<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>alles war für die Schüler kostenlos undsehr ansprechend. Es bleibt zu hoffen,dass die Schüler umweltbewussteErwachsene werden.Wir haben gewonnenDie erste Klasse gewann bei der Gabriel-Studieder Uni-Klinik Innsbruckeinen Besuch auf dem Bauernhofmit Imkerei des Konrad Trojer inBurgfrieden. Die RaiffeisenkasseVillgratental unterstützte uns mit einemBeitrag für die Fahrt. HerzlichenDank!Mit hohemDruck schießtdas Wasseraus demRohr – daheißt esfest halten.Kulturelle Veranstaltungenin der SchuleImmer wieder können wir vom Kulturservicedes Landes Tirol unterstützteVeranstaltungen durchführen.Zuletzt malten unsere Schüler mitder Künstlerin Gerda de Medinacelidie Superhenne Hanna und bunteSchmetterlinge.In der Öffentlichkeit nimmt derSchutz der natürlichen LebensgrundlagenErde, Wasser und Luft längsteine bedeutende Stellung ein.So ist es nicht nur das Ziel unserer<strong>Gemeinde</strong> die Gewässer von Stallerbachund Kalksteinbach als Energielieferantenauszunutzen, sondern sieauch als Lebensraum für nachfolgendeGenerationen zu erhalten und zusichern.In diesem Sinn hat sich der Ausbauder beiden Bäche zur Deckung desEnergiebedarfes unter weitgehenderSchonung der Umwelt in unserer<strong>Gemeinde</strong> zu einem zentralen Themaentwickelt, wobei aus unserer Sichtdie heimischen Energiequellen voneinheimischen Betreibern genutztwerden sollten, um die erzielbareWertschöpfung daraus in der Regionzu erhalten.Abgesehen davon sollte die ideale Energiequelleunerschöpflich, umweltverträglichund kostengünstig sein.In hohem Maße entsprichtdiesen Kriterien die Wasserkraft.Sie zählt vorrangig zu den umweltfreundlichstenund ständig erneuerbarenEnergieressourcen, bedeuteteine nie versiegende Energie, weildie Sonne den Wasserkreislauf durchVerdunstung, Wolkenbildung, Niederschlagund Abfluss ständig aufrechthält.Im Mikroskopsind wahreWassermonsterzusehen.KraftwerkWasserkraft als EnergiequelleSolange Wassermassen ein Gefällezum Meeresniveau hin haben, enthaltensie potentielle Energie, wobeidas Wesen der Wasserkraftnutzungdann darin besteht, diese Energie derLage über kinetische Energie in elektrischenStrom umzuwandeln.Wurden früher in unserem Tal Sägen,Mühlen, Stampf- und Schmiedehämmermittels Wasserkraft betrieben, dieder Region ihre Entwicklung ermöglichtenund uns allen zu einem bescheidenenWohlstand verhalfen, sosoll diese Aufgabe künftig der BetriebSeite 12
<strong>Ausgabe</strong> <strong>27</strong> <strong>Der</strong> <strong>Dorfbote</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>eines eigenen Kraftwerks übernehmen,mit dem sich die hier lebendenMenschen auch identifizieren.Unter Berücksichtigung des Umstandes,dass die Gesamtmenge dererzeugbaren Energie aus beidenKraftwerken das ganze Tal mit elektrischemStrom versorgen könnte,kann angenommen werden, dass die<strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> von derErrichtung der Anlagen über Generationenprofitieren wird.Pirker ErwinPensionierungLanser Emmerich529 Bauverfahren, meist mit Bewilligung,einige Abweisungen und umfangreichereVerfahren auch bis zumVerwaltungsgerichtshof in 2 Fällenwurden geführt.Damit verbunden alle Meldungen anStatistik, Finanzamt, Vorschreibungenvon Erschließungsbeiträgen, WasserundKanalanschlussgebühren.Nach 39 Arbeitsjahren in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> war es am 2.<strong>Juli</strong> <strong>2007</strong> soweit, unser <strong>Gemeinde</strong>sekretärHerr Lanser Emmerich ging inseinen wohlverdienten Ruhestand.Emmerich Lanser kam am 1. Februar1946 in <strong>Innervillgraten</strong> als 4. Kinddes Tobias und der Cäcilia geb. Schettzur Welt. 1952 – 1957 besuchte erdie Volksschule in <strong>Innervillgraten</strong>.Ende der 50er Jahre war er 3 Jahreim Gymnasium in Solbad Hall. Nachdem Gymnasium machte er von 1960bis 1963 die Lehre zum Kaufmann imelterlichen Betrieb.Neben seinen Tätigkeiten im elterlichenBetrieb war er auch als VB-Zusteller bei der österreichischenPost, kaufmännischer Gehilfe bei derlandwirtschaftlichen Genossenschaftin <strong>Innervillgraten</strong>, Kraftfahrer beiSchmidhofer Ignaz und der Fa. Waldaufin Anras angestellt.Von Dezember 1968 bis November1970 arbeitete er als Anwärter inder <strong>Gemeinde</strong>, wo er ab November1970 als <strong>Gemeinde</strong>sekretär angestelltwurde.Im Oktober 1970 heiratete er seineFrau Berta, geb. Pranter, mit der er6 Kinder - Monika, Angela, Andrea,Eveline, Peter und Martin hat.In den fast 40 Jahren in der <strong>Gemeinde</strong><strong>Innervillgraten</strong> wurden insgesamt 42Wahlen von Emmerich durchgeführt.386 <strong>Gemeinde</strong>ratsprotokolle wurdenangefertigt und sind als gebundeneProtokollbücher in 2-facher Ausführungvorhanden.In den nahezu 4 Jahrzehnten ist mehrals die Hälfte der derzeitige Bevölkerunggeboren worden, knapp 350 <strong>Gemeinde</strong>bürgerwurden im Friedhofbeerdigt.Einige Großbauvorhaben, die in den39 Jahren Amtszeit verwirklicht wurden:1973:-Wasserleitung - Erweiterung Tafintal1975:- Friedhofsanierung, Wege, Leichenhalle,Vorplatz, Stiegenaufgang,Vergrößerung im Westen, Einmessendes Altbestandes - Gräberplan- Anlage Kalksteiner-Straße- Neubau Güterwege1981:- <strong>Gemeinde</strong> <strong>Innervillgraten</strong> kommuniziertals 1. <strong>Gemeinde</strong> des Bezirkesmit EDV-Anlage im Krankenhaus- Wasserleitungserweiterung Ahornberg- Zusammenschluss mit frühererAnlage- Laufende Erweiterungen zu neuerschlossenen Baugebieten1991:- Feuerwehrgerätehaus und Bauhof- Einweihung 19931999:- Zu- und Umbau Schulgebäude mitMehrzwecksaal2000:- Abwasserbeseitigung TalsammlerBA11, Ortskanal BA1, BA2 und BA3mit Büro Steinbacher - 2006 Abschlußder Bauarbeiten und vorauss.<strong>2007</strong> wasserrechtliche ÜberprüfungBA3- GehsteiganlageSeite 13