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Dezember 2011 - Gemeinde Innervillgraten

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnisAus dem <strong>Gemeinde</strong>ratVorwort Seite 4<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen Seite 4Aus dem BauamtBauvorhaben im 2. Halbjahr <strong>2011</strong> Seite 8Abgeschlossene ProjekteVerkehrssicherheit Lahnberg-Hochberg Seite 9Sprechtage im Jahr <strong>2011</strong> Seite 9Derzeitige ProjekteHochberg - Lahnberg Lawine Seite 10Sanierung Oberlahnberg Seite 11Wohnanlage <strong>Innervillgraten</strong> Seite 12Geplante ProjekteStrassenausbau Kirchensiedlung Seite 13Verkehrserschließung Dorfzentrum Seite 13Mobiler zwischen drei Regionen Seite 14Besuch des Bischofs Manfred Scheuer Seite 15Wusstet Ihr schon... Seite 16Verabschiedung des Bezirksschulinspektors Seite 16Verabschiedung des Polizeikommandanten Seite 17Baukostenzuschuss ab 2012 Seite 17Naturkundliche Besonderheiten aus dem Villgratental Seite 18Interessantes vom Bauernbund Seite 19EnergieEnergieteam <strong>Innervillgraten</strong> Seite 20Richtig Heizen - Die richtige Heizung für mein Haus Seite 21FörderungenStipendien – Beihilfen Seite 22BildungLehre mit Matura - so wird´s ein Erfolg! Seite 24Erfolge der Musikschüler Seite 25Tag der offenen Tür in der Sonderschule Seite 26Hervorragende Leistungen der Lehrlinge Seite 27Der Kindergarten besichtigte Schloss Bruck Seite 28Aus der Volksschule Seite 29TourismusPlattform auf der Unterstalleralm Seite 30Baumhaus Kinderspielplatz Seite 30Nächtigungsstatistik Villgratental <strong>2011</strong> Seite 31Schilift Stauder Seite 31UmweltAchtung Giftmüll Seite 32Handysammlung - Spenden für Osttirol Seite 33Termin Müllsackausgabe Seite 33GeschichteSappada / Plodn - deutsche Sprachinsel im Hohen Piavetal Seite 34ChronikFortsetzung „Arbeiten rund um die Herpfe“ Seite 36MenschenDr. Otto von Habsburg Seite 38Oh, Du schönes Osttirol Seite 39Gesund & FitFreiwillig etwas bewegen Seite 40Notarztsystem neu Seite 41VereinslebenMusikkapelle <strong>Innervillgraten</strong> Seite 42Die Freiwillige Feuerwehr informiert Seite 43Schützenkompanie Seite 44Volkstanz- und Plattlergruppe Seite 45Rückblick der Jungbauernschaft Seite 46Bäuerinnenorganisation Seite 47VolksbewegungGeburten Seite 48Trauungen Seite 48Geburtstagsjubiläen Seite 49Todesfälle Seite 49Hochzeitsjubiläen Seite 49RätselRätsel Seite 50VeranstaltungenVeranstaltungen Seite 512 3


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratAus dem <strong>Gemeinde</strong>ratFinanzielle Unterstützung für dieSchneeräumungDer <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,das Ansuchen über diefinanzielle Unterstützung für dieSchneeräumung 2010/<strong>2011</strong> beimWeg der Gallersiedlung, mit derBegründung, dass keine private Zufahrtengefördert werden, abzulehnen.Durchführung der Schneeräumungim Bereich „Gasse“.Seitens des Bauausschusses wurdevorgeschlagen für die Räumungder privaten Parkplätze einen Unkostenbeitragvon € 150,-- pro Jahrzu verrechnen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit5 Stimmen gegen 5 Stimmen dieSchneeräumung im Bereich Gasseim bisherigen Umfang durchzuführenund einen Unkostenbeitrag inder Höhe von € 150,-- zu verlangen.Nach nochmaliger ausführlicherDiskussion stimmt der <strong>Gemeinde</strong>ratnochmals ab.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 6Stimmen gegen 4 Stimmen einenBeitrag in der Höhe von € 150,-- einzuhebenund die Schneeräumungim bisherigen Umfang durchzuführen.<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung20.09.<strong>2011</strong>Aufhebung des Allgemeinen undErgänzenden BebauungsplanesHerr Christian Mair, Aussertal 106k,9932 <strong>Innervillgraten</strong> möchte eineTeilfläche der Gp. 2542/21 KG <strong>Innervillgraten</strong>im Ausmaß von 3,00 x22,01 m kaufen um dort eine Holzhüttezu errichten. Die Grundparzelle2542/21 verschiebt sich somit3,00 m nach Osten (rechts). NachAbsprache mit der Wildbach- undLawinenverbauung besteht auchnach dem Verkauf der Teilfläche derGp. 2542/21 ein Bauplatz. Es musslediglich das Südosteck des Grundstückes2542/21, KG <strong>Innervillgraten</strong>freigehalten werden, da sichergestelltwerden muss, dass die WLVzum Oberflächenkanal in diesemBereich zufahren kann.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Aufhebung des allgemeinenund ergänzenden Bebauungsplanesnach dem TROG 2006im Bereich der Gp. 2542/20, 2542/21und 2542/22 KG <strong>Innervillgraten</strong>, sowiedie Neuerlassung eines Bebauungsplanesgem. TROG <strong>2011</strong> entsprechenddem Planentwurf.Widmung einer Teilfläche alsöffentliches Gut.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 6Stimmen gegen 1 Stimme wegenBefangenheit die Teilfläche 1 desGrundstückes 157/6, KG <strong>Innervillgraten</strong>(Vermessungsurkunde desDI Rudolf Neumayr, GZ 2345/<strong>2011</strong>vom 26.04.<strong>2011</strong> als öffentliches Gutzu widmen.Wegvermessungen von<strong>Gemeinde</strong>wegenAufgrund von Elementarschädenwurden einige Bereiche der <strong>Gemeinde</strong>wegesaniert. Dabei handeltes sich um die Ausweiche im BereichAußerwalder, den VerbindungswegLahnberg – Arntal (Unterlahnerweg)sowie die Ausweiche im BereichNolte. Diese drei Abschnitte wärenabschließend noch zu vermessen.Laut Kostenvoranschlag beträgt dieVermessung für diese Bereich insgesamt€ 2.470,00.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Wegvermessungen der<strong>Gemeinde</strong>wege Walder-Hochberg,Lahnberg-Arntal und Walchegge-Nolte.Reparatur oder Neukauf einerSchneefräse.Da die Schneefräse reparaturbedürftigist (Wurfrad, Getriebe,…)wurden bei der Fa. LandtechnikWiedemayr GmbH Angebote für dieReparatur sowie den Neukauf einerSchneefräse eingeholt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Reparatur der Schneefräselt. Angebot der Fa. LandtechnikWiedemayr GmbH, 9920 Heinfels inder Höhe von € 1.701,28.Ankauf eines Streugerätes fürdie <strong>Gemeinde</strong>pritsche.Für den Ankauf eines Salzstreugerätes,das auf die <strong>Gemeinde</strong>pritschemontiert werden kann, wurdenAngebote bei der Fa. LandtechnikWiedemayr GmbH und Berger MaschinenGmbH & Co.KG eingeholt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigden Ankauf des APV-StreugerätesWD 100m³ von der Fa.Landtechnik Wiedemayr GmbH,9920 Heinfels.Vergabe der Kindergarten- undSchülertransporte für das Schuljahr<strong>2011</strong>/12.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,die Vergabe der Kindergarten-und Schülertransporte fürdas Schuljahr <strong>2011</strong>/12 an die Fa.Schmidhofer AutounternehmenGmbH laut den Tarifen im Angebotzu vergeben.Vergabe der Planungskosten fürdie Vorstudie der gemeinsamenHeizanlageDer <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Vergabe der Planungskostenfür die Vorplanung der gemeinsamenHeizanlage auf dieTagesordnung zu setzen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Vergabe der Planungskostenfür die Vorplanung der gemeinsamenHeizanlage.<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung08.11.<strong>2011</strong>Ausbau des InteressentenwegesKohlerFür das Jahr <strong>2011</strong> wurde der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> für den Straßenausbauder Kirchensiedlung €57.500,-- an Bedarfszuweisungenzugesagt. Wenn nicht heuer mitdem Ausbau begonnen wird, verfälltdieses Geld. Mit den Interessentender Weggemeinschaft Kohler wirdnochmal gesprochen, ob man denWeg bis zum Hof vlg. Kohler ausbaut.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigden Ausbau des InteressentenwegesKohler.Ausgliederung des HauptschulverbandesSillian in „HauptschulverbandSillian ImmobilienKG“Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Ausgliederung desHauptschulverbandes Sillian in die„Hauptschulverband Sillian ImmobilienKG“.Schneeräumung der ZufahrtKlamperplatz 119Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigeinen Anteil von 50% deranfallenden Schneeräumungskostenim Winter <strong>2011</strong>/2012 von Fam.Michael Hofmann, Klamperplatz119, 9932 <strong>Innervillgraten</strong> zu übernehmen.Fam. Hofmann ist Auftraggebergegenüber dem durchführendenUnternehmen für dieSchneeräumung und Manfred Haider,Hochberg 31, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>für die Splittstreuung.Bedeckung vonaußerplanmäßigen AusgabenBis zum 4. Oktober <strong>2011</strong> scheinenüberplanmäßige Ausgaben im Gesamtbetragvon € 51.546,17,-- auf.Die Überschreitungen in dieserHöhe können durch Minderausgabenbzw. Mehreinahmen abgedecktwerden.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Bedeckung der überplanmäßigenAusgaben durch dieangeführten Minderausgaben bzw.Mehreinnahmen, die sich ergebenhaben.Erledigung desPrüfungsberichtesDer Prüfungsbericht über die ordentliche<strong>Gemeinde</strong>prüfung <strong>2011</strong>wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat durch denBürgermeister Josef Lusser unddie Amtsleiterin Claudia Mair vorgebracht.Einige Anweisungen wurdenbereits erledigt bzw. müssen nocherledigt und eingehalten werden.Erschließungskostenbeiträgeund BaukostenzuschussBisher wurden 2,5% der Erschließungskosteneingehoben. Im Prüfungsberichtwurde auch diesmalwieder angeregt, den vollen Erschließungsbeitrageinzuheben undeventuell einen Baukostenzuschusszu gewähren.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 9Stimmen gegen 1 Stimme für ab01.01.2012 eingereichte Bauansuchenden vollen Erschließungsbeitrageinzuheben sowie einen Baukostenzuschussin der Höhe von40% zu gewähren. Wenn ein bewilligungspflichtigesBauvorhabenohne Baubewilligung errichtet wird,wird kein Baukostenzuschuss gewährt.Im Falle einer Nachverhandlungwird ebenfalls kein Baukostenzuschussgewährt.Hebesätze, Steuern und Abgabenfür das Haushaltsjahr 2012.Die einzelnen Hebesätze zu denSteuern und Abgaben wurden fürdas Jahr 2012 in allen Abgabenartenum die Indexerhöhung von 4 %neu festgesetzt.Die Müllabfuhrgebühr erhöht sichum die laufende Indexanpassungauf Grund der Wertbeständigkeitder Müllabfuhrpreise (Vereinbarungmit dem Abfuhrunternehmen). DieAnzahl der auszugebenden Müllsäckewird unverändert übernommen.Von der Fa. Rossbacher wurden fürdas Jahr 2012 vorerst 3000 Säckeangekauft. Ebenso wurden für dieSammlung von Bioabfällen entsprechendeSäcke angekauft.Die einzelnen Hebesätze zu denSteuern und Abgaben für das Jahr2012 wurden einstimmig festgesetzt.<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung29.11.<strong>2011</strong>Anschluss der gemeindeeigenenGebäude an das Heizwerk.Die <strong>Gemeinde</strong> müsste für den Anschlussdes <strong>Gemeinde</strong>- und Schulhausesca. € 20.000,-- und für dasFeuerwehrhaus ca. € 8.000,-- zahlen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie gemeindeeigenen Gebäude(Feuerwehrhaus, <strong>Gemeinde</strong>undSchulhaus) an das Heizwerkanzuschließen.GrundankaufNach den Gesprächen mit JosefSteidl, Gasse 74 besteht für die <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> die Möglichkeiteine Teilfläche aus der Gp. 12/1KG <strong>Innervillgraten</strong> zu kaufen.Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mit 56 7


