Die Kirche - Schwiegershausen

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14 Andacht Wir leben in einer Welt, in der tagtäglich Menschen sterben. Und gleichzeitig feiern wir Ostern, die Auferstehung Jesu von den Toten. Wie bekommen wir das hin? Das Sterben nicht zu verdrängen und gleichzeitig zu singen: Christ ist erstanden? Boris Zernikow ist Arzt. Er leitet die deutschlandweit erste Schmerzambulanz für Kinder in Datteln. Kinder, die dorthin kommen, haben so starke Schmerzen, dass sie kein normales Leben führen können. Etwa ein Drittel der Kinder und Jugendlichen, die dorthin kommen, werden auf der Station sterben. Wie geht man mit so viel Schmerz um? Wie sagt man Eltern, dass ihr Kind stirbt? Boris Zernikow meint: „Wenn ich mich vor einem Gespräch oder Anblick fürchte, weil ich den Tod oder das Leid selbst nicht ertrage, dann spürt das mein Gegenüber.“ Er habe keine Angst vor dem Tod. Oft spüren Eltern sehr genau, wann ihr Kind geht. Wenn die Tochter ihre Spielsachen an Freunde verteilt oder der Sohn sein Zimmer plötzlich aufräumt, dann helfen keine schulmedizinischen Ratschläge. Dann kann man nur versuchen, der Familie beizustehen und sie in ihrem Umgang mit dem Tod zu begleiten. Boris Zernikow ist gläubiger Katholik. Leidet sein Glaube an Gott bei so viel ungerechtem Leid? „Natürlich zweifele ich!“, sagt er. Aber Zweifel gehörten zum Glauben. Selbst Jesus fragte am Kreuz seinen Gott: Warum? „Ich denke, ich habe viel zu diskutieren, wenn ich gestorben bin“, sagt Zernikow. <strong>Die</strong> Antwort, die er bekommen werde, werde bestimmt nicht in Worten und Erklärungen bestehen. „Sie wird viel tiefer sein, als unsere Kommunikation es ist. Das Leben nach dem Tod wird die Antwort auf meine Fragen sein.“ Irgendwie so sieht es wohl aus, wenn man Leid und Sterben nicht verdrängt und an die Auferstehung glaubt. Da bleibt noch manches auszudiskutieren mit Gott. Da bleiben viele offene Fragen, auf die wir in diesem Leben keine Antwort bekommen werden. Aber es bleibt auch die Hoffnung, dass bei Gott kein Mensch verloren ist. „Das Leben nach dem Tod wird die Antwort auf meine Fragen sein.“ Frohe Ostern! Ihr / Euer Pastor Stefan Schmidt
<strong>Kirche</strong> am Lebensweg In unserer Gemeinde haben wir uns in einer Trauerfeier verabschiedet von: � Ich liege und schlafe ganz in Frieden, denn allein du Gott hilfst mir, dass ich sicher wohne. Psalm 4.9 03.02.2009 Egon von Einem Lerchenweg 1 *26.07.1947 – 28.01.2009 04.02.2009 Willi Schmidt Osteroder Str. 44 *15.07.1940 - 31.01.2009 12.02.2009 Helmut Hübner Hattorf *14.09.1921 - 06.02.2009 13.02.2009 Willi Bierwirth Wulftener Str. 31 *16.09.1938 - 09.02.2009 15
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Seite 5 und 6: Konfirmation 2009 Gruppenfoto nach
Seite 7 und 8: Sebastian Bierwirth, Carolin von Da
Seite 9 und 10: Pfingsten 2009 Geht es Ihnen, liebe
Seite 11 und 12: Aus unserm Dorf Das Gemeindebrief-T
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Seite 22 und 23: 22 Regelmäßige Gruppen in der Mic
Seite 24: 24 Was bei den Menschen unmöglich

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