Menschen stärken – Sachverhalte klären - Katholische Hochschule ...

Forschung & Weiterbildung
Forschung damals
Einen festen und stetig wachsenden
Anteil macht Forschung an der KatHO
NRW seit Ende der 1990er Jahre aus. Das
hat vor allem mit dem Typus der Hochschule
zu tun: Fachhochschulen waren
ursprünglich reine Lehreinrichtungen, bei
denen Forschungsarbeit nicht vorgesehen
war. Erst mit der Novellierung des
Hochschulrahmengesetzes von 1985
gehört auch anwendungsorientierte
Forschung und Entwicklung zu den
Aufgaben der Fachhochschulen.
Knapp 90 Forschungsprojekte hat die
Hochschule in den vergangenen zehn
Jahren erfolgreich abgeschossen. Waren
es 1999 noch drei Drittmittelprojekte,
bearbeiten die WissenschaftlerInnen
heute rund 26 Projekte. Entsprechend
stiegen auch die von der Hochschule zur
Verfügung gestellten Anschubfinanzierungen
von 25.000 Euro im Jahr 2000 auf
heute rund 70.000 Euro, sowie das
Ausgabevolumen, das 1999 21.500 Euro
betrug und heute über 860.000 Euro
umfasst. Die Drittmittelbewilligungen
sind von 87.000 Euro im Jahr 2003 auf
heute knapp eine Million Euro pro Jahr
gestiegen.
Während die Mittel anfangs hauptsächlich
aus der Landesförderung kamen, ist
momentan der Bund der wichtigste
Förderer der Forschung an der KatHO
NRW.
Die inhaltlichen Schwerpunkte in Forschung
und Entwicklung sind weitgehend
gleich geblieben und haben sich in den
vergangenen Jahren vermehrt in Institute
und Forschungsschwerpunkte gebündelt.
Forschung heute
Forschung und Weiterbildung kommen
neben Studium und Lehre eine große
Bedeutung zu. Die KatHO NRW leistet
einen bedeutenden Beitrag, Probleme im
sozialen Bereich zu untersuchen und
entsprechende Lösungen zu entwickeln.
Durch den praktischen Anwendungsbezug
können die Ergebnisse unmittelbar in
den Praxiseinrichtungen eingesetzt
werden. Darüber hinaus verfolgt die
Hochschule mit ihren Forschungsprojekten
das Ziel, die Wissenschaft der
Sozialen Arbeit, der Heilpädagogik, der
www.katho-nrw.de
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