Derzeitige ProjekteDerzeitige ProjekteHochberg - Lahnberg LawineAnbruchverbauung „ Berglet Lawine“Hierbei konnte für das oberste Anbruchgebietdie Zugverankerungenfür 60 Lawinenwerke fundiert werden.Auch die Druckbereiche für dieStützenelemente konnten im Herbst<strong>2011</strong> vorbereitet werden, sodassim Sommer 2012 die Montage derWerksreihen erfolgen kann. Je nachGeländeanpassung werden in diesemVerbauungsbereich Stahlstützwerkemit einer Verbauungshöhevon 3.7 m bzw. 4.2 m errichtet.Für die Schutzmaßnahmen zur Sicherungder <strong>Gemeinde</strong> Innervillgra-ten wurden im Bauberichtsjahr <strong>2011</strong>über € 300.000 aufgewendet.Ausblick:Die umfangreichen Vorarbeitenwerden es 2012 ermöglichen, dengesamten Lawinenanbruchbereichöstlich des Gosebaches zu sichern.Durch den neuen Aufschließungswegwird die Errichtung der Schutzbautenwesentlich erleichtert undbeschleunigt.Die Wildbach- und Lawinenverbauung,Gebietsbauleitung Osttirol,wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>bürgerneine besinnliche Weihnacht und einengesunden und sicheren Rutschin das neue Jahr 2012.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> hat fürden 1. Abschnitt der Bergletlawineden Anteil von € 32.000,-- bezahlt.Davon erhielt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>€ 23.000,-- an Bedarfszuweisungen. Der Restbetrag wurdezu 60% von den Interessenten undzu 40% von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>getragen.Wildbach- und LawinenverbauungBernhard VöglLawinenverbauung- Fundierung und ZugänglichkeitArbeitsbericht <strong>2011</strong> der WildbachundLawinenverbauung- GebietsbauleitungOsttirolSchutzmaßnahmen Hochberg-Lahnberg- Lawinen, Projekt 2008<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> , vertretendurch Herrn Bürgermeister JosefLusser, hat am 02.06.2010 unterVorlage von Projektsunterlagen derWildbach- und Lawinenverbauung,Gebietsbauleitung Osttirol, bei derBezirkshauptmannschaft Lienz umdie wasser- forst- und naturschutzrechtlicheBewilligung für Schutzmaßnahmen„Hochberg- Lahnberg-Lawinen, Projekt 2008“ angesucht.Bei einer mündlichen Verhandlungwurden folgende Maßnahmen mitBescheid der BezirkshauptmannschaftLienz genehmigt:1.2.3.Anbruchverbauungen mittelsStahlschneebrückenForstliche Maßnahmen in Formvon AufforstungenVerpfählungen in Steilbereichenmit Aufforstungen4.Lawinenmauer Fürat mit VorfeldsicherungIm Rahmen dieses Projektes wurdeauch der Erschließungsweg„Schönebene“ auf Antrag der AgrargemeinschaftAußerhochberg, vertretendurch Herrn Obmann AlbinSteidl, forst- und naturschutzrechtlichverhandelt und genehmigt.Für die geplanten Schutzbauten sindGesamtkosten von € 3.925.000.-vorgesehen.Folgende Baumaßnahmenwurden im heurigen Jahr durchgeführt:Wegerschließung „Schönebene“Die im Sommer <strong>2011</strong> ausgeführteWeganlage wurde als LKW- befahrbarerWeg mit einer Fahrbahnbreitevon 4,0 m mit einem Umkehrplatzam Wegende errichtet. Die Maschinenbauarbeitenwurden unterAufsicht der Wildbach- und Lawinenverbauungdurch die FirmaFürhapter, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>,ausgeführt. Laut Bescheid derBezirkshauptmannschaft Lienz wurdeauch eine ökologische Bauaufsichtvorgeschrieben, welche vomIngenieurbüro Altenweisl Geraldwahrgenommen wurde. Der Erschließlungswegerstreckt sich übereine Länge von 700 lfm, abzweigendvon der bestehenden Forststraße„Hirbengrant- Bergletalm“auf 2.130 m SH und führt durch mittelsteilesGelände. Beim Bau derWeganlage wurde auf eine naturnaheAusführung der ErdarbeitenBedacht genommen. So wurde derOberboden samt Vegetationsdeckeabgetragen und unmittelbar fortlaufendauf den tal- und bergseitigenBöschungen wieder aufgetragen.Strukturmaterialien wie Findlinge,Wurzeln und Kleinbäume wurdenin die neuen Wegböschungen integriert.Zahlreiche Ameisenbautenmussten entfernt und an geeigneteStandorte versetzt werden. DieWeganlage „Schönebene“ konnteim Baujahr <strong>2011</strong> bis zur Anbruchverbauungder Berglet- Lawine fertiggestelltwerden.Sanierung OberlahnbergBei der Sanierung des Oberlahnbergwegeswurde im Jahr <strong>2011</strong>das Teilstück von „I.Walder“ bis„A.Steinwand“ saniert.Insgesamt wurden im heurigen Jahr€ 167.100,-- verbaut.Davon hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>€ 45.000,-- an Bedarfszuweisungenund € 82.500,-- an Beihilfendes Landes Tirol erhalten.Die Restkosten wurden von der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> getragen.10 11


Derzeitige ProjekteGeplante ProjekteWohnanlage <strong>Innervillgraten</strong>Strassenausbau KirchensiedlungAufgrund des verzögerten Baubeginnesder OSG beim Haus 80awurde auch mit dem Straßenausbauder Kirchensiedlung erst MitteNovember begonnen. Im Jahr <strong>2011</strong>konnte nur mehr ein Teilstück gebautwerden. Im kommenden Jahrwird das Projekt voraussichtlich fertiggestellt.Beginn des Straßenausbaues im Bereich der KirchensiedlungDer Ausbau dieses Teilstückes wirdsich auf ca. € 20.000 bis € 25.000,--belaufen, wobei man € 17.000,-- anBedarfszuweisung erhält.Verkehrserschließung DorfzentrumNeben dem Ausbau der Kirchensiedlungist auch der Ausbau vonweiteren Verkehrsflächen geplant.Im Anschluss auf den StrassenausbauKirchensiedlung soll auchder Kirchplatz neu gestaltet werdenund von der Verkehrsfläche optischgetrennt werden. Mit dem Bau dergeplanten Hotelanlage des HerrnFürhapter Martin soll auch die Zufahrtzum Hotel gemacht werden. Indiesem Zuge soll auch der Platz vordem Raiffeisen-Gebäude neu geplantwerden. Abschließend soll derParkplatz sowie die Verkehrsflächeneben dem Widum neu gestaltetwerden.Die Kosten für das gesamte Projektbelaufen sich auf ca. € 200.000,--.12 13


AktuellAktuellMobiler zwischen drei RegionenDas Projekt Mobilität zwischen dendrei Regionen wird in den drei RegionenAlto Bellunese (Cadore undComelico), Hochpustertal und Osttirolim Rahmen des Interreg IV ItalienÖsterreich Programms, das vomEuropäischen Fonds für regionaleEntwicklung finanziert wird, umgesetzt.Projektpartner sind:–– Provinz Belluno (Lead Partner)–– Autonome Provinz Bozen (Projektpartner)–– Planungsverband PV35 Sillian(Projektpartner)–– Land Tirol/Abteilung für Verkehrsplanung(Assoziierter Partner)Projektvolumen:Gesamtbetrag 324,250 €(Förderungen 272,370 € EFRE)Provinz Belluno € 114.710,00(Förderung € 96.356,00Provinz Bozen € 111.400,00(Förderung € 93.576,00PV 35 € 98.140,00(Förderung € 82.437,00Das Land Tirol unterstützt das Projektdurch Beratung, Begleitungund Personalleistung ohne eigenesBudget als assoziierter Partner.Das Projekt liefert einen wichtigenBeitrag in der Zusammenarbeithinsichtlich Unterstützung und Ent-wicklung der Mobilität im Dolomitenraum.Zentraler Arbeitsschwerpunktder Projektpartners PV 35:Insbesondere der Partner Sillianwird die Grundlage für ein Rufbussystemauf Abruf in den Seitentälerndes Pustertals schaffen unddie Nachfrage und die Bedürfnissemessen, da es in Osttirol mit demDefmobil bereits Erfahrungsgrundlagengibt. Es ist geplant in Zusammenarbeitmit der Abteilung fürVerkehrsplanung des Landes, derUniversität für Bodenkultur Wienund dem Regionsmanagement Osttirolmögliche Umsetzungsmodellefür die Täler der PV 35 und dieAnbindung an das Pustertal und dieVerkehrsinfrastruktur zu schaffen.Von den Ergebnissen erwarten wiruns wichtige Hinweise und Ableitungenfür die Entwicklung und finanziellmachbare Umsetzung vonRufbussystemen in allen drei Partnerregionen.Detaillierte Aufgaben im PV 35:–– Evaluierung des existierendenAngebots im PV35 Sillian unddas der grenzüberschreitendeLinien bis Innichen–– Koordinierung der Vorschlägedie Rufbussysteme betreffend–– Ausrichten eines Workshops undPräsentation der Ergebnisse derFlipper Studie (Bedarfsstudiehinsichtlich Rufbus Defmobil,verfasst von der Universität für––––Bodenkultur Wien) die auf dasVillgratental und das Tiroler Gailtalumgelegt wirdFür alle grenzüberschreitendenVerbindungen werden die bestenAnschlüsse und Busverbindungenmit dem Bhf. Sillian erhobenund durch eine verbesserteAnbindung durch Öffis ist einebessere Erreichbarkeit und Austauschzw. den beiden BiathlonzentenObertilliach und Antholzim Winter gewährleistet.Ein wie im Defereggental geplantesRufbussystem soll auchim Gebiet des PV35 optimaleAnbindung an den höherrangigenÖPNV sicherstellen, in fehlendenAngebotszeiten zum Einsatzkommen. Dafür werden dieentsprechenden Grundlagenarbeitenim Rahmen des Interregprojektesdurchgeführt.Parallel zu den Aktivitäten im PV35wird an der Planung einer grenzüberschreitendenVerbindung zwischendem Defereggental und demAntholzertal gearbeitet. Mit den<strong>Gemeinde</strong> und Tourismusvertreternwerden Möglichkeiten und Grundlagenfür ein touristisches Angeboterarbeitet, das vor allem dem grenzüberschreitendenWandertourismusentgegenkommt, den Individualverkehrbeschränken hilft und einenAustausch zwischen den beidenTälern unterstützt.Regionsmanagement OsttirolBesuch des Bischofs Manfred ScheuerFranz Heidegger, Bischof Manfred Scheuer, Bgm. Josef Lusser und Dekan Mag. JosefMair nach dem Hauptgottesdienst beim PavillonAm Sonntag, 25. Oktober <strong>2011</strong> besuchteder Bischof Manfred Scheuergemeinsam mit seinem SekretärFranz Heidegger im Rahmen einerVisite unsere <strong>Gemeinde</strong>.Um 07.45 Uhr wurde die Ernte-Dank-Feier beim Pavillon feierlicheröffnet. Der Einzug in die Kirchewurde musikalisch durch die Musikkapelleumrahmt. Die Schützenkompaniesowie eine Abordnungder Freiwilligen Feuerwehr, dieJungbauernschaft, Bäuerinnenorganisationund viele Einheimischenahmen daran teil.Der Hauptgottesdienst wurde vonBischof Manfred Scheuer zelebriertund vom Kirchenchor musikalischgestaltet.Nach dem Hauptgottesdienst gabes beim Pavillon eine Agape. Nachden Ehrenworten des Bürgermeistersund des Herrn Bischof gab esein Ehrensalut der Schützenkompanie.Die Musikkapelle spielte anschließendnoch ein paar Märschebis der Bischof wegen einer Sitzungnach Graz musste.Am Montag Vormittag, den 26. Oktober,kam unser Bischof ManfredScheuer wieder zurück nach <strong>Innervillgraten</strong>,um den Kindergarten unddie Volksschule zu besuchen. AmNachmittag traf er sich mit den Seniorenim Pfarrsaal.Bei der Agape beim PavillonAm Abend zelebrierte er eine Messein der Wallfahrtskirche MariaSchnee. Im Anschluss daran wurdebei einem gemeinsamen Essen mitdem Pfarrkirchenrat und dem Pfarrgemeinderatin der Bad´l Alm nocheinige Zeit diskutiert.AL Claudia MairBischof Manfred Scheuer mit den Marketenterinnen und dem Fähnrich der Musikkapelle14 15


AktuellAktuellWusstet Ihr schon...1. Platz in Afritz am See am 10.10.2009Alois Senfter vlg. Stauder hat bereitsmehrere Siege in den letztenJahren im Trailsport für sich entscheidenkönnen.So holte er sich auch in der ÖTSV-Klasse Cup im Oktober <strong>2011</strong> in Lunzam See den Titel vor Max Bauerund Martin Bauer.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> gratuliert„Stauda Lois“ herzlich zu seinenLeistungen und wünscht Ihmauch weiterhin viel Erfolg.AL Claudia MairVerabschiedung des Kommandanten derPolizeiinspektion SillianIm Beisein von Bezirkshauptfrau Dr.Olga Reisner, dem stellvertretendenBezirkskommandanten ChefinspektorOskar Monitzer und demSillianer InspektionskommandantenChefinspektor Jakob Ebner verabschiedetendie Bürgermeister desPlanungsverbandes 35 am Freitag,7. Oktober <strong>2011</strong> den scheidendenKommandanten der PolizeiinspektionSillian, Kontrollinspektor ErichPfurtscheller in der Bad´l Alm inKalkstein.Verabschiedung desBezirksschulinspektors Dr. Horst HafeleMit Anfang <strong>Dezember</strong> ging unserlangjähriger Osttiroler BezirksschulinspektorRR Mag. Dr. Horst Hafelein den wohlverdienten Ruhestand.Die Bürgermeister des Bezirkes sowieBildungslandesrätin Dr. BeatePalfrader, Bezirkshauptfrau Dr. OlgaReisner und LandesschulinspektorHR Dr. Reinhold Wöll verabschiedetenunseren Bezirksschulinspektoram Abend des 17. Oktober <strong>2011</strong> imSchwarzachsaal des Kulturhausesin Hopfgarten.Im Auftrag aller Bürgermeister überbrachteLA Dr. Andreas Köll ein kleinesGeschenk. Er bedankte sich fürdie freundschaftliche Zusammenarbeitmit allen Osttiroler <strong>Gemeinde</strong>n.Durch seine Mithilfe und Unterstützungist es gelungen viele Schulenumzubauen und zu sanieren, sodassOsttirol hier ein Vorzeigebezirkgeworden ist.v. links.: LSI HR Dr. Reinhold Wöll (Landesschulinspektor), Bgm. Franz Hopfgartner,Landesrätin Dr. Beate Palfrader, BSI RR Dr. Horst Hafele, LA Bgm. Dr. Andreas Köll,HR Dir. Dr. Ursula Strobl, Bezirkshauptfrau Dr. Olga ReisnerErich Pfurtscheller trat im Juli 1972in die Bundesgendarmerie ein.Im August 1974 erfolgte die Ausmusterungvon der GendarmerieschuleWiesenhof zum GendarmeriepostenHall in Tirol.Von Oktober 1975 bis <strong>Dezember</strong>1979 versah Erich Pfurtscheller seineDienste in den GendarmeriepostenMatrei am Brenner, Steinach amBrenner und Mutters.Im <strong>Dezember</strong> 1979 erfolgte die Versetzungnach Sillian, worauf er fürBgm. Erwin Schiffmann bei der Übergabe eines Geschenkes an Erich Pfurtschellereinen Monat dem GendarmeriepostenSt. Johann in Tirol zugeteiltwurde.Von September 1980 bis Juni 1981absolvierte Erich Pfurtscheller inMödling die Ausbildung zum dienstführendenBeamten.Darauf folgte die Ausmusterung alsPostenkommandant in ObertilliachBaukostenzuschuss ab 2012Bisher wurden nur 50% der Erschließungskosteneingehoben.Da die <strong>Gemeinde</strong> bei den <strong>Gemeinde</strong>revisionenimmer wiederbeanstandet wurden, den vollenErschließungsbeitrag einzuhebenhat der <strong>Gemeinde</strong>rat folgendes beschlossenvon August 1981 bis Juli 1990.Vom 1. August 1990 bis zum 30.September <strong>2011</strong> war Erich Pfurtschellerals Postenkommandant inSillian tätig.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>wünscht Ihm viel Gesundheit undGlück für die Zukunft.Bei allen ab 1. Jänner 2012 eingereichtenBauansuchen werdendie vollen Erschließungskosteneingehoben sowie ein Baukostenzuschussin der Höhe von40% gewährt.Wenn ein bewilligungspflichtigesBauvorhaben ohne Baubewilligungerrichtet wird bzw. Nachverhandeltwird, wird kein Baukostenzuschussgewährt.In anderen <strong>Gemeinde</strong>n wird diesschon seit langem so gehandhabt.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> erhofftsich dadurch, dass die <strong>Gemeinde</strong>bürgerden rechtlichen Wegbei einem Bauvorhaben einhalten.16 17


