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Ausgabe 27 Der Dorfbote Juli 2007 - Gemeinde Innervillgraten

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Festgottesdienst, anlässlich des 50-jährigen Priesterjubiläums desHw. Pfarrers Cons. Senfter Alfons und des 50-jährigen Professjubiläums derSr. Luise Maria Schett.


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>InhaltsverzeichnisVorwort des Bürgermeisters 3 - 4<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse 4 - 7Tourismusverband Hochpustertal 7 - 10Kindergarten 11Volksschule 11 - 12Kraftwerk 12 - 13Pensionierung Lanser Emmerich 13 - 14Priesterjubiläum 15 - 16Bergwacht 16 - 17Notarztsystem 18Freiwillige Feuerwehr 19 - 20Musikkapelle 20 - 22Jungbauernschaft 23 - 24Ortsbäuerin 24Sportschützengilde 25Theatergruppe <strong>Innervillgraten</strong> 25 - 26ÖAAB - Ortsgruppe <strong>Innervillgraten</strong> 26Abfallentsorgung <strong>27</strong>Holz- und Energiebörse <strong>27</strong>In eigener SacheSeit 1. Jänner <strong>2007</strong> bin ich die neue <strong>Gemeinde</strong>sekretärinin unserer <strong>Gemeinde</strong>. Ich werde michbemühen, dass ich Eure Anliegen zu Eurer Zufriedenheiterledigen kann.Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung wird sicherlich weiterbestehenund darum bitte ich Euch auch weiterhinBerichte zu sammeln, Fotos zu schießen und Siebei mir im <strong>Gemeinde</strong>amt abzugeben, damit auchim Winter wieder eine <strong>Gemeinde</strong>zeitung herausgegebenwerden kann.In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern erholsameund hoffentlich sonnige Sommer- und Herbstwochen.Claudia Mair85. GeburtstagSteidl Maria, 7680. GeburtstagSchett Johanna, 79Senfter Anna, 64Steidl Notburga, 14575. GeburtstagBergmann Lucia, 115aGutwenger Johann, 101Rainer Peter, 131Schaller Theresia, 156Senfter Augustin, 29Steidl Ludwig, 91Wiedemair Johann, 1260-jährigenHochzeitsjubiläumSenfter Josef und Anna, 11050-jährigenHochzeitsjubiläumSchett Albert und Cäcilia, 49Senfter Josef und Ida, 1540-jährigenHochzeitsjubiläumBachmann Johann und Gisela, 98b25-jährigenHochzeitsjubiläumSenfter Anton und Imelda, 123bLusser Johann und Veronika, 45Fürhapter Thomas und Cäcilia, 39Seite 2


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Die erste Hälfte von <strong>2007</strong> war in der<strong>Gemeinde</strong> geprägt von zwei Schwerpunkten.Erstens die Fertigstellungder Planungsunterlagen für dasgeplante Kleinwasserkraftwerk amKalkstein- und Stallerbach, sowie diebevorstehende Pensionierung unsereslangjährigen Amtsleiters EmmerichLanser. Das Ziel, bis Ende Juni dieEinreichunterlagen fertig zu stellenund bei der zuständigen Stelle zurGenehmigung einzureichen, warnicht so einfach und erforderte vonallen Beteiligten großen Einsatz. Dasmit der Planung beauftragte Büro DISteinbacher mit seinen MitarbeiternIng. Erwin Pirker und DI MichaelKonrad hat sich in den letzten Monatenintensiv mit diesem Projektbeschäftigt. In vielen Gesprächen mitden zuständigen Stellen, den Grundbesitzern,Fischereiberechtigten, Heimatpflegevereinund den Wasserbezugsberechtigtenist ein gutes Projektentstanden. Von den Wasserfassungenam Alfen- und Roßtalbach sowieoberhalb der sogenannten Klammeim Arntal führen Druckrohrleitungenbis Maxer, wo in einem Krafthaus mitzwei Turbinen das Wasser abgebautund Strom erzeugt wird.Dieses Projekt, so bin ich überzeugt,versetzt uns in einigen Jahren unabhängigerzu sein von den Großkonzernenund die Energie die täglichgebraucht wird selbst zu produzierenund über deren Nutzung zu entscheiden.Diskutiert wurde auch über dieMöglichkeit, Interessenten aus unserer<strong>Gemeinde</strong> an diesem Projekt zubeteiligen. Mit zwei unabhängigenFachleute werden Beteiligungsmodelleausgearbeitet die in einer <strong>Gemeinde</strong>versammlungder interessiertenBevölkerung vorgestellt werden.Nach fast 40 Jahren in der <strong>Gemeinde</strong>kanzleiist Emmerich Lanser am01.07.<strong>2007</strong> in den wohlverdientenRuhestand getreten. Daher ist esnicht verwunderlich, dass auch dieEinschulung der neuen AmtsleiterinVorwort desBürgermeistersLiebe Bevölkerung von <strong>Innervillgraten</strong>!Claudia Mair ein Schwerpunkt in denersten Monaten dieses Jahres war. Ineinem eigenen Bericht dieser <strong>Ausgabe</strong>unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung werdenüber das Wirken und die Stationendes beruflichen Lebens von EmmerichLanser berichtet. Als ich vor elfJahren, völlig unerfahren, zum Bürgermeistergewählt, ins <strong>Gemeinde</strong>amtkam, lernte ich Emmerich Lanserals kompetenten und verlässlichenAmtsleiter unserer <strong>Gemeinde</strong> kennenund schätzen. Für die vielfältigenAufgaben und Probleme die in einer<strong>Gemeinde</strong> zu lösen sind, war EmmerichLanser ein Mitarbeiter auf denich mich hundertprozentig verlassenkonnte. Wenn auch in so langer Zeitdie eine oder andere Meinungsverschiedenheitzu Reibereien geführthatte so war Emmerich in der Lage zuvergessen und wieder normal zusammenzu arbeiten. Zu erwähnen sindauch die vielfältigen Tätigkeiten undUnterstützungen, in den Vereinen, beiFesten und Feierlichkeiten bei denenman auf Emmerich Lanser immerzählen konnte und der mit vollemEinsatz bei der Sache war.Für all diese Tätigkeiten, die er mehroder weniger selbstverständlich undweit über seine dienstliche Verpflichtunghinausgehend erledigt hat, darfich Ihm im Namen der BevölkerungVergelts Gott sagen und ihn bittenauch weiterhin mitzuarbeiten.Auch persönlich ist es mir ein Anliegenmich für die Unterstützung in alldiesen Jahren, die gute und kameradschaftlicheZusammenarbeit, die wertvollenund gutgemeinten Ratschlägezu bedanken und Dir Namens DeinerArbeitskollegen, dem <strong>Gemeinde</strong>ratund der Bevölkerung eine schöne undruhigere Zeit im Kreise deiner Familiezu wünschen. Dass Du gesund bleibstund noch lange am öffentliche Lebenin unsere <strong>Gemeinde</strong> teilnimmst undvielen Mitbürgern mit Deinem Wissenund Deiner Erfahrung zur Seitestehst. Alles Gute!Mit 01.01.<strong>2007</strong> hat Frau Claudia Mairihre Stelle als neue Amtsleiterin in unserer<strong>Gemeinde</strong> angetreten. Gemeinsammit Emmerich Lanser konntesich Claudia Mair in den ersten Monatendieses Jahres einarbeiten und aufSeite 3


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Ihre neue Aufgabe vorbereiten.Trotzdem bitte ich die Bevölkerungum Verständnis und die Zeit die unsereneue Amtsleiterin braucht um Ihreneue Aufgabe zu bewältigen.Ich bin überzeugt, dass Frau ClaudiaMair mit Ihrer freundlichen Art, demWillen sich weiterzubilden in der Lageist eine gute Amtsleiterin zu sein.Am Herz Jesu Samstag wurde inunserer <strong>Gemeinde</strong> ein seltenes Festgefeiert. 50 Jahre Priester von AlfonsSenfter und 50 Jahre Ordenjubiläumvon Schwester Maria Luise Schett.Warum ich das erwähne ist die Tatsache,dass unsere <strong>Gemeinde</strong>-Pfarrgemeindemit Ihren Vereinen undder Bevölkerung ein Fest veranstaltethat das sehr beeindruckend war. Vonunseren auswärtigen Gäste als einzigartiggewürdigt, glaube ich, dass wiruns diesen Zusammenhalt und dieBereitschaft auch freiwillige Dienstezu erledigen, erhalten sollten. Nochmalsdanke ich allen die zum Gelingendieses Festes einen Beitrag geleistethaben und bitte auch weiterhin umdiese Bereitschaft.Abschließend wünsche ich allenschöne Sommermonate und unserenGästen einen angenehmen Aufenthaltin unserer <strong>Gemeinde</strong>.Vergabe von Voruntersuchungenzur Vervollständigung derKraftwerksprojekte Kalksteinund ArntalDI Michael Konrad bringt dem <strong>Gemeinde</strong>ratdie beiden Trassenführungender Wasserableitungen für dieKleinkraftwerke Kalksteinbach undArntalbach anhand von Orthofotoszur Kenntnis.Die entsprechenden Vorprojekte liegenzur Vorprüfung bereits bei denBehörden. <strong>Der</strong> laufende Kontakt zuden verschiedensten Abteilung wirdgepflegt und seitens des PlanungsbüroSteibacher+Steinbacher hofft manauf eine sachliche Überprüfung.Aufgrund verschiedener Pressemeldungenfragen sich einige <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder,wie weit eine Zustimmungdes Landes für einen Ausbauder Wasserkraft gegeben ist.Für die Vervollständigung der Projektesind von der ARGE Limnologie,Arbeiten zur gewässerökologischenUntersuchung des Rosstalbaches/Alfenbaches und Stallerbaches im Betragvon € 36.314,64 inkl. 20% MWSterforderlich. Weiters sind für geologischeVorbeurteilungen von der BaugeologieDr. Sven Jacobs, Arbeiten imBetrag von € 4.740,-- inkl. 20% MWStnotwendig.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat erklärt den Vorbehalt,dass das Vorprüfungsverfahrenpositiv ist bzw. kein Einwand füreine Ablehnung besteht. Seitens derARGE Limnologie und des PlanungsbürosSteinbacher+Steinbachersollte dieser Vorbehalt soweit geklärtwerden, dass der <strong>Gemeinde</strong> durch dieweitere Auftragsvergabe nicht unnötigeKosten entstehen.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig,vorbehaltlich dieses Einwandes,die Vergaben von Untersuchungender ARGE Limnologie, Arbeiten zurgewässerökologischen Untersuchungdes Rosstalbaches/Alfenbachesund Stallerbaches im Betrag von €36.314,64 inkl. 20% MWSt und fürgeologische Vorbeurteilungen vonder Baugeologie Dr. Sven Jacobs, Arbeitenim Betrag von € 4.740,-- inkl.20% MWSt.<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsseFestlegung der Gesellschaftsformfür eine zu bildendeElektrogenossenschaftFür die Entscheidung, welche Gesellschaftsformzu wählen wäre, könnteein unabhängiger Wirtschaftsfachmannüber verschiedene offene FragenAuskunft geben. Seitens des PlanungsbürosSteinbacher+Steinbacher,wird der Behalt überwiegender Gesellschaftsanteiledurch die <strong>Gemeinde</strong>zur Wahrung des öffentlichen Interessesvorgeschlagen.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat spricht sich für eineElektrogenossenschaft aus, wobeijeder <strong>Gemeinde</strong>bewohner Anteileübernehmen könnte und die <strong>Gemeinde</strong>entweder ca. 80% oder 26% selbstbehält.Seite 4


