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Rettungshunde im Augustinum Ein Einblick in ein Hundeleben Mölln (ik) – Einen besonderen Einblick in das Hunde(arbeits)leben bekamen die Bewohner und Gäste des Augustinum Mölln: Die Rettungshundestaffel des BRH (Bundesverband Rettungshunde) Nordelbe zeigte mit sieben Hunden und Führern ihr Können. Immer wenn Menschen vermisst werden, in unübersichtlichen und schwer zugänglichen Flächen, wie beispielsweise große Waldgebiete, können Rettungshunde des BRH angefordert werden und sind in kürzester Zeit unabhängig von Tages- und Nachtzeit und Witterungsbedingungen einsetzbar. Die rund siebzig BRH-Rettungshundestaffeln sind im ganzen Bundesgebiet verteilt, arbeiten ehrenamtlich und finanzieren sich rein über Spenden. Dadurch entstehen bei der Alarmierung keine Kosten. BRH-Hunderettungsteams bestehen aus einem jährlich geprüften Rettungshund und einem speziell ausgebildeten Hundeführer. Die Rettungshundeteams sind und werden nach den neuesten Empfehlungen des BRH ausgebildet. Gerade Kinder oder Senioren können sich in unserem waldreichen Kreisgebiet schnell verlaufen und dann nur schwer gefunden werden. Die Hunde, die die sogenannte »Flächensuche« gelernt haben, haben schon allein durch ihren hervorragenden Geruchs- und Gehörsinn eine viel größere Chance, vermisste Personen zu finden und anhaltend zu bellen, bis sein Hundeführer, der stets in der Nähe des Hundes ist, zu Hilfe kommt. Was so einfach aussieht, ist der Lohn langer und intensiver Arbeit. Die Ausbildung eines Rettungshundes dauert in der Regel zwei bis drei Jahre – bei mindestens drei mehrstündigen Übungstagen pro Woche! Viel Zeit und viel Arbeit wird hier investiert. Die Hundestaffel ist auf immer neues Gelände angewiesen, damit die Hunde stets ein neues Einsatzgebiet haben und sich nicht an die Umgebung gewöhnen können. Auch Helfer sind immer gerne willkommen (werden sogar gebraucht!), denn jeder Helfer, der sich für den Hund versteckt, hat einen anderen Geruch und hilft, den Hund zu trainieren, denn nur gut durchtrainierte und erfahrene Hunde finden den Menschen im Erstfall zuverlässig. Rettungshunde wie Anton (Appenzeller Sennenhund) bedeuten eine vielfach höhere Überlebenschance für vermisste Menschen. Tag der beruflichen Bildung Mölln (zrml) - Am Sonnabend, 1. November, findet in den Beruflichen Schulen in Mölln von 10 bis 15 Uhr ein Tag der offenen Tür im Bereich der Ausbildung in den kaufmännischen Berufen statt. Darstellen werden sich die Ausbildungsberufe im Bereich Banken, Handel, Industrie, Büro sowie verwaltende und beratende Berufe. In diesen Berufen finden seit Jahren viele Jugendliche des Kreises eine berufliche Perspektive. Interessierten Eltern und Schülern wird die Möglichkeit gegeben, sich über die unterschiedlichen Ausbildungssysteme, die notwendigen Eingangsvoraussetzungen und Erwartungen der Betriebe, überbetrieblichen Foto: Inga Kronfeld Ausbildungsstätten und der Berufsschule zu informieren. Zudem stellt sich der Vollzeitbereich der kaufmännischen Ausbildung dar. Dazu gehören die Berufsfachschule Wirtschaft (ehemals Handelsschule): (Eingangsvoraussetzung: Hauptschulabschluss), die Berufsfachschule für kaufmännische Assistenz – Fachrichtung Fremdsprachen und Informatik – (Eingangsvoraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss), die Fachoberschule Wirtschaft (Eingangsvoraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung) sowie das Berufliche Gymnasium (Eingangsvoraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss). Foto: Sabine Riege Neue Verkehrsführung hat sich nicht bewährt Mölln (zrml) - Im vergangenen Jahr ist zur Steuerung des Hol- und Bringverkehrs auf dem Schulberg eine neue Verkehrsführung umgesetzt worden. Die Kreuzung Sechseichener Weg / Schäferkamp wurde gesperrt, die Einbahnstraßenregelungen teilweise aufgehoben. Doch die neue Verkehrsführung hat sich nicht bewährt. Der Bauausschuss der Stadt Mölln hat daher die Rückkehr zur alten Verkehrsführung beschlossen, die Verkehrsaufsicht des Kreises hat dem Antrag der Stadt Mölln zugestimmt. Der städtische Bauhof hat deshalb die Durchfahrtsperre aufgehoben und die Beschilderung geändert. Der Haltebereich für den Hol- und Bringverkehr im Süden des Sechseichener Weges steht unverändert zur Verfügung. Von dort aus führt ein befestigter und beleuchteter Fußweg – unabhängig vom PKW-Verkehr – direkt zu den Schulen auf dem Schulberg. Diese armen Jugendlichen... Mölln (sr) - Man muss sie einfach bedauern – diese armen Jugendlichen. Nicht die, die ihre zertrümmerten Fahrräder am Bahnhof vorfinden, sondern die, die nicht wissen, wie sie anders ihre Agressionen abbauen sollten, ohne jemanden zu verletzen. Schwierige Elternhäuser, keine Freizeitangebote – tja, dann bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als auf Häuserwände Graffiti zu sprayen, rumzugammeln oder, wenn's denn doch zu langweilig wird, ein bisschen über Fahrräder herzufallen, die da zwar angeschlossen, aber dennoch augenscheinlich herrenlos (stehen ja schon 2 Tage da...) am Bahnhof stehen. Eigentlich muss man ihnen dankbar sein, denn schließlich haben die Herrschaften ja nur ein Fahrrad zertreten – oder waren es zwei, drei... ach nein: vier völlig demolierte Fahrräder (!) und sich nicht an Kindern vergriffen und denen die Nase zer- Das war bis neulich noch ein tolles Jungen-Fahrrad... schlagen. Ein Schaden von 100 Euro, um das Fahrrad zu reparieren – hey, das kann die Mutti doch locker aufbringen! Tja, und die fragt sich, ob sie Anzeige gegen Unbekannt erstatten oder es gleich lassen soll. Denn inzwischen sind die Versicherungen für Fahrräder ja so teuer, dass sie für zwei Jahresbeiträge gleich ein neues kaufen könnte und dann die Daten von der Anzeige für die Versicherung eh nicht mehr benötigen würde. Nicht ganz ernst nehmen... Da der Text in vielen Teilen nicht wirklich ernst gemeint ist: Vielleicht, und das hoffe ich, bekommt der eine oder andere Vandale zum nächsten Geburtstag oder zu Weihnachten ein wunderbares Fahrrad geschenkt und muss es dann leider in der hintersten Ecke der Garage verstecken, damit keiner seiner Freunde es sieht und womöglich Aggressionen abbauen muss ... 11 | 08 | AKTUELL 39
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