FörderungenFörderungenFahrtkostenzuschuss für Internatschüler/LandTirolFahrtkostenzuschüsse für SchülerInnenmit Hauptwohnsitz in Tirol,die für den Schulbesuch in einerZweitunterkunft außerhalb desHauptwohnsitzes wohnen.Voraussetzung ist die Vorlage desSchülerbeihilfenbescheides desLandesschulrates und der Nachweisdes zuständigen Finanzamtesüber eine ausbezahlte Schulfahrtbeihilfe.Darüber hinausgehende Kostenwerden bis zur maximalen Förderhöhevon € 400,-- ersetzt. Anträgean das Amt der Tiroler Landesregierung,Landesgedächtnisstiftung.Beihilfe der AK Tirol für Schülereiner schulischen AusbildungFür Kinder von AK-Mitgliedern, dieeine Schulausbildung ab der 9.Schulstufe (z. B. PolytechnischeSchule, 1. Klasse HTL, 1. KlasseHAK) absolvieren. Die Beihilfe istabhängig vom Hauhaltsnettoeinkommen.Ab der 10. Schulstufewird die Beihilfe nur für SchülerInnenvergeben, die keinen Anspruchauf eine staatliche Schülerbeihilfehaben. Auch Krankenpflege- undPflegehelferausbildung sowie dieAusbildung nach dem Tiroler Sozialbetreuungsberufegesetzwerdengefördert. Keine Beihilfe gibt es abder 10. Schulstufe, wenn ein Anspruchauf eine Schülerbeihilfe desLandesschulrates oder des Amtesder Tiroler Landesregierung besteht.Die Beihilfenhöhe liegt einkommensgestaffeltzwischen € 290,--und € 670,-- im Jahr. Anträge an dieAK Tirol.Stipendien – BeihilfenBeihilfe der AK Tirol für Schülereiner Schule für BerufstätigeDie AK Tirol fördert AK-Mitglieder,die eine Schule für Berufstätige besuchen(z. B. HTL, AHS- oder HAKAbendschule). Ebenso werden dieKrankenpflege- und Pflegehelferausbildungsowie Ausbildungennach dem Tiroler Sozialbetreuungsberufegesetzgefördert. AntragstellerInmuss arbeiterkammerumlagepflichtigbeschäftigt oder bei einerVollzeitausbildung überwiegend 4Jahre in Tirol AK-umlagepflichtiggewesen sein. Oder mindestensein Elternteil muss in Tirol aktuellAK-Mitglied sein oder Pensionsantrittgewesen sein.Die Beihilfenhöhe liegt einkommensgestaffeltzwischen € 290,--und € 670,-- im Jahr. Anträge an dieAK Tirol.Stipendien für Schüler aus derLandesgedächtnisstiftung bzw.des Landes TirolSchülerInnen, mit Wohnsitz in Tirolerhalten abhängig vom Familieneinkommenein Stipendium, wenn siein der Regel keinen Anspruch aufeine finanzielle Unterstützung derzuständigen Bundesstellen haben(kein Rechtsanspruch).Förderungsschwerpunkte:1. SchülerInnen der 5. bis einschließlich8. Schulstufe, die auszwingenden Gründen in einemInternat untergebracht werdenmüssen.2. Schüler der 9. Schulstufe (1.Klasse Oberstufe) einer höherenoder mittleren Schule3. Schüler ab der 10. Schulstufewenn nachweisbar kein Anspruchauf eine Schülerbeihilfe des Bundesbesteht (z. B. Notendurchschnittüber 2,9 oder Schulwechsel, etc.).Positiver Schulerfolg im Vorjahrfür Stipendien des Landes, Notendurchschnittnicht über 2,5 für Stipendiender LandesgedächtnisstiftungStipendien des Landes werdenfür Schüler bereitgestellt, die trotzsozialer Bedürftigkeit weder ein Stipendiumder Landesgedächtnisstiftung,noch nach dem Schülerbeihilfengesetzerhalten. Voraussetzungist ein positiver Schulerfolg im letztenJahreszeugnis.Einbringungsfrist bis spätestens 15.November des jeweiligen Schuljahresan die Schulleitung.Schul-, Heim- und Fahrtkostenbeihilfefür Schüler/LandesschulratFür Schüler ab der 9. Schulstufe(Heim- und Fahrtkostenbeihilfe,bzw. der 10. Schulstufe (Schulbeihilfe),die eine mittlere oder höhereSchule besuchen, abhängig vomFamilieneinkommen. Notendurchschnittin den Pflichtgegenständennicht über 2,9 bzw. 3,1 (Heimbeihilfe).Antragsfrist ist jeweils der 31.12.des Schuljahres.Beihilfenhöhe maximal € 1.130,--/Jahr (Schulbeihilfe), bzw. € 1.380,--/Jahr (Heimbeihilfe) zuzüglich einerFahrtkostenbeihilfe von € 105,--/Jahr.Heimfahrtbeihilfe für SchülerAnspruch haben Eltern, deren Kindnicht am Hauptwohnsitz die Schuleabsolviert und deshalb in der Näheder Schule wohnen muss, am Wochenendeheimfährt und kein öffentlichesVerkehrsmittel unentgeltlichbenützen muss mindestens 2 kmlang sein.Die Beihilfe beträgt je nach Entfernungzwischen € 19,-- und € 58,--/Monat. Anträge beim Wohnsitzfinanzamt(Formular Beih 85).Schulfahrtbeihilfe für SchülerAnspruch haben Eltern deren Kindfür die Fahrt vom Wohnort in dieSchule und zurück kein öffentlichesVerkehrsmittel unentgeltlich benutzenkann. Schüler muss Anspruchauf Familienbeihilfe haben undder kürzeste Weg in eine Richtungmuss mindestens 2 km betragen.Die Beihilfe ist je nach Entfernungunterschiedlich hoch gestaffelt.Anträge beim Wohnsitzfinanzamt(Formular Beih 85)Steuerfreibeträge bei auswärtigerBerufsausbildung (undBerufsschule)Kosten für die zwangsläufige auswärtigeBerufsausbildung einesKindes. Besteht im Einzugsbereichdes Wohnortes keine entsprechendeAusbildungsmöglichkeit und dasKind muss eine auswärtige Schule(mind. 25 km Entfernung) besuchen,so kann für jeden angefangenenMonat ein Freibetrag von €110,-- monatlich geltend gemachtwerden.Ist die Ausbildungsstätte vomWohnort mehr als 80 km entfernt,dann steht der Freibetrag auf alleFälle zu.Bei einer Entfernung von wenigerals 80 km steht der Freibetrag zu,wenn für Schüler innerhalb von 25km keine entsprechende Ausbildungsmöglichkeitbesteht und amAusbildungsort eine Zweitunterkunftbewohnt wird.Geltendmachung über die Arbeitnehmerveranlagung.Studienbeihilfe des BundesOrdentlich Studierende an Hochschule,Fachhochschule, Akademienund Konservatorien. Studienberechtigungsprüfung.Österreichischer Staatsbürger undgleichgestellte Ausländer, Studienerfolg,soziale Bedürftigkeit. Höchstalter30 Jahre.Stipendium der „Michael vonZoller-Stiftung“Stipendien für erbrachte Leistungenim vergangenen Schul- bzw.Studienjahr für SchülerInnen undStudentInnen aus Tirol, die österreichischeStaatsbürger sind und eineösterreichische höhere Schule mitReifeprüfungsabschluss bzw. Universität,Pädagogische Akademie,Berufspädagogische Akademie,Akademie für Sozialarbeit und Landundforstwirtschaftliche Akademiebesuchen. Stipendien sind abhängigvom Familieneinkommen.Das Pro-Kopf-Einkommen darf netto€ 620,-- nicht überschreiten und dieeigenen Einkünfte dürfen nicht über€ 8.000,-- jährlich brutto liegen.Weitere Voraussetzung ist ein günstigerSchulerfolg (2,1 Notendurchschnittund kein „nicht genügend“),bzw. Studienerfolg (2,3 Notendurchschnittim Reife-, Berufsreife- bzw.Studienberechtigungsprüfungszeugnisfür StudentInnen im erstenStudienjahr, bzw. 2,5 für StudentInnenan Akademien, bzw. 3 bei StudentInnenan Universitäten).Einreichfrist 15. September bis 31-Mai des laufenden Schul- bzw. Studienjahresbeim Amt der NÖ Landesregierung.Daniel und Maria Swarovski-StiftungDie Stiftung fördert Schülerinnenund Schüler an mittleren oder höherenSchulen ab der 10. Schulstufe.Voraussetzung ist soziale Bedürftigkeit,Hauptwohnsitz in Tirol, Notendurchschnittvon max. 2,0 undder Schüler muss eine inländischeSchule besuchen und nicht älter als27 Jahren sein.Schulstartbeihilfe des LandesTirolFür SchülerInnen mit Hauptwohnsitzin Tirol zwischen 6 und 15 Jahren,abhängig vom Familieneinkommen.Der Zuschuss beträgt € 145,35 proschulpflichtigem Kind und wird einmaljährlich im Herbst ausbezahlt.Achtung: Einreichtermine beachten(meistens der 30. September jedenJahres) Anträge beim Amt der TirolerLandesregierung, Abt. JUFF-Familienreferat.Kinderbetreuungsbeihilfefür Mütter/Väter mit Hauptwohnsitzin Tirol, die als Alleinerziehende ihrKind außerhäuslich betreuen lassenmüssen, um ihren Beruf nachgehenzu können und beim AMSkeine Unterstützung mehr erhalten(vor der Antragstellung beim JUFFmuss beim AMS um Unterstützungangesucht werden). Abhängig vomEinkommen.Anträge und Infos bei:AAB-BezirksobmannMeinhard ParggerTel.: 0664/1203440E-Mail: meinhard.pargger@gmx.atEin Informationsblatt überLehrlingsförderungen,Stipendien-Beihilfen undArbeitnehmerförderungenliegt im <strong>Gemeinde</strong>amt<strong>Innervillgraten</strong> zur freienEntnahme auf.22 23


BildungBildungLehre mit Matura - so wird´s ein Erfolg!Lehre und Matura – das ist Qualifizierungauf höchstem Niveau vonAnfang an. Die Möglichkeiten, diesich durch die Doppelgleisigkeit bereitsin der ersten Berufsausbildungauftun, sind unbegrenzt. Alle Türenstehen offen! Und damit die Lehrlingedie anspruchsvolle Ausbildungauch erfolgreich abschließen können,setzt das WIFI auf zielgerichtetesCoaching und eingehendeBetreuung. Heuer gibt es das WIFI-Erfolgsmodell Lehre und Matura innoch mehr Bezirken!Lehre und Matura – das sind zweikomplette Ausbildungen in einem.Beides parallel zu absolvieren, istjedoch kein Honiglecken. Und weildas Durchhaltevermögen der jungenMenschen bei dieser Herausforderungoftmals auf die Probegestellt wird, steht am WIFI die intensive,umfassende Betreuung derJugendlichen an oberster Stelle.Damit die talentierten Lehrlinge auchzu Ende führen können, was sie somotiviert begonnen haben. Dieser„Sonder-“Service des WIFI hat sichbewährt. Im österreichweiten Vergleichnämlich ist das WIFI absolutspitze, was den Erfolg der Lehrlingein der Ausbildung anbelangt!Das entscheidende Angebot desWIFI ist dabei der Lehre und Matura-Checkschon vor dem Einstieg,denn er hilft bei der Entscheidung,ob die Ausbildung auch die richtigeist. So startet niemand „blindlings“.Derart gut vorbereitet und dank derBetreuung während der gesamtenAusbildungsdauer gibt es kaummehr vorzeitige Ausstiege!Beides in einem – gleich vonAnfang an!Lehre und Matura bedeutet einenechten Vorsprung – für Absolventen/innenebenso wie für Betriebe.Mit dem Doppelabschluss sind alleweiteren Berufs- und Qualifizierungswegemöglich. Die beidenAusbildungen in einem zu absolvieren,erfordert jedoch Einsatz undOrganisation. Eine gute Strukturbeim Lernen hilft den Jugendlichen,die Ausbildung durchzuhalten underfolgreich abzuschließen. Wie dasaussieht?Fünf Schlüssel zum Erfolg1. Individueller Zeitplan für jede/nTeilnehmer/in – z.B. Konzentrationauf zwei Fächer.2. Lernkonzept: Wie viel Zeit habeich und wie organisiere ich meineLernstunden?3. Anleitung: Im Edumoodle istSchritt für Schritt dokumentiert,wie weiter vorzugehen ist. Auchdie erforderlichen Unterlagenstehen hier zur Verfügung.4. Berufsintegriert: Wenn der Arbeitgeberdieses Modell unterstütztund den Lehrling für dieMaturakurse ein Mal pro Wochefreistellt, stellen sich erfahrungsgemäßdie größten Erfolge ein,da fixe Lernzeiten eingehaltenwerden.5. Ist Lehre und Matura das Richtige?– Das können Interessierteherausfinden mit dem WIFI Lehreund Matura-Check! Dieser istein exklusiver Service des WIFI– und außerdem ist er kostenlosund verpflichtet zu nichts! Dabeiwerden in drei Teilen die Stärken,die Interessen und die fachlichenVoraussetzungen erhoben.Lehre und Matura – doppeltgerüstet für den KarrierewegJugendliche bzw. Pflichtschulabgänger,die talentiert und engagiertsind, müssen sich dank der ParallelausbildungLehre und Maturanicht mehr zwischen Schule undLehre entscheiden. Sie könnenbeide Abschlüsse parallel erlangen– was bedeutet, dass sie bereitsals junge Erwachsene von etwa 20Jahren zwei fertige Ausbildungen inder Tasche haben.Die Vorteile dieser beruflichenZweigleisigkeit liegen auf der Hand.Durch die Kombination aus Allgemeinbildungauf Maturaniveau undbetrieblicher Praxis sind die Absolventen/innenhervorragend für denArbeitsmarkt gerüstet. Dem jungenFacharbeiter steht eine Karriere alshochqualifizierter Mitarbeiter in einerFührungsposition ebenso offenwie ein Studium an einer Universitätoder Fachhochschule. Außerdemverdienen die Jugendlichen bereitsvon Beginn an ihr eigenes Geld.Neben dem Job oderberufsintegriertLehre und Matura kann auf zweiverschiedenen Wegen absolviertwerden.Wer die Matura neben seinem Beruferlangen möchte, hat den Unterrichtwie auch das Lernen selbstständigin der Freizeit zu organisieren.Höchste Erfolgsquoten verzeichnetdas integrierte Modell, da es einemstrukturierten, verbindlichen Ausbildungsplanfolgt. Dabei wird derLehrling für den Unterricht einmalwöchentlich von der Arbeit freigestellt.Die Unternehmen haben vollenEinblick in die Ausbildung undkönnen sich immer aktuell informieren.Für Lehrlinge ist eine Lehre mitder Matura kostenlos. Auch für denLehrbetrieb entstehen keine zusätzlichenKosten.Lehre und Matura-CheckDie Interessenten machen einenkostenlosen dreistufigen Einstiegscheck.Dabei wird abgeklärt, wodie Stärken und Talente des Kandidatenliegen und welche Kenntnissein den Allgemeinfächern sie bzw.er mitbringt. Persönliche Interessenwerden mit dem Ausbildungszielabgeglichen. Die individuellen Voraussetzungenzu eruieren und diejeweiligen Vorstellungen zu hinterfragenhat sich als wertvolle Entscheidungshilfeerwiesen!Erfolge der MusikschülerErste Übertrittsprüfung mitBronze (Mitglieder des TBV)• Andreas Mair, vlg. Stunermit ausgezeichnetem Erfolg(Trompete)• Franziska Schett, Gasse 72cmit sehr gutem Erfolg (Oboe)• Bianca Schett, Ebene 122cmit ausgezeichnetem Erfolg(Oboe)• Sandro Schett, Ebene 122cmit ausgezeichnetem Erfolg(Tenorhorn)• Antonia Ortner, Ebene 53amit ausgezeichnetem Erfolg(Hackbrett)Zweite Übertrittsprüfung mitSilber (Mitglieder des TBV)• Manuela Gutwenger, vlg. Selmermit ausgezeichnetem Erfolg(Querflöte)• Manuela Lusser, Gasse 120emit ausgezeichnetem Erfolg(Querflöte)Nächster Starttermin in Lienz:20.02.2012.Berufsmatura für „ältere Semester“Die Berufsmatura gibt es natürlichnicht nur in Kombination mit derLehre, sondern auch als alleinstehendesAngebot.Am WIFI können Sie sich in Abendkursen,im Unterricht tagsüber unterder Woche und in der Wochenendvarianteauf die Matura vorbereiten.Damit ist den verschiedenen Bedürfnissenvon Berufstätigen Rechnunggetragen – je nach Job undverfügbarer Zeit und je nachdem,wie schnell Sie die Matura erlangenmöchten.• Sarah Schett, vlg. Tönigermit ausgezeichnetem Erfolg(Saxophon)• Paulina Senfter, Gasse 76mit ausgezeichnetem Erfolg(Klavier)Gold (Mitglieder des TBV)• Johannes Schett, Ebene 122cmit ausgezeichnetem Erfolg(Tenor)• Dominic Schett, vlg. Tönigermit gutem Erfolg (Klarinette)• Maximilian Senfter, Klamperplatz 106bmit gutem Erfolg (Klarinette)Teilnehmer beim WettbewerbPrima la MusicaLandeswettbewerbLeonard Senfter, Gasse 761. Preis mit Entsendung zum Bundeswettbewerb(Schlagwerk)Erfahren Sie alle Details zuLehre und Matura beimkostenlosen Infoabenden imWIFI Lienz:Donnerstag, 02.02.2012,19.00-21.00 Uhr(Anmeldung erforderlich!)Informationen & AnmeldungWIFI Lienz:Walter Patterer, t: 05 90 90 5-3522,E-Mail: walter.patterer@wktirol.atwww.lehreundmatura.atBundeswettbewerbLeonard Senfter, Gasse 762. Preis (Schlagwerk)Wir gratulieren den Landesmusikschülernzu den hervorragendenLeistungen.Leonard Senfter mit seinem LehrerSiegfried Tschapeller24 25


