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Menschen stärken – Sachverhalte klären - Katholische Hochschule ...

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Deutsches Institut für<br />

Sucht- und Präventionsforschung<br />

(DISuP)<br />

Das DISuP (ehemals Kompetenzplattform<br />

Suchtforschung) bietet seit 1999 praxisorientierte,<br />

angewandte Wissenschaft mit<br />

den Schwerpunkten sozialwissenschaftlicher<br />

und psychologischer Suchtforschung,<br />

insbesondere zur Entstehung,<br />

Prävention und Behandlung verschiedener<br />

Suchtformen. Zu den Kompetenzbereichen<br />

zählen unter anderem die Themen<br />

Sucht und Familie, Gewalt, Netzwerkarbeit,<br />

Präventions- und Therapieforschung,<br />

Neuroenhancement und Alter.<br />

Angegliedert an das Institut ist auch der<br />

Masterstudiengang „Suchthilfe/Suchttherapie“,<br />

der neben Köln auch in München<br />

und voraussichtlich 2011 in Berlin<br />

angeboten wird sowie die Weiterbildung<br />

„Fachkunde Soziale Suchtarbeit“. Zudem<br />

werden der interessierten Fachöffentlichkeit<br />

in der regelmäßig stattfindenden<br />

Vortragsreihe des „Kölner Kolloquiums zu<br />

Suchtfragen“ neue Erkenntnisse der<br />

Suchtforschung und -praxis präsentiert.<br />

Institut für Gesundheitsforschung<br />

und Soziale<br />

Psychiatrie (igsp)<br />

Die Schwerpunkte der praxisorientierten<br />

Forschung des igsp liegen in den Bereichen<br />

Gesundheit, Sozialpsychiatrie und<br />

Gemeindepsychiatrie. Dabei werden<br />

familiäre und soziale Kontextfaktoren für<br />

Gesundheit beziehungsweise Krankheit in<br />

besonderem Maße berücksichtigt. Bisher<br />

durchgeführte Forschungsprojekte<br />

befassen sich unter anderem mit Familienberatung,<br />

Kindern psychisch kranker<br />

Eltern, sowie Partnern und Angehörigen<br />

schizophren erkrankter <strong>Menschen</strong>.<br />

Die Arbeit der WissenschaftlerInnen ist<br />

eng verknüpft mit den Masterstudiengängen<br />

„Gesundheitsorientierte Soziale<br />

Arbeit“ in Paderborn und „Klinisch-therapeutische<br />

Soziale Arbeit“ in Aachen, in<br />

denen studienintegrierte Forschungsprojekte<br />

mit einschlägigen Fragestellungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Forschungsschwerpunkt<br />

Gender und<br />

Transkultura lität (GenTra)<br />

Im interdisziplinären Forschungsschwerpunkt<br />

GenTra beschäftigen sich die<br />

WissenschaftlerInnen seit zehn Jahren mit<br />

Geschlechterverhältnissen und Migrationsprozessen<br />

in Deutschland mit dem<br />

Ziel, Teilhabe und Anerkennung in<br />

unterschiedlichen gesellschaftlichen<br />

Feldern und in der Sozialen Arbeit zu<br />

ermöglichen. Dabei erforschen sie zum<br />

Beispiel die Lebenslaufgestaltung junger<br />

<strong>Menschen</strong> im Übergang von Schule und<br />

Beruf/Ausbildung oder die Geschlechterhierarchisierung<br />

im Berufsfeld der<br />

Sozialen Arbeit.<br />

Alle Forschungsprojekte sind anwendungsorientiert<br />

und basieren auf Kooperationen<br />

mit sozialen Einrichtungen, auch<br />

die Studierenden werden aktiv einbezogen.<br />

Da die Forschungsergebnisse<br />

unmittelbar in die Lehre einfließen, ist<br />

gewährleistet, dass die Lehrinhalte aktuell<br />

und praxisorientiert sind.<br />

www.katho-nrw.de<br />

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