proCum Cert-QUALITÄTSBERICHT - Krankenhaus der ...
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<strong>proCum</strong> <strong>Cert</strong>:<br />
5.A pCC 5A<br />
5.A.1 Entwicklung und Pflege einer christlichen Unternehmenskultur<br />
Der Vorstand für Werte verfolgt das Ziel, die Werte des Ordens und die 7 Eckpfeiler <strong>der</strong> Vinzenz<br />
Gruppe an die Mitarbeiter weiterzugeben. Jedes Jahr wird einer <strong>der</strong> 5 zentralen Werte<br />
zum Jahreswert bestimmt und die Aktivitäten <strong>der</strong> Wertegruppe und <strong>der</strong> Seelsorge daran<br />
ausgerichtet. Die christliche Unternehmenskultur wird durch Feiern (Vinzenz Feier, Luisenfest,<br />
Weihnachtsfeier), eine Mitarbeiterwallfahrt nach Mariazell und weitere Angebote (Sternstunden<br />
im Advent, Mittagsoase, Fastenimpulse, etc.) geför<strong>der</strong>t.<br />
5.A.2 Suche und Einstellung von Mitarbeitern, die das christliche Profil <strong>der</strong> Einrichtung<br />
stärken<br />
In den Stellenausschreibungen wird <strong>der</strong> christliche Hintergrund des <strong>Krankenhaus</strong>es beschrieben.<br />
In jedem Inserat ist <strong>der</strong> Link auf die Homepage enthalten, auf <strong>der</strong> die Identität als<br />
christliches <strong>Krankenhaus</strong> sofort erkennbar ist. In den Bewerbungsgesprächen wird das Thema<br />
christliches <strong>Krankenhaus</strong> und Wertehaltung angesprochen und die Einstellung des Bewerbers<br />
dazu erfragt. Im Sinne von Toleranz und Vielfalt ist es keine Grundvoraussetzung<br />
Mitglied <strong>der</strong> römisch-katholischen Kirche zu sein, solange <strong>der</strong> Bewerber sich mit den christlich-ethischen<br />
Haltungen unseres Hauses identifizieren kann. Ein Exemplar <strong>der</strong> Broschüre "7<br />
Eckpfeiler" wird allen neuen Mitarbeitern bei Eintritt überreicht.<br />
5.A.3 Soziale Verantwortung, Rücksichtnahme und ethische Sensibilität in <strong>der</strong> Personalführung<br />
Die Wertehaltung unseres Unternehmens impliziert, dass auch Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
o<strong>der</strong> sozialer Benachteiligung im Unternehmen Arbeit finden und ihre Fähigkeiten einsetzen<br />
können. Verschiedene Präventionsangebote, Maßnahmen zur Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und<br />
Arbeitsplatzevaluierungen werden genutzt, um mögliche körperliche und geistige Belastungen<br />
zu reduzieren. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird aktiv geför<strong>der</strong>t. Älteren Mitarbeitern<br />
wird die Möglichkeit auf Stundenreduktion o<strong>der</strong> die Inanspruchnahme von Altersteilzeit<br />
gewährt.<br />
5.A.4 Beson<strong>der</strong>e Aspekte eines umfassenden Risikomanagements<br />
Unser Risikomanagement ist durch zahlreiche prospektive Maßnahmen darauf ausgerichtet,<br />
Behandlungsfehler weitestgehend zu vermeiden. Sollte ein Schadensfall eingetreten sein, ist<br />
abgesehen von den medizinischen Sofortmaßnahmen, ein strukturiertes Gedächtnisprotokoll<br />
auszufüllen. Abteilungsverantwortliche informieren die Geschäftsführung bzw. den Vorstand<br />
von ungewollten, schwerwiegenden Zwischenfällen, die zur Verletzung einer Person o<strong>der</strong> zu<br />
einer organisatorischen Fehlsteuerung geführt haben bzw. führen könnten, unverzüglich. Alle<br />
weiteren Schritte (z. B. die Meldung an die Haftpflichtversicherung, die Auffor<strong>der</strong>ung zum<br />
Erstatten einer Anzeige an die Sicherheitsbehörde etc.) erfolgen durch den <strong>Krankenhaus</strong>vorstand.<br />
Informationen in Zusammenhang mit dem Ereignis an primär Nichtbeteiligte (z. B.<br />
Presse) erfolgen nur über die Geschäftsführung / den <strong>Krankenhaus</strong>vorstand.<br />
Qualitätsbericht <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> Barmherzigen Schwestern, Wien Seite 26/31