BildungBildungIn den Klassen herrschte ein regelrechter BesucheransturmTag der offenen Tür in der SonderschuleEnde Oktober veranstalteten Schüler,Eltern und Lehrer einen „Tag deroffenen Tür“ in der Georg-Großlercher-SchuleSillian, die mittlerweileseit knapp drei Jahren im neuenSchulgebäude untergebracht ist.Eine Gelegenheit, die sich zahlreicheBesucher nicht entgehen ließenund dabei die Chance nutzten, einmal„hinter die Kulissen“ zu blicken:Unterrichtet werden hier Kinder undJugendliche mit besonderen Bedürfnissen.Der Schuleintritt kannbereits mit 6 Jahren oder auch spätererfolgen und endet mit dem 18.Lebensjahr.Die Kinder werden vormittags undnachmittags betreut. Im Rahmender Ganztagsschule wird von Montagbis Donnerstag gemeinsam zuMittag gegessen.Der Großteil der Unterrichtsstundenerfolgt in Kleingruppen. So kanneine bestmögliche Förderung erzieltund gleichzeitig auf die einzelnenBedürfnisse der Schüler eingegangenwerden. Unterstützung erhaltendie Lehrer u. a. von einer Logopädin,einer Ergotherapeutin sowie einerPhysiotherapeutin.Schwerpunkte:1. Erwerb von lebenspraktischenFähigkeiten und einergewissen Selbständigkeit(z. B. Ordnung im Alltag, Körperpflege,regelmäßiges Einkaufenund Kochen etc.)2. Erwerb von Grundfertigkeiten fürsportliche Betätigungen (Wandern,Schwimmen, Langlaufen...) als sinnvolle Freizeitgestaltung;3. Erwerb der Kulturtechniken - sofernindividuell möglich (Lesen,Schreiben, Rechnen)4. Kooperation mit anderen SchulenKlassenlehrerin Sandra Wieser beim konzentrierten Arbeitenmit SandroSchon unmittelbar nach dem Betretendes Schulhauses am Tag deroffenen Tür konnte man auf einemBildschirm und in Alben viele Fotosbewundern, welche die Höhepunkteaber auch das normale Alltagslebender Schule dokumentierten.In drei Klassenräumen wurden Unterrichtssequenzenin verschiedenstenFächern gezeigt. So basteltendie Schüler Blumen gemeinsam mitden Besuchern. Gleichzeitig wurdein der anderen Klasse der Aufbaueines Apfels im Sachunterricht demonstriert.Die Kinder bewiesendarüber hinaus ihre Fähigkeiten inDeutsch und Mathematik, teilweisesogar am Computer, wo auch dasZehn-Finger-Schreiben und die Orientierungim Internet am Wochenplanstehen.Man konnte aber auch in die Weltder Märchen eintauchen. Unter Einsatzvon Gestik, Mimik und Sprachewurden bekannte Märchen anhandselbst angefertigter Bilder nacherzählt.Besonders fasziniert zeigten sichgroße und kleine Besucher vomMusik-Wasserbett mit Lichteffektenim „Snoezeleraum“, einem Entspannungs-und Ruheraum für dieSchüler.Die Schule verfügt über viele weitereTherapiegeräte, die beim Tagder offenen Tür natürlich nicht alleausprobiert werden konnten. Inter-Bgm. Josef Mair (Obmann des Sonderschulverbandes Oberland)mit Gerald und Klassenlehrer Markus Kozubowskiessierte sind aber jederzeit herzlichwillkommen, das Schulhaus nocheinmal in Ruhe zu besichtigen undsich so einen Überblick über die einzelnenTherapiegeräte zu verschaffen.Das Kuchenbuffet sowie die Organisationder Verpflegung wurdevon den Eltern exzellent gemanagt.Auch die Schüler halfen tatkräftigbeim Servieren, Abwaschen undZusammenräumen.Zum Abschluss sangen die Kinder noch ein StändchenDas Team der Georg-Großlercher-Schule Sillian bedankt sich bei allenMitwirkenden und Helfern, die dieseVeranstaltung erst ermöglicht haben,jedoch besonders bei den vielen,vielen interessierten Besuchernaus Osttirol, Kärnten und Südtirol.Weitere Informationen und Bildergibt es unter www.spz-sillian.tsn.atText: Markus KozubowskiFotos: Georg-Großlercher-Schule SillianHervorragende Leistungen der Lehrlingebeim LehrlingswettbewerbDie ausgezeichneten Lehrlinge bei der EhrungAuch dieses Jahr stellten sich wiederviele Lehrlinge im Rahmen vonLehrlingswettbewerben unter Beweisund zeigten, welches Potenzialin ihnen steckt. Auch drei Lehrlingeaus unserer <strong>Gemeinde</strong> konntensich über große Erfolge freuen.Carina Lusser vlg. Moselet im LehrberufKonditorin, Stefanie Senfter,Klamperplatz 106b im LehrberufDamenkleidermacher und MaximilianSenfter, Klamperplatz 106bim Lehrberuf Tischler konnten denLandessieg für sich entscheiden.Wir gratulieren allen herzlich.26 27


BildungBildungDie Kindergartengruppe von Tante AndreaDie Kindergartengruppe von Tante MagdalenaDie 4.Klasse vor Schloss BruckSchokoladefondueVerkehrserziehung in der 1.KlasseDer Kindergarten besichtigte Schloss BruckAus der VolksschuleDas Schloss und seine TiereUnter diesem Motto nahmen wirheuer am museumspädagogischenAngebot für Kindergartenkinder aufSchloss Bruck teil.Wir erkundeten das ganze mittelalterlicheSchloss von der kunterbuntenKapelle bis zur höchstenTurmspitze. Wir sahen den Löwenvon Graf Leonhard, fanden herauswo die Pferde untergebracht warenund mit Hilfe von Holzbausteinenbauten wir Schloss Bruck nach.Wir entdeckten interessante Tierewie Fledermäuse, kamen einem jungenTurmfalken zum Greifen naheund begegneten sogar Fabeltieren.Mit Hilfe eines Spiegels haben wireinen Blick auf das letzte Einhornerhascht.Wir durften einen unvergesslichenVormittag in Lienz verbringen. UnserDank gilt an dieser Stelle dem„Taxidienst“ der Eltern.Tante Andrea undTante MagdalenaWieder kommt ein Dorfbote in dieHaushalte und ich möchte die Gelegenheitnutzen, in schulische BelangeEinblick zu gewähren.Heuer besuchen 59 Schüler dieVolksschule. Wir können dank derhohen Schülerzahlen vier Klassenführen und werden auch in dennächsten Jahren vierklassig bleiben.Heuer haben wir auf vielfachenWunsch zum ersten Mal Italienischals unverbindliche Übung eingeführt.Bis Weihnachten ist im Schuljahrgewöhnlich die produktivste Zeit, dakeine Unterbrechung durch längereFerien ist. Einige Veranstaltungenbrachten aber doch eine Auflockerungdes strengen Schulalltags.Beim Herbstwandertag machtendie erste, zweite und dritte Klasseeine Wanderungauf den Hochberg, die vierte Klassebesuchte auf Schloss Bruck dieAusstellung „Von einem, der auszog...“. Wir lernten 220 Jahre alteWerke von Osttiroler Bildhauernund Malern kennen.Besuch des Bischofs:Recht selten ist der Besuch einesBischofs in der Schule. Umso aufregenderwar es, als Bischof ManfredScheuer in die Schule kam, sichvorstellte und mit den Kindern redete.Wir begrüßten ihn mit Liedernund überreichten ihm ein Geschenk.Er zeigte uns seine bischöflichenInsignien, wie Bischofsring und Bischofsstab.Ein Kind mutmaßte,den Stab könnte er vielleicht vomNikolaus haben.Als Ökolog-Schule haben wir heuerdas Thema „Klima“ gewählt. Gemeinsammit der Klimaschule desNationalparks Hohe Tauern führtedie vierte Klasse ein Projekt durch.Das Klima in den Alpen, die Wetterbeobachtungund die Veränderungdes Klimas auf der Erde durchden sorglosen Verbrauch fossilerEnergie, richtiges Einkaufen unterBeachtung kurzer Transportwegeund sparsamer Verpackung warenUnterrichtsthemen. Der Besuch derWetterstation bei Gebhard Walderund ein Picknick mit Solar-Schokoladefonduebildeten den Abschluss.Verkehrserziehung:Die erste Klasse übte mit InspektorGünther Gasser das richtige Verhaltenauf dem Schulweg und beimSchulbus.Wie jedes Jahr bereitet sich die vierteKlasse auf die Radfahrprüfungvor. Die erste Schulung war bereitsin Sillian. Die Schüler durften im realenVerkehr üben.Musicalbesuch im Stadtsaal:Im November besuchten wir dasMusical „Der Zauberer von Oz“,gespielt vom Ensemble „Theatermit Horizont“, im Stadtsaal. Es warfür alle Teilnehmer ein besonderesErlebnis.Zahnprophylaxe:Seit fast zehn Jahren ermöglichtuns die <strong>Gemeinde</strong> die Teilnahme ander Avomed - Zahnprophylaxe. DieKinder lernen das richtige Zähneputzenund erfahren alles über richtigeMundhygiene und Zahnpflege.Evaluierungsergebnisse zeigen,dass Schüler, die an dieser Vorsorgeteilnehmen, bessere Zähne habenals andere.Dir. Karolina Weitlaner28 29


