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PROGRAMMINFORMATION - MDR

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<strong>PROGRAMMINFORMATION</strong><br />

1. Programmwoche (29. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013)<br />

<strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />

Samstag, 29. Dezember 2012<br />

06:40 Schloss Einstein (637) a f<br />

Kinderserie Deutschland 2010<br />

Zu Schuljahresbeginn macht eine Schlange "Schloss<br />

Einstein" unsicher und jagt den Neuen aus der 7.<br />

Klasse Annika, Liz, Tobias und Elias einen gehörigen<br />

Schreck ein. Schock für Bruno und Justus - Ronja<br />

kommt nicht auf's "Schloss Einstein" zurück.<br />

Ein neues Schuljahr startet auf "Schloss Einstein". Die<br />

besten Freundinnen Liz und Annika sind neu auf<br />

"Schloss Einstein" und gerade im Internat<br />

angekommen, da gibt es schon die ersten Probleme.<br />

Die schüchterne Annika wollte unbedingt mit Liz<br />

zusammen in einem Zimmer wohnen. Während<br />

Annika schmollt, sieht Liz das Ganze eher locker und<br />

freundet sich schnell mit ihrer Mitbewohnerin Feli an.<br />

Annika ist eifersüchtig und klammert. Sie fordert mehr<br />

Aufmerksamkeit von Liz und bittet die Freundin, Frau<br />

Bräuning dazu zu bringen, die Zimmerbelegung noch<br />

zu ändern. Auch im Musikunterricht zeigt sich Annika<br />

von ihrer verschlossenen Seite und täuscht<br />

Hustenanfälle vor, um nicht Singen zu müssen. Liz<br />

wundert sich über ihre Freundin. Was hat Annika<br />

eigentlich für ein Problem?<br />

Großer Schock für Bruno und Justus. Von Frau<br />

Bräuning müssen die Beiden erfahren, dass ihre beste<br />

Freundin Ronja nicht auf "Schloss Einstein"<br />

zurückkehren wird. Ronja hat sich in den<br />

Sommerferien entschieden, bei ihrer Mutter in Leipzig<br />

zu bleiben. Bruno ist tieftraurig und besucht Ronja<br />

kurzerhand, um sie sich von ihr zu verabschieden.<br />

MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

HA KOMMUNIKATION<br />

Kantstraße 71 - 73<br />

04275 Leipzig<br />

Postanschrift 04360 Leipzig<br />

FON +49.(0)341.300-6478<br />

FAX +49.(0)341.300-6475<br />

www.mdr.de<br />

Leipzig, 15.11.2012<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

Ronja erzählt, dass sie ihrer Mutter nach der Trennung beistehen wolle. Bruno<br />

versteht das, auch wenn er Ronja sehr vermissen wird. Umso verblüffter ist<br />

Bruno, als Ronja ihn abends plötzlich auf seinem Zimmer überrascht. Justus,<br />

Bruno und sie gehören zusammen - auf "Schloss Einstein".<br />

Eine Schlange macht "Schloss Einstein" unsicher. Phillip hat das Reptil<br />

versehentlich in seiner Reisetasche angeschleppt. Die Schlage schlängelt sich,<br />

zunächst unbemerkt, einmal quer durch das Internat und taucht plötzlich im<br />

Unterricht bei der neuen Lehrerin Frau Levin auf. Der arrogante Neuzugang<br />

Elias rennt schreiend aus dem Klassenraum, worüber sich Tommy und Tobias,<br />

das neue Blödelduo der 7. Klasse, mächtig lustig machen. Direktor Berger ruft<br />

die Feuerwehr, die Schule wird evakuiert und der Unterricht fällt bis auf<br />

weiteres aus. Plötzlich taucht die Schlange im Internat zwischen Pasulkes Füßen<br />

auf ...<br />

Buch: Dana Bechtle-Bechtinger<br />

Regie: Sabine Landgraeber<br />

Liz - Viktoria Krause<br />

Annika - Alexandra Schiller<br />

Elias - Albert Wey<br />

Tobias - Stefan Wiegand<br />

Bruno - Ferdinand Dölz<br />

Ronja - Miriam Katzer<br />

Tommy - Lucas Leppert<br />

Margarete Zech - Cornelia Kaupert<br />

Elisabeth Bräuning - Mirja Mahir<br />

Alexander Fischer - Björn von der Wellen<br />

u.a.<br />

07:05 Wie man den Vater in die Besserungsanstalt bekommt e<br />

(Jak Dostat Tatinka Do Polepsovny)<br />

Fernsehfilm Tschechoslowakei 1978<br />

Der erste gemeinsame Urlaub der neuen Familie steht bevor. Jeder hat so seine<br />

eigenen Vorstellungen und Pläne. Anna (Jana Preissová) möchte endlich den<br />

Haushalt und der Küche den Rücken zukehren, den lieben langen Tag nichts<br />

tun und am Abend das Nachtleben genießen. Doch da hat sie nicht mit Lubosch<br />

(Frantisek Némec) und Vasek (Tomás Holý) gerechnet.<br />

Hinter ihrem Rücken haben die beiden einen Abenteuerurlaub geplant, der<br />

Anna nach einer strapaziösen Radtour ins Riesengebirge führt, wo sie in einer<br />

Bruchbude Quartier nehmen muss. Wie sich herausstellt, wohnt dort Luboschs<br />

Vater (Josef Karlik). Plötzlich sieht sie sich einer Wirtschaft von drei Männern,<br />

einem Hund und einem Schwein ausgeliefert und kocht und putzt und putzt<br />

und kocht. Doch damit nicht genug. Als sie Lubosch und ihren kleinen Vasek in<br />

waghalsiger Bergsteigerpose auf dem höchsten Berg der Gegend erblickt, zieht<br />

Anna ihre Konsequenzen ...<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

Kamera: Petr Polák<br />

Musik: Václav Zahradník<br />

Drehbuch und Regie: Marie Polednáková<br />

Vasek - Tomás Holý<br />

Anna (Mutter) - Jana Preissová<br />

Lubosch (Vater) - Frantisek Némec<br />

Jindrich - Vlastimil Harapes<br />

Großvater - Josef Karlík<br />

Großmutter - Jana Dítetová<br />

Lehrerin - Gabriela Vránová<br />

Kos - Frantisek Peterska<br />

LKW Fahrer - Petr Koska<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

08:35 Wildes Russland - Kamtschatka (6/6) a f<br />

Film von Christian Baumeister<br />

Die Halbinsel Kamtschatka - hier treffen Feuer und Eis aufeinander.<br />

Feuerspeiende Vulkane herrschen über Himmel und Erde. Als wäre die Natur<br />

noch etwas unentschlossen, formt sich das Land immer wieder neu, in einem<br />

dramatischen Kreislauf von Schöpfung und Zerstörung. 20 verschiedene<br />

Klimazonen gehen ineinander über: Vulkanschlote rauchen neben Gletschern,<br />

meterhohe Schneewehen grenzen an kochend heiße Geysire. Im sogenannten<br />

"Tal der Geysire" sind die heißen Wasserfontänen besonders konzentriert. Es<br />

wurde daher zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. In einem verheerenden<br />

