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SOFTWARETECHNIK - beim Fachbereich Informatik

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Komposition<br />

Abbildung 3.3.1.2.9Komposition<br />

Das Beispiel in Abbildung 3.3.1.2.9 zeigt eine Komposition. Die Komposition ist<br />

eine strengere Form der Aggregation und drückt aus, dass das Ganze und die Teile<br />

existenzabhängig sind. Die Teile und das Ganze bilden eine untrennbare Einheit;<br />

sie können deshalb nur als Einheit existieren. Die Teile dürfen immer nur zu einem<br />

Ganzen gehören; das Ganze kann keine Multiplizität größer 1 haben.<br />

In diesem Beispiel besteht eine Rechnung aus dem Rechnungskopf und den Positionen.<br />

Eine Rechnungsposition kann nur zu einer Rechnung gehören. Es kann<br />

keine Rechnungsposition geben, wenn es keine Rechnung gibt. Wird die Rechnung<br />

gelöscht, muss sie alle Rechnungspositionen und den Rechnungskopf löschen.<br />

Assoziationsklasse<br />

Die UML 2.0 definiert eine Assoziationsklasse als eine Assoziation, die<br />

Klasseneigenschaften hat, oder als Klasse, die Assoziationseigenschaften hat. Die<br />

Assoziationsklasse bezieht sich immer auf das Vorhandensein einer Beziehung<br />

zwischen Klassen und auf die Eigenschaften, die diese Beziehung zusätzlich hat.<br />

Der Name der Beziehung und der Name der Assoziationsklasse repräsentieren<br />

dasselbe Modellelement. Hat die Assoziation zu der die Assoziationsklasse assoziiert<br />

ist, einen Namen, dann muss die Assoziationsklasse den selben Namen tragen.<br />

Es genügt jedoch einem Element einen Namen zu geben.

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