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Ausgabe April 2012 - Extrablatt

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EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Man kann es drehen wie man will.<br />

Die Papierwährungen sind am Ende<br />

ihres Zyklus angekommen. Der Zersetzungsprozess<br />

wird immer schneller<br />

und am Ende steht die Entwertung.<br />

Es führt kein Weg daran vorbei,<br />

die westlichen Länder müssen sich<br />

auf geschickte Weise von der drückenden<br />

Schuldenlast befreien.<br />

Es ist anzunehmen, dass es die USA<br />

sein könnten, die hier den ersten<br />

Schritt machen. Man wird das Problem<br />

der zunehmenden Handlungsunfähigkeit<br />

und Abhängigkeit von<br />

fremden Staaten lösen.<br />

Ist Ihnen aufgefallen, dass die Lage<br />

von Tag zu Tag immer<br />

schlimmer wird, aber<br />

man immer weniger<br />

von Krisengipfeln, Notsitzungen,<br />

geschweige<br />

denn Ergebnissen hört?<br />

Was geht gerade<br />

wirklich vor sich? Jeder<br />

beäugt misstrauisch<br />

die andere Seite. Wer<br />

macht den ersten Schritt und wann?<br />

Kommt es zu dem Reset, wird man<br />

sich der Schulden entledigen - insbesondere<br />

Anleihen werden damit<br />

weitgehend wertlos. Aber natürlich<br />

auch reine Geldvermögen, sprich<br />

Sparpläne aller Art, Sparbücher, Lebensversicherungen<br />

usw..<br />

Wie muss man sich nun das Szenario<br />

einer möglichen Währungsreform<br />

vorstellen? Der Staat muss eine Art<br />

Nivellierung vornehmen. Es ist relativ<br />

leicht Sparvermögen und Anleihen<br />

zu entwerten, aber reale Werte sind<br />

schon etwas anderes. Da man ungefähr<br />

gleiche Start-Chancen dem<br />

Volk vorgaukeln muss, geht man bei<br />

der Währungsreform so vor, dass<br />

per Lastenausgleich eine Zwangshypothek<br />

auf Immobilienvermögen<br />

erfolgt. Diese kann bis zu 30% vom<br />

geschätzten Verkehrswert betragen.<br />

Viele werden ihre Immobilien verkaufen<br />

müssen - so kommt es dann auch<br />

“Wir kommen<br />

um einen<br />

Reset nicht<br />

herum“<br />

»Mr. Dax« Dirk Müller<br />

zur gewünschten Umverteilung von<br />

Vermögen.<br />

Wie verhält es sich mit mobilen<br />

Werten? Nehmen wir einmal Gold.<br />

Es könnte sein, dass man auch verpflichtet<br />

wird Gold abzugeben. Silberbesitzer<br />

könnten ungeschoren davon<br />

kommen. Das lässt sich noch nicht<br />

genau abschätzen.<br />

Warum macht der Staat so etwas?<br />

Er muss dies tun, um eine faire Gesellschaft<br />

nach einer<br />

Reform zu suggerieren.<br />

Nach dem Motto: Alle<br />

mussten Opfer bringen.<br />

Wirklich alle? Es wird<br />

eine Gruppe geben, die<br />

besser bei der Sache<br />

weg kommt und weg<br />

kommen muss. Das sind<br />

Unternehmer, so fern<br />

zwischendurch nicht Pleite gegangen<br />

und Aktionäre. Gerade deshalb wird<br />

es auch keine Enteignung von Firmen<br />

geben, Banken ausgenommen.<br />

Gold, Silber in Münzen oder Barren<br />

und ausgewählte Aktien sind das<br />

Gebot der Stunde.Die Planungen<br />

für eine Währungsreform müssen<br />

natürlich unter höchster Geheimhaltungsstufe<br />

laufen. Das so viele Notenbanken<br />

immer mehr Gold kaufen,<br />

sollte einem zu denken geben!<br />

Sie sehen, es ist wichtig, sich mit<br />

diesen Fragen auseinanderzusetzen.<br />

Beachten Sie dazu bitte auch den<br />

Sachbuchtipp auf Seite 11.<br />

Trotz allem wünsche ich Ihnen ein<br />

frohes Osterfest!<br />

Ihr<br />

Uwe Strachau<br />

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