1. geschichte und struktur des vereins - Amateursportverein Tramin

ASV TRAMIN SEKTION FUSSBALL
Von Schicksalsschlägen blieb der ASV Tramin jedoch weiterhin nicht verschont:
Am 23. Juni 1986 überschwemmte der ausreißende Höllentalbach die gesamte Traminer
Sportzone. Wie durch ein Wunder wurde dabei niemand getötet oder verletzt. Einzig und
allein das Vereinshaus konnte teilweise gerettet werden. Die Fußballmeisterschaft musste in
Kaltern zu Ende gebracht werden. Dort wurde auch die verdiente Meisterschaft gefeiert.
Doch nicht genug damit. Durch zwei tragische, kurz aufeinander folgende Unglücksfälle
wurden zwei der größten Talente und wichtigsten Leistungsträger der ersten Mannschaft jäh
aus dem Leben gerissen: die Brüder Hermann und Robert Atz. Der erst 19-jährige Hermann
starb an den Folgen eines Autounfalls am 16. Dezember 1987, während Robert am 24. Juli
1988 bei einem Badeunfall im Kalterer See im Alter von 24 Jahren auf tragische Weise ums
Leben kam.
Mit Verstärkung durch einige auswärtige Spieler, die das Ableben der Brüder Atz in
fußballerischer Hinsicht notwendig gemacht hatte, startete man in die Oberligasaison
1988/89, in der auf Anhieb der hervorragende 4. Platz erreicht werden konnte. In der Saison
1990/91 folgte der Abstieg aus der Oberliga und man kam in die neu gegründete Landesliga,
die auch heute noch besteht. Dort konnte man sich vorerst nicht behaupten und stieg in die 1.
Amateurliga ab.
1. Mannschaft Spielsaison 1992/93, Meister der 1. Amateurliga v.l.n.r.:
1. Reihe: Paolo Salvi, Michael Gamper, Ivo Bachmann, Sektionsleiter Siegfried Oberhofer, Vize-Sektionsleiter
Erich Kerschbaumer, Martin Gschnell, Hugo Pomella, Walter Kerschbaumer.
2. Reihe: Trainer Heinrich Nössing, Masseur Hermann Ascher, Klaus Bachmann, Wolfgang Pernstich, Max De
Santis, Dieter Chistè, Harald Zwerger, Trainer Dieter Weis, Betreuer Wolfgang Oberhauser.
3. Reihe: Alexander Palma, Armin Pernstich, Michael Nössing, Günter Weissensteiner, Othmar Oberhofer,
Hansjörg Stürz, Peter Gutmann, Trainer Stefan Gasser.
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