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DemoAußergewöhnlicheProbleme erfordernaußergewöhnlicheMaßnahmen.So dachte wohl unser StudentINNe<strong>nr</strong>at,als er auf seiner außerordentlichenSitzung am 6.Januar beschloß, zu einerVollversammlung der StudentINNenschaftam 15.1. einzuladen. Die wichtigstenPunkte der Tagesordnung: Diskussionzur StuRa-Neuwahl und dendabei aufgetretenen Problemen zumeinen, eine Erhöhung des Semesterbeitragsum 25,- DM zum anderen.Und so kamen tatsächlich etwa 400Kommilitonen in den damit aus allenNähten platzenden Saal in der Ulmenstraße.Nachdem der Rektor aus aktuellemAnlaß in seiner kurzen Redenoch einmal eindringlich für den amemotional diskutiert wurde. Und hätteder Diskussionsleiter nicht eingegriffen,so säßen wir wohl immer nochdort...Doch von Anfang an: Wozu dieseErhöhung? Zum einen Inflationsausgleich,zum zweiten, um noch mehrKulturereignisse zu fördern, und zumdritten, dies betrifft den größten Teildes Geldes, könnten für alle FachbereicheErstsemestertutorien eingerichtetwerden.Inflationsausgleich? Klar, der Semesterbeitragwurde ja seit Einführungnicht mehr erhöht, und daß die Ausgabensteigen, das wissen wir alle.Mehr Geld für Kultur? Auch das warden meisten noch eingängig. AberErstsemestertutorien? Der Referent fürkönnte. Die Diskussionspunkte warendann auch mehr: Ist die Arbeit in derGrößenordnung sinnvoll? An welchenFachbereichen? Und vor allem: Solltedie Studentenschaft Veranstaltungenfinanzieren, die doch eher Lehrveranstaltungensind oder öffnet das eventuellsogar ein Hintertürchen für dieEinführung von Studiengebüren?Es war kaum zu erwarten, daß in diesergroßen Versammlung und unter derDrohung „Das kostet unser Geld!“ einsinnvolles Ergebnis zu dieser Ideegefunden wird, deshalb sei an dieserStelle auf eine Veranstaltung eigens zudiesem Thema hingewiesen, die voraussichtlichim April stattfinden wird.Alles in allem also eine chaotischeDiskussion, die ihren Höhepunkterreichte, als die Geschäftsführerin desNachmittag stattfindenden Sternmarschgeworben hatte, konnte mitden Diskussionen zu den eigentlichenProblemen begonnen werden. Hierzeigte sich aber zunächst, daß diewenigsten der Anwesenden mit derReihenfolge der Punkte der Tagesordnungeinverstanden waren: mit großerMehrheit wurde beschlossen, zuerstüber das Geld, und dann über dieStuRa-Wahl zu diskutieren.25,00 DM mehr, daß ist schon nichtganz ohne. Und so verwundert es auchnicht, daß sowohl lange, als auch sehr6Hochschulpolitik, Peter Schmedemann,hatte reichlich Mühe zu erklären, waser damit meint, wofür man das brauchtund warum die Studentenschaft dieseArbeit bezahlen soll. Erstsemestertutorien,das bedeutet für ihn fünf Wochenstundenbegleitende Arbeit währenddes ersten Semesters (oder gar derersten beiden Semester), die Studentenim Hauptstudium mit den Anfängernmachen sollen. Um ihnen zu helfen,sich zurechtzufinden. Um mit demWissen, daß bis zum Hauptstudiumerworben wurde, die Vorlesungen zubewerten (eine ständige Evaluierungder Lehre). Um zwischen Erstsemestlernund Professoren zu vermitteln.Also wesentlich mehr als das, was bisherschon an einigen Fachbereichen anEinführungskursen und Erstsemesterfahrtenläuft. Und sicher auch wesentlichmehr, als durch freiwillige Arbeitder Fachschaftsräte abgedeckt werdenDer H r Januar 1997StuRa, Bettina Schmidt, erklärte, daßdort über diese Problematik gar nichtdiskutiert worden war. Und so hattesicher nicht nur ich die Vermutung,daß die Finanzdebatte nur vorgeschobenworden war, damit möglichst vieleLeute die Vollversammlung besuchen.Trotzdem wurden zum Abschluß auchBeschlüsse gefaßt: mit großer Mehrheitwurde abgelehnt, den Semesterbeitragum 25,- DM zu erhöhen, abermit zwei Stimmen Mehrheit wurdeeinem Antrag zugestimmt, wonach derStuRa bei Bedarf den Semesterbeitragum maximal 10,00 DM erhöhen darf.Beide Beschlüsse haben nur empfehlendenCharakter. Es wären mindestens4000 ja-Stimmen nötig gewesen,


um den Semesterbeitrag wirklich zuerhöhen.Leider war mit diesem Tagesordnungspunktfür viele die Vollversammlungauch schon vorbei, der Saalwurde spürbar leerer, doch ein wichtigerPunkt lag noch vor uns: die Wahldes StuRa, die im Dezember stattgefundenhatte. Zwei Kommilitonen hattendiese Wahl angefochten und zahlreicheGerüchte machten schon längerdie Runde. Zeit, Klarheit in dieAngelegenheit zu bringen.Warum wurde die Wahl angefochten?Einerseits sind Formfehler begangenworden, z.B. sind Wahlplakate nichtunterschrieben worden und Fristennicht eingehalten worden. Außerdemherrschte ein furchtbares Chaos imWahlausschuß, so daß sogar Kandidat-Innen die Stimmen mit ausgezählthaben. Trotzdem, so die Gegner einerWahlwiederholung, wurde der demokratischeGehalt der Wahl nicht gefährdet.Vielen war es unverständlich,daß wegen solchen Formfehlern eineNeuwahl gerechtfertigt sein soll.Einige Fachschaftsräte hatten sogarschon im Vorfeld erklärt, daß sie eineNeuwahl nicht durchführen würden.Und so wundert es nicht, daß dieVollversammlung dem Wahlausschußam Ende mit großer Mehrheit empfahl,die Anfechtung abzulehnen.Es wurde stark auf den StuRa „eingeprügelt“auf dieser Veranstaltung. Aberauch darüber nachgedacht, ob dieSchläge denn die richtigen treffen: Inunserem StuRa gibt es etwa 60 Sitze,von denen nur etwa die Hälfte mitgewählten Vertretern besetzt sind. Undzu den Sitzungen kommen dann in derRegel noch etwa 15; allerdings immerweniger mit voranschreitender Jahreszeit(6.Januar: 5, 13.Januar: 7). Und sowird sich mancher auch gefragt haben:Wo sind denn die von mir Gewählten,die mich vertreten sollen?Und so waren Anfechtung und Vollversammlungwohl doch ein Erfolg,weil sie den StuRa wieder ein wenigmehr in den Blickpunkt der Student-INNenschaft gerückt haben, wie auchoder gerade die zahlreichen Diskussionenim Nachhinein gezeigt haben.Somit auch die Chance, die Zuständeim StuRa wieder zu verbessern.Und noch etwas: Den letztenEngagierten im StuRa sollte unserDank gelten, denn ohne sie gäbe esnicht einmal mehr chaotische Arbeit.gewählte StuRa-MitgliedermöglicheMandateungültigeStimmenWahlberechtigteWahlbeteiligungin %abgegebeneStimmenFachschaftkratie= Thomas Schmidtke =Agrarökologie 305 102 33,45 7 2 2Bauingenieurwesen 445 108 24,27 3 3 3Biologie 329 96 29,17 2 2 2Erziehungswissenschaften& Sportwissenschaften 1081 85 7,86 1 6 2Geschichte 139 10 7,2 2 1 1Informatik 302 21 6,92 0 2 2Jura 1447 172 8,4 2 8 8LKU 627 201 32,05 0 4 4Mathematik 98 36 36,73 0 1 1Physik 1<strong>12</strong> 43 38,4 0 1 1Politikwissenschaften 79 9 11,4 0 1 1SLW 484 56 11,6 0 3 2Theologie 1<strong>12</strong> 38 33,9 0 1 1Wirtschaftswissenschaften <strong>12</strong>18 151 <strong>12</strong>,4 9 7 6Ergebnisse der StuRa-Wahlen an den einzelnenFachbereichen bzw.FakultätenKandidatin/Kandidat ja nein Enthaltung StatusAgrarökologie1. Kohn, Marie-Kristin 81 3 11 MdSt2. Heer, Ines 72 4 19 MdStBauingenieurwesen1. Hein, Stefan 97 4 3 MdSt2. Potthoff, Susanne 93 1 8 MdSt3. Unger, Katharina 78 9 14 MdStBiologie1. Martin, Peter 65 0 26 MdSt2. Schubert, Nadine 64 2 23 MdSt3. Schröder, Katrin 23 24 37 nicht gewähltErziehungswissenschaften1. Völkel, Sirid 67 0 17 MdSt2. Möller, Michael 57 9 18 MdStGeschichtswissenschaften1. Linden, Carsten 5 1 2 MdStInformatik1. Braun, Sebastian 16 2 3 MdSt2. Sturm, Heiko 9 8 4 MdStJura1. Rohloff, Jana 106 21 32 MdSt2. Witt, Birgit 105 13 38 MdSt3. Schmalfuß, Rebea 95 21 41 MdSt4. Niedergesäß, Stephan 94 18 45 MdSt5. Alff, Daniel 88 30 37 MdSt6. Jahnel, Ina 79 13 63 MdSt7. Terlinden, Sven 77 19 58 MdSt8. Gabsch, Ronald 71 17 65 MdStLKU1. Häussler, Olaf 78 3 16 MdSt2. Wagner, Christian 77 2 19 MdSt3. Karcher, Niko 74 2 14 MdSt4. Bone, Michael 65 4 11 MdSt5. Büchting, Frank 62 3 3 NachfolgeMathematik1. Bartsch, René 32 0 4 MdStPhysik1. Juranek, Hauke 40 1 2 MdStPolitikwissenschaften1. Jabbusch, Marian 8 0 1 MdStSLW1. Kunz, Birgit 48 2 6 MdSt2. Schmedemann, Peter 43 5 8 MdStTheologie1. Fiegler, Riccardo 38 0 0 MdStWirtschaftswissenschaften1. Bromme, Jens 111 14 17 MdSt2. Riegner, Gunar 101 15 26 MdSt3. Kühne, Randi 95 6 41 MdSt4. Wolf, Sebastian 95 21 26 MdSt5. Hartfinger, Carola 91 10 41 MdSt6. Milius, Frank 90 6 46 MdStDer H r Januar 1997 7


live reportIn der Magengegend war es demRedakteur noch etwas flau, doch ansonsten,stellte er säuerlich erfreut fest, hatteer nicht viel abbekommen. Lohnte es sich,darüber nachzudenken, woran es gelegenhatte? War es am Ende die Farbe seinerSchnürsenkel?Er war in die U-Bahn gestiegen, obwohler nur drei Stationen zu fahren hatte; solcheStrecken pflegte er sonst füßlings zubewältigen, aber weil die BVG schon wiederdie Preise erhöht hatte und er noch die24-Stunden-Karte von gestern in derJackentasche wußte, die noch 11 Minutengelten würde, hatte er befunden, daß er fürdie vielen Taler auch möglichst vielDienstleistung beanspruchen müsse. Mitihm waren fünf uniform ausstaffierteHalbwüchsige jener Sorte in das Abteilgestiegen, der von Schönhubern undSchö<strong>nr</strong>ednern, die der Redakteur auchnicht leiden konnte, immer wieder wahlweiseein „gesunder nationaler Kern“oder eine schwere Kindheit nebst akuterSinnkrise auf der Suche nach demLebensglück attestiert wurde wie ein mildernderUmstand. Letzteres dient dem psychologischangeschulten Bildungsbürgerals Nahrung für ein sattes Mitgefühl, dasetwas Rührung, aber keinen Gedankenzeugt, also in jeder Hinsicht befriedigt.Das oder ähnliches war dem Redakteurauch diesmal kurz eingekommen, als erder Meute gewahr geworden. Auch hatte erin sich hineingehorcht und bemerkt, daßer für jene dort ein Mitleid höchstenswegen ihrer aufgedunsenen Gesichter mitden kleinen Augen, hinter denen es sichtlichnicht arbeitete, empfinden konnte -freilich nicht sehr heftig.War das der Fehler gewesen? Sich inderen Gegenwart einen Gedanken zu leisten?Spürten die das? Während derRedakteur nämlich noch wie immer aufseine Lederjackenmimikry vertraut hatte,waren die überaus unholden Knaben zielstrebigauf ihn zumarschiert, hatten ihmeine ihrer uralten Parolen grinsend insGesicht gebrüllt und tobend Antworterheischt. So weit ginge die Mimikry denndoch nicht, hatte der Redakteur geradebeschlossen, als er auch schon die Folgenmangelnden Anpassungswillens verschmerzenmußte. Ein Tritt in den Leibhatte ihm beinahe das Bewußtseingelöscht, trotzdem konnte er noch den Armzwischen sich und das Messer bringen,vom Jackenleder wurde das Ärgste abgefangen.Dann hatte er Glück gehabt: dieSchläger entdeckten einen Vietname-sen,der drei Meter entfernt bereits ängstlichauf seinem Platz kauerte. Nachdem sievom Redakteur abgelassen hatten, blieb eram Boden hocken und rang nach Luft.Währenddessen sah er auf der Titelseiteeiner Zeitung, die der schräg gegenüberregungslos Sitzende sich vors Gesichthielt, Bilder vom Bürgerkrieg der Serben,Kroaten, ... oder der Fuchs mochte wissen,wer sich da alles schlug.-„Verleumdung! Mein Name ist Hase!“Nun ging er also mit einer leichten Übelkeitan einer lebhaft befahrenen BerlinerStraße entlang. Es war ein strahlenderWintertag; wenn das Bild nicht so abgegriffenwäre, dachte er, könnte man ehrlichenHerzens sagen, die Sonne lachte. DenRiß im Jackenärmel würde er mit einemFlicken tapezieren müssen, aber dringlicherwar es vorderhand, seinem Auftragnachzukommen: einen Report vom „Sinnunseres Lebens“ sollte er liefern, irgendwoherkannte er das. Ausgerechnet ihmsowas zuzumuten! Am liebsten hätte erseinen relativ gut bezahlten Job gekündigtund eine eigene Zeitung herausgegeben; erliebte seinen Beruf, aber damit hätte erwohl keine Chance...Vor dem High-Tech-Laden an der Ecke,wo die Ampel ihn aufhielt, stand einObdachloser und weinte. Unwillkürlichfolgte der Redakteur dem Blick der anderen‘marginalen Existenz’ und sah ineinem hochauflösenden Farbmonitor eindunkelhäutiges Kind verhungern, das nichtmehr weinte. Darunter stand, daß dieDisplaytechnologie die Welt verändernwerde. Der gewiß durstige Wohnsitzloseplärrte noch immer. ‘Heuchler’, dachte derRedakteur und überquerte die Straße.Auf der anderen Seite lauschte er demletzten Wort hinterher und fragte sich, wener gemeint hatte. Vermutlich alle. Sichselbst natürlich auch. Das wär’doch wasfür den blöden Artikel, fiel ihm ein, dochdann ging ihm natürlich auf, daß er fürdie Verbreitung von Trübsal und Bitternisnicht bezahlt werde. Also doch lieber einSchulsportfest. Das andere haben sowiesoschon Heerscharen von eitlen Federfuchsernausführlich beschrieben. ‘Um so bessereigentlich, brauch ich nur abzumalen.-Sträubt sich dir doch auch die Feder; dannlieber ‘ne Schenke glorifizieren.’, sagte ersich und bewunderte trotzdem nochschnell die ausgebuffte Cleverness all derbeamteten Seinsgelehrten, die es schafften,dem Rest der Welt die Notwendigkeit undBedeutung gerade ihres gesammeltenHirnschmalzes einzureden, während erselbst schon Mühe hatte, seiner Zeitungeinen Artikel über drei Spalten aufzuschwatzen.Indessen war er in eine Seitenstraße eingebogen,vermutlich in die falsche, denn inder richtigen gab es seines Wissens keineKneipe. Hier gab es eine. Die Überlegung,ob er darin rekonvaleszieren, oder weitersuchensollte, erübrige sich, meinte er undtrat ein. Er gelangte in einen winzigen,dunklen Vorraum, in den sicher eineDrehtür gehört hätte, und mußte nun nocheine Klinke drücken, ehe er in das dämmrigeLokal trat.Direkt links neben der Pforte stand eineinsamer Tisch für zwei, höchstens dreiPersonen auf der Höhe des eben überwundenenHandtuchvestibüls. Nach vornkonnte man in einer schmalen Gasse zwischenden acht Tischen, die, vier an jederSeite, an den Wänden des schlauchartigenGanges zu haften schienen, bis zu einerdeutlich abgesetzten Stufe laufen. Ab dortwurde der Raum dunkel und qualmig, dieWahrnehmung nebelhaft. Immerhin konnteder Redakteur erkennen, daß die rechteTischreihe dort oben durch eine ausladendeBar ersetzt war, die linke aber, mit kleinerenTischen zwar, noch drei Stationenweiterführte. Danach nochmals eineErhebung, diesmal nur über mehrereStufen zu erklimmen, welche zweigrößeren Tischen Platz bot.All dies hätte den Redakteur nicht sehrbeeindruckt, auch nicht die überallschneeweißen, nur dezent gemustertenTischdecken, die grünsamtenen Bezügeauf den Holzstühlen oder die blitzendenmetallischen Armaturen an der gutbestückten Theke. Doch hatte er das ebensoklare wie verwirrende Empfinden, daßdas mulmige Gefühl im Bauch hier drinnenein anderes war, als gerade nochdraußen. Weil ihm unmittelbar nach dieserFeststellung auch die Erleuchtung kam,8Der H r Januar 1997