Erdrutsch 2007 wurden jedoch viele von ihnen unter Schlammmassen begraben.<br />

Kamtschatka gehört zu den geothermisch aktivsten Gebieten der Welt, wie die<br />

zahlreichen Vulkankrater, Geysire und Fumarolen deutlich vor Augen führen.<br />

Trotz der launischen Natur ist die heimische Tierwelt einen gewissen Komfort<br />

gewöhnt: Bachstelzen finden "beheizte" Kinderstuben, und Bären lieben das<br />

Bad in den Thermalquellen. Das warme Wasser befreit sie von Flöhen, Zecken<br />

und anderen Parasiten. Überhaupt ist Kamtschatka ein Paradies für Bären: Im<br />

feuchten Sommer finden sie genug Kräuter und Beeren, und im Spätsommer<br />

stehen täglich 40 Kilogramm Lachs pro Bär auf dem Speiseplan. Auch der<br />

seltene Riesenseeadler ist hier heimisch und jagt im Herbst Lachse für seine<br />

Jungen. Auf dem Meer finden Orkas und Pottwale Nahrung im Überfluss. Im<br />

Winter schlägt die Stunde der kleineren Raubtiere: Während die Bären<br />

Winterschlaf halten, konkurrieren Vielfraß und Rotfuchs um kleine Beutetiere<br />

und vor allem Aas. Die Adler belagern die wenigen offenen Wasserstellen und<br />

kämpfen untereinander um die wenigen Fische. Noch stehen sechs Monate<br />

kalter Winter bevor - im Land der Bären und Vulkane.<br />

(<strong>MDR</strong> 05.05.2012)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

09:20 Stülpner-Legende (7) d e<br />

Die Falle<br />

Siebenteilige Fernsehserie DDR 1973<br />

Der Herrschaftsjäger hat beim Versuch, des Stülpners habhaft zu werden, ein<br />

Kind aus dem Dorf angeschossen. Die Stimmung unter den Bauern spitzt sich<br />

bedrohlich zu. Sie ziehen aufgebracht zur Burg und fordern die Absetzung<br />

Helfrichs. Um den Landesfrieden ernstlich besorgt, erwägt Graf von Einsiedel,<br />

den Stülpner zum Herrschaftsjäger zu ernennen. Helfrich selbst wird<br />

ausgesandt, seinen alten Widersacher zu Verhandlungen auf die Burg zu holen.<br />

Doch Stülpner hat inzwischen gelernt, Friedensangeboten der Obrigkeit zu<br />

misstrauen. Er verlangt, dass sich der Sohn des Grafen von Einsiedel für die<br />

Dauer der Gespräche in die Gewalt des Schwarzen begibt. So bleibt dem Grafen<br />

vorerst nichts anderes übrig, als zähneknirschend zuzusehen, wie Stülpner der<br />

erregten Menge vor dem Tor die Rückgabe des Jagdrechts für einen Teil des<br />

Waldes verkündet. Danach wird die Lage für den Stülpner, der sich nicht hat<br />

kaufen lassen, gefährlich.<br />

Musik: Klaus Lenz<br />

Kamera: Günter Heimann<br />

Buch: C. Ulrich Wiesner, Walter Beck und Gerhard Branstner<br />

Regie: Walter Beck<br />

Stülpner - Manfred Krug<br />

Christine - Renate Reinecke<br />

Schwarzer - Jan Pohan<br />

Gerichtsverwalter v. Günther - Ralph Borgward<br />

Wohlleben - Thomas Langhoff<br />

Graf von Einsiedel - Gerhard Lau<br />

Grafensohn - Jörg Knochee<br />

Schneider Krispin - Ottofritz Gaillard<br />

Wirt Wolf - Helmut Schreiber<br />

Giovanni - Heinz Rennhack<br />

u.a.<br />

(45 Min.)<br />

Märchen der Welt<br />

10:05 Abenteuer mit der Tarnkappe e f<br />

(Tam Na Newedomnich Doroschkach)<br />

Märchenfilm Sowjetunion 1982<br />

Es war einmal ein Schüler namens Mitja, der Märchen sehr mochte. Eines Tages<br />

befand sich Mitja in einer Traumwelt mit all seinen Lieblingsmärchenfiguren.<br />

Mitja ... zusammen mit einer alten Hexe, die sich als gutmütige Seele<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

herausstellte, wurde in einem Kampf mit dem bösen Schurken Gerippe<br />

verwickelt. Mitja war sehr mutig. Seine Kenntnis der Märchen half ihm bei<br />

jedem Abenteuer. Aus den Märchen, die er als Kind gehört hatte, wusste er, wie<br />

das Gerippe bekämpft werden kann.<br />

Mit Hilfe der guten Märchenfiguren, wie Wassilissa der Waisen, dem<br />

Heinzelmännchen und den Rittern, zog er in den Kampf gegen die Armee von<br />

Gerippe, in der Räuber Nachtigall, der einäugige Bösewicht, die Schläfrigkeit<br />

und andere dienten. Der Entscheidungskampf fand auf der Kalinow-Brücke<br />

zwischen Mitja, unterstützt von seinen Märchenfiguren, und der bösen Armee<br />

von Gerippe statt. Geleitet von ihrer Klugheit, ihrem Mut und ihrer Zauberkraft<br />

gewannen die guten Märchenfiguren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann<br />

leben sie noch heute ...<br />

Musik: W. Daschkewitsch<br />

Kamera: Oleg Kobsew<br />

Drehbuch: Alla Achundowa, nach Motiven der Märchenerzählung<br />

"Stromabwärts auf dem Märchenfluss" von Eduard Uspenski<br />

Regie: Michail Jusowski<br />

Mitja - Roman Monastyrski<br />

Baba-Jaga - Tatjana Peltzer<br />

Zar Makar - Leonid Charitonow<br />

Wassilissa/Die Weisse - T. Aksjuta<br />

Hausgeist - A. Kusnezow<br />

Knochenkerl - A. Filippenko<br />

Schreiber/Schmierfink - J. Tschernow<br />

Gawrila - J. Medwedew<br />

Millionenschaftsführer - L. Kanewski<br />

Räuber/Nachtigall - O. Anofrijew<br />

(66 Min.)<br />

Märchen der Welt<br />

11:10 Feuer, Wasser und Posaunen e f h<br />

(Ogun, Woda i mednye Truby)<br />

Märchenfilm Sowjetunion 1967<br />

Eigentlich wollte das Gerippe Unsterblich die über 100 Jahre alte Tochter der<br />

