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Viele gute Platzierungen, aber kein Titel Ovtcharov und Filus ... - TTVN

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H 6042 E32004Offizielles Organ des Tischtennis-Verbandes NiedersachsenNorddeutscheMeisterschaften<strong>Viele</strong> <strong>gute</strong><strong>Platzierungen</strong>,<strong>aber</strong> <strong>kein</strong> <strong>Titel</strong>2TOP 12 Jugend<strong>Ovtcharov</strong> <strong>und</strong><strong>Filus</strong> sorgenfür Highlights7


EXTREME ENERGYTensor-3G - die Belag-Generationmit dem überlegenen EnergietransferTENSOR TECHNOLOGIE – 3G – die 3. GenerationAABCDas neue Obergummi der Tensor-3G-Beläge – schneller, präziser, strafferMehr FrischklebewirkungDer neue Tensor-3G-Schwamm – mit 6% mehr Elastizität gegenüber vergleichbaren BelägenBWeitere Informationen zum neuen C.O.R.-Belag findet Ihr unterwww.new-rubber.de <strong>und</strong> www.andro.de oder bei Eurem Fachhändler.C


AufschlagKleiner Ball für Jung <strong>und</strong> AltZum <strong>Titel</strong>bildBei den TOP 12 der Mädchen lagSvenja Obst im Mittelfeld der Tabelle.Foto: MückeAus dem InhaltNorddeutsche Meisterschaften Damen <strong>und</strong> Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Landesmeisterschaften Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Aus dem Tischtennis-Archiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6TOP 12 Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Sommercamp 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Vereinsservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Aus den oberen Spielklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13AUS DEN BEZIRKENJederkennt es,jeder hates irgendwanneinmalausprobiert,jeder kann einen Schlägerhalten <strong>und</strong> den Ball zurückschlagen. Die Regelnzumindest im Freizeitsportsind simpel <strong>und</strong> zumSpielen braucht man nureinen Tisch, einen Schläger(in der Not tut´s auch dieHand), einen Ball <strong>und</strong>einen Mitspieler - mehrnicht!Die Bedeutung des Tischtennisist trotz des gestiegenenFreizeitangebotsnoch hoch <strong>und</strong> wir müssenuns mit unserem w<strong>und</strong>erbarenSport nicht hinteranderen Anbietern verstecken.In jeder Jugendherberge,auf Schulhöfen,Spielplätzen etc. befindensich unzählige TT-Tische,die zum Benutzen einladen.Gerade in der nunbald kommenden punktspiellosenZeit sollten wiruns in der Öffentlichkeitpräsentieren <strong>und</strong> unsnicht, wie in der Punktspielsaison,in der Sporthalle- quasi unter Ausschlussder Öffentlichkeitverstecken.Ich möchte Euch animieren,unseren facettenreichenSport auch einmalaußerhalb der Sporthalleauf Sportfesten, Jubiläumsveranstaltungen,verkaufsoffenen Sonntagenetc. zu präsentieren.Mitmachaktionen an verschiedengroßen TT-Tischen,R<strong>und</strong>laufturniere,das Spiel gegen den TT-Roboter <strong>und</strong> kleine Gewinnspielesowie Showkämpfemit echten „Könnern“,kommen erfahrungsgemäßimmer sehrgut an. Die großen regionalenVeranstaltungenwie der „Tag der Niedersachsen“,Messen, Landesentscheidder Minis usw.deckt der <strong>TTVN</strong> in Zusammenarbeitmit denörtlichen Kreisverbändenso gut es geht ab.Nutzt die nun kommendeZeit, um Tischtennis einmalvor Ort „OUTDOOR“zu präsentieren. Ein TT-Event unter dem Motto „Fitin den Frühling“ bietet sichz.B. in der jetzigen Jahreszeitan. Selbstverständlichkann bei Bedarf Tischtennismaterialvom <strong>TTVN</strong>ausgeliehen werden <strong>und</strong>personelle Unterstützungist je nach Terminlageauch möglich.Tischtennis ist ein Sport,mit dem man nicht frühgenug anfangen kann<strong>und</strong> eigentlich sein ganzesLeben lang nicht mehraufhören muss. Lasst unsdie darin liegenden ChancenAKTIV nutzen!Wolfgang Schmitz,Beauftragter für Freizeit -<strong>und</strong> Breitensport m <strong>TTVN</strong>Braunschweig mit Kreisverbänden Goslar <strong>und</strong> Osterode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Hannover mit Kreisverbänden Hameln-Pyrmont <strong>und</strong> Holzminden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Lüneburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20Weser-Ems mit Kreisverbänden Emsland <strong>und</strong> Wesermarsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22ttm 3/2004 1ImpressumDas „tischtennis magazin fürNiedersachsen“, das offizielleOrgan des Tischtennis-VerbandesNiedersachsene.V. (<strong>TTVN</strong>), erscheint einmal monatlich.Herausgeber <strong>und</strong> Verlag:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0, Fax 05 11 / 98194-44e-Mail: info@ttvn.deGesamtherstellung:Druck- <strong>und</strong> Verlagshaus J. C. ErhardtGmbH, Bahnhofstr. 18, 31832 Springe,Tel. 0 50 41 / 789-0 / Fax 0 50 41 / 789-89e-Mail: Fotosatz@ndz.deVertriebsleitung:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit(V.i.S.d.P.) <strong>und</strong> Pressewesen/Redaktionttm:Torsten Scharf, Mitteldorfstr. 7,37083 Göttingen,Tel./Fax 0551/3792035;mobil 0171-40 16 674e-Mail: scharf@ttvn.deVerantwortliche Mitarbeiterfür die Bezirksteile:Bezirk Braunschweig:Horst Wallmoden (komm.)Schulberg 16, 38384 GevenslebenTel. 05354/718, Fax 05354/1541e-Mail: wallmoden@ttvn.deBezirk Hannover:Axel Emmert, Flutstr. 1, 30974 Wennigsen,Tel. 0 51 09 / 56 53 00-01 p,0 50 32 / 50 61 d, Fax 0 51 09 / 56 53 03e-Mail: emmert@ttvn.deBezirk Lüneburg:Jörg Berge, Im Moore 14, 29664 Walsrode,Tel./Fax 0 5161 / 1835,e-Mail: Familie.Berge@t-online.deBezirk Weser-Ems:Gerd Backenköhler,Klein Henstedt 8, 27243 Harpstedt,Tel. 04224 / 95085, Fax 04224 / 95086e-Mail: BezirkspresseTT@aol.comAnzeigenleitung: J. C. Erhardt(Tanja M<strong>und</strong>),Bahnhofstraße 18, 31832 Springe,Tel. 0 50 41 / 789-43Anzeigenpreisliste:Nr. 2 vom 1. Januar 1990, mm-Gr<strong>und</strong>preis0,36 EURO. Spaltenbreite 44 mm.Anzeigenschluss:jeweils eine Woche vor Erscheinungstag.Bezugspreis:Für freie Bezieher jährl. EURO 28,00einschl. MwSt. Für Mitgliedsvereine des<strong>TTVN</strong> zusammen mit dem Bezug des,deutscher tischtennis sport' jährlichEURO 66,00. Abonnementsbestellungennur über den <strong>TTVN</strong>.Kündigungen des Abonnements für freieBezieher nur schriftlich <strong>und</strong> mit einerFrist von 6 Wochen zum 31. Dezember.Berichte <strong>und</strong> Fotos: Für unverlangt eingesandteFotos <strong>und</strong> Manuskripte wird<strong>kein</strong>e Gewähr übernommen. Rücksendungennur, wenn Rückporto beiliegt. Artikel,die mit Namen oder den Initialendes Verfassers gezeichnet sind, stellennicht unbedingt die Meinung der Redaktiondar.


2ttm 3/2004Norddeutsche Meisterschaften Damen/Herren in Kaltenkirchen<strong>Viele</strong> <strong>gute</strong> <strong>Platzierungen</strong>, <strong>aber</strong><strong>kein</strong>e <strong>Titel</strong> für NiedersachsenMit insgesamt 12 Aktivennahm der Tischtennis-VerbandNiedersachsen an dennorddeutschen Meisterschaftender Damen <strong>und</strong> Herren inKaltenkirchen teil. Auch wenndie überragenden Ergebnissefehlten, konnten sich nachden beiden Turniertagen insgesamtfünf Damen <strong>und</strong> fünfHerren für die DeutschenMeisterschaften in Cottbusqualifizieren.Mixed-WettbewerbKein einziges niedersächsischesMixed schaffte es, sich fürdas Viertelfinale zu qualifizieren.Man wird sicher etwas weiter zurückgehenmüssen,um ein ähnlichesDebakel zu finden, glücklicherweiseist dieser Wettbewerb<strong>aber</strong> <strong>kein</strong> Qualifikationskriteriumfür weitere Veranstaltungen. Linnemeyer/Beismann(TuS Glane/TTSBorsum), Wolf/Marek(RSV Braunschweig/SV Bolzum)sowie das Abwehrmixed Wirdemann/<strong>Filus</strong>(TuS Glane/TSVSchwalbe Tündern) erwischte esbereits in der ersten R<strong>und</strong>e. Etwas,<strong>aber</strong> auch nur unwesentlichbesser machten es die übrigenvier Kombinationen, die zwar allesamtdie erste R<strong>und</strong>e überstanden,<strong>aber</strong> ebenso geschlossen inder zweiten ausschieden. Dabeiwaren Lienstromberg/Klingspon(TuS Glane/TTS Borsum) gegenein Berliner Mixed überraschendchancenlos, während die Niederlagenvon Obst/Maxen (TSVKirchrode/TSV Schwalbe Tündern),Hüper/Huuk (TSV Kirchrode/TTSBorsum) <strong>und</strong> Tschimpke/Hielscher(TuS Glane/SV Bolzum)gegen zum Teil starke Gegnerknapper ausfielen. Siegerdieses aus niedersächsischerSicht schnell zu vergessendenWettbewerbs wurde die HamburgerKombination JaquelineScholz/Oliver Alke (SC Poppenbüttel/HamburgerSV).Damen-EinzelIn der ersten R<strong>und</strong>e konnteNiedersachsen fast eine 100-Prozent-Quotevermelden. Von densieben gestarteten Spielerinnenerreichten sechs die R<strong>und</strong>e derletzten 16. Lediglich Katja Hüper(TSV Kirchrode) hatte nur einenkurzen Auftritt, traf allerdingsauch auf die spätere VizemeisterinIlse Lindenlaub (SC Poppenbüttel)<strong>und</strong> unterlag nach <strong>gute</strong>mSpiel erst im Entscheidungssatz.Ebenfalls <strong>kein</strong> Losglück hatteSvenja Obst (TSV Kirchrode), dienach gewonnener erster R<strong>und</strong>egleich auf die Topfavoritin <strong>und</strong>spätere Siegerin Andrea Bargel(SC Poppenbüttel) traf <strong>und</strong> beim1:4 <strong>kein</strong>e echte Siegchance hatte.Bis ins Viertelfinale schaffte esChristina Lienstromberg (TSVKirchrode), sie musste dort <strong>aber</strong>auch die Klasse von Andrea Bargelanerkennen. Eine sehr <strong>gute</strong>Veranstaltung spielte Julia Wolf(RSV Braunschweig), die nach einemlockeren Auftaktsieg in derzweiten R<strong>und</strong>e auf die gesetzteKatja Ollmer (3B Berlin) traf. Juliaverspielte eine 3:1-Satzführung<strong>und</strong> sah beim 6:10 im Entscheidungssatzwie die Verliererin aus.Sie konnte <strong>aber</strong> noch einmal ausgleichen<strong>und</strong> in der Verlängerungmit 13:11 die Oberhand behalten.Damit kam es im Viertelfinalezu einer Wiederholung derPartie von den Landesmeisterschaftengegen die Glanerin SabineLinnemeyer, die sich nachProblemen in der ersten R<strong>und</strong>esouverän für das Viertelfinalequalifiziert hatte. Hier konnteLinnemeyer die Niederlage vonden Landesmeisterschaften korrigieren<strong>und</strong> Julia Wolf mit 4:1besiegen. Ebenfalls ins Halbfinalezog Jessica Wirdemann (TuSGlane) ein, die sich von R<strong>und</strong>e zuR<strong>und</strong>e steigerte <strong>und</strong> mit ihremsicheren Abwehrspiel die Gegnerinnenzur Verzweiflung trieb.Lediglich im Achtelfinale hattesie gegen Constanze Heller (ESVPrenzlau) beim 4:3-Erfolg großenWiderstand zu brechen. Endstationwar dafür das Viertelfinalefür Nina Tschimpke (TuS Glane),die allerdings überaus unglücklichgegen Ilse Lindenlaub unterlag.Nachdem Tschimpke bereitsim sechsten Satz auf der Verliererstraßezu sein schien, konntesie sich noch in den siebten Satzretten. Diesen <strong>aber</strong> musste sienach großem Kampf mit 9:11 abgeben.Leider reichte es wederfür Jessica Wirdemann noch fürSabine Linnemeyer für den Finaleinzug.Sabinekonnte gegen AndreaBargel nur einen Satz gewinnen,während Jessica dasSpiel gegen Lindenlaub offengestalten konnte <strong>und</strong> sogar 2:0führte. Im Verlauf des Spiels wurdedie Hamburgerin <strong>aber</strong> immersicherer <strong>und</strong> gewann vier Sätzein Folge.Damen-DoppelJulia Wolf hatte an der Seitevon Claudia Franz (TTC FinowGEWO) ein Hammerlos in derersten R<strong>und</strong>e. Erwartungsgemäßwar dann auch die 0:3-Niederlagegegen die Topgesetzten Bargel/Lindenlaub,die während desgesamten Turniers nicht eineneinzigen Satz abgaben. Endstationwar für Linnemeyer/Tschimpke im Viertelfinale, wosie denkbar knapp in der Verlängerungdes Entscheidungssatzesgegen Heller/Bütow (ESV Prenzlau)unterlagen. Eine souveräneVorstellung ohne Satzverlustbrachte Lienstromberg/Obst bisins Halbfinale, wo sie dann gegenBargel/Lindenlaub allerdingschancenlos waren. Deutlichumkämpfter war das andereHalbfinale, in dem Wirdemann/Hüper gegen Heller/Bütow zwarden Kürzeren zogen, sich <strong>aber</strong>erst nach fünf engen Sätzen geschlagengaben.Herren-EinzelIn einem erlesenen Feld hingendie Trauben für unsere siebenAktiven von Beginn an hoch.Teilweise zu hoch, wie bereits inder ersten R<strong>und</strong>e AlexanderHuuk (TTS Borsum) erkennenmusste, der gegen einen starkaufspielenden Lennart Wehking(Werder Bremen) beim 2:4 <strong>kein</strong>eechte Siegchance hatte. Gleichesgilt für Lars Beismann (TTS Borsum),der gegen Hartmut Lohse(Hamburger SV) nur den erstenSatz gewinnen konnte, dann<strong>aber</strong> seinen Gegner irgendwienicht mehr in den Griff bekam.Als unglücklich muss dagegendie 3:4-Niederlage von JensKlingspon (TTS Borsum) bezeichnetwerden, der mit KarstenWillhöft (Hamburger SV) nichtnur einen ausgesprochen starkenErstr<strong>und</strong>engegner zugelostbekommen hatte, sondern derauch noch in der Verlängerungdes 7. Satzes verlor. Besser machtees da Nico Marek (SV Bolzum),der nach gewonnener ersterR<strong>und</strong>e dicht vor einer Sensationstand. Schließlich führte er in derzweiten R<strong>und</strong>e gegen Frank Sternal(Werder Bremen) mit 3:0 ehesich der Bremer steigern konnte<strong>und</strong> - ohne restlos zu überzeugen- die nächsten vier Sätze fürsich entschied. Michael Maxen(TSV Schwalbe Tündern) konntesich ebenfalls nicht über Losglückfreuen, bekam er es dochschon in der ersten R<strong>und</strong>e mitdem starken Berliner Deniz Aydinzu tun, den er <strong>aber</strong> relativ sicherbezwang. Dafür wartete in


Norddeutsche Meisterschaften Damen/Herren in Kaltenkirchenttm 3/2004 3der zweiten R<strong>und</strong>e mit Oliver Alkedann ein Gegner, der eineNummer zu groß war <strong>und</strong> Maxennur einen Satzgewinn gestattete.Im Viertelfinale wartete dannschon der nächste Niedersachseauf Alke, Sven Hielscher (SV Bolzum).Hielscher hatte in den erstenbeiden R<strong>und</strong>en nicht seinbestes Tischtennis gezeigt, durchseinen unbändigen Kampfgeist<strong>aber</strong> die ersten beiden Partiengewonnen. Im Viertelfinale <strong>aber</strong>hatte auch er gegen den Hamburger<strong>kein</strong>e Mittel <strong>und</strong> unterlagmit 1:4. Somit kommen wir zuRuwen <strong>Filus</strong> (TSV Schwalbe Tündern),der an seinem Geburtstagbegeisternde Spiele ablieferte<strong>und</strong> in den ersten beiden R<strong>und</strong>enohne Satzverlust blieb. ImViertelfinale musste er gegenLennart Wehking (Werder Bremen)dann <strong>aber</strong> lange kämpfen,ehe er mit 4:2 die Oberhand behielt<strong>und</strong> in das Halbfinale einzog.Hier konnte er den späterenNorddeutschen Meister zwar gewaltigärgern,letztlich setzte sich<strong>aber</strong> die Routine des ehemaligenNationalspielers durch <strong>und</strong> Ruwenverlor 2:4.Herren-DoppelVon den Niedersachsen warenBeismann/Hielscher <strong>und</strong> Klingsponmit seinem Bremer PartnerLennart Wehking gesetzt. Dieerste R<strong>und</strong>e überstanden alleDoppel ohne größere Probleme.In der zweiten R<strong>und</strong>e kam dann<strong>aber</strong> das große Sterben: <strong>Filus</strong>/Maxen lieferten dabei gegen diefavorisierten Sternal/Willhöft(Werder Bremen/Hamburger SV)eine große Partie <strong>und</strong> scheitertennach einer 2:0-Satzführungnur knapp im Entscheidungssatz.Ähnliches gilt für Huuk/Marekgegen die Topfavoriten <strong>und</strong>späteren Sieger Alke/Greil (HamburgerSV/WerderBremen). KeineEinstellung zu ihren Gegnernfanden dagegen Hielscher/Beismann,denen auch der gewonneneerste Satz <strong>kein</strong>e Sicherheitgab. Gegen Borchardt/Aydin(Hertha BSC Berlin/Tennis BorussiaBerlin) unterlagen sie mit 1:3.Somit erreichten nur Klingspon/Wehkingdas Halbfinale,wo dann <strong>aber</strong> Alke/Greil relativklar die Grenzen aufzeigten.Für die Deutschen Meisterschaftenhatten sich nach derVeranstaltung damit folgendeAktive aus Niedersachsen qualifiziert:Damen: Sabine Linnemeyer(TuS Glane),Nina Tschimpke (TuSGlane), Christina Lienstromberg(TSV Kirchrode), Jessica Wirdemann(TuS Glane), Svenja Obst(TSV Kirchrode).Herren: Dimitrij <strong>Ovtcharov</strong>(TSV Schwalbe Tündern), Ruwen<strong>Filus</strong> (TSV Schwalbe Tündern),Jens Klingspon (TTS Borsum),Sven Hielscher (SV Bolzum), LarsBeismann (TTS Borsum).Dieter BenenBeauftragter für denErwachsenensport im <strong>TTVN</strong>Eine Fotonachlese zuden NorddeutschenMeisterschaften wirdim nächsten ttmveröffentlicht.In KürzeVereinsservice:Materialien fürSchulenUdo Sialino hat neue Bestellformularefür den Schulsport bereitgestellt.Mehr im Internet unter:http://www.ttvn.de/vereinsservice/index.htmlPunktspielbetrieb:Wechselverzichtserklärungdes <strong>TTVN</strong>Der <strong>TTVN</strong> hat seine Wechselverzichtserklärungjetzt auch alsDownload-File auf seiner Downloadseitezur Verfügung gestellt.Mehr: http://www.ttvn.de/infoservice/downloads.htmlDezentrale Aus-, Fort<strong>und</strong>Weiterbildungab 2005 des LSBDie Arbeitsgruppe Strukturentwicklungin der Aus-, Fort<strong>und</strong>Weiterbildung entwickeltderzeit Vorschläge, wie die dezentraleAus-, Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungab 2005 - nach Auflösungder Bezirkssportbünde(BSB) - organisiert werden kann.Aktuell beauftragt der LSB alsAusbildungsträger die BSB mitder Durchführung der ÜL-Aus<strong>und</strong>Fortbildung. Seit 1991 wurden27 Ausbildungsbereiche (einbis drei KSB/SSB) gebildet.BSB-Lehrwarte <strong>und</strong> Leiter/innender Ausbildungsbereicheübernehmen koordinierendeAufgaben z. B. bei der regionalenPlanung von Lehrgängen/ Themenoder bei der Erstellung vondezentralen Lehrgangsbroschüren.Die AG, die vom gleichnamigenAusschuss eingerichtet wurde,hat bei ihrer Bestandsaufnahmefestgestellt, dass sich in denvier BSB sehr unterschiedlicheArbeitsformen entwickelt haben.Geklärt werden muss nun, wiedie dezentrale Koordinierung inder Lehrarbeit künftig organisiertwerden soll <strong>und</strong> welcheLeistungen etwa im Bereich derTerminplanung, Lehrgangsabrechnungbzw. Öffentlichkeitsarbeitvon den BSB auf die Gliederungenübertragen werdenkönnen/sollten.Geplant ist,bei der LSB-Lehrtagungvom 11./12.Juni die neuenStrukturen der Aus, Fort- <strong>und</strong>Weiterbildung vorzustellen <strong>und</strong>zu diskutieren.Veröffentlichung vonTurnierergebnissenVeröffentlichungen von größerenTurnierergebnissen könnenje nach Materiallage im dts-Nordteil erscheinen. Veranstalterbitte ich einen kurzen Bericht,vielleicht mit ein oder zwei Fotosversehen <strong>und</strong> mit der Ergebnisübersicht,an mich zu übersenden.Email: scharf@ttvn.deTorsten ScharfEINLADUNGzum 6. Landesfrauentag des <strong>TTVN</strong>am Sonntag, 16. Mai 2004, um 11.00 Uhrim Verwaltungsgebäude des Landessportb<strong>und</strong>es in HannoverLiebe Sportfre<strong>und</strong>innen, liebe Sportfre<strong>und</strong>e,zum 5. Landesfrauentag (siehe oben) lade ich hiermit herzlicha) die Frauenbeauftragten (Damenwartinnen) oder eine(n) Vertreter(in)der Kreisverbändeb) die Frauenbeauftragten (Damenwartinnen) oder eine(n) Vertreter(in)der Bezirksverbändec) die Mitglieder des Ausschusses für Frauenfragen des <strong>TTVN</strong>ein.TAGESORDNUNG:1. Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung2. Feststellung der Anwesenheit3. Bericht der Frauenbeauftragten des <strong>TTVN</strong>4. Berichte aus den Kreis-/Stadt-/Bezirksverbänden5. Referat von Marc Buddensieg „Was ist wichtig, damit Frauensich beim Tischtennis wohlfühlen“6. Vorschläge an den Landesverbandstag– Frauenbeauftragte des <strong>TTVN</strong>– Zusammensetzung des Ausschusses für Frauenfragen des<strong>TTVN</strong>7. Anträge (sind bitte bis zum 15.04.2004 an die Frauenbeauftragtezu richten)8. VerschiedenesMittagessen gegen 12.30 UhrWir hoffen auf eine rege TeilnahmeIch wünsche allen eine <strong>gute</strong> Anreise <strong>und</strong> verbleibemit fre<strong>und</strong>lichen GrüßenEva de Vries - Frauenbeauftragte -Meine Anschrift für Nachfragen: Eva de Vries, Selma-Lagerlöf-Ring2, 38446 Wolfsburg,Tel. 05363 / 72746, email: devries@ttvn.deDie Teilnahme an dieser Pflichtveranstaltung ist spätestens biszum 15. April 2004 schriftlich, telefonisch, per Fax oder eMail anmich zu bestätigen. Im Verhinderungsfall bitte ich ebenfalls dringendum Nachricht!