woran das lag, war er erleichtert und lachtein sich hinein: Na klar, die hier saßen,die kannte er alle. Gleich neben ihm, andem vereinzelten Tischchen hinter demTürvorsprung, das waren Seneca undFeuerbach, die ihn anblinzelten. Deraltersschwache, wohl auch etwas kurzsichtigeSeneca versuchte ein gewinnendesLächeln, während er krächzte: “Niemalswirst du glücklich sein, wenn es dichunglücklich macht,... wenn es dichunglücklich macht...“ Weiter kam er nicht,denn da wurde er in seiner wichtigenUntersuchung vom höhnenden Nietzscheunterbrochen, der vom letzten Tisch links,neben der ersten Stufe, herüberrief: “IhreArt, Glück zu heucheln, hat mitunter etwasErgreifendes, weil ihr Glück so ganz unbegreiflichist!“ Der Redakteur seufzte vernehmlich,denn dergleichen hatte er nun,weiß Gott, satt. Jeder der beiden Weisenbezog den Laut jedoch auf den anderenund jeder der beiden war’s zufrieden.„Jaja, ich weiß“, sagte der mürrisch dreinstarrendeWirt hinter der Theke, aber derRedakteur beachtete den stämmigen Altennicht weiter, sondern ließ sein Auge überdie zur Rechten versammelten Geisterwandern. Da hatte er Dante, Nehru undCyprian beim Bier, vertieft in drei völligverschiedene Schweigen, wie am NebentischSchopenhauer mit Pascal undWhitman beim Wein. Er ging an ihnenvorüber, auch an den benachbarten Platon,Ockham und FriedrichII., in den hinterenTeil des Raumes, von wo er sich nacheinem freien Platz umsah, fand jedochalles besetzt. Nur ganz am Ende, an einemder großen Tische auf der Erhebung, saßenzwei allein: Aristoteles, der auf Alexander,den Mazedonier ei<strong>nr</strong>edete. Sosehr es denRedakteur auch reizte, den Alexander, ausgesprochenjung noch, näher kennenzulernen,vielleicht mit ihm von hier fortzugehen- dem Aristoteles mochte er nichtbegegnen. Auch Alexander schien demAlten mit dem fahlen Mund nicht sonderlichgeneigt; von Zeit zu Zeit wurde erungeduldig, unterbrach mit kraftvollerGebärde den ihn offenbar langweilendenRedefluß des welken Griechen. Manchmalgar wurde sein abwesender, warmer Blick,den der Redakteur freilich nur undeutlichvon der Seite auffing, sehr hart, dabei verschleiert:dann zuckte der angestrengtplappernde Greis wie ertappt zusammen.-Der Redakteur, der nicht mehr so genauweiß, wie lange er schon zwischen Bar undTischen herumsteht, zögert. Soll er letztlichdoch in die Nähe des erregt gestikulierendenalten Scharlatans rücken, bloß weil sonstnichts frei scheint? Da erhebt sich hinter ihm,durch eine Qualmwolke aus dem MundeAdornos verdeckt, jemand, den derRedakteur vorher nicht angesehen hatte, weiler gerade in den Anblick Alexanders mitAristoteles versunken war. Der andereverläßt die Bar, geht geschwinden Schrittes,und ohne daß der Redakteur sein Gesichterkennen könnte, in Richtung Aristoteles,tritt neben diesem in eine Tür, die wohl zurToilette führt, und verschwindet.In einer Mischung aus Resignation, oderdoch besser Dankbarkeit und Selbstbewußtseinnimmt der Redakteur auf demfreigewordenen Barhocker Platz, rechtsneben sich den Adorno, welcher merkwürdigerweiseeine drollige Knollennase imGesicht trägt, die so gar nicht zum Restseiner Patriziergestalt paßt. Ziemlichgräßlich sieht das aus, findet derRedakteur. Adorno, als läse er Gedanken,hält seine Rübe hoch und verkündet gespreizt:“Es ist keine Schönheit und keinTrost mehr, außer in dem Blick, der auf’sGrauen geht!“Der Redakteur weiß nun wieder, warum erLeute nicht mag, die sich Philosophen nennen,und bestellt einen Tomatensaft beimKneiper, der ihn schon länger erwartungsvollansieht. Als der nun aber keine Anstaltenmacht, das Getränk einzuschenken, wird derRedakteur unter dem andauernden saugendenBlick u<strong>nr</strong>uhig. Schließlich wendet sichder komische Alte enttäuscht ab und der linksvom Redakteur sitzende Kant stupst ihn indie Seite: “Du hättest ihn erkennen sollen, esist Gott.“Von irgendwo dröhnt heiter Sokrates:“Staunen ist der Anfang der Philosophie!“,worauf der Redakteur zu husten beginnt,um eine erstaunte Äußerung zu verschlucken.Er findet in dem - wie er inzwischensieht - garstig zankenden Volk nunauch noch die durchaus unsinnlich sinnendenHäupter von Hegel, Homer, Jaspers,Epikur,...Sowie er seinen Saft erhält, fragt er denlive reportWirt: „Magst du die?“„Sie lassen alle anschreiben, leben alle aufmeine Kosten, aber was soll ich machen,sonst kommt fast keiner...“„Ich kann sie nicht leiden“, erwidert derRedakteur und draußen fallen jetztBomben. Guckt man aus dem schmutzigenFenster neben der Eingangstür, sieht es auswie auf der Titelseite in der U-Bahn.„Da draußen sterben sie jetzt...“, murmelttraurig der Redakteur.„Sollen sie, sollen sie doch!“, schrillt daraufHeidegger, der es gehört hat, „Der Todals Ende des Daseins ist die eigensteMöglichkeit der Existenz! Hat dieKanaille dort eigentlich gar nicht verdient,so ist das, ich weiß es genau!“Die Stimme überschlägt sich, derRedakteur denkt wieder an seine Übelkeit.Seneca versetzt spitz aus seiner Ecke:„Ach, wie leicht doch die Verführung desSchö<strong>nr</strong>edens vom Wahrreden wegführt!“Marx schweigt verbissen in seinen Barthinein.‘Warum gibt es hier keine Frau?’, denktder Redakteur, ‘Vielleicht würden sie sichdann nicht so aufführen.’Plötzlich stellt sich heraus, daß es hinterder Theke eine Tür gibt. Sie geht auf,Marilyn Mo<strong>nr</strong>oe kommt herein. DerRedakteur stutzt. ‘Nein, so geht das nunauch nicht!’, sagt er sich dann.Die Mo<strong>nr</strong>oe, sonst scheinbar von niemandembeachtet, lächelt betrübt, und deklamiertmit geschlossenen Augen, lautstarkund leiernd: “Zur Liebe wie zur Freundschaftgehört immer auch die Bereitschaftzur Selbstaufgabe, ebenso wie die Gewißheit,daß der andere das niemals fordernwürde.“ Nach einem tränenfeuchten Blickauf den Redakteur, der in sein Glas schaut,kehrt sie zurück in die Wand und hinter ihrschlägt sofort die Tür zu. An einem derTische neben der Bar hebt ein Dalai Lamasacht zu sprechen an: „Ein Teil desProblems ist sicherlich...“„Kein steinern Bollwerk kann der Liebewehren; und Liebe wagt, was irgend Liebekann!“, fällt ihm Shakespeare ins Wort.„Ein Teil des Problems ist sicherlich...“„Ein schönes Weib ist wie eine Axt imLeben“, mokiert sich Konfuzius.Der Dalai Lama schüttelt milde den Kopfund versucht es mit: “Ich habe dieErfahrung gemacht...“, als ihn Spinozaunterbricht. „Alles Erhabene ist ebensoschwierig wie selten!“, ruft er triumphierend,wobei er einen Handstand auf seinemDer H r Januar 1997 9