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Benützungsbedingungen fürden MehrzwecksaalMit den verantwortlichen Funktionärenvon Vereinen und Institutionenfand am 17. Jänner <strong>2007</strong> eine Informationsveranstaltunghinsichtlich derVeranstaltungen im Mehrzwecksaalstatt. Dabei wurde diesen in ersterLinie die Veranstaltungsmeldung nachdem Veranstaltungsgesetz zur Kenntnisgebracht. In weiterer Folge wurdeüber die Nutzung des Mehrzwecksaalesdiskutiert und wurden einerseits einVeranstaltungsende, andererseits neueBenützungsentgelte einvernehmlichfestgesetzt. Die Änderungen bei denBenützungsbedingungen wurden dem<strong>Gemeinde</strong>rat zur Kenntnis gebracht,eine Neufassung dieser Bedingungenliegt dieser Niederschrift bei.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Änderung der Benützungsbedingungenfür den <strong>Gemeinde</strong>saal unddessen Nebenräume ab 01.01.<strong>2007</strong>.Vergabe von Arbeiten imFriedhofÜber die Vergabe der Zimmerarbeitenbei der Friedhofsanierung wirddiskutiert. Von der Fa. HolzbauPlankensteiner GmbH, Gödnach 52,9991 Dölsach, von der ZimmereiSchett GesmbH, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>33 und von der Fa. Holzbau HoferGmbH, Drautalbundesstraße 10,9990 Debant liegen Angebote vor.Die Fa. Holzbau Lusser, 9920 Heinfels121 hat nicht angeboten.Seitens der <strong>Gemeinde</strong> werden 2Arbeiter gestellt. Alle Angebote beinhaltendie Zimmerarbeiten für dengeplanten Zubau im Friedhof ohnedie Dacheindeckung. Das Angebotder Fa. Holzbau Plankensteinerbeträgt € 6.109,65 inkl. MWSt., dasAngebot der Zimmerei Schett beträgt€ 6.184,57 und das Angebot der Fa.Hofer beträgt € 7.670,88.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig(Schett Andreas enthalten) dieZimmereiarbeiten mit dem selbenAngebotspreis wie die Fa. HolzbauPlankensteiner an die ZimmereiSchett Andreas, 9932 <strong>Innervillgraten</strong>zu vergeben.Es wird noch über die Pflasterarbeitenim Friedhof diskutiert und dieMöglichkeit den gesamten Friedhofneu zu pflastern.Grundverkauf PranaueAnlässlich der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungvom 2. Sept. 1997 wurden die Verkaufsbedingungenfür ausgewieseneGrundparzellen im Bereich derPranaue festgelegt, ebenso wurdeder m²-Preis mit S 700,-- (€ 50,--)beschlossen.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigHerrn STEIDL Hermann, Egenolfstraße22a, D-65599 Dornburgdie Gp. 2542/25 im Ausmaß von 426m² um den m² Preis von € 50,-- unddem Planungspaket von € 4.500,-- zuverkaufen. <strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat stellt alsBedingung, dass das zu errichtendeEinfamilienwohnhaus einem ganzjährigenWohnbedarf zugeführt werdenmuss (Anmeldung des Hauptwohnsitzesin <strong>Innervillgraten</strong>).Ankauf eines neuen<strong>Gemeinde</strong>fahrzeugesBürgermeister Lusser informiert den<strong>Gemeinde</strong>rat, dass für das <strong>Gemeinde</strong>fahrzeugin den Jahren 2001 bis <strong>2007</strong>insgesamt 12.000,-- investiert wurden.Es stehen wieder Reparaturen bevor,für die vom Autohaus HeinrichGmbH, Volkswagen und Audi Service,9920 Sillian 46 ein Angebotvorliegt. Die Reparatur des Unterholmes,der Scheibe und der Gelenkwellekostet € 2.332,71 inkl. MWSt.laut dem Kostenvoranschlag. Das<strong>Gemeinde</strong>auto hat noch einen Wertvon ca. € 1.000 - € 1.500.Weiters liegen folgende Angebote fürden Neukauf eines <strong>Gemeinde</strong>autosvor.1. Autohaus Heinrich GmbH, Volkswagenund Audi Service, 9920 Sillian46:Pritsche LR TDI D-PF 4Motion mitAllrad, 131 PS/ 96 KW, 6-Gang-Getriebe, 1D1 Anhängevorrichtung,Kugelkopf, UF1 Schnittstelle um €29.792,36 inkl. MWSt. und inkl. €2.158,87 (8%) Nachlass.2. Autohaus Heinrich GmbH, Volkswagenund Audi Service, 9920 Sillian46:Pritsche LR TDI (ohne Allrad), 84PS/ 62 KW, 5-Gang-Getriebe, 1D1Anhängevorrichtung, Kugelkopf,UF1 Schnittstelle um € 24.011,08inkl. MWSt. und inkl. € 1.739,93 (8%)Nachlass.3. Autohaus Lusser Dietmar, 9920Heinfels 120:Isuzu D-Max Single Cab 3,0/131 PSbasis (L) 4x4 Jahreswagen, Hängerkupplung,Laderaumwanne, ErstzulassungDezember 2005, Km-Stand9.000;Serienausstattung: Fahrerairbag, Wegfahrsperre,Servolenkung, Zentralverriegelung,Fensterheber elektrischvorne, Tagfahrlicht, Radio, Stahlfelgenmit Winterreifen, Karosserie verzinkt,um € 16.<strong>27</strong>1,64 inkl. MWSt. und inkl.€ 4.860,36 (23%) Nachlass.4. Autohaus Lusser Dietmar, 9920Heinfels 120:Opel Vivaro Pritsche 2,0 CDTI/114PS, Hängerkupplung, Hochpritschemit Seitenstaufächern;Serienausstattung: Tagfahrlicht, Karosserieverzinkt, Gummiboden Fahrerhaus,Radio, Fahrerairbag, ABS,6-Gang-Getriebe, Servolenkung,Wegfahrsperre, Reifenreparaturset;wahlweise ohne Aufpreis: Beifahrereinzelsitzstatt Sitzbank, Heckwandmit/ohne Fenster, Kunstlederpolsterungstatt StoffPreis: € 19.608,18 inkl. MWSt. undinkl. € 3.354,82 (14%) Nachlass und €1.000,-- NutzfahrzeugbonusSeite 5


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>5. Brandstätter Handels- und ReparaturGmbH, 9900 Lienz, Pustertalerstraße:Nissan LKW Pick up Navara 2,5 dCimit Doppelkabine XE € 24.335,--Aufpreis für: Differenzialsperre €500,-- Anhängevorrichtung montiertund typisiert € 550,-- Rundumleuchtenorange mit Magnetplatte € 100,--Preis – 10% Rabatt auf alle Positionen,- 3% Behördenrabatt zusätzlichauf Grundfahrzeug, + 20% MWSt.kostet der Pick up € 26.647,74.6. Fiat Autohaus, Microcar, Zweiradcenter,Verkauf-Reparatur-Service,Anton Bodner, 9920 Sillian 80:a) Fiat Ducato Pritschenwagen L1:Motor 100 PS Common Rail TurboDiesel, Abgasnorm Euro 4 Pritsche L<strong>27</strong>98 mm, B 2034 mm€ 20.040,-- abzgl. 14,5% Rabatt =Netto € 17.134,--b) Fiat Ducato Pritschenwagen L2:Motor 100 PS w.o., Pritsche L 3248mm, B 2034 mm€ 20.740,-- abzgl. 14,5% Rabatt =Netto € 17.732,--c) Fiat Ducato Pritschenwagen L3:Motor 120 PS Copmmon Rail TurboDieselAbgasnorm Euro 4 Pritsche L 3248mm, B 2034 mm€ 23.540,-- abzgl. 14,5% Rabatt =Netto € 20.126,--Ausstattung: Zentralverriegelung,Elektr. Fensterheber, Doppel-ParabolHalogenscheinwerfer, Radio, Fahrer-Airbag, Multifunktionales Armaturenbrett,Zusätzliche 12V-Steckdoseam Armaturenbrett, AusklappbaresSchreibpult m. Dokumentenhalter,ABS, Servolenkung, elekt. Wegfahrsperre,7. IVECO Truck Technik GmbH,Badstubenweg 63, 9500 Villach:Iveco Daily 2006 Euro4 29L10Fahrgestell, 5-Gang, 4-Zylinder,16V-DOHC-Reihenmotor m. elektr.geregelter Common Rail-Hochdruck-Direkteinspritzung, EDC, Turbomit Wastegate und Ladeluftkühlung,beheizter Kraftstofffilter, Hubraum2287 cm³, 71 kW (96 PS) bei <strong>27</strong>00–3900/min 240 Nm bei 1800-2800/min Euro4 um € 22.788,-- inkl. 20%MWSt.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat lehnt mit 7 Stimmengegen 3 Stimmen die Reparaturdes <strong>Gemeinde</strong>autos ab. Weitersbeschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat mit 8Stimmen gegen 2 Stimmen eine Allradversionzu kaufen. Daher bietet sichdie Pritsche LR TDI D-PF 4Motionmit Allrad, 131 PS/ 96 KW, 6-Gang-Getriebe, 1D1 Anhängevorrichtung,Kugelkopf, UF1 Schnittstelle um €29.792,36 inkl. MWSt. des AutohausHeinrich GmbH, Volkswagen undAudi Service, 9920 Sillian 46 an. DieAngebote liegen dieser Niederschriftbei.Information und Diskussionüber das KleinkraftwerkHerr DI Michael Konrad informiertanhand der beiliegenden Power PointPräsentation, was seit dem letztenBesuch im Projekt “Kraftwerk<strong>Innervillgraten</strong>” geschehen ist.Herr Pirker Erwin bringt anhandder beiliegenden Excel-Tabelle dieEntgeltermittlung des Restwassersder beiden Bäche, Kalkstein- undStallerbach sowie 2 Varianten der Investitionendar.<strong>Der</strong> Geschäftsleiter der RaikaVillgratental, Herr Senfter Peter Paulhat sich auch mit dem Projekt beschäftigtund empfiehlt der <strong>Gemeinde</strong>,selbst als Gesellschaft aufzutreten.Für die Finanzierung des Projektesmuss nicht unbedingt Eigenkapitalvorhanden sein.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>kassier Herr FürhapterOswald informiert noch kurz über diebis zum heutigen Tag angefallenenund die bevorstehenden Kosten fürdas Jahr <strong>2007</strong>. Es wurden bereits ca.€ 43.000 in das Kraftwerksprojektinvestiert. Ca. € 100.000,-- fallen nochfür das Jahr <strong>2007</strong> an. Eine Finanzierungsausschreibungmuss seitens der<strong>Gemeinde</strong> gemacht werden.Es wurde anschließend noch diskutiert,wobei die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedernoch weitere Fragenan Herrn DI Michael Konrad undHerrn Pirker vom PlanungsbüroSteinbacher+Steinbacher stellenkonnten. <strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat ist bereit,an dem Projekt “Kraftwerk<strong>Innervillgraten</strong>” weiter zu arbeiten.Es wird daraufhin gearbeitet, dass dasProjekt bis Mitte Juni bei der Wasserrechtsbehördein Innsbruck zur Genehmigungeingereicht werden kann.Vergabe der Planungsarbeitenim DorfzentrumZur Neugestaltung des Dorfzentrumswurde ein Angebot des ArchitekturbüroValtiner, Alleestraße 20,9900 Lienz eingeholt. Das Angebotbeinhaltet die Vorbereitungsarbeiten– Konzept. <strong>Der</strong> Zivilrechtliche Angebotspreisbeträgt € 2.844,00.Über die Neugestaltung des Dorfzentrumswird schon viele Jahre gesprochen,es liegen auch einige Pläne vor,die schon früher gemacht wurden. EinigeStandorte für das Dorfzentrumwären beim Pavillon, beim Zollgartenund unter dem Gasthof Raiffeisen.Vor dem Sommer sollte noch mitdem <strong>Gemeinde</strong>rat bzw. dem <strong>Gemeinde</strong>vorstand,den Vereinen (Obleuten),den Grundbesitzern und den Anrainereine Infoveranstaltung mit demArchitekturbüro Valtiner gemachtwerden. Die Parkmöglichkeiten imDorfzentrum sind auch sehr schlecht.Eine weitere Möglichkeit wäre eineUmfahrung unter Galler bis zur PensionSenfter KG mit einer Ampelregelungauf beiden Seiten.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Vergabe der Planungsarbeitenfür die Neugestaltung des Dorfzentrumsan das Architekturbüro Valtiner,Alleestraße 20, 9900 Lienz zu vergeben.Seite 6


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Gewerbegebiet mit den <strong>Gemeinde</strong>nAusservillgraten undSillianDie <strong>Gemeinde</strong> Sillian beabsichtigtauf Teilen der Grundstücke 738 und739, KG Arnbach, ein regionales Gewerbegebietzu errichten und die <strong>Gemeinde</strong>nAusser- und <strong>Innervillgraten</strong>zu beteiligen. Nach Erhalt der aufsichtsbehördlichenGenehmigung fürdie Umwidmung gegenständlicherFlächen von derzeit Freiland in Gewerbe-und Industriegebiet werdenin einem eigenen Vertrag nähere Einzelheitenzwischen den <strong>Gemeinde</strong>nSillian, Ausser- und <strong>Innervillgraten</strong>festgelegt. Grundsätzlich bestehtunter den <strong>Gemeinde</strong>n das Einvernehmen,dass nur Kleinbetriebe undarbeitskraftintensive Betriebe aufdiesem Gewerbegebiet angesiedeltwerden. Die Kommunalsteuer sowiedie Erschließungskosten werden zugleichen Teilen auf die <strong>Gemeinde</strong>naufgeteilt.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigsich an der Errichtung des regionalenGewerbegebietes in Arnbachzu beteiligen. Die Errichtung von Betriebenin <strong>Innervillgraten</strong> muss jedochweiterhin gewährleistet sein.Bar im Eingangsbereich desMehrzwecksaalesIm Eingangsbereich des Mehrzwecksaalessoll eine neue Bar errichtetwerden. Seitens der Tischlerei LanserGmbH liegt ein Angebot vor. Darinenthalten sind der Verbau lt. Plan mitBarkonsole und Tischfüße, ein Spülensetmit Armatur und Geschirrkorb,ein Gläserspüler lt. Beilage und eineLaugenpumpe. Die Montage ist kostenlos.Die Bar im Eingangsbereichkostet die <strong>Gemeinde</strong> somit lt. Angebot€ 12.967,20 inkl. MWSt.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigdie Arbeiten zur Errichtung einerneuen Bar im Eingangsbereich desMehrzwecksaales an die TischlereiLanser GmbH zu vergeben.Renovierung des Sportplatzes<strong>Der</strong> Sportplatz in <strong>Innervillgraten</strong> istin schlechtem Zustand. Die ArbeitsgruppeJugend der Lokalen Agenda21 hat sich diesem Projekt angenommenund eine Aufstellung für dieReparaturmaßnahmen erstellt. <strong>Der</strong>Boden soll 20 cm abgetragen werden,mit 2 Lagen Sand und Humus aufgefülltund mit Kunstdünger eingesätwerden. <strong>Der</strong> Ostzaun sollte bis zurBöschung vorgesetzt werden. Auf derSüdseite sollte ein neuer Zaun aufgestelltwerden und auf der Nordseiteden Zaun erhöhen. Das Abfangnetzbei der Gisserbrücke wäre auch zu erneuern.Die Union Villgraten, SektionFußball erklärt sich bereit bei den Arbeitenzu helfen und in Zukunft denPlatz zu pflegen und erhalten.Dazu hat die Arbeitsgruppe Jungendein Angebot von der Fa. HansWeithas, Kaplanstraße 8, 6063 Rumeingeholt das ca. € 3.000,-- ausmacht.Die Erdbewegungsarbeiten (Fa. ErdbauFürhapter) kosten ca. € 7.500,--der Zaun (80 m x 4 m) € 3.152,80, derSamen € 700,-- und Allfälliges € 500,--. Das macht insgesamt € 11.852,80aus. Im Bauhof liegen noch 1 – 2Rollen Zaun die dafür hergenommenwerden können.<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmigfür das Projekt Fußballplatz €3.000,-- zu investieren.TourismusverbandHochpustertalInformation über das vergangene Jahr 2006StatistikDie Gesamtnächtigungen im Jahr2006 betrugen im Winter 12.980 undim Sommer 31.970, das sind Gesamt44.950 Nächtigungen.Gegenüber dem Jahr 2005 wurde bei7.656 Ankünften ein Nächtigungsminusvon 82 Nächtigungen, das sind0,18 %, erzielt. Im Winter musste einNächtigungsminus von 1.350 Nächtigungenhin genommen werden, wonachim Sommer ein Plus von 1.268Nächtigungen verzeichnet wurde.Den Großteil der Nächtigungenhielten wieder die Gäste aus Deutschlandmit 49,6 % (Gesamtausländer64,84%) - dies bedeutet eine Steigerungvon 3,81 % gegenüber demVorjahr - gefolgt von den Inländernmit 35,17 %. <strong>Der</strong> Gesamtdurchschnittder Aufenthaltsdauer bliebfast gleich wie im Vorjahr und beträgt5,87 Tage.Fernsehberichte im Jahr 2006- ORF 1 - Universum „Almsommer“im Villgratental- ORF Tirol - Sendung über Sommerfrischeim Villgratental und Osttirol- ORF 2 - Aufgegabelt in Österreich- ORF 2 - Villgraten – Oase in einerglobalisierten Welt- ORF 2 - In der Sendung „Hexenkreuter“war auch das VillgratentalvertretenSeite 7