4ttm 3/2004Landesmeisterschaften Senioren in WolfsburgEinsatz, Kampf <strong>und</strong> <strong>gute</strong>s TischtennisWer Einsatz, verbissenen, <strong>aber</strong>fairen Kampf <strong>und</strong> <strong>gute</strong>s Tischtennissehen wollte, war beiden Landesmeisterschaftender Senioren in Wolfsburg-Reislingen richtig. Spiele miteinem Abwehrer gegen einenAngreifer gab es zur genüge.Für die Spieler, <strong>aber</strong> insbesonderefür die Zuschauer, ein Leckerbissen.Da konnte (meistens) jederBallwechsel nachvollzogenwerden, auch wenn hier <strong>und</strong> daschon das Frischkleben Einzuggehalten hat. Die Ballwechselsind länger als bei den jungenDamen <strong>und</strong> Herren, dadurchauch attraktiver für den Zuschauer.Oft lautstarker Beifallder Zuschauer honorierte somanche Ballwechsel. Hinzu kamdie tadellose Organisation derVeranstaltung seitens des <strong>TTVN</strong><strong>und</strong> auch besonders durch denausrichtenden SSV Neuhaus.Vergleichtman die Spielweisen derSenioren mit denen der Damen<strong>und</strong> Herren, was sicherlichschwierig ist, kommt zumindestmir manchmal eine gewisseSehnsucht nach einem wiederlangsameren Spiel, welches dafürlängere Ballwechsel beinhaltet<strong>und</strong> für den Zuschauer attraktiver<strong>und</strong> verständlicher ist als somanches Spitzenspiel der heutigenLeistungselite.Torsten ScharfEinzel Senioren 65: Werner Schimmig (2.), Landesmeister Dieter Lippelt <strong>und</strong> beide Dritte Adolf Propfe<strong>und</strong> Otto Bertram <strong>und</strong> Hans-Dieter Herlizius vom <strong>TTVN</strong>.Die LandesmeisterSENIOREN 40Jung Ralf-Dieter Hannover TTS BorsumDoppelScholz Martin Hannover TTC ArpkeKleber Michael Hannover TTC ArpkeSENIORINNEN 40Kuhn Conny Hannover TKW NienburgDoppelRunge Freia Lüneburg TSV G.. CadenbergeLandmann Martina Lüneburg FC StendorfSENIOREN 50Poludniok Rudolf Hannover TSV Schw.TündernDoppelPoludniok Rudolf Hannnover TSV Schw.TündernSonnenberg Bernd Braunschweig SV Groß LafferdeSENIORINNEN 50Wienecke-Preuß Carmen Lüneburg TSV Over Bullenh.DoppelKrüger Ursula Lüneburg SG Winsen/Schw.Wienecke-Preuß Carmen Lüneburg TSV Over Bullenh.Damen 40: Zweite Freia Runge, Landesmeisterin Conny Kühn<strong>und</strong> die Drittplatzierten Ingrid Arndt <strong>und</strong> Gabriele Puls ludniok.SENIOREN 60Kuntze Heinz Braunschweig TSV ThiedeDoppelOssenkopp Friedrich Hannover BSG LaatzenHaux Horst Braunschweig MTV Wolfenbüttel


Landesmeisterschaften Senioren in Wolfsburgttm 3/2004 5SENIORINNEN 60Langer Isolde Weser-Ems Post SV VechtaDoppelPreininger Rosemarie Hannover Post SV HannoverDiekmann Doris Lüneburg ESV LüneburgSenioren 65Lippelt Dieter Weser-Ems Spvg. NiedermarkDoppelSchimming Werner Braunschweig MTV VorsfeldeLippelt Dieter Weser-Ems Spvg. NiedermarkSENIORINNEN 65Hollendiek Annegret Hannover SV KirchweyheDoppelElfers Helga Lüneburg TSV G. CadenbergeLantermann Ilse Braunschweig ASC GöttingenSENIOREN 70Beinhoff Günter Hannover TuS VarrelDoppelKnoop Helmut Weser-Ems Spfr. OesedeWeyland Ernst Weser-Ems STV BarßelHerren 50: Vizemeister Bernd Hecke, Landesmeister Rudolf Poludniok,<strong>und</strong> die Dritten Bernd Sonnenberg <strong>und</strong> Fritz Janssen.SENIORINNEN 70Zehne Waltraud Braunschweig ASC GöttingenSENIOREN 75Pahl Heinz Hannover SV KirchweyheDoppelGroetschel Franz-Hermann Weser-Ems FC Schüttorf 09Wilkening Rolf Braunschweig SC Acoste BSSENIOREN 80Paulmann Hans Hannover TSV Schw.TündernDoppelWallawitsch Kurt Lüneburg ASV IhlpolPaulmann Hans Hannover TSV Schw.TündernMIXED 40Runge Freia Lüneburg TSV G. CadenbergeScholz Martin Hannover TTC ArpkeMIXED 50Wienecke-Preuß Carmen Lüneburg TSV Over Bullenh.Poludniok Rudolf Hannover TSV Schw.TündernHerren 40: Zweiter Martin Scholz, Sieger Ralf-Dieter Jung <strong>und</strong>die Dritten Stefan Kallon <strong>und</strong> Stephan Groß.MIXED 60Diekmann Doris Lüneburg ESV LüneburgOssenkopp Friedrich Hannover BSG LaatzenDamen 60: Zweite Elke Bass, Landesmeisterin Isolde Langer<strong>und</strong> die beiden Drittplatzierten Rosemarie Preininger <strong>und</strong> ErikaDanek <strong>und</strong> Hans-Dieter Herlizius vom <strong>TTVN</strong>.


6ttm 3/2004Aus dem Tischtennis-Archiv von E. Bachmann3. Weltmeisterschaften in Budapest 1929Rüster/Metzger (Berlin)die ersten Weltmeister desDeutschen Tischtennis-B<strong>und</strong>esim Damen-DoppelDie ersten Weltmeister des Deutschen Tischtennis-B<strong>und</strong>es imDamen-Doppel bei den 3. Weltmeisterschaften in Budapest1929, Fr. M. Rüster, Berlin <strong>und</strong> Frl. Metzger, Berlin.Die International Table Tennis Federation(ITTF), vergab die 4.Weltmeisterschaften 1930 nachDeutschland.Nachdem der DTTB mehrfachbewiesen hatte Großveranstaltungenorganisieren zu können, beauftragtedie ITTF den DTTB mitder Ausrichtung der Weltmeisterschaften1930 in Berlin.Am 13. Oktober 1929 fand inBerlin die Generalversammlungdes DTTB statt. Der bedeutendsteTagesordnungspunkt war die Bildungeines Weltmeisterschafts-Organisationskomitees. DiesesKomitee hatte die Aufgabe, dieOrganisation der vom 21. bis 26.Januar 1930 stattfindenden Meisterschaftvorzunehmen. Die Komiteemitgliederwaren, der Generalsekretärdes DTTB Paul Steffenhagen,Fritz Zinn (Schatzmeister)<strong>und</strong> F.W. Starke.Paul Steffenhagen legte einenVertrag mit dem Kaufhaus Wertheim,Berlin, am Leipziger Platzvor. Dieser Vertrag sah vor, dasssich das Kaufhaus verpflichtete,seinen Orientalsaal einschließlichder erforderlichen Tribünen fürdie Weltmeisterschaften bereitzustellen.Fürden gleichen Bedarfwurde der große Saal des Brüder-Vereinshauses in der Kurfürstenstraßevorgesehen.Im Oktober 1929 veranstalteteder Berliner Tischtennis Verbandseine erste Generalversammlung.Wesentlicher Tagesordnungspunkt<strong>und</strong> Beschluss war, dasszwischen den MitgliedsvereinenPflichtspiele durchgeführt werdensollen. Der BTTV hatte zu dieserZeit 27 Vereine.1929 gab die ITTF ihre ersteWeltrangliste heraus. Von dendeutschen Spielerinnen konntesich Frl. Metzger an zweiter Stelleeinreihen, Fr. Rüster wurde aufPlatz neun geführt.1930 war das Jahr der 4. Weltmeisterschaften.Sie wurden vom21. bis 26. Januar vom DTTB ausgerichtet.Für den DTTB brachtediese Meisterschaft auf sportlicherEbene <strong>kein</strong>en großen Erfolg.Aber die Tatsache, dass dieseVeranstaltung in Deutschland abgewickeltwurde, verursachte fürden DTTB einen beachtlichen Zugangneuer Vereine. Die Zahl derMitgliedsvereine erhöhte sich auf160.Bei den Weltmeisterschaftendes Jahres 1930 wurden folgendeMeister ermittelt.Herrenmannschaft: –Herren-Einzel:Viktor Barna, UngarnDamen-Einzel:Maira Mednyanszky, UngarnHerren-Doppel:I. Kelen/V. Barna, UngarnDamen-Doppel:M. Mednyanszky/A. Sipos, UngarnGemischtes Doppel:M. Mednyanszky/M. Szabados,UngarnDie deutsche Herrenmannschaftwar nur gegen Indien, Litauen<strong>und</strong> Wales erfolgreich. EinLichtblick war der 3. Platz im Gemischten-Doppeldurch Frl. Carnatz/S.Glancz Deutschld./Ungarn.Organisatorisch waren dieWeltmeisterschaften insbesonderedurch die finanzielle Unterstützungdurch das DeutscheReich <strong>und</strong> das Land Preußen einErfolg.Neuer TischtennisverbandinWestdeutschlandIm Westen des Deutschen Reichesentstand der WestdeutscheTischtennisverband. Auf Gr<strong>und</strong>der Konzentration vieler Großstädteverfügte der neue Verbandüber eine beachtliche finanzielleGr<strong>und</strong>lage. Er wollte sich jedochnicht dem Deutschen Tischtennis-B<strong>und</strong>anschließen, sondernals eigenständiger Verband kooperativmit dem DTTB zusammenarbeiten.Die 6. InternationalenDeutschen Meisterschaften1930 in Hannover wurdenunmittelbar nach den Weltmeisterschaftendurchgeführt.Internationale Meister vonDeutschland wurden wie folgt:Herren-Einzel:Viktor Barna, UngarnDamen-Einzel:Maria Mednyanszki, UngarnHerrenDoppel:I. Kelen/H. David, UngarnGemischtes Doppel:M. Mednyanszki/M. Szabados,UngarnDamen-Doppel:wurde nicht ausgetragenDTTB RanglisteIn der Spielzeit 1929/30 wurdeeine Ranglistenkommission gesetzt,um periodisch die spielstärkstenDamen <strong>und</strong> Herren desDTTB zu ermitteln. Bei den Damenmussten sich zehn Spielerinnen<strong>und</strong> bei den Herren fünfzehnSpieler qualifizieren. Im gleichenZeitraum wurde eine neue Satzung<strong>und</strong> eine neue Wettspielordnungeingeführt. Das Reichsgebietwurde in acht Bezirke, mitentsprechenden Bezirksvorständeneingeteilt. Die Einteilungwirkte sich insofern positiv aus,dass die Kontakträume zwischenden Vereinen <strong>und</strong> dem Verbandkleiner wurden.Der DTTB erweitert denB<strong>und</strong>esvorstand.Die Generalversammlung desDTTB beschloss am 12. Oktober1930, den Vorstand zu erweitern.Bisher setzte sich der Vorstandwie folgt zusammen.Präsident Dr. Werner Arndt, GeneralsekretärPaul Steffenhagen,Schatzmeister Fritz Zinn, BeisitzerB. Rein <strong>und</strong> F.W. Portner.


TOP 12 Jugend in Denzlingenttm 3/2004 7TOP 12 JugendDimitrij <strong>Ovtcharov</strong><strong>und</strong> Ruwen <strong>Filus</strong>sorgen für dieHighlightsAuch Rosalia Stähr überzeugt als VierteZum deutschen TOP 12 der Jugendwar die Anreise diesmalbesonders weit, denn der Austragungsortwar Denzlingenin Südbaden, in der Nähe vonFreiburg. Mit dem Zug war fürdie insgesamt acht Teilnehmeraus Niedersachsen <strong>aber</strong> auchdiese Entfernung ohne Problemezu überwinden.Nicht zu besiegen waren dagegenmanche Gegner für dieNiedersachsen, so dass ein ersterPlatz nicht in der Bilanz auftaucht.Am nächsten dran warenin der Konkurrenz Jungen Dimitrij<strong>Ovtcharov</strong> <strong>und</strong> Ruwen <strong>Filus</strong>,die am Ende spiel- <strong>und</strong> satzgleichdie Plätze zwei <strong>und</strong> dreiJessica Wirdemannbelegten, Dimitrij war am Endeaufgr<strong>und</strong> des (knapp) gewonnenendirekten Vergleichs vorne.Dabei war der Tünderaner amersten Tag durchaus mit wechselhaftenLeistungen in das Turniergestartet <strong>und</strong> mussteNiederlagen gegen Mengel(nach Matchbällen), Dudekgleich danach als Folge der erstenNiederlage <strong>und</strong> Rösner hinnehmen,Nach dem ersten Tagstanden damit 4:3 Spiele in derBilanz.Am zweiten Tag <strong>aber</strong> steigertesich Dimitrij gewaltig,gewann alleseine restlichen Partien bei nurnoch einem Satzverlust <strong>und</strong>konnte auch vom TurniersiegerPatrick Baum nicht gestopptwerden, der ihm ebenfalls 0:3unterlag. Am Ende damit Platzzwei <strong>und</strong> eine Platzierung, diesich die Niedersachsen erhoffthatten, die <strong>aber</strong> nicht unbedingterwartet werden konnte.Nur einen Platz schlechter bilanzierteam Ende Schüler-EuropameisterRuwen <strong>Filus</strong>,der ebenfallsacht Spiele gewann <strong>und</strong>nur drei verlor. Von diesendrei Niederlagen warallerdings nur die gegenden Trainingspartner ausTündern knapp, gegenBaum <strong>und</strong> Krieger standRuwen auf verlorenemPosten <strong>und</strong> verlor dabeiauch zeitweise etwas denÜberblick.Alle anderen Spiele konnte erallerdings in seinem ersten Jugendjahrsicher für sich entscheiden,so dass eine solide Leistungauf sehr hohem Niveau am Endefür einen Platz auf dem Treppchenreichte. Ebenfalls eine sehrerfreuliche Leistung mit einernicht unbedingt erwarteten Platzierung.Nur einen Platz schlechterplatzierte sich am Ende RosaliaStähr in der Schülerinnen-Konkurrenz,mit der sie den vorhergeäußerten Erwartungen vonTrainern <strong>und</strong> Betreuern (Platzeins bis vier) entsprach. Einemögliche bessere Platzierunghatte Rosalia allerdings schonnach den ersten vier Partien verspielt,den gegen die drei am Endevor ihr platzierten Spielerinnenkassierte sie hier drei Niederlagen.Äußerst knapp gegenZhan (14:16 in Satz 5), 1:3 gegenMichajlova <strong>und</strong> 0:3 gegen Solja.Den Rest des Turniers bestritt Rosaliamit einer soliden Leistung,noch beim TOP 16 wusste sieallerdings mehr zu überzeugen.Die letzte Niederlage gegenKoch am zweiten Tag beeinflusstedas Endresultat nicht mehr.Kurzfristig nachgerückt in dasillustre Feld der zwölf bestenChristinaLienstrombergSchülerinnen Deutschlands warKerstin Walter. Die Braunschweigerinschlug sich sehr achtbar<strong>und</strong> hatte sogar in einigen Spielenmehr die Chance auf einenSieg.Am Ende kann sie <strong>aber</strong> auchmit der Bilanz von 3:8 <strong>und</strong> Platzneunin der nationalen Elite sehrzufrieden sein mit Siegen gegenSchneider, Diekow <strong>und</strong> Broich.Bei den Mädchen waren gleichvier Teilnehmerinnen ausNiedersachsen am Start, kurzfristigwar auch noch Anne Sewösternachgerückt. Am besten waram Ende Jessica Wirdemann. Mitihrer besten Saisonleistung holtesie am Ende 8:3 Siege. Dass mitdieser wirklich <strong>gute</strong>n Bilanz amEnde „nur“ Platz fünf heraussprang,lagdaran,dass gleich vier


8ttm 3/2004Top 12 Jugend in DenzlingenSpielerinnen von Platz zwei bisPlatz fünf am Ende drei Niederlagenvorzuweisen hatten. NachdemJessica viele knappe Spielefür sich entscheiden konnte, warihr Satzverhältnis natürlich nichtdas beste <strong>und</strong> so war sie am Endedie unglückliche Letzte imQuartett der spielgleichen Mädchen.Zwei Plätze schlechter lag amEnde Svenja Obst, die mit 6:5 Siegenebenfalls noch positiv bilanzierte.Damit lag sie gleich dreiRuwen <strong>Filus</strong>Spiele besser als die direkt hinterihr Platzierten <strong>und</strong> bildete amEnde zusammen mit Fulja Özlerdas Mittelfeld der Tabelle. Insgesamthat sie dabei die Chancen,die sie auch bei diesem Turnierhatte, nicht optimal genutzt,man hatte sich von Svenja eineetwas bessere Platzierung erhofft.Das gleiche gilt für ChristinaLienstromberg, die am Ende mit3:8 Siegen Platz zehn belegte<strong>und</strong> damit sicherlich nicht ganzihrem Leistungsvermögenentsprechendlag. WieJessica hatteauch Christinaam Ende vonmehreren Spielerinnenmitder gleichen BilanzdasschlechtesteSatzverhältnis.Nachgerücktins Feld warAnne Sewöster,die bei Ihremersten Auftrittbei einem TOP12 Turnier zwarnur ein Spiel fürsich entscheidenkonnte, mit zahlreichenGegnerinnen <strong>aber</strong> gut mithielt,was allein schon die Anzahl von15 gewonnenen Sätzen belegt.Anne wusste spielerisch zu überzeugen,eswäre <strong>aber</strong> der Gewinnvon ein bis zwei weiteren Spielendurchaus möglich gewesen.Ein Bericht über die KonkurrenzSchüler erübrigt sich ausniedersächsischer Sicht, leiderRosalie Stährhatte sich <strong>kein</strong> Niedersachse fürdie Veranstaltung qualifiziert.Philipp Flörke als bester hatte dieQualifikation als 16. beim TOP 16leider deutlich verpasst.Insgesamt erzielten dieNiedersachsen eine zufriedenstellendeBilanz,die Nominierungenfür die Jugend-Euros werdenmit Spannung erwartet.Text/Fotos: Ingo MückeSvenja Obst


