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Schulungsunterlagen Basic Life Support / Erste Hilfe - auf sano ...

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<strong>Basic</strong> <strong>Life</strong> <strong>Support</strong>Therapie:• Versuchen, dem Patienten möglichst ein ruhiges Umfeld zu bieten (an einen geschütztenOrt bringen, störende Faktoren wie unbeteiligte Personen, Lärm etc. zu entfernen)• Ihn zum langsamen Atmen animieren und ihn <strong>auf</strong>fordern, den Atemrhythmus des Helfers zuübernehmen• Ihn in einen Plastikbeutel atmen lassen. Ist kein Beutel verfügbar kann man auch in die hohleHandinnenflächen atmen. Dadurch erfolgt eine Rückatmung des CO2 und die Muskelnwerden wieder geschmeidiger und die oben erwähnten Symptome verschwinden.Ist die Therapie erfolgreich, muss sich der Patient nicht in ärztliche Behandlung begeben.Hyperventilieren ist kurzzeitig nicht gefährlich. Hält der Anfall längere Zeit an (> 30 Minuten) istder Rettungsdienst oder ein Arzt zu konsultieren.(Quelle: Morschitzky, H. (2002). Angststörungen. Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe. Wien: Springer9.5 DiabetesBei der Krankheit Diabetes besteht eine chronische Störung des Zuckerstoffwechsels, ausgelöstdurch einen relativen oder absoluten Mangel des körpereigenen Hormons Insulin. Die Folgeist ein zu hoher Zuckergehalt des Blutes. Die Zuckerkrankheit wird unterteilt in jugendliche Form(Diabetes Typ I) und einen Typ, der meistens ältere Menschen betrifft (Typ II / Altersdiabetes).9.6 Hypoglykämie (Unterzuckerung)Die Hypoglykämie ist die häufigere Form der Entgleisung des Zuckerhaushaltes. Bei der Unterzuckerungkommt es infolge des zu tiefen Blutzuckerspiegels zur Bewusstlosigkeit. Diese Artvon Koma entsteht innert Stunden bis Minuten. Ein Mangelzustand äussert sich in folgendenZeichen:• Hungergefühl• Zittrige Hände, weiche Knie• Blasses Gesicht und blasse Haut• Kopfschmerzen• Verschwommenes Sehen• Ungenauer Gang• Störungen der Sprache oder des Verhaltens• Schwitzen• Abwesendes VerhaltenVereinzelt sind die Patienten aggressiv verstimmt und reagieren inadäquat und unberechenbar.Stand Januar 2011 35 von 48

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