live report Kleiner ist schöner, ist besser !!!wackeligen, einbeinigen Tischchen probiert.Im Fallen streift er Laplace, derdämonisch zu heulen beginnt. Whitman,der seinen Bart mit Friedrich II. Zopf verknotet,gibt schelmisch zu wissen: “Wirsind Psychopathen in dem Maße, wieunsere Handlungen absehbar sind.“Voltaire, nervös zwinkernd, weil der jungeErasmus obszöne Gesten vollführt, meintmit einem Seitenblick auf die Kreditkartedes Redakteurs, die diesem aus derHosentasche lugt: “Das Überflüssige istein höchst notwendiges Ding...“Da hält es Ockham nicht länger, brüllendstürzt er hervor und beginnt, den Wirt zurasieren. Es verbreitet sich betretenesSchweigen, dessen Vorläufigkeit nur allzuabsehbar ist.-Dem Redakteur wird nun endgültigschlecht und er geht aufs Klo, um sichumzubringen. Unterwegs fällt ihm nochein, daß vorhin schon jemand dorthingegangen war, ähnlichen Schrittes, wiejetzt er.Auf dem Klo steht Rio Reiser vormSpiegel, er hält einen großkalibrigenRevolver auf seine Brust gedrückt; derRedakteur, noch den Türgriff in der Hand,sieht ihn an, Rios Augen zeigen denselbentrüben Blick wie bei der Komiteegründung,jetzt gehen sie unnatürlich weit auf,etwas wie ein Leuchten wird darin sichtbar,aber es ist wohl nur der Schreck überdas unerwartete Eindringen des Redakteurs.Der Redakteur öffnet den Mund,Rios Lippen, die noch so rot sind wiefrüher, formen ein verletztes, abwehrendesLächeln: natürlich, wie konnte er annehmen,die Plappermumien würden ihnwenigstens zum Schluß in Ruhe lassen...Aber der Redakteur sagt nichts, sondernnimmt wortlos eine kleine blaue Kapselaus dem Mund, die unter seiner Zungegelegen hatte; er wirft sie achtlos auf dieFliesen und kurz darauf verröchelt eineweise Ratte. Dann geht er auf Rio zu, dernoch immer die Revolvermündung amHerzen trägt, und schiebt sich zwischenihn und das Waschbecken, so, daß sie beidein die gleiche Richtung sehen - in denSpiegel. Schweigend hat er Rios Arm mitder Waffe zur Seite gebogen, um diesePosition zu erreichen; jetzt spürt er an denSchenkeln das Waschbecken drücken unddirekt hinter seinem eigenen Rios Herzschlag.Und er zieht Rios Hand mit demTod wieder in ihre ursprüngliche Lage, dasheißt, jetzt auf seine, des Redakteurs Brust.Er sieht wie prüfend in den Spiegel, denktnoch flugs etwas banales, schließt dann dieAugen, beginnt zu lächeln und zählt imstillen so schnell er kann bis siebenunddreißig.Als er die Augen wieder öffnet, sieht er imSpiegel langsam Rios Kopf nach vorn sinken,jetzt fühlt er ihn auf seiner Schulter;das kindliche Lächeln des Redakteurs istwie eingefroren, es bleibt, aber die Augenwerden trotzdem feucht. Rios Griff um denRevolver lockert sich, die schwere Waffefällt in das Waschbecken, ein Schuß bricht.Freud, der bis dahin unbemerkt auf einemSpülkasten gehockt hatte, fällt entmanntherunter und kreischt. Der Lärm löst Riound den Redakteur aus ihrer Erstarrung,Rio schmiegt sein Gesicht für einenMoment zärtlich an den Hals des Redakteursund schiebt ihn dann sanft, aberbestimmt beiseite, fort vom Waschbecken,aus dem er den Revolver herausholt undmit kraftvollen, viel zu heftigen Bewegungenentlädt. Die unheimlich großen Patronenordnet er zu einem Fünfeck neben demWasserhahn, der daraufhin hektisch zutropfen anfängt - ein Geräusch, das sicheindrucksvoll in jenen anderen Ton mischt:Freud, der noch leise wimmert.Die Patronen haben alle verschiedeneFarben, weiß fehlt, war vielleicht auch niedabei. Rio und der Redakteur sehen sichnachdenklich an und schauen dann auf diePatronen, bis endlich der Redakteur dierote herausgreift und sie Rio reicht.Rio steckt die Patrone in die Trommel unddreht sie in den Lauf. Der Redakteur öffnetdie Tür zum Lokal. Beide, Rio und derRedakteur, verlassen den Abort. DerRedakteur geht zur Bar, schaut auf einhalbleeres Martiniglas, das zufällig vorihm steht, umfaßt es spielerisch mit derLinken und klopft damit auf den Thresen,wodurch er im Glas eine rotfunkelndeSturmflut entfacht. Dann sieht er hoch undfindet Rios prüfenden und wartendenBlick auf sich gerichtet. Der Redakteurwinkt dem Wirt. Als dieser herankommtund eine fragende oder ablehnendeGrimasse schneidet, drückt ihm Rio denRevolver in die Hand. Der Wirt erbleicht,Rio und der Redakteur verlassen dasLokal. Sie verabschieden sich draußenschweigend.Der Schuß bricht, als sich ihre Händelösen.---= Klaus Galen =Autowerbung ist die beste Werbung im deutschenFernsehen. Einem großen Hersteller istes jetzt gelungen, die ultimative Wahrheitunserer Zeit zu erkennen. Sie haben auchgleich vier Räder mit wenig Auto und nullKnautschzone dazwischen passend dazu entwickeltund bieten das Ding zusammen mitdiesen fünf wichtigen Worten dem Volk an.„Kleiner ist schöner, ist besser !!!“Noblerweise ist die Wahrheit kostenlos zubekommen, die vier Räder kosten etwas mehr.Wie lange haben sich die Leiter und Lenkerunsere Welt mit unzureichenden Slogansabgemüht, dem kleinen Mann auf der Straßeihr schweißtreibendes und gutes Tun näherzubringen.„Schlanker Staat“, „SchlankeProduktion“, „Schlanke Kosten“ sind nur einigeBeispiel, wie man bisher versuchte, demErklärungsnotstand beizukommen, obwohlman eigentlich wußte, daß das Wort „schlank“bei vielen Deutschen negative Assoziationenwie zum Beispiel schlechtes Gewissen hervorruft.Und da kommt eine Autofirma und sagtes einfach: „Kleiner ist schöner, ist besser !!!“Und es ist doch so wichtig, es zu wissen!Bisher glaubte ich zum Beispiel fälschlicherweise,die Wohnungen werden deswegenimmer kleiner, weil der Hauseigentümer vonmöglichst vielen Leuten teure Miete habenmöchte. Jetzt weiß ich es richtig: kleineWohnungen sind nicht nur schöner, sondernsogar auch noch besser! Daß das Tun derBundes- und Landesregierungen grundsätzlichgut ist, war ja schon immer klar! Jetzt ist esaber noch viel deutlicher: ein kleines Sozialbudgetist schöner!! Wir im Land können unsauch bald viel einsichtiger über zwei kleinereUniversitäten freuen. Die Arbeit mit derAussicht auf eine vielleicht sogar noch vielkleinere Rente, als uns heute schon versprochenwird, macht erst mit solch schlüssigerArgumentation so richtig Spaß. Oder welcheGenugtuung durchrieselt den Arbeitslosen,wenn er weiß, das seine ehemalige Belegschaftjetzt viel schöner und besser ist. Ich willsofort ein kleineres monatliches Einkommen!!!Ich glaube, wir sollten diesem AutoherstellerDanke sagen! Möglicherweise wäre es einekleine Aufmerksamkeit, wenn man von dortfür das gleiche Geld ein kleineres Auto nehmenwürde?! Nur eins macht mich etwasnachdenklich: warum mußte der Mann, derdieses famose „Kleiner ist schöner, ist besser!!!“sagen durfte, deutlich hörbar unterDrogen gesetzt werden?= Heiko =10Der H r Januar 1997


ResolutionUniversität erhalten: Zukunft gestaltenDas Konzil und der Akademische Senat protestieren imNamen aller Mitglieder der Universität Rostock gegen diekonzeptlose Hochschulpolitik der Landesregierung, insbesonderegegen- die planlose Schließung von Studiengängen und- die Verweigerung der Landesregierung gegenüberden von ihr selbst eingeforderten Alternativvorschlägender Universität.Wir fordern den Landtag und die Landesregierung auf, dievorliegenden Sparbeschlüsse zu revidieren und strukturelleEntscheidungen erst auf der Grundlage eines gemeinsammit den Hochschulen erarbeiteten Landeshochschulkonzepteszu treffen.Wir weigern uns, auch aus bitterer Erfahrung der vergangenenJahre, planlose Kürzungs- undSchließungsforderungen umzusetzen.Wir wissen, daß eine gute Ausbildung und eine erfolgreicheForschung gerade für unser strukturschwaches Landein wichtiges Kapital und die wichtigste Investition in dieZukunft sind.Wir rufen alle Kräfte des kulturellen, wirtschaftlichen undpolitischen Lebens auf, die Universität - in Verpflichtungeiner 577-jährigen Tradition stehend - dabei zu unterstützen,daß nicht in Zeiten des Friedens und des relativenWohlstandes Bereiche geschlossen werden, die wesentlichschwerere Zeiten überlebt haben. Der Ruf der Universitätkann nur sehr langsam aufgebaut, aber sehr schnellbeschädigt werden.Es geht um die Zukunft unseres Landes, denn sie hängt zueinem erheblichen Teil von der Leistungsfähigkeit derUniversität und der Qualität ihrer Absolventen ab.Universität erhalten: Zukunft gestaltenWir wollen:- eine verläßliche und zukunftsgerichtete Hochschulpolitik- Innovation und Investition statt Schließung undReduktion- offene Strukturdiskussion mit den Beteiligten stattFinanz- und Gutachterdiktat- Autonomie und Flexibilität im Umgang mit Personal-,Sach- und Finanzressourcen- den Erhalt der Universität Rostock in ihrem Bestand...Erhalt der Zahnmedizin...Erhalt von Slavistik und Altertumswissenschaften...Verlegung des Bauingenieurwesens von Wismar nachRostock- gut ausgestattete Gebäude für qualifizierte Lehre undForschung...das Südstadtzentrum für die mathematisch- naturwissenschaftlichenund die ingenieuwissenschaftlichenFächer...ein modernes Klinikum für qualifizierte Lehre,Forschung und Patientenbetreuung...den Standort der Ulmenstraße als geisteswissenschaftlichesZentrum der Rechts- und WirtschaftswissenschaftenDer H r Januar 199711


Bio-LeckWir haben eine Rostocker Marktlückeentdeckt! Oder kennt hier jemand einspanisches Restaurant? Marktlückehin, Marktlücke her, mögt Ihr denken- Parklücken sind zuweilen wichtiger.Nun, bei beiden kommt es darauf an,wer sie ausfüllt, nicht wahr? WollteJosé, der charmante spanische Germanist,den wir kürzlich zu unseraller Freude kennenlernten, eineSchenke eröffnen, verlegten wir sofortjeglichen kulinarischen Überschwangdorthin und hielten bald noch schönereRedaktionssitzungen.José Carlos, studierter Germanistund Hispanist (oder -paniker???),kommt im nächsten Semester nachRostock, um hier zu promovieren.Nebenher wird er im Auftrag des spanischenKonsulates versuchen, lernwilligenNichtspaniern seine Muttersprachenahezubringen. Bei Bedarfkönnte er freilich auch Französisch,sehr lieb, sieht gut aus, hat was ordentlichesstudiert und kochen kanner auch noch ... beispielsweise Paellaund volkstümliche Zwiebelsuppe.Beides herzhaft-köstliche Gerichte mitzusammen schier unglaublichemErmessen auffüllen, mit Salz undPfeffer abschmecken, frei variierendvielleicht ein Ei unterheben, fleißigrühren, Brot einbrocken bis dieKonsistenz noch suppig oder schonbreiig genannt werden darf, Topf vomFeuer nehmen, die zuvor bereitetenwinzigen Kartoffelwürfel mit etwasKnoblauch zu den wiederum glasigenZwiebelsplittern in der Pfanne geben,weichrösten, dann einschüsseln, mitdem zerkleinerten Thunfisch undallen Eiern mixen, wieder der Pfanneanvertrauen, das auskristallisierendeOmeletthafte gelegentlich wenden,nicht anbrennen, aber doch ausreifenlassen, schließlich stürzen und zusammenmit der noch warmen Suppe auftragen.Freudvoller ist allerdings die abstrakteMethode.= René =P.S.: Sollte es wider Erwarten Beschwerden geben, so hatentweder keinen Geschmack, wer sich beschwert, oder ichbin schuld. Man möge überlegt wählen! José jedenfallskann weder für technische noch für mnemonische Mängel.Englisch und drei oder vier weitereSprachen, deren Namen ich mir schonnicht merken kann, unters Volkmischen. Alt- und Mittelhochdeutschsind jedenfalls keine Hürden, Chinesischweiß ich nicht - auf meinen Bluffist er nicht reingefallen. Um für denHeuler zu kochen, ist er Ende letztenJahres schon mal vorab angereist.Nebenbei konnte er sich immerhinbereits ein bißchen in Rostock umtun.Übrigens, Jana, ist José kein klassischerFall fürs AusländerINNe<strong>nr</strong>eferat- schon deswegen nicht, weilInnen-, Schwulen- und Heuler-Referatihn nicht so leicht rausrücken werden.Schließlich ist er intelligent, witzig,<strong>12</strong>Sättigungseffekt. (Wirkungsgrad etwa20,-DM / 5 Personen!) Bedauerlicherweisehat mein Diktiergerät (aiwa!) esnicht vermocht, Josés Küchengeflüstergegen die zuvor aufgezeichnetenbrachialromantischen Gesänge desDuos Sonnenschirm durchzusetzen.Seine unter vier Ohren und einemMikro ausgeplauderten Geheimnisseerschallen so leider nur als Hintergrundgeraunezu „Hase im Pfeffer“und „Des Sängers Tricks“. Grundsätzlichwerde ich also das Rezeptheute etwas abstrakt halten müssen:Man nehme einen reizenden Spanier,unterhalte sich interessiert über Literaturvon Klaus Mann bis E.M.Forstermit jemandem, der deutlich mehr darüberweiß. Unterdessen überlasseman ihm die Küche und die Initiative,während man vielleicht schon mal denTisch im Kaminzimmer deckt.Alsdann Happy Mampf!Hat man gerade niemanden zurHand, der einem reizend oder spanischgenug vorkommt, so kann manauch einfach die Zwiebeln, den Knoblauchund die Tomaten ganz kleinschneiden, die Zwiebeln in etwas Ölund in einem Topf heiß und glasigwerden lassen, die Hälfte des Knoblauchszugeben, wirken lassen,Tomaten beimengen, observieren,rechtzeitig mit 3/4 l Wasser nachDer H r Januar 1997Rohstoffe:1 Dose Thunfischca. 6 Eierca. 2 kg Kartoffelnca. 4 Zwiebelnca. 1 Knoblauchfußca. 5 Tomaten0,5Schwarz- oder Mischbroteetwas Speiseöl


