Grußwort - Heiligenhof
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(1978-1983), Rosemarie Streit (1984-1995),<br />
Irmgard Krifft (1997–2010) und Claudia Herterich<br />
(seit 2010). Im Jahr 2006 wurde Steffen Hörtler 35<br />
mit der Geschäftsführung des SSBW e.V. und ab<br />
2007 der Stiftung SSBW beauftragt.<br />
Gliederungen des SSW: Landesgruppen 36<br />
Zunächst ist hier die Landesgruppe Bayern zu<br />
nennen, die gleichzeitig mit dem Hauptverband aus<br />
der Taufe gehoben wurde. Die Neuwahl der Landesgruppe<br />
Bayern 1964 ergab als Vorsitzenden Walter<br />
Stain 37 , als Stellvertreter Dieter Max und Martha<br />
Schunda, Beisitzer Dolf Kreis und Erich Kukuk sowie<br />
als Kassenprüfer die Herren Heller und Rücker.<br />
1971 wurde Sepp Großschmidt Landesvorsitzender;<br />
dieser wurde zwei Jahre später von Herwig<br />
Weißhuhn abgelöst. 1980 übernahm Erich Kukuk<br />
den Landesvorsitz. 38<br />
Es entstanden in der Folge noch weitere<br />
Landesgruppen: Zunächst am 26. Juni 1954 die<br />
35 Kurzbiographie siehe Seite 77, Fußnote 106.<br />
36 Jeder dieser Landesverbände hat für sich schon eine bewegte Geschichte und wäre<br />
eine genauere Untersuchung wert. Leider wurden deren Unterlagen – sofern sie noch<br />
existieren – bislang nicht ins Archiv abgegeben.<br />
37 Walter Stain, *27.12.1916 in Prag, †3.2.2001 in Mainstockheim. 1954-1962<br />
Bayerischer Staatsminister für Arbeit und Soziales, 1982-1992 Präsident der SL-Bundesversammlung.<br />
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Stain<br />
38 BayHStA, SdA, SSW 2; Zeitleiste in der Festschrift 30 Jahre SSW.<br />
39 Leider lässt sich anhand der vorliegenden Akten nicht feststellen, wann es zunächst<br />
aufgelöst wurde.<br />
40 Sudetendeutsches Hilfswerk Saarland e.V. gegr. 18.1.1962, anfangs enge Zusammen-<br />
25<br />
Das Sudetendeutsche Sozial- und Bildungswerk -<br />
Ein geschichtlicher Abriss von Ingrid Sauer<br />
Landesgruppe Hessen, die am 14. Mai 1977 von Anni<br />
Baier wiederbelebt wurde. 39 Überdies am 18. Januar<br />
1962 die Landesgruppe Saarland (genannt „Sudetendeutsches<br />
Hilfswerk Saarland e.V.“) 40 , 1983 Berlin<br />
und 1985 Nordrhein-Westfalen sowie Rheinland-<br />
Pfalz. Die zusammengefassten Landesgruppen<br />
Niedersachsen/Bremen und Nordmark (Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein) entstanden 1984. Die am<br />
1. März 1964 liquidierte 41 und im Jahr 1982 wieder<br />
gegründete Landesgruppe Baden-Württemberg ist<br />
die einzige heute noch bestehende Landesgruppe.<br />
Sie hatte das „Haus der Böhmerwäldler“ in Lacken-<br />
häuser für Erholungsmaßnahmen angemietet 42 , das<br />
von 1976 bis 1997 von Ing. Herbert Schmidt und<br />
Ingrid Schmidt-Hadina geleitet wurde. Die Landesgruppe<br />
Baden-Württemberg des SSBW ist noch<br />
heute ein zentraler Faktor bei dem Betrieb des<br />
„Centrum Adalberta Stiftera / Adalbert-Stifter-<br />
Zentrum“ in Oberplan / Horní Planá in Südböhmen.<br />
Alle anderen Landesgruppen sind inzwischen<br />
aufgelöst worden 43 .<br />
arbeit mit der SL, Personalunion Landesobmann und Vorsitzender des SSW: Dr. Karl<br />
Löffelmann (bis 1974); Niedergang des Vereins durch wirtschaftliche Rezessionen 1965-<br />
1966 und 1975-1976, daher schlechte Haushaltslage bei der Regierung und Ausbleiben der<br />
Subventionen. BayHStA, SdA, SSW 290 und 291.<br />
41 BayHStA, SdA, SSW 204.<br />
42 BayHStA, SdA, SSW 2.<br />
43 BayHStA, SSW 278-290. Die Auflösungen erfolgten mit Beschlüssen der Mitgliederversammlungen<br />
für die LG Nordrhein-Westfalen in Wuppertal am 28.4.2001, die LG<br />
Bayern am 20.2.2006, die LG Rheinland-Pfalz/Saarland am 16.4.2009 in Neustadt an der<br />
Weinstraße sowie für die Landesgruppe Niedersachsen-Bremen mit Löschung durch das<br />
Registergericht Hannover am 10.2.2009.