Sommercamp 2004ttm 3/2004 9Der Anstoß zur Jugendarbeit in der TT-AbteilungTischtennisspezifische Ausbildung zum Jugendleiter während des <strong>TTVN</strong>-SommercampsUm die Jugendarbeit in dereigenen Tischtennis-Abteilungzu fördern, bietet der<strong>TTVN</strong> in Kooperation mit derSportjugend Niedersachsenim Rahmen des <strong>TTVN</strong>-Sommercamp2004 eine tischtennisspezifischeAusbildungzum Jugendleiter an. Jugendlichenab 15 Jahren,„alten Hasen“<strong>und</strong> interessierten Nachwuchskräftenwerden auf demeinwöchigen Jugendleiterlehrgangpraxisnah vermittelt,was Spaß, Abwechslung<strong>und</strong> neue Impulse für dieJugendarbeit in der eigenenTischtennisabteilung bringt.Wichtig für die Jugendarbeit inder Tischtennisabteilung ist derTrainer: attraktives Training, ein<strong>gute</strong>r Draht zu den Spielern <strong>und</strong>optimale Betreuung. Der <strong>TTVN</strong>bietet mit dem SommercampTrainern bereits seit letztem Jahreine bisher einmalige <strong>und</strong> praxisnaheFortbildung an.Aber lebendige Jugendarbeitist mehr als nur Training. Angebotewie Vereinsfeiern, Turnierfahrten,Fre<strong>und</strong>schaftsspiele,Vereins- oder Minimeisterschaften<strong>und</strong> andere Highlights, förderndas Vereinsleben in denTischtennisabteilungen nachhaltig.Sie stärken die Gemeinschaft<strong>und</strong> Bindung der Jugendlichenzum Verein <strong>und</strong> zu unsererSportart.Hierzu bedarf es engagierterVereinsmitglieder. Dies müssennicht immer die „besten“ Spielersein. Häufig finden hier Jugendlichein ihrer Sportart ein interessantesBetätigungsfeld, in demsie „andere Talente“ entfalten<strong>und</strong> einbringen können.Für eine attraktiveJugendabteilungAuf dem <strong>TTVN</strong>-Jugendleiter-Lehrgang wird genau das Wissen<strong>und</strong> Können vermittelt, wasengagierte für eine attraktiveJugendabteilung im Tischtennisüber das Training hinaus brauchen.Sie werden so befähigt,neue Impulse in die Jugendarbeitder eigenen Abteilung zubringen oder beim Aufbau imSchüler/Jugendbereich mitzuwirken.Und wer weiß, vielleichtübernimmt ein erfahrender Jugendleitermal weitere Aufgabenin der Sparte, für die er so bestensvorbereitet wäre.Der optimale Rahmen:Das SommercampDas <strong>TTVN</strong>-Sommercamp ist eineWoche modernes Tischtennispur. Mitten unter Spielern <strong>und</strong>Trainern bietet das Programmein breites Praxisfeld hautnah anunserer Sportart. Die angehendenJugendleiter erhalten Einblickin die Organisation desSommercamps <strong>und</strong> setzen ausgesuchteProgrammpunkte eigenständigum. Wichtige Themender Jugendarbeit werdenpraxisnah r<strong>und</strong> ums Tischtennisgelernt <strong>und</strong> umgesetzt. WeitereImpulse für die Jugendabteilungim eigenen TT-Verein könnenbeispielsweise an der Internetseitezum Camp oder an derCampzeitung gesammelt werden.Aus der Praxis -für die PraxisAbgestimmt auf die Jugendarbeitin TT-Vereinen<strong>und</strong> Abteilungenlernendie angehendenJugendleiterpraxisnah:• was „in“ istbei Kindern<strong>und</strong> Jugendlichen,• wie manden „Draht“zu Kindern<strong>und</strong> Jugendlichenin dereigenen Abteilungverbessert<strong>und</strong> Gruppen leitet,• organisatorischeFähigkeiten <strong>und</strong>Planungshilfen, umFeste (z.B. GrilloderWeihnachtsfeiern),Ausflüge<strong>und</strong> Freizeiten attraktivorganisierenzu können,• wie Mitternachtsturniere,Mini- oderVereinsmeisterschaften,Witzturnierezum Saisonausklang, Spielfeste,kurz: interessante Angeboteaußerhalb des Trainings gestaltet,organisiert <strong>und</strong> durchgeführtwerden können,• wie man seine Interessen imVerein vertritt <strong>und</strong> eigene Ideenrealisiert,• wie eine Zeitung oder Internetsitefür die eigene Tischtennis-Abteilung erstellt wird,• was „rechtens“ ist,• <strong>und</strong> vieles mehr.Das Sahnehäubchen:die JuleicaMit der Teilnahme am Jugendleiterlehrgangwirddie „Juleica“ erworben. DieserAusweis legitimiert dieInh<strong>aber</strong> gegenüber Erziehungsberechtigten<strong>und</strong>staatlichen Institutionenzur aktiven Arbeit mit Jugendlichen- sie bringtauch viele Vergünstigungenfür die Jugendleitermit: Jugendherbergs-Mitgliedschaft,Fahrpreisermäßigungen,Rabatte für Freizeiteinrichtungen<strong>und</strong> Kulturveranstaltungensindnur einige der Vorteile fürJuleica-Inh<strong>aber</strong>.Wer ist angesprochen?Jugendliche ab 15 Jahre, „alteHasen“ der Jugendarbeit, Jugendleiterder TT-Abteilungen,TT-Spieler mit Interesse an einerlebendigen Jugendarbeit im eigenenVerein <strong>und</strong> Engagierte,die nach neuen Impulsen für ihreJugendabteilung suchen.Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldung:http://sommercamp.ttvn.de/ <strong>und</strong>in der Geschäftsstelle des <strong>TTVN</strong>beim Referenten für LehrarbeitMarkus Söhngen, Telefon 0511/98194-13.<strong>TTVN</strong> - Sommercamp... entdecke die Chancen lebendiger Jugendarbeit in Deinem Verein!Tischtennis-Jugendleiter-AusbildungOrtZeitAkademie des Sports Hannover9. – 13. August 2004Teilnehmergebühr**inkl. ÜN, Verpfl., Zoo- oder SchwimmbadbesuchTischtennis-Jugendleiter-Ausbildung: 60,- €(ab 15 Jahre)


10ttm 3/2004VereinsserviceUdoSialinoSchwerpunktthemen:Sportpraxis„Leistungsförderung in TT-Vereinen“(Frank Schönemeier)Sportmanagement„Chancen <strong>und</strong> Risiken der SportartVereinsservice<strong>TTVN</strong>-BezirkssymposienTerminübersicht der Seminarreihe:TermineTT im Vergleich zu anderen Freizeitanbietern“(Martin Sklorz)Teilnehmergebühr: 20,00(wird i.d.R. vom Verein übernommen)„VEREINSSERVICE VOR ORT - Verband <strong>und</strong> Vereine im Dialog“(Abendseminare, i. d. R. mittwochs von 18:30 Uhr – 21:30 Uhr)Thema 2003/2004:„Ehrenamtliche Mitarbeiter finden, gewinnen <strong>und</strong> binden –praktische Tipps für einen der wichtigsten,<strong>aber</strong> auch schwersten Jobsder Vereinsführung?“Hinweis:Terminlich verhinderte oder „grenznah“ wohnende Personenkönnen selbstverständlich auch Seminare in anderen Kreisenbesuchen.<strong>TTVN</strong> Vereinsservice · Ferd.-Wilh.-Fricke-Weg 10 · 30169 HannoverTel. 0511/98194-17 · 0511/98194-44 · E-Mail sialino@ttvn.de... dass die SportjugendNiedersachsenvom 13.06. bis19.06.2004 einenMädchen-Workshopin Berlinveranstaltet?Neunzehn gleichgesinnte jungeFrauen (alle sind in der Jugendarbeitaktiv) aus Niedersachsen<strong>und</strong> Nordrhein-Westfalen sollensich unter dem Motto: „It's ourturn - it's your turn!!!“ kennen lernen.Der Workshop bietet die MöglichkeitenPolitikerinnen, Spitzensportlerinnenmit interessantenKarrieren zu begegnen <strong>und</strong>sie einen halben Tag lang zu begleiten,neue Formen der Selbstbehauptung<strong>und</strong> erfolgreicherSelbstpräsentation in der Arbeitmit Kommunikationstrainerinnenzu erleben, mit B<strong>und</strong>estagsabgeordnetenüber aktuelle jugendpolitischeFragen zu diskutieren<strong>und</strong> natürlich einige besondersinteressante Ecken imVeranstaltungsort Berlin kennenzu lernen.Diese Woche ist als Bildungswocheanerkannt, so dass dieMöglichkeit für eine Freistellungvom Schulunterricht Unterstützungbesteht.Die Kosten für den Workshopliegen bei 110,- plus Anreisekosten.Enthalten sind Programm,Essen <strong>und</strong> Unterkunft.Info- <strong>und</strong> Bewerbungsunterlagenkönnen per Telefon, Fax, e-Mail oder per Postkarte mitStichwort „It's our turn“ unterTel.-Nr.: 0511-1268-252, Fax:0511-282-242, e-Mail: tlorenz@lsb-niedersachsen.de. SPORTJU-GEND, LandesSportB<strong>und</strong> Nds.e.V. , z.Hd. Thekla Lorenz , Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg10,30169 Hannover, angefordertwerden. Einsendeschluss ist der31.03.2004.... dass dieStadt Delmenhorsteinen Ehrenamtspassausstellt?Die Stadt Delmenhorst (79.000Einwohner) gibt in diesem Jahrzum ersten Mal 5.000 Ehrenamtspässean Bürgerinnen <strong>und</strong>Schon gewusst...?Bürger aus, die sich für das Gemeinwohlengagieren.Sie gelten für zwei Jahre <strong>und</strong>räumen einen Rabatt beim Besuchvon bestimmten Veranstaltungenein. Der Sport ist mit 800Dokumenten beteiligt. DerStadtsportb<strong>und</strong> hat das Projektinitiiert. Der Verwaltungsaufwandwird dadurch minimiert,dass die beantragenden Organisationendie Berechtigung überprüfen<strong>und</strong> die Pässe ausgeben.… dass Timo Bollfür das „Grüne Band“wirbt?Mit der Aufforderung: „Mach'doch mit“ wirbt Tischtennis-EuropameisterTimo Boll derzeit ineinem 30-Sek<strong>und</strong>en-TV-Spot fürdie Teilnahme am Wettbewerbum das Grüne Band für vorbildlicheTalentförderung im Verein,das die Dresdner Bank <strong>und</strong> derDeutsche Sportb<strong>und</strong> (DSB) auchfür 2004 wieder ausgeschriebenhaben (wir berichteten in TTM01/2004).… dass es eine„Hamburger Erklärung“zum bürgerschaftlichenEngagementjungerMenschen gibt?Vom 5. - 7.12.2003 trafen sich aufEinladung der Deutschen Sportjugendmehr als 40 soziale Talente<strong>und</strong> junge ehrenamtlicheFunktionsträger/innen aus deutschenJugendverbänden inHamburg, um über die Zukunftdes bürgerschaftlichen Engagementsjunger Menschen inDeutschland zu diskutieren. Dabeiwurde unter dem Motto „SozialesTalent tut Deutschlandgut“ die „Hamburger Erklärung“mit folgenden Inhalten verfasst:Im Zeichen des gesellschaftlichenStrukturwandels wird esin zukünftig vom Engagementder jungen Generation abhängigsein, das Netz, welches unsereGesellschaft zusammenhält, zustabilisieren <strong>und</strong> auszubauen.Das Potenzial <strong>und</strong> die MotivationSozialer Talente dazu sindvorhanden: 34% aller Bürger/in-


Vereinsservicettm 3/2004 11nen ab 14 Jahren sind ehrenamtlichengagiert. Das sind 22Millionen Menschen, die durchihre freiwillige Arbeit unsere Gesellschaftmittragen. Weitere 20Millionen wären zu freiwilligenEngagement bereit.Nach einer Umfrage würde jederfünfte Jugendliche sich fürdie Gesellschaft engagieren.87%befragter Kinder könnten sichvorstellen ein Ehrenamt zu übernehmen<strong>und</strong> der wünschen sicheine sinnvolle Aufgabe.Leider überwiegen <strong>aber</strong> inWirklichkeit Vorurteile gegenüberdem ehrenamtlichen Engagementin verbandlichen Strukturen,wie z. B.„Pflichterfüllung“,„nur alte Leute“, „fehlende Verbindungzu meinem Leben“.Zudem werden Soziale Talentemit fehlender Betreuung <strong>und</strong>Unterstützung, unübersichtlicherStrukturen, unklarer Verantwortung<strong>und</strong> mangelnderFlexibilität auf Seiten der sozialenOrganisationen konfrontiert.Die Hamburger Erklärung beschreibtdie heutigen gesellschaftlichenRahmenbedingungen<strong>und</strong> leitet daraus konkreteForderungen zur Verbesserungab.Diese Forderungen richtensich an Politik, die Dachorganisationender Jugendverbände <strong>und</strong>ihre Untergliederung bis hin zuden Vereinen.Wie kann das freiwillige Engagementfür Jugendliche anziehendergemacht werden? „Wasmüssen wir sagen?“Zuerst muss versucht werdendie jugendlichen Zielgruppenkommunikativ zu erreichen umMöglichkeiten zu vermitteln <strong>und</strong>ein positives Image zu erzeugen.Es ist notwendig Transparenzüber Tätigkeitsfelder, persönlicheVorteile zu beschreiben <strong>und</strong>eine Anerkennungskultur erkennenzu lassen.In einem entsprechendenKommunikationskonzept stehtim Mittelpunkt die zentrale Botschaft:„Uns ist ehrenamtlichesEngagement junger Menschenwichtig!“Welche Möglichkeiten eröffnetfreiwilliges Engagement?„Was müssen wir bieten?“Eine ständige Akquise <strong>und</strong> einpermanentes Personalmanagementmüssen zentrale Aufgabezur Gewinnung von Talentenwerden. Es müssen gezielt Berührungspunktemit Sozialen Talentengeschaffen <strong>und</strong> genutztwerden für den Aufbau einesNachwuchspools. Durch ein gezieltesGuiding, Mentoring bzw.persönliche Betreuung <strong>und</strong> Förderungkann zu einem „Mehr“ anVerantwortungsübernahmeinnerhalb des Verbandes gewonnenwerden.Das Beteiligungsangebot derVereine <strong>und</strong> verbände muss flexibelgestaltet sein, um den verschiedenenEinstiegsmotivationengerecht zu werden. Nebenintrinsischen Motivationsanteilen,die sicherlich im freiwilligenEngagement überwiegen, dürfenextrinsische Motivationsanteilenicht vernachlässigt werden.Diese müssen jedoch jugendgerechtsein. Insbesonderemüssen Beteiligungsangebotefür junge Menschen Selbstwirksamkeiterfahr- bzw. erlebbarmachen. Es müssen gezielt neueStellen bzw. Verantwortungsbereichefür Soziale Talente geschaffenwerden, etwa durch Begrenzungvon Amtszeiten bzw.die Schaffung einer eigenen Jugendvertretung.Dies schafft Anreiz<strong>und</strong> Motivation.Das Selbstverständnis der etabliertenVereine <strong>und</strong> Verbändemuss sich wandeln. Angesichtsder demographischen Entwicklungsollten Gewinnung <strong>und</strong>Förderung junger Menschen fürbürgerliches Engagement zurChefsache gemacht werden.Im Mittelpunkt dieser Personalentwicklungstehen junge,mündige selbstbestimmte Bürger/innen,deren Betätigungsfeldauf ihre Bedürfnisse zugeschnittenist, welches ihnen Erlebnis-<strong>und</strong> Entwicklungsräumebietet. Sie begreifen sich als Experte<strong>und</strong> Lernender gleichermaßen<strong>und</strong> stehen in einer dialogischenVerbindung mit ihrerUmgebung. Auf diese Weise fördernetablierte Organisationeneine neue Lern- bzw. Qualifizierungsstruktur,die Abschiednimmt von Belehrung <strong>und</strong> Kontrolle<strong>und</strong> den jungen Menschennicht als Objekt zur Erreichungder Satzungsziele sieht.Diese neue Lern- <strong>und</strong> Qualifizierungsstrukturerlaubt ausdrücklichdas Recht Fehler zumachen, seine Auffassung zu ändern<strong>und</strong> das Recht, jederzeit zugehen. Wer Fehler machen darf,der kann sich korrigieren. Werseine Meinung ändern darf, derkann nachdenken. Wer immerauch aufstehen <strong>und</strong> gehenkönnte, der bleibt freiwillig.Bürgerschaftliches Engagementjunger Menschen ist für dieGesellschaft der Zukunft eineunverzichtbare Ressource. DieGesellschaft der Zukunft wird -wie es das B<strong>und</strong>esjugendkuratoriummit seiner Streitschrift „Zukunftsfähigkeit“formuliert hat -eine Risikogesellschaft sein, inder junge Menschen ohne kollektiveSelbstorganisation <strong>und</strong>individuelle Verantwortlichkeitscheitern können.Beteiligungsangebote freiwilligenEngagements der Vereine<strong>und</strong> verbände müssen daher zukunftsfähigerwerden.Es wird zukünftig vermehrt darumgehen, wie Soziale Talentetrotz der Umbrüche in ihren Lebensläufenfür den organisiertenSport erhalten bleiben bzw. wiedergewonnen werden können<strong>und</strong> wie wir Ihnen auf lange Sichteine Perspektive bieten können.... dass SportministerSchünemann demniedersächsischenSport trotz MittelkürzungPlanungssicherheitbis 2007 ausgesprochenhat?Schünemann machte bei Bezirkskonferenzin Braunschweig deutlich,dass der Landessportb<strong>und</strong>(LSB) jährlich 26,8 Mio. Euro alsSportförderung für die Vereine<strong>und</strong> Fachverbände bis zum Jahr2007 bereit stellt wird. Damitmusste er den Delegierten zwareine verringerte Sportförderungum 2,7 Mio. Euro jährlich „verkaufen“,konnte <strong>aber</strong> gleichzeitig fürdie Vereine <strong>und</strong> Verbände Planungssicherheitgeben. Die imFebruar durch die Landesregierungvorgelegte „VerordnungSport“ wird einige Festschreibungenbeinhalten. Von den insgesamt26,8 Mio. Euro sollen 10 %(2,68 Mio. Euro) für die Spitzensportförderung<strong>und</strong> mindestens20% (5,3 Mio. Euro) für dieÜbungsleiterbezuschussung bereitgestelltwerden. Diese Bündelungder Mittelvergabe bezeichneteMinister Schünemann alsweiteres wichtiges Signal derEndbürokratisierung: „Ehrenamtlichesind für die Sportler da <strong>und</strong>nicht nur für das Erstellen vonFormularen <strong>und</strong> Anträgen.“ Alsgleichzeitig oberster Dienstherrder Kommunalaufsicht sagteSchünemann weiter:„An den freiwilligenLeistungen wie z. B. derkommunalen Sportförderungwird die Genehmigung einesHaushaltes nicht scheitern!“AktionenLehrerfortbildung in Otter: VierzehnGr<strong>und</strong>schullehrer lernen Tischtennis kennenAm Anfang galt es einen gewissenNachholbedarf zu befriedigen,denn <strong>kein</strong>em der anwesendenGr<strong>und</strong>schullehrer <strong>und</strong> Lehrerinnenwar klar, dass beimTischtennis nur noch bis 11 gezähltwird <strong>und</strong> jeder Spieler nurmit jeweils zwei AufschlägenAuch beim Doppelturnier mit wechselnden zugelosten Partnernentwickelten fast alle Teilnehmer enormen Ehrgeiz.


12ttm 3/2004Nach einigen einführenden Übungen zur Technik waren alleTeilnehmer hochkonzentriert bei der Sache.agiert. Diese in Fachkreisen inzwischenanerkannten Regeländerungenbleiben dem breitenPublikum offensichtlich nochunbekannt.Danach <strong>aber</strong> stürzten sich dieLehrer unter Anleitung von ReferentIngo Mücke mit Feuereiferin den Vormittag, an dem Sievor allem selbst viel ausprobierensollten.Im Mittelpunkt stand dabeidas Thema Anfängermethodik,also wie man Kindern,für die dieSportart Tischtennis neu ist, dieGr<strong>und</strong>züge vermitteln kann.Angefangenbei einfachen Übungenzur Ballgewöhnung bis zuvon methodischen Reihen zu einigenwichtigen Schlagarten,wie sie auch in der Trainerausbildungverwendet werden,lernten die Teilnehmer den Vorhand-Topspin- <strong>und</strong> den Rückhand-Schupfschlag kennen;weitere Techniken wurden kurzangerissen.Ein weiteres wichtiges Themawaren Spiel- <strong>und</strong> Wettkampfformen,mit denen vor allem vieleKinder gut beschäftigt werdenkönnen <strong>und</strong> die gleichzeitig dafürsorgen sollen, dass auchspielschwächere Kinder zu Erfolgserlebnissenkommen. Vorallem das Siebener-Ablöse-Spiel gefiel den Pädagogen.Als dann am Ende noch mitHilfe eines Balleimerzuspielersin zwei Mannschaften alte Federbällevom Tisch befördertwurden, waren die Teilnehmerkaum noch zu bremsen <strong>und</strong> investiertenmeistenteils eineMenge Ehrgeiz, um ihrem Teamzum Sieg zu verhelfen.Am Ende waren alle etwas geschafft,hatten <strong>aber</strong> einiges vonder faszinierenden SportartTischtennis mitgenommen. Esbleibt zu hoffen, dass Aktionenwie diese dazu beitragen, dassTischtennis als Schulsport anBedeutung gewinnt.Bericht <strong>und</strong> Fotos (2):Ingo MückeVereinsservice / SportausschussEs ist kalt in Deutschland -Neues vom SportausschussAuch diese Sitzung des Sportausschussesam 2.3.04 fandim „Parkhotel“ in Osnabrückstatt. Dieses traditionsreicheHaus wurde seinerzeit vonSabine Bötcher entdeckt <strong>und</strong>ist seit vielen Jahren wegenseiner zentralen Lage, dasbezieht natürlich mit Bückeburg,Dortm<strong>und</strong>, Bielefeld,Ehrenburg <strong>und</strong> Wildeshausenauf Wohnorte seiner Mitglieder,die Tagungsstätte desSportausschusses.Auf der Tagesordnung war dasnicht unbedingt zu erkennen,<strong>aber</strong> die Diskussion der Anträgezur B<strong>und</strong>eshauptversammlungnahm in der fast sieben St<strong>und</strong>endauernden Sitzung einen breitenRaum ein.Es wurde dem Ausschusseinmal mehr deutlich,dass hier mehrere, zum Teilschwer einschätzbare Interessenlagen,aufeinander treffen.Einerseits die B<strong>und</strong>esliga, andererseitsder DTTB insbesonderein der Person des Cheftrainers alsVertreter des DTTB-Leistungssportes<strong>und</strong> natürlich die Verbände.Für den Sportausschussjedenfalls ist es von besondererWichtigkeit, dass der Meister derzweiten B<strong>und</strong>esliga Nord ohneEntscheidungsspiel aufsteigenkann <strong>und</strong> dass in der zweitenB<strong>und</strong>esliga weiterhin mit 6er-Mannschaften gespielt wird.Auf Basis einer Vorlage vonHilmar Heinrichmeyer wurde einGr<strong>und</strong>satzpapier verabschiedetdas dem Beirat in seiner Sitzungam 20.3.04 vorgelegt wird. Hiergeht es um wichtige Festlegungenu.a. zu gemischten Mannschaften,Turnieren, Spielsystemen<strong>und</strong> Mannschaftsstärken imSpielbetrieb im <strong>TTVN</strong> die nachder Verabschiedung der neuenWO notwendig geworden sind.Auch das Thema Aktualität imInternet-Ergebnisdienst kamnoch einmal zur Sprache. Nachdemder NTTV eine Lösung zurEingabe von Ergebnissen perHandy möglich macht, muss dieseVerbesserung auch schleunigstim <strong>TTVN</strong> eingesetzt werden.Landestrainer Achim Krämer,dem der Sportausschuss zurkürzlich mit <strong>gute</strong>m Ergebnis bestandenenDiplomtrainerprüfunggratulieren konnte, erläutertezusammen mit Heinz Böhnedie aktuelle Situation im Leistungssportmit den SchwerpunktenInternat <strong>und</strong> Stützpunkte,ergänzt durch eine aktuelleLeistungsbeschreibungder <strong>TTVN</strong> - Topathleten. Er wurdevon Hans-Jürgen Hain <strong>und</strong> Dr.Dieter Benen in der Einschätzungunterstützt, dass hier Verbesserungsbedarfbesteht, insbesondereauch was die Einstellungzum Leistungssport angeht.Bernd Lögering legte den neuestenStand des Terminplanesvor, der nochmals um einige Veranstaltungsorteergänzt werdenkonnte.Daneben gab es auch eine Reihevon aktuellen Vorgängen zubearbeiten. Erfreulicherweisewar auch einer dabei, der die ansonstenspröden Themen einwenig auflockerte. So wurde beider Bearbeitung einer Anfragevon Udo Lienemann entdeckt,dass im Bereich des <strong>TTVN</strong> eineHallentemperatur von 10 GradCelsius bis heute als ausreichendangesehen wird. Dies ist nichtnur Udo Lienemann zu wenig.Auch der Sportausschuss hatsich nach massiver Fürsprachedurch AFE-Chef Dr. Dieter Benen,der wegen der „nahe am Gefrierpunktliegenden Temperatur“beim Spiel seiner Mannschaft inden Räumen des Vereins vonWO-Papst Hilmar Heinrichmeyer<strong>kein</strong>e Pluspunkte zum Ergebnisseiner Mannschaft beitragenkonnte, zu einer moderaten Erhöhungauf 16 Grad verständigenkönnen. Zukünftig darf es also,wenn der Beirat zustimmt, beiden Punktspielen in Niedersachsenetwas gemütlicher zugehen,zumindest was die Hallentemperaturangeht. Und unser Doktorhat eine Ausrede, der Sportausschuss<strong>aber</strong> auch eine Lästermöglichkeitverloren.Die nächste Sitzung findetübrigens am sicher schon frühlingswarmen11. Mai 2004 statt.Heinz BöhneVizepräsident Sport