Was genau ist eine Frau?Im vorigen Heuler fand sich ein Beitragvon Heiko zum Thema Demokratieund pipapo. Dieser wurde, da er -nicht ganz am Rande - die Art undWeise erwähnte, wie eine StuRa-Vertreterin bei einer Abstimmung imfzs *) zugunsten der „harten Frauenquote“und damit gegen eine klare StuRa-Vorgabe stimmte, heftig angegriffen.Bemängelt wurde insbesondere, daßdie „harte Quote“ in einen negativenBezug gesetzt wurde, ohne inhaltlichbehandelt zu werden. Bemängelt vonVerfechterinnen eben dieser „hartenQuote“, doch leider nur mündlich.Vielleicht, weil jene Säbelrasslerinnenkeine Zeit hatten, etwas zu schreiben;vielleicht, weil sie den Beitrag dochnoch in dessen Kontext lasen und nichtnur in dem ihres Kampfes gegen patriarchaleStahlhelme; vielleicht, weil sieihn durch Schweigen bannen wollen.Die erste Variante fände ich höchstbedauerlich, an die zweite glaube ichnicht und die dritte will ich hiermitsabotieren. Soll ich mal eineFeminismus-Debatte anzetteln? Ja?Erstes Bröckchen: Obwohl ich wahrscheinlichkeine Frau bin, ja nicht einmalbesonderes Interesse an demUmstand entwickeln mag, daß andreMenschen Frauen sind, darf ich diesbezüglichdurchaus mitreden, insoferndie Rede mein Lebensumfeld mitbetrifft.Zweites Bröckchen: Wie ein Menschunter den Kleidern aussieht, ist zwarzuweilen nicht uninteressant, dochvöllig bedeutungslos in Hinblick aufalle gesellschaftlichen Positionen, diebekleidet wahrgenommen werden sollen.Daher kann es keineswegs durchgehen,daß irgendwer Menschen, dieer als Frauen bezeichnen zu dürfenglaubt, ausgesprochen oder unausgesprochenjust deswegen Möglichkeitenvorenthält. Ebenso ist es freilich völliginakzeptabel, wenn Menschen, dieirgendwer als Nicht-Frauen bezeichnenzu müssen glaubt, just deswegenMöglichkeiten vorenthalten werdensollen. Zumal ausgesprochen ...*)freier zusammenschluß von studierendenschaftenEingebrocktDrittes Bröckchen: Weil ich schwacheStunden kenne und überdies mit einemenormen Gerechtigkeitsanspruch sowieGrimmschen Märchen aufgewachsenbin, schlucke ich die demokratischeKröte, daß ich an der Behebungbestehender Ungerechtigkeiten mitwirkensoll. Nur schlucke ich nichtjede Dummheit, die sich auch mit diesemAnspruch behängt. Der bewegtbetroffeneZirkelschluß „... Ich bindoch gut. Ich tue etwas. Also tue ichgutes. Folglich bin ich gut...“ hängtmir zum Halse raus.Viertes Bröckchen: Was genau ist eineFrau? Die Frage mutet zunächst albrigan, wirft aber ernste Schwierigkeitenauf, wenn man sie ohne Bezug auf diefür gesellschaftliche Positionen völligbedeutungslosen Äußerlichkeiten beantwortensoll. Und wir verhandelndoch gesellschaftliche Probleme undkeine Bettgeschichten? Das konkreteProblem liegt am Ende darin, daß zwischen„Männern“ und „Frauen“ gesellschaftlichüberhaupt unterschiedenwird. Dabei ist das beinahe nochunsinniger als die bis vor etwa hundertJahren gesellschaftlich absolut üblicheUnterscheidung nach der Konfession.Wohlgemerkt, es geht hier um sozialeKategorien, nicht um biologische.Genau dies, die banale Übertragungbiologischer Begriffe in den sozialenBereich muß aufhören. Das jedenfallsist mein Ziel, wenn ich mich in schwachenStunden meinem Gerechtigkeitssinnhingebe. Übrigens reicht ein solcherAnsatz emanzipatorisch sehr vielweiter als schlichte Positivdiskriminierung.Fünftes Bröckchen: Eine Entwicklungin dieser mir vernünftig erscheinendenRichtung wird dumpf behindertnicht nur von bierselig-patriarchalenPuschenpaschas, sondern ebenauch von Quote<strong>nr</strong>egelungen, die durchihre soziale Bezugnahme auf die biologischenKategorien „Mann“ und„Frau“ diese verhängnisvolle sozialeUnterscheidung festigen.Sechstes Bröckchen: Dabei ließe sichmit ein bißchen Phantasie durchauswas machen. Wie wäre es fürs erste,wenn die Quotierungsregeln um denPassus ergänzt würden, daß auch einMensch, der „biologisch Mann“ ist,eine „Frau“ im Sinne der Quote seinkann? Er muß es nur wollen und dasauch im gesellschaftlichen Leben vomTanzkurs bis zur Bundeswehr bekunden.Nein, nein, keine Operation - umsbiologische soll es ja gerade nichtgehen.Die ganze Quotenhascherei ist natürlichtrotzdem reaktionärer Käse. Daswird durch die entsprechende Regelungbei der CDU sicher nicht bewiesen,aber ganz gut indiziert.= Bertram Schoppenhauer =Der H r Januar 1997 13


...und jetzt malTacheles...Keine Diskriminierung?Viel lieber würde ich dem Leser daseine oder andere aus den witzigen,angenehmen und schönen Aspektendes Lebens eines schwulen Studentenerzählen. Es wäre sicher amüsanter -für mich und für den Leser.Unglücklicherweise bin ich zur Zeitweder in der Stimmung, noch in derLage, solches zu tun. Es würde mirwahrscheinlich helfen, wenn ichjemanden in den Bereich meinerVorderfüße bekäme, der solcheBehauptungen wie: „In der heutigenZeit werden Schwule ja eigentlichnicht mehr diskriminiert." oder ähnlicheEinlassungen zum besten gäbe.Dem würde ich aber was erzählen!!Und dann würde ich den Schlaukopffragen, was er damit meint?Vielleicht, daß man heute auch schonohne jeden Grund von irgendwelchenGlatzköpfen zusammengeschlagenwird - so schnell und grundlos, daßdie Täter keine weiteren Gedanken andas Opfer verschwenden, auch nichtob er schwul oder nicht schwul ist.Der Schlaumeier hat natürlich damitnichts zu tun, er will mir persönlich janichts böses! Vielleicht wollte er nurden ach so wichtigen Stellenwert derFamilie bei der ganzenEmanzipierung der Homosexuellennicht in den Hintergrund gedrängtwissen! Er würde mir dann wahrscheinlichmit den vielen Kinofilmenzu schwulen Themen in letzter Zeitund den unzähligen Talk-Shows kommen.Oder damit, daß jetzt auch imdeutschen Privatfernsehen nach 0.00Uhr zwischen den Werbungen mit denvielen Sechsen in denTelefonnummern auch mal eineNummer dabei ist, unter der manMänner aus seiner Umgebung kennenlernenkann. Ich würde seineganze gutgemeinte Anakzeptanz zuspüren bekommen! -- Nein, ich binheute nicht gutwillig drauf und nehmediese Einstellung, die existiert weil siezur Zeit irgendwie politisch korrektist, nicht einfach so hin.Meinung ich achte, solche dumme,hilflose und so verletzende Sachensagen lassen mußte. DieseGesellschaft hat auch den ärgsten persönlichenFeind hervorgebracht, denich je hatte - mich selbst. – Also,Vorsicht ihr Ahnungslosen, dieserAcker ist vermint!!14Solange es keine größere Katastrophezwischen Eltern und Kind gibt, als diepure Mitteilung der sexuellenOrientierung des Sprößlings zumeigenen Geschlecht, möchte mir bittekeiner mit „...keineDiskriminierung..." oder ähnlichemSchrott kommen. Andernfalls vergesseich meine gute Erziehung! Geradediese Familienverfechter gehören zuden Leuten, die immer unter dem diffusenBegriff „Gesellschaft" zu verstehensind. Die Gesellschaft, diedafür verantwortlich ist, daß ich mirvon den Menschen, die mich aufgezogenhaben, die ich liebe und derenDer H r Januar 1997Nun ja, an dieser Stelle genug gekotzt!Auf diese Weise kann man seinemselbstbewußten Affen auch Zuckergeben, aber es ist zugegebener Weisenicht unbedingt originell. Ja, richtiggelesen - da steht „selbstbewußt"! Fastalle meiner schwulen Freunde undBekannten haben sich auf die eine oderandere Weise so ein Selbstbewußtseinzugelegt. Sie mußten das tun, um mitsich und der Umwelt (die bösen Feinde)klarzukommen. Außerdem bin ich überzeugt,wird jeder, der rausgekommenist, früher oder später dieses stolzeGefühl überrascht in sich bemerken,denn es ist schön schwul oder vielmehrglücklich zu sein! Dieses Glück ist umso größer und stolzer, weil es sich erstsehr schmerzhaft durch die staubigenKonventionen der bequemen vorgezeichnetenWege nach oben rappelnmußte.=Heiko=


Nie wiederAfrika!(von Kamelen, Straußen,Rollmöpsen und wirklichlustigen Hüten)Von wegen; Winterurlaub in Monaco - kaumhabe ich einmal weggesehen, schon ist meinEinfluß auf die Organisation der wenigen freienTage, um dem deutschen Jahreswechsel-Delirium zu entkommen, dahin und ich bingeliefert. Ausgeliefert der Willkür „preisgünstiger“Pauschalanbieter, die es sich nicht nehmenlassen, ihre Macht schon zu Beginn vollauszuspielen. Nachts um halb drei nach Fuhlsbüttelzitiert, werde ich in den erstbesten Fluggen Afrika verfrachtet, meine Vorahnungensehe ich bald auf das Schrecklichste bestätigt.Adé, Du schöne Welt der Zivilisation!Pauschalurlaub ist Pauschalurlaub, ist Pauschalurlaub,daran ist nicht zu rütteln, da helfenauch keine verzweifelten Vergleichsversuchemit FDGB-Ferie<strong>nr</strong>eisen. Sollte derSchein auch eine ähnliche Situation suggerieren,so beachte man neben den unterschiedlichenpolitischen Systemen vornehmlich dieörtlichen Gegebenheiten. Voreilige Schlußfolgerungenaus der Beobachtung, daß die einheimischeBevölkerung in Pelzmäntel gehülltihrem Tagewerk nachgeht (oder nachschleicht),führen beim Vergleich mit der über parallelsonnenbadende Europäer bei mir zu einigerVerwirrung. Mache ich mir also bewußt, daßich mich auf dem afrikanischen Kontinentbewege und bisherige Erfahrungswerte nurbegrenzt zu Rate ziehen darf - schließlich zeigtex kontinente juxdas Thermometer unter 30°C. Nein, ich wunderemich nicht über Tand und Tinnef, der aufdem eigens dafür inszenierten „traditionellen“Bazar in der Medina erfolgreich an den Touristen(die Touristin, vornehmlich) gebrachtwird, denn der Volkssport Nummer eins isthierzulande das Feilschen, egal worum. Aber,noch bin ich nicht verloren, bin ich doch imBesitz einer ISIC-Karte sowie der einen oderanderen Fremdsprachenkenntnis und derErfahrung, daß für jedes Problem mindestenseine Lösung existiert. Ich lerne auch, daß dieVerständigung mit jenen Leuten, die michfreundschaftlich zum unmotivierten Erwerbvöllig nutzloser Dinge oder zu Ausflügen indie Sahara, noch dazu auf dem Rücken einesDromedars (das hier beharrlich „Kamel“genannt wird), zu nötigen nicht ablassen wollen,mit einem prägnant und lauthals artikulierten„Nein, danke!“ wirkungsvoller ist, alsmit dem Versuch, auf Englisch, Französischoder gar Arabisch zu debattieren.Strauße sind bekanntlich überaus imposanteVögel, wobei ich die Klassifizierung doch füretwas gewagt halte - nein, wenn diese Tierenicht vliegen (Verzeihung: fliegen) könnenoder dürfen, wie zum Beispiel die Hummeln,stört mich weniger, daß sie in Afrika ausgerechnetmit halbstarken Katzen in ein gemeinsamesGehege gesperrt werden, halte ichjedoch für psychologische Vögelquälerei;schließlich gibt es ein festgeschriebenesRollenverhalten in der Tierwelt, das hier brachialverletzt wird.Da geht’s schon los!Merke: Beim Verlassen des heimatlichenKontinents ist grundsätzlich von einer verändertenAusgangssituation auszugehen, mitdem Ergebnis, daß bisher geltende Maßstäbeunter Umständen keine bzw. völlig konträreRelevanz haben. Über Rollmöpse in roterPaprikasauce will ich an dieser Stelle besserschweigen.Das dazu, und nun zu den wirklich lustigenHüten: Wie gesagt, war das Ziel der Reise dieFlucht vor dem unvermeidlichen Silvesterspektakel,zu welchem die abendländischeKultur es im Laufe ihrer langen Entwicklunggebracht hat. Pauschalurlaub bedeutet jedochauch: Wir fahren weit weg, um es daselbst sogemütlich wie zu Hause zu haben; das weißder Reiseveranstalter so gut wie die Hoteldirektion,und ungeachtet der Tatsache, daßder Jahreswechsel in Regionen mit überwiegendislamischer Bevölkerung eine andereTradition hat, wird dem Gast das Beste geboten- von dem, was er von daheim kennt; Galamit Kulturprogramm, Livemusik, Buffet undDekoration. Und weil’s so schön ist, dekorierenwir doch die Gäste gleich mit; die lassenes geduldig über sich ergehen, mit Papphütchen,-krawatten und -schleifen sowie Girlandenausstaffiert zu werden, der Frohsinn stehtihnen ins Gesicht gezeichnet und die ausgelasseneStimmung kennt kein Halten mehr. Mankann sich natürlich auch mit dem letztenFläschchen mitgebrachten Sektes an denStrand verkrümeln, um das neue Jahr zuerschrecken, muß jedoch des neidischenHasses der restlichen Hotelinsassen mit denwirklich lustigen Hüten gewärtig sein.Auch diese Erfahrung mußte erstmal gemachtwerden, wobei ich der Meinung bin, daß ichpersönlich mir diese auch gern erspart hätte.Denn es war der definitiv letzte Rest genießbarenAlkoholvorrates und die Urlaubswochestand noch bevor - und hier hört der Spaß auf!Wer jemals Weine vom Cap Bon ertragen hat(Hiermit sei vor derartigen Selbstversuchennachdrücklich gewarnt ), oder auf afrikanischemBoden gebrautes „Bier“, ist entwederhoffnungslos verzweifelt (hinterher auf jedenFall), oder bearbeitet eine Testreihe über dieLeidensfähigkeit des menschlichen Individuums(das Sozialverhalten reduziert sich in dieserSituation ohnehin auf Gutturallaute).Die erste Flasche europäischen Weines nachder glücklichen Wiederkehr möchte ich an dieserStelle nicht vergleichen, um die Bundesprüfstellefür jugendgefährdende Schriftennicht zu provozieren, fest steht, das beschriebeneErfahrung meine Achtung vor der Kunstder Winzer und Braumeister entschiedenbeeinflußt hat.Nicht unhervorgehoben lassen möchte ich dieDankesworte an die Truppe meiner Freunde,die mit ihrer angenehmen Gesellschaft dieseReise überhaupt ermöglicht, sowie mich heilund gesund nach Europa zurückgebrachthaben.Nichts gegen Afrika, aber ich bleibe inZukunft lieber meinem Heimatkontinent treu,wo ich mich wenigstens auf die wichtigstenMaßstäbe verlassen kann, solange diese vonden Konventionen bestimmt werden.= R.v.B. =Sie klatschen Beifall,welchen Unsinn habeich gesagt?(Friedrich Nietzsche)Der H r Januar 1997 15