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Journalistenbetreuung vonOssi Fürhapter- 5. und 6. Jänner 2006 - JournalistinGuido Vogt von der Deutschen Wellefür Filmaufnahmen- 24. Jänner 2006 - Tirol-Heute Teambetreut für Bericht Südtirol HeuteSendung- 30. Jänner 2006 - Journalist Lehmannaus Deutschland (verschiedeneZeitungen)- 15.Feber 2006 - Journalist Auferbaueraus der Steiermark (KleineZeitung)- 26. bis 28. Feber 2006 - JournalistSchomann aus Berlin betreut(schrieb in verschiedenen Zeitungenin Deutschland und Holland überSchitouren im Villgratental)- 16. und 17. März 2006 - JournalistinBeate Schümann aus Deutschland- 1. bis 3. April 2006 - Journalist FlorianMikorey und Fotojournalist AndreasGundacker aus München- 13. und 14. April 2006 - BetreuungMotorrad-Journalisten aus Deutschlandvon der Zeitschrift “Reise-Motorrad“(Führung mit Motorrad durchganz Osttirol)- 6. Juni 2006 - Journalist vom FernsehenZDF- 12. Juni 2006 - Betreuung und FührungNorwegische Journalisten vonder Tirol Werbung.- 28. Oktober 2006 - Betreuung JournalistinUta Buhr aus Deutschland(TVB-Hochpustertal)- 9. und 10. Dezember 2006 - Krampusschaulaufenin Wieselburg Niederösterreich,Auftritt von 40 Krampussenvon Strassen und Umgebung,Organisiert von Ossi Fürhapter.Kostenlose Zeitungsberichteüber das Villgratental- Jänner 2006 - Zeitschrift „Panorama“Deutscher Alpenverein, 3 Seitenberichtüber Schitourenmöglichkeitenim Villgratental- 29. Jänner 2006 - Wochenzeitschrift„Sonntag Aktuell“ Deutschland,Aufhänger „Wir haben nichts!“ vomJournalist Stefan Schomann- 7. Feber 2006 - Wirtschaftsblatt„Report“ Geheimtipp „Villgraten lebtvon den Skitouren“ von JournalistinAlexandra Eizinger, Wien- Frühjahr 2006 - Osttiroler Ferienjournal„Auf alten Pfaden vomVillgratental ins Gsiesertal- 9. Mai 2006 - Präsentation FernsehberichtUniversum „Almsommer“ imGasthaus Kalkstein- Juni 2006 - Magazin „Country“ größteFrauenzeitschrift Deutschlands, 12Seiten Bericht über das Villgratental„Ein stilles Tal in Osttirol“ von StefanSchomann- Sommer 2006 - Bericht im PustertalerVolltreffer über die Filmaufnahmen„Das Tal des Schweigens“- Sommer 2006 - MotorradzeitschriftDeutschland, „Im Reich der Bergeund Täler“- Dezember 2006 - Ski/SnowboardMagazin Niederlande, Bericht überSchitouren und Schifahren- November 2006 - Zeitschrift „DieWelt“ Winterfreuden, Kaum Spurenim Schnee von Stefan Schomann- Viele andere, die mit Zusammenarbeitder Osttirolwerbung und demTVB-Hochpustertal erschienen sind.Geplante Arbeiten imJahr <strong>2007</strong>- Aufstellen Panoramatafel auf derUnterstalleralm- Errichtung Loipen-und Gehwegbrückebei Transformator unterhalbFeuerwehrhaus- Herrichten von 30 Stück Bänken- Verhandlungen führen bezüglichErrichtung Winterwanderwege- Verhandlungen führen für ParkplätzeSchitourengeher- Vorbereitungsarbeiten machen füreinen Lehr -und Kulturpfad RundwegGasse- Neu -und Umgestaltung Kinderspielplatzund Kneippfad im GutniggerWaldele- Mitgestaltung mit <strong>Gemeinde</strong> Ortsbeschilderung- Ausarbeiten eines Werbekonzeptes- Imageprospekt Villgratental -Hochpustertal- Erweiterung Wanderbus Villgraten- Gsies- Interreg Projekt Landwirtschaft– Tourismus- Mitarbeit beim Projekt ThurntalerErschließungInformation für Sommer <strong>2007</strong>Öffnungszeiten TVB -Ortsbüro <strong>Innervillgraten</strong>Montag – Freitagvon 08.00 bis 12.00 Uhrund 14.00 bis 18.00 UhrSamstags ab 17. <strong>Juli</strong> bis 18. Augustvon 09.00 bis 12.00 UhrSeite 8GästeinformationsmaterialGästeinformationen (Prospekte,Gastgeberverzeichnis, Gäste-Infomit Veranstaltungsprogramm, Preisanschlagfür Zimmer, usw.) liegenim Tourismusbüro auf. Wir möchtendaher bitten, dieses Material im Büroabzuholen und in den Gästezimmern,Aufenthaltsräumen, Almhütten, Ferienwohnungenund Ferienhäusernaufzulegen, damit der Gast schon beiseiner Ankunft die bestmöglichstenInformationen erhält.BettenmeldungUm eine optimale Auslastung der


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Gästebetten zu gewährleisten, istes unbedingt notwendig, dass unsdie freien Betten (Absagen, frühereAbreisen etc.) gemeldet werden. AlleVermieter sind mit Ihrer Bettenkapazitätim Zimmerreservierungssystemgespeichert. Wenn aber aktuelle Datenfehlen, ist eine Vermittlung durchden Tourismusverband nicht möglich.Jeweils zum Wochenende wird eineaktuelle Liste der verfügbaren Bettenerstellt und in den Gasthöfen bzw.beim Prospektständer vor dem Tourismusbüroaufgelegt. Weiters sindauch alle Aktuellen freigemeldeteBetten im Terminal vor dem Tourismusbüroabrufbar.Meldungen, die bis Freitag, 18.00 Uhrbei uns eingehen, können auf dieserListe berücksichtigt werden - ansonstennehmen wir an, dass die Zimmerbzw. Ferienwohnungen udgl. belegtsind.Preisanschlag -NächtigungsabgabeDie Preisanschläge in den Gästezimmern- auch in Almhütten, Ferienwohnungen,Ferienhäusern sindgesetzlich vorgeschrieben!Bei den Nächtigungspreisen bitte sichUNBEDINGT an die im Gastgeberverzeichnisenthaltenen Angaben halten.Die Nächtigungsabgabe beträgt €1,-- pro Person und Tag. Kinder biszum 15. Lebensjahr sind abgabenfrei.MeldemoralDie Meldemoral ist leider in den letztenJahren immer etwas schlechtergeworden. Laut Beobachtungen werdenin einem Jahr ca. 10 – 15 % derGäste nicht gemeldet. Dem Tourismusverbandentgehen daher jährlichca. € 4.000,-- an Einnahmen, die wirdringend benötigen würden.Sehr auffallend ist, dass einige größereBetriebe und Vermieter dieAnmeldungen und Abmeldungenimmer viel zu spät im Büro abgeben.Daher möchten wir alle ersuchen, diesin Zukunft ernst zu nehmen und dengesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen.Die Osttirol Werbung hat über denSommer einen Meldekontrolleur fürganz Osttirol angestellt, der mit allengesetzlichen Vollmachten zum Kontrollierenausgestattet ist.Eine Nichtmeldung oder zu späteAbgabe eines Meldezettels kann eineStrafe bis zu € 750,-- nach sich ziehen.Eine Nichtmeldung kann auch andereschwerwiegende Folgen haben: EinenGast, der aus irgendwelchen Gründengesucht wird oder sich verirrt hat,können wir aufgrund einer Nichtmeldungnicht ausfindig machen.Weiters sollten alle bedenken, dassdas Tourismusbüro eine Serviceeinrichtungfür den Vermieter ist und beiNichtmeldung dem Verband einigeGeldmittel entgehen. Die Anmeldungsollte daher, sobald als möglich nachder Ankunft des Gastes, abgegebenwerden. Die Meldezettel können auchaußerhalb der Öffnungszeiten beimEingang des Tourismusbüros in denBriefkasten geworfen werden.Hinweisschilder “Zimmer Frei”- “Besetzt”Um all unseren Gästen auch zuZeiten, in denen das Ortsbüro geschlossenist, die Suche nach freienZimmern zu erleichtern, wäre eswünschenswert, wenn alle Vermieterentsprechende Hinweisschilder oderFähnchen „Zimmer frei“ vor oder anden Häusern gut sichtbar anbringenwürden.MüllentsorgungUm eine geregelte Müllentsorgungund Mülltrennung durchführen zukönnen, ist es notwendig, dass dieVermieter - speziell in Almhütten,Ferienwohnungen und Ferienhäusern- Müllsäcke und Vorrichtungen für dieMülltrennung, bereitstellen. Ebensoist es wichtig, dass die Vermieter dieGäste auf die Art und Weise der Müllentsorgungbei uns hinweisen.Öffnungszeiten Abfallsammelstelle:Montag, von 7.30 Uhr bis 10 Uhr undFreitag von 17 Uhr bis 19 UhrLoipen- und Gehwegbrückebeim TransformatorSchon seit 8 Jahren kämpft der Tourismusverband<strong>Innervillgraten</strong> dieseLoipenbrücke zu errichten. Durchden Bau der Villgrater Natur undder Erdbewegung Fürhapter, hat sichdie Loipenführung in diesem Bereichsehr verschlechtert. Um auch dasLoipen Gütesiegel vom Land Tirol zuerhalten war es notwendig, diese Umfahrungbzw. Brücke zu errichten.Diese Brücke dient ausschließlich imWinter nur für die Loipe und im Sommerfür die Fußgänger. (wird daherfür den Autoverkehr APGESPERRT)Die Kosten für diese Brücke hat derTourismusverband Hochpustertalübernommen, der auch für das Loipennetzzuständig ist.Die alte sogenannte „Stiner Brücke“muss seitens der Behörde (BH -Lienz und Flussbauamt) abgetragenwerden, da die <strong>Gemeinde</strong> schon vorJahren das öffentliche Gut (Weg) anden Sägewerkbesitzer Wiedemairverkauft hat. Daher hat die <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> in diesem Bereichauch kein Durchgangsrecht mehr.Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>möchten wir uns im besonderen fürdie allgemeine Unterstützung undfür den finanzielle Beitrag herzlichstbedanken. Ein besonderer Dank giltauch dem Flussbauamt Lienz, Dipl.Ing. Walter Hopfgartner, der sich fürdieses Projekt sehr eingesetzt und derOrtsinformation <strong>Innervillgraten</strong> dieTraversen kostenlos zur Verfügunggestellt hat.Auch ein großes Dankeschön unserenfleißigen Einheimischen Abeitern,die die Holzarbeiten zur besten Zu-Seite 9