Aus den oberen Spielklassenttm 3/2004 13AUF EINEN BLICKTabellen der oberen Spielklassen1. B<strong>und</strong>esliga Herren Herren-Regionalliga Nord Herren-Verbandsliga Nord1.TTC Grenzau 13 76:31 24:22.TTF Ochsenhausen 10 55:34 16:43. Bor. Düsseldorf 11 48:39 13:94.TTC Frickenhausen 12 53:44 12:125. SIG Jülich/Hoengen 12 55:56 12:126.TTV Gönnern 11 49:49 11:117. SV Plüderhausen 9 31:47 5:138.Würzburger Hofbräu 11 30:59 4:189. Karlsruhe/Offenburg 11 25:63 3:191. B<strong>und</strong>esliga Damen1.TV Busenbach 15 87:36 27:32. 3 B Berlin TT 14 77:47 22:63. Müllermilch Langweid 11 64:21 20:24. FSV Kroppach 11 57:28 18:45.TSV Betzingen 12 51:47 13:116. SC Bayer Uerdingen 15 51:69 12:187. MTV Tostedt 14 53:68 10:188.TuS Bad Driburg 11 37:55 5:179. Homberger TS 13 32:75 2:2410. DJK TuS Holsterhausen 14 20:83 1:272. B<strong>und</strong>esliga Herren Nord1. BV B. 09 Dortm<strong>und</strong> 16 140:84 28:42. Hertha BSC Berlin 15 129:74 24:63. DJK G. Holthausen 15 116:100 18:124.TTC Bergneustadt 15 112:98 18:125. Hamburger SV 14 98:100 16:126. SG Schw.Tündern/Hann. 15 98:107 15:157. SV Werder Bremen 14 102:91 14:148.TTS Borsum 15 93:104 12:189.TSV Hagenburg 14 91:102 10:1810. Post SV Hagen 15 88:125 9:2111.TTC Altena 16 62:144 0:322. B<strong>und</strong>esliga Damen Nord1. SC Poppenbüttel 15 88:42 28:22.TSV Kirchrode 15 82:52 22:83.TTC Spich 14 69:48 19:94. ESV Prenzlau 13 65:41 18:85.TSB Flensburg 13 61:50 15:116.TuS Glane 14 51:70 10:187. 3 B Berlin TT II 12 43:52 9:158.TTK Anröchte 12 45:58 9:159.TuS Glane II 13 36:72 4:2210. DJK SF 08 Rheydt 13 23:78 0:261. 3 B Berlin TT 19 162:106 33:52.Tennis Borussia Berlin 17 144:88 28:63. Oberalster VfW 18 143:110 25:114. SV Siek 18 133:122 21:155. MTV Hattorf 17 125:120 19:156.TTS Borsum II 18 125:125 19:177. SV BW Borssum 16 120:102 17:158. SV Bolzum 18 135:126 16:209.VfB Lübeck 16 108:126 12:2010. Kieler TTK GW 16 89:126 11:2111.TK Berenbostel 17 92:145 4:3012.VfL Oker 18 76:156 3:33Damen-Regionalliga Nord1. SG Marßel 18 139:79 31:52. Kaltenkirchener TS 20 149:90 31:93.TTK Großburgwedel 18 126:106 23:134. ESV Prenzlau II 18 124:104 20:165.TSV Steinbergen 14 100:72 19:96. 3 B Berlin TT III 18 103:110 18:187.VfL Oker 17 97:100 16:188. SV V. Oldendorf 19 113:112 16:229. SV Bolzum 19 105:132 14:2410. SC Urania Hamburg 18 94:127 13:2311. MTV Tostedt II 19 92:129 11:2712.VfR Weddel 18 59:140 4:32Herren-Oberliga West1.TSV Lunestedt 18 143:90 30:62. MTV Wolfenbüttel 19 161:90 30:83.TuS Celle 18 151:100 26:104. MTV Jever 16 134:87 25:75. SV Werder Bremen II 17 129:93 21:136. SV BW Langförden 17 130:110 21:137.Torpedo Göttingen 16 111:114 14:188.TSV Eintr. Hittfeld 16 91:117 12:209.TuS Vahr Bremen 16 91:120 11:2110. SG Lenglern 16 83:131 7:2511.TSV Salzgitter 18 87:149 6:3012. DJK A. Bremerhaven 17 42:152 1:33Damen-Oberliga West1.TSV Kirchrode II 15 120:25 30:02. RSV Braunschweig 16 125:51 30:23. SV Bawinkel 19 127:99 24:144. H<strong>und</strong>smühler TV 17 118:82 21:135.TSV Heiligenrode 17 109:90 21:136.TuS Sande 13 88:61 17:97. PSV GW Hildesheim 16 81:102 13:198. SV Frielingen 15 62:105 8:229. SV Werder Bremen 16 57:117 7:2510.TuS Huchting 17 43:127 4:3011.TV J. Delmenhorst 17 59:130 3:31Offizieller Ausrüsterdes Tischtennis-VerbandesNiedersachsen e. V.1. Spvg Niedermark 16 141:55 29:32. MTV Embsen 17 138:97 26:83. SV Olympia Laxten 16 129:103 22:104. SG SW Oldenburg 17 131:109 22:125.TuSG Ritterhude 17 137:107 19:156. SG SW Oldenburg II 17 109:120 15:197. FC Rastede 17 114:128 15:198.TuS Vahr Bremen II 17 108:129 15:199.TuS Sande 17 100:125 12:2210.TSV Lunestedt II 15 76:119 7:2311.TV Geestenseth 16 53:144 0:32Damen-Verbandsliga Nord1. Post SV Uelzen 17 136:38 34:02. TSV Germ. Cadenberge 18 133:78 29:73. Geestemünder TV 16 106:85 20:124. SV 28 Wissingen 18 116:110 20:165. TuS Eicklingen 17 111:103 18:166. TTC Behringen 15 88:78 16:147. SV BW Borssum 17 87:107 14:208. SV V. Oldendorf II 16 87:100 13:199. TuSG Ritterhude 16 80:117 10:2210. TSV Hollen 15 63:108 7:2311. Süderneulander SV 17 52:135 1:33Herren-Verbandsliga Süd1. MTV Bledeln 14 126:63 28:02.TTC Adensen/H. 15 117:88 20:103.TTSG Wennigsen 15 117:87 19:114. SG Arpke/Sievershausen 16 117:95 19:135.TSV Schwalbe Tündern II 16 109:116 17:156.TSV Fuhlen 14 101:91 16:127.TSV Anderten 14 104:100 15:138. Post SV Wolfsburg 13 80:107 7:199. SV Union Salzgitter 15 71:127 4:2610.TSV Seulingen 16 72:140 3:29Damen-Verbandsliga Süd1.TSV Kirchrode III 15 106:84 23:72. ESV Börßum 16 114:77 23:93.TuS Gümmer 15 107:79 20:104. MTV Hattorf 13 83:63 17:95.TSV Twieflingen 16 95:99 17:156. SG 05 Ronnenberg 15 93:86 16:147. MTV Stederdorf 16 106:104 16:168.TSV Anderten 15 75:104 9:219. SV Sandkamp 15 74:113 6:2410.TSV Münstedt 16 77:121 5:27Die Landesliga-StaffelnLandesliga Braunschweig Herren1. RSV Braunschweig 17 139:94 26:82. MTV Hattorf II 13 116:53 25:13. SSV Neuhaus 15 117:83 22:84.TTC SR Gifhorn 14 108:78 21:75.TSV Odagsen 15 111:96 17:136.TSV Langenholtensen 15 100:104 13:177. SV Broitzem 15 90:112 12:188. MTV Ölsburg 16 90:124 7:259. SV RW Obernfeld 14 64:118 5:2310. SSV Kästorf-Warmenau 16 69:142 2:30Landesliga Braunschweig Damen1.Torpedo Göttingen 15 116:39 27:32 RSV Braunschweig II 15 111:54 25:53. Post SV Kreiensen 16 114:60 25:74. MTV Ölsburg 14 96:73 19:95.TTC SR Gifhorn 15 84:99 14:166.TTV Geismar 15 74:97 12:187.TSE Kirchberg 17 85:117 12:228. MTV Hattorf II 14 71:92 10:189. Helmstedter SV 14 70:95 8:2010. SC Güntersen 17 41:136 0:34Landesliga Hannover Herren1.TSV Hagenburg II 15 134:62 29:12. SC Twistringen 14 124:43 26:23.TTC Lechstedt 15 122:86 24:64.TSV Heiligenrode 16 106:109 15:175. SC Marklohe 16 107:119 14:186. MTV Nordstemmen 13 94:82 12:147. SV Marienwerder 14 76:107 11:178.TSV Kirchrode 17 95:130 10:249. MTV Rehren 16 77:137 5:2710.TTK Großburgwedel 14 59:119 4:24Landesliga Hannover Damen1.TKW Nienburg 15 106:76 22:82. SG Diepholz 14 101:59 21:73. Post SV Bad Pyrmont 13 92:66 20:64. PSV GW Hildesheim II 16 109:87 20:125. MTV Holzminden 13 86:85 14:126.TSV Loccum 13 89:83 13:137. SV Teutonia Sorsum 13 63:87 8:188. SV Frielingen II 13 59:93 8:189. SG 05 Ronnenberg II 15 83:111 8:2210.TSV Lichtenhagen 15 72:113 6:24Landesliga Lüneburg Herren1.TSV Farge-Rekum 18 153:79 32:42. SV Werder Bremen III 17 148:75 30:43.VfL Westercelle 17 132:78 24:104.TSV Bremervörde 16 126:101 20:125. MTV Tostedt 20 130:143 20:206.TV Falkenberg 20 137:146 18:227.TuS Celle II 18 114:133 17:198. ESV Lüneburg 16 117:108 16:169. MTV Soderstorf 16 94:106 14:1810. MTV Soltau 17 110:136 11:2311.VSV Hedendorf-Neukloster 17 90:145 6:2812. SG Wiedau 18 59:160 2:34Landesliga Lüneburg Damen1.TuS Fleestedt 16 111:80 23:92. Dahlenburger SK 14 105:55 22:63. FSC Stendorf 13 94:58 20:64. MTV Tostedt III 15 103:86 19:115. ESV Lüneburg 13 87:70 18:86.TV Falkenberg 15 99:84 17:137. SG TSV Winsen/Schw. 13 85:79 15:118. Post SV Uelzen II 15 69:97 8:229.TSV Germ. Cadenberge II 14 46:111 1:2710.TuS Zeven 16 48:127 1:31Landesliga Weser-Ems Herren1. BW Hollage 15 115:61 25:52. SF Oesede 15 111:75 24:63.TSG Dissen 15 108:83 21:94.TTG Nord Holtriem 18 115:118 17:195.TuS Sande II 15 89:90 16:146. OSC Damme 16 95:98 16:167.TSG Bokel 14 88:83 15:138. SV Brake 16 100:109 12:209. SV BW Langförden 17 78:123 7:2710.TTC Norden 15 58:117 3:27Landesliga Weser/Ems Damen1.TSG Burg Gretesch 16 144:53 32:02.TV Hude 16 137:70 28:43.VfL Kloster Oesede 16 114:106 19:134.TSG Dissen 17 121:114 18:165.TTC Delmenhorst 15 102:99 17:136. SV V. Oldendorf 15 109:98 15:157. MTV Jever II 14 93:102 13:158.TuS Huchting 15 100:109 11:199. ESV Lingen 16 101:119 11:2110. SV Belm-Powe 16 88:124 8:2411.TTC Remels 16 29:144 0:32Niedersachsenliga Jungen1. SV Union Meppen 21 161:41 40:22.TSV Hohenhameln 21 163:49 39:33. SF Oesede 19 130:74 29:94. SC Möllenbeck 18 103:107 19:175.TSV Landolfshausen 16 100:92 18:146.TuS Sandhorst 17 91:98 17:177. MTV Soltau 18 93:116 16:208. SC BW Papenburg 17 94:120 12:229.TuS Seelze 16 77:103 11:2110. BW Bümmerstede 19 75:143 8:3011. SV Germania Grasdorf 19 74:145 7:3112.VfL Oker 19 70:143 4:34Niedersachsenliga Mädchen1.TV Metjendorf 20 160:38 40:02.TV Jahn Rehburg 18 133:76 29:73.TSV Watenbüttel 20 137:101 27:134.TSV Otterndorf 16 102:77 21:115. SF Oesede 18 109:94 20:166.TSV Büttel-Neuenlande 17 96:100 17:177.TSV Altenbruch 17 84:113 13:218. SV Molbergen 18 89:115 12:249. SV Holm-Seppensen 17 83:112 11:2310.TV Oyten 18 87:122 11:2511. SC Bettmar 18 65:120 10:2612. SV BW Langförden 19 67:144 5:33


14 ttm3/200421. VereinsmannschaftsmeisterschaftenSenioren am 15. Februar in WolfenbüttelRSV Braunschweig <strong>und</strong>TSV Seulingen Sieger Ü 40Rüningen bezwingt Üfingen bei Ü 50Großartige Spiele in der Doppelturmhalledes „Gymnasiums amRosenwall“ in Wolfenbüttel, herausragendeLeistungen vor allemeiniger schon älterer Spieler, dieSpieldauer einiger Sätze lag schonan der Grenze zum Zeitspiel! SeniorenbeauftragterGünter Rischbieteraus Lehre hatte mit seinemLob für Hans-Jörg Wasow (VfLOker) bei der Siegerehrung sicherden Nagel auf den Kopf getroffen:„Du hast es als 63-Jähriger denJüngeren mal wieder gezeigt“, lautetesein Fazit, denn immerhin hatteder Bezirksklassist aus Oker esden klassenhöheren Mannschaftendoch recht schwer gemacht.Bedauerlich war eigentlich nur,dass sich von insgesamt 16 startberechtigtenMannschaften (jeweilsacht Damen <strong>und</strong> Herrenmannschaften)nur acht Vereine inder Lage sahen, eine Mannschaftzu entsenden! Somit nahmen beiden Damen nur zwei Mannschaftenteil, bei den Herren waren esimmerhin sechs. TSV Scharzfeld(Senioren Ü 50, KV Osterode) hattebei der Anfahrt leider einen Unfall<strong>und</strong> erreichte Wolfenbüttel nicht.Gottseidank wurde <strong>aber</strong> <strong>kein</strong> Spielerernstlich verletzt!Bei den Damen fehlen einerseitsMannschaften der entsprechendenAltersklassen, andererseits ist<strong>aber</strong> auch das Interesse wohl nichtallzu groß. Dazu kommt, dass beispielsweiseRSV Braunschweig einederart leistungsstarke Mannschaftaufstellen kann, dass sichandere Mannschaften nur als „Kanonenfutter“fühlen <strong>und</strong> von vornhereinauf einen Start verzichten.Abschließend muss noch angemerktwerden, dass Horst Hauxvom Durchführer MTV Wolfenbütteleine überaus gut sortierte„Kleinkantine“ anzubieten hatte<strong>und</strong> auch seine Crew sich sorgfältigum die Auswertung der Spielberichtekümmerte. Dass bei GünterRischbieter alles in besten Händenlag, bedarf sicher <strong>kein</strong>er weiterenErläuterung.Aufgefallen ist <strong>aber</strong> auch ErichBachmann als engagierter Oberschiedsrichter.Seine ernsthaftenBemühungen, den älteren Spielerneinige Regeln eingehend zu erläutern<strong>und</strong> auch die Handhabungder Zähltafel wieder in Erinnerungzu bringen, brachten <strong>aber</strong> nichtden gewünschten Erfolg. Vielleichtist das ja auch mehr etwas für diejüngeren Jahrgänge!Seniorinnen Ü 40RSV Braunschweig - VfL Lehre 3:09:4Mannschaftsaufstellungen: RSVmit Angela Walter <strong>und</strong> Ulrike Niemann,Lehre mit Almuth Tabatt<strong>und</strong> Eva Maria ChristDamen Ü 50 Nicht ausgetragenSenioren Ü 40TSV Mehrum - VfL Oker 18:24, 4:6,SSV Kästorf/W. - TSV Seulingen20:22,4:6, SSV Kästorf/W. - VfL Oker21:14, 6:2, TSV Seulingen - TSVMehrum 20:16, 6:3, SSV Kästorf/W. -TSV Mehrum 20:12, 6:2, TSV Seulingen- VfL Oker 19:11, 6:21.TSV Seulingen 18:9 6:02. SSV Kästorf/Warmenau 16:10 4:23.VfL Oker 10:16 2:44.TSV Mehrum 9:18 0:6Mannschaftsaufstellung TSVSeulingen: Wucherpfennig, Hausmann,Klinger, RinkSenioren Ü 50TSV Rüningen - TSV Üfingen 6:4,25:17Mannschaftsaufstellung TSV Rüningen:K.-H. Sonnenberg, R. Pioßek,J. Schilling. G. EngemannDie 21. Niedersächsischen Landesmannschaftsmeisterschaftender Senioren Ü 40 <strong>und</strong> Ü 50 findenam 21. März in Bilshausen (KreisverbandNortheim) statt.Horst WallmodenPressewartPressewart (komm.)Horst WallmodenSchulberg 16, 38384 GevenslebenTel. 05354/718; Fax 05354/1541eMail: wallmoden@ttvn.deAus dem Bezirk BraunschweigBezirksentscheid „Jugendtrainiert für Olympia“Am 12. Februar wurde in BS-Broitzem<strong>und</strong> in BS-Rüningen zum 12.Male der Bezirksentscheid "Jugendtrainiert für Olympia" ausgetragen.22 Schulmannschaften hatten sichfür das Bezirksfinale qualifiziert, inden Mädchenklassen WK II (1987 -1990) <strong>und</strong> WK III (1989 - 1992)konnte jeweils ein Bereich <strong>kein</strong>eMannschaft stellen.Sehr spannend ging es diesmalin der Wettkampfklasse (WK) IV(1991 - 1993) der Jungen zu, in deram Ende drei Schulen punktgleichwaren <strong>und</strong> die OS Einbeck denkbarknapp um ein Spiel besser war alsdie OS "Am Eikel" Salzgitter-Bad.Auch in der WK II der Mädchen wardas Teilnehmerfeld sehr ausgeglichen;esgab zweimal ein 5:3 <strong>und</strong>einmal ein 5:4-Ergebnis. Siegerwurde das Ratsgymnasium Wolfsburg,das im letzten Jahr die WK IIIgewonnen hatte. Wolfsburg löstedamit den <strong>Titel</strong>verteidiger <strong>und</strong>letztjährigen Landessieger, dasEichsfeld-Gymnasium Duderstadt,ab.Auch in der WK II der Jungengab es gab es zwischen dem "Gymnasiumam Silberkamp" Peine (Siegerder letzten beiden Jahre in derWK III-Konkurrenz) <strong>und</strong> dem Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Herzbergein packendes Endspiel, welchesdie Peiner mit 5:3 für sich entschieden.Sehr deutlich fielen dieSiege des Christian-von-Dohm-Gymnasiums Goslar aus.In vielen Mannschaften standenan der Spitze Bezirksranglistenspieler<strong>und</strong> -spielerinnen. In dendirekten Vergleichen kam es zuhochklassigen Spielen. Einige Namenmöchte ich an dieser Stellenennen, ohne das Leistungsniveauder anderen Spieler abzuwerten:Marlene Kleemiß (SSV Neuhaus -Ratsgymnasium Wolfsburg), Marius<strong>und</strong> Michael Müller ((TSV Langenholtensen- EMA GymnasiumHerzberg), Alexander Iskine (VfLOker - C.-v.-D.-Gymnasium Goslar).Alle Spiele wurden sehr fair ausgetragen,so dass der bewährteOberschiedsrichter Erich Bachmannvom TSV Watenbüttel nie indas Spielgeschehen einzugreifenbrauchte.ErgebnislisteWK II MädchenEichsfeld-Gymnasium Duderstadt- Lessinggymnasium BS-Wenden5:4, Lessinggymnasium - RatsgymnasiumWolfsburg 3:5,Duderstadt -Wolfsburg 3:5Platzierung:1. Ratsgymnasium Wolfsburg 4:02. Eichsfeld-Gymn. Duderstadt 2:23. Lessinggymn. BS-Wenden 0:4WK II JungenEMA-Gymnasium Herzberg - Theodor-Heuss-GymnasiumWOB 5:2,H/RS Braunlage - Gymnasium amSilberkamp Peine 1:5, GymnasiumPeine - T-H-G WOB 5:0, EMA Herzberg- H/RS Braunlage 5:0, EMAHerzberg - Gymnasium Peine 3:5,H/RS Braunlage - T-H-G WOB 5:4Platzierung:1. Gym. am Silberkamp Peine 6:02. EMA-Gymnasium Herzberg 4:23. H/RS Braunlage 2:44.Theodor-Heuss-Gym.WOB 0:6WK IV MädchenOS Uslar - OS Rothenburg Braunschweig5:2, OS Deilich Bad Harzburg- IGS Helmstedt 5:0, OS Rothenburg- IGS Helmstedt 5:0, OSUslar - OS Deilich 1:5, OS Uslar - IGSHelmstedt 5:0, OS Deilich - OS Rothenburg5:2Platzierung:1. OS Deilich Bad Harzburg 6:02. OS Uslar 4:23. OS Rothenburg Braunschw. 2:44. IGS Helmstedt 0:6WK IV JungenOS Einbeck - OS LeonhardstraßeBraunschweig 4:5, OS Am EikelSalzgitter-Bad - HS/OS LutherschuleHelmstedt 5:0, OS Leonhardstraße- HS/OS Lutherschule 5:3, OSEinbeck - OS Am Eikel 5:1, OS Einbeck- HS/OS Lutherschule 5:3, OSAm Eikel - OS Leonhardstraße 5:2Platzierung:1. OS Einbeck 4:22. OS Am Eikel Salzgitter-Bad 4:23. OS Leonhardstraße BS 4:24. HS/OS Luthersch. Helmstedt 0:6WK III MädchenGymnasium Gaußschule Braunschweig- Eichsfeld-GymnasiumDuderstadt 5:1, Eichsfeld- Gymnasium- Gymnasium Uslar 1:5, GymnasiumUslar - Gymnasium Gaußschule2:5Platzierung:1. Gym. Gaußschule Braunschw. 4:02. Gymnasium Uslar 2:23. Eichsfeld-Gym. Duderstadt 0:4WK III JungenGymnasium Uslar - LessinggymnasiumBS-Wenden 5:0, Christianvon-Dohm-GymnasiumGoslar -


