Grußwort - Heiligenhof
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Der <strong>Heiligenhof</strong> - Eine kontinuierliche<br />
Baugeschichte von Reinfried Vogler<br />
Dieser Neubau ist das größte Bauprojekt in der<br />
Geschichte des <strong>Heiligenhof</strong>s. Er nimmt die Achse<br />
des alten Haupthauses auf, zieht diese durch den<br />
ganzen Baukörper und öffnet sie im Gartenbereich<br />
(in Anlehnung an den alten Landhausbau) durch<br />
die Spreizung des Baus in Form eines Y in helle<br />
Aufenthaltsbereiche in allen Etagen. Der Neubau<br />
enthält zwei unterschiedlich große Säle, die zu<br />
einem großen Saal verbunden werden können,<br />
einen großen Speisesaal mit Terrasse zum Hof, 38<br />
Gästezimmer mit Dusche und WC, die zum Teil<br />
auch als Doppelzimmer genutzt werden können;<br />
außerdem wurde die alte Weinstube erweitert.<br />
Einige Zimmer sind behindertengerecht einge-<br />
richtet. Das Gebäude hat außer der vollen<br />
Anbindung an das Haupthaus auch einen eigenen<br />
Eingang von der Hofseite und ist durch einen<br />
Fahrstuhl erschlossen.<br />
Neu gestaltet wurde auch der Hofbereich mit den<br />
dort befindlichen kleinen Wirtschaftsgebäuden.<br />
Und schließlich wurde am nördlichen Rand des Hofs<br />
aus feuerpolizeilichen Gründen ein Feuerlöschteich<br />
angelegt, um den Bau einer neuen teuren Wasser-<br />
hochdruckleitung vom Stadtbereich her zu ver-<br />
meiden. Dieser Teich wird inzwischen mit Erfolg in<br />
die Programme der Jugendarbeit eingebunden.<br />
Für diesen gesamten Baukomplex entstanden in den<br />
Jahren 2001/2002 Kosten in Höhe von knapp unter<br />
3 Mio. Euro.<br />
44<br />
Umbau des Gästehauses: 2008/2009<br />
Durch den Neubau des Seminarhauses wurde die<br />
Nachfrage für Tagungen und sonstige Veranstaltungen<br />
auf dem <strong>Heiligenhof</strong> deutlich angeregt. Anderer-<br />
seits waren aber die im Gästehaus angebotenen<br />
Zimmer immer schwerer zu vermarkten, da ein<br />
Großteil über kein eigenes Bad verfügte und der<br />
zum Teil in Eigenregie entstandene Ausbauzustand<br />
nicht mehr den Anforderungen entsprach. Diese<br />
Situation führte zu dem Entschluss, das Gästehaus<br />
grundlegend zu sanieren bzw. umzubauen, um auch<br />
dort moderne Gästezimmer zu erhalten. Praktisch<br />
wurde bei diesen Arbeiten, die im Jahr 2008<br />
begannen, der alte Innenausbau bis auf die Decken<br />
und die tragenden Wände entfernt, auch die<br />
elektrischen und sanitären Installationen wurden<br />
komplett erneuert. Nach einer Rekordbauzeit über<br />
die Wintermonate konnten die Bauarbeiten im<br />
Frühjahr 2009 abgeschlossen werden. Es<br />
entstanden 34 Gästebetten in Einzel- und Doppel-<br />
zimmern, alle mit Bad und WC. Die Kosten<br />
beliefen sich auf 330.000,00 Euro.<br />
Bau des Multifunktionssaals: 2010<br />
Nicht die Bauwut des Vorstandes oder des<br />
Geschäftsführers, sondern die Tatsache, dass es<br />
aufgrund der guten Auslastung immer wieder<br />
Probleme wegen nicht ausreichender Kapazitäten im<br />
Lehrsaalbereich gab, führte dazu, dass im Juli 2010<br />
mit dem Bau eines Multifunktionssaales begonnen<br />
wurde. Zur besseren Nutzung der vorhandenen