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>friedenheit erledigt haben und demHauptorganisator Ossi Fürhapter.Kinderspielplatz und Kneippfad“Gutnigger Waldele”Im Juni dieses Jahres wurde eineÜberprüfung seitens der Behördeund eines Sachverständigen der Kinderspielplatzüberprüft. Einige bzw.mehrere Sicherheitsmängel wurdenfestgestellt, die ehestens zu behebensind.Alle alten Schaukeln werden erneuert,sowie einige Sicherheitsmaßnahmenmüssen vorgenommen werden. Zweineue Spielgeräte werden bei dieserSanierung des Kinderspielplatzes zusätzlichneu aufgestellt.Die Ortsinformation <strong>Innervillgraten</strong>ist auf Grund der schwachen Finanzmittelnicht in der Lage dies sofortzu erledigen, daher wurde bei der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> und derRaiffeisenkasse Villgratental um Unterstützunggebeten.<strong>Der</strong> Kinderspielplatz ist für unsereEinheimische Kinder sowie Gästekinderund Auswärtigen eine notwendigeund wichtige Einrichtung.Auf eine gute Zusammenarbeit fürdie Zukunft!TOURISMUSVERBANDHOCHPUSTERTALOrtsinformation <strong>Innervillgraten</strong>Orts-Gschf. Fürhapter Oswaldund Ortsobmann Schett JosefWanderbus Gsies - Villgraten“<strong>Der</strong> Weg über die Jöcher” - 3 grenzüberschreitende Lehrpfade vom Villgratental ins Gsieser Tal.Ab 1. <strong>Juli</strong> bis 16. September, jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag.Anmeldung erforderlich - Voranmeldung in den TVB-Büros jeweils am Vortag bis 17.00 Uhr!TVB-Hochpustertal/Sillian: +43 (0)4842 / 6666Ortsinfo <strong>Innervillgraten</strong>: +43 (0)4843 / 5194Tourismusverein Gsieser Tal: +39 0474 / 978436Abfahrt vom Villgratental ins Gsieser-Tal:15.45 Uhr: ab Kalkstein (Parkplatz Gasthaus Kalkstein)16,00 Uhr: ab Unterstalleralm (Jausenstation)Rückfahrt vom Gsieser-Tal ins Villgratental:17.00 Uhr ab St.Magdalena Gsieser Tal (Talschlusshütte)17.10 Uhr ab St. Martin Gsieser Tal (Tourismusbüro), (nach Kalkstein oder Unterstalleralm)Unkostenbeitrag:Erwachsene € 6,--Kinder bis 15 Jahre gratisSamstag, 18. August <strong>2007</strong>,20.15 Uhr im Gasthof GannerhofJazz in der Labenstube, Jazz-Trio“DER GELBE RAUM” mit Band-ChefSebastian SchnitzenbauerEs spielen 3 Mann fix, plus einemSpringer, der meistens aus dem Puplikumkommt. So hat der Villgrater JosefMühlmann diese Gruppe auch kennenund mit ihnen spielen gerlernt.Auftritt: Kübelböck Filmmusic.“P1” ist der beste Club Münchens.Freitag, 31. August <strong>2007</strong>, 20.15 Uhr,<strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Innervillgraten</strong>Klassischer Liederabendmit Klavier und GesangDas deutsche Solo-Lied in derRomantik” mit SABINE SENFTERund CLAUDIA DERIEintritt: € 9,--Tourismus- undMusikveranstaltungenim Sommer <strong>2007</strong>Freitag, 3. August, 20.30 UhrAbendkonzert der MK-<strong>Innervillgraten</strong>Pavillon <strong>Innervillgraten</strong>Mittwoch, 15. August, ab 9.00 UhrTag der BlasmusikMusikkapelle <strong>Innervillgraten</strong>Dorfplatz / Pavillon <strong>Innervillgraten</strong>Samstag, 1. September, 20.30 UhrAbendkonzert der MK-<strong>Innervillgraten</strong>Pavillon <strong>Innervillgraten</strong>Seite 10


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>KindergartenHelene Fürhapter, die Mutter eines Kindergartenkindes,und zugleich Schilehrerin, machte uns das Angebot, mituns Schi fahren zu gehen. Gerne nahmen wir dieses Angebotan und so gingen wir jede Woche einmal zum StaudaLift. Die Kinder waren sehr begeistert und fast die ganzeKindergartengruppe wurde zu „Schifahrerprofis“ ausgebildet!Ein herzliches DANKESCHÖN gebührt Helene und allenMamas, die uns beim Schifahren begleitet haben!Vor Weihnachten verbrachten wir einen interessantenVormittag in der Firma „Villgrater Natur“. Nach einerFührung durch die Fabrik, konnte sich jedes Kind einSchaf basteln. Die Schafe verwendeten wir dann für einKrippenspiel in der Kirche.Auch einige Eltern waren an diesem Vormittag dabei undzur Jause gab es Kekse, die die Kinder an den Tagen zuvorselbst im Kindergarten gebacken hatten, und Punsch.Wir bedanken uns bei Familie Schett, für den netten Vormittag!Im Frühling, vor Muttertag, machten die Kinder dann eineweitere Erfahrung mit der Schafwolle. Wir haben FrauNotburga Rainer zu uns in den Kindergarten eingeladen,um mit uns zu filzen. Einen ganzen Vormittag filzten wirkleine Kugeln und auch größere Flächen. Daraus entstandendann die Geschenke und die Dekoration für die Muttertagsfeier.Danke nochmals an Notburga Rainer, dass siefür uns Zeit hatte!Kurze Vorschau auf das Kindergartenjahr <strong>2007</strong>/08:Für das kommende Kindergartenjahr sind 23 Kinder angemeldet.Frau Andrea Gasser kommt aus dem Karenzurlaub zurückund wird wieder die Leitung es Kindergartens übernehmen.Aufgrund der angemeldeten Kinderzahl bleibtEmma Lusser Kindergarten-Helferin.Wir wünschen allen einen schönen Sommer!Emma und ChristineFeuerwehrübungAm 14. Mai <strong>2007</strong> probte die Feuerwehrden Ernstfall und evakuierte dieSchule. Altkommandant EmmerichLanser, Otto Senfter und HermannMühlmann zeigten an den folgendenTagen einen Film über die Aufgabender Feuerwehr, führten durch dasGerätehaus und erklärten die Ausrüstungder Fahrzeuge. Zum Schlussgab es noch eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto.Vielen Dank für den Einsatz!VolksschuleAktuelles aus der VolksschuleWasserschule desNationalparksDrei Tage lang behandelten zweiRangerinnen des NationalparksHohe Tauern in der Schule das Thema„Wasser“. Wie viel Wasser gibtes auf der Erde, Lichtbrechung imWasser, Wasser als Lösungsmittel,Oberflächenspannung des Wassers,Wasserreinigung, sparsamer Umgangmit Wasser waren die Themen. Anzwei Tagen forschten, beobachtetenund spielten die Schüler am Bach. DasSeite 11


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>alles war für die Schüler kostenlos undsehr ansprechend. Es bleibt zu hoffen,dass die Schüler umweltbewussteErwachsene werden.Wir haben gewonnenDie erste Klasse gewann bei der Gabriel-Studieder Uni-Klinik Innsbruckeinen Besuch auf dem Bauernhofmit Imkerei des Konrad Trojer inBurgfrieden. Die RaiffeisenkasseVillgratental unterstützte uns mit einemBeitrag für die Fahrt. HerzlichenDank!Mit hohemDruck schießtdas Wasseraus demRohr – daheißt esfest halten.Kulturelle Veranstaltungenin der SchuleImmer wieder können wir vom Kulturservicedes Landes Tirol unterstützteVeranstaltungen durchführen.Zuletzt malten unsere Schüler mitder Künstlerin Gerda de Medinacelidie Superhenne Hanna und bunteSchmetterlinge.In der Öffentlichkeit nimmt derSchutz der natürlichen LebensgrundlagenErde, Wasser und Luft längsteine bedeutende Stellung ein.So ist es nicht nur das Ziel unserer<strong>Gemeinde</strong> die Gewässer von Stallerbachund Kalksteinbach als Energielieferantenauszunutzen, sondern sieauch als Lebensraum für nachfolgendeGenerationen zu erhalten und zusichern.In diesem Sinn hat sich der Ausbauder beiden Bäche zur Deckung desEnergiebedarfes unter weitgehenderSchonung der Umwelt in unserer<strong>Gemeinde</strong> zu einem zentralen Themaentwickelt, wobei aus unserer Sichtdie heimischen Energiequellen voneinheimischen Betreibern genutztwerden sollten, um die erzielbareWertschöpfung daraus in der Regionzu erhalten.Abgesehen davon sollte die ideale Energiequelleunerschöpflich, umweltverträglichund kostengünstig sein.In hohem Maße entsprichtdiesen Kriterien die Wasserkraft.Sie zählt vorrangig zu den umweltfreundlichstenund ständig erneuerbarenEnergieressourcen, bedeuteteine nie versiegende Energie, weildie Sonne den Wasserkreislauf durchVerdunstung, Wolkenbildung, Niederschlagund Abfluss ständig aufrechthält.Im Mikroskopsind wahreWassermonsterzusehen.KraftwerkWasserkraft als EnergiequelleSolange Wassermassen ein Gefällezum Meeresniveau hin haben, enthaltensie potentielle Energie, wobeidas Wesen der Wasserkraftnutzungdann darin besteht, diese Energie derLage über kinetische Energie in elektrischenStrom umzuwandeln.Wurden früher in unserem Tal Sägen,Mühlen, Stampf- und Schmiedehämmermittels Wasserkraft betrieben, dieder Region ihre Entwicklung ermöglichtenund uns allen zu einem bescheidenenWohlstand verhalfen, sosoll diese Aufgabe künftig der BetriebSeite 12


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>eines eigenen Kraftwerks übernehmen,mit dem sich die hier lebendenMenschen auch identifizieren.Unter Berücksichtigung des Umstandes,dass die Gesamtmenge dererzeugbaren Energie aus beidenKraftwerken das ganze Tal mit elektrischemStrom versorgen könnte,kann angenommen werden, dass die<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> von derErrichtung der Anlagen über Generationenprofitieren wird.Pirker ErwinPensionierungLanser Emmerich529 Bauverfahren, meist mit Bewilligung,einige Abweisungen und umfangreichereVerfahren auch bis zumVerwaltungsgerichtshof in 2 Fällenwurden geführt.Damit verbunden alle Meldungen anStatistik, Finanzamt, Vorschreibungenvon Erschließungsbeiträgen, WasserundKanalanschlussgebühren.Nach 39 Arbeitsjahren in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> war es am 2.<strong>Juli</strong> <strong>2007</strong> soweit, unser <strong>Gemeinde</strong>sekretärHerr Lanser Emmerich ging inseinen wohlverdienten Ruhestand.Emmerich Lanser kam am 1. Februar1946 in <strong>Innervillgraten</strong> als 4. Kinddes Tobias und der Cäcilia geb. Schettzur Welt. 1952 – 1957 besuchte erdie Volksschule in <strong>Innervillgraten</strong>.Ende der 50er Jahre war er 3 Jahreim Gymnasium in Solbad Hall. Nachdem Gymnasium machte er von 1960bis 1963 die Lehre zum Kaufmann imelterlichen Betrieb.Neben seinen Tätigkeiten im elterlichenBetrieb war er auch als VB-Zusteller bei der österreichischenPost, kaufmännischer Gehilfe bei derlandwirtschaftlichen Genossenschaftin <strong>Innervillgraten</strong>, Kraftfahrer beiSchmidhofer Ignaz und der Fa. Waldaufin Anras angestellt.Von Dezember 1968 bis November1970 arbeitete er als Anwärter inder <strong>Gemeinde</strong>, wo er ab November1970 als <strong>Gemeinde</strong>sekretär angestelltwurde.Im Oktober 1970 heiratete er seineFrau Berta, geb. Pranter, mit der er6 Kinder - Monika, Angela, Andrea,Eveline, Peter und Martin hat.In den fast 40 Jahren in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> wurden insgesamt 42Wahlen von Emmerich durchgeführt.386 <strong>Gemeinde</strong>ratsprotokolle wurdenangefertigt und sind als gebundeneProtokollbücher in 2-facher Ausführungvorhanden.In den nahezu 4 Jahrzehnten ist mehrals die Hälfte der derzeitige Bevölkerunggeboren worden, knapp 350 <strong>Gemeinde</strong>bürgerwurden im Friedhofbeerdigt.Einige Großbauvorhaben, die in den39 Jahren Amtszeit verwirklicht wurden:1973:-Wasserleitung - Erweiterung Tafintal1975:- Friedhofsanierung, Wege, Leichenhalle,Vorplatz, Stiegenaufgang,Vergrößerung im Westen, Einmessendes Altbestandes - Gräberplan- Anlage Kalksteiner-Straße- Neubau Güterwege1981:- <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> kommuniziertals 1. <strong>Gemeinde</strong> des Bezirkesmit EDV-Anlage im Krankenhaus- Wasserleitungserweiterung Ahornberg- Zusammenschluss mit frühererAnlage- Laufende Erweiterungen zu neuerschlossenen Baugebieten1991:- Feuerwehrgerätehaus und Bauhof- Einweihung 19931999:- Zu- und Umbau Schulgebäude mitMehrzwecksaal2000:- Abwasserbeseitigung TalsammlerBA11, Ortskanal BA1, BA2 und BA3mit Büro Steinbacher - 2006 Abschlußder Bauarbeiten und vorauss.<strong>2007</strong> wasserrechtliche ÜberprüfungBA3- GehsteiganlageSeite 13