Hexe Baba Jaga heiraten. Als Hochzeitsgeschenk erhält er zwei<br />

Verjüngungsäpfel. Der Zauber wirkt. Nun ist die Braut ihm nicht mehr jung<br />

genug. Jetzt hat der Zauberer Katschej ein Äuglein auf die hübsche<br />

Aljonuschka geworfen. Diese ist bereits vergeben an den Köhlerbursche Wassja.<br />

Hasserfüllt prophezeit ihm der böse Katschej den Untergang durch Feuer,<br />

Wasser und Posaunen. Also muss ihr Verlobter viele Abenteuer bestehen, bis er<br />

wieder mit seiner Liebsten vereint ist. Temporeicher, schöner Märchenfilm für<br />

die ganze Familie.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

Musik: Nikolai Budaschkin<br />

Kamera: Dmitri Surenski<br />

Buch: Michail Wolpin, Nikolai Erdmann<br />

Regie: Alexander Rou<br />

Gerippe Unsterblich, der Zauberer Katschej - Georgi Milljar<br />

Aljonuschka - Natalja Sedysch<br />

Wassja - Alexej Katyschew<br />

Baba Jaga - Vera Altaiskaja<br />

Fedul VI. - Leonid Charitonow<br />

Schwarzbart - Lew Potjomkin<br />

Kahlkopf - Alexander Chwylja<br />

(76 Min.)<br />

12:30 Lindenstraße (1410) a e f<br />

Fassungslos<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

(ARD 23.12.2012)<br />

LANDESFUNKHAUS SACHSEN<br />

12:30 Luzyca a<br />

Das sorbische Fernsehmagazin<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

12:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

13:00 Winterparadies in Schweden a f<br />

Film von Claudia Buckenmaier<br />

Schwedische Winter sind lang und dunkel, heißt es. Aber die Schweden machen<br />

das Beste daraus! Sie lieben den Winter und sind Meister darin, die Freuden, die<br />

die kalte Jahreszeit bietet, auch zu nutzen. Am liebsten draußen. Claudia<br />

Buckenmaier drehte mit ihrem Team vom ARD-Studio Stockholm für diesen<br />

Film: Schnee und Eis, Sauna- und Sportbegeisterte und natürlich die<br />

wunderbare Landschaft in den Wäldern und an den Seen.<br />

Das Team begleitete Eiskletterer bei ihren waghalsigen Touren die vom Eis<br />

erstarrten Wasserfälle hinauf, nahm einen Tag lang teil am Training junger<br />

schwedischer Ski-Asse in ihrem Alpin-Gymnasium und beobachtete den<br />

berühmten Wasa-Lauf, das größte Langlaufskirennen in Skandinavien. Der<br />

Wasa-Lauf hat Tradition, und die Teilnehmer benötigen eine gehörige Portion<br />

Wahnsinn, denn er findet bei jedem Wetter statt.<br />

(NDR 16.01.2012)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

13:45 Eisbären können nicht weinen a f<br />

Film von Thomas Behrend<br />

Im kanadischen Wapusk-Nationalpark geht die Winterruhe der Eisbären zu<br />

Ende. Für den Tierfilmer Thomas Behrend beginnt eine aufregende Zeit. Sein<br />

Ziel ist es, kleine Eisbärenkinder außerhalb der Höhle zu filmen. Mit Hilfe<br />

erfahrener Trapper findet er tatsächlich eine frisch geöffnete Geburtshöhle -<br />

und folgt einer Bärin mit Drillingen.<br />

Er erlebt, wie hart die Kleinen und ihre Mutter ums Überleben kämpfen<br />

müssen: Das arktische Meereis, buchstäblich die Lebensgrundlage der Eisbären,<br />

schmilzt ihnen unter den Pfoten weg. Immer weiter muss die Eisbärenmutter<br />

wandern, um ihre Jagdgründe zu erreichen, immer mehr magert sie ab, immer<br />

erbitterter kämpfen ihre Kleinen um die Muttermilch. Der Wildbiologe Dr. Nick<br />

Lunn bestätigt Thomas' Beobachtungen: In der Hudson Bay leben heute 20<br />

Prozent weniger Eisbären als noch vor wenigen Jahren.<br />

Doch nicht nur für Eisbären haben sich die Lebensbedingungen dramatisch<br />

verändert - auch für ihre Beutetiere, die Ringelrobben. Thomas Behrend und<br />

sein Team fliegen nach Spitzbergen. Was sie dort entdecken, lässt sie<br />

erschaudern: Tote Ringelrobbenbabys liegen auf dem Eis, angefressen von<br />

hungrigen Polarfüchsen. Tatsächlich ist die Schneedecke so dünn, dass die<br />

Robbenmütter für ihre Jungen keine Schneehöhlen mehr bauen können. Auch<br />

das vermutlich eine Folge des Klimawandels ...<br />

(NDR 03.12.2008)<br />

14:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

14:30 Santiano: Bis ans Ende der Welt a f<br />

Das große Konzerterlebnis<br />

(<strong>MDR</strong> 16.11.2012)<br />

15:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

16:00 Vor Ort um vier a f<br />

Madeleine lässt's knallen<br />

16:30 Ein Jahr im Eis a f<br />

Die Überwinterung der "Dagmar Aaen"<br />

Film von Uwe Agnes und Bernd Siering<br />

Polarnacht, schattenlose, dunkelblaue Dämmerung. Eisiger Wind über der<br />

Arktis, ein Schiff, acht Monate lang festgefroren im Eis. Drei Männer auf den<br />

Spuren einer historischen Expedition, die damals schlimm endete: Von den 22<br />

Teilnehmern überlebten nur sechs. Die meisten verhungerten.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

Die drei Crewmitglieder lassen sich auf ein Abenteuer ein, das durch die<br />

schwierigen äußeren Bedingungen noch gesteigert wird. Kai kommt aus der<br />

Schweiz, Remy aus der Südsee, Martin aus Deutschland. Sie bleiben mitten im<br />

arktischen Winter auf dem Schiff, der "Dagmar Aaen", sie sorgen für den<br />

Unterhalt und die Sicherheit des Schiffes. Ab Ende November kommt die Sonne<br />

nicht mehr über den Horizont. Nun beginnt die arktische Nacht, mit ihrem<br />

Polarlicht und der dunklen Einsamkeit, und es beginnt für die drei ein<br />

archaisches Leben.<br />

Die Enge an Bord und die lange Dunkelheit werden eine Belastung sein. Die<br />

Tage vergehen im finsteren Einerlei. Es gibt keine Struktur von außen, die ihrer<br />

