VERHANDLUNGSSCHRIFT - Turnau

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Marktgemeindeamt Turnau lfd Nr.: 3/2012 VERHANDLUNGSSCHRIFT über die Sitzung des Gemeinderates Bürgermeister Roland Schadl übernimmt den Vorsitz. Er bedankt sich beim Gemeinderat für das entgegengebrachte Vertrauen, in einer Zeit, die geprägt ist vom Umbruch in der öffentlichen Verwaltung. In kurzen Worten beschreibt er seinen politischen Werdegang. Er stellt klar, dass er sich mit voller Kraft dem Bürgermeisteramt widmen wird. Die Förderung von Vereinswesen und Jugend, sowie die anstehenden Projekte werden einige Schwerpunkte seiner Bürgermeistertätigkeit sein. Abschließend bedankte er sich beim Amtsvorgänger für das viele Geleistete und für seine Loyalität. Zu 4. der Tagesordnung: Neuwahl des Gemeindekassiers gemäß § 24 der Steiermärkischen Gemeindeordnung 1967 idgF. Der Vorsitzende bemerkt, dass aufgrund der Personalrochaden der Gemeindekassier neu zu besetzen ist. Dadurch ist eine Neuwahl des des Gemeindekassiers erforderlich. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2010 hat die FPÖ Turnau Anspruch auf diesen Vorstandssitz. Von der anspruchsberechtigten Wahlpartei wurde der Amtsleitung ein schriftlicher und gültiger Wahlvorschlag vorgelegt, wonach GR Rudolf Smolej zum Gemeindekassier gewählt werden soll. Die mittels Stimmzettel vorgenommene Wahl zeigt folgendes Ergebnis: Von den insgesamt abgegebenen 13 Stimmzetteln entfallen 13 Stimmen auf GR Rudolf Smolej. Herr Rudolf Smolej ist somit zum Gemeindekassier gewählt, nimmt die Wahl an und leistet das Gelöbnis nach § 21 der Gemeindeordnung 1967 idgF. in die Hand des Bürgermeisters. Vizebürgermeister Mag. (FH) Stefan Hofer wünscht dem neugewählten Gemeindekassier alles Gute für sein Amt und hofft auf gute Zusammenarbeit. Peter Schelch, 20120426_Verhandlungsschrift_gemeinderatssitzung.doc, 18.06.2012, Seite 4 von 8
Marktgemeindeamt Turnau lfd Nr.: 3/2012 VERHANDLUNGSSCHRIFT über die Sitzung des Gemeinderates Der Vorsitzende dankt Herrn Smolej, dass er dieses Amt angenommen hat und freut sich schon auf die kommende Zusammenarbeit. GK Rudolf Smolej bedankt sich bei seinem Parteivorsitzenden DI Alexander Maier für sein Wirken und bemerkt, dass die eigene Partei oftmals die härteste Opposition darstellt. In Turnau ist viel Positives geschehen. GK Rudolf Smolej umreißt kurz seinen politischen Werdegang. Er bedankt sich bei seinen Prüfungsausschuss-Mitgliedern für die konstruktive und ausgezeichnete Zusammenarbeit. Zu 5. der Tagesordnung: Allfälliges Der Vorsitzende ersucht den anwesenden Landesrat Johann Seitinger um einige Grußworte: Landesrat Seitinger begrüßt die Anwesenden und bemerkt, dass ein Bürgermeister gemäß Gelöbnisformel an die 20.000 Gesetze, die in Österreich bestehen, einhalten muss und defakto auch kennen soll. Mit einem Fuß ist jeder Bürgermeister im Kriminal. Entscheidungen, die die Bürgermeister zu treffen haben, sind oft nicht einfach, wo auch das Herz mehr spricht, als das Gesetz vorgibt. Er gratuliert dem neuen Bürgermeister zur einstimmigen Wahl und zollt ihm ob dieses Ergebnisses großen Respekt. Er bedankt sich bei der FPÖ Turnau für die Einhaltung der Versprechen, die gegeben wurden. Einen großen Dank spricht er dem scheidenden Bürgermeister DI Alexander Maier für seine Errungenschaften, sei es Wohnbau, Kanalbau, Hochwasserschutz und vieles mehr, aus. Er bemerkt, dass die Gemeinde gut übergeben ist. Die wenigen Schulden betreffen infrastrukturelle Einrichtungen, die öffentlichen Gelder wurden gut verwendet. Landesrat Seitinger spricht dem neuen Bürgermeister Mut zu. Die Marktgemeinde Turnau hat eine nahezu untypische Infrastruktur im Vergleich zu den anderen steirischen Gemeinden. In dieser Qualität und in dieser feinen Einheit von der Kirche bis zur Bank, vom Doktor bis zum Cafehaus, von den Wirtshäusern bis zur Feuerwehr und zum Pflegeheim. Es gibt eigentlich alles und darauf kann die Marktgemeinde Turnau stolz sein. Es gibt nicht viele Gemeinden die all diese infrastrukturellen Einrichtungen bieten können. Er stellt klar, dass die aktuelle Gemeindestrukturreform mithelfen wird, das Land Steiermark für die nächsten Generationen so vorzubereiten, dass sie ein gutes zukünftiges Überleben haben Peter Schelch, 20120426_Verhandlungsschrift_gemeinderatssitzung.doc, 18.06.2012, Seite 5 von 8
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