L e i bAus der Reihe tanzen! tWer schon immer wissen wollte, und sichnoch nie getraut hat... der traut sich jetzt(soll heißen ab 13. Januar ‘97)! Und dasbeim „Tanztheaterprojekt Rostock” /jlling-<strong>com</strong>pagny. ModernDance,StreetJazz, NewDance, Klassisch, Improvisationskurse,Contactimprovisation,Yoga, diverse Workshops mit hochkarätigeninternationalen Lehrern - das ist imgroben Umriß die Palette, die das Tanztheaterfür Neueinsteiger und Leute mit„Tanzerfahrung” in Rostock anbietet.Dank StuRa startet das Tanztheater mit„Dem Hammer an sich” ins 97er: FürStudenten gibt’s eine (sage & schreibe)50%ige Ermäßigung für alle Kurse!! Undwenn es Euch eben die Sprache verschlagenhat, macht nix, brauchen wir nichtunbedingt zum Tanzen. Also, bis bald (?)!Infos im Büro, Öko-Villa, Hermannstr. 36Fon/Fax: 0381/45 41 30Trainingsraum: Augustenstr. 116Vorstellungen der jlling-<strong>com</strong>pagnie01. Februar: „night flight - nachtflug”,Premiere13.-16. Februar: „KörperStimmen” ,Premierealle Vorstellungen im TrainingsraumAugustenstr. 116 (watch out for flyers)„Stimmfarben“Stimme - Tanz - MusikDie jlling-<strong>com</strong>pagny am TanztheaterprojektRostock präsentiert am13. Februar ihr neues Stück„Stimmfarben“. Die Idee zu diesemTanzstück lieferte die Überlegung,nicht wie üblich nur Musik,sondern auch Sprache und Tanz zuverbinden. Entstanden ist darausein Spiel mit Stimm(ung)en,Farben, Formen und Empfindungen.Zwei Sprecher und dreiTänzer experimentieren mit ihrenAusdrucksmöglichkeiten, suchennach Grenzen und Berührungspunkten.Sie entdecken die Musikin der Stimme, die Stimme imTanz und den Tanz in den Farben.Ein Stück ohne Geschichte, dasviele Geschichten erzählt.Premiere ist am 13. Februar 1997um 21.oo Uhr im „Raum derBegegnung“, Augustenstraße 116(über den Hof der ehemaligenSchauspielschule).16Tanzthea bei anderer GelegenheitKURSPLAN TANZTHEATERPROJEKT ROSTOCK 13. Januar bis 21. März 1997Montag16.15-17.ooTanzspiele 8-10Jahre17.oo-18.3oSacred Dance18.3o-2o.ooModern Dance(A)2o.oo-22.ooModern Dance(F)Dienstag11.oo-<strong>12</strong>.ooBälle16.3o-17.15Tanz durchs JahrKinder 3-4 Jahre17.3o-18.15Kindertanz 5-7 J.18.3o-2o.15Einsteiger (A, A*)2o.3o- 22.ooKlassischMittwoch<strong>12</strong>.oo-14.ooMovement15.3o-16.15Kindertanz 8-10J.16.3o-17.3oJugendtanztheaterwerk-statt <strong>12</strong>-14Jahre18.oo-19.ooMeditation19.oo-2o.3oYogaDonnerstag15.oo-16.3oKinder-Tanz(t)!klassischeAusrichtung17.oo-17.45spiel MIT ! bewegung5-7 J.18.oo-19.3oStreet Jazz (A,A*, F)18.oo-19.3oImprovisation2o.oo-21.3oQi Gong2o.oo-22.ooNew DanceFreitag19.oo-22.ooBMC/Contactimprovisation- offenerKursDer H r Januar 1997Weitere Aufführungen sind am 14.,15., 16. 2. 1997 am gleichen Ortzur gleichen Zeit.Info: Tanztheaterprojekt Rostock, BüroÖko-Villa, Hermannstr. 36, Fon/Fax:0381/ 454130


In dem abendfüllenden Spieldrama PRAXISDR.HASENBEIN geistert ein hervorragendgekleideter Helge Schneider durchs Bild. Erhat einen kleinen Sohnemann, der immermit seinem Ball auf der anderenStraßenseite der Ministadt spielt. An derWand macht es tatsch, tatsch, tatsch. DochVorsicht, es kann ein Auto aus derUnterführung kommen, deshalb muß manimmer, wenn man die Straße überquert,gucken. Erst links, dann rechts.Tante Uschis Waisenhaus liegt im erstenStock. Die Kinder sind bei ihr gut aufgehoben.Doch als der Hamster der Kleinenkrank wird, muß er zum Arzt. Dr.Hasenbeintrampelt auf dem Karton rum, weil er denkt,es wäre Spaß, doch die Kinder sind traurig,nun haben sie keinen Hamster mehr!Im Käseladen und im Zeitungsgeschäft kannHasenbeinchen mit den dazugehörigenKünstlern ein paar lustige Sachen machen.Nachts, wenn sein Söhnchen schläft, gehtHasenbein joggen und einmal in dieJazzbar. Dann bricht aber der Krieg aus undder Doktor muß weg. Als er wiederkommtnach dreißig Jahren, erkennt er seinHeimatstädtchen kaum wieder.Es hat sich was geändert!„Praxis Dr.Hasenbein“ - von undmit Helge Schneider;Kinostart 30. Januar 1997; 94 min;Senator FilmEine schlechteRezensionzuStephen Fry, „Das Nilpferd“Hallo Leutchens!Schon knistert warm und behaglich dieLuft bei euch daheim, im Lesestübchen.Ihr merkt es sicher schon an der Überschrift,da übt einer Selbstkritik. Es istjedoch nicht irgendeiner, der da an seinemSelbstbild wackelt. Es ist nicht Onkel Knutnach zehn Bier, selbst Bauer Passke ausSchnackenüberdorf ist es nicht.Ich bin es, der Autor. Würdet ihr mich garsehen, wie ich zerknautscht, nachdenklich,mit gefurchter Stirn in der dunklen Eckehocke, voll des Lobes wären eure Münder,was ist das nur für ein reflektierter Typ da,dieser Autor.Dem wäre nicht hinzuzufügen.Doch nun könnte da ein Schamloser desWeges kommen und mir frei von der Leberweg den Vorwurf machen, dies hätte dochbisher recht wenig mit einer Rezension zutun. Wie soll ich ihm da begegnen? Soll ichetwa sagen: „I wo, mein Freund, du hast janur eine andere Erwartungshaltung...“ odersoll ich ihm schulterklopfend erwidern:„Ja, mein Lieber, du hast ja recht, um dieschlechte Rezension werde ich mich gleichkümmern...“ Und nun sitze ich also in meinerdunklen Ecke und weiß weder aus nochein. Da werde ich jetzt ein Buch rezensieren,welches ich vor etlichen Monaten malgelesen habe, an das ich mich jedoch nurnoch vage erinnern kann. Gut ist es jedenfallsgewesen, geschrieben von StephenFry, den manche auch aus Filmen („Peter’sFriends“) und Fernsehen („Black Adder“)kennen. Ich kann mich an den gesamtenPlot des Romans nicht mehr erinnern, diesist bekanntlich recht vorteilhaft, wenn maneine Rezension schreiben will, aber wassoll man machen, wenn man das Buch zuspät in die Finger bekommt.Mir im Gedächtnis hängengeblieben istbloß, daß der Protagonist des Buches ständigbesoffen und aufgrund irgendwelcherVerstrickungen gezwungen ist, seinendetektivischen Spürsinn unter Beweis zustellen. Ansonsten sind mir nur noch einigeSzenen des Geschehens präsent. Zweidavon möchte ich kurz beschreiben.In der einen Szene steht ein Junge aufeinem Stuhl und zwar hinter einer Stute.Sein Glied hat er, tut mir wirklich leid, aberso stand es geschrieben, mit Gleitcremeeingerieben und nun, wie soll ich es sagen,teilten das Pferd und der Junge das Kopfkissenmiteinander.Die nächste Szene ist ebenso unverfänglich.Abermals geht es um den Jungen,diesmal überredet er seine Cousine zumOralverkehr. Er erklärt ihr, dies würde ihreKrankheit, aufgrund derer sie als Außenseiteringehandelt wird, heilen. UnserDetektiv beobachtet dies zufällig, findetdie Geheimhöhle des Jungen, was wohlziemlich nebensächlich ist, und klärt letztlichdie ganze Sachlage auf. Letzteres istmir in Bezug auf das Buch nicht gelungen,vielmehr offenbarte sich mir ein tieferBlick in mein Unterbewußtsein.Glücklicherweise fiel mir jedoch noch dieSchlußpointe des Romans wieder ein. Verratenwerde ich sie euch natürlich nicht.Abschließend läßt sich sagen, daß dieLeute, denen die ständig besoffenenHelden des Charles Buckowski mit ihren„restringierten Sprachcodes“ ... irgendwieans Herz gewachsen sind, auch an diesemBuch großen Gefallen finden werden.Aufschlußreich war mein Beitrag nicht,entschuldigen möchte ich mich aber nichtdafür. Nicht umsonst lautet die Überschriftdes Textes „Eine schlechte Rezension“.= Michael =Stephen Fry „Das Nilpferd“ (im Original„The Hippopotamus“); erschienen alsTaschenbuch beim Wilhelm Heyne VerlagGmbH & Co. KG, München, 1996, DM14,90Das Bild ist aus „Der Lügner“ vom gleichen Autor.Der H r Januar 1997 17Seele


Universität Rostock -SprachenzentrumACHTUNG! Einschreibung fürdie Sprachenkurse imSommersemester 1997!Zeiten:Mi, 29.01.97 von 10 bis 16 UhrDo, 30.01.97 von 10 bis 16 UhrMi, 02.02.97 von 10 bis 16 UhrDo, 03.02.97 von 10 bis 16 UhrOrt: Sprachenzentrum, Richard-Wagner-Straße 6Alle Studierenden undMitarbeiterInnen der Universitätsind herzlich eingelagen, von demumfangreichen KursangebotGebrauch zu machen. DetaillierteInformationen finden Sie imVorlesungsverzeichnis und erhaltenSie bei der Einschreibung.Sa, 1. Februar,MS StubnitzM.A.S.H.4077 -Die Faschingsparty.Den nächstenKrieggewinnen wir!Eintritt für GästeinSoldatan-,Ärzte-,Schwesternuniformen8,- DM sonst 15,- DM.Freier Eintritt für Koreaner undehemalige Kriegsteilnehmer.Party in zwei Räumen! Ab 20.30Uhr Filmstart mit dem M.A.S.H.-Film auf großer Leinwand in derBar. Ca. 22.30 Uhr Start dermusikalische Umrahmung mitspecial „Pink Diamond Loungeselection" von und mit DJTricksta & DJ Joaf im Vorschiff.Original brasilianischeKarnevalhits: Samba, Salsa,Mambo und Rumba!!! PlusMusik aus dem Film, der Serieund aus den 60er und 70erJahren. Drum & Bass/Jungle inder Bar mit Stubnitz-Kru DJ’sund Elektro-Tech mit E.Qute liveP.A.Round 2: - Peter & SandrasOlympisches Essen- „Food fromthe Gods!"(Für mehr Info / Kontakt:Okinawa Booking-tel. 0381-5190785)18TermineJanuar 1997Rückmeldung zum SS ‘97nicht vergessen!19. So13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo mensa-fc: Kinderkino15.oo Kloster z. hl. Kreuz: “Solch ein Volknennt sich nun Künstler”, Comp. de Com.15.oo LiWu: Spuk im Hochhaus II18.oo LiWu: Verlobung des M. Hire19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau19.3o Ostsee-Klinik Hl-damm:“Unsinnfabrikation”, Comp. de Com.2o.oo groTE2o.oo ST-Bierstube2o.oo Chemikerclub2o.oo LiWu: Poussières d’ Amour (OmU)2o.3o SPP-Club22.3o LiWu: The Celluloid Closet (OmU)20. Moo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Cyrano de Bergerac (OmU)18.oo LiWu: Verlobung des M. Hire19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo ST-Bierstube2o.oo mensa-fc: zum 75. Geburtstag:“NOSFERATU - Symphonie ds Grauens”2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM-Kino: “Smoke”, “Blue in theFace”2o.oo Bio-Club2o.oo LiWu: Poussières d’ Amour (OmU)2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.3o LiWu: The Celluloid Closet (OmU)Der H r Januar 199721. Dio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Cyrano de Bergerac (OmU)18.oo LiWu: Poussières d’ Amour (OmU)19.oo Institut Français: Ausstellungseröffnung:„Les XV de Poitou“,De la Réalité et ses Derives...19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo mensa-fc: “Nosferatu”2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o LiWu: The Celluloid Closet (OmU)2o.3o Interclub21.oo ST-Disco21.oo Schwule<strong>nr</strong>eferat: Lesung:MAX GOLDT (ohne Max Goldt)21.oo Studentenkeller: Specialdisco22.oo Stubnitz: Brainattack mit B.S.E.-teamund Magic show in Laderaum I22.3o LiWu: Cyrano de Bergerac (OmU)22. Mio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Cyrano de Bergerac (OmU)18.oo LiWu: Poussières d’ Amour (OmU)19.oo Kunsthalle: „Verführung auf toskanisch“Buchvorstellung: erot. Zeichn. von J.John19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo ST-Bierstube2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo Interclub: Chinesiche Falungong,Meditation & Körperübungskurs2o.3o LiWu: The Celluloid Closet (OmU)2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Studentenparty22.oo Stubnitz: Third Elektronil Eye22.oo mensa-fc: Clubdisco, Special Guest22.3o LiWu: Verlobung des M. Hire23. Doo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Im Westen nichts Neues18.oo LiWu: Hafen im Nebel19.oo Barocksaal:BENEFIZKONZERT FÜR UNICEF19.oo LT-Fuchsbau