Zeit einen Rahmen gäbe. Deshalb müssen sie sich selbst einen Rhythmus<br />

schaffen - und ihn streng einhalten. Der Film dokumentiert die Überwinterung<br />

des Holzkutters "Dagmar Aaen" und begleitet drei Männer, die erfahren<br />

wollen, weshalb die Expedition einst scheiterte.<br />

(WDR)<br />

17:15 Die Winterfluten a f<br />

Der Reportagetalk mit Arne Voigts<br />

Es ist der 29. Dezember 1925, zwei Tage vor Silvester - der Tag, der das Leben<br />

Quedlinburgs verändern wird. Noch fließt die Bode friedlich durch die<br />

nachweihnachtliche Stadt-Idylle. Charlotte Müller ist fünf Jahre alt und genießt<br />

die Feiertage. Auf dem Brocken liegen noch 130 cm Schnee. Dann setzt ein<br />

Jahrhundert-Tauwetter ein, das Meteorologen heute noch fassungslos macht.<br />

Bis Silvester ist der ganze Schnee weg: Die Wassermassen lösen in der Bode eine<br />

unglaubliche Flutwelle aus. Sie trifft Thale und Quedlinburg mit voller Wucht.<br />

Am 30. Dezember wird Quedlinburg überflutet.<br />

Charlotte Müller erlebt als kleines Kind beängstigende Stunden im Haus ihrer<br />

Eltern - die ganze Stadt ist im Ausnahmezustand. Strom, Wasser und Gas gibt es<br />

nicht. Die Folgen des Hochwassers sind so verheerend, dass Wasserwirtschaftler<br />

den Bau von Talsperren beschließen: Diese Winterflut ist die Geburtsstunde der<br />

berühmten Rappbode-Talsperre.<br />

Das ist nur eine von drei Geschichten, denen Arne Voigts in "Die Winterfluten"<br />

auf der Spur ist. Es sind wirklich bewegende Geschichten. Schon Fluten im<br />

Sommer sind verheerend, im Winter kommen die klirrende Kälte und das Eis<br />

dazu. Arne Voigts besucht Charlotte Müller und andere Familien, er spricht mit<br />

Meteorologen und Klimaforschern über die Ängste und ihre Neuanfänge. Es<br />

sind Gespräche an den Orten des Geschehens. Der Reportagetalk verspricht<br />

Nähe und Emotionen.<br />

18:00 Unsere köstliche Heimat a f<br />

Der Silvesterkarpfen<br />

Ein Film von Kerstin Holl<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

Nicht ohne Grund wird der Karpfen gern zum Jahreswechsel gegessen: Bewahrt<br />

man eine seiner Schuppen im Portmonee auf, winkt im neuen Jahr reicher<br />

Geldsegen. Ralf Möller, Vorsitzender des Halleschen Anglervereins e.V. und sein<br />

Anglerkollege Frank Tetzlaff wollen am Kernersee in Sachsen-Anhalt den<br />

Karpfen für das diesjährige Silvestermenü angeln. Auch Ulrich Kulawik liebt<br />

Karpfen, nicht nur, weil er von ihnen lebt. Der Inhaber des Fischerhofs am<br />

Kernersee ist von Beruf Fischer und hat daher auch keine Sorge um sein<br />

Silvesteressen. In seinen Helter-Netzen und Schaubecken gibt es reichlich<br />

Lebendfisch, auch Karpfen. Und ist der Vorrat leer, wird "abgefischt".<br />

Wie auch immer der Fisch beschafft werden wird, Ralf Möller will ihn<br />

traditionell zubereiten: blau. Doch warum ranken sich so viele Legenden um<br />

den Karpfen, woher stammt die Tradition zu Silvester und was muss man alles<br />

beachten, wenn man sich einen angeln möchte? Davon erzählt diese Folge der<br />

Reihe "Unsere köstliche Heimat".<br />

18:15 Unterwegs in Thüringen a f *<br />

Nachtaktiv<br />

Laub knistert, Zweige ächzen. Steffi Peltzer-Büssow tappt im Dunkeln. In der<br />

neuen Unterwegs-Sendung sucht sich die Moderatorin einen Weg durch den<br />

stockfinsteren Hainich-Nationalpark. Sitzt dort jemand auf der Lauer? Plötzlich<br />

geschieht ein Mord. Ein Wildschwein schreckt auf.<br />

Zur gleichen Zeit in Jena: im Landesobservatorium suchen die Astronomen in<br />

aller Ruhe Sterne. Sie müssen immer länger warten und immer weiter weg von<br />

den Städten, weil wir die Nacht zu sehr erleuchten. Wir Menschen haben die<br />

Nacht so hell gemacht, dass wir die sternenklare, dunkle Nacht immer<br />

schlechter finden. Selbst aus dem Weltall sieht man unsere kleinen<br />

thüringischen Städte Weimar, Erfurt, Jena als helle Punkte in einem<br />

Helligkeitsnetz von Dorfwegen, Skipisten und Einkaufsmärkten, das die Erde<br />

wie ein Netz umspannt.<br />

* ergänzt am 22.11.2012<br />

18:45 Glaubwürdig: Horst Peter Schäffel a f<br />

"So viel Schwein, wie ich im Leben hatte, kann man gar nicht haben." Der<br />

Mann, der das von sich behauptet, hat mit seinen 81 Jahren viel vom Leben<br />

gesehen. So ist Horst Peter Schäffel aus Radeberg ein wandelndes<br />

Geschichtsbuch. Der gebürtige Dresdner kann sich lebhaft an den<br />

Bombenangriff auf Dresden erinnern. Am 13./14. Februar 1945 wird sein<br />

Elternhaus ausgebombt, die Familie zieht mit den Leiterwagen weiter nach<br />

Großerkmannsdorf. Dort verdient sich der Vater bei reichen Bauern mit<br />

Hausnäherei das Geld. Horst Schäffel lernt bei ihm das Einmaleins der<br />

Maßschneiderei. Mit 21 macht er die Meisterprüfung, wenig später übernimmt<br />

er die Firma.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

Das war 1953. Seitdem hat er viele Auszeichnungen für seine Schneiderkunst<br />

bekommen und seine Kunden kommen aus der ganzen Bundesrepublik. Viele<br />

kennt er über Jahrzehnte, so auch Altbischof Joachim Reinelt. Horst Peter<br />

Schäffel könnte sich längst aufs Altenteil setzen. Das kommt für ihn aber nicht<br />

in Frage. Dazu arbeitet er viel zu gern. "Mir würde etwas fehlen. Genauso wie<br />

der sonntägliche Gottesdienst. Dort singe ich seit fast 50 Jahren. Wenn ich die<br />