TourismusTourismusPlattform auf der UnterstalleralmNächtigungsstatistik Villgratental <strong>2011</strong>Wintersaison 1.11.2010 – 30.4.<strong>2011</strong>Sommersaison 1.5.<strong>2011</strong> – 31.10.<strong>2011</strong>Tourismusinfo Außervillgraten 9.205 Nächt. Tourismusinfo Außervillgraten 9.990 Nächt.im Vorjahr8.873 Nächt. Vorjahr11.002 Nächt.Tourismusinfo <strong>Innervillgraten</strong> 16.937 Nächt. Tourismusinfo <strong>Innervillgraten</strong> 32.146 Nächt.im Vorjahr17.572 Nächt. Vorjahr31.887 Nächt.Summe Wintersaison26.142 Nächt. Summe Sommersaison42.136 Nächt.im Vorjahr26.445 Nächt. im Vorjahr42.889 Nächt.Jahresnächtigungen Villgratental <strong>2011</strong><strong>2011</strong> 2010Baumhaus KinderspielplatzDie Volksschule <strong>Innervillgraten</strong> hatmit Projekten vor Jahren einigesbeim Kinderspielplatz errichtetund umgesetzt. Das auch geplanteBaumhaus wurde erst heuer, wiederumvom Außenmitarbeiter FranzPirgler und Oswald Fürhapter, geplantund aufgestellt.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> hatdas Holz bereitgestellt und die Arbeitenwurden von der TourismusinformationVillgratental übernommen.Der Agrargemeinschaft Ahorn-Käsebergsei für die Erlaubnis zumAufstellen dieses Baumhausesganz herzlichst gedankt.Hinzuzufügen ist zum Gutnigger –Nach einer längeren behördlichenDurststrecke konnte die Tourismusinformation<strong>Innervillgraten</strong> noch imHerbst die lang geplante Aussichtsplattformbeim sogenannten Klapfbach- Wasserfall auf der Unterstalleralmerrichten.Der vorgesehene geplante Rundwegund die notwendigen Hinweisschilderwerden im Frühjahr bzw. fürden Sommer <strong>2011</strong> fertig gestellt.Unser Außenmitarbeiter FranzPirgler hat gemeinsam mit OswaldFürhapter diese Plattform geplantund aufgestellt.Für die große Mithilfe beim Bau dieserPlattform hat Schett Albert mitden Baggerarbeiten und anderenPlatzlan, dass in den Sommermonatenimmer wieder Jugendlichemit Mopeds Schäden im BereichKinderspielplatz undKneippfad verursachen,und dies der Tourismusinformationimmer wiedereiniges an Geld undArbeit kostet.Die <strong>Gemeinde</strong> und dieTourismusinformation ersuchtund appelliert andie Jugendlichen dies inZukunft zu unterlassen,da ansonsten rechtlicheSchritte eingeleitet werdenmüssten.Bitte nicht böse sein,guten Ideen einiges dazu beigetragen,dass es so gelungen ist.Für die Bereitstellung des Grundesmöchten wir nochmals der AgrargemeinschaftArntal und dessen ObmannMair Peter ganz, ganz herzlichdanken.Oswald Fürhapterwenn diesbezüglich eine Anzeigeins Haus flattert!Oswald FürhapterAußervillgraten<strong>Innervillgraten</strong>Schilift StauderGratis Schi-Nachmittag am Samstag, 17.12.<strong>2011</strong> ab 13.00 UhrÖffnungszeiten Hauptsaison:23.12.<strong>2011</strong> – 08.01.2012 und03.02.2012 – 18.02.2012von 10.00 – 16.00 Uhr geöffnetÖffnungszeiten Zwischensaison:09.01.2012 – 02.02.2012 und ab19.02.2012 bis Saisonsendenur Samstag und Sonntag von13.00 – 16.00 Uhr geöffnet!Außerhalb der Öffnungszeiten müssensich mindestens 5 Personenanmelden.Anmeldung im TVB-Büro <strong>Innervillgraten</strong>Tel. 050 212 340Saisonskarten für Kinder(Vorverkauf bis 21.12.<strong>2011</strong> 12.00Uhr) erhalten sie im TVB-Büro <strong>Innervillgraten</strong>.Liftpreise:19.87519.195ErwachseneKinder bis14 JahreTageskarte € 8,00 € 6,00Halbtageskarte(10.00 – 12.30 Uhr oder 12.30 – 16.00Uhr)€ 6,00 € 4,00Wochenkarte € 23,00 € 14,00Saisonkarte Vorverkauf(bis 21.12.<strong>2011</strong>, 12.00 Uhr)49.45949.0830 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000<strong>Innervillgraten</strong>Außervillgraten2010 49.459 19.875<strong>2011</strong> 49.083 19.195Kosten der Saisonkartebis 21.12.<strong>2011</strong> € 35,00,ab 22.12.<strong>2011</strong> € 40,00.Bitte Foto mitbringen!!!€ 35,00Saisonkarte Normalverkauf € 40,0030 31


UmweltUmweltAchtungGiftmüllBatterien & Elektrokleingerätegehören nicht in denRestmüllAuch wenn sie noch so klein undunauffällig sind, Batterien gehörennicht in den Restmüll!Einerseits gefährden sie durch unsachgemäßeEntsorgung unsereUmwelt, andererseits enthaltensie wertvolle Rohstoffe, die nur beisachgemäßer Entsorgung wiederverwertetwerden können.Als Umweltberater ersuche ich Siedaher, Ihre alten Batterien oderAkkus einfach bei den dafür vorgesehenenSammelboxen im Handeloder direkt bei der Problemstoffsammlungder <strong>Gemeinde</strong> abzugeben.Die Abgabe ist für KonsumentInnennatürlich kostenlos.Aber auch alte/kapputte Elektro-Kleingeräte müssen über denHandel oder die Sammlung der<strong>Gemeinde</strong> entsorgt werden!Achtung auch diese können giftigeStoffe enthalten!Gerhard LusserAbfall- und Umweltberater, AWV OsttirolHandysammlung - Spenden für OsttirolDer Abfallwirtschaftsverband Osttirolstartete am 22.12.2005 mit derFa. Mobile-Collect die Sammelaktionfür alte Handys! Für die der imBezirk gesammelten Handys wirdder Spendenerlös direkt der Leukämie-und Kinderkrebshilfe Osttirolüberwiesen.Mittels Kartonboxen der Firma Mobile-Collectwerden alte Handys inden Recyclinghöfen bzw. <strong>Gemeinde</strong>ämterngesammelt und anschließendfachgerecht recycelt.Althandys sind gefährlicher Abfall,aber trotzdem wertvoll. Wertvoll,weil die darin enthaltenen Rohstoffesinnvoll wiederverwertet werdenkönnen. Wertvoll für die LeukämieundKinderkrebshilfe Osttirol, diemit dem Erlös Familien krebskrankerKinder unterstützt (z.B. Unterkunftsbereitstellungin Kliniknähefür Begleitpersonen). Diese Hilfe istunbürokratisch und kommt Familienaus unserer Region zu Gute.Die Diagnose „Krebs“ ist schon füreinen Erwachsenen ein Schock.Für ein Kind ist sie einfach eine Katastrophe.Zu den Arbeiten der LeukämieundKinderkrebshilfe Osttirolgehören:1.2.3.4.5.Knochenmarkspenderaktionenzu organisierenBehördengängeUnterkunftsbereitstellung in Kliniknähefür BegleitpersonenFinanzielle und ideelle UnterstützungBereitstellung einer Haushaltshilfe6.Beratung und Betreuung (währendder Krankheit und nach Todesfällen)So werden auch Familien unterstützt,wenn z.B. die Mutter anKrebs erkrankt oder gestorben ist.Dann wird bis zu einem halben Jahreine Haushaltshilfe gestellt.Für jedes eingeworfene Handybekommt die Leukämie- und KinderkrebshilfeOsttirol € 1,50 ! Dasklingt vielleicht nicht viel, aberdie Menge macht es aus!Sie haben sicherlich noch das eineoder andere Handy, das Sie nichtmehr verwenden, bei sich zu Hauseliegen!Entsorgen Sie dieses umweltschonendbeim Recyclinghof ihrer <strong>Gemeinde</strong>oder Ihrem <strong>Gemeinde</strong>amt.Gleichzeitig helfen Sie krebskrankenKindern und Familien die durchdie Diagnose Krebs nicht nur emotional,sondern auch finanziell starkbelastet sind!Wenn auch Ihre Firma oder Organisationeinen Beitrag zu dieserSammelaktion leisten möchte,stellen Sie für Ihre Mitarbeiterund Kunden Sammelboxen fürAlthandy´s auf. Sie können jederzeitSammelboxen anfordern,diese werden Ihnen kostenlosvon unserem KooperationspartnerMobile-Collect zugestellt undauch wieder abgeholt. AufWunsch scheint Ihre Firma/Organisationals Spender auf.Bestellung der Sammelboxen unter:office@mobile-collect.com, oderTel 01/990 69 38Für weitere Fragen und Auskünftein Bezug auf die Althandysammlungsteht ihnen die Abfallberatung desAbfallwirtschaftsverbands Osttirol,Tel.: 04852/69090-13, gerne zurVerfügung.Termin MüllsackausgabeDienstag, 10. Jänner 2012von 07.30 – 12.00 Uhr und13.30 – 18.00 Uhrim <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Innervillgraten</strong>Gerhard LusserAbfall- und Umweltberater, AWV Osttirol32 33


GeschichteGeschichteSappada / Plodn -deutsche Sprachinsel im Hohen PiavetalSappada/PlodnNach einer alten Legende zogeneinige Familien aus dem SillianerGebiet (Villgraten - Osttirol) nachSappada, um aus der Tyrannei derGrafen Heimfels zu fliehen. Hier siedeltensie sich an und gründeten dieersten Weiler.Kein Dokument und Urkunde beweisenden genauen Ursprung dieserdeutschen Sprachinsel im HohenPiavetal (1250 – 2694 M. ü.d.M.) ander Grenze zwischen Österreich,Comelico (Veneto) und Karnien(Friaul), die südlich der KarnischenAlpen liegt.Zeitpunkt und Herkunft der Siedlungkann man heute noch nicht historischgenau nachweisen.Josef Bergmann schrieb 1849, dassdie Plodar unter dem Druck derHeimfelser Herrschaft ausgewanderteVillgrater seien (11. oder 12.Jh.). Er wiederholt wahrscheinlichdie Herkunftssage, die ohne Zeitpunktist und den Anfang der Siedlungim Zusammenhang mit demBergbau auf dem Eisenberg sieht.Die ersten Plodar seien in Oschtansauf dem Hang des Eisenbergssesshaft geworden. Es lässt sichnicht feststellen, inwieweit dieserHerkunftsbericht oder diese Legendeauf echter Tradition beruht oderdurch Lokalforscher beeinflusst undgefordert wurde.Nach den meisten Historiker wardas älteste geschichtliche Zeugniserst eine Urkunde aus dem Jahre1078, in der eine Delegation ausSappada den Patriarch Heinrichvon Scheyern um seine Bewilligungbot, womit er den Plodarn stabileNiederlassung und landwirtschaftlicheAusnutzung gewährte und sieunter seinem Schutz nahm. Daherhat man den Zeitpunkt der erstenSiedlung von Sappada um das 11.Jh festgestellt. Die neuere Forschungvon Alberto Peratoner hataber klar gemacht, dass das ersteZeugnis nie bestand und das ersteDokument über Sappada nur vomJahr 1296 war. Damit bestätigte derPatriarch Raymundus von Aquileiaden Plodarn Mansen und Landbesitzund billigte ihnen wegen derungünstigen Lage und Wetterbedingungenniedere Steuern zu. DieTatsache, dass sie das Tal vor altenZeiten bewohnt hatten, lässt unserahnen, dass die ersten Plodarmindestens zwei Jahrhunderte früher(um das Jahr 1000) umgezogenhatten.Aus der Erfahrung des Sprachinselforschersund unter Berücksichtigungder Geschichte der Besiedlungenanderer süd-bayerischerSprachinsel wurde angenommen,dass die Siedlung Sappadas planmässigund über Wunsch der görzischenObrigkeit erfolgte. BergharteGrenzbewohner wurden mehrfachin Herrschaftsbereiche aus demdeutschen Raum gerufen, entwederzur Absicherung der Grenzen oderzur Wahrnehmung von Bergwerksgründungen.Die Linguistik hat weiterhin versucht,die Lücken der Geschichtezu schliessen. Einige Linguistendatierten die Gründung Sappadasin der 2. Hälfte des 13. Jhs., nachder Gründung der Zahre (Sauris).In beiden Sprachinseln findet sichnicht nur Pustertaler Spezialwortschatz,sondern auch AltpustertalerLautungen, die in der Zahre einenälteren Erhaltungszustand zeigenals in Sappada / Plodn. Die Wortforschunglieferte auch den Beweisfür die Herkunft der Plodar aus demHeimfelser Raum. Diese Meinungenwurden auch von der LinguistinMaria Hornung geteilt, die daserste Plodar Wörterbuch verfassteund in den 60er und 70er Jahreneine vertiefte Forschung im Gebietdurchführte. Die Plodar Altformengeben uns also einen Einblick in diePustertaler Lebensform des Spätmittelalters.Nach neuer Forschung wurde dieerste Siedlung also von einigenJahrhunderten zurückdatiert. Dielinguistischen Elemente könntenvon einer später (um die Mitte des12. Jhs.) erfolgten und zahlreicherenEinwanderung (1270 – wie vonMaria Hornung vorgeschlagen) zurückgeführtwerden.Die weitere Geschichte Sappadaslässt sich dank der erhaltenen Dokumentationeinfacher nachforschen.Mit dem Untergang des Patriarchatsvon Aquileia im Jahre 1420ging das Dorf mit dem Cadore derSerenissima Repubblica von Venedigüber, 1797 erlebte es die NapoleonischeBesetzung und von 1798bis 1866 die Herrschaft der HabsburgerMonarchie. Die Angliederungdem italienischen Reich undder Region Veneto wurde in Sappadapositiv angenommen. Es folgtenFortschrittsjahre, die abrupt wegendes Ausbruchs des Ersten Weltkriegesunterbrochen wurden. ÖsterreichischeTruppen griffen an und dieganze Bevölkerung wurde aus demDorf vertrieben. Vom 30. Oktober1917 bis zum 22. März 1919 lebtendie meisten Heimatvertriebenen inTuskanien, im Gebiet von Arezzo,und wurden von den Einheimischenbeherbergt. Nachdem sie nachHause zurückgekehrt waren, wandertenviele nach Deutschland undin die Schweiz aus. Der Faschismusunternahm Modernisierungsarbeiten(die touristische Neigung vonSappada wurde in diesen Jahrenentdeckt), förderte aber auch dieItalianisierung der Bevölkerung. Erwähnenswertsind die zwei großenBrände im Weiler Bach (1908) undim Weiler Granvilla (1928), welchedie Zerstörung der alten Weiler ausBlockbauhäusern und den Bau modernererSteinhäuser verursachten.Der Zweite Weltkrieg traf Sappadatief: Die patriotische Gesinnungder Plodar wurde in Zweifel gestelltund wegen der deutschen Mundartwurde die Bevölkerung als deutschfreundlichverdächtigt.Nach dem Kriegsende wurde dieForst- und Landwirtschaft allmählichaufgegeben, die der Bevölkerungeine unabhängige Lebensweiseermöglicht hatte. Der Tourismusentwickelte sich schnell und ändertedie Wirtschaft: Er ist heutzutage dieHaupteinnahmequelle und mit derZeit hat die Zahl der Beherbergungsbetriebenund Liften zugenommen.Politisch gehört Sappada / Plodnheute seit 1852 zur Provinz Belluno- Veneto, kirchlich untersteht dieGemeinschaft der Erzdiözese Udine– Friaul. Während der Jahrhunderteblieb Sappada / Plodn aber inseinem einsamen Hochtal getrenntdurch große Entfernungen und Höhenunterschiedevon den nächstenDörfern (Karnien und Cadore) undbewahrte so seine deutsche Spracheund Kultur.Marcella BenedettiFortsetzung in der nächsten Ausgabe!Typisches Blockbauhaus34 35