2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo ReginenHausWirtschaft2o.oo ST-Bierstube2o.oo Sumpf2o.oo LiWu: Iwans Kindheit2o.3o Interclub21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo Stubnitz: New Disco Style,DJ’s: Soul Daddy Jam & TheBeat Bounce Foundation22.oo mensa-fc: Disco mit Rudi22.oo LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frauund ihr Liebhaber22.oo M.A.U.: Donnerstags-Disco24. Fro8.oo-13.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Lotta zieht um16.oo AIDS-Hilfe: Krativer Nachmittag“Tanz und Malen”17.oo LiWu: Hafen im Nebel19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau19.3o LiWu: Iwans Kindheit (Einführungdurch Prof. Heidrich)2o.oo Taubenschlag: Spezialitätenabend“Frankreich, Frankreich...”2o.oo Pumpe: FUNKENFLUG, Rockmusical/Liedtheater “REGENBOGEN”der Jugendkunstschule ARThus,dazu live “Lucky” aus Luckenwalde21.oo Speicher: Oldie Party mit DJ Struppi21.oo LT-Disco21.oo ST-Bardisco22.oo Stubnitz: Secret Laboratory: IM JANUAR GEHT DIE WELT UNTER22.oo GO IN, Hohen Sprenz: Disco22.oo Studentenkeller: Kellerdisco22.oo mensa-fc:Rostock’NG’Back from MON22.oo LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frau...22.oo M.A.U.: EBM/Darkwave Special25. Sa<strong>12</strong>.oo-19.oo Diên Hông: Blick in den vietnamesischen Kochtopf; GegrilltesRindfleisch in Kräuterblätter eingerollt13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Lotta zieht um15.oo Taubenschlag: MOF.TT-Jugendgruppe16.oo mensa-fc: teenie-fun18.oo LiWu: Hafen im Nebel18.oo Speicher: Young Generation Party19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frau...21.oo Club Magnet: Clark Kent (Bleeps &Klongs), Electronic Bizarre(Delikat, HWI), Jack Hammer(Partyzone, NB)21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo M.A.U.: H-BLOCKX live22.oo Stubnitz: Studio Stubnitz vs ShipSteppin22.oo Zwischenbau: Rat & Tat-Disco22.oo Studentenkeller22.oo mensa-fc: Disco mit Whisky22.oo Speicher: Hot Beat Night22.3o LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frau...26. So11.oo LiWu: MATINEE, Amphitryon13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Lotta zieht um18.oo LiWu: Hafen im Nebel19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Nikolaikirche: MACBETH2o.oo groTE2o.oo ST-Bierstube2o.oo Chemikerclub2o.oo LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frau...2o.3o SPP-Club22.3o LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frau...27. Moo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Im Westen nichts Neues18.oo LiWu: Iwans Kindheit19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Nikolaikirche: MACBETH2o.oo ST-Bierstube2o.oo mensa-fc: Film “Interview mit einemVampir”2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo Bio-Club2o.oo LiWu:Hafen im Nebel2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Fau...28. Dio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Im Westen nichts Neues18.oo LiWu: Iwans Kindheit19.oo Taubenschlag: Frauenabend19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Nikolaikirche: MACBETH2o.oo Institut Français: „Paris im 20.Jahrhundert“- Jules VernesVisionen, Film + Vortrag2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo mensa-fc: Film “Interview mit einemVampir”2o.oo groTEDer H r Januar 1997Chinesische Falungongsmeditation & körperübungskursWann: mittwochs, um 2o.oo UhrWo: Interclub-Zwischenbau, Erich-Schlesinger-Str. 20Beginn: 8. Januar 1997Ich, Gang Chen, bin aus Peking, studiere ander Uni Rostock und biete inZusammenarbeit mit dem ROhrSTOCK e.V.und dem StudentINNe<strong>nr</strong>at diesen Kurs an.Der Kurs findet jede Woche bis Ende Januarstatt. Er richtet sich an alle Interessierten undist kostenlos. An eine Fortsetzung im neuenSommersemester 1997 ist gedacht. Ich freuemich auf reges Interesse an dieser Art vonMeditation und Körperübung.19


Stipendienzum Studium amEUROPA-KOLLEG Brügge und amEUROPA-KOLLEG Natolin30 Studienplätze werden wieder auch im akademischenJahr 1997/98 am EUROPA-KOL-LEG Brügge und am EUROPA-KOLLEGNatolin für Bewerber aus Deutschland zurVerfügung stehen. Hochschulabsolventen, diesich auf Tätigkeiten in deutschen, europäischenund internationalen Behörden,Verbänden und Unternehmen mit europäischemBezug vorbereiten wollen, bietet dasEUROPA-KOLLEG ein einjährigesPostgraduierten-Studienprogramm, das mitdem “Master degree of European Studies”abschließt.Über die Vergabe der Stipendien und derStudienplätze entscheidet die Auswahl-kommissionder Europäischen BewegungDeutschland.Grundsätzliche Voraussetzung für dieBewerbung um ein Stipendium sowie einenStudienplatz ist ein abgeschlossenesHochschulstudium mit achtsemestrigerRegelstudienzeit oder ein gleichwertigerStudienabschluß, insbesondere der FächerRecht, Volkswirtschaft, ÖffentlicheVerwaltung oder Politische Wissenschaft (fürdas “Central and Eastern European Studies”auch Geschichte und Slawistik). Das “HumanRecources Development Programm” richtetsich an Studenten der o.g. Fachrichtungen,aber auch an Absolventen anderer Fächer, wieKommunikations- undErziehungswissenschaft.Über die Zulassung entscheidet dieAuswahlkommission.Das EUROPA-KOLLEG Brügge ist das ältesteInstitut für postuniversitäre Studien. Esverfügtüber einen rechtswissenschaftlichen, einenverwaltungs- bzw. politikwissenschaftlichenFachbereich sowie über das seit 1994 eingerichteteDepartment “Human ResourcesDevelopment”. Professoren sowie leitendeBeamte der Europäischen Union und nationalerMinisterien unterrichten dort jährlich etwa250 Hochschulabsolventen aus ca. 30Ländern. Ferner bietet das EUROPA-KOL-LEG Natolin seit 1993 ein neuesAusbildungsprogramm “Central and EasternEuropean Studies “ an, dessen Schwerpunktauf der Geschichte Mittel- und Osteuropas,den aktuellen politischen, wirtschaftlichenund ökologischen Problemen dieser Staatensowie deren Beziehungen zur EuropäischenUnion liegt.Bewerbungsformulare für das Studienjahr1997/98 sowie weitere Informationen zu denStudieninhalten und zumBewerbungsverfahren erhalten Sie bei:EUROPÄISCHE BEWEGUNG DEUTSCH-LAND; Europa-Zentrum, Postfach 15 29,53005 BonnBewerbungsschluß: 15. März 1997202o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo LiWu: Hafen im Nebel2o.3o Interclub21.oo ST-Disco21.oo Schwule<strong>nr</strong>eferat: Feierliches Wegkickenguter Vorsätze ‘97 ???21.oo Studentenkeller: Specialdisco22.oo LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frau...29. Mio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Im Westen nichts Neues17.oo Taubenschlag: Klönsnack der Aids-Hilfe18.oo LiWu: Iwans Kindheit19.oo Taubenschlag: Lehrergruppe19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Interclub: Pädagogenstammtisch2o.oo ST-Bierstube2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo LiWu: Jules Vernes Visionen (Film &Vortrag mit Reinhard Seiss)2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco: “Entenabend”21.oo Studentenkeller: Studentenparty22.oo Stubnitz: Niemandsland, cruising areafür schwule, lesbische undandere Flugobjekte22.oo mensa-fc: Clubdisco, Special Guest22.oo LiWu: Der Koch, der Dieb, seine Frau...30. Doo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Basquiat16.oo-18.oo Diên Hông: Frauentreff zumThema “Pflege für die Haut”19.oo Rat & Tat: Treff ab 4019.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu + Institut Français:Konzert Ralf Böckmann2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo ReginenHausWirtschaft2o.oo ST-Bierstube2o.oo Sumpf2o.3o InterclubDer H r Januar 199721.oo Regine: “Frauen im Knast”, ein Filmvon Maria Schmidt21.oo Pub’n Satt: Big Joe Stolle, Blues21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo Stubnitz: New Disco Style22.oo LiWu: Basquiat22.oo mensa-fc:Disco mit Jan22.oo M.A.U.: Donnerstags-Disco31. Fro8.oo-13.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Vuk - Der Fuchs18.oo LiWu: Carmen19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau20.oo Taubenschlag: Skat-& Romméabend2o.oo LiWu: Carmen21.oo LT-Disco21.oo ST-Bardisco21.oo Speicher: Die Große Oldieparty,DJ Ecco21.oo M.A.U.: “The Crow II”,Party zum Filmstart22.oo Stubnitz: Ship Steppin Special22.oo LiWu: Basquiat22.oo Studentenkeller: Kellerdisco22.oo mensa-fc: “Schlagerparty + Film”Februarsonderbarwunderbar01. Sa13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Vuk - Der Fuchs15.oo Taubenschlag: MOF.TT-Lesung,“Die Blechtrommel”16.oo mensa-fc: teenie-fun18.oo LiWu: Carmen18.oo Speicher: Young Generation Dance19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Basquiat2o.3o Stubnitz: M.A.S.H. 4077 -Die Faschingsparty21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo M.A.U.: TEN COLORS live22.oo LiWu: Basquiat22.oo Speicher: Hot Beat Night, DJ Steffen22.oo Studentenkeller22.oo mensa-fc: Disco22.oo Pumpe: DOOMSDAY (Dark Party)02. So13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Vuk - Der Fuchs15.oo mensa-fc: Kinderkino18.oo LiWu: Carmen19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Carmen


2o.oo groTE2o.oo ST-Bierstube2o.oo Chemikerclub2o.3o SPP-Club22.oo LiWu: BasquiatEnde der Rückmeldefrist zum SS ‘9703. Moo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Vuk - Der Fuchs1o.oo-22.oo LT-Sportstudio18.oo LiWu: Carmen19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Basquiat2o.oo ST-Bierstube2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo Bio-Club2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo LiWu: Basquiat04. Dio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Vuk - Der Fuchs1o.oo-22.oo LT-Sportstudio18.oo LiWu: Zou Zou19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Basquiat2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub21.oo Stubnitz: Brainattac21.oo ST-Disco21.oo Schwule<strong>nr</strong>eferat: Langsam wiederstudieren !!!21.oo Studentenkeller: Specialdisco22.oo LiWu: Carmen05. Mio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Vuk - Der Fuchs1o.oo-22.oo LT-Sportstudio18.oo LiWu: Carmen19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Zou Zou2o.oo ST-Bierstube mit Livemusik “CADGE”2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Studentenparty22.oo LiWu: Basquiat22.oo mensa-fc: Clubdisco06. Doo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Die Eisfee1o.oo-22.oo LT-Sportstudio14.oo Pumpe: Tanztee für Senioren !18.oo LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Andrej Rubljow2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo ReginenHausWirtschaft2o.oo ST-Bierstube2o.oo Sumpf2o.3o Interclub21.oo Stubnitz: “Local Live”, RAPTURE(SN), CADGE (GÜ)21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo mensa-fc:Disco22.oo M.A.U.: Donnerstags-Disco23.3o LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)23.oo Stubnitz: New Disco Style07. Fro8.oo-13.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Die Eisfee1o.oo-22.oo LT-Sportstudio18.oo LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau19.3o LiWu: A<strong>nr</strong>ej Rubljow,Einführung Prof. Heidrich2o.oo Kunsthalle: „La Cuisine Paleolitique“21.oo Pub’n Satt: Sheila & Steigbügel(Country)21.oo LT-Disco21.oo ST-Bardisco21.oo Speicher : “Der Teufel hat die größtenHörner” GroßeFaschingspartymit DJ Ecco & Kohli (Hörnerzwang)21.oo M.A.U.: BE live22.oo Stubnitz: “DJ-Cuts” mit DJ R.O.N. &Andre Langfeld (Yo DT64)22.oo Studentenkeller: Kellerdisco22.oo mensa-fc: Disco23.3o LiWu: A Trickle in the Heart (OmU)Der H r Januar 1997Stipendienfür deutsche Ingenieure undNaturwissenschaftler nachKoreaKorea wird heute zum Kreis führenderWirtschafts- und Industrienationengezählt. “Made in Korea” ist auch inDeutschland zu einem Begriff geworden.Doch für junge Akademiker ist es nachwie vor schwierig, persönliche Kontaktein diese Region zu knüpfen, die einenunmittelbaren Einblick in die koreanischeKultur- und Wissenschaftslandschaftermöglichen, der beim Einstieg in dasBerufsleben ein entscheidender Pluspunktsein kann. Der Deutsche AkademischeAustauschdienst (DAAD) bietet jetzt jungenIngenieuren undNaturwissenschaftlern, die sich mit asienbezogenenThemen befassen, Stipendienzu einem zweimonatigenForschungsaufenthalt für den Sommer1997 in Korea an. DasStipendienprogramm wurde gemeinsammit dem größten Ingenieurverband inKorea, der Korea Science andEngineering Foundation (KOSEF), entwickeltund garantiert dadurch, neben derArbeit an einem koreanischenForschungsinstitut direkte Kontakte zurumliegenden Industrie.Das Programm steht Vertretern allernatur- und ingenieurwissenschaftlichenFachrichtungen offen. Zwar ist es inerster Linie für Graduierte konzipiert,deren Studienabschluß nicht länger alszwei Jahre zurückliegt, doch können sichauch Studierende höherer Semesterbewerben, insbesondere, wenn derAufenthalt im Zusammenhang mit derExamensarbeit steht und die Betreuungdurch einen koreanischen Wissenschaftlersichergestellt werden kann.Bewerbungsunterlagen und nähereInformationen sind bei denAkademischen Auslandsämtern derHochschulen erhältlich.Bewerbungsschluß ist der 31. Januar1997. Über die Vergabe der Stipendienentscheidet eine vom DAAD beauftragteFachkommission.DEUTSCHER AKADEMISCHER AUS-TAUSCHDIENSTKENNEDYALLEE 5053175 BONNTEL.: 0228/882021