Aus dem Bezirk Braunschweigttm 3/2004 15Ratsgymnasium Wolfsburg 5:0,Lessinggymnasium - RatsgymnasiumWOB 0:5, Gymnasium Uslar -C.v.D.-Gymnasium Goslar 1:5,GymnasiumUslar - RatsgymnasiumWOB 5:1, C.v.D.-Gymnasium Goslar- Lessinggymnasium 5:1Platzierung:1. Christian-v.-Dohm-Gym. GS 3:02. Gymnasium Uslar 2:13. Ratsgym.Wolfsburg 1:24. Lessinggym. BS-Wenden 0:3Karl-Heinz SonnenbergBeauftragter für SchulsportKreisverbandGoslarKreistag am 14. Maiin LangelsheimDer Kreisverband Goslar hält seinenKreistag mit Neuwahl desKreisverband HelmstedtVorstandes am Freitag, 14. Mai,um 19.00 Uhr im Sportheim desVfR Langelsheim ab.Die Endranglistenspiele der Jugend-<strong>und</strong> Schülerklassen werdenam 22./23. Mai in der Helmut-Sander-Sporthallebeim VfLOker ausgetragen.Jürgen HahnemannBasis-/Co-Trainerlehrganggut angekommenKürzlich fand in der Sporthalle desTSV Helmstedt ein Basis-/Co-Trainerlehrgangstatt. Mit fünf weiblichen<strong>und</strong> 16 männlichen Teilnehmernwar dieser Lehrgang komplettausgebucht.Das Dozententeam bestand aus:Fred Schwenke (Trainer A-Lizenz,Lehrwart im Bezirk Hannover),Marc-Peter Buddensieg (Trainer B-Lizenz, Lehrteam des <strong>TTVN</strong>) <strong>und</strong>Doris Simon (Trainer B-Lizenz,Lehrwartin im Bezirk Braunschweig).Fred Schwenke war am erstenTag für die Gebiete Balleimertraining,Wettspielordnung/Regelk<strong>und</strong>e,der übergeordnete Merkmaleder Schlagtechniken sowie derSpiel- <strong>und</strong> Wettkampfformen zuständig.In allen Themengebieten,insbesondere im Balleimertraining,wurden den Teilnehmernweiterführende <strong>und</strong> einfach zuDie Teilnehmer des Basis-/Co-Trainerlehrgangs in Helmstedt.verstehende Gr<strong>und</strong>kenntnisse vermittelt,die nach kurzer Erläuterungdurch den Dozenten an denTischen in die Praxis umgesetztwerden konnten.Das gemeinsame Mittag- <strong>und</strong>Abendessen lud in geselliger R<strong>und</strong>ezum Diskutieren <strong>und</strong> Informationsaustauschzwischen denLehrgangsteilnehmern <strong>und</strong> denDozenten ein.Am zweiten Tag vermittelteMarc-Peter Buddensieg Kenntnisseaus den rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagendes Tischtennissportes sowieder Anfängerschulung, um dieMöglichkeiten des Einstiegs in unsereSportart darzustellen. BeimThema der rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagenwurden auch besonders vereinsinterneProbleme besprochen.Am Nachmittag zeigte uns dannKreisverband OsterodeAnsprechende Leistungenbei JugendkreisranglistenUnter der Regie des TTC Förste fandenkürzlich die Kreisranglistenspiele2004/2005 der Jugend <strong>und</strong>Schüler des Kreisverbandes Osterodestatt. An den Wettkämpfen inder Förster Schulturnhalle nahmeninsgesamt 61 Spielerinnen <strong>und</strong>Spieler aus leider nur sieben Mitgliedsvereinendes Kreisverbandesteil. Gegenüber dem Vorjahr bedeutetdieses leider einen Rückgangder Teilnehmerzahl.Bis auf den Wettbewerb der C-Schülerinnen fand jede Konkurrenzausreichend Resonanz, sodass an zwei Tagen sieben Ranglistensiegernach dem System „Jedergegen Jeden“ ermittelt werdenkonnten.Erfolgreichster Spieler in der mitleider nur drei Nachwuchstalentenbesetzten Schüler-C-Konkurrenzwar Leon Oppermann vom TTCHattorf. Er gewann gegen beideseiner Konkurrenten <strong>und</strong> wurdeverdient Ranglistensieger. Aufgr<strong>und</strong>einer klaren Niederlage gegenden späteren Sieger wurdeder Hattorfer Carsten RuhnkeZweiter. Dritter wurde Lucas Kabothvon RW Hörden,der trotz großerBemühungen beide Partienverloren geben musste.Immerhin acht Mädchen stelltensich dem Wettbewerb derSchülerinnen-B. Nach dem Vergleichgegeneinander hatte NinaWeckwerth vom TTC Hattorf ungeschlagendie Nase vorn. FranziskaDiekmann von RW Hörden belegtemit zwei Niederlagen den zweitenPlatz. Mit je vier Siegen <strong>und</strong> dreiDoris Simon beim Thema KleineSpiele, was man alles zum Auf- <strong>und</strong>Abwärmen mit den Kindern zusammenunternehmen kann. Ballspiele<strong>und</strong> Gymnastikübungenseien hier nur kurz erwähnt. Anschließendfolgte eine kurze Abschlussbesprechungmit dem Ausblickauf die C-Trainer Lizenz. JederTeilnehmer erhielt das Basis/Co-Trainer Zertifikat, das zwei Jahregültig ist.Der Lehrgang wurde von derTeilnehmergruppe als sehr positivbewertet. Die überwiegende Anzahlzeigte auch Interesse daran,die weiterführenden Lehrgänge(Aufbaulehrgang <strong>und</strong> Vertiefungslehrgang)zu besuchen, um die C-Trainer Lizenz zu erhalten.Text <strong>und</strong> Foto: Timo WettinNiederlagen kamen die HerzbergerinnenMilena Recht <strong>und</strong> JanaBrigmann auf die Plätze drei <strong>und</strong>vier.Bei den Schülern-B gingen 15Starter in die Begegnungen. Das inzwei Gruppen aufgeteilte Teilnehmerfeldermittelte zunächstdie zwölf Besten, die sich dann jenach der erreichten Platzierung fürdie aus jeweils sechs Akteuren bestehendenEndr<strong>und</strong>engruppender Plätze eins bis sechs bzw. siebenbis zwölf qualifizierten. Ungeschlagen- sowohl in der Endr<strong>und</strong>eals auch in der Qualifikationsr<strong>und</strong>e- gewann Timo Kunzendorff vomMTV Freiheit den Ranglistenwettbewerb.Ihm folgte nach ebenfallsverlustpunktfreier Qualifikationsr<strong>und</strong>emit 3:2 Endr<strong>und</strong>enspielenAlexander Barke vom TTC Hattorf.Sehr knapp fiel die Entscheidungum den dritten Platz aus, da gleichdrei Akteure eine Bilanz von 2:3vorzuweisen hatten. Dank der bestenSatzbilanz wurde der FreiheiterHendrik Schröder Dritter; für LarsSpillner von RW Hörden <strong>und</strong> EikeRiechel vom TTC Hattorf bleibendie Plätze vier <strong>und</strong> fünf.Leider nur vier Teilnehmerinnenwollten Ranglistensiegerin derSchülerinnen-A-Klasse werden.Gelungen ist dieses Lara Schirmervom TTC Hattorf. Sie siegte ungeschlagenmit 3:0 Spielen vor ihrenVereinskameradinnen AnabellBrauer (2:1) <strong>und</strong> Zita Kiekenap(1:2). Vierte wurde Maren Erwigvom TTC Herzberg mit 0:3 Spielen.Lennart Last vom MTV Freiheit


16 ttm3/2004Aus dem Bezirk Braunschweigdrückte dem Wettbewerb der achtSchüler-A seinen Stempel auf. Ohneauch nur einen Satz zu verlierenwurde er ungeschlagen Ranglistensieger.Er verwies seinen VereinskameradenChristian Henzemit 6:1 Spielen auf Rang Zwei. Dienachfolgenden Plätze belegtenmit je 4:3 Spielen Steffen Meinecke(TTC Hattorf, 15:11 Sätze), JannikTöpperwien (TTC Förste, 13:11 Sätze)<strong>und</strong> Kevin Steuerwald (MTVFreiheit, 14:13 Sätze).Mit nur drei Teilnehmerinnenwar die Konkurrenz der Mädchensehr spärlich besetzt. Mit zwei Siegensicherte sich Amelie Starkevom TTK Gittelde-Teichhütte den<strong>Titel</strong>. Ihre zweitplatzierte VereinskameradinMareike Hartmann verbuchtehingegen einen Sieg <strong>und</strong>eine Niederlage, während YvonneDeppe vom TTC Hattorf den Wettbewerbmit zwei Niederlagen aufdem dritten Platz abschloss.Erfreulich viele Teilnehmer gabes im Wettbewerb der Jungen.Hier mussten die 20 Jugendlichenzunächst in drei Gruppen die erstenbeiden Gruppenplätze anvisieren,um sich für die Endr<strong>und</strong>e derbesten sechs Spieler zu qualifizieren.Die Dritt- <strong>und</strong> Viertplatziertenwiederum spielten die Plätze siebenbis zwölf aus. Die Entscheidungum den <strong>Titel</strong> des Ranglistensiegersfiel erst nach Auswertungder Satzverhältnisse.Sieger wurde Torben Last vomMTV Freiheit. Nach Ende aller Endr<strong>und</strong>enpartienstand er nach einerNiederlage gegen den späterenZweiten mit 4:1 Spielen <strong>und</strong> 14:5Sätzen an der Spitze des Klassements.Zwei Sätze mehr verlor LarsHeidergott vom TTC Herzberg.Trotz des Sieges gegen Last reichtees nicht zum <strong>Titel</strong>, da er in fünf Sätzengegen den ViertplatziertenPascal Pfeiffer vom TTC Hattorf (3:2Spiele, 10:8 Sätze) verlor. Mit ebenfalls3:2 Spielen, <strong>aber</strong> 12:7 Sätzenbelegte Niklas Fahlbusch vom TTCHerzberg den dritten Platz. Platzfünf ging mit 1:4 Spielen an YannickJorgowski vom TTC Förste, derden Herzberger Florian Huppert(0:5 Spiele) hinter sich ließ.Die vom TTC Förste bestens organisiertenWettbewerbe zeigtenansehnlichen Tischtennissport<strong>und</strong> stellten ein gutklassiges Leistungsniveaudes im Kreis Osterodevorhandenen Tischtennis-Nachwuchsesunter Beweis.Stephan TröhRudolf (Rudi) Stillerein Siebziger!Nun hat es auch unseren „Rudi“ erwischt- am 18. März konnte er seinen70. Geburtstag feiern. Dazuwünscht ihm seine Tischtennisgemeindenoch nachträglich allesGute.Rudi Stiller hat etwa 40 Jahrelang dem Tischtennissport gedient,einerseits als aktiver Spieler,andererseits <strong>aber</strong> auch als Funktionär.Nach der Vertreibung aus seinerHeimat Oberschlesien kam ernach Salzgitter, spielte zuerst beimTSV Lesse <strong>und</strong> in den letzten 20Jahren beim TSV Salzgitter. Aus ges<strong>und</strong>heitlichenGründen muss ersich jetzt aus dem aktiven Sportzurückziehen.Aber auch als Funktionär warRudi über die grenzen Salzgittershinaus bekannt. Seit 1967 gehörteer dem Vorstand des KreisverbandesSalzgitter an. Seine Laufbahnfing als Kreisschiedsrichterobmannan, von 1969 bis 1980 war erauch noch Kreisjugendwart, von1980 bis 2002 leitete er als Kreisvorsitzenderden KV Salzgitter.Auch auf Bezirksebene war er tätig,von 1986 bis 1992 als Bezirksschiedsrichterobmann<strong>und</strong> gleichzeitigals Beisitzer im Rechtsausschuss.Sein Anliegen war vor allem dasSchiedsrichterwesen. Er machteschon frühzeitig die Ausbildungzum Schiedsrichter, war ab 1967KSRO, wurde schon bald danachauch Verbandsschiedsrichter <strong>und</strong>ist seit 1972 auch B<strong>und</strong>esschiedsrichter.Nebenseinen vielen Einsätzenim Bezirk Braunschweig <strong>und</strong>im Bereich des <strong>TTVN</strong> war er auchbei Veranstaltungen des B<strong>und</strong>esim Einsatz. Als Oberschiedsrichterbei höherklassigen Punktspielenwird er noch heute eingesetzt.Für sein langes <strong>und</strong> erfolgreichesWirken im Tischtennissporterhielt Rudi auch zahlreiche Ehrungen.Vom <strong>TTVN</strong> <strong>und</strong> auch vom LSBerhielt er Ehrennadeln in Silber<strong>und</strong> Gold, außerdem wurde er vonder Stadt Salzgitter mit dem Ehrenbrief<strong>und</strong> der Ehrenplakette inGold ausgezeichnet.Auch wir danken Rudi für seinjahrzehntelanges Engagement fürden Tischtennissport <strong>und</strong> wünschenihm Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Zufriedenheitfür sein weiteres Leben.Horst WallmodenGütesiegel in meinem VereinDu meine Güte!(VPD-Presse) Als sie die großflächigplakatierten Behauptungenlasen, dass Sport Deutschland guttue <strong>und</strong> Sport im Verein amschönsten sei, da wurden selbstmeine Nachbarn Frieda <strong>und</strong> Fritzneugierig.Aber wenigerim SinneDeutschlandsals der eigenenBefindlichkeiten wegen. „Wir müssenetwas tun“, sagten die zwei,beide 50 plus, eigentlich eher zu 60minus hin. Stolz überreichte ich ihnen„mein“ Vereinsprogramm, eineBroschüre mit vielen Angeboten,reichlich bebildert, auch mit Fotosvon „meinem“ Vereinsheim <strong>und</strong>„meiner“ Turnhalle. „Da staunt Ihr,was?“ fragte ich erwartungsvoll.Das taten sie denn auch.Und kamen am nächsten Tagwieder. Was das denn heiße: Gütesiegel„Sport pro Ges<strong>und</strong>heit“ <strong>und</strong>„Pluspunkt Ges<strong>und</strong>heit“ <strong>und</strong> „Pluspunkt- Sport pro Ges<strong>und</strong>heit“! UndFrieda wollte im Umkehrschlusswissen, was es denn auf sich habemit den vielen Angeboten ohnePrädikat <strong>und</strong> wo die Minuspunkteseien <strong>und</strong> ob es da vielleicht etwaszu verheimlichen gebe. Ach ja, dieFrieda, frei heraus wie das vierte Fvom Turnerkreuz.Beim Barte von Turnvater FriedrichLudwig Jahn: ich konnte wederdas eine noch das andere beantworten.„Lauf mal wieder“ <strong>und</strong>„Schwimm mal wieder“ <strong>und</strong> „Fahrmal wieder Rad“ hatte ich vor Jahrzehntenernst genommen, als dieLeggins noch ungefähr Trainingshosehießen. Das mache ich heutenoch. Auch gelegentlich „Festefeiern“.Aber „Gütesiegel“, du meine Güte,das war mir fremd. Viel zu langewar ich den Jahreshauptversammlungenfern geblieben. Mitredenwollte ich nicht mehr. Höchstensein bisschen meckern. Nicht zu viel,denn im Vorstand bin ich auch einmalgewesen. Irgendwie verpflichtetdas.Deshalb ging ich für „meinen“Die GlosseVerein zum Angriff über. Ob siedenn wüssten, was die Siegel „fürdie Extraklasse“ oder „für den BlauenEngel“ bedeuteten. Schnell hatteich mich schlau gemacht. Dochdas half mir nichts. Frieda <strong>und</strong> Fritzwollten <strong>kein</strong>Fleisch kaufen<strong>und</strong> auch <strong>kein</strong>Holz. Sie wolltenin „meinen“Verein.Also nahm ich sie mit in „mein“Vereinsheim. Da war es schön gemütlich<strong>und</strong> angenehm laut. Im0,3- Pilsglas endete der Gerstensafterst am Eichstrich <strong>und</strong> eine perfekteKrone war auch noch obendrauf. Gertrud,„meine“ erste Vorsitzende,erklärte beim Appelkörnchen,was es mit den Gütesiegelnauf sich habe <strong>und</strong> dass wirklich alleAngebote das Beste vom Bestenseien. Irgendwann würden die Verbandsfürsten<strong>und</strong> Qualitätsmanagerinnenneue Gütesiegel erfinden.Dann, so Gertrud zuversichtlich, sei„ihr“ Verein ebenfalls dabei.Viel hatte ich nun am Tresenüber die Gütesiegelei erfahren. Siegehören wohl in diese Zeit, <strong>und</strong> derVorstand wird's schon richten. Dasist ja immer so gewesen.Frieda <strong>und</strong>Fritz beschlossen spontan, in „meinen“Verein einzutreten. Er zunächstbei Senioren-fit <strong>und</strong> vielleichtspäter beim Tischtennis, siebei Seniorinnen-fröhlich-durchdie-Woche,immer montags, dazuKegeln <strong>und</strong> Wandern gemeinsam,Besuche in „meinem“ Vereinsheimsowieso.Als ich mich auf den Heimwegmachte, jetzt natürlich mit geschärftemBlick, bemerkte ich nochein Schild am Eingang zu „meinem“Vereinsheim. Darauf war zulesen: „Sport- <strong>und</strong> jugendfre<strong>und</strong>licheGaststätte“, was bedeutet, dassalkoholfreie Getränke preisgünstigerangeboten werden als alkoholischeder gleichen Menge.Auch dieses Gütesiegel gefälltmir sehr.Keine Frage: es ist eben doch„mein“ Verein.