Psalmen singe, dann sage ich innerlich leise einfach nur Danke. Für so viel Glück<br />

in meinem Leben."<br />

18:50 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Pittiplatsch - Pitti und das Schlittenbett<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Quickie a f<br />

Das schnelle Quiz<br />

Moderation: Andrea Ballschuh<br />

20:15 Silvester war's a f<br />

Der Jahresend-Mega-Mix *<br />

Mit Hartmut Schulze-Gerlach<br />

In einer Spezialausgabe präsentiert Hartmut Schulze-Gerlach eine einen<br />

satirischem Jahresrückblick 2012 gemixt mit Silvesterhöhepunkten der letzten<br />

sechs Jahrzehnte! Wie ließ man das Jahresende in guten und in schlechten<br />

Zeiten hochleben? Worüber lachte man? Welche Wünsche und Vorsätze gab es?<br />

Und wie wurde und wird gefeiert? Bei Böllern aus aller Welt, bei Rock und Pop,<br />

Kultschlagern und Fetenkrachern, bei Juxraketen und Humor-Salven kommt<br />

Partystimmung auf!<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

Mit dabei: Die Puhdys, Marianne Rosenberg, Depeche Mode, DJ Ötzi, Udo<br />

Lindenberg, Boney M., ABBA, Status Quo, Roland Kaiser und<br />

Überraschungsgäste!<br />

* Pressetext ergänzt am 29.11.2012<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:00 Spaß am Spaß (2/5) a f<br />

Das Beste aus den erfolgreichsten <strong>MDR</strong>-Comedys<br />

Es ist der alltägliche Wahnsinn mit seinen kleinen Katastrophen, kuriosen<br />

Begebenheiten und unerwarteten Begegnungen, die unser Leben mitunter<br />

bunter und heiterer, aber nicht immer leichter machen.<br />

Die Auswahl der Sketche aus 20 Jahren erfolgreichen <strong>MDR</strong>-Comedys zeigt noch<br />

einmal in einer witzigen Zusammenstellung die Tücken des Alltags als<br />

vergnügliche Sammlung zeittypischer, aber auch skurriler Typen und<br />

Situationen, voller Phantasie, von der Realität gar nicht so weit entfernt. Es sind<br />

Themen aus allen Lebenslagen - zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Ob<br />

Familienzoff, Egoismus, Lebensprinzipien, Spießertum, Eitelkeiten, abstruse<br />

Beziehungskisten, aberwitziger Bürokratenstress, Scherereien, menschliche<br />

Eigenheiten, unglaubliche Bösartigkeiten oder liebevolle Macken.<br />

In heiteren Szenen wird dem Volke aufs Maul geschaut, der ganz normale<br />

Alltag ganz normaler Leute in unserer ganz normalen Republik. Die amüsanten,<br />

unterhaltsamen Geschichten, Sketche und Witze nehmen uns alle aufs Korn,<br />

halten sie doch so manchem Zeitgenossen den Spiegel vor.<br />

(<strong>MDR</strong> 10.03.2012)<br />

23:30 Best of SPUTNIK Festivalsommer (1/2) a f<br />

Konzerthighlights 2012<br />

(VPS-Datum: 30.12.2012)<br />

02:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />

03:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

03:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />

04:00 Nachts in Sachsen f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Sonntag, 30. Dezember 2012<br />

06:30 Übermut im Salzkammergut e<br />

Spielfilm Deutschland 1963<br />

Obwohl Rolf seine Birgit, ein attraktives Mannequin, schon lange liebt, wagt er<br />

es nicht, sie seinen Eltern vorzustellen. Die sind Bauern im Salzkammergut, und<br />

Rolf befürchtet nicht ganz zu unrecht, dass seine Eltern das schicke<br />

Stadtmädchen ablehnen.<br />

Rolf Simser (Claus Biederstaedt) und das lebenslustige Mannequin Birgit<br />

Landauer (Helga Sommerfeld) sind schon seit anderthalb Jahren ein Paar. Doch<br />

immer wieder findet er neue Ausreden, um sie nicht seinen Eltern (Carl Erhardt-<br />

Hardt und Christl Höck) - etwas altmodischen Bauersleuten - vorstellen zu<br />

müssen. Er hat schlicht Angst, dass sie das fesche Mädchen aus der Stadt<br />

rundweg ablehnen.<br />

Birgit hat sein Theater satt und macht sich quasi inkognito auf den Weg nach<br />

Thomaskirchen im Salzkammergut, um sich selbst ein Bild zu machen.<br />

Justament kommt sie auf dem Simser-Hof dazu, als die Magd Zenzi dem ewig<br />

nörgelnden Bauern kündigt. Birgit verdingt sich kurz entschlossen als neue<br />

Magd, was nicht nur auf dem Hof für viel Trubel sorgen wird. Denn auch<br />

anderen Städtern wird es in Thomaskirchen gefallen: Es sind die Freunde Dr.<br />

Rother (Thomas Alder), ein Jurist, und der berühmte Sänger Gus Backus (Gus<br />

Backus), die eigentlich nur Rast an der Tankstelle von Ruppich (Kurt Großkurth)<br />

machen wollten. Ihnen gefällt die Tankwartstochter Christine (Margitta Scherr)<br />

und eben auch Birgit, die mit einem Kartoffelwagen an ihrem Auto<br />

vorbeischrammt.<br />

So verabreden sich die Vier zum abendlichen Rendezvous in der "Goldenen<br />

Traube", dem einzigen Gasthaus des Ortes. Doch dummerweise hat dort die<br />

aufmüpfige Christine, die auch noch moderne, flotte Musik liebt, Hausverbot.<br />

So sitzen sie dann eben vor dem Gasthaus, wo Gus Backus seinen Schlager<br />

"Mein Schimmel wartet im Himmel" singt und die Jugend von Thomaskirchen<br />

dazu twisten kann. Das passt natürlich den älteren Herrschaften von<br />

Thomaskirchen gar nicht, und Gendarm Eckzahn (Walter Gross) muss es<br />

ausbaden.<br />

Nun kommt auch noch Rolf Simser ins Dorf, an seiner Seite die "alte Freundin"<br />

Doris Süß (Hannelore Auer), mit der er die Reaktion seiner Eltern auf ein<br />

Stadtmädchen austesten will. Ein Verwirrspiel, das nicht größer sein könnte.<br />

Christine ist eifersüchtig auf Doris, Rolf auf Dr. Rother, und im Dorf tobt dazu<br />

der "Jazzkrieg" - also Jung gegen Alt. Nach einer mehr als turbulenten Miss-<br />