StuRa-ReferateDas AusländerINNe<strong>nr</strong>eferat ist das jüngsteReferat im StuRa. Wir, das sind E<strong>nr</strong>ico, Jana,Uta und Silke - eine Handvoll engagierterStudenten, die Veranstaltungen und Aktionenmit und für ausländische StudentINNen starten.So z.B. ein multikulturelles Volleyballturnier,Beteiligung an Länderabenden undExkursionen in die Umgebung. Wir arbeiteneng mit der lokalen Erasmus-Initiative unddem Akademischen Auslandsamt zusammen.Wir möchten es den ausländischenStudierenden erleichtern, sich in Rostock undan der Universität einzuleben. So haben wirgemeinsam mit der lokalen Erasmus-Initiative ein Informationsblatt für ausländischeStudierende herausgegeben.Bei Problemen und Schwierigkeiten sind wirbemüht zu helfen. Unsere Sprechzeit ist jedeWoche Mittwoch von 14.oo-16.oo Uhr imBüro des StuRa.Natürlich sind wir auch weiterhin auf derSuche nach Leuten, die Lust haben, gemeinsammit uns Vorschläge und Ideen zu sammeln,Spaß zu haben oder einfach mitzumachen.Auf der Heiligendammer Seebrücke:Lauter glückliche Gaststudenten + Menschender Erasmus-Initiative und desAusländerINN-e<strong>nr</strong>eferats auf einem Ausflugin die UmgebungLänger und komplizierter ging der Satz leider nicht (Jana)Neuartiger Einstieg insJuristische InternetDer Kissinger Verlag Recht und Praxis stelltein umfassendes Verzeichnis der juristischenRessourcen im Internet bereit: Die juristischenLinkseiten. Klar und Übersichtlichgegliedert, ist alles zum Thema Recht aufgelistet.Über 6000 Links, unterteilt in 33 Kategorien,2208. Sa13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Die Eisfee15.oo Taubenschlag: MOF.TT-Café16.oo mensa-fc: teenie-fun18.oo LiWu: Andrej Rubljow18.oo Speicher: Young Generation Dance19.oo LT-Fuchsbau21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo Pumpe: liveVICKI VOMIT&THE POWER OF THE PARKPLATZ21.3o LiWu: Fellinis Roma22.oo Stubnitz: Live! BUTTER (HH),guitar-pop22.oo Speicher: Mega Dance Party,DJ Karsten22.oo Studentenkeller22.oo mensa-fc: Disco23.oo T.d.Friedens: FaschingsFilmParty23.3o LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)09. So13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Die Eisfee15.oo mensa-fc: Kinderkino18.oo LiWu: Fellinis Roma19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo groTE2o.oo ST-Bierstube2o.oo Chemikerclub2o.3o LiWu: Andrej Rubljow2o.3o SPP-Club10. Moo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Die Eisfee1o.oo-22.oo LT-Sportstudio18.oo LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Stubnitz: Curly Bear Wagner, “BlackfeetCultural Direktor” aus Montana,Lesung & Diashow2o.oo LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)2o.oo ST-Bierstube2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo Bio-Club2o.oo Taubenschlag: Rosenmontagsparty2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo LiWu: Andrej Rubljow11. Dio8.oo-17.oo Galerie-TreffDer H r Januar 1997o8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Die Eisfee1o.oo-22.oo LT-Sportstudio18.oo LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Uni/Konzil: Gilles Perrault: „Les Jardinsde’l Observatoire“2o.oo LiWu: Fellinis Roma2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub21.oo ST-Disco21.oo Schwule<strong>nr</strong>eferat: FEUERZANGENBOWLE21.oo Studentenkeller: Specialdisco22.3o LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)<strong>12</strong>. Mio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo + 15.oo LiWu: Die Eisfee1o.oo-22.oo LT-Sportstudio18.oo LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Stubnitz: “Aliens in Israel”,Kosher food & music2o.oo LiWu: A Tickle in the Heart (OmU)2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo ST-Oldie-Party21.oo Studentenkeller: Studentenparty21.oo M.A.U.: ILLEGAL 2001 live22.oo LiWu: Fellinis Roma22.oo mensa-fc: Clubdisco13. Doo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Jakob der Lügner18.oo LiWu: Van Gogh (OmU)19.oo LT-Fuchsbau2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo ReginenHausWirtschaft2o.oo ST-Bierstube2o.oo Sumpf2o.3o Interclub21.oo LiWu: Jakob der Lügner21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo mensa-fc:Disco22.oo M.A.U.: Donnerstags-Disco23.oo Stubnitz: New Disco Style23.oo LiWu: Das Parfüm der Yvonne


14. Fro8.oo-13.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu:Drei Haselnüsse für Aschenbrödel18.oo LiWu: Van Gogh (OmU)19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Nikolaikirche: MACBETH2o.oo Taubenschlag: Ausstellungseröffnung21.oo LiWu: Jakob der Lügner21.oo LT-Disco: Valentinsparty21.oo ST-Bardisco21.oo Pumpe: SEMANTICS (HRO) + MEGASONIC SUPERNOVA (HST) live22.oo Stubnitz: “The Return of the OriginalOrange Groover”22.oo Studentenkeller: Kellerdisco22.oo mensa-fc: Disco23.oo LiWu: Das Parfüm der Yvonne15. Sa13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Drei Haselnüsse fürAschenbrödel16.oo mensa-fc: teenie-fun18.oo LiWu: Van Gogh (OmU)19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Nikolaikirche: MACBETH21.oo LiWu: Jakob der Lügner21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco22.oo Stubnitz: “Samstag Nacht - SonntagMorgen”, Game-Show mitRicky Nosferatu & Denissa22.oo Studentenkeller22.oo mensa-fc: Disco23.oo LiWu: Das Parfüm der Yvonne16. So13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Drei Haselnüsse fürAschenbrödel15.oo mensa-fc: Kinderkino18.oo Kunsthalle: Ausstellungseröffnung:„Lange Straße - Kinderbilder“18.oo LiWu: Jakob der Lügner19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Nikolaikirche: MACBETH2o.oo LiWu: Van Gogh (OmU)2o.oo groTE2o.oo ST-Bierstube2o.oo Chemikerclub2o.3o SPP-Club21.oo Pub’n Satt: Hubert Dingenskirchen &Kompagnons (Blues für die Welt)21.oo Stubnitz: Live! DIE AUCH23.oo LiWu: Das Parfüm der Yvonne17. Moo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Jakob der Lügner18.oo LiWu: Das Parfüm der Yvonne19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Van Gogh (OmU)2o.oo ST-Bierstube2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo Bio-Club2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend23.oo LiWu: Jakob der Lügner18. Dio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Van Gogh (OmU)18.oo LiWu: Jakob der Lügner19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Das Parfüm der Yvonne2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub21.oo Stadtkeller: Unsinnfabrikation, Comp.de Com.21.oo ST-Disco21.oo Schwule<strong>nr</strong>eferat: Rest-Rum-Verbrauch!21.oo Studentenkeller: Specialdisco22.oo LiWu: Van Gogh (OmU)19. Mio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Van Gogh (OmU)18.oo LiWu: Jakob der Lügner19.oo TP-Club19.oo LT-FuchsbauDer H r Januar 1997erwarten den Juristen. Von A wieAusbildungsvorschriften bis Z wieZeitschriften - hier wird das Recht im Internetsystematisch erschlossen.So findet sich nicht nur eine umfassende Listejuristischer Diskussionsgruppen sondern auchgleich ein Link zu einer Datenbank, über dieman erfragen kann, welche öffentlichenNewsserver diese Newsgroups führen. Werselbst online gehen will, kann unter demStichwort “Anwalts- und Sachverständigenverzeichnisse” die verschiedenen Anbietervergleichen. Für den Ausbildungsbereichbesonders interessant: Links mitInformationen zu Auslandsstudium,Ausbildungsvorschriften, Fachschaften,Fakultäten, Materialien zum Jurastudium,Repetitorien u. v. m. Auch dieZusammenstellung von Software zumDownload wird sicher Interesse finden.Die juristischen Linkseiten befinden sich imWorld-Wide-Web unter:http://www.vrp.de/jurbook/jurbook.htm.Gezielt nach juristischen Fachbegriffen läßtsich das Netz mit dem “FAHNDER” durchforsten.Die erste juristische Suchmaschinefürdeutsches Recht wird seit kurzem ebenfallsvom Verlag Recht und Praxis betrieben(http://www.vrp.de/search/fahnder.htm).STUDENTENWERK ROSTOCKANSTALT DES ÖFFENTLICHEN RECHTSSt.-Georg-Str.104 -107, 18055 Rostock, Telefon 0381/4592 600kostenlose RECHTSBERATUNGAllgemeines Vertragsrecht,Versicherungsvertragsrecht, Sozialrecht,Familie<strong>nr</strong>echt, Straf- undOrdnungswidrigkeiten u.a. - außer BAföGTermine: jeden 1. Do im Monat 9.1.,6.2.,6.3.,3.4.,24.4.Zeit: jeweils 15.oo-18.oo Uhrkostenlose psychologischeBERATUNGIdentitätskrisen, Kontaktstörungen,Depressionen, Partnerschaftsprobleme, psychosomatischeStörungen, Prüfungsangst,Motivationsmangel u.s.w.Termine: jeden 1. und 3. Di im Monat7.1., 21.1., 4.2., 18.2., 4.3., 18.3., 1.4., 15.4.Zeit: jeweils 13.oo-17.oo UhrOrt: Studentenhaus, St.-Georg-Str.104-107, Zimmer 111Anmeldung: Sozialberatung,St.-Georg-Str.104-107, Zimmer 108a,Tel. 0381/45 92 62723


ÜBER DIE ZEHN GEBOTE- Wir Thälmannpioniere lieben und achtenunsere Eltern.- Wir Thälmannpioniere lieben und schützenden Frieden und hassen die Kriegstreiber.- Wir Thälmannpioniere lernen fleißig, sindordentlich und diszipliniert.- Wir Thälmannpioniere halten unserenKörper sauber und gesund, treiben Sportund sind fröhlich.- Wir Thälmannpioniere lieben die Wahrheit,sind zuverlässig und einander freund.- Wir Thälmannpioniere machen uns mit derTechnik vertraut, erforschen die Naturgesetzeund lernen die Schätze der Kulturkennen.- Wir Thälmannpioniere lieben die Arbeit,achten jede Arbeit und alle arbeitendenMenschen.- Wir Thälmannpioniere tragen mit Stolzunser rotes Halstuch und halten es in Ehren.- Wir Thälmannpioniere sind Freunde derSowietunion und aller sozialistischenBrudervölker und halten Freundschaft mitallen Kindern der Welt.- Wir Thälmannpioniere lieben unsersozialistisches Vaterland, die DeutscheDemokratische Republik.242o.oo LiWu: Das Parfüm der Yvonne2o.oo ST-Bierstube mit Livemusik “RANK”2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Studentenparty22.oo Subnitz: Third Elekrtonik Eye22.oo LiWu: Van Gogh (OmU)22.oo mensa-fc: Clubdisco20. Doo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio14.oo Pumpe: Tanztee für Senioren15.oo LiWu: Dead Man Walking (OmU)18.oo LiWu: Antonias Welt19.oo LT-Fuchsbau2o.oo LiWu: Onibaba2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo ReginenHausWirtschaft2o.oo ST-Bierstube2o.oo Sumpf2o.3o Interclub21.oo Pub’n Satt: Shakin’ Hoppers(Rock’n Roll)21.oo Stubnitz: Live! RANK (A) & TWIRL21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend21.oo Pumpe: “IN 14 TAGEN” (Berlin) live22.oo LiWu: Nico Icon (OmU)22.oo mensa-fc:Disco22.oo M.A.U.: Donnerstags-Disco23.oo Stubnitz: New Disco Style21. Fro8.oo-13.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Asterix in Amerika16.oo AIDS-Hilfe: Kreativer Nachmittag:“Fluß, Fließen, Leben”18.oo LiWu: Onibaba19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo ex H. d. Freundschaft: Schreib mich inden Sand, Comp. de Com2o.oo LiWu: Antonias Welt2o.oo Taubenschlag: “Beiß mich”,Menü für zwei...21.oo LT-Disco21.oo ST-Bardisco22.oo Stubnitz: Ship Steppin22.oo LiWu: Nico Icon (OmU)22.oo Studentenkeller: Kellerdisco22.oo mensa-fc: Disco22. Sa13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Asterix in Amerika16.oo mensa-fc: teenie-fun17.oo Taubenschlag: “RENATES TANZTEE”Der H r Januar 199718.oo LiWu: Onibaba19.oo LT-Fuchsbau2o.oo ex H.d. Freundschaft: Karussell desLebens, Comp. de Com.2o.oo LiWu: Antonias Welt21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco22.oo Stubnitz:GEGENDROGENNACHTallmonatlicher letztsamstäglicher Fingerzeigauf die Benutzergefahrenmit “Keine Drogen in Rostock” e.V.i.G.,Stupid Muzak & Scatologie,Film:”Reefer Madness” (USA),Info, Tee und Kuchen22.oo Nico Icon (OmU)22.oo Studentenkeller22.oo mensa-fc: Disco23. So11.oo LiWu-MATINEE: Singing in the Rain11.oo ex H. d. Freundschaft: Lucie und Karl-Heinz, Comp. de Com.13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Asterix in Amerika15.oo mensa-fc: Kinderkino18.oo LiWu: Onibaba19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau19.3o VTR/Ateliertheater: „Reise oder dieAgonie eines jungen Mannes“2o.oo LiWu: Antonias Welt2o.oo groTE2o.oo ST-Bierstube2o.oo Chemikerclub2o.3o SPP-Club22.oo LiWu: Nico Icon (OmU)24. Moo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo + 18.oo LiWu: Dead Man Walking19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau19.3o VTR/Ateliertheater: „Reise oder dieAgonie eines jungen Mannes“2o.oo LiWu: Antonias Welt2o.oo ST-Bierstube2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.oo Bio-Club2o.3o Interclub