Aus dem Bezirk HannoverSituationsbericht 2. B<strong>und</strong>esligaSG Tündern/HannoverNachrufHelmut Bartelsist von uns gegangenHelmut Bartels, langjähriger Spartenleiter der Tischtennisabteilungdes Duinger SC,verstarb am 20.02.2004 im Alter von 65Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes,den er bei einem Punktspielmit seiner IV. Herren erlitten hatte.Er prägte ganz entscheidend die Geschicke der Tischtennissparte,war er doch von 1965 bis 2003 ihr Spartenleiter. Aber auch überdie Grenzen des Tischtennissportes hinaus war er in Duingen <strong>und</strong>Umgebung bekannt. Von 1963 bis 1965 war er 1. Kassierer desDSC <strong>und</strong> in den Jahren 1969 bis 1974 nahm er zusätzlich das Amtdes Fußballspartenleiters wahr.Aufgr<strong>und</strong> seiner außergewöhnlichen Verdienste im DSC erhielt er1970 die silberne Ehrennadel <strong>und</strong> 1981 die goldene Ehrennadeldes Vereins. Beim Neujahrsempfang im Januar 2000 wurde ihmdie Verdienstmedaille des Fleckens Duingen verliehen.Erst am 30.01. 2004 wurde er im Rahmen der Jahreshauptversammlung zumEhrenmitglied des Duinger SC ernannt.Der Duinger SC sowie der Tischtennissport verliert mit ihm einenliebenswerten Menschen <strong>und</strong> einen vorbildlichen Sportsmann,der das Ehrenamt gelebt hat <strong>und</strong> damit auch ein Vorbild für dieJugend war.Wir alle sind von seinem Tod tief betroffen, unser Mitgefühl giltseiner Familie, besonders seiner Ehefrau „Hannchen“. Er wird unssehr fehlen.Für die Tischtennissparte des Duinger SCMichael PrellPressewart: Axel EmmertFlutstraße 130974 WennigsenTel. 05109 / 565300-01 pFax 05109 / 565303Die Scheidung ist perfekt: DieSpielgemeinschaft SG Tündern/Hannover ist beendet. Im April,nach dem Ende dieses Spieljahres,wird der TSV Schwalbe Tündernwieder eigenständig Tischtennissportin der 2. B<strong>und</strong>esliga präsentieren.Für Erich Bonhagen, Vorsitzenderdes Fördervereins, scheintes <strong>kein</strong> Problem zu sein, wieder alssportlicher Single aufzutreten. Ersagt: „Wir werden auch im nächstenSpieljahr eine schlagkräftigeTruppe antreten lassen, denn esgibt bereits jetzt vielversprechendeVerhandlungen, die andeuten,dass wir besser denn je dastehen.“Die Kooperation, die Uwe Rehbein,Manager des TSV Kirchrode<strong>und</strong> Ex-Chef des TTC Helga Hannoversowie Bonhagen per Handschlagvor knapp einem Jahr geschlossenhaben, wurde von Rehbeinaufgekündigt. „Ich werdemich künftig ausschließlich umden TSV Kirchrode kümmern, mitdem ich in die Damen-B<strong>und</strong>esligamöchte“, sagt Rehbein. So leid ihmdas Projekt für die starke Männer-Mannschaft der Tünderaner auchtue. „Aber das Projekt hat <strong>kein</strong>e Zukunft.Und ein Verein wie Tündern,der ist schon in der 2. Liga überfordert“,erklärt Rehbein.Diese Äußerung löste in Tünderneine Mischung aus Enttäuschung,Unverständnis <strong>und</strong> Wutaus. Das i-Tüpfelchen <strong>aber</strong>, das inTündern nicht wenigen Verantwortlichendie Zornesröte in dasGesicht trieb, war die Bemerkungvon Rehbein: „Die Verantwortlichenin Tündern waren mirgegenüber nicht ehrlich. Auch dasbelastet meinen Körper, so dass ichdie Zusammenarbeit beende.“ ZurErklärung: Rehbein leidet seit einigenWochen an einer rätselhaftenViruserkrankung. „Uns mit seinerKrankheit in Verbindung zu bringen,das ist schon ganz schön starkerTobak“, sagt Bonhagen. SeinVerein habe alle Verpflichtungen,die man gemeinsam besprochenhabe, eingehalten. „Uwe Rehbeinhat uns versprochen, uns bei derSuche von Sponsoren behilflich zusein. Nicht mehr <strong>und</strong> nicht weniger“,sagt Bonhagen. Dafür sei Tünderneine Kooperation mit demNamen Hannover eingegangen,um möglicherweise Sponsorenaus der Landeshauptstadt zu finden.„Das ist Rehbein <strong>aber</strong> außerein paar Anzeigenk<strong>und</strong>en nichtgeglückt“, sagt Bonhagen.Die Aussage von Rehbein, derTSV Schwalbe Tündern sei mit der2.Liga überfordert,lässt die Tünderanerkalt. „Wir werden Uwe Rehbeinbeweisen, zu was wir in derLage sind. Wir haben uns bereitsvor Wochen, als wir merkten, dassKommentarWie verscheuche ichKollege Pechvogel?Noch einmal nach Hamburg, dieAlster sehen, einen Blick auf den Hafenriskieren, <strong>und</strong> anschließend eineweitere Niederlage einpacken, umdann erneut gefrustet nach Hausezu fahren. So, oder so ähnlich, könnteder Ausflug des TK Berenbostel inder Tischtennis-Regionaliga zumVfW Oberalster umschrieben werden.Denn: Wer glaubt schon daran,dass der Schatten, den die sechsSpieler seit Monaten mit sich herumschleppen,endlich abhaut? Mit derNummer sieben auf dem Rückenklebt Mitspieler Pechvogel demTeam am Schläger, wie anderen derHonig auf dem Frühstücksbrötchen.Immer dann, wenn Kapitän MirkoKernein hofft, dass es nun endlich soweitist, dass sein Team punktet,hüpft der gefiederte Mitstreiter ausder Sporttasche <strong>und</strong> gesellt sich hämischgrinsend an die Seite der TKB-Akteure.Wie das Team den ungeliebtengefiederten Fre<strong>und</strong> - es ist eineeinseitige Liebe des Vogels - verscheuchenkann, das weiß im Lagerder Regionalliga-Akteure niemandttm 3/2004 17Rehbein nicht mehr will, um einKonzept bemüht, wie wir Tischtennisauf höchstem Niveau fortsetzenkönnen. Und dieses Konzeptwerden wir schon sehr bald vorstellen“,sagt Bonhagen. Und ergänzendfügt er hinzu: „Der Sterndes TSV Schwalbe Tündern wirdheller denn je leuchten.“Die Aussage von Rehbein, Dimitrij<strong>Ovtcharov</strong> <strong>und</strong> Ruwen <strong>Filus</strong>würden doch schon bald von Erstligistenweggekauft, deshalb machees <strong>kein</strong>en Sinn, weiterzumachen,entkräfteten die Betroffenenselbst. Hannelore <strong>Filus</strong>, Mutter vonRuwen, sagte: „Für uns steht fest,dass Ruwen zuerst seine Schulefertig macht, bevor wir uns eventuellanders orientieren. So langees in Tündern in der 2. Liga weitergeht,bleiben wir hier.“ Diese Aussagewird in ähnlicher Form auchvon Mikhail <strong>Ovtcharov</strong>, Vater vonDimitrij, bestätigt.„Um beide Spieler herum werdenwir für die Saison 2003/2004eine schlagkräftige Truppe aufbauen,das verspreche ich“, sagt ErichBonhagen.Martina EmmertWohl fast jeder Tischtennisspielerhat dies in seiner aktiven Laufbahnschon erlebt: Eine Saison, an der einemdas Pech an den Schlägernklebt. Eine solche Saison spielt derzeitder TK Berenbostel in der RegionalligaNord der Herren.Axel Emmert, verantwortlich fürdie Öffentlichkeitsarbeit im BezirksverbandHannover, hat sichdarüber seine eigenen Gedankengemacht.mehr. Sie haben schon alles versucht:Sie haben wild um sich geschlagen,sie haben versucht, denverhassten Kumpanen zu ignorieren<strong>und</strong> sind dann doch wieder auf denPechvogel hereingefallen. Immerwieder findet das Tierchen eine paarKörner - sprich Punkte - die die nervösenBerenbosteler in den entscheidendenPhasen des Satzes oder desSpiels achtlos <strong>und</strong> unnötig wegwerfen.Futter, auf das sich der Vogel begierigstürzt, das er begierig aufpickt<strong>und</strong> sich mit dem Gegner über eineunverhoffte satte Punktemahlzeitfreut. Nun ja: Am Sonntag, <strong>und</strong> dasauch noch um 12 Uhr mittags, zumDuell in Oberalster, da werden esKernein & Co wieder einmal versuchen,den Vogel zu verscheuchen.Vielleicht hat der (fast) Absteiger jadiesmal Glück, <strong>und</strong> Mitspieler Pechvogellässt sich von den Möwen ablenken,die r<strong>und</strong> um die Binnenalsterfür eine maritime Stimmung sorgen- zu gönnen wäre es den wackerenKämpfern aus dem Garbsener Stadtteilallemal.Axel Emmert


18 ttm3/2004Aus dem Bezirk HannoverJugend trainiert für Olympia 2004 - TischtennisBezirksentscheidam 11. 02. in LemfördeDer seit langem zu beobachtendeTrend, dass sich von Jahr zu Jahrimmer weniger Schulen an demo.a. Wettbewerb beteiligen, setztesich auch diesmal weiter fort. Nurdie Wettkampfklasse IV (Jahrgänge1991-1993) der Mädchen konntenoch mit der Sollstärke von vierMannschaften gefahren werden,inden übrigen Wettkampfklassengingen jeweils nur noch dreiMannschaften an den Start. In derWettkampfklasse III (Jahrgänge1989-1992) der Mädchen qualifiziertesich das Team des BischöflichenGymnasiums JosephinumHildesheim sogar kampflos für denLandesentscheid. Folgende Schulenkonnten ihren im Vorjahr gewonnenen<strong>Titel</strong> verteidigen: Georg-Büchner-GymnasiumSeelze(WK II - Jungen), MarienbergschuleNordstemmen (WK III - Jungen).Die Ergebnisse im Einzelnen:WK II - Mädchen (Jahrgänge1987-1990: Georg-Büchner-GymnasiumSeelze - MichelsenschuleHildesheim 5:1, MichelsenschuleHildesheim - Marienschule Hildesheim1:5, Georg-Büchner-GymnasiumSeelze - Marienschule Hildesheim1:51. Marienschule HI 2:0 10:22. Büchner-Gym. Seelze 1:1 6:63. Michelsenschule HI 0:2 2:10WK III - Mädchen (Jahrgänge1989-1992):1. Gymnasium JosephinumHildesheimkampflosWK IV - Mädchen (Jahrgänge1991-1993): OS Süd Wunstorf - OSAlfeld 5:2, Marienschule Hildesheim- Christophorusschule Elze5:2, OS Süd Wunstorf - ChristophorusschuleElze 0:5, MarienschuleHildesheim - OS Alfeld 5:0, OS SüdWunstorf - Marienschule Hildesheim0:5, OS Alfeld - ChristophorusschuleElze 1:51. Marienschule HI 3:0 15:22. Christophorusschule Elze 2:1 12:63. OS Süd Wunstorf 1:2 5:124. OS Alfeld 0:3 3:15WK II - Jungen (Jahrgänge 1987-1990): Georg-Büchner-GymnasiumSeelze - Gymnasium Sarstedt5:1, Gymnasium Sarstedt - GymnasiumJosephinum Hildesheim 2:5,Georg-Büchner-Gymnasium Seelze- Gymnasium Josephinum Hildesheim5:41. G.-Büchner-Gym. Seelze 2:0 10:52. Gym. Josephinum HI 1:1 9:73. Gymnasium Sarstedt 0:2 3:10WK III - Jungen (Jahrgänge 1989-1992): Marienbergschule Nordstemmen- Albertus-Magnus-RealschuleHildesheim 5:1, Albertus-Magnus-Realschule Hildesheim -Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg5:0, Marienbergschule Nordstemmen- Kurt-Schwitters-GymnasiumMisburg 5:11. MarienbergschuleNordstemmen 2:0 10:22. Albertus-MagnusRealschule Hildesheim 1:1 6:53. Kurt-Schwitters-Gymnasium Misburg 0:2 1:10WK IV - Jungen (Jahrgänge1991-1993): OS Süd Wunstorf -Gymnasium Josephinum Hildesheim2:5, OS Süd Wunstorf - ChristophorusschuleElze 5:1, GymnasiumJosephinum Hildesheim -Christophorusschule Elze 5:01. Gym. Josephinum HI 2:0 10:22. OS Süd Wunstorf 1:1 7:63. Christophorusschule Elze 0:2 1:10Alle vorgenannten Turniersiegerhaben sich für den Landesentscheidqualifiziert, der am 10.03.04in Osnabrück-Schinkel durchgeführtwird.Hans-Jürgen HainRedaktionsschlusstermine ttm fürdas Jahr 2004Folgende Termine stellen sowohl für die Bezirksseiten alsauch für den Verbandsteil die Endtermine zur Materialanlieferungdar:April 05.04.2004Mai 03.05.2004Juni 07.06.2004Juli, August 02.08.2004September 06.09.2004Oktober 04.10.2004November 08.11.2004Dezember 06.12.2004f.d.R. Torsten ScharfKreisverband Hameln-PyrmontKreispokalendr<strong>und</strong>e DamenDen Kreispokalwettbewerb derDamen hat erwartungsgemäß derPost SV Bad Pyrmont nach einem5:1-Sieg im Finale gegen den FCFlegessen-Hasperde gewonnen.Im ersten Halbfinale trafen GastgeberTSC Fischbeck <strong>und</strong> der FCFlegessen-Hasperde aufeinander.Für den TSC, der in der 1. Kreisklassespielt, <strong>kein</strong>e leichte Aufgabe gegenden Bezirksligisten, <strong>und</strong> deshalblautete die Vorgabe drei Punktepro Satz. Diesen Vorteil nutztendie Fischbeckerinnen, Sarah König,Susanne Kuhn sowie Sandra Graser,um den FC ins Schwitzen zubringen, doch letztendlich scheitertensie 2:5 mit 13:17 Sätzen. Diebeiden Gegenpunkte verbuchteder TSC gegen Annegret Wehrmann.Ein ausgeglicheneres Matchwurde für das zweite Semifinalezwischen dem TSV Fuhlen <strong>und</strong>dem Post SV Bad Pyrmont erwartet.Der TSV, der mit Susanne Grupe,AytacVardar sowie Birgit Bollermannantrat, erhielt als Bezirksoberligistjeweils einen Punkt Vorsprung.Die Spannung blieb jedochaus, denn die Fuhlenerinnenblieben beim 1:5 gegen den Landesligistenabsolut chancenlos.SusanneGrupe erspielte den einzigenPunkt gegen Anna Schnur. ImEndspiel übernahm der Post SVBad Pyrmont mit Martina Brix, BrigitteStein-Oetken <strong>und</strong> Anna Meiererneut die Favoritenrolle, obwohlsie dem FC Flegessen-Hasperdemit zwei Punkten pro Satz entkommenmussten. Für Ulrike Kuessner,Sabine Turfan <strong>und</strong> Annegret Wehrmannblieben dann die Früchteauch unerreichbar. Beim 5:1 fürden Post SV scheiterte nur BrigitteStein-Oetken gegen Ulrike Kuessner.Martina EmmertKreispokalendr<strong>und</strong>e Damen in Fischbeck: Links KreispokalsiegerPost SV Bad Pyrmont mit Sportwart Wolfgang Gahlstorf<strong>und</strong> rechts der Zweitplatzierte FC Flegessen-Hasperde.Kreisrangliste Schüler /JugendBei der 105. Tischtennis-Schüler<strong>und</strong>Jugendkreisrangliste hat sichSascha Wolsky vom MTV FriesenBakede den <strong>Titel</strong> bei den Jungenerkämpft. Ebenso spannend verliefdie Konkurrenz bei den B-Schülerinnen,wo letztendlich Denise Hobeinvom MTSV Aerzen die Nasevorn hatte.B-Schülerinnen: Nur durch dendirekten Vergleich <strong>und</strong> das bessereSatzverhältnis durfte Denise Hobeinjubeln. Sie verwies Lisa Steinvom TSV Groß Berkel <strong>und</strong> VereinskameradinKristina Jeske auf diePlätze. Die drei verfügten jeweilsüber ein 3:1-Spielverhältnis.B-Schüler: Sebastian Mann vomTSV Schwalbe Tündern beherrschteseine Kontrahenten eindeutig.Er gab insgesamt lediglich einenSatz ab, so dass der Tünderanerlocker seinen <strong>Titel</strong> verteidigte. Denzweiten Platz belegte Florian Lehmervom MTSV Aerzen <strong>und</strong> Rangdrei ging an Fabian Müller von derSSG Halvestorf- Herkendorf.A-Schülerinnen: Diese Alters-


Aus dem Bezirk Hannoverttm 3/2004 19klasse ist im Moment fest in derHand des MTV Rumbeck.Nina Müllereroberte sich den Platz vor ihrenMannschaftskameradinnenMarina Dohm <strong>und</strong> Meike Gottschalk.Nina unterstrich damit ihre<strong>gute</strong> Form, mit der sie auch in derMädchen-Bezirksliga aufwartet.A-Schüler: Der MTSV Aerzendiktiert klar das Geschehen in derSpitzengruppe. David Bernhardtbestieg das Siegertreppchen ganzoben. Die Entscheidung gegenüberseinen Teamkameraden warknapp, denn er verfügte nur überdas bessere Satzverhältnis gegenüberRobin Illge <strong>und</strong> Sebastian Jeske.Gut mithalten konnte noch JohannesAprojanz von der SSG Halvestorf-Herkendorf,der sich denvierten Platz sicherte.Kreisverband HolzmindenVon den acht ausgetragenen Begegnungenim Kreispokal beimmännlichen Nachwuchs gab es innur einer Begegnung ein knappesSpielergebnis. Hier konnte sich derTV 87 Stadtoldendorf I mit 5:4beim MTV Holzminden II behaupten.Nachfolgend die Spielergebnisse,wobeiin Klammern die Spielklassenzugehörigkeit<strong>und</strong> derSatzvorsprung steht:TV 87 Stadtoldendorf III (SKL)- TSV Kirchbrak III (BSKL) 5:0(0:2). Trotz der zwei Punkte Vorgabekam die dritte Mannschaft desTSV Kirchbrak zu <strong>kein</strong>em Satzgewinn.Florian Radsizkij (2), MarvinWehrmaker (2) <strong>und</strong> Sascha Michael(1) waren für den TV 87 III eindeutigüberlegen.MTV Altendorf I (JKL) - TV 87Stadtoldendorf II (JKL) 5:0 (0:0).Hier gelang lediglich ErsatzspielerFlorian Radsizkij der Gewinn vonzwei Sätzen. Ansonsten ließenSven Geran (2), Nils Meyer (2) <strong>und</strong>Mädchen: An Christina Kosinvom TSV Schwalbe Tündern führt<strong>kein</strong> Weg vorbei. Sie untermauerteihre Vormachtstellung mit einermakellosen 7:0-Bilanz <strong>und</strong> unglaublichen21:0 Sätzen. Damit hatdie Tünderanerin zum dritten Malhintereinander die Rangliste gewonnen<strong>und</strong> darf den Pokal behalten.Nach dem Wechsel in diese Altersklassefand auch Nicol Kaczmarczykvom TSV Schwalbe einengelungenen Einstand in Gruppeeins. Sie belegte auf Anhieb denzweiten Platz vor Lisa-Marie Zarwellvom TSV Fuhlen. Über Rangvier freute sich Sarah König vomTSC Fischbeck.Jungen: In Abwesenheit von <strong>Titel</strong>verteidigerLukas Nowag vomVfL Hameln erspielte sich SaschaWolsky den ersten Platz. Die Entscheidungfiel <strong>aber</strong> äußerst engaus, denn nur der direkte Vergleichbrachte dem Bakeder den Erfolg.So rutschte sein MannschaftskameradGerrit Klisch auf den zweitenPlatz.Beide kamen auf eine 5:1-Serie <strong>und</strong> 16:8 Sätze. Auf dem drittenPlatz landete Dennis Lückevom TSV Groß Berkel.Mit 290 Teilnehmern war dieRangliste gut besucht <strong>und</strong> AusrichterTuSpo Bad Münder glänzteeinmal mehr mit einer perfektenOrganisation. Martina EmmertKreispokal Achtelfinale im männlichen NachwuchsbereichNur ein Spiel mitknappem SpielausgangPatrick Hoffmann (1) <strong>kein</strong>en Zweifelam Weiterkommen aufkommen.MTV Mainzholzen I (JKL) -MTSV Eschershausen II (JKL) 5:2(0:0). Matchwinner für den Gastgeberwar Tobias Schütte, der alledrei Spiele gewann. Die beidenweiteren Zähler holte Daniel Grocholl.Bei den Gästen waren HeinrichWeimer <strong>und</strong> Marcel Weise gegenMichele Yildirim siegreich.MTV Holzminden II (JKL) - TV87 Stadtoldendorf I (JKL) 4:5(0:0). Für das Weiterkommen desTV 87 zeichnete sich vor allemDennis Grupe verantwortlich, deralle drei Spiele siegreich beendete.Die beiden anderen Punkte holtenPhilipp Kokot <strong>und</strong> Enrico Spenglergegen Daniel Hindrichs. Beim MTVII waren Eduard Lifke <strong>und</strong> ChristianKemmerich jeweils zweimal erfolgreich.TV 87 Stadtoldendorf IV(BSKL) - MTV Holzminden I (JBL)0:5 (4:0). Die Bezirksliga-Mannschaftwar für die jungen Gastgebereine Nummer zu groß. AdrianLiebig (2), Christoph Engelhardt (2)<strong>und</strong> Dominik Raul (1) gaben insgesamtnur zwei Sätze ab.TSV Holzen I (JKL) - TSV KirchbrakII (BSKL) 1:5 (0:3). Den Ehrenpunktholte Sebastian Meversgegen Niklas Götze in fünf Sätzen.Für das Weiterkommen der jungenB-Schüler des TSV Kirchbrak sorgtenRobin Busse (2), Thomas Gorr(2) <strong>und</strong> Niklas Götze (1).TTC Braak I (JKL) - MTSVAchtelfinale im Kreispokal der Herren<strong>Titel</strong>verteidiger TTC Lenne IIbleibt im RennenEschershausen I (JBL) 0:5 (2:0).Das Bezirksliga-Team des MTSVließ nicht einen Satzgewinn derGastgeber zu. Julian Heise (2), PatrickMeier (2) <strong>und</strong> André Alshut (1)zeigten sich sehr überlegen.Delligser SC I (SKL) - TTVBremke II (BSKL) 0:5 (0:2). DenEhrenpunkt hätte der Gastgeberverdient, da Timo König zwei Spieleerst im fünften Satz verlor. AmWeiterkommen ließen LennartDiekmann (2), Daniel Schaper (2)<strong>und</strong> Philipp Munzel (1) <strong>aber</strong> <strong>kein</strong>eZweifel aufkommen.Auch im Achtelfinale des Kreispokalsder Herren blieben die Überraschungenwiederum nicht aus.Hier ist die Vorgabe für die klassentieferenTeams das Salz in der Suppe.Dabei kann es durchaus vorkommen,dass das klassentiefereTeam auf Gr<strong>und</strong> des Vorsprungsdie Favoritenstellung hat. Weiterim Rennen blieb <strong>Titel</strong>verteidigerTTC Lenne II (KL) der sich beimMTV Mainzholzen (2.BK) mit 5:1durchsetzen konnte. Die größteÜberraschung schaffte <strong>aber</strong> dieMannschaft des TSV HohenbüchenII (2.KK), der beim MTV AltendorfIb (2.BK) klar mit 5:1 die Oberhandbehielt. Nachfolgend die Ergebnisse,wobei in Klammern dieSpielklassenzugehörigkeit <strong>und</strong> derSatzvorsprung steht:MTV Mainzholzen I (2.BK) -TTC Lenne II (KL) 1:5 (0:2). LediglichBernd Hotopp gelang gegenMichael Sievert der Ehrenpunkt.Bei den Gästen waren MichaelJaksch <strong>und</strong> Maik Pechmann jezweimal sowie Michael Sievert einmalsiegreich.TuSpo Grünenplan II (KL) -MTV Deensen I (BL) 4:5 (4:0). Nurganz knapp schrammte der TuSpoII an einer Überraschung vorbei<strong>und</strong> durch die Vorgabe gab es vieleknappe Spielausgänge. AlexanderMast gewann zwar alle dreiSpiele für den TuSpo II, <strong>aber</strong> sonstgelang nur noch René Frömbergein Sieg über Siegbert Notbohm.Beim MTV waren Rainer Lange <strong>und</strong>Thomas Jeschke je zweimal siegreich,sowie einmal Siegbert Notbohmgegen Steffen Möhle.MTV Altendorf Ib (2.BK) - TSVHohenbüchen II (2.KK) 1:5 (0:4).Für den MTV war nur Uwe Kreplingegen Marcel Spickermann siegreich.Für die Überraschung sorgtenArne Denecke <strong>und</strong> Swen Spickermannmit je zwei Erfolgen sowieMarcel Spickermann, der noch gegenJürgen Dauer gewann.SC Delligsen I (BL) - TTC NegenbornI (1.KK) 5:0 (0:5). Trotzdes Riesenvorsprungs gelang demTTC <strong>kein</strong> Spielgewinn. MatthiasKaulich (2), Matthias Kaste (2) <strong>und</strong>Andreas Zimmermann (1) ließen<strong>kein</strong>en Zweifel am Sieg des DSCaufkommen. Dabei mussten nurKaulich gegen Heiner Döpping<strong>und</strong> Kaste gegen Carsten Pötig inden Entscheidungssatz.TV 87 Stadtoldendorf II (2.KK)- MTSV Eschershausen I (1.BK)3:5 (5:0). Auch der MTSV behielt -trotz des hohen Rückstandes - dieOberhand. Beim TV 87 II war UweBinder zweimal <strong>und</strong> RobertSchnier einmal erfolgreich. BeimMTSV überzeugte NachwuchsspielerSören Schway mit drei Siegen,wobei er das wohl entscheidendeSpiel gegen Binder klar mit 3:0 Sätzengewann. Die beiden weiterenZähler holte Stefan Buberti.TuSpo Grünenplan I (1.BK) -MTV Holzminden I (KL) 5:3 (0:3).Beim favorisierten TuSpo holtenKevin Beier (3) <strong>und</strong> Werner Modler(2) die entscheidenden Siege. Beiden Gästen gewannen Norbert Ebbecke,Jochen Noll <strong>und</strong> Andre Buscheje ein Spiel.TTV Bremke Ia (1.KK) - SC DelligsenII (2.BK) 0:5 (3:0). Der Siegfiel etwas zu hoch aus, da drei Spieleerst im fünften Satz entschiedenwurden. Daniel Loch (2), Mirko Albrecht(2) <strong>und</strong> Jochen Kaulich (1)ließen gegen die Gastgeber <strong>aber</strong>nichts anbrennen.TV 87 Stadtoldendorf I (2.BK) -TTV Linse II (1.BK) 5:0 (2:0). Derfavorisierte TV 87 unterstrich mitdiesem Sieg einmal mehr, dassman ein sehr <strong>gute</strong>s Pokaltrio hat.Maik Engwer <strong>und</strong> Lucian Kubassiegten je zweimal <strong>und</strong> HeikoBrecht einmal gegen die nicht inBestbesetzung angetretenen Gäste.