Wahl kühlen sich die Gemüter im wahrsten Sinne des Wortes mit Wasser aus<br />

den Feuerwehrschläuchen ab und Rolf kann endlich den Eltern seine Birgit<br />

vorstellen.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Eine turbulente Liebeskomödie vor der Kulisse des landschaftlich reizvollen<br />

Salzkammerguts, die auch vom Siegeszug von Twist und Jazz in jenen Jahren<br />

erzählt. Entsprechend umfangreich ist auch die Liste der gespielten Schlager. Sie<br />

reicht von Billy Mos "Ich kauf mir lieber einen Tiroler Hut", über Teddy Parkers<br />

"Nachtexpress nach St. Tropez" und Carmencitas "Ay, ay, ay, cha, cha, cha" bis<br />

zu "Vini Vini", gespielt von der Chris Barber Jazzband.<br />

Musik: Gerhard Narholz<br />

Kamera: Erich Küchler<br />

Buch: Hans Billian<br />

Regie: Hans Billian<br />

Rolf Simser - Claus Biederstaedt<br />

Birgit Landauer - Helga Sommerfeld<br />

Christine Ruppich - Margitta Scherr<br />

Doris Süß - Hannelore Auer<br />

Gendarm Eckzahn - Walter Gross<br />

Anka Grabovac - Elma Karlowa<br />

Ruppich, Tankstellenbesitzer - Kurt Großkurth<br />

Xaver, Knecht - Franz Muxeneder<br />

Dr. Fred Rother - Thomas Alder<br />

u.a.<br />

Es singen und spielen: Billy Mo, Teddy Parker, Peppino Di Capri, Carlos Otero,<br />

Carmencita, Klein Martina, Gus Backus, Chris Barber Jazzband<br />

(93 Min.)<br />

08:05 Glaubwürdig: Horst Peter Schäffel a f<br />

(<strong>MDR</strong> 29.12.2012)<br />

08:10 Wildes Russland - Das Abenteuer a f<br />

Film von Heiko De Groot<br />

"Wildes Russland" zeigt zum ersten Mal die Natur des riesigen Landes zwischen<br />

Schwarzem Meer und Pazifischem Ozean in faszinierender HD-Technik. Fernab<br />

der Metropolen Moskau und St. Petersburg offenbart sich eine ursprüngliche<br />

Welt mit rauen Gipfeln und endloser Weite, ungezähmten Flüssen und einer<br />

unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Die dreijährigen Dreharbeiten in Russland hielten für die Filmemacher aus<br />

Deutschland einige Überraschungen bereit. Um die grandiose Wildnis auf Film<br />

bannen zu können, bestiegen sie uralte Fluggeräte, verbrachten ganze Tage im<br />

Iglu und tauten bei Minus 30 Grad ihre gefrorenen Stiefel am Feuer auf. Sie<br />

entgingen nur knapp einem Erdrutsch, der einen kompletten Berghang in<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Bewegung setzte und "wie von Gottes Hand gestoppt" vor ihrer Hütte zum<br />

Stillstand kam.<br />

Bären zerlegten ihre Kamera, ein Unwetter schwemmte den Proviant davon.<br />

Die Tierfilmer standen Auge in Auge mit Eisbären und schlossen Freundschaft<br />

mit jungen Käuzen und neugierigen Polarfuchswelpen, die ihnen bis zum<br />

Tarnzelt folgten. Von großen Erwartungen, kleinen Katastrophen und<br />

bewegenden Erfolgserlebnissen berichten Tobias Mennle, Ivo Nörenberg, Henry<br />

M. Mix, Uwe Anders, Christian Baumeister und Oliver Goetzl - nun einmal selbst<br />

vor der Kamera.<br />

(<strong>MDR</strong> 07.04.2012)<br />

Märchen der Welt<br />

08:55 Das tapfere Schneiderlein e f<br />

Märchenfilm DDR 1956<br />

"7 auf einen Streich" steht auf dem breiten Gürtel des munteren Knirpses. Alle<br />

sollen erfahren, was er für ein Kerl ist. Der kleine Schneidergesell zieht über<br />

Berg und Tal, seinen Mut zu erproben. König Griesgram nimmt ihn beim Wort.<br />

Von gefährlichen Riesen, wütendem Einhorn und bösartigem Wildschwein soll<br />

der Ritter "7-auf-einen-Streich" sein Land befreien. "Top, es gilt", meint das<br />

Schneiderlein und geht in den Kampf. In den Tod, glauben der König und seine<br />

falschen Berater. Doch sie haben ihre Rechnung ohne das Schneiderlein<br />

gemacht ...<br />

Musik: Joachim Werzlau<br />

Kamera: Robert Baberske<br />

Regie: Dr. Helmut Spiess<br />

Drehbuch: Kurt Bortfeldt, nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder<br />

Grimm<br />

Schneiderlein - Kurt Schmidtchen<br />

Traute - Christel Bodenstein<br />

Prinzessin Liebreich - Gisela Kretzschmar<br />

Prinz Eitel - Horst Drinda<br />

König Griesgram - Fred Kronström<br />

Schatzmeister Gier - Gerd Michael Henneberg<br />

Leibdiener Zimperlich - Fritz Wolff<br />

Gärtner Sommer - Fred Mahr<br />

Die Riesen - Wolf Kaiser, Gerhard Frei<br />

Schneidermeisterin - Ellen Plessow<br />

u.a.<br />

(80 Min.)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Tiere vor der Kamera<br />

10:15 Highway durch die Rocky Mountains - Herbst a f<br />

Film von Ernst Arendt und Hans Schweiger<br />

Ein röhrender Wapiti-Hirsch und sein Harem blockieren einen Highway und<br />

damit kurzzeitig Ernst Arendt und Hans Schweiger auf ihrer ungewöhnlichen<br />

Reise durch Nordamerika. Die beiden Tierfilmer zeigen, wo man wegen<br />

Hirschen warten muss, wo Bergschafe schwere Highway-Trucks ausbremsen,<br />

aber auch, wo die Tiere ganz artig über den Zebrastreifen gehen.<br />

Amüsant die Hirschbrunft mitten in einem Touristenort: Liebestolle Hirsche,<br />

nervöse Ranger und Schaulustige mischen sich zu einem bunten Chaos. Ein Bär<br />

frisst sich neben der Straße den Winterspeck an, ein Murmeltier sammelt<br />

Material für seinen Winterschlaf. Tiere haben viele Gründe, auf oder neben die<br />

Straße zu kommen. Das zeigen Ernst Arendt und Hans Schweiger auf ihrer<br />

amüsanten Reise durch die schönsten Landschaften Nordamerikas in einem<br />

traumhaften Herbst.<br />

(BR 14.01.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 Maxe Baumann: Max auf Reisen e<br />