ChronikChronikFortsetzung „Arbeiten rund um die Herpfe“Eine weitere Form der Herpfe wareine „Dachherpfe“, die in der Regelmindestens 2 x 2 „Tearlan“ großwar. Die beiden paralell zueinanderstehen Herpfen wurden meist aufwändigmit Streben und Bändernin allen Richtungen verbunden unddann mit einem Satteldach abgedeckt.Die Herpfenteile dienten derTrocknung des Getreides, im Zwischenbereichkonnten ganze HeuoderGetreidefuder vorübergehendeingestellt werden, später dientendiese Herpfen meist als Einstellplätzefür landw. Maschinen und Geräte.Auch diese Harpfenform war eherden größeren Bauern vorbehalten,meistens wurde am Hof ein Pferdgehalten und war der erforderlichePlatz auch vorhanden.teres hinauf.Zwischen den Säulen wurden inder Regel 6 – 7 „Steigln“ aufgelegt,wobei in einer „Luke“ – zwischenden Stangen – bis zu neun Garbeneingelegt wurden, bei 10 Luken warendies 90 Garben. 60 Garben = 1Schober, der in 2 „Ballan“ – grünerZustand - zur Herpfe gebracht wurde.Nach der Trocknung konnte 1 Schober= 60 Garben in den Stadel gebrachtwerden.Die Anzahl der „Tearlan“ ließ einenSchluss auf die Anbaufläche zu,wobei anzumerken wäre dass lautder Bodennutzungserhebung ausdem Jahre 1951 in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> 44 ha an Getreide –Gerste, Hafer, Roggen und geringfügigWeizen - angebaut wurden.Die reicheren oder besser begütertenBauern hatten 5 und mehrgrößere Herpfen. Damit diese auchlänger bestehen bleiben konnten,wurden sie mit einem Dach abgedeckt.Andererseits war auch dieErnte besser geschützt. Dafür wares notwendig am oberen Bereichein „Dreich“ einzubauen, das dieseitlichen „Nagellatten“ aufnimmt.Ganz oben wurde noch ein „First“eingezimmert.Wenn also alle Vorbereitungsarbeitenabgeschlossen waren, ging esan die Aufstellung der einzelnen„Herpfseilen“. Dazu mußten Löchermit einer Tiefe von ca. 1,80 m, imGelände, in der Ebene ca. 1,50 m,gegraben werden. Die Steine wurdensorgfältig getrennt, mit diesenwurde die Säule „ingekrenzt“ – verkeilt.Die Säulen wurden im Geländein die Senkrechte gelegt undmittels Stangen oder Bretter aufgeschoben.In das Loch wurde einBrett eingestellt, damit wurde dieSäule beim aufrichten „gefocht“ – indas Loch gelenkt. Die Säulen wurdenvertikal und horizontal sowieabstandsmäßig ausgerichtet undAufbau Dachherpfe Dreich First undNegllattenprovisorisch gestützt, anschließend,wie oben beschrieben, mit den Steinenim Erdloch verkeilt. Damit einegewisse Standfestigkeit gegebenwar, musste dies auch mit einer gewissenSorgfalt erfolgen. Meistenswurden diese Säulen endgültig abgestütztund anschließend wurdendie „Herpfstangen“ eingezogen.Dies waren ca. 7 bis 8 m langeFichtenstangen, die mit dem dickerenTeil gerade einmal in die 11 cmLöcher passten.Bei Herpfen mit mehr als einem„Tearl“ wurden die Stangen bei denmittleren Säulen schräg abgeplattetund gegenseitig in das Loch eingeschoben.Damit war das Gerüstzum Besteigen fertig und wenn einDach aufgebracht wurde, konnteauch diese Konstruktion noch vollendetwerden.Der First und die Nagellatten wurdeneingebaut und schließlich dieDachbretter in 2 – 3 Lagen aufgenagelt.Herpfseile - Fürort oder Fürschuss - Bohrungfür Tröge zur Aufnahme der BankstangenAuch in den äußeren Bereichen derHerpfe, „Fürort“ oder „Fürschuss“genannt, wurden Garben aufgelegt,mindestens 1 „Steigl“ hatte Platz,vielleicht musste auch noch ein wei-ingekrenzte HerpfseilenSchließlich diente die leere Herpfeso manchem Kinde als Sportgerät,hinaufsteigen und „Herpfe walgen“– wer war schneller unten, natürlichmit den Händen und dem Kopf nachunten.Auf die Erntearbeiten wurde bewusstnicht eingegangen, diesestellen auf Grund vielseitiger Arbeitenund Ausdrücke eine weitereBeschreibung dar.abgeplattete Herpfstangen bei 2 TearlanIm Zuge der Herpfenerhebung wurdenauch Flurnamen genannt unddazu abschließend noch eine allgemeineErnte-Beschreibung:„Wenns in Goser Kuchl,in Gruiba Grånte undin Båchlate Såcke `s Kournverdorben håt,nåcha wårs `a letzes Jåhr“.Lanser EmmerichChronist36 37


MenschenMenschenDr. Otto von HabsburgDr. Otto von Habsburg, ältesterSohn des letzten regierendenKaisers von Österreichund Königs von Ungarn, langjährigerEuropaabgeordneterund Ehrenpräsident der InternationalenPaneuropa-Union,ist am 4. Juli <strong>2011</strong> in seinemHaus in Pöcking im Alter von98 Jahren verstorben.Otto von Habsburg wurde am 20.November 1912 in Reichenau/Niederösterreichals Sohn von ErzherzogKarl, dem späteren Kaiser vonÖsterreich und König von Ungarnund Erzherzogin Zita geb. Prinzessinvon Bourbon-Parma, geboren.Nach dem Zusammenbruch derHabsburger-Monarchie musste dieFamilie 1919 ins Exil in die Schweiz,später nach Madeira, wo Kaiser Karlam 1. April 1922 verstarb. Otto vonHabsburg wuchs in Spanien undBelgien auf, sein Doktorat legte er1933 an der Université Catholiquede Louvain (Löwen in Belgien) ab.In den darauffolgenden Jahrenwidmete er sich dem Kampf gegenden Nationalsozialismus und gegenden Anschluss Österreichs andas Deutsche Reich. Während desKrieges führte er seinen Einsatz fürdie Befreiung und WiedererstehungÖsterreichs sowie für die anderenLänder der ehemaligen Monarchievom amerikanischen Exil aus fort.Am Ende des Zweiten Weltkriegskehrte er zurück nach Europa undsetzte sich für die Einigung desKontinents ein. Er arbeitete seitdem gemeinsamen Exil in den USAeng zusammen mit dem Gründerder Paneuropa-Union, Richard GrafCoudenhove-Kalergi, dessen Nachfolgerals Internationaler Präsidentder Paneuropa-Union er 1973 wurde.Dieses Amt hatte er 31 Jahrelang bis 2004 inne. Nach Österreichkonnte er erst 1966 nach 48jährigemLandesverweis und fünfjährigemRechtsstreit wieder einreisen.Von 1979 bis 1999 war Otto vonHabsburg Abgeordneter der CSUim Europäischen Parlament. HierBeim Trauerkondukt vom Dom über die Wiener Innenstadt zur Kapuzienergruftwirkte er insbesondere im AußenpolitischenAusschuss, setzte sichfür die Völker jenseits des EisernenVorhangs ein und kämpfte für dasSelbstbestimmungsrecht der Völker,für Minderheitenrechte und füreine rasche Osterweiterung nachdem Zusammenbruch des Ostblocks1989. Im Jahr 1989 war erder Initiator und Schirmherr desPaneuropäischen Picknicks an derösterreichisch-ungarischen Grenze,bei dem mehr als 600 Deutsche ausder „DDR“ in die Freiheit gelangten.Auch nach seinem Ausscheidenaus dem Europäischen Parlamentim Jahre 1999 blieb Otto von Habsburgaktiv als Redner und Politiker.Otto von Habsburg war Träger zahlreicherin- und ausländischer Auszeichnungen.Otto von Habsburg war verheiratetmit Prinzessin Regina von Sachsen-Meiningen (gestorben am 3. Februar2010). Das Paar lebte seit 1954in Pöcking am Starnberger See undhat 7 Kinder, 22 Enkelkinder undzwei Urenkel. Der Chef des HausesHabsburg ist der älteste Sohn KarlHabsburg-Lothringen, der in Österreichlebt.Den Abschluss der Feierlichkeitenbilden am Samstag, 16. Juli <strong>2011</strong>der Trauergottesdienst im WienerStephansdom sowie der Trauerkondukt,der vom Dom durch die WienerInnenstadt bis zur Kapuzinergruft,der letzten Ruhestätte der Habsburger,führt. Dort fand zum letztenMal die berühmte Anklopfzeremoniestatt.Eine Abordnung der Schützenkompanie<strong>Innervillgraten</strong> (RaimundSenfter, Andreas Wiedemair, JosefFürhapter und Johannes Senfter)nahm auch am Begräbnis teil.Oh, Du schönes OsttirolOh, Du schönes Osttirol,in diesem Land fühlt man sich wohl.Alljährlich in der Urlaubszeit,man einige Tage hier verweilt.Besonders in Kalkstein, im Bad’l ist es so schön,wir freuen uns immer die Burgl zu sehn.Immer wieder zieht es uns in’s Villgratental,schon mehr als 30 Jahre war dies der Fall,weil dies für uns der schönste Fleck auf Erdenwird es immer ein herrlicher Urlaub werden.Die hohen Berge, die weiten Täler,der Urlaub könnt nicht schöner werden,und oh wie herrlich, oh wie schönist es hier die Welt von oben zu seh’n.Die Abordnung der Schützenkapelle beim Begräbnis von Dr. Otto von Habsburg in WienAm Abend dann beim Obstler oder einem Wein,könnt die Welt doch auch nicht schöner sein.So kommen wir immer wieder gerne hierherund hoffen es werden der Jahre noch viel mehr.Wir grüßen alle die uns kennen,können aber nicht alle benennen,mit den Jahren sind’s gar viele Leut,die wir nun kennen nicht erst seit heut.Besondere Grüße aber an alle aus dem Bad’l,Burgl, Stefan und Hildegard, sowie die KinderElias, Laura und Paul.Manfred, Beate und Myriam Speck38 39


Gesund & FitGesund & FitFreiwillig etwas bewegenGroßunfall- und Katastrophenseminar 2010 in Ainet/St.Johann„Wir sind da, um zu helfen“Zahlreiche Freiwillige unterstützendurch ihr persönliches Engagementregelmäßig soziale Einrichtungen.Auch wir vom Roten Kreuz sind aufdiese freiwillige Mitarbeit angewiesen,damit wir unseren breit gefächertenLeistungsbereich aufrechterhalten können.Freiwillig etwas bewegen–– im Rettungs- und Krankentransportdienst(… dann in Folge alsFirst Responder)–– im Bezirks-rettungskommando–– oder in der Krisenintervention–– im Ausbildungsbereich oder inder Jugendarbeit–– bei der Auslieferung von Mahlzeitenfür Essen auf Rädern–– bei Besuchsdienst oder im Lebensmittelprojektder Team-Ö-TafelBegründung für eine Mitarbeit–– sinnvolle Freizeitgestaltung,wenn man soziale Fähigkeitenbesitzt–– umfangreiche Möglichkeiten inAus- und Weiterbildung–– Übernahme von Verantwortungund Einbringung neuer Ideen–– Zugehörigkeit und neue Freundschaftenknüpfen–– interessante Aufgaben und Tätigkeitsbereiche–– Selbstfindung, -EntfaltungFreiwilligkeit ist gefragt<strong>2011</strong> ist das „Europäische Jahr derFreiwilligentätigkeit“ – nutzen Siedie Gelegenheit, sich praxisnah undvollkommen unverbindlich zu informieren.Vielleicht entdecken auchSie die Möglichkeit, wie Sie selbstaktiv werden können. Die Ausbildungist kostenlos – dafür kommtdie Rotkreuz-Bezirksstelle Osttirolauf.Informationen erhalten Sie bei einemRotkreuz-Mitarbeiter, direkt ineiner unserer Ortsstellen oder überdie Bezirksstelle Osttirol unter Tel.:04852-62321/13 und e-mail: herbert.girstmair@roteskreuz-osttirol.at„Wir sind da, um zu helfen“ heißtes im Leitbild des ÖsterreichischenRoten Kreuzes und an andererStelle: „Wir übernehmenVerantwortung und schaffen Vertrauen.Für eine lebenswerte Gesellschaft.“… durch unser Tun und unsereGlaubwürdigkeit mobilisieren wirMenschen für unsere Idee. Wir versuchen,diese von unseren Wertenzu überzeugen.Es ist uns ein besonderes Anliegen,die Bedeutung von Freiwilligenarbeitaufzuzeigen und mehr Menschendafür zu begeistern.Haben auch Sie Interesse, in unsererGesellschaft etwas zu bewegenund mitzugestalten? - Wir suchenfreiwillige Mitarbeiter für wirksameHilfe (ab dem 17. LJ. und mit korrektemLeumund)!Setzen Sie gemeinsam mit uns aufBewährtes und wagen das Neue!Christa ErlacherÖsterreichisches Rotes KreuzBezirksstelle OsttirolNotarztsystem neuVor einem Jahr schienen die Tageder Notarztsprengel in den OsttirolerTalschaften noch gezählt. Seit1. Juli ist es nun aber sicher, diedrei Notarzteinsatzgruppen Iseltal,Defereggental und Osttiroler Pustertalbestehen weiter. Der großeVorteil der neuen Regelung: DerBestand dieser Systeme ist damitfür die nahe Zukunft außer Fragegestellt. Die Unterschriftenaktion imvergangenen Herbst, die in vielen<strong>Gemeinde</strong>n des Osttiroler Pustertalesdurchgeführt wurde, war somiteine der wenigen Bürgerbeteiligungenin der Tiroler Geschichte,die ein greifbares Resultat gezeitigthat. Gelungen ist das auch, weil dieörtlichen Bürgermeister die Aktionunterstützt haben und die Ärzte dieQualität der von ihnen geleistetenArbeit mit fundierten statistischenDaten untermauern konnten. Wie inder beiliegenden Grafik ersichtlich,erfolgt nunmehr die Versorgung inden Talschaften durch die drei EinsatzgruppenIseltal, Defereggentalund Osttiroler Pustertal, der LienzerTalboden wird vom BKH Lienz inZusammenarbeit mit den niedergelassenenÄrzten versorgt. Im Pustertalsind weiterhin Dr. Lukas Hofer(Sillian), Dr. Josef Obmascher(Obertilliach), Dr. Rhonda Sternik(Sillian), Dr. Herbert Steurer (Abfaltersbach)und Dr. Gernot Walderals Notärzte tätig. Ergänzt werdensie durch die beiden AllgemeinmedizinerDr. Jakob Walder und Dr.Herbert Müller (beide Sillian). Eineorganisatorische Verbesserung zurbisherigen Regelung stellt die Versorgungvon Gesundheitsproblemendar, die nicht unter den Notarzteinsatzkatalogfallen. Bisher hättendiese, zumindest theoretisch, bezahltwerden müssen. Tatsächlichhaben die Ärzte diese gratis zumregulären Notarztdienst mit erledigt.Nun werden diese Einsätze von denösterreichischen Sozialversicherungenabgedeckt. Kosten fallen somitnur noch in bestimmten Fällen beiausländischen Touristen an. Damitdie notärztliche Versorgung in unserenTalschaften auch in Zukunftin hoher Qualität erfolgen kann, habendie Notärzte heuer im Sommerübrigens tief in die Tasche gegriffenund sich mit neuen modernen undgeländetauglichen Monitoreinheitenausgerüstet. Jeder Osttiroler Notarztverfügt somit über Pulsoxymetrie,nichtinvasive Blutdruckmessung,12-Kanal-EKG und Kapnographiewodurch selbst bei schwierigen Witterungsbedingungenund in Lawinen-und Hochwassersituationen injeder Talschaft eine vollausgestatteteMonitorisierungseinheit verfügbarist. Erster Bezirksleiter der neuenStrukturist übrigensein Villgrater.Seit Mai <strong>2011</strong>koordiniertDr. GernotWalder dieTätigkeit der3 Notarzteinsatzgruppenin den OsttirolerTalschaften.Wann verständigtmannun aber denNotarzt direktund wann dieRettung? DieRettung istimmer dannerforderlich, wenn der Patient insKrankenhaus transportiert werdenmuss oder eine sehr komplexe Versorgungvorort vorgenommen wirdbei der mehrere Personen und Helferbenötigt werden, wie z.B. beiVerkehrs- und Arbeitsunfällen. DenNotarzt direkt kontaktieren sollteman, wenn eine Behandlung vorortohne Krankenhauseinweisunggewünscht oder zumindest angestrebtwird. Das gilt besonders fürPalliativpatienten. Welcher Arzt denNotarztdienst versieht, kann am Anschlagbrettder <strong>Gemeinde</strong> entnommenwerden. Von 19:00 Uhr abendsbis 07:00 Uhr morgens ist der Notarztauch direkt unter der Telefonnummer141-9932 (in Außervillgraten141-9931) erreichbar. Auch dieRettungsleitstelle Lienz kann jederzeitüber den diensthabenden ArztAuskunft erteilen.Dr. Gernot Walder40 41