20ttm 3/2004Mannschaftsmeisterschaften in ZevenMinimale BeteiligungSchon zum x-ten Mal richtete der TuS Zevendie Senioren-Mannschaftsmeisterschaftenaus.Dieses Mal glänzte die Veranstaltungdurch kurzfristige Absagen, die dem Veranstalter<strong>und</strong> der Verantwortlichen IngridBrunsen nicht gerade schmeckten! Gerademal in der Seniorenklasse I traten vierMannschaften an, die sich <strong>aber</strong> spannendePartien lieferten! Ohne Niederlage präsentiertensich der TSV Bremervörde mitHans-Heinrich Wilkens,Michael Morbach, UdoSchröder <strong>und</strong> HeinzBrandt <strong>und</strong> vertreten denBezirk am 21.03.04 bei denLandesmeisterschaften.Wieder einmal erfolgreichwaren die Mannenum Jörg Pinske vom TVMeckelfeld, die nur gegenBlau-Weiß Buchholz gewinnenmussten. Dieseausgeglichene Mannschafthat bestimmt <strong>gute</strong>Chancen bei den Landesmeisterschaftenin Göttingen.Bei den Damen in der Altersklasse IIspielten die erste gegen die zweite Mannschaftvon TSV Lesumstotel. Anke W<strong>und</strong>erlich<strong>und</strong> Gerlinde Runge möchten ihrGlück auch in Göttingen versuchen, denn3:0 siegten sie gegen Edeltraut Klinckhammer<strong>und</strong> Hannelore Klostermann.Bericht: Jörg BergeFotos: Ingrid BrunsenSenioren I: L. Hans-Heinrich Wilkens,Michael Marbach, Udo Schröder, Heinz Brandt.Aus dem Bezirk LüneburgSenioren II: L. Manfred Stemmann, Jörg Pinske,Gerd Lagemann, Andreas Thaysen.Gerlinde Runge <strong>und</strong>Anke W<strong>und</strong>erlich.Landesmeisterschaften in WolfsburgSenioren nicht zufrieden: „nur“ acht <strong>Titel</strong>!R<strong>und</strong> 300 Aktive meldeten sich fürsieben Einzeltitel in Wolfsburg-Reislingen Ende Januar zu denLandesmeisterschaften. Die rührigeVereinssparte mit dem VorsitzendenHolger Czaputa vom SSVNeuhaus hatten an beiden TagenHochklassiges geleistet, denn in jederAltersgruppe wurden auchDoppel <strong>und</strong> Mixed ausgespielt!Nicht zu vergessen sind die vielenHelfer, Schiedsgericht mit HansDieter Herlitzius, OberschiedsrichterGünter Höhne <strong>und</strong> natürlichdie Verantwortlichen der einzelnenBezirke! Also eine immenseehrenamtliche Vorarbeit, die hiereinmal erwähnt werden soll!!Nun zum Ablauf der Veranstaltung.Nicht ganz zufrieden warendie Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren desBezirksverbandes, denn mit achtvon 21 zu vergebenen <strong>Titel</strong>n warman schon in vergangenen Jahrenerfolgreicher. Man muss ja auchbedenken, dass durch die neueEinstufung viele neue Gesichterkommen <strong>und</strong> erfahrene Spieler eineAltersstufe höher rutschen! DiesesMal haben die Hannoveraneram meisten davon profitiert, dennsie heimsten die häufigsten <strong>Platzierungen</strong>ein.Rührig <strong>und</strong> besorgt wie immerunsere Beauftragte Ingrid Brunsen,die auf alles eine Antwort oder Hilfeparat hatte.Auch an dieser Stelleim Namen der Aktiven ein herzlichesDankeschön!Immer in vorderen Regionen istdie Großfamilie Runge anzutreffen,so auch Freia (Germania Cadenberge)als Vizemeisterin in derS 1 Klasse. Mit Martin Scholz (H)wurde sie sogar Landesmeisterinim Mixed. Nochmals auf demPressewart:Jörg BergeIm Moore 14, 29664 WalsrodeTel./Fax: 0 51 61 - 18 35e-mail: Familie.Berge@t-online.deErfolgreich: Kurt Wallawitsch


Aus dem Bezirk Lüneburgttm 3/2004 21obersten Treppchen im Doppelmit Martina Landmann vom FCStendorf. Rüdiger Runge (TSV Lunestedt)wurde in der gleichenKlasse Fünfter im Einzel mit dreianderen Kollegen. Im Doppel war<strong>kein</strong> Duo in der Vorschlussr<strong>und</strong>e.Carmen Wienecke-Preuß vomTSV Over Bullenhausen konnte ihren<strong>Titel</strong> in der S 2 Klasse erfolgreichverteidigen. Mit Rudolf Poludniok(H) hatte sie im Mixed denEinzelsieger als Partner <strong>und</strong>„musste“ wieder aufs obere Treppchen.Uschi Krüger (SG Winsen/Schwinde) belegte mit dem langjährigenPartner Bernd Sonnenberg(BS) einen <strong>gute</strong>n drittenRang. Natürlich ist der dritte Platzin ihrer Altersklasse noch höher zubewerten, denn im nächsten Jahrdarf oder muss sie in S 3 spielen.Beinahe übersehen habe ich denSieg im Doppel der beiden o.g. erfolgreichenDamen in dieser Altersklasse.Marianne Köver (TSVGermania Cadenberge) stand mitihrer Partnerin aus Braunschweigals Dritte auch noch auf demTreppchen. Als Fünfte im Einzelwar sie zusätzlich noch erfolgreich.Im S 3 Bereich stand „nur“ DorisDieckmann (ESV Lüneburg) im Mixedmit Friedrich Ossenkopp (H)an erster Stelle <strong>und</strong> im Doppel hatteDoris mit Rosemarie Preininger(H) ebenfalls ein glückliches Händchen,dennhier gab es noch mal eineGoldmedaille. Im Einzel verbuchtendie Damen aus Lüneburgnoch fünfte Ränge im Einzel mitAnnegret Fuchs (PSV Uelzen) <strong>und</strong>Doris Dieckmann. Mit EhemannPeter Fuchs bekam Annegretnoch eine Bronzene im Mixed.Im Herren S 4 Bereich dominiertendie anderen Bezirke, <strong>aber</strong> dieDamen schlugen mit WaltrautGelbhaar (VfL Westercelle) alsZweite im Einzel, Erste im Mixedmit Dieter Lippelt (WE) <strong>und</strong> HelgaElfers (TSV Germania Cadenberge)im Doppel mit Partnerin Ilse Lantermann(BS) als Landesmeisterinnen.Die Damen <strong>und</strong> Herren im siebzigerBereich spielten auch vorzüglich,denn mit Wilfried Schradick(Blau-Weiß Buchholz) <strong>und</strong> FritzSöhnholz (TuS Eicklingen) kamenvierte <strong>und</strong> fünfte Plätze im Einzelheraus. In Doppel war Wilfried mitKarl Kauke (H) als Vizemeister nocherfolgreich <strong>und</strong> Fritz Söhnholz mitGünter Gelaeschus (H) wurdenDritte.In der S 6 Klasse (75) hatten wir<strong>kein</strong>e Meldungen. Erst bei denAchtzigern „schlugen“ wir wiederzu. Ingeborg Kühn (ATS Cuxhaven)spielte im Mixed bei den Siebzigernmit <strong>und</strong> belegte mit Partner ErwinFeike (H) Rang drei. Kurt Wallawitsch(ASV Ihlpol) wurde Dritter inder S 7 Klasse im Einzel <strong>und</strong> Landesmeistermit Partner Hans Paulmann(H) in der Doppelkonkurrenz.An dieser Stelle noch einmal unseraller Glückwunsch <strong>und</strong> viel Erfolgbei den Norddeutschen Meisterschaftenam 13./14. März imTTVSH.Jörg BergeBezirksentscheid von JtfO in SchneverdingenAltbezirk StadeherausragendNur noch zwölf Mannschaften trafensich in Schneverdingen zumBezirksentscheid „Tischtennis“ zurQualifikation zum Landesentscheid.VeranstalterUwe Wehmeier<strong>und</strong> der Verantwortliche des BezirksGerd Müller begrüßten dieanwesenden Mannschaften mitder Maßgabe, in Zukunft mehrSchulmannschaften zu motivieren,denn ohne Spiele haben sichschon zwei Mannschaften für denLandesentscheid qualifiziert. Inder Wettkampfgruppe II sind es dieMädchen des Gymnasium Cuxhaven<strong>und</strong> die Mädchen der RealschuleOtterndorf im WettkampfIII.In der WK II (Ju) dominierte dieFindorff-Realschule Bremervördeähnlich wie im Vorjahr eindeutig<strong>und</strong> gewann alle Spiele klar. Vor allemim oberen Paarkreuz warendie Schüler Ras <strong>und</strong> Anders herausragend.In der WK III (Ju) gewann auchwie im Vorjahr die Realschule Otterndorf5:0 gegen die KGS Schneverdingen,dieden Siegern nur dreiSätze abnehmen konnte.Im WK IV (Ju) dominierte ebenfallsder Vorjahrssieger, nämlich dieKinder von der HRS/OS Langen mitzwei klaren Siegen (5:0, 5:1).Auch die Altenbrucher Schuleaus Cuxhaven mit ihren Mädchenim Wettkampf IV haben es geschafft<strong>und</strong> sind beim Landesentscheiddabei.Die <strong>Platzierungen</strong>:WK IV Mädchen: 1 AltenbrucherSchule Cuxhaven, 2. KGS Schneverdingen.WK II Jungen: 1. Findorff-RealschuleBremervörde, 2. RealschuleOedeme, 3. Gymnasium Otterndorf,4. Gestlandschule Fredenbeck.WK III Jungen: 1. Gymnasium Otterndorf,2. KGS Schneverdingen.WK IV Jungen: 1. HRS/OS Langen,2. HRS/OS Lilienthal, 3. SternschuleUelzen, 4. OS I Soltau.Jörg BergeEs schmeckt nach langem Spiel: Ingrid BrunsenWas tun bei Arthrose?Wenn bei einer schweren Hüft-Arthrose alle anderen Möglichkeitenausgeschöpft sind, kann ein künstliches Gelenkoft eine entscheidende Besserung erzielen. Wie <strong>aber</strong> kannman die Haltbarkeit des neuen Gelenks selbst beeinflussen?Wie kann man es schützen <strong>und</strong> es möglichst langeerhalten?In ihrer neuen Informationszeitschrift „Arthrose-Info“ hatdie Deutsche Arthrose-Hilfe zahlreiche Hinweise zu diesemwichtigen Thema zusammengetragen. In anschaulichen<strong>und</strong> interessanten Darstellungen werden darüberhinaus weitere nützliche Empfehlungen zur Arthrose gegeben,die jeder kennen sollte.Ein Musterheft des „Arthrose-Info“ kann kostenlos angefordertwerden bei:Deutsche Arthrose-Hilfe e.V.Postfach 11 05 5160040 Frankfurt/Main.Bitte eine 0,55 -Briefmarke für Rückporto beifügen.


22ttm 3/2004Aus dem Bezirk Weser-EmsKommentarSo weit weg von der BasisGretchen Schoon - so werden wir sie nicht wieder sehen. Das Ehrenmitglieddes Bezirksverbandes Weser-Ems starb am 19. Februarim Alter von 76 Jahren.Gretchen Schoon hinterlässteine große LückeBei dem Namen TTC Remelsschnalzen Tischtennis-Expertenmit der Zunge. Die Frauenmannschaftwar in den 50er, 60er <strong>und</strong>70er-Jahren das ostfriesische Aushängeschild.Die Remelser Erfolgesind untrennbar mit einem Namenverb<strong>und</strong>en: Gretchen Schoon. Ohnesie wäre der Verein nie so großheraus gekommen. Der „HansDampf in allen Gassen“, der sichnie aus der Verantwortung stahl,istam 19. Februar im Alter von 76 Jahrennach einer Gehirnblutung verstorben- ohne lange gepflegt werdenzu müssen - so wie sie es sichimmer gewünscht hatte.„Es hat <strong>und</strong> macht immer nochSpaß“, sagte sie anlässlich ihres 75.Geburtstags vor knapp zwei Jahren.Diese Worte lassen erahnen,was für einen hohen Stellenwertder Tischtennissport in ihrem Lebeneinnahm. Für andere Hobbysblieb nicht viel Zeit übrig, weil sie20 Jahre lang die Turnhalle alleineauf- <strong>und</strong> auch wieder abschloss,Jugendmannschaften betreute, zuvielen Turnieren mitfuhr <strong>und</strong> häufigauch selber an der Platte stand.1950 begann ihr Interesse amTischtennissport. Sie spielte zunächstbeim VfB <strong>und</strong> wechselte1952 zum TTC Remels, wo sie mitihrer Fre<strong>und</strong>in Gerda Lubinus denführungslosen Verein neu aufbaute<strong>und</strong> bis heute im Vorstand mitwirkte.Das intensive Training zahltesich aus. Die Frauenmannschaftsteigerte sich von Jahr zu Jahr,stieg 1961 in die Verbandsliga auf<strong>und</strong> klopfte einmal sogar am Torder Oberliga an. <strong>Viele</strong> namhafteSpielerinnen jener Zeit schlossensich dem TTC für ein paar Jahre an<strong>und</strong> verstärkten die Mannschaft.Geld gab es dafür nicht. GretchenSchoon war <strong>kein</strong> Weg zu weit,wenn es darum ging, eine schlagkräftigeMannschaft auf die Beinezu stellen. So holte sie zwei Jahrelang Leane Reinberger aus Berumzu jedem Punktspiel ab.In 1966 wurde sie im Einzel Bezirksmeisterin,1958 <strong>und</strong> 1962 jeweilsKreismeisterin. In späterenJahren kamen mehrere <strong>Titel</strong> im Seniorinnenbereichhinzu. Bis zu ihremTod fungierte GretchenSchoon in mehreren Ligen als Staffelleiterin.Und sie war Ehrenmitglieddes BezirksfachverbandesWeser-Ems, Ehrenvorsitzende desKreisverbandes Leer <strong>und</strong> seit 1976Trägerin der goldenen Ehrennadeldes Tischtennisverbandes Niedersachsen.Wir werden ihr ein ehrendes Andenkenbewahren!Günther Czempiel/Gerd BackenköhlerPressewart:Gerd BackenköhlerKlein Henstedt 8, 27243 HarpstedtTel. 04224, 95085, Fax: 04224, 95086e-mail: BezirkspresseTT@aol.comAm 22. Februar haben in Wiesmoordie Bezirksmannschaftsmeisterschaftender Senioren <strong>und</strong>Seniorinnen stattgef<strong>und</strong>en - ganzesieben Vereine aus dem Bezirk habenteilgenommen.Und wo waren die anderen Vereine?Nicht da!Vor zehn Jahren war die Sporthallebei den <strong>Titel</strong>kämpfen in Dinklagestets rappelvoll. Aber die Zeitenhaben sich geändert: Immerweniger Menschen sind bereit, aneinem eventuell sogar winterlichenSonntagvormittag durch den Bezirkzu rasen <strong>und</strong> dann ein paarSpiele zu bestreiten... Das Turnierangebotstimmt nicht mehr mitden Wünschen der Basis überein!Vor vielen Jahren hat der Be-Nur sieben Vereine kommennach WiesmoorDie TT-Bezirksmeisterschaften derSenioren fanden in Wiesmoorstatt. Dem TTC Wiesmoor als Ausrichtergelang eine <strong>gute</strong> Organisationdes Turniers, an dem alle teilnehmendenSportlerinnen <strong>und</strong>Sportler Spaß hatten.Einzig die Beteiligungließ zu Wünschen übrig.So meldeten zu den Meisterschaftennur sieben Vereine aus dem BezirkWeser-Ems ihre Mannschaften.Es wird abzuwarten sein, ob sich inden nächsten Jahren eine Trendwendeabzeichnen wird.Bei den Seniorinnen 40 <strong>und</strong> 50gingen die Pokale an die einzigengemeldeten Mannschaften desTuS Eintracht Hinte. Ebenfallskampflos erhielt der TTC Wiesmoorden Pokal in der Klasse Seniorenzirksverband Weser-Ems die KlasseneinteilungSenioren 40, 50 <strong>und</strong>60 eingeführt - <strong>und</strong> zunächst vielGelächter geerntet. Mittlerweile istauch der <strong>TTVN</strong> einen Schritt weitergekommen<strong>und</strong> beschäftigt sichmit Senioren 40 <strong>und</strong> Senioren 50.Doch die Senioren 60 haben nachwie vor nicht die Möglichkeit, sichfür einen Landesentscheid zu qualifizieren.Dabei stellte gerade dieseAltersgruppe in Wiesmoor diegrößte Gruppe. Die langen Gesichterbeim Sieger in Wiesmoor, SV Peheim,sind nachvollziehbar... Diefehlende Qualifikationsmöglichkeitstimmt nicht mehr mit denWünschen der Basis überein!Gerd Backenköhler50. In der Senioren 40 Konkurrenzkonnte sich der Favorit die TSGWesterstede klar durchsetzen.Spannender ging es bei den Senioren60 zu. Die Oldies kämpften verbissenum jeden Punkt. Glückliche<strong>und</strong> verdienter Sieger wurde letztlichder SV Peheim.Seniorinnen 40: 1. TuS EintrachtHinteSeniorinnen 50: 1. TuS EintrachtHinteSenioren 40: 1. TSG Westerstede,2. SG Hatten-Sandkrug, 3.TuS EintrachtHinteSenioren 50: 1.TTC WiesmoorSenioren 60: 1. SV Peheim, 2. TSGHatten-Sandkrug, 3. TuRa Oldenburg,4. TuS Dangastermoor, 5. TTCWiesmoor Christian FriesenborgAuch wenn es nur zu Platz fünf in der Altersklasse Senioren Ü60reichte: Hinni Schoon <strong>und</strong> Focko Kleen (TTC Wiesmoor) hattenihre Freude an den Bezirksmannschaftsmeisterschaften.


