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Infoblättsche - Generation Luzifer 1998

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| Spielberichteerker läuft. Immerhin entpuppte er sich als freundlicherZeitgenosse und organisierte nen Sanka, wäh-einer Auseinandersetzung zwischen Hamburger undMitten der abwandernden Zuschauer nochmals zurend er die Personalien aufnahm. Die Sanis wollten Kaiserslauterer Hooligans, wobei die Pfälzer in Überzahlwaren und so die angreifenden Ultras böse aus-mich dann unbedingt mitnehmen und nur mit Mühekonnten der inzwischen herbeigeeilte Hauke und ich einander nahmen, wobei bei einem Nordlicht wohlsie davon überzeugen, dass es unsinnig ist 800 km der Strom ausfiel und er besinnungslos liegen blieb,nach HH zu fahren und sich dann nach 3h Aufenthaltin der Hansestadt ins Krankenhaus zu hocken. dass sie nicht nur Kampfsport, sondern auch Hür-während zwei seiner Kollegen unter Beweis stellten,Außerdem ist man ja Angehöriger der starken Rasse denlauf betrieben, allerdings war diese Fluchtreaktionvoll verständlich beim Mengenverhältnis 8:15. Mit„stimmt´s Fump?“ Nachdem man sich also von Copsund Sanis losgeeist hatte, konnte man endlich mit 5 anderen Bürgern fand man dann den Bus nicht undHauke anstoßen, der mich auch für später ins Fan- fuhr dummerweise nach Stellingen, wo man gleichHaus einlud. Die übrigen Lautrer würden nach der diverse Gewalttäter am Arsch hatte. Da aber zahlreicheCops unterwegs waren passierte nichts undAktion in Stellingen dann nochmals in klarer Unterzahlvon Hamburgern attackiert, was wohl nicht so nach einer repräsentativen Umfrage erfuhren wirdie feine Art ist und gut böses Blut verursachte. Im endlich, wo in HH der Busparkplatz ist. Während dieStadion dann ein total begeisterndes Bild: In der Tat Kameraden die Heimfahrt antraten, verabschiedetehatten sich um die 20.000 FCK-Jünger eingefunden sich meinereiner und fuhr zum Fan-Haus, wo dieund die Stimmung wirkte wie bei einem Ostderby. Freunde des Vereins 1501 Freibier klar gemacht hatten.Dementsprechend war Geburtstagskind EblingIm Block traf ich dann gleich auf die Freunde vonder Tribuna und Georg meinte, es sollte kein Problemsein, mich bei ihnen im Bus mit nach Hause Tribuna-Freunde noch das Hafenfest supportierten,schon ferngesteuert, als ich eintrudelte. Während diezu nehmen, da der Herr Präsident wohl die Abfahrt bevorzugte ich den Aufenthalt in der Holstenstraße,verpennt hatte. Zum Anpfiff bot der FCK-Anhang wo u.a. mit dem Chinesen einige Abarten des Billiardspielsdurchexerziert wurden. Fump war wäh-seit langem mal wieder eine Pyro-Show und alsKuka uns in Führung schoss, tobte alles gewaltig ab. renddessen verschwunden, er fand sich später aber0:0 in München, vielleicht doch noch DAS Wunder? im anscheinend aufgebrochenen Bus wieder, wo erFür Aufregung war dann auch noch gesorgt: Einige sich zum Knacken niedergelegt hatte. Bis zur AbfahrtHamburger riefen provokativ nach den Bazis und einigeLautrer deshalb nach den Zecken. Eher arm das Mutationen und Gesichtsdieben, die ich je gesehenfüllte sich der Bus mit den übelsten Betze-Deppen,Ganze. Niveauvoller gingen da schon vor dem Anpfiff habe. Als ich gerade am Eindösen war, ergriff eineMüller, Vultsch, Kong und Co. zu Werke, als sie zwei Frau mit Vornamen Norbert (oder war es doch einPauli-Flaggen abhängten. Außerdem mussten sich die Zwitter?) das Mikro und quäkte unverschämt lautOrdner in der Gästekurve profilieren, da sie Haccki irgendwelchen Müll hinein, was bei uns wahren Supporternim Back regelrechte Tobsuchtsanfälle aus-aus dem Stadion warfen, weil er auf der markiertenFläche stand. Als Vultsch und ich schlichten wollten, löste. Ich saß zwar am nächsten an dem Menschenmüll,aber wer nichts bezahlt hat, kann wohl schlechtgab mir so ein Assi einen Schubs und meinte, ich sollemich verpissen. Ganz toll, und dasselbe spielen wir den Dicken machen. Eine durchaus ernstgemeintedann wieder, wenn mal keine zwei Grünen hinter dir Drohung von M.U.A.B. sorgte dann für Ruhe. Schlagstehen, ja? Ivans Ausgleich und die Führungstore der 12 Uhr am Sonntag hatte uns die BarbarossastadtBayern ließen mich dann in eine kurze Depression wieder. Den genialen Empfang am Rathaus konntefallen, allerdings bewies die Mannschaft eine tolle ich mir dann leider nicht geben, da ich selber demMoral, kämpfte weiter und scorte in der Schlussminutegleich 2x, was die Fans doch zu orgiastischen lang tat, um dann halbtot auf die Couch zu fallen.Leder nachhetzen musste, was ich aber nur 30 minJubelstürmen hinriss. Selbst das Bekanntwerden des Eine absolut geile Abschlussfahrt lag hinter mir, wohlBayernsiegs tat der Stimmung keinen Abbruch; es ist auch deshalb ist der Bericht etwas lang geraten, obwohlich zahlreiche Schoten gar nicht zur Spracheja wohl auch bisher selten eine Mannschaft so unverhofftund dennoch verdient Vizemeister geworden.Vor einigen Wochen musste man noch um einen die besten Grüße in die Hansestadt !gebracht habe. Im Übrigen natürlich vielen Dank undUEFA-Cup-Platz bangen. An den Bushaltestellen hinterder Südtribüne kam es nach dem Spielende in Tribuna NordQuelle: KAP - Kaiserslauterer Abendpost - Nr.2 -Infoblättsche Nr. 12 | 2010/2011 | 1.FC Kaiserslautern - Hamburger Sport-Verein e.V.| 7

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