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>2006:- Neuerliche Sanierung Friedhofsanlageim WestenEmmerich war nicht nur in der <strong>Gemeinde</strong>mit Leib und Seele dabeisondern auch bei der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Innervillgraten</strong> aktiv. Beider 70. Jahreshauptversammlung1973 wurde Emmerich Lanser zumKommandanten der Freiwilligen Feuerwehr<strong>Innervillgraten</strong> gewählt. DieseTätigkeit übte er bis 2003 aus.Die größten Einsätze in seiner Zeitals Kommandant der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Innervillgraten</strong> waren1979 die Busbergung bei den Höggerhöfen,1987 das Hochwasser bei denGraferhöfen, 1994 der Großbrand zuKofiler und 1999 der Busabsturz inKalkstein.Im Haushaltsplan 1984 wurden erstmalsRücklagen für den Gerätehausbauund das Tanklöschfahrzeuggebildet.1991 wurde mit dem Bau desGerätehauses begonnen. 1993 fanderstmals ein Bezirksfeuerwehrtag in<strong>Innervillgraten</strong> mit Einweihung desGerätehauses und der Fahne statt.1994 wurde der VW-Bus angekauft,darauf folgten 1995 die Fox-Tragkraftspritzeund 1997 das TLFA-3000mit anschließender Einweihung.Emmerich wurde 1967 zum Löschmeister,1968 zum Oberlöschmeister,1969 zum Brandinspektor und 1974zum Oberbrandinspektor befördert.In den Jahren von 1964 bis 1969 erranger Feuerwehrleistungsabzeichenin Bronze und Silber sowie das goldeneLeistungsabzeichen als Sieger inder Gästeklasse in Oberösterreich.Sämtliche Auszeichnungen prägenseinen Dienst bei der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Innervillgraten</strong>.Nicht zu vergessen ist, dass Emmerichbei sämtlichen Schützen- undMusikfesten sowie bei anderen Festlichkeitenfür Ordnung gesorgt undalles vorbildlich organisiert hat.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>wünscht Herrn Lanser Emmerichweiterhin viel Glück und Segen undnoch viele gesunde Jahre.Meine Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist: Ein von außen her einwirkendes, nach 39 Dienstjahren,außergewöhnliches Ereignis, das nicht in einer gewissen Häufigkeit und Regelmäßigkeit vorkommt.Und zu erwarten ist, dass dies selbst durch äußerste zumutbare Sorgfältigkeit weder abgewendetnoch in seinen Folgen vermieden werden kann.LANSER Emmerich9932 <strong>Innervillgraten</strong> 67Lieber Herr Bürgermeister!Liebe Mitarbeiter!Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen!<strong>Innervillgraten</strong>, 2. <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Mit Anfang <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong> habe ich meinen aktiven Dienst bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> nach etwas mehr als 2Jahren als Hilfskraft bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> und nach knapp 37 Jahren als <strong>Gemeinde</strong>sekretär - heuteAmtsleiter, beendet. In dieser Zeit habe ich einige Behördenleiter, Bürgermeister und Amtskollegen kennengelernt.Es war mir ein Anliegen, den Bürgern unterstützend zu begegnen, mich aber auch für eine gedeihliche Entwicklungder Wirtschaft, für die Erhaltung einer gesunden Umwelt und für eine bürgernahe Verwaltung in meiner Heimatgemeindeeinzusetzen.In den vielen, zum Teil auch längeren Aussprachen und Verhandlungen konnte ich einen wesentlichen Einblick indie verschiedensten Lebensbereiche der Bevölkerung erlangen.Als <strong>Gemeinde</strong>amtsleiter konnte ich in diesen knapp vier Jahrzehnten die technischen Einrichtungen und den wirtschaftlichenAufschwung in der <strong>Gemeinde</strong> miterleben und auch mitgestalten.Die Freude an der beruflichen Tätigkeit, die Anerkennung der Arbeit in der Bevölkerung, das gute Arbeitsklima unddie Mitarbeiter haben mein Berufsleben mit sehr viel Zufriedenheit erfüllt.So darf ich nun allen herzlich für die gute Zusammenarbeit danken.Ich wünsche der <strong>Gemeinde</strong> und der Bevölkerung eine gute Zukunft.Mit herzlichen GrüßenAL Emmerich LANSERSeite 14


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>In ihrer Heimatgemeinde<strong>Innervillgraten</strong> feierten am Herz JesuSamstag, einem verlobten Feiertag,Cons. Alfons Senfter sein goldenesPriesterjubiläum und Sr. Luise MariaSchett ihr goldenes Professjubiläum.Gemeinsam haben Pfr. Alfons Senfterund Sr. Luise Maria die Schulbank gedrückt,gemeinsam konnten sie nunauch in der Heimatgemeinde, mit denMenschen von <strong>Innervillgraten</strong>, Verwandtenund Freunden das GoldeneJubiläum ihrer geistlichen Berufungfeiern.Ein Fest des Glaubens sollte es nachdem Wunsch der Jubilare werden.Beim Elternhaus von Pfr. Senfterkonnte Ortspfarrer Josef Mair die beidenbegrüßen und willkommen heißen.Die Musikkapelle <strong>Innervillgraten</strong>,Schützen und Feuerwehr, Kinder dieGedichte vortrugen, <strong>Gemeinde</strong>ratund Pfarrgemeinderat mit der Bevölkerungvon <strong>Innervillgraten</strong> warenzum Empfang angetreten und begleitetensie in die festlich geschmücktePfarrkirche, zur Eucharistiefeier, dergroßen Lob- und Dankfeuer. <strong>Der</strong>Kirchenchor <strong>Innervillgraten</strong>, unterder Leitung von Mag. Sabine Senfter,einer Nichte von Pfr. Senfter, sang die“Missa brevis in G-Dur” von W. A.Mozart. Mitfeiernde Priester warenUniv.-Prof. Dr. Lothar Lies, PaterHermann Gutwenger, Pfr. AlbanOrtner von Dölsach, Pfr. VinzenzOhindo von Obertilliach, und DiakonJohann Huber von Heinfels.Ortspfarrer Josef Mair sagte in derFestpredigt: Geistliche Berufe scheinennicht mehr gefragt zusein, wieHandwerker, deren Produkte schnellerund billiger hergestellt werdenkönnen und die nicht mehr gefragtsind. Andere kümmern sich heute umdas Seelenheil der Menschen...! DieKirche scheint überflüssig gewordenzu sein, hoffnungslos veraltet undüberholt?!Antwort gibt das Fest Herz Jesu, dasgeöffnete Herz Jesu- das Zeichen derLiebe Gottes zu uns Menschen! DieLiebe Gottes den Menschen zu bringen,ist die eigentliche Berufung.Ohne Gott wird die Welt gottlos undBeim Empfang vor dem Elternhaus: Pfr. Mair, Pfr. Ortner, Sr. Luise Maria Schett, Pfr. Ohindo,Pfr. Senfter, Miss. Gutwenger und Univ. Prof. Dr. Lies.PriesterjubiläumEin Fest des Glaubensirrsinnig, ohne die Liebe Gottes unbarmherzigund kalt. Gerade unsereheutige Zeit braucht Menschen diesich vom Geist Gottes leiten lassen!Pfarrer Cons. Alfons Senfter empfing1957 seine Priesterweihe. Er warKooperator in Neustift, Schwaz undSillian. Weitere Stationen waren, Pfarrerin Feichten und St. Veit i. D. Seit1969 betreut er die Pfarren Gschnitzund Trins. Große Beliebtheit undBekanntheit erlangte Pfr. Senfter als“Reiseleiter” zu den verschiedenenheiligen Stätten. Nicht weniger als 150mal Pilgerreisen nach Lourdes, vieleMale nach Fatima, Assissi und nachS. Giovanni Rotondo, zu Pilgerreisenbekehrt und begeistert. Eine ganzbesondere Begabung und Berufung,die dir geschenkt ist und für die esgilt “Vergelts Gott” zu sagen, im Namenall der vielen Pilger landauf undlandab.” so Pfr. Mair in der Predigt.Sr. Luise Maria Schett vonMitterlüfter, hat mit 23 Jahrenihre ganz persönliche Lebensentscheidunggetroffen.Als sie im Dienst bei ToniLeiter in Außervillgratenhat ihr über den Orden derKreuzschwstern erzähltund auch gleich die richtigeAdresse gegeben.Eine mutige Entscheidungdas Leben ganz Gott zuweihen. Mit 23 Jahren istsie in die Gemeinschaft derKreuzschwestern in Halleingetreten. Sr. Luise Mariasorgte stets für das leiblicheWohl und verrichtete treueDienste, im Kloster, dannin der Küche es Anna-Hei-Seite 15


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>mes in Hall und zuletzt im SanatoriumHochrum/Zirl. Die Freude amHerrn war und ist stets ihre Kraftzum Dienst für die Menschen und hatihr Leben zum Segen gemacht. “Fürdieses Glaubenszeugnis ein herzlichesVergelts Gott!”Nach dem Festgottesdienst und derfeierlichen Herz Jesu Prozession ginges zum anschließenden Festakt beimPavillon. Bgm Josef Lusser und PGRObfrau Erika Mühlmann dankten denJubilaren und überbrachten Glückwünscheund Geschenke von Pfarreund <strong>Gemeinde</strong>. Auch Pfr. Senfter u.Sr. Luise Maria griffen zum Mikrofonund dankten, sichtlich erfreut, allen,die diesen Tag zum Fest gemachthatten.Im Pfarrsaal konnte eine kleine Fotoausstellungvon Primiz und Einkleidungund einige “Schnappschüsse”von verschiedenen Pilgerreisen besichtigtwerden.Mit der Berg- und Häuserbeleuchtungund dem Herz Jesu Konzert der Musikkapelle<strong>Innervillgraten</strong> klang derJubeltag feierlich aus.B.L.„Sowohl auf dem Gebiet des Naturschutzesals auch auf dem Gebietdes Rettungswesens kommt der Präventionentscheidende Bedeutungzu. Keine Strafe kann ein zerstörtesBiotop wiederherstellen, kein Helfereinen Unfall ungeschehen machen.“An diesem Grundsatz orientiert sichdie Einsatzstelle Villgratental der TirolerBergwacht. Mit 25 Mitgliedernund einem Durchschnittsalter von 41Jahren zählt sie zu den größten undjüngsten Einsatzstellen des Bezirkes.Im Jahr 2006 wurden im Villgratental811 Dienste mit 2896 Einsatzstundengeleistet. Diese stolze Zahl verteiltsich ziemlich ausgewogen auf dreiAufgabengebiete:BergwachtEinheimische diesem Sommer mitBesorgnis entgegengesehen. Entsprechendder geänderten Gesetzeslagehat die Bergwacht die Personenkontrollenzwar reduziert, blieb aberweiter im Gelände präsent. Eine signifikanteZunahme der Frequenz inden Wäldern konnten wir letztes Jahrzumindestin unserem Tal- nicht feststellen.Bei 98 kontrollierten Personenmussten lediglich zwei geringfügigeÜbertretungen mit Abmahnungengeahndet werden.Weitere Arbeitsschwerpunkte stelltenMüllablagerungen im Gelände undder Schutz vor störendem Lärm dar.2006 wurden 76 Übertretungen nachdem Abfallwirtschaftsgesetz festgestelltund ca. 600 l Abfall aus zumTeil schwierig zugänglichen Gebietengeborgen und entsorgt. Wenig Freudebereitet vielen Anrainern auch dasHupen vor Kurven, das in den letztenJahren zu einer immer größerenIm Bergwachtgesetz hat der Landtagder Bergwacht den Vollzug einerReihe von Landesgesetzen- unteranderem des Naturschutzgesetzes,des Feldschutzgesetzes und des Abfallwirtschaftsgesetzes-anvertraut.Auf diesem Gebiet wurden 2006309 Dienste zu 1026 Einsatzstundenverrichtet. Aufgrund einer deutlichen„Entschärfung“ der Pilzschutzverordnungim Herbst 2005 hatten vieleJosef Schaller wird das Verdienstzeichen der Tiroler Bergwacht verliehen.Seite 16


