blickpunkt 4/10 - Alumni
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Metropole Moskau<br />
Der Studienaustausch mit der Moscow<br />
Higher International Business School<br />
(MIRBIS) führte Rektor Ulrich Sommer<br />
und Claudia Rzepka vom International<br />
Offi ce Ende Oktober zu einem ersten Besuch<br />
nach Moskau, um weitere Projekte<br />
voran zu bringen. Unisono beschlossen<br />
die Beteiligten, künftig weitere Auslandssemester<br />
und Praktika anzubieten<br />
und den Dozentenaustausch zu fokussieren.<br />
Darüber hinaus wird ein landesübergreifendes<br />
Projekt zum demografi -<br />
schen Wandel vorbereitet.<br />
MIRBIS wurde von der größten wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Hochschule<br />
in Russland gegründet und bietet Bachelor-<br />
und Master-Abschlüsse an.<br />
Bereits 2009 verbrachte die erste Studentengruppe<br />
von MIRBIS eine Studienwoche<br />
in Villingen-Schwenningen.<br />
Ulrich Sommer und Claudia Rzepka (Mitte) neben<br />
Prorektorin Elena Zoubkova (2. v. rechts)<br />
Jubiläum in Tula<br />
Die Staatliche Universität Tula feierte<br />
ihr 80-jähriges Bestehen mit einem beeindruckenden<br />
Festakt und Konzert.<br />
Russische Studierende sowie Studenten<br />
anderer Nationen brachten sich<br />
mit Gesangs-, Tanz- und Akrobatikdarbietungen<br />
ein. Zahlreiche Gäste überbrachten<br />
Glückwünsche und Grüße an<br />
Rektor Grayzev und die Mitarbeiter.<br />
Claudia Rzepka überreichte als Leiterin<br />
des International Offi ce eine Gratulationsurkunde<br />
und Geschenke. Vor den<br />
zahlreichen Gästen betonte sie die vertrauensvolle<br />
und enge Kooperation, die<br />
durch die Städtepartnerschaft zwischen<br />
Villingen-Schwenningen und Tula zustande<br />
gekommen ist. Neben dem Festakt<br />
übernahm Claudia Rzepka Vorlesungen<br />
und Diskussionsrunden mit den<br />
Studierenden aus den Studiengängen<br />
Linguistik und Tourismusbetriebswirtschaft.<br />
Singapur bietet Unternehmen beste Geschäftsbedingungen<br />
Duale Hochschule im Tigerstaat<br />
Rainer Thiel und Ulrich Sommer<br />
Der Wirtschaftstiger Singapur erklimmt<br />
ungeahnte Höhen und gehört zu den<br />
am schnellsten wachsenden Staaten<br />
mit besten Geschäftsbedingungen für<br />
Unternehmen auch aus Baden-Württemberg.<br />
Aufgrund der Beziehungen zum Musterländle<br />
ist der Tigerstaat auf das<br />
Modell der Dualen Hochschule aufmerksam<br />
geworden. Ministerpräsident<br />
Stefan Mappus und der Präsident der<br />
Beziehungen zur Webster University bestehen seit 30 Jahren<br />
St. Louis feierte ganz groß<br />
Das 30-jährige Jubiläum des Austauschprogramms<br />
der Webster University mit<br />
der Dualen Hochschule wurde in St.<br />
Louis groß gefeiert. Claudia Rzepka, Leiterin<br />
des International Offi ce, befand<br />
sich unter den Festgästen. Sie gratulierte<br />
der langjährigen Koordinatorin Wilma<br />
Prifti sowie deren Assistentin Stephanie<br />
Kessler und Präsidentin Elizabeth Strobel.<br />
Während der Festlichkeiten ergab<br />
sich für Claudia Rzepka ein Wiedersehen<br />
mit ehemaligen Teilnehmern. Darüber<br />
hinaus wurden neue Kontakte mit<br />
Raffl es Education Corporation, Chew<br />
Hua Seng, unterzeichneten in Singapur<br />
ein Abkommen.<br />
Die Duale Hochschule Villingen-<br />
Schwenningen hat für die DHBW die<br />
Koordination übernommen. Rainer<br />
Thiel, Chef der Raffl es European Dual<br />
Academy, stellte vor einigen Wochen an<br />
der DHBW VS das neue Austauschprogramm<br />
vor, das bis Herbst 2011 bereits<br />
<strong>10</strong>0 Studenten aufnehmen möchte. Laut<br />
Mappus hat Singapur erkannt, dass<br />
Baden-Württemberg eine exzellente<br />
praxisbezogene Ausbildung anbiete.<br />
„Die ideale Idee der Dualen Hochschule<br />
soll deshalb auch in diese Region übertragen<br />
werden“. Die asiatischen Länder<br />
könnten einerseits von dem hohen Ausbildungsniveau<br />
profi tieren und badenwürttembergischen<br />
Firmen andererseits<br />
den Zugang in diese dynamischen<br />
Märkte erleichtern.<br />
Wilma Prifti in St. Louis, von wo aus sie bereits seit 30 Jahren enge Kontakte zur Dualen Hochschule pfl egt.<br />
Mit ihrem Spruch „be fl exible“ meisterte sie gelassen und souverän so manche Herausforderung.<br />
Gastfamilien und Unternehmensvertretern<br />
geknüpft.<br />
Über die freundschaftliche Verbindung<br />
beider Hochschulen hinaus, liegt die<br />
Besonderheit dieses Austauschprogramms<br />
in der engen Betreuung der<br />
Studenten, dem Netzwerk an kooperierenden<br />
Unternehmen und dem Aufenthalt<br />
bei Gastfamilien, die für viele<br />
Teilnehmer zu einem zweiten Zuhause<br />
werden. Bisher haben 561 Studierende<br />
teilgenommen. Für nächstes Jahr liegen<br />
schon die ersten Bewerbungen vor.