VereinslebenVereinslebenMusikkapelle <strong>Innervillgraten</strong>Die Freiwillige Feuerwehr informiertHerbstübungen <strong>2011</strong>:Wieder wurden interessante Übungenabgehalten. Dabei wurden dieBrandobjekte Oberschaller, Goserund Högger genauer unter die Lupegenommen. Außerdem nahmenwir bei der Übung der BetriebsfeuerwehrE.G.O. Austria mit einemAtemschutztrupp teil. Die interessantesteÜbung stellte die Gemeinschaftsübungmit der Bergrettungdar.Die Ehrungen der Jungmusikanten beim MusikfestFür unsere 180 Jahrfeier organisiertenwir ein Fest, dass vom 15.07-17.07.<strong>2011</strong> stattfand. Wir habenam Freitag mit einem Bieranstichbegonnen und danach spielten imMehrzwecksaal <strong>Innervillgraten</strong> die„Lavanttaler“ zum Tanz auf.Auch am Samstag sorgte das „EnsembleOsttirol“ für gute Unterhaltungbei Jung und Alt.Am Sonntag begannen wir mit einergemeinsamen Feldmesse. AmNachmittag wurde ein kleiner Festumzugabgehalten. Zum eigentlichenHöhepunkt beim Festakt kames dann, als unsere Jungmusikantengeehrt wurden. Mit den zweiNachmittagskonzerten und der„Innsbrucker Böhmischen“ ließenwir unser heuriges Jubiläum gemütlichausklingen.Das Bezirksmusikfest fand heuerin Obertilliach statt. Für die Einzelspielehat Kapellmeister Mühlmannauch heuer wieder zwei anspruchsvolleStücke aus unserem Programmgewählt. („La Storia“ und„Die Sonneninsel“).180-Jahrfeier der MusikkapelleDie Umrahmung der verschiedenenkirchlichen und weltlichen Auftritteist eine Hauptaufgabe der Musikkapelle<strong>Innervillgraten</strong>.So gestalten wir Begräbnisse, Prozessionen,musikalische Messfeiern,Konzerte, uvm.Es freut uns, zum Gemeinwohl etwasbeitragen zu können und dadurchVeranstaltungen zu verschönern.Wir möchten euch auch zukünftigauf diesem Wege einladen, auchVeranstaltungen, die die Musikkapelleausrichtet, zu besuchen undmit uns gemeinsam ein paar schöneStunden zu verbringen. Durch zahlreichenBesuch, kann man einenVerein wertschätzen und unterstützen.Im Herbst spielte unsere Kapelle inSillian beim Marktfest´, in Niederndorfund bei unseren Freunden imGsiesertal auf. Alle Ausrückungenaußerhalb unserer <strong>Gemeinde</strong> sindimmer Erlebnisse, die uns musikalischwie auch kameradschaftlichprägen. Man lernt neue Menschenkennen, aber auch innerhalb unsererKapelle wird so der Zusammenhaltgrößer und intensiver.Derzeit befinden sich ca. 30 jungeMenschen in Ausbildung ein Instrumentzu erlernen.Die Instrumente werden großteilsvon der Kapelle gestellt. Nach 3Jahren können sie dann ihr Abzeichenin Bronze absolvieren unddann nach Wunsch der Musikkapellebeitreten.Wir möchten allen, die unserenVerein aktiv und finanziell unterstützen,ein herzliches Vergelt´s Gottaussprechen. Wer unseren Vereinnachhaltig unterstützen möchte,kann förderndes Mitglied werden.(Bitte an die Vereinsführung wenden)Die Musikkapelle wünscht euch allengesegnete Weihnachten und eingesundes frohes neues Jahr.Katharina LusserAbsolvierte Lehrgangsbesucheim 2. Halbjahr <strong>2011</strong>:Maschinisten Lehrgang –Martin Mayr 120dGruppenkommandanten Lehrgang –Martin Mayr 120d undJohann Bachmann 98bFunk Lehrgang – Martin Mayr 120dTechnischer Lehrgang –Alois Mayr jun. 120dAusbildner Lehrgang –Gerhard Haider 120Der Ausschuss bedankt sich für dieBereitschaft Lehrgänge zu absolvierenund so zu einer gut ausgebildetenFeuerwehr beizutragen. Zum positivenAbschneiden gratulieren wir allen.Die Bewerbsgruppe der FF-<strong>Innervillgraten</strong>Termine 2012:Die technische Gruppe der FF-<strong>Innervillgraten</strong> beim inszenierten Autoabsturz14. Jänner 2012Bezirks-Schirennen in Kartitsch27. Jänner 2012:Jahreshauptversammlung24. März 2012:Atemschutzleistungsprüfung20. Mai 2012:Bezirksfeuerwehrtag inAbfaltersbach08. und 09. Juni 2012:Landes-Leistungsbewerb inWaidring07. Juli 2012:Bezirks-Nassbewerb in Hopfgarten09. und 10. November 2012:Feuerwehrleistungsabzeichen Goldan der LandesfeuerwehrschuleTelfs.Mitteilung in eigener Sache:Wir bitten alle <strong>Gemeinde</strong>bürger dieHydranten nicht durch diverse Gegenstände,wie zB Heuballen, zuverstellen. Die Hydranten solltenvon der Straße aus gut sichtbarsein.Da der Winter wieder Einzug gehaltenhat, rufen wir alle, die in derNähe eines Hydranten bzw. einerWasserentnahmestelle (Bach) wohnenauf, diese vom Schnee freizuschaufelnund im einsatzbereitenZustand zu halten.Besondere Vorsicht ist bei den Silvesterraketengeboten. Außerdemsollten Kerzen nicht unbeaufsichtigtbrennen. Mit diesen Bitten wünschenwir den <strong>Gemeinde</strong>bürgern/Innen einschönes Weihnachtsfest und vielGlück und Segen im Jahr 2012.Alois Schett42 43


VereinslebenVereinslebenSchützenkompanieVolkstanz- und PlattlergruppeDie Geehrten Schützen bei der JahreshauptversammlungDie Marketenderinnen der SchützenkompanieBeim Auftritt im Haus SextenDer neue und der ehemalige ObmannDie Schützenkompanie <strong>Innervillgraten</strong>darf auf ein gutes Jahr zurückblicken.Ende <strong>Dezember</strong> besuchtenwir die noch lebenden Kriegsteilnehmerund haben viel über denSchrecken des Krieges erfahren.Im Frühjahr und Sommer rückte dieKompanie zu Prozessionen, Schützenfestenund diversen Veranstaltungenaus.Ein Höhepunkt war sicher die Begräbnisfeiervon Dr. Otto von Habsburgin Wien, wo wir gemeinsammit ca. 500 Schützenkollegen ausNord, Ost und Südtirol ausrückten.Im Herbst fuhren vier Schützen zurOffiziersausbildung nach Matreiam Brenner. Es war sehr informativund wir haben viele neue Freundegefunden.Heuer wurde der Ausschuss neu gewählt.Obmann Hans Senfter legtesein Amt nach 12 jähriger Tätigkeitzurück, ihm folgte Wiedemair Andreasals Obmann und BachmannStefan als Obm.Stv und Fähnrich.Weiters wurde wie folgt gewählt:Hauptmann Josef Fürhapter 123,Hauptmann Stellvertreter JohannSchett, vlg. Untergruber, SchriftführerErwin Gutwenger vlg. Gutnigg,Kassier Peter Senfter vlg. A.Haider, Fahnenoffiziere Peter Mayrvlg. Unterlüfter, Paul Walder, vlg.Schönegg, Fähnrich StellvertreterClemens Mair vlg. I. Lanser, ZeugwartFlorian Walder vlg. Lusser,Waffenwart Johann Senfter vlg. M.Berglet.Bei der heurigen Jahreshauptversammlungwurden Urkundenfür langjährige Mitgliedschaftverliehen.Für 40jahre:Mair Josef vlg. I. LanserSchett Konrad vlg. U. SchmifhofFührhapter Thomas vlg. A. SteinwandHaider Alfons vlg. PranterMayr Peter vlg. UnterlüfterWiedemair Alois vlg. TurnerFür 25jahre:Schett Albert vlg. WegeletSchett Franz vlg. TöniggerSenfter Hans vlg. M. BergletSenfter Johannes vlg. M.HaiderFür 15jahre:Steidl Michael 113,Walder Armin 90aWalder Gebhard vlg. GabberWalder Josef vlg. U. GraferAuch die Marketenderin LusserMagdalena, vlg. Moselet wurde fürihre Tätigkeit in der Kompanie mitder Katharina Lanz Medaille ausgezeichnet.Der Ausschuss dankt allen Mitgliedernbesonders den Marketenderinnenfür das fleißige Ausrücken unddie gute Kameraschaft in der Kompanie.Schützen Heil!Obm. Andreas WiedemairWie jedes Jahr ist es Zeit, einenRückblick auf das Vereinsjahr derVolklstanz –und Plattlergruppe zumachen.Eröffnet wurde das Vereinsjahr mitder Jahreshauptversammlung imGasthof Raiffeisen. Ein wichtigerPunkt der heurigen Sitzung war dieWahl eines neuen Ausschusses.Es ging alles zügig über die Bühne.Reinhold Wiedemair wurde als Obmannund Michaela Wiedemair alsStellvertreterin gewählt. AndreasMühlmann wurde zum Kassier ernannt.Das Amt der Schriftführerinwurde Julia Lusser übergeben. MichaelSchett wurde als neuer Zeugwartbetraut. Um den Ausschuss zuvervollständigen, wurden Katharinaund Florian Lusser als beratendesMitglied aufgenommen. Für dienächsten drei Jahre wünschen wirdem Team eine gute Zusammenarbeit.Da drei neue Volkstänzerinnen unseremVerein beitraten, fand heuer dieerste Probe am 27.02.<strong>2011</strong> statt.Nach zahlreichen Proben im Vorraumdes <strong>Gemeinde</strong>saals durftenwir am 28.05.<strong>2011</strong> beim 60jährigenBestandsjubiläum der LienzerVolkstanzgruppe das erste Mal auftreten.Darauf folgten neun weitere Auftritteim Alpenhotel Weitlanbrunn in Arnbach,bei denen wir vom 07.07.<strong>2011</strong>– 01.09.<strong>2011</strong> jeden Donnerstag unserKönnen unter Beweis stellendurften.Weiters durften wir beim BuntenAbend Mitte September im HausSexten teilnehmen und konnten indrei Blöcken unser Erlerntes zumBesten geben. Die Zuschauer warenbegeistert und dankten unsmit kräftigem Applaus. Nach demAuftritt konnten wir den Abend beiSpeis und Trank ausklingen lassen.Im heurigen Jahr haben zwei unsereraktiven Mitglieder Margit Schettund Maria Schett und ein ehemaligesMitglied Magdalena Bachmannvulgo. Mottlan geheiratet. Natürlichhaben wir bei ihrer Hochzeit aufgetanztum ihnen in diesem Zuge fürdie jahrelange Mitgliedschaft undVerlässlichkeit zu danken. Wir wünschenden beiden Paaren Glückund Segen auf ihrem weiteren gemeinsamenLebensweg.An dieser Stelle möchten wir uns beiallen Mitgliedern für die Verlässlichkeitund Pünktlichkeit bei den Probenund Auftritten bedanken. Ein besonderesVergelt’s Gott gilt unseremObmann Reinhold Wiedemair dersein erstes Jahr als Führungskrafterfolgreich hinter sich gebracht hat.Da wir neue Mitglieder suchen,vor allem Burschen, bitten wir Interessiertesich unter dieser Telefonnummer0664/2032054 (ObmannReinhold Wiedemair) oder0664/2337372 (Obfrau MichaelaWiedemair) zu melden.Die Volkstanz – und Plattlergruppewünscht ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein gesundes neuesJahr 2012!Julia Lusser44 45