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Zahl von Beschwerden Anlass gab.Innerhalb weniger Wochen musstedie Bergwacht im letzten Sommer 78Abmahnungen aussprechen- im Vorjahrwaren es nur 26.Im Rahmen der Streifendienste sehendie Bergwächter auch bei denzahlreichen, meist unbeachteten Naturschätzennach dem rechten. Nurwenige wissen, dass im VillgratentalRaritäten wie das Alpenbruchkraut,der rundblättrige Sonnentau, der Igelkolbenoder der nördlichste Standortdes Alpenklees zu finden sind. DieBergwacht hat die Standorte in denletzten Jahren erfasst, beobachtet sieund kann daher auf Beeinträchtigungenfrühzeitig reagieren. So wurden inden letzten Jahren einige besonderssensible Moorflächen in dankenswerterZusammenarbeit mit den Grundbesitzerneingezäunt und somit besservor Schäden durch Betritt und Stickstoffeintraggeschützt.Eine zweite wesentliche Aufgabe derBergwacht stellt die Verpflichtungzum Einsatz bei Katastrophen, Personensuchenund Lawinenunglückendar. Da die Bergwacht eine öffentlich–rechtlicheKörperschaft ist,erfolgt jeder Einsatz grundsätzlichgratis. Die Mitglieder der Einsatzstellewerden in jährlichen Schulungen inder Versorgung und im Transport vonVerletzten sowie in den Basismaßnahmender ersten Hilfe aus- und weitergebildet.In den letzten Jahren wurdedie Ausrüstung sukzessive ergänzt-2006 wurden unter anderem neue Alpinrucksäckeangeschafft- und zahlreicheMaßnahmen zur Verbesserungder örtlichen Versorgung umgesetzt:So stand im letzten Winter im SkigebietThurntaler jedes Wochenende einLawinenhund in Bereitschaft, der beiBedarf auch im übrigen Bezirk eingesetztwerden kann. Seit vier Jahrenverfügt die Bergwacht Villgraten auchüber eine alpinärztliche Einsatzgruppe.Im Jahr 2006 versorgten die Bergwächter11 Verletzte und leisteten bei10 Veranstaltungen Rettungsdienst.Insgesamt wurden 15 Einsätze zu 356Stunden abgewickelt, Hundeführerund Alpinarzt waren auch an Einsätzenin Nordtirol beteiligt.Drittens beschäftigt sich die BergwachtVillgraten seit vielen Jahrenintensiv mit der Erforschung undDokumentation von lokalen Pflanzenund Flurnamen. Mehr als 500verschiedene Pflanzenarten konntenbisher identifiziert werden, über 1000Geländebezeichnungen wurden erfasst-fast ausschließlich oberhalb derWaldgrenze. Das so entstandene Flurnamenkatasterhat inzwischen auchdas Interesse von Sprachforscherngeweckt und soll nun einer wissenschaftlichenAuswertung zugeführtwerden. Ein neues Projekt stellt diedigitale Erfassung der 62 markiertenWanderwege des Villgratentales dar,die Bergwacht und Alpenverein in dennächsten beiden Jahren fertig stellenwollen. Dabei werden auch die Koordinatenvon mehr als 200 Geländepunktenerhoben- darunter Wegweiser,Kreuze, Wasserstellen, Quellenund markante Orientierungspunkte.Digitale Wegdaten ermöglichen Wanderernden Einsatz von GPS-Gerätenzur Orientierung und erleichtern dieErhaltung des Wegnetzes durch Alpenvereinund Tourismusverbände.Dies dient einerseits der Sicherheit,soll aber auch zur Vermeidung vonBetrittschäden und Erosion in schwermarkierbaren Zonen reduzieren.<strong>Der</strong>artige Aktivitäten sind ohne denIdealismus der einzelnen Mitgliedernicht denkbar. Landesleiter ManfredKrabichler zeichnete daher bei derJahreshauptversammlung im MärzGerald Ortner und Burkhard Walderfür 10-jährige sowie Alfons Senfterund Josef Walder-Moosmann (nichtanwesend) für 25-jährige Tätigkeit inder Bergwacht aus. Aus Anlass des30. Bestandsjahres wurde auch denvier noch in der Einsatzstelle tätigenGründungsmitgliedern (HeinrichHofmann, Josef Schaller, Franz Walderund Michael Walder) Dank undAnerkennung ausgesprochen. Eineseltene Auszeichnung erhielt JosefSchaller, der seit der Gründung derEinsatzstelle das Amt des stellvertretendenEinsatzstellenleiters bekleidetund bei den Wahlen 2006 zum 8. Malin dieser Funktion betätigt wordenwar: Ihm wurde das Verdienstzeichender Tiroler Bergwacht verliehen.Sozialversicherungsanstalt der BauernSprechtage und Termine im Jahre <strong>2007</strong><strong>Gemeinde</strong>amt Ausservillgraten, jeweils Mittwoch von 15.00 bis 16.00 Uhr:08. August, 10. Oktober, 12. Dezember.Marktgemeinde Sillian, jeweils Donnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhr:09. August, 11. Oktober, 15. November.Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz, jeweils Mittwoch von 8.00 bis 11.00 Uhr:08. August,12. September, 10. Oktober, 14. November, 12. Dezember.Seite 17


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>NotarztsystemJahresbericht des NotarztsystemsDie Zeit zwischen Alarmierung undEintreffen des Arztes ist ein besonderswichtiges Kriterium für dasNotarztsystem. In <strong>Innervillgraten</strong>vergehen zwischen Ende des Telefonatesund dem Eintreffen des Arztesdurchschnittlich 10 Minuten.Viele von uns haben ihn schon angefordert-den Notarzt: Unter der Telefonnummer141 erfährt man, welcherArzt im Oberland Dienst hat und unterwelcher Nummer er zu erreichenist. Das gilt 24 Stunden am Tag, 7Tage in der Woche. Zählt man Übungenund Fortbildungen dazu, leistendie Notärzte des Oberlandes jedesJahr ca. 9000 Stunden Bereitschaft.Notärzte durchlaufen eine eigene Ausbildungdie mit einer praktischen undtheoretischen Prüfung abgeschlossenwird. Sie verfügen über eine spezielleAusrüstung, die es erlaubt, Lebensfunktionenvor Ort zu überwachensowie lebensbedrohliche Krankheitenzu erkennen und zu behandeln.Das Notarztsystem im SanitätssprengelSillian wird derzeit von 5 Ärztenaufrechterhalten:Dr. Lukas Hofer (Sillian), Dr. JosefObmascher (Obertilliach), Dr. RhondaSternik (Sillian), Dr. Herbert Steurer(Abfaltersbach) und Dr. GernotWalder (Außervillgraten). Sie versehenihren Dienst mit eigener Ausrüstungund eigenen Medikamenten von ihremjeweiligen Heimatstützpunkt aus.Dieses System bietet mehrere Vorteile:Bei größeren Unfällen ist es möglich,im Sprengel selbst bis zu fünfvoll ausgerüstete Notärzte aufzubieten-eine unschätzbare Einsatzreserveanbetrachts der isolierten Lage unseresGebietes. Auch bei schwierigenWegverhältnissen durch Schnee- oderHochwasserkatastrophen bestehteine realistische Chance, dass in jedemTal zumindest ein ausgerüsteterArzt verfügbar ist. Im Gegensatz zuorganisierten Systemen wie in Lienzoder in Nordtirol kann bei uns jederden Notarzt telefonisch kontaktieren.Dieser entscheidet dann über die Artdes Einsatzes (Versorgung vor Ort,Versorgung in der Praxis, telefonischeBeratung, Verweis auf andere Stellen,etc.), wobei er auf das Wohl des Patienten,eine möglichst kosteneffizienteVersorgung und eine allf. Schonungder Rettungsmittel für FolgeeinsätzeBedacht nehmen muss. Priorität habenstets Einsätze zur Abwendungvon Lebensgefahr, der Notarzt istaber auch für neuaufgetretene odersich bedrohlich ändernde Krankheitsbilderzuständig, wenn deren Behandlungnicht ohne erheblichen Nachteilfür den Patienten aufgeschoben werdenkann. Dazu zählen unter anderemalle schweren oder zunehmendenStörungen von Atmung, Bewusstseinund Kreislauf, plötzlich aufgetreteneLähmungen oder Taubheitsgefühl,Seh-, Hör- und Gleichgewichtsstörungen,starke Schmerzen, Vergiftungen,schwere allergische Reaktionenund Unfälle mit Gewalteinwirkung(Stürze aus großen Höhen, Verkehrsunfälle,Sportunfälle etc.).Im Jahr 2006 wurden im Oberland268 Einsätze dokumentiert, 28 davonin <strong>Innervillgraten</strong>. Hinter dieserZahl verbergen sich unter anderem81 Unfälle (9 Arbeitsunfälle, 9 Haushaltsunfälle,35 Sport- und Freizeitunfällesowie 28 Verkehrsunfälle), 3Geburten (eine davon in Kalkstein), 9Vergiftungen mit Alkohol, Tabletten,Pilzen oder Chemikalien, 11 akuteKoronarsyndrome (d.h. Herzinfarkteoder instabile Angina pectoris), 12Schlaganfälle/Gehirnblutungen, 16epileptische Anfälle, 31 schwere Infektionen,6 allergische Reaktionenund 7 lebensbedrohliche Blutdruckkrisen.Viermal rückte der oberländerNotarzt zu Einsätzen außerhalbdes Sprengels aus (zwei Einsätzein Maria Luggau, je ein Einsatz inDölsach und Lavant), ein Einsatz imOberland wurde vom NotarzteinsatzfahrzeugLienz abgewickelt: Im Juni2006 wurde dieses zu einen Einsatznach <strong>Innervillgraten</strong> berufen, da derdiensthabende Notarzt gerade einenTransport ins Krankenhaus begleiteteund ein weiterer oberländer Notarztbei einer Patientenversorgung imGailtal war.Nicht bei jedem Notarzteinsatzmuss der Patient ins Krankenhaus:Bei jedem fünften Einsatz kann dasProblem vor Ort behoben werden,wobei die Wünsche des Patienten undder Angehörigen- soweit ärztlich vertretbar-berücksichtigt werden. EineÜbersicht über die Einsatzgründe, dieEinsatzzeiten und die vorgenommenenBehandlungsmaßnahmen bietendie nebenstehenden Grafiken undTabellen.Seite 18


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong><strong>Der</strong> Flächenbrand am 5. März <strong>2007</strong>blieb der einzige Einsatz im erstenHalbjahr. Durch das rasche Eingreifender Feuerwehren <strong>Innervillgraten</strong>,Außervillgraten und Sillian konnteSchlimmeres verhindert werden.Wenn das Feuer auf den angrenzendenWald übergegriffen hätte, wäredas Ausmaß der Verwüstung kaumabzusehen gewesen.Zur ErinnerungAus Betrachtung der Bestimmungenergibt sich, dass von der Zulässigkeitder punktuellen Verbrennung vonAstwerk in entlegenen und unwegsamenGebieten nur dann auszugehenist, wenn1. diese im Zeitraum zwischen 16.09 und30.04 eines jeden Jahres erfolgt.2. die Menge von 1 m³ nicht überschrittenwird.3. die Entsorgung (Kompostierung) dieserMaterialien aufgrund der Abgelegenheit desGebietes (Unerreichbarkeit mit Fahrzeugen)nur mit unverhältnismäßig großem Aufwandzu besorgen ist.Am 15. Jänner <strong>2007</strong> nahmen unsereFunker bei der Einschulung derdigitalen Funkgeräte in Sillian teil.Ein Atemschutztrupp bestehend ausBachmann Johann, Haider Gerhard,<strong>Der</strong> Atemschutztrupp kontrolliert den Luftvorrat.Steidl Markus haben im Frühjahrunter der Leitung von Richard Lanserdas Atemschutzleistungsabzeichen inSilber mit gutem Erfolg bestanden.<strong>Der</strong> Ausschuss gratuliert recht herzlichund bedankt sich für den gezeigtenEinsatz. Am 3. März <strong>2007</strong> wurdeeine Verkehrsschulung im AbschnittOberland abgehalten. Unsere Feuerwehrnahm mit 14 Personen daranteil. Neben zwei Funkschulungenmit dem neuen digitalen Funkgerätenwurde auch eine Maschinisten- undGruppenkommandantenübung abgehalten.Absolvierte Lehrgangsbesuchean derLandesfeuerwehrschuleSchett Mario - Grundlehrgang,Senfter Benjamin und Senfter Paul- Atemschutzlehrgang,Mühlmann Hermann - TechnischenLehrgang undFreiweilligeFeuerwehrSchett Johann - ZugskommandantenlehrgangDurch das gute Wetter mussten wirunsere Frühjahrsübungen großteilsin das Almgebiet (Riepenkammer undUntergrafer-Alm) verlegen. Trotzdemkonnte eine größere Übung, an derauch die Feuerwehr Außervillgratenund die Feuerwehr Sillian mit derDrehleiter teilnahmen, im Ortsgebietdurchgeführt werden. Diese führteuns zum Schulgebäude. Es wurdeeine starke Rauchentwicklung imStiegenhaus simuliert. Außerdemwurden alle Schüler der Volksschule<strong>Innervillgraten</strong> am Abend in dieSchule geordert. Durch die Neuanschaffungdes Belüftungsgerätes wares möglich innerhalb kurzer Zeit,das Gebäude in rauchfreien Zustandzu bringen. Anschließend erfolgtevom Atemschutztrupp die Evakuierungder Schüler über die Drehleiter,Abseilung und über herkömmlicheLeitern. Nach ca. dreißig Minutenwar das Schulgebäude evakuiert. AlleKinder und Feuerwehrleute warenmit Begeisterung bei der Sache. Trotzströmenden Regens konnte bei derÜbungsbesprechung von einer erfolgreichenÜbung gesprochen werden.Trotzdem sieht es bei einem tatsächlichenEinsatz wieder anders aus.Die Lage muss neu beurteilt werden,Panik und weitere Faktoren kommenhinzu. <strong>Der</strong> anspruchsvolle Übungsabendklang in gemütlicher Runde aus.An dieser Stelle möchten wir uns beiden Lehrerinnen, den Kindern undder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> für dasErmöglichen einer Abendübung rechtSeite 19


