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Isshoni November 2010 - Lebenshilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH

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Beeindruckend diese großen Anlagen.<br />

Holzindustrie in Dabel besucht<br />

Am 26.05.<strong>2010</strong> fuhren die Tischler der <strong>Hagenow</strong>er<br />

Werkstätten nach Dabel um ein Unternehmen<br />

namens „Dauerholz“ zu besichtigen. Auf<br />

dem Gelände der ehemaligen NVA in Dabel hat<br />

sich das Unternehmen niedergelassen.<br />

Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer<br />

von „Dauerholz“ lauschten alle sehr Aufmerksam<br />

seinen Ausführungen. Hier einige<br />

Anmerkungen: Mit kaum einem Baustoff ist die<br />

Menschheitsgeschichte so eng verknüpft wie mit<br />

Holz. Seit Jahrhunderten steht es für Stabilität,<br />

Beständigkeit und gleichzeitig für zeitlosen Stil<br />

sowie für Nähe zur Natur. Gerade im Außenbau<br />

braucht Holz besondere Widerstandskraft, denn<br />

es ist Einflüssen wie Nässe, Schädlingen, und<br />

ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt.<br />

Deshalb haben Menschen von jeher versucht,<br />

das begehrte Material mithilfe verschiedener<br />

Konservierungsmethoden möglichst dauerhaft<br />

zu schützen. Mit „Dauerholz“ ist ein Durchbruch<br />

auf dem Gebiet der Holzschutzforschung gelungen.<br />

„Dauerholz“ ist zu hundert Prozent heimisches<br />

Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und<br />

zugleich ist es durch und durch gegen Wind und<br />

Wetter geschützt – bis ins Kerninnere. Deshalb<br />

vereinigt es in sich sämtliche Eigenschaften, die<br />

bisher nur Tropenholz zugeschrieben wurde: Es<br />

ist nicht nur belastbarer und härter als lediglich<br />

oberflächengeschütztes Holz, sondern auch<br />

dauerhafter resistent gegen Witterungseinflüsse<br />

sowie den Befall von Insekten und Pilzen. Und:<br />

Es braucht im Gegensatz zu konventionell konservierten<br />

Hölzern keine Nachbehandlung mehr.<br />

Die Tischler bei Dauerholz in Dabel. Die Holzfachleute.<br />

ARBEIT<br />

Möglich wird all dies durch ein vollkommen neuartiges,<br />

umweltneutrales Konservierungsverfahren<br />

auf Wachsbasis.<br />

Nach den Ausführungen haben wir uns das Unternehmen<br />

angeschaut. Alle waren Erstaunt über<br />

das neue Konservierungsverfahren. Mit Druck,<br />

Hitze und Wachs wird das Holz haltbar gemacht<br />

und anschließend zu Laufbohlen verarbeitet. Am<br />

Ende des Rundganges waren wir alle einer Meinung,<br />

dass durch dieses Verfahren der Tropische<br />

Regenwald geschont wird.<br />

Der sehr interessante Rundgang endete mit einem<br />

gemeinsamen Mittagessen.<br />

Reiner Grunow<br />

<strong>Hagenow</strong>er Werkstätten<br />

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