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Grußwort - Heiligenhof

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Geleitwort - Dr. Günter Reichert<br />

Geleitwort<br />

von Dr. Günter Reichert<br />

Im Jahr 2012 blickt „Der <strong>Heiligenhof</strong>“ in Bad<br />

Kissingen auf sein 60-jähriges Bestehen als<br />

Bildungs- und Begegnungsstätte in sudetendeutscher<br />

Trägerschaft zurück. Dies ist für den<br />

Vorstand der Stiftung „Sudetendeutsches Sozial- und<br />

Bildungswerk“ (Stiftung SSBW) als jetzigem Inhaber<br />

ein willkommener Anlass, in einer Festschrift den<br />

Versuch eines Rückblicks auf diese sechs Jahr-<br />

zehnte zu unternehmen. Dabei soll die Geschichte<br />

des Vereins „Sudetendeutsches Sozialwerk“ (SSW<br />

e.V.), der im Jahr 1952 gegründet wurde und im<br />

selben Jahr die Immobilie <strong>Heiligenhof</strong> erworben hat,<br />

ebenso beleuchtet werden wie die verschiedenen<br />

Um- und Ausbaumaßnahmen, der Wandel in der<br />

Bildungsarbeit und die vielfältigen in- und aus-<br />

ländischen Gästegruppen des <strong>Heiligenhof</strong>s, ergänzt<br />

durch einen lebendigen Zeitzeugenbericht aus den<br />

frühen Jahren. Der Band wird abgerundet durch<br />

einen Blick auf die Entwicklung der Burg Hohenberg<br />

an der Eger, die Eigentum des Freistaats Bayern ist<br />

und von der Stiftung SSBW bewirtschaftet wird,<br />

sowie durch die Schilderung der aktuellen Situation<br />

der Stiftung SSBW und einen Blick auf die zentralen<br />

Wesenselemente des heutigen <strong>Heiligenhof</strong>s.<br />

Die Unterschiedlichkeit der Autoren – Wissenschaftler,<br />

Zeitzeugen, hauptamtliche Mitarbeiter<br />

und ehrenamtliche Mitstreiter – sowie die<br />

oft mangel- bzw. lückenhafte Aktenlage führen<br />

bei den einzelnen Beiträgen zu sehr unterschiedlichen<br />

Herangehensweisen und Ausgestaltungen.<br />

4<br />

Akribische Darstellungen mit einer Vielzahl<br />

von Fußnoten wechseln mit Erinnerungen,<br />

sachorientierte Arbeiten mit engagierten<br />

Berichten. Um diese Individualität der einzelnen<br />

Aufsätze nicht zu nivellieren, wurde darauf<br />

verzichtet, Wiederholungen sowie gegensätzliche<br />

Erkenntnisse oder Erinnerungen auszumerzen.<br />

Dies gilt auch für die Unterschiedlichkeit der<br />

Kurzbiographien in den Fußnoten, die zum<br />

großen Teil mit fehlenden oder unbefriedigenden<br />

Aktenlagen zu begründen ist. Sollte den Lesern<br />

dieser Festschrift eine Unzulänglichkeit oder<br />

Fehlerhaftigkeit in einem der Beiträge auffallen, so<br />

bitten wir eindringlich darum, uns diese bekannt zu<br />

machen. Derartige Korrekturen werden gesammelt<br />

und dem Aktendepot des Vereins SSW/SSBW bzw.<br />

der Stiftung SSBW zugegliedert.<br />

Im Namen des Vorstands der Stiftung Sudeten-<br />

deutsches Sozial- und Bildungswerk danke ich allen,<br />

die in sechs Jahrzehnten im Trägerverein, auf dem<br />

<strong>Heiligenhof</strong> oder in der Burg Hohenberg beruflich<br />

oder ehrenamtlich Verantwortung getragen und<br />

ihre Kraft eingesetzt haben, ebenso wie den vielen<br />

Gönnern, die durch Spenden, Erbschaften sowie<br />

finanzielle oder materielle Zuwendungen eine<br />

großartige Stütze unserer Einrichtungen und<br />

unserer Arbeit waren.<br />

In gleicher Weise gilt der Dank den Autorinnen und<br />

Autoren dieser Festschrift für ihre Mühewaltung.

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