VereinslebenVereinslebenRückblick der JungbauernschaftMair Kassierin und zu beratendenMitgliedern wurden Veronika Wiedemairund Alois Senfter gewählt,sowie Franz Wiedemair und StefanSenfter.BäuerinnenorganisationDer neugewählte AusschussAuch wir, die JB/LJ <strong>Innervillgraten</strong>,möchten wieder einen Rückblickauf die wichtigsten Tätigkeiten undGeschehnisse des letzten halbenJahres geben.RiepenspitzkreuzGemeinsam mit der BauernjugendGsies beschlossen wir, ein Kreuzauf der Riepenspitze, einem dochsehr bekannten und beliebten Wanderziel,aufzustellen. Die Planungenbegannen schon im letzen Jahr undauch das Fundament wurde bereitsdamals betoniert. Nach langem Tüftelnund vielen Überlegungen wares dann heuer, am 16. Juli <strong>2011</strong>,schließlich soweit, dass einige Mitgliederbeider Vereine das Kreuzgemeinsam aufstellten. Die Einweihungfand dann am 21. August <strong>2011</strong>bei traumhaft schönem Wetter stattund wir konnten uns über mehr als300 Bergfreunde aus Nah und Fernfreuen, die den langen Weg zumGipfel auf sich nahmen, um bei derBergmesse, zelebriert von PfarrerWerner Mair aus Gsies, teilzunehmen.Bei der „Habra Hitte“ im Gsiesertalwurde anschließend für Speisund Trank gesorgt und so stand einemgemütlichen Ausklingen desTages nichts mehr im Wege.Vollversammlung mit NeuwahlenAm 18. September <strong>2011</strong> fand imPfarrsaal die Vollversammlung mitNeuwahlen statt. Zirka 40 Personenwaren anwesend, als zunächst, anhandverschiedener Berichte, aufdie vergangenen drei Jahre zurückgeblicktwurde. Die anschließendeWahl verlief nicht ganz unproblematisch,doch nach längerem Hinund Her und hartnäckiger Überzeugungsarbeitkamen wir schlussendlichdoch zu einem Ergebnis.Das Amt des Obmannes teilen sichnun Markus Mair und Josef Lusser,indem Markus Mair die erste Hälfteder dreijährigen Vereinsperiodeübernimmt und Josef Lusser diezweite Hälfte. Der jeweils andere istin dieser Zeit Obmann Stellvertreter.Ortsleiterin bleibt weiterhin ElisabethWiedemair und ihre Stellvertreterinist Alexandra Walder. RomanaMair ist Schriftführerin, Michaela2. Platz bei BezirkslandjugendtagDieses Jahr fand der Bezirkslandjugendtagam Samstag, 08. Oktober<strong>2011</strong>, in Nussdorf-Debant statt.Wie bereits vor drei Jahren in Lienzwurde auch heuer wieder ein großerUmzug veranstaltet, an demauch wir mit einem Wagen zumThema „Brauchtum und Handwerk“teilnahmen. Nach einer gemeinsamenHl. Messe in der PfarrkircheNussdorf-Debant fanden sich dieunzähligen Mitglieder der Jungbauernschaftsowie viele Ehrengästeim <strong>Gemeinde</strong>saal zum Festakt ein,bei dem die aktivsten Ortsgruppendes vergangenen Jahres geehrtwurden. Tessenberg gewann heuerdie begehrte Wanderfahne, wozuwir herzlich gratulieren. Doch auchwir können mit dem zweiten Platzstolz auf unsere Leistung sein.Abschließend möchten wir bei dieserGelegenheit all jenen danken,die uns immer wieder bei den verschiedenenProjekten und Veranstaltungenunterstützen, sei es finanzielloder als freiwillige Helfer.Ohne diese Hilfe wäre vieles nichtmöglich. Auch bei den Besuchernbedanken wir uns für ihr Kommenund hoffen, dass unsere Veranstaltungenauch weiterhin Anklang undWohlgefallen finden. Wir wünschenallen <strong>Gemeinde</strong>bürgern frohe undbesinnliche Weihnachten und eingesundes und erfolgreiches Jahr2012!Romana MairEinige Teilnehmerinnen beim PatschenkursWir können auf ein arbeitsreichesJahr zurückblicken.Gestartet haben wir im Jänner <strong>2011</strong>mit der Gymnastik für den ganzenKörper mit Irene Wendlinger.Der Fleischkochkurs für festlicheAnlässe, geleitet von Frau MariaWalder, Orstbäuerin von Sillian fandregen Anklang.Damit das Handwerk des Patschenmachensnicht ausstirbt, hat GertraudSchett vlg. Gosa, bei einemPatschenkurs, ihre Kenntnisse andie Kursteilnehmer weitergegeben.Wir möchten uns bei Maria Walderund Gertraud Schett ganz herzlichbedanken.Im März <strong>2011</strong> fand im <strong>Gemeinde</strong>saaldie Wanderausstellung mitProjekten aus Ost- und Südtirolstatt. Anlässlich eines Vortrages darüber,gab es am 25.März <strong>2011</strong> einBauernbuffet im <strong>Gemeinde</strong>saal, dasvon uns hergerichtet wurde.Unser Ostermarkt, der immer nachder Karfreitagsliturgie stattfindet,wird immer sehr gerne angenommenund war sehr gut besucht.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>, beauftragteuns im Mai <strong>2011</strong>, wiederBei der Blumenmarende im Pfarrsaaldie Blumenmarende im Pfarrsaalauszurichten. Frau Barbara Pichlersprach über das Thema, „Lass Blumender Freude blühen“.Im Juni <strong>2011</strong> besuchten uns 61 Bäuerinnender <strong>Gemeinde</strong>n Seeboden-Lendorf-Paltramsdorf aus Kärnten.Nach einer Führung bei der VillgratenNatur und einem Mittagessenim Gasthof Raiffeisen besuchtensie noch die Oberstalleralm. Nacheiner gemütlichen Kaffeejause imVorraum des <strong>Gemeinde</strong>saal, ließenwir diesen wunderschönen Tag ausklingen.Auf einen Gegenbesuchwurden die Villgrater Bäuerinnenherzlich eingeladen.Nach der Sommerpause startetenwir am 13. Oktober <strong>2011</strong> anlässlichdes Weltfrauentages mit einerRundwanderung zu den Berglethöfenund der Taletalm. Danach gabes im <strong>Gemeinde</strong>saal eine gesundeJause für alle Teilnehmer.Der Bauernbund lud am 11. November<strong>2011</strong> alle Interessierten zu einemVortrag über Bergbauern nach2013 – Nostalgie oder Beruf mit Zukunft-ein. Dabei haben wir mit einemkleinen Buffet, für das leiblicheWohl gesorgt.Frau Anglika Wagner, von der SVBsprach am 16.11.<strong>2011</strong> im Jugendheimvor 13 Teilnehmerinnen überdas Thema „Gestärkt für die Pflege“.Wir wissen, dass die angebotenenKurse relativ teuer sind, aber derPreis wird uns vom LFI vorgegeben.Kostengünstige Kurse sind kaumnoch zu finden.Wir sind bemüht, dass wir möglichstviele Dorfbewohner mit unseremAngebot an Veranstaltungen undKursen begeistern und wünschenuns auch in Zukunft, dass für jedenetwas Passendes dabei ist.Wir danken allen die uns immerhelfen und tatkräftig unterstützen -allen voran unserem Bürgermeisterund unserem Dekan mit Annelies.Eine besinnliche Adventszeit undein gesundes neues Jahr 2012wünscht die Ortsbäuerin MartinaMair mit Ihren Mitarbeiterinnen.Martha Senfter46 47


VolksbewegungVolksbewegungGeburtenHochzeitsjubiläen25 Ehejahre22. Mai 2012Josef & Johanna LusserKlamperplatz 11717. Juni 2012Emil & Frieda WalderGasse 74eLilith Josefa Schallergeb. 04.07.<strong>2011</strong>Benjamin & Johanna SchallerKalkstein 152Georg Steidlgeb. 05.07.<strong>2011</strong>Georg & Martina SteidlGasse 82Helena Seiwaldgeb. 16.08.<strong>2011</strong>Andreas Schett &Heidi SeiwaldEbene 62aThomas Waldergeb. 10.09.<strong>2011</strong>Andreas Walder &Brigitte Walder-SchallerAussertal 1b20. Oktober <strong>2011</strong> (StA)22.10.<strong>2011</strong> (kirchlich)Schett Andreas & Margitgeb. HaiderEbene 61b26. Februar <strong>2011</strong> (StA)19.11.<strong>2011</strong> (kirchlich)Schett Karl & Mariageb. SchettLahnberg 37a40 Ehejahre06. Jänner 2012Franz & Theresia WalderKalkstein 15121. Jänner 2012Josef & Martina HaiderHochberg 3150 Ehejahre30. Mai 2012Josef & Hilda SchettKlamperplatz 10917. Juni 2012Johannes & Adelheid SenfterHochberg 13Emanuel Alois Schettgeb. 04.10.<strong>2011</strong>Paul & Roswitha SchettEggeberg 146TrauungenRaffael Lansergeb. 10.10.<strong>2011</strong>Roland & Nicole LanserKlamperplatz 108Geburtstagsjubiläen85. Geburtstag30. Jänner 2012Maria SenfterHochberg 2980. Geburtstag04. Jänner 2012Ida SenfterHochberg 1516. Jänner 2012Notburga WiedemairKalkstein 14828. Februar 2012Maria SchettLahnberg 4324. April 2012Maria LanserEbene 61a17. Mai 2012Johann SenfterAhornberg 1075. Geburtstag21. Jänner 2012Agnes SchettHochberg 3304. Februar 2012Ignaz SenfterAhornberg 1014. März 2012Johann RainerEbene 5917. April 2012Olga RainerEbene 13170. Geburtstag08. Jänner 2012Gisela BachmannAussertal 98b22. April 2012Josef WalderGasse 79Todesfälle25. Juni <strong>2011</strong> (StA)Senfter Franz & Irisgeb. AltermüllerHochberg 1304. August <strong>2011</strong> (StA)06.08.<strong>2011</strong> (kirchlich)Webhofer Reinhard & Anitageb. Schett9920 Sillian 64 Stock 102. September <strong>2011</strong> (StA)03.09.<strong>2011</strong> (kirchlich)Hofmann Michael & Janinageb. LubeleyKlamperplatz 11907. Oktober <strong>2011</strong> (StA)Hofmann Norbert & Manuelageb. WalderGasse 72kAnna Senfter* 26.12.1931† 22.07.<strong>2011</strong>Ahornberg 10Paul Steidl* 26.09.1930† 26.07.<strong>2011</strong>Gasse 81Gisela Schaller* 10.09.1918† 02.08.<strong>2011</strong>Kalkstein 149Maria Senfter* 17.04.1932† 15.08.<strong>2011</strong>Hochberg 14Martina Haider* 18.11.1924† 21.10.<strong>2011</strong>Hochberg 3148 49


RätselVeranstaltungenRätselKlein wie GrossFinden durch Vergleichen der Formendie eine Form heraus, die mit der großenAußenform übereinstimmt.Veranstaltungen24.12.<strong>2011</strong>29.12.<strong>2011</strong> -31.12.<strong>2011</strong>„Sternausbrennen“ in Schönegger Feld nach der ChristmetteOrganisiert von der Jb/Lj <strong>Innervillgraten</strong>„Kinderschikurs“ beim Stauder LiftOrganisiert von der Sportunion VillgratentalVon Punkt zu Punkt29.12.<strong>2011</strong> 20.00„Lesung“ mit der Heimatdichterin Hilda Ausserlechner aus KartitschMusikalische Umrahmung mit dem Seitenmusik Trio, Lisa, Karolina und Antonia aus <strong>Innervillgraten</strong>Organisiert vom TVB Ortsausschuss Villgratental30.12.<strong>2011</strong> 17:00„Neujahrswanderung“ vom Dorfzentrum ins Gutnigger Waldele und zurück zum GannerhofOrganisiert vom TVB Ortsausschuss VillgratentalSudoku05.01.2012 17.00„Almrodelwanderung“ vom Gasthaus Bad Kalkstein zur AlfenalmOrganisiert vom TVB Ortsausschuss Villgratental14.01.<strong>2011</strong> 20.30„Jungbauernball“ mit dem Goldried QuintettOrganisiert von der Jb/Lj <strong>Innervillgraten</strong>29.01.2012„Osttirol Langlauf-Cup“Organisiert von der Sportunion Villgratental05.05.<strong>2011</strong> 20.30„Springbreak“ mit der Band DreiradOrganisiert von der Jb/Lj <strong>Innervillgraten</strong>Finde die UnterschiedeImpressumDer DorfboteAusgabe 36/<strong>2011</strong>Erscheint als InformationsundNachrichtenzeitschriftder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>Herausgeber<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>Gasse 789932 <strong>Innervillgraten</strong> 78Tel.: 04843/5317gemeinde@innervillgraten.atwww.innervillgraten.atRedaktion, Konzept/LayoutClaudia Mair undOswald Fürhapter<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Innervillgraten</strong>Gasse 789932 <strong>Innervillgraten</strong>FotosVereine, TVB, <strong>Gemeinde</strong> undPrivate PersonenDruckGamma3.at9920 Sillian 5550 51


Raiffeisenkasse VillgratentalDas nunmehr ablaufende Jahr war vor allem im zweiten Halbjahr von einer neuerlichen Verschärfungder Staatsschuldenkrise geprägt. Zuletzt wurde auch die Verschuldungsentwicklung in Österreichzunehmend kritischer gesehen. Trotz einer guten Wirtschaftsentwicklung trübte die vergleichsweisehohe Inflation die Stimmung und belastete die Konsumenten durch teils schmerzhaftePreissteigerungen. In verschiedenen Ländern zeigen die getroffenen Sparmaßnahmen Wirkungund die Neuverschuldungsquoten sind rückläufig. Allerdings wird dadurch natürlich auch dasWirtschaftswachstum über die nächsten Jahre in ganz Europa, ja weltweit gedämpft werden.Insgesamt erscheinen die getroffenen und noch geplanten Maßnahmen auf EU-Ebene vernünftigund sinnvoll und sollten letztlich einen ungeordneten Bankrott Griechenlands verhindern, Vertrauenund Marktberuhigung schaffen und langfristig zu einem Umdenken in der Haushaltsführung derStaaten führen können.Gerade in diesen bewegten Zeiten haben die Grundwerte von Raiffeisen – Vertrauen – Nähe -Sicherheit wieder neue Bedeutung erlangt.Die Raiffeisenkasse Villgratental als selbständige Bank vor Ort steht Ihnen allen als verlässlicherPartner in den Bereichen Veranlagung, Finanzierung, Vorsorgen zur Verfügung - Ihr GeldLebenlang.Nutzen Sie die Fenstertage während der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel für dieVereinbarung eines Beratungsgesprächs für einen Veranlagungs-, Finanzierungs- undVersicherungscheck und sichern Sie sich bei Abschluss eines Bausparvertrages 5 %Zinsen für die ersten 6 Monate.Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at

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