2o.3o SPP-Club21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend21.oo M.A.U.: THE TOASTERS live22.oo LiWu: Dead Man Walking (OmU)25. Dio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Dead Man Walking (OmU)18.oo LiWu: Nico Icon (OmU)19.oo Meli-Bierabend19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau19.oo Taubenschlag: WOMEN ONLY,Frauenkneipenabend2o.oo LiWu: Antonias Welt2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo mensa-fc: Film2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub21.oo ST-Disco21.oo Schwule<strong>nr</strong>eferat: noch 3 Tage Februar!21.oo Studentenkeller: Specialdisco22.oo LiWu: Dead Man Walking (OmU)26. Mio8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio15.oo LiWu: Dead Man Walking (OmU)17.oo Taubenschlag: Klönsnack der AIDS-Hilfe19.oo TP-Club19.oo LT-Fuchsbau19.oo Taubenschlag: Lehrergruppe2o.oo LiWu-Theater: “Vous! Parler...Francais”2o.oo ST-Bierstube2o.oo groTE2o.oo Sumpf2o.oo WOM2o.3o Interclub2o.3o SPP-Club21.oo Pub’n Satt: Richard K.(Rock, Oldies, Folk)21.oo Stubnitz: Live! Chokebore aus Honolulu21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Studentenparty22.oo LiWu: Antonias Welt22.oo mensa-fc: Clubdisco23.oo Stubnitz: Niemandsland27. Doo8.oo-17.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio19.oo LT-Fuchsbau2o.oo Taubenschlag: “Leben in der Krise”,Lesung2o.oo RoHRstock-Kabarett2o.oo ReginenHausWirtschaft2o.oo ST-Bierstube2o.oo Sumpf2o.3o Interclub21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco21.oo Studentenkeller: Bierabend22.oo Stubnitz: New Disco Style22.oo mensa-fc:Disco22.oo M.A.U.: FORTHCOMING FIRE live28. Fro8.oo-13.oo Galerie-Treffo8.45-17.3o Studentenkeller-Café1o.oo-22.oo LT-Sportstudio16.oo Gerberbruch 14: “Eigene Sexualität I”,Seminar für Frauen19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo ex H.d. Freundschaft: Heut geh’n wirmorgen erst ins Bett!, Comp. de Com.2o.oo Taubenschlag: Skat- & Romméabend21.oo LT-Disco21.oo ST-Bardisco22.oo Stubnitz: “Horror-Noise-Attack” mitBrigter Death Now (S),Raubbau - Fleisch macht böse (MV)22.oo Studentenkeller: Kellerdisco22.oo mensa-fc: DiscoIm Märzen der Bauer die Rösslein...01. Sao9.45 HBf: Treff zur RAT & TAT-Strandwanderung von Graal-Müritz nach M’heide1o.oo Gerberbruch 14: “Eigene Sexualität II”,Seminar für Frauen13.oo-21.oo LT-Sportstudio16.oo mensa-fc: teenie-fun19.oo Taubenschlag: MOF.TT-Spieleabend19.oo LT-Fuchsbau21.oo Meli-Disco21.oo LT-Disco22.oo Stubnitz: Live!“Messer für Frau Müller”(St. Petersburg - “Icicle Murderer” -weil spazieren in St. Petersburg, NevskyProspekt...wo Eiszapfen bis zu zwei Metergroß...bei Tauwetter unbedachte amerikanischeTouristen erschlagen!!!)22.oo Studentenkeller22.oo mensa-fc: Disco02. So13.oo-21.oo LT-Sportstudio15.oo mensa-fc: Kinderkino19.oo Meli-Bierabend19.oo LT-Fuchsbau2o.oo groTE2o.oo ST-Bierstube2o.oo Chemikerclub2o.3o SPP-ClubDer H r Januar 1997Sa. 01.März MS Stubnitz22.ooUhr Live! MESSER FÜRFRAU MÜLLER- Russlands digi-hardcore prodigiesaus St. Petersburg. Sie stammenaus Moskaus „Titanic Club"und veröffentlichten ihre erstenAufnahmen 1994. Zu demZeitpunkt tourte die Combo nochals Avant- Garde Punkband durchdie Lande. 1995 fomte sich ihrSound zu einer Mixtur aus Cyber-Punk und Techno. Dieses Jahrgehören sie mit ihrem Projekt„Icicle-Murderers" zu den erstenVeröffentlichungen des englischenColdCuts „ninja tune" kult lables.„Icicle Murderer"- weil spazierenin St. Petersburg. NevskyProspekt...wo Eiszapfen bis zuzwei Meter groß...bei Tauwetterunbedachte amerikanischeTouristen erschlagen!Eintritt: <strong>12</strong>.- DM, Member 9.- DM25


KurzweilDie unmögliche TatsachePalmström, etwas schon an Jahren,wird an einer Straßenbeugeund von einem Kraftfahrzeugeüberfahren.„Wie war“ (spricht er, sich erhebendund entschlossen weiterlebend)„möglich, wie dies Unglück, ja -:daß es überhaupt geschah?Ist die Staatskunst anzuklagenin bezug auf Kraftfahrwagen?Gab die Polizeivorschrifthier dem Fahrer freie Trift?Gewinnerin und Gewinner desRätsels aus Nr.9 mit Heulerund zugehörigem ReferentenOder war vielmehr verboten,hier Lebendige zu Totenumzuwandeln, - kurz und schlicht:Durfte hier der Kutscher nicht - ?“Eingehüllt in feuchte Tücherprüft er die Gesetzesbücherund ist alsobald im klaren:Wagen durften dort nicht fahren!Und er kommt zu dem Ergebnis:„Nur ein Traum war das Erlebnis.Weil“, so schließt er messerscharf,„nicht sein kann, was nicht seindarf.“= Christian Morgenstern =Platz für Ihre Eintragungen1. AuflösungIm November-Heuler wollten wirvon Euch wissen, daß diesesBildchen die Redewendung „DenSpieß herumdrehen“ meint.Gewonnen hat das Sektfrühstückin Rostock Knut Lux ausBerlin!2. AuflösungBei unsrem Dezember-Preisrätselkonnten wir alle Einsendungengelten lassen. Wo die angegebeneAnzahl der Uhle-Eulen imHeuler Nr.11 nicht mit der vonuns festgestellten übereinstimmte,wurde das stets ganz gutbegründet. Den Uhu abgeschossenhat dabei Sandra H., diegenau eine Uhle-Eule zählte, daalle anderen eben keine Uhle-Eulen, sondern nur so etwasähnliches seien.Gewonnen hat die Kiste Sektaber Falk Springer.Weil das mit dem Zählen bei Euch so schön klappt, schiebenwir gleich noch eine entsprechendePreisfragenach. Und zwar wollen wir wissen:Wieviele Möpse enthältdieser Heuler ?Als Preis winkt wiederum ein Kistchen Uhle-Sekt.Einsendeschluß ist der 08. März 1997.Nicht vergessen!26Der H r Januar 199707.Januar...14.Januar...21.Januar...28.Januar...04.Februar...11.Februar...18.Februar...25.Februar...04.März...11.März...Schwule<strong>nr</strong>eferatim StuRa der Uni RostockfastjedenDi.ca.18.00-20.00 UhrBüroStuRaca.20.30-??.?? UhrReferatsraumAusklang der Jahresend-Feierlichkeitenimmer noch KaterLesung Max Goldtfeierl. Wegkicken guter Vorsätze ‘97 ???langsam wieder studieren !!!FeuerzangenbowleRest-Rum-Verbrauchnoch 3 Tage FebruarSchneematsch ???...mal sehen...+++StuRa: A.-Bebel-Str. 28 Tel.: 4982866 + Referatsraum: SWHAm Vögenteich 13-15 (Ecke St.-Georg.Str. Klopstockstr. ...Regenbogenfahne...Holztreppe...rechts...2.Tür)+++


Ein Mops kam in die Küche und stahl dem Koch ein Eida nahm der Koch ‘nen Löffel und schlug den Mops zu Breida kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grabund setzten ihm ‘nen Grabstein worauf geschrieben stand:Ein Mops kam in die Küche und stahl dem Koch ein Eida nahm der Koch ‘nen Löffel und schlug den Mops entzweida kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grabund setzten ihm ‘nen Grabstein worauf geschrieben stand:Ein Mops kam in die Küche und stahl dem Koch ein Eida nahm der Koch ‘nen Löffel und schlug den Mops zu BreiDer H r Januar 1997 27


ServiceTheaterBAROCKSAAL, Universitätsplatz 5(Palaisgebäude), Tel: 3 42 56COMPAGNIE DE COMEDIE e.V., versch.Spielstätten, Tel: 4 89 66 68VOLKSTHEATER ROSTOCK-Generalintendanz u. Verwaltung,Patriotischer Weg 33, Tel: 24-40-Vorverkauf Stadtkasse/ Theaterkasse,Doberaner Str.134, Tel: 24 42 53-Großes Haus, Doberaner Str., Tel:244347-Ateliertheater (AT) und Treppenfoyer imGroßen Haus-Kl. Haus, Eselföter Str. 23, Tel: 24 42 50KinosCAPITOL, Breite Str., Tel: 459 <strong>12</strong> 34CINESTAR, St. Petersburger Str.HANSA-FILMPALAST, Maßmannstr.14/15, Tel: 4 59 <strong>12</strong> 34LI.WU, Stephanstr. 7, Tel: 4 90 38 59MENSA-FILMCLUB, A.-Einsteinstr.,Tel: 44 50 98/ 492 21 34THEATER DES FRIEDENS (TdF),Doberaner Str. 4/5, Tel: 459 <strong>12</strong> 34STADTHALLE, Platz der Freundschaft,Tel.: 400 181Clubs undStudentINNentreffsBIO-KLUB, CHEMIKER-KLUB, MAN-ZA-CLUB, SPP-KLUB, Vögenteich 13-15 (SWH)SUMPF e.V. Richard-Wagner-Straße 30,Warnemünde, Tel.: 498 4101INTERCLUB (IC), Hochhaus I/II, E.Schlesingerstr. 19/20 Tel. 4003937J.A.Z. e.V., Jugendalternativzentrum,August-Bebelstr. 92, Tel: 45 43 10M.A.U. Stadthafengebäude 603, Tel.: 2023576LT-CLUB, Kobertstr.1., Tel. 4 90 22 76MELI-CLUB, MT-CLUB, Thierfelderstr.,Tel: 4 90 56 07MENSA FILMCLUB, A.-Einsteinstr./Ecke Südring, Tel: 44 82 54MS STUBNITZ, Stadthafen 82, Tel: 49231 43MUSIC HALL, Große Wasserstr. 32, Tel:4907100PUMPE e.V., Ziolkowskistr. <strong>12</strong>, Tel: 4427 26SHANTY DISCO, Hundsburgallee 10,Tel: 74 41 45SPEICHER, Am Strande 3, Tel. 4923031ST-CLUB, A.-Einsteinstr. 2, Tel: 4 40 5347STUDENTENKELLER,Universitätsplatz, Tel: 45 59 28KneipenCAFÉ CORNER,Patriotischer Weg/Ecke NeueWerderstr.CROCODIL, Friedhofsweg/Ecke Feldstr.BLATTLAUS, Wismarsche Straße 11FEUCHTE GEIGE, Faule StraßeDIETER - die Kneipe im M.A.U.MOMO, Barnstorfer Weg 37BEGINENCAFÉ, E.-Haeckelstr. 1,Tel: 40 00 14PUB`N SATT, Doberaner Str. 20,Tel: 4 92 39 42TAUBENSCHLAG, Treff des Rat+Tate.V., Gerberbruch 14a, Tel: 4 90 24 01WARMBAD, Niklotstr., Tel: 4 90 50 35PLEITEGEIER, A.-Bebel-Straße 100LiteraturBUCHHANDLUNGFÜNFGIEBELHAUS, Pädagogienstr. 20,Tel: 45 27 83DIE ANDERE BUCHHANDLUNG,Ulmenplatz, Tel.: 492 050LITERATURHAUS KUHTOR,E.-Barlach-Str. 5, Tel: 4 92 55 81STADTBIBLIOTHEK ROSTOCK,Kröpelinerstr. 80, Tel: 45 57 09UNIBUCHHANDLUNG WEILAND,Kröpeliner Str. 82, Tel: 49 26 10GRUNDGEYER, Kröpeliner StraßeZeitung an sich; c/o ifnm, PatriotischerWeg 62Museen und GalerienHEIMATMUSEUM WARNEMÜNDE,Alexandrinenstr. 31, Tel: 5 26 67KULTURHISTORISCHES MUSEUM-Kloster zum Heiligen Kreuz,Klosterhof, Tel: 45 59 13/4-Kröpeliner Tor, Kröpeliner Str.,Tel: 45 41 77KUNST UND KLEDAGE,Heiligengeisthof 42, Tel: 4 90 62 75KUNSTHALLE,Hamburger Str. 40, Tel: 8 23 36GALERIE KUNSTHANDWERK,Am Berg 13, Tel: 4 90 71 60SCHIFFAHRTSMUSEUMA.-Bebel-Str., Tel: 5 26 67Traditionsschiff, Liegeplatz Schmarl,Tel: 71 62 46WaschsalonsRudolf-Diesel-Str., SüdstadtLüneburger Str. 4WarnowalleeVollwertNATURKOSTLADEN, Wismarsche Str.57ÖKOVILLA (Eine-Welt-Laden undNaturkosmetik), Schwaansche Str.36REFORMHAUS, Barnstorfer Weg undRostocker HofVereine und soAIDS-HILFE, Gerberbruch, Tel. 19 4 11BAF e.V., Hermannstr. 36, Tel. 4 90 7851DIE BEGINEN e.V., E.-Haeckel-Str.1,Tel: 4 00 52 44MIETERVEREIN, Gerberbruch 14a,Tel: 3 14 13FRAUENNOTRUF, Tel: 4 00 52 46PRO FAMILIA, G.-Schack-Str. 5,Tel: 3 13 05RAT+TAT, Verein für Schwule undLesben, Gerberbruch 13, Tel. 45 31 56TELEFONSEELSORGE,Tel. 4 59 01 20, 14 - 6 UhrVERBRAUCHERZENTRALE,Strandstr. 38, Tel: 3 <strong>12</strong> 83Jugendclub PABLO NERUDA; Ehm-Welk-Str.23; Tel.: 700 428Weitere Adressen:INSTITUT FRANÇAIS, Stephanstr.7,Tel: 45 50 07MOBILE KUNSTSCHULE,Stockholmer Str. 18, Tel: 72 31 15NEPTUN SCHWIMMHALLE,Kopernikusstr., Tel: 4 56 25 26VOLKSHOCHSCHULE,Kopenhagener Str. 5, Tel. 71 20 0Institut für neue Medien (ifnm);Patriotischer Weg 62; Tel.: 4902163Musik MÜNKWITZ; Wokrenter Str. 31;Tel.: 452768Damit hat sich der HEULER für dieses Malausgemopst!Der H r Januar 1997

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