Lustspiel DDR 1978<br />

Max wird Urgroßvater. Doch da gibt es ein Problem: Die Freundin von Enkel<br />

Jens möchte eigentlich noch gar kein Kind. Also greift Max ein.<br />

Weihnachten, das Fest des Friedens und der Familienkräche, steht bevor. Max<br />

Baumann flüchtet vor dem hysterischen Gezänk seiner nervösen<br />

Schwiegertochter Waltraut, um zur Klärung wichtigerer Aufgaben zu schreiten.<br />

Schließlich hat er gerade erfahren, dass sein erstes Urenkelchen unterwegs ist.<br />

Der Weg des kleinen Baumann ins Leben muss allerdings erst noch geebnet<br />

werden, denn Enkel Jens hat sich mit seiner Freundin Constanze entzweit, die<br />

das Kind nicht austragen will.<br />

Außerdem drängt Baumanns wortgewaltige Nachbarin und Kollegin Erna<br />

Mischke den werdenden Urgroßvater, das Kulturprogramm zum Jahreswechsel<br />

im Betriebsferienheim zu retten. Dorthin bestellt Max dann auch Marlene<br />

Kleinschmidt, die Mutter von Constanze, die ihrer Tochter dem Vernehmen<br />

nach zu einer Unterbrechung der Schwangerschaft rät. Max beabsichtigt, der<br />

Dame ordentlich den Kopf zu waschen, was in dem turbulenten Durcheinander<br />

nicht ganz einfach ist ...<br />

Kamera: Lothar Noske<br />

Buch: Goetz Jaeger<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Regie: Peter Hill<br />

Max Baumann - Gerd E. Schäfer<br />

Herta Baumann - Traute Sense<br />

Horst Baumann - Heinz Behrens<br />

Waltraut - Margot Ebert<br />

Ferdinand - Rolf Herricht<br />

Erna Mischke - Helga Hahnemann<br />

Marlene Kleinschmidt - Ingeborg Krabbe<br />

Jens - Michael Pan<br />

(95 Min.)<br />

12:35 Brisant - die Woche a f<br />

13:08 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

13:10 Die Stein (22) a e f<br />

Entscheidungen<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

Johann Hofer hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht, um Katja aus der<br />

Reserve zu locken und sie damit endgültig für sich zu gewinnen: Er lädt sie im<br />

Rahmen ihrer Übungen für die Reitlehrerprüfung zu einer ganz besonderen<br />

Reitstunde ein und küsst sie überraschend. Daraufhin trifft Katja eine längst<br />

überfällige Entscheidung.<br />

Der neue, selbstgefällige Gastschüler Ferdinand von Rotenbach mischt die<br />

gesamte Klasse 10b auf, indem er mit Geld um sich wirft und zu Provokationen<br />

der Lehrer, insbesondere Katjas, anstiftet. Besonders der zurückhaltende Jörg,<br />

bei dem Ferdinand wohnt, wird in dessen zweifelhafte Lehre genommen. Katja<br />

macht sich Sorgen um die Entwicklung des Jungen. Fumetti will davon nichts<br />

wissen und lässt Ferdinand, dem Anstifter, einiges durchgehen.<br />

Der Schuldirektor versucht lieber, Frau Wellstedt, der Referentin des<br />

Bildungsministeriums, zu imponieren, auf die er ein Auge geworfen hat. Die<br />

Situation spitzt sich zu, als Ferdinand beim Reitunterricht endgültig über die<br />

Stränge schlägt und dabei Stefans Pferd Traverso verletzt. Katja schleppt<br />

Fumetti zu Schulrat Edelmann. Doch der ist ein Freund von Ferdinands<br />

einflussreichem Vater.<br />

Musik: Kurt Kress, Jens Oettrich und Dirk Leupolz<br />

Kamera: Uwe Neumeister<br />

Buch: Thomas Hernadi, Sebastian Orlac und Johannes Lackner<br />

Regie: Bode Schwarz<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Katja Stein - Julia Stemberger<br />

Alexander Fumetti - David C. Bunners<br />

Stefan Hagen - Jochen Horst<br />

Johann Hofer - Beat Marti<br />

Karola König - Katja Studt<br />

Christa König - Annekathrin Bürger<br />

Ulrich König - Klaus Manchen<br />

Frau von Ryben - Irm Herrmann<br />

Renée Reinhardt - Petra Kleinert<br />

Dr. Karl Kanther - Thomas Schendel<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

14:00 Heintje - Ein Herz geht auf Reisen e f<br />

Spielfilm Deutschland 1969<br />

Der Waisenjunge Heintje lebt bei seiner Tante, die ihn vernachlässigt. Zuflucht<br />

findet er bei den Pferden im Gestüt von Alfred Teichmann, der ihm bald zum<br />

väterlichen Freund wird. Doch dann muss Heintje ins Heim, während Alfred auf<br />

dem Weg in den Urlaub am Lago Maggiore ist. Der Junge nimmt Reißaus. Auf<br />

der Suche nach Alfred fällt er dummerweise Schmugglern in die Hände ...<br />

Der 13-jährige Heinz "Heintje" Gruber (Heintje Simons) wohnt seit dem Tod<br />

seiner Eltern bei seiner Tante Monika (Dagmar Altrichter). Deren neuer<br />

Verlobter, Günter Schelle (Sieghardt Rupp), möchte den Jungen am liebsten ins<br />

Kinderheim abschieben. Heintje, der später gern Jockey werden möchte,<br />

verbringt seine freie Zeit am liebsten im Gestüt von Alfred Teichmann (Heinz<br />

Reincke). Anfangs ist Teichmann von den vielen Besuchen nicht erbaut, aber<br />

allmählich freundet er sich mit Heintje an.<br />

Justament zu dem Zeitpunkt, als Alfred mit seiner Freundin Gerdi (Solvi<br />

Stübing) an den Lago Maggiore reisen will, muss Heintje doch in ein Heim. Das<br />

kann auch die nette Frau Schwarz (Gerlinde Locker) vom Jugendamt, eine<br />

frühere Freundin von Alfred, nicht verhindern. Aber schon nach einem Tag reißt<br />

Heintje aus und versucht, per Anhalter in die Schweiz zu kommen, um Alfred zu<br />

finden.<br />

Unterwegs wird er von einem zwielichtigen Trio aufgelesen, für das er<br />

nichtsahnend ein dubioses Päckchen über die Grenze schmuggelt. In der<br />

Schweiz findet er Alfred tatsächlich, und nachdem Gerdi ihnen den Rücken<br />

gekehrt hat, verleben die beiden wie Vater und Sohn herrliche Ferien, während<br />

derer Heintje auch noch mit seinen Sangeskünsten die Urlaubskasse aufbessern<br />

kann. Doch mittlerweile wird Heintje vom Jugendamt vermisst und die Polizei<br />

hat in Erfahrung gebracht, dass es sich bei dem Päckchen um in Blei<br />

eingehülltes Kobalt handelt. So werden die beiden bald von Frau Schwarz, der<br />