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>herzlich bedanken. In der selben Wochewurden die Kinder auch in dasFeuerwehrgerätehaus eingeladen undkonnten dort anhand eines Filmesüber die Tätigkeiten der Feuerwehrinformiert werden. Anschließendwurden die Geräte besichtigt. ZurBegeisterung der Kinder wurden auchAusfahrten mit den Fahrzeugen unternommen.Um die Nachbarschaft auch über dieGrenzen zu pflegen, haben wir erstmalseine Delegation aus dem Gsieszu unserer Jahreshauptversammlungeingeladen. Diese kamen der Einladunggerne nach und sprachen imGegenzug eine Einladung zu ihrerVollversammlung aus. Auch wir sinddieser Einladung gerne gefolgt.Angelobungen, Beförderungenund Ehrungen bei der Jahreshauptversammlungam 12. Jänner <strong>2007</strong>Steidl Ludwig und Lusser Hans Peterwurden nach erfolgreichem Bestehendes Grundlehrganges an der Landesfeuerwehrschulein Telfs angelobtund gleichzeitig zum Feuerwehrmannbefördert.Schett Robert undMayr Alfons stiegenzum OberfeuerwehrmannundLanser Hermannund FürhapterOthmar zumHauptfeuerwehrmannauf.Mit der Landesauszeichnungfür ersprießlicheVerdienste rundum das Feuerwehrwesenwurdengeehrt für:25 Jahre: GutwengerErwin,Walder Florianund Kdt. MayrAlois40 Jahre: WalderPeter50 Jahre: SchettJosef 109Die sechs Helferbei der Hochwasserkatastrophe inPaznaun wurden mit der Erinnerungsmedaillefür Katastropheneinsätzeausgezeichnet.Allen Beförderten und Geehrtenwünschen wir weiterhin viel Freudebei der Feuerwehr.MusikkapelleNach Abschluss eines anstrengendenJubiläumsjahres 2006 und einer kurzenWinterpause starteten die heurigenProben am 10. Februar <strong>2007</strong>.Durch viele intensiven und anstrengendenProbearbeiten, den guten Probenbesuchund der Zusammenstellungeines abwechslungsreichen undüberaus anspruchsvollen Programmsfür den heurigen Sommer, bewiesenwir unser Können erstmals beimBesuch ihrer Partnerkapelle in Marmagenin der Zeit vom 01.06.<strong>2007</strong> bis03.06.<strong>2007</strong>.Die Musikantinnen und Musikantenwaren sowohl mit dem Musizieren, alsauch mit dem Mitfeiern in Marmagenziemlich ausgelastet. Nach dem Konzertam Samstagabend, 02.06.<strong>2007</strong>,spielte im Anschluss eine - zu diesemZweck gegründete - böhmische Besetzung(musikalischen Leitung: ArnoldLanser, Hnr. 113a) auf. Ebenfalls wurdenTanzeinlagen durch teilweise ehemaligeund teils noch aktive Mitgliederder Volkstanzgruppe <strong>Innervillgraten</strong>aufgeführt. Am Sonntag gestaltete dieMK <strong>Innervillgraten</strong> die hl. Messe undmarschierte beim Festumzug „schneidig“auf. Anschließend wurde einSeite 20


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>kurzes Frühschoppenkonzert für diezahlreichen Besucher gegeben. Nachdiesem anstrengenden, von Blasmusikgeprägten, Wochenende tratendie Musikanten und Musikantinnenam Montag, 04.06.<strong>2007</strong>, wieder dieHeimreise an.An dieser Stelle darf dem BusunternehmenSchmidhofer GmbHnochmals für die angenehme und vorallem sichere Fahrt herzlich gedanktwerden.Ein weiterer Dank gebührt natürlichauch unseren lieben Freunden ausMarmagen, welche uns fürstlich bewirtetenund sich sehr große Mühemit der Unterbringung in Privatunterkünftengaben.Unsere fleißigen Marketenderinnen.Abgekämpft am Sonntagmorgen in Marmagen.Mit riesigen Schritten und wenigenVorbereitungstagen nach der Ankunftin unserem schönen Dorf ging es flottim Veranstaltungskalender weiter.Am Donnerstag, 07.06.<strong>2007</strong>, richtetedie MK <strong>Innervillgraten</strong> dasinzwischen schon traditionelle Frühjahrskonzertim Mehrzwecksaal der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> aus. Wirdurften uns über die zahlreichen Besucherfreuen und gaben unser Bestesbeim Konzert. Nach dem Konzertwurde ausgiebig bis in die Morgenstundenweitergefeiert. Wie schon inden letzten Jahren wurde auch heuerwieder eine CD-Aufnahme organisiert.Diese CD’s können im Laufedes Sommers bei den verschiedenenKonzerten käuflich erworben werden.Voller Stolz darf der derzeitige Standder aktiven Musikantinnen und Musikantenberichtet werden. Die Kapellezählt, nach einem Zugang von 4 JungmusikantInnen,insgesamt 65 aktiveMitglieder. Diese jungen Mitgliederabsolvierten ihren ersten Auftrittbravourös beim Frühjahrskonzert am07.06.<strong>2007</strong>. Auch das Weiterbestehender Musikkapelle ist gesichert. <strong>Der</strong>zeitstehen nämlich weitere 18 Personenin Ausbildung bei der Landesmusikschule.Leider finden aber nicht immer nurunterhaltsame und lustige Auftrittestatt. Im vergangenen Jahr erwiesenwir schweren Herzens dem Ehrenbezirksobmannund ehemaligenMusikanten Josef Senfter (Hnr. 70a)nach langer, schwerer Krankheit, diemusikalische letzte Ehre. Wir sindjedoch immer mit Stolz erfüllt, an denBegräbnissen in unserer <strong>Gemeinde</strong>teilnehmen zu dürfen und mit diesemBeitrag den Verstorbenen „das letzteGeleit“ zu geben.Seite 21


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Die Musikkapelle <strong>Innervillgraten</strong> beim Frühjahrskonzert <strong>2007</strong>.Unsere beiden Solisten Fürhapter Markus (l) und Lanser Arnold (r).Im weiteren Verlauf dieses Sommerssind wieder mehrere TVB-Konzerte,Ausrückungen (zB. Konzert beimAltstadtfest in Lienz am 11.08.<strong>2007</strong>)in unserem Bezirk sowie in Südtirolgeplant. Ein Höhepunkt des heurigenSommerprogramms ist sicher der„Tag der Blasmusik“ am 15.08.<strong>2007</strong>,wozu wir schon jetzt alle herzlich einladendürfen. Außerdem werden natürlichauch wiederum die kirchlichenAnlässe musikalisch umrahmt.Abschließend dürfen wir noch alleheimischen Bewohner sowie alle Gästeunseres idyllischen Tales herzlichzu den verschiedenen Konzerten undAuftritten während der Sommermonateeinladen und viel Spaß und guteUnterhaltung bei den Veranstaltungenwünschen.NFSprechtage der SVA der gew. Wirtschaft im Jahr <strong>2007</strong>Wirtschaftskammer Tirol, Amlacher Straße 10, Tel.: 0590905 3510Jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr.Jeweils Dienstag 21. August, 18. September, 16. Oktober, 20. November und 18. Dezember,Seite 22


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>zum Besten gaben. Somit fand dieWeihnachtszeit einen feierlichen undgemütlichen Ausklang.JungbauernschaftMit großen Schritten schreitet die Zeitvoran. Schon wieder ist es an der Zeitauf ein halbes Jahr Vereinstätigkeitder JB/LJ <strong>Innervillgraten</strong> zurückzublicken.<strong>Der</strong> Ausschuß der JB/LJ vor dem Faschingsball.Wie jedes Jahr beteiligten wir unsauch heuer wieder bei der Aktion„Bergweihnacht“, die vom Wirtschaftsbundins Leben gerufen wurde.Die Jungbauernschaft/Landjugend<strong>Innervillgraten</strong> plante über die Advent-bzw. Weihnachtszeit verteiltinsgesamt drei solcher weihnachtlichenAktionen. Den Beginn machteeine „Herbergsuche“ am 23. Dezember2006. Hierfür wurde eine kurzeAndacht vorbereitet und bei einerAgape mit musikalischer Umrahmungstimmten wir uns auf den Hl. Abendein. Kurz nach Weihnachten, am 25.Dezember 2006, folgte dann auchschon die nächste traditionelle Veranstaltung,das „Stern ausbrennen“ im„Schanegga Feld“. Wie jedes Jahr wares ein eindrucksvolles Erlebnis für dieJB/LJ aber auch für die Einheimischenund Besucher. Anfang Jänner standnoch das traditionelle Sternsingen aufdem Programm. Den Abschluss bildeteder Sternsingernachmittag beimPavillon in <strong>Innervillgraten</strong>. Die JB/LJorganisierte Bläsergruppe und Sternsinger,die ihr Programm abwechselndAuch der Bauernbundball in Innsbruckklopfte wieder an unsere Tür.<strong>Der</strong> Auftanz erfolgte heuer durch denBezirk Lienz und somit war der BB-Ball <strong>2007</strong> ein ganz besonderes Ereignisfür Osttirol aber auch für die JB/LJ<strong>Innervillgraten</strong>. Von <strong>Innervillgraten</strong>wurden 4 Paare gestellt. Nach einigenProben mit Kursleiter Anton Trojerwar der Tanz dann bühnenreif. In Innsbrucklief alles wie am Schnürchenund Lob und Applaus waren uns gewiss.Danach ließen wir die Festlichkeitbei gemütlichem Beisammensein,Tanz und Musik ausklingen. Es warfür alle ein besonders schöner aberauch anstrengender Tag.Am Samstag, den 17. Februar <strong>2007</strong>,war es wieder soweit. Die JB/LJ<strong>Innervillgraten</strong> veranstaltete ihrenalljährlichen Faschingsball. Wir, derAusschuss der JB, nahmen uns heuerdie „7 Zwerge“ als Motto für unsereVerkleidungen. Mit Leinenhosen,Zipfelmützen und Bärten ausgerüstetkonnte es losgehen. Zu den Klängendes „Anraser Duo“ wurde getanztund gefeiert. Als Einstimmung zurDemaskierung gaben wir noch einekleine Einlage zum Besten.Bei besten Wetterverhältnissen veranstaltetenwir, am Sonntag, den 4. März<strong>2007</strong>, das 1. Villgrater Böcklrennen.Gegen 13.30 Uhr trafen die erstenRennfahrer zur Startnummernvergabeein. Wir werteten die Rennen nachdem K.O.-System aus und somit bliebnach jedem Rennen nur ein Läuferübrig. Nachdem alle den Parcourseinmal absolviert hatten, traten dieSieger des ersten Durchgangs wiedergegeneinander an und so ging es weiterbis nur mehr die zwei besten übrigblieben. Gegen 18.00 Uhr zelebriertenwir dann die Siegerehrung für diebesten vier Böcklfahrer. Mit Pokalen,Seite 23


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Urkunden und einem Geschenkskorbbeschenkt freuten sich die Sieger überden Erfolg und wir ließen den spätenNachmittag noch gemütlich ausklingen.Die Veranstaltung war ein großerErfolg und fand bei allen Beteiligtengroßen Anklang, was uns als Veranstalternatürlich sehr freute.Heuer fand auch wieder, etwas verspätet,das legendäre Quiz statt. Diesmalaber etwas anders – es wurden nichtnur Fragen zu einem gewissen Themagestellt – die Gruppen mussten auchaktiv Punkte erspielen. Es war für alleRatefreunde aber auch für uns selbstein lustiger Abend.Nach zwei Jahren Pause begann am 22.April ein Tanzkurs für Anfänger. 10Paare aus Außer- und <strong>Innervillgraten</strong>erlernen unter der Leitung des wohlbekannten Kursleiters Anton Trojerdie Grundlagen des Tanzens. <strong>Der</strong>Kurs ist mittlerweile beendet und eswird bald einen Tanzkursabschluss imgroßen Rahmen geben, wo die Tänzerund Tänzerinnen ihr erlerntes Könnenunter Beweis stellen können.Die JB/LJ und die Volkstanzgruppe<strong>Innervillgraten</strong> haben sich heuerzusammengetan und zum ersten Malden Maibaum, mit allem Drumherum,organisiert. Los ging es am 30.April mit der Maibaumwache. Trotzanfänglich schlechtem Wetter wurdees ein lustiger Abend. Dann startetendie Mitglieder beider Vereine mit demVerkauf der Maibaumlose. Am 28.Mai ging die Maibaumverlosung überdie Bühne. Am frühen Nachmittagdes Pfingstmontags wurden, zu denKlängen der Böhmischen Besetzungder MK-<strong>Innervillgraten</strong> und beiKaffee und Kuchen, die tollen Preiseverlost. Viele Besucher fanden sich im<strong>Gemeinde</strong>saal ein und es wurde füralle ein gemütlicher Nachmittag.Natürlich durfte auch der „Rumpelabend“im Bad’l in unserem Frühjahrsprogrammnicht fehlen. Am 18. Maigegen 20.00 Uhr trafen sich zahlreicheRumpelfreunde im Bad Kalkstein umim Wettkampf gegeneinander anzutreten.Es rumpelten immer vierauf einer Kiste um den Sieg und diezwei besten stiegen eine Runde auf.Dies ging so lange bis zum Schlussnur mehr vier übrig blieben. Diesekämpften dann um den Titel desRumpelkönigs <strong>2007</strong>. Die vier bestenerhielten Preise und Urkunden undfür die Stockerlplätze gab es Pokale inForm eines „Tamischen Hansl’s“. Eswar auch heuer wieder eine gelungeneVeranstaltung.Im Großen und Ganzen war es einvielfältiges und dicht gedrängtes Programmdas wir im ersten Halbjahr<strong>2007</strong> organisieren und veranstaltendurften. An dieser Stelle gratulierenwir nochmals allen Siegern der div.Spiele und Wettkämpfe, zu den tollenLeistungen.Weiters sagen wir den zahlreichenHelfern und Mitgliedern ein ganzherzliches „Vergelt’s Gott“ für dietatkräftige Unterstützung und Mithilfebei den einzelnen Veranstaltungen.Wir sind sehr dankbar für jede helfendeHand, die wir immer wieder brauchenund ohne die es auch nicht geht.Auch den Besuchern danken wir fürihr Kommen und hoffen auch weiterhin,dass unsere Veranstaltungengerne angenommen und gut besuchtwerden.Auf unser abgelaufenes Arbeitsjahrmöchten wir noch einmal Rückschauhalten.Gestartet haben wir mit einem Krippenbaukursunter Leitung von MariaWeitlaner.Bei der Ausstellung wurden dieKrippen von Diakon Hans Hubergesegnet. Einen Weihnachtsbasar mitallerhand guten Dingen haben wir beidieser Veranstaltung vorbereitet. Fr.Wendlinger gestaltete einen Vortragüber ein ganz aktuelles Thema. CholesterinSpiegel senken.Fr. Maria Walder O. B. aus Sillianzeigte uns das Nigilan und Straubenbacken.Weiters ein Nachmittag mit Fr. Dr.Jutta Gumpitsch, Kräutergel selbstOrtsbäuerinherstellen. Viele praktische Tippskonnten wir mit nach Hause nehmen.Einen Osterbasar organisierten wiram Karfreitag und schließlich nochdie Blumenschmuckmarende. EmmerichLanser zeigte wunderschöneBilder von früher und heute und buntgemischt. <strong>Der</strong> Frauenchor umrahmtemit schönen alten Liedern den Abend.Bei Speis und Trank klang ein schönerAbend aus. Mit einer Mai-Andachtbeschlossen wir unser Arbeitsjahr.Danken möchte ich noch der <strong>Gemeinde</strong>,Bürgermeister Josef Lusserfür die finanzielle Unterstützung.Danke auch meinen Mitarbeiterinnenund hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.Abschließend wünsche ich einenschönen Sommer.Seite 24