Aus dem Bezirk Weser-Emsttm 3/2004 2327 Teams bei „Jugend trainiert für Olympia“In der Sporthalle der GesamtschuleSchinkel (GSS) in Osnabrückwurde am 12. Februar 2004 derdiesjährige Bezirksentscheid „Jugendtrainiert für Olympia“ ausgetragen.Bernd Lüssing als Schulsportobmann<strong>und</strong> Organisator desTurniers hatte mit Schülern <strong>und</strong>Schülerinnen der 10 G2 der Schulealles perfekt vorbereitet, so dassdem reibungslosen Ablauf nichtsim Wege stand. Insbesondere freuteer sich über die Rekordbeteiligungvon 27 Mannschaften ausdem ganzen Bezirk Weser-Ems.Die stellvertretende SchulleiterinFrau Grewe war beeindrucktvon der positiven Atmosphäre inder Halle <strong>und</strong> wünschte allen Spielerinnen<strong>und</strong> Spielern sowie derenBetreuern in der Begrüßungsredeviel Erfolg. Für die <strong>gute</strong> Stimmungsorgten auch die Schüler der Gesamtschule,die immer wiederwährend der Pausen auf der Tribüneerschienen, um ihre Mitschüler,die sich mit drei Mannschaften fürden Bezirksentscheid qualifizierthatten, lautstark anzufeuern. Mitihrer Unterstützung sowie spielerischerKlasse erreichten zwei Mannschaftendas Landesfinale.In der Wettkampfklasse IV derMädchen spielten vier Mannschaftenum den Bezirkstitel. DieseGruppe sorgte für die größte Spannungdes Wettbewerbs.Allein dreimalgingen die Spiele zwischenden Schulen des SchulzentrumsSaterland, der OS Emlichheim sowieder GSS mit 5:4 aus, wobei dieMädchen der GSS, angetreten mitdrei Schülerinnen aus der Sportklassedes fünften Jahrgangs, die -geschult von den OsnabrückerStützpunkttrainern - sicherlich mitder saubersten Technik auffielen,sich vor dem SZ Saterland für denLandesentscheid qualifizierenkonnten. Kuriosität in dieser Gruppe:obwohl die OS Emlichheim gegendie GSS am Ende mit 20:19Sätzen vorne lagen, verloren siedas Spiel mit 5:4 <strong>und</strong> erreichten somitnur den dritten Platz. Den viertenPlatz belegten die Mädchender IGS Wilhelmshaven.In der Wettkampfklasse III derMädchen kam es zu einem spannendenEndspiel zwischen der HRSBohmte <strong>und</strong> dem Gymnasium Emlichheim,dass die Bohmter Mädchenzur großen Freude ihres BetreuersWolfgang Orth, eher ausder Volleyballszene bekannt,knapp mit 5:4 gewinnen konnten.Das SZ Saterland konnte in diesemJahr nicht so stark auftreten <strong>und</strong>belegte mit zwei Niederlagen <strong>und</strong>einem 5:0 - Sieg gegen die IGS Aurichden dritten Platz.Die Anne-Frank-Schule beherrschtein dem kleinsten Teil-Ein wirres Treiben herrschte beim Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sporthalleder KGS Osnabrück-Schinkel.nehmerfelde in der WettkampfklasseIII der Mädchen klar ihreGegnerinnen, indem sie beideSpiele gegen die KGS Rastede <strong>und</strong>GSS Osnabrück mit 5:0 gewannen.Die GSS musste in dieser Gruppeleider ersatzgeschwächt antreten,da die beiden Topathletinnen AnneSewöster (TuS Glane) <strong>und</strong> LauraSchlömer (Spvg. Oldendorf ) amAbend vorher wegen Grippe absagenmussten. So hatten die Spielerinnenim Spiel um Platz zwei gegendie KGS Rastede <strong>kein</strong>e Chance<strong>und</strong> mussten sich auch in diesemSpiel 5:0 geschlagen geben.Zum vierten Mal in Folge gewannendie Jungen des WindthorstgymnasiumsMeppen, in diesemJahr in der Wettkampfklasse IIstartend, den Bezirkstitel. Sowohlin den Gruppenspielen (jeweils 5:0gegen das GaT Emden <strong>und</strong> die HRSEssen) als auch im Endspiel gegendas Herbartgymnasium Oldenburg(5:2) setzten sich die Jungenaus dem Emsland um ihren BetreuerGerd Baumert souverän durch.In der Wettkampfklasse III derJungen konnte sich die Mannschaftder Gesamtschule Schinkelmit ihrem Spitzenspieler JonathanHabekost, der seit dem 1. Februardiese Schule besucht <strong>und</strong> im Rahmendes Leistungssportkonzeptsbesonders gefördert wird, klardurchsetzen. Dabei zeigten sichauch seine MannschaftskollegenAlexander Kammel, Weiye Cheng,Gerrit Hogg, Patrick Lauenstein,Marco Adämmer <strong>und</strong> Patrick Steingut vorbereitet <strong>und</strong> gaben lediglichim Endspiel ein Spiel gegendas Gymnasium Lohne (5:1) ab.Aufden nächsten Plätzen folgten dieKGS Rastede, das Gymnasium Emlichheimsowie die IGS Aurich.Die höchste Spannung <strong>und</strong>größte Motivation war wie bei denMädchen bei den Jungen desjüngsten Jahrgang zu verspüren.Hier kämpften die Schüler auchnoch bis zum Schluss um <strong>Platzierungen</strong><strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>en, auch wennes an der Qualifizierung für dasLandesfinale durch die OS Dinklagenichts zu rütteln gab.Sie setztenMeldungenBezirksverband ist erfreutErfreut haben sich die Vorstandsmitgliederdes BezirksverbandesWeser-Ems gezeigt, als sieerfuhren, dass der <strong>TTVN</strong> für dasJahr 2004 mehr Sportfördermittelzur Verfügung stellt.Werner Dechant wird 80Seinen 80. Geburtstag feiert am21. April Werner Dechant, Ehrenvorsitzenderdes BezirksverbandesWeser-Ems. Dechant hatte im Jahr1980 maßgeblichen Anteil an derGründung des Bezirksverbandes,der aus den Sportbereichen Oldenburg,Osnabrück <strong>und</strong> Ostfrieslandhervorging.Wer wird Pressewart?Einen neuen Pressewart suchtder Bezirksverband Weser-Ems.Der bisherige Amtsinh<strong>aber</strong> GerdBackenköhler hat erklärt, dass eraus unterschiedlichen Gründenauf eine erneute Kandidatur verzichtet.„Fit für die Regeln“BezirksschiedsrichterobmannErwin Kuhlmann startet zu Beginnder Saison 2004/2004 einen neuenAnlauf, um mehr Menschen mitden Regeln im Tischtennis vertrautzu machen. „Fit für die Regeln“heißt das Modellprojekt, dass imBereich Osnabrück gestartet wird.Um die Tischtennisspieler/-innensich gegen die OS Emlichheim (2.Platz), OS „In der Wüste“ Osnabrück(3.) sowie IGS Aurich (4.) jeweils mit5:0 <strong>und</strong> gegen die IGS Wilhelmshavenmit 5:1 durch.Resümee dieser Veranstaltung:Die Teilnahme am Schulwettbewerb„Jugend trainiert für Olympia“ist für jeden Schüler <strong>und</strong> betreuendenLehrer ein besonderesEreignis. Es lohnt sich, in der Schuletalentierte Sportler aufzuspüren,Kinder für eine Sportart zu begeisternum sie dann für eine Schulmannschaftder entsprechendenJahrgänge zusammenzustellen.Bernd Lüssingzu motivieren, sollen B<strong>und</strong>esligaspielerinnendes TuS Glane daranteilnehmen.Kein Geld für Hasselt-TurnierEinen Antrag von Achim Krämerauf finanzielle Unterstützung einer„Bezirksauswahlmannschaft“ zumTurnier im belgischen Hasselt hatder Bezirksvorstand auf seinerjüngsten Sitzung abgelehnt.Wer wird Trainer in Jaderberg?Nach wie vor auf der Suche nacheinem Trainer ist der BezirksverbandWeser-Ems, um den Bezirksstützpunktin Jaderberg zum Laufenzu bringen. Bislang steht nurdie Hallenzeit fest: Mittwochs von16.30 bis 18.30 Uhr.Karl Kamps <strong>und</strong> Thomas EuleKarl Kamps, Ex-Landestrainerdes <strong>TTVN</strong> <strong>und</strong> im BezirksverbandWeser-Ems groß geworden, feiertam 11. April seinen 53. Geburtstag.Jugendausschussmitglied ThomasEule wird am selben Tag 38 Jahrealt.Ein Lehrwart wird gesuchtFrank-G. Berends tritt auf demBezirkstag am 5. Juni in Wiesmoornicht wieder für das Amt des Lehrwartesan. Nach den derzeitigenVorstellungen tritt er an die Stellevon Rainer Nowak als Jugendwart.Nowak hatte kürzlich erklärt, dass


24ttm 3/2004Aus dem Bezirk Weser-Emser nach zweijähriger Tätigkeitnicht wieder kandidiere.TTV Cloppenburg richtet ausDer TTV Cloppenburg richtet indiesem Jahr die Bezirksvorrangliste-Südder Jugend <strong>und</strong> Schüleraus. Für den Nordbereich wird derzeitdringend nach einem Ausrichtergesucht, da sich aus dem eigentlichzuständigen KreisverbandLeer <strong>kein</strong> Verein gemeldethat. Auch für die Endranglistesucht der Sportausschuss nach wievor einen Verein, der die erstmalsan zwei Tagen stattfindende Veranstaltungdurchführt.160 Teams beim BezirkspokalAn der Bezirkspokalr<strong>und</strong>e 2004nehmen genau 160 Mannschaftenteil. Dies hat das zuständige SportausschussmitgliedHergen Brengelmannmitgeteilt.Gerd BackenköhlerKreisverband Wesermarsch22 TT-Minis spielenbei TTG Jade um PunkteVor 20 JahrenKreisverband EmslandHeute Talente, morgen MeisterEin fester Bestandteil im Sportkalenderdes SV Rastdorf sind die Minimeisterschaften.Auch in diesemJahr schoben sich einige verheißungsvolleTalente in den Vordergr<strong>und</strong>.Minimeister der verschiedenenAltersklassen wurden StefanRieken, Maria Kreuzhermes, die damitihren <strong>Titel</strong> verteidigen konnte,Anlässlich der Bezirksmeisterschaftender Senioren, Junioren, Jugend<strong>und</strong> Schüler in Westerholt führtendie Sportbereiche Oldenburg <strong>und</strong>Ostfriesland als Vorbereitung für dieim Januar 1984 in Oldenburg stattfindendenLandesmeisterschaftender Damen <strong>und</strong> Herren einen Kreisschiedsrichterlehrgangunter Leitungdes internationalen SchiedsrichtersWilfried Schumacher durch.Als Referenten fungierten derBezirksschiedsrichterobmann WolfgangWegener sowie Gerhard Smolka<strong>und</strong> Gerhard Pötschat.Nachdem sie zwei Tage lang überWettspielordnung, Regelk<strong>und</strong>e, Jugend-<strong>und</strong> Schiedsrichterordnungunterrichtet worden waren, stelltensich 25 Teilnehmer dem Prüfungsausschusszur schriftlichen, praktischen<strong>und</strong> mündlichen Prüfung.Den hohen Anforderungen entsprechendkonnten nach bestandenerPrüfung den Kreisschiedsrichterausweisin Empfang nehmen. Zusammenmit den bisherigenSchiedsrichtern besteht nunmehreine ausreichende Schiedsrichterzahlfür größere Veranstaltungenzur Verfügung.Die neuen Kreisschiedsrichter: JanBronst, Stephan Kapust, Rainer Pastoor,Michael Riks, Stephan Mehrens,Michael Kühn (alle WardenburgerTV), Michael Kritzer, Reiner Kayser,Volkmar Möller (alle TuS Bloherfelde),Georg Schröder, Heider Manßen(beide TuS Weener), Arno Köhne(SW Oldenburg), Hergen Helms(VfB Oldenburg), Udo Tammen (KkckersEmden), Wilfried Weigle (TTCNorden) <strong>und</strong> Holger Weers (TTGNord Holtriem).Wilfried Schumacher(ttm 1/1984)<strong>und</strong> Annika Sanders (alle erste Reihe).Organisiert wurde das Turniervon der Jugendwartin Theresia Tasche(hintere Reihe). Mit Pokalen<strong>und</strong> Sachpreisen wurden die <strong>Titel</strong>kämpfeunterstützt von der HümmlingerVolksbank, die durch BerndHensen (hinten rechts) vertretenwar. Text u. Foto: Georg BrunsDie Teilnehmer der Mini-Meisterschaften des SV Rastorf.Lautstark ging es in der MentzhauserMehrzweckhalle zu. Dort standder Ortsentscheid der Tischtennis-Mini-Meisterschaft der TTG Jadean. Diese Mini-Meisterschaft ist eineschon lange erfolgreiche Aktiondes Deutschen Tischtennisb<strong>und</strong>s(DTTB) in Zusammenarbeit mitden Raiffeisen -<strong>und</strong> Volksbankenzur Nachwuchswerbung. Hier könnendie Kinder, die noch nicht andem Punktspielbetrieb im Vereinteilnehmen, bei der schnellstenBallsportart der Welt ihre erstenVersuche mit dem Schläger wagen.Wissbegierung gingen die Jungen<strong>und</strong> Mädchen dann an die Tische.Füreinige waren es die erstenVersuche, <strong>und</strong> es stellte sich herausdas es gar nicht so einfach ist, denBall zu treffen <strong>und</strong> dann auch nochauf der anderen Tischseite zu platzieren.Doch Erfolgserlebnissestellten sich dann doch ein. Eifrigwaren alle 22 teilnehmenden Kids(Vorjahresteilnahme wiederholt)bei der Sache. Das Organisationsteammit dem Jugendwart Karl-Heinz Müller, wurde beim Zählenvon den Jugendlichen aus demVerein unterstützt. Als Belohnungkonnten dann zum Schluss dieSachpreise für die <strong>Platzierungen</strong>überreicht werden.Jüngste Teilnehmerin war CelineRiestenpatt mit sechs Jahren, sowiebei den Jungen der siebenjährigeJannis Decker. Bei den Mädchengewann die <strong>Titel</strong>trägerin derletzten Jahre, Helen Schiller, bereitszum vierten Mal. Altersmäßig gingendie Kids in drei Klassen an denStart.Es besteht für die Kinder nunauch die Möglichkeit, am regelmäßigenTraining, jeweils donnerstagsab 17.30 Uhr in der MentzhauserMehrzweckhalle teilzunehmen.Nähe Informationen hierzu könnenauch beim Jugendwart Karl-Heinz Müller, 04480/948935, <strong>und</strong>Ralf Rüthemann 04480/1695 erfragtwerden.Mädchen bis 9/10 Jahre: (9 Teilnehmerinnen)1. Maren Schiller, 2.Wiebke Oncken, 3. Tomke Bolles, 4.Tomke Kaars.Mädchen 11/12 Jahre: (FünfStarterinnen) 1. Helen Schiller, 2.Derya Rüthemann, 3. Kristin Bley, 4.Marisa Pohl.Jungen. (Eine Gruppe acht Starter):1. Jan-Eike Kaars, 2. Nils Heidenreich,3. Jan-Nicklas Oncken, 4.Valentin Wolff. Wolfgang Böning17. MoorregerMai-Tischtennis-Turnier15. <strong>und</strong> 16. Mai 2004Damen <strong>und</strong> HerrenBUNDESOFFEN - GELDPREISEAusschreibungen u. Infos anfordern beiUwe Mahnke,Siedlerweg 825436 Moorrege 04122-83000download: www.moorregersv.de/ttE-mail: susanne-uwe-mahnke@freenet.de


TerminübersichtTT-Termine: Regional – National – InternationalMärz 200424.03.04 Vereinsservice vor Ort in Uelzen28.03.04 Letzter Termin für Kreisentscheidemini-Meisterschaften29.03.04 Erster Tag der OsterferienApril 200403.04.04 Bezirkssyposium Hannover Süd *(Hannover)05.04.04 Redaktionsschluss ttm 04/0414.04.04 Letzter Tag der Osterferien14.04.04 <strong>TTVN</strong>- Präsidiumssitzung in Hannover21.04.04 Vereinsservice Vor Ort in Zeven25.04.04 Bezirksentscheide Mini-Meisterschaften25.04.04 BezirksmannschaftsmeisterschaftenSchüler/innen28.04.04 Vereinsservice Vor Ort in BederkesaMai 200401.05.04-02.05.04 Finale LandespokalmeisterschaftenDamen/Herren A - E in Bremervörde02.05.04 LandesmannschaftsmeisterschaftenSchüler/innen in Oesede (OS)03.05.04 Redaktionsschluss ttm 05/0405.05.04 <strong>TTVN</strong>- Präsidiumssitzung in Hannover08.05.04-09.05.04 Relegationsspielefür alle Staffeln15.05.04-16.05.04 <strong>TTVN</strong>- Grand- Prix in Rinteln15.05.04-16.05.04 Beirat/BezirkstagBV Braunschweig22.05.04-23.05.04 LandesentscheidMINI- Meisterschaften in Emmerthal30.05.04-31.05.04. Pfingsten30.05.04-05.06.04 Senioren WM in Yokohama(Japan)Juni 200404.06.04-06.06.04 B<strong>und</strong>esfinaleMINI- Meisterschaften in Koblenz05.06.04 Bezirkstag BV Weser-Ems05.06.04-06.06.04 MannschaftsmeisterschaftenSchüler/innen in Berlin05.06.04-06.06.04 MannschaftsmeisterschaftenJugend in Osterburg (TTVSA)07.06.04 Redaktionsschluss ttm 06/0419.06.04 Verbandsbeirat in Hannover19.06.04-20.06.04 NDMM Senioren in Wangen(TTVWH)19.06.04-20.06.04 BSR- Fortbildung BVBSin Herzberg20.06.04 <strong>TTVN</strong>-Verbandstag in Hannover27.06.04 Qualifikation zu denJugend-NiedersachsenligenTurnierspiegel für Niedersachsen2. - 4. April 200410. Badenstedter Einzelturnierdes Badenstedter SCfür Damen, Herren, Jugend,Schüler, Senioren - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 04 /04-04)Anfragen an Reinhard Otto, Amselgasse7 in 30455 Hannover(Tel. 0511/496756 #Fax 0511/491145 #Mail to Reinhard_Otto@gmx.de)10. / 11. April 200430. Internationales Osterturnierdes ESV Lingenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 04 / 04-02)Anfragen an Manfred Lambers,Friederikenstr. 10 in 49809 Lingen(Tel. 0591/9151522 #Fax 0591/831270 #Mail to TT-ESVLingen@gmx.de)17. / 18. April 200447. B<strong>und</strong>esoffenes Turnier desTTV Geismar (Teil I)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel, Mixedoffen für DTTB (Gen.-Nr. 04 /04-01)Anfragen an Burkhard Koch, AmRischen 43 in 37083 Göttingen(Tel./Fax 0551/792634 #Mail to turnier@ttvgeismar.de)17. / 18. April 200420. TT - Jugendturnier des STVBarßelfür Jugend, Schüler - Einzeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 04 / 04-6)Anfragen an Hermann Röttgers,Fröbelstr. 14 in 26676 Barßel(Tel. 04499/1681 # Mail tohermann.roettgers@web.de)24. / 25. April 200447. B<strong>und</strong>esoffenes Turnier desTTV Geismar (Teil II)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel, Mixedoffen für DTTB (Gen.-Nr. 04 /04-01)Anfragen an Burkhard Koch, AmRischen 43 in 37083 Göttingen(Tel./Fax 0551/792634 #Mail to turnier@ttvgeismar.de)24. / 25. April 200435. TT - Turnier im NordseeheilbadCuxhaven desSV BG Cuxhavenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 04 /04-03)Anfragen an Erika Gröning, Brokkesweg15 in 27474 Cuxhaven(Tel. 04721/22167 #Fax 04721/201781 #Mail to groening.e@t-online.de)24. / 25. April 200436. Borsumer Kaspel-Turnier desTTS Borsumfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel, Zweiermannschaftenoffen für NTTV (Gen.-Nr. 04 /04-6)Anfragen an Riekus Bruns, AselerStr. 21a in 31177 Harsum(Tel. --- # Mail toribruns@debitel.net)1. / 2. Mai 2004Dahlenburg - Cup des DahlenburgerSKfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 04 /05-04)Anfragen an Klaus Kruzinski,Christel-Rebbin-Str. 12 in 21337Lüneburg(Tel. 04131/860350 #Fax 04131/84316 # Mail toAleena.Klaus.Sabine@t-online.de)7. - 9. Mai 200440. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturnierdes TTC Norden (Teil I)für Damen, Herren, Jugend,Schüler, Senioren - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 04 / 05-02)Anfragen an Thomas Schneider,Am Eiskeller 26 in 21339 Lüneburg(Tel. --- # Fax 04131/709659)8. / 9. Mai 20042. Lachte - Cup 2004 desTuS Lachendorffür Jugend, Schüler - Einzel, Doppeloffen für <strong>TTVN</strong> (Gen.-Nr. 04 /05-05)Anfragen an Ronny Quasdorf,Neue Str. 7 in 29331 Lachendorf(Tel. 05145/278486 #Mobil 0171/6033931 # Mail toRonnyQuasdorf@freenet.de)20. - 23. Mai 200440. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturnierdes TTC Norden (Teil II)für Damen, Herren, Jugend,Schüler, Senioren - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 04 / 05-02)Anfragen an Thomas Schneider,Am Eiskeller 26 in 21339 Lüneburg(Tel. --- # Fax 04131/709659)20. - 23. Mai 20049. Corbillion - Cup um denBgm.-Helmker-Pokal desPost SV Kreiensenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Zweiermannschaften<strong>und</strong> Einzel mit Vorgabe (Players-Party)offen für DTTB (Gen.-Nr. 04 /05-01)Anfragen an Oliver Bischoff, Sohnreystr. 18 in 37547 Kreiensen(Tel. 05563/999096 #0171/6225747 # Mail toBischoff.Oliver@t-online.de)29. / 30. Mai 2004Pfingstpokalturnier derTSG Dissenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Zweiermannschaftenoffen für DTTB <strong>und</strong> Gäste(Gen.-Nr. 04 / 05-6)Anfragen an Manuela Razani,Lindenstr. 7 in 49176 Hilter(Tel. 05424/804496 #Fax 05424/225737 # Mail totischtennis-tsg-dissen@freenet.de)29. / 30. Mai 2004Pfingstturnier des TuS Wierenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel, Mixedoffen für DTTB (Gen.-Nr. 04/05-7)Anfragen an Nicole Gzyl-Müller,Mühlenstr. 12 in 29568 Wieren(Tel. 05825/1298 # Mail togzyl-mueller@t-online.de)F.d.R gez. Ralf Kellner


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