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>DieSportschützengilde<strong>Innervillgraten</strong> kann auf eine wirklichaktive und arbeitsintensive Periode zurückblicken.Neben der Teilnahme anden verschiedensten Veranstaltungenvon Udine, Kaltern bis Längenfeldund vielen anderen mit durchwegsguten Platzierungen konnte bei derOsttirolrunde mit zwei Gruppen derSieg errungen werden. Bei den TirolerMeisterschaften konnte Mayr Martinden Landesmeister im Dreistellungskampferringen und Mair Romanakonnte sich über den Vizemeistertitelfreuen. Diese Ergebnisse der jungenSportler sind nur durch deren Einsatzund Trainingsfleiß und das semiprofessionelleUmfeld möglich. An dieserStelle noch einmal herzliche Gratulationzu den Ergebnissen.Daneben war das alljährliche Josefischießenwieder eine große Herausforderungfür den Verein. Mit über260 Teilnehmern konnte wieder einSportschützengildegroßartiger Erfolg erzielt werden. Wirmöchten uns an dieser Stelle insbesonderebei allen Sponsoren, Helfernund Freunden bedanken ohne derenUnterstützung die Durchführungnicht denkbar wäre.Im Zuge der Umbauarbeiten amBankgebäude hat auch die Sportschützengildemit der Vergrößerung unddem Umbau des Aufenthaltsraumesbegonnen und wird damit nach Abschlussdieser Arbeiten die gesamtenVereinsräumlichkeiten modernisiert,renoviert und erneuert haben. Nurdurch den großen Idealismus undEinsatz der Verantwortlichen, die Unterstützungder <strong>Gemeinde</strong>, der RaiffeisenkasseVillgratental und weitererFörderstellen war die Umsetzung derbereits erfolgten Umbauarbeiten undist die Realisierung dieses Vorhabensmöglich. Dadurch kann die Sportschützengildeinsbesondere für dieJugend, Einheimische und Gäste einmodernes und angenehmes Umfeldfür die Ausübung dieser Sportart zurVerfügung stellen.Wir wünschen allen Freunden desSchießsports, wie unser „Alt-OSM“Bergmann Johann zu sagen pflegte,„Gute Bekannte“ und einen schönenSommer.Peter Paul Senfter, SchriftführerTheatergruppe<strong>Innervillgraten</strong>Das Boot ohne FischerNach dem großartigen Erfolg desTheaterstückes „Das Boot ohne Fischer“wird das Drama im Sommer erneutaufgeführt. Das Stück, gespielt inhochdeutscher Sprache, wird von derTheatergruppe nach den Jahren 1973und 1982 bereits zum dritten Malgespielt:Ein hochmütiger Industrieller erklärtsich bereit, mit einem seltsamenHerrn in Schwarz einen Pakt zuschließen, um sein gefährdetes Unternehmenzu retten.Er soll nur per Unterschrift die moralischeVerantwortung für einen Mordauf sich nehmen, ohne dass er dieseTat eigenhändig begehen muss. Dochso skrupellos und abgebrüht er auchist, es regt sich doch bald sein Gewissen,und er macht sich auf, demSchicksal des unbekannten Totennachzuspüren. Er sucht die Witwedes Mordopfers auf, um seine vermeintlicheUntat zu sühnen.Seite 25


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Aufführungstermineim Sommer <strong>2007</strong>Sonntag, 19. August <strong>2007</strong>Sonntag, 26. August <strong>2007</strong>jeweils um 20 Uhrim Pfarrsaal <strong>Innervillgraten</strong>Wie Sie als Arbeitnehmer leicht zuGeld kommen können? Nutzen SieIhre steuerlichen Möglichkeiten undmachen Sie Ihren Lohnsteuerausgleich.Es rentiert sich häufiger alsman denkt. Und: Es ist einfacher, alsSie glauben.Alles, was dazu gebraucht wird, ist dasFormular L1, das es bei jedem Finanzamtgibt oder auf www.ak-tirol.commzum Download zur Verfügung steht.So könne für das abgelaufene Jahr<strong>Ausgabe</strong>n bzw. eine eventuelle Negativsteuergeltend gemacht werden.Formular ausfüllen und an das Wohnsitzfinanzamtschicken. Es geht auchübers Internet.Steuertarif undSteuerabsetzbeträgeWie hoch ist die Lohn- oderEinkommensteuer?Die Steuer für das steuerpflichtigeEinkommen wird nach dem Einkommensteuertarifberechnet. Ab2005 gilt ein völlig neuer Tarif, derEinkommen bis 10.000 € jährlichjedenfalls steuerfrei stellt. Für höhereEinkommen bestehen drei Tarifstufen,denen jeweils eine einfacheBerechnungsformel zugeordnet ist.Besteht Anspruch auf Steuerabsetzbeträge,müssen diese nur noch vomErgebnis abgezogen werden.ÖAAB - OrtsgruppeWelche Steuerabsetzbeträge gibt es?Das Einkommensteuergesetz (EStG)sieht folgende Absetzbeträge vor:VerkehrsabsetzbetragArbeitnehmerabsetzbetrag(oder Grenzgängerabsetzbetrag)Pensionistenabsetzbetrag(Grundbetragmit Einschleifregelung)Alleinverdienerabsetzbetrag*)Alleinerzeiherabsetzbetrag*)<strong>Innervillgraten</strong>So gibt’s vom Finanzamt Geld zurück€ 54 / Jahr€ 291 / Jahr€ 400 / Jahr€ 364 / Jahr(Basisbetrag)€ 494 / Jahr(bei einem Kind)Unterhaltsab- € 25,50 bis € 50,90setzbetrag pro Monat u. KindKinderabsetz- € 50,90betragpro Monat u. KindMehrkinderzuschlag€ 36,40 pro Monatab dem 3. Kind*) Beim Alleinverdiener- und Alleinerzieherabsetzbetrag(€364 Basisbetrag)besteht ein gestaffelter Kinderzuschlag.Für das erste Kind € 130Für das zweite Kind € 175Für das dritte und jedesweitere Kind € 220Für Alleinverdienerinnen oder Alleinverdienermit Kind und für Alleinerzieherinnenoder Alleinerzieherstehen daher jährlich folgende Absetzbeträgezu:Mit einem Kind € 494Mit zwei Kindern € 669Mit drei Kindern € 889Seite 26


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>AbfallentsorgungTeure Abfallentsorgung über VerpackungscontainerBei den Kontrollen der Sammelcontainerfür Verpackungen werdenimmer wieder so genannte „Fehlwürfe“entdeckt und sorgen für höhereMüllgebühren. Leider nehmen dieseFehlwürfe in letzter Zeit wieder erheblichzu.Warum dürfen Gebrauchsgegenständeaus Plastik nicht inden Kunststoff-Container?Die Rücknahmepflicht nach derVerpackungsverordnung gilt nur fürVerpackungen und nicht für Gebrauchsgegenstände.Deshalb gibt eshierfür kein Rücknahmesystem. Gebrauchsgegenständeaus Kunststoff(Wäsche-körbe, Spielsachen, etc.)müssen über den Rest- bzw. Sperrmüllentsorgt werden.Neben diesen „verständlichen“ Fehlwürfenfinden sich immer wieder Säckemit Einwegwindel, Damenbindenund gemischten Rest- und Bioabfallin den Containern für Verpackungen.Diese Abfallentsorgung wird in Zukunftauch für den „Verursacher“ eineteure Angelegenheit. Zu den „normalen“Entsorgungskosten werden vonden <strong>Gemeinde</strong>n dem Verursacherdie Verwaltungskosten (Abfallanalyseinkl. Protokoll, Zeitaufwand etc.) mitverrechnet(150,-- bis 200,-- möglich).Außerdem wird in Zukunft generellbei der BezirkshauptmannschaftAnzeige nach dem Abfallwirtschaftsgesetz(AWG 2002) erstattet. Damitist zusätzlich mit einer Geldstrafezwischen 360,-- und 7.<strong>27</strong>0,-- EUROzur rechnen.In einigen Osttiroler <strong>Gemeinde</strong>nwerden die Sammelinseln für Verpackungenschon jetzt Videoüberwachtund immer mehr Verursacher könnenausgeforscht werden.Ein Schildbürgerstreich ist, Restmüllüber die Verpackungscontainer undVerpackungen über den Restmüll zuentsorgen. Damit zahlt die <strong>Gemeinde</strong>doppelt, auch wenn die Sammelinselin einer anderen <strong>Gemeinde</strong> ist.Gerhard LusserAbfallberatung AWV OsttirolHolz- und Energiebörse<strong>Innervillgraten</strong>Optimale Vermittlung zwischen Anbieter und KundenDie Lieferung des benötigten Brennholzes in der <strong>Gemeinde</strong> soll möglichst voneinheimischen Waldbesitzern abgedeckt werden.Den <strong>Gemeinde</strong>bürgen wird somit die Möglichkeit gegeben,zu den folgenden Konditionen Holz von den einheimischen Waldbesitzern zu beziehen.Rundholz bis 4 m lang, frei Waldstraße € 18 – € 234 m lang, frei Haus (Festmeter) € 28 – € 33Scheitholz 50 cm – 1 m lang, Frei Haus(Raummeter) € 32 – € 36“Stöcke” 30 – 50 cm, frei Haus, (Raummeter) € 32 – € 35Scheitholz kurz, Länge nach KundenwunschFrei Haus, (Schüttraummeter) € 40Hackschnitzel, (Preis nach Vereinbarung)<strong>Der</strong> Fuhrpark der Waldbesitzer soll verstärkt eingesetzt werden und der LKW-Transport soll besser organisiert werden.Unser Ziel soll es sein, heimische Produkte zu bevorzugen und unnötige Transportwege zu vermeiden.Alle Anbieter und Kunden melden sich bitte beim Waldaufseher Rainer Hermannunter der Telefonnummer 04843/5317-18 oder 0664/440 3608.Seite <strong>27</strong>


<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>Oben links: Mitschwester, Schett Ignaz, Lanser Anna, Schett Cäcilia, Sr. Mayr Albina und Schett Maria.Oben rechts: Bürgermeister und Pfarrgemeinderat gratulieren Sr. Luise Maria Schett.Unten links: Teil der Prozession.Unten rechts: Pfr. Ortner, Miss. Gutwenger, Univ. Prof. Dr. Lies (verdeckt),Pfr. Mair, Pfr. Ohindo, Diakon Huber, mit Monstranz Jubilar Pfr. SenfterImpressumHerausgeber des Mitteilungsblattes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> und für den Inhalt verantwortlich:<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>, Bgm. Lusser Josef, 9932 <strong>Innervillgraten</strong> 125Redaktion: Mair Claudia, <strong>Innervillgraten</strong> 9; Lanser Emmerich, <strong>Innervillgraten</strong> 67; Beiträge von Vereinen und InstitutionenFotos: Vereine, TVB und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>Gestaltung: Lanser Peter und Emmerich, <strong>Innervillgraten</strong> 67Absender:<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong>, Pol. Bez. Lienz9932 <strong>Innervillgraten</strong> 78Tel.: 04843 - 5317-0Fax: DW 10E-Mail: gemeinde@innervillgraten.atPostentgelt bar entrichtetSeite 28

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