Polizei und den Schmugglern gesucht.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Ein unterhaltsamer Film, ganz auf den Kinderstar Heintje zugeschnitten, der<br />

hier acht seiner Schlager (u.a. "Ich sing ein Lied für dich" und "Mamatschi")<br />

singen darf. Das holländische Wunderkind Heintje, der mit seiner silberhellen<br />

Stimme Millionen von Menschen rührte, stand in diesem Film zum ersten Mal<br />

vor der Kamera. Der anerkannte Burgschauspieler Heinz Reincke spielt den<br />

väterlichen Freundes des sangesfrohen Buben, sie standen noch in zwei<br />

weiteren Heintje-Filmen gemeinsam vor der Kamera.<br />

Musik: Raimund Rosenberger<br />

Kamera: Heinz Hölscher<br />

Buch: Eberhard Keindorff und Johanna Sibelius<br />

Regie: Werner Jacobs<br />

Heinz "Heintje" Gruber - Heintje Simons<br />

Alfred Teichmann - Heinz Reincke<br />

Hanna Schwarz - Gerlinde Locker<br />

Günter Schelle - Sieghardt Rupp<br />

Monika Klausen - Dagmar Altrichter<br />

Gerdi Weber - Solvi Stübing<br />

Harry - Ralf Wolter<br />

Else - Karin Field<br />

Hugo - Mogens von Gadow<br />

Polizeiinspektor - Konrad Georg<br />

u.a.<br />

(98 Min.)<br />

15:40 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />

15:45 Abschied ist ein leises Wort a f<br />

(<strong>MDR</strong> 27.12.2012)<br />

17:15 DDR vereist a f<br />

Einsatz an der Winterfront<br />

Film von Nils Werner<br />

Ungeräumte Straßen, eingefrorene Leitungen, Havarien bei der Fernwärme:<br />

Der Winter stellte die DDR Führung regelmäßig vor Probleme. Ab Mitte der<br />

60er-Jahre wird von der DDR-Führung ein zentraler, staatlich organisierter<br />

Winterdienst aufgebaut. Ganze Belegschaften wurden dafür aus den Betrieben<br />

abgestellt, um den Kollegen vom Räumdienst oder der VEB Stadtwirtschaft<br />

unter die Arme zu greifen. Doch wie meisterte die Bevölkerung die Tücken und<br />

Herausforderungen des Problemfalls Winter? Wie wurde beim kollektiven<br />

Schneeschippen die vielbeschworene sozialistische Menschengemeinschaft<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

wirklich erlebt? Und welche Erlebnisse aus dem ganz normalen Alltag blieben<br />

bis heute in Erinnerung?<br />

Da, wo es im Winter am längsten und kältesten in der DDR ist, die<br />

Schneemassen und Schneeverwehungen am höchsten sind, wird der Kampf um<br />

freie Straßen für Bus- und Autokarawanen mit allen Mitteln und unter Einsatz<br />

schwerster sibirischer Technik geführt. Oberwiesenthal, die über Jahrhunderte<br />

abgeschiedene Region, das 'Dach der DDR', ruft Ende der 60er-Jahre das<br />

Politbüro zum neuen Zentrum der DDR-Massentouristik aus. Den Straßen, einst<br />

gebaut als schmale Pass- und Verbindungsstraßen zwischen kleinen Dörfern,<br />

bekommen die neuen Zeiten schlecht. Gegen Hinterlassenschaften des Winters<br />

und gegen die zuständige Bezirksdirektion Straßenwesen, im Volksmund gern<br />

"Flickkonzern" genannt, formiert sich jedoch bald Widerstand.<br />

Als der Norden der DDR 1978/79 im Schnee versinkt, machen sich Männer aus<br />

dem Süden auf und bieten als Einzelne einem "Jahrhundertwinter" die Stirn.<br />

Silvester 1978 fahren sie auf sowjetischen Turbofräsen vom südlichsten Zipfel<br />

der DDR mit 40 km pro Stunde durch Schneestürme, auf menschenleeren<br />

Autobahnen bis nach Rügen. Erkunden zum ersten Mal Schneepflugtechnik der<br />

Deutschen Reichsbahn unter Extrembedingungen. Und erleben Angst, Glück,<br />

absurde Momente, Sekunden, die über Erfolg oder Katastrophe entscheiden.<br />

Ob 1963, 1968 oder 1979, in Wintern mit dauerhaften Temperaturen unter<br />

Minus 10 Grad, zeigt sich immer das gleiche Bild: leere Dieseltanks, stillstehende<br />

Kohlebagger und Förderbänder in den Brikettfabriken. Mehrfach wird der<br />

Katastrophenzustand ausgerufen, Zehntausende zum Winterdienst in<br />

Tagebauen, auf Schienen, Bahnhöfen, Straßen abkommandiert. Bis es<br />

Anfang/Mitte der 80er Jahre unübersehbar an allen Ecken und Enden hakt. Im<br />

Januar 1987 sitzen in Halle-Silberhöhe Tausende in eiskalten Wohnungen bei<br />

Außentemperaturen von Minus 25 Grad, in Dresden sorgt ein Stromausfall für<br />

den dauerhaften Untergang des städtischen Abwassersystems. Die Elbe wird bis<br />

zur Wende Deutschlands größter Abwasserkanal.<br />

Die Mängel im Großen, die jeder neue harte Winter unmissverständlich zu Tage<br />

befördert, werden im Kleinen ausgeglichen durch Tricks und Kniffe. Fehlende,<br />

geborstene Windschutzscheiben werden, Marke Eigenbau, durch Plexiglas<br />

ersetzt - unter Mitwirkung eines ordentlichen Backofens. Kohlenklau, privat<br />

und in Betrieben, wird neues Zeichen der Zeit. Vom Bürgermeister bis zum<br />

Reichsbahner kämpft jeder an seiner eigenen, "privaten" Winterfront.<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />

18:05 In aller Freundschaft (585) a e f<br />

Morgen, Kinder, wird's was geben<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Einen Tag vor Heiligabend bringt der alleinerziehende Michael Orth seinen<br />

Sohn Noah mit einer schweren Angina in die Sachsenklinik. Noah ist sein<br />

Gesundheitszustand egal, er will nur wissen, ob er am nächsten Tag beim<br />

Weihnachtskonzert seines Chores mitsingen kann. Der Junge darf sein erstes<br />

Solo präsentieren und möchte, dass sein Großvater, ein Opernsänger, stolz auf<br />

ihn ist. In Michaels Augen hat sich sein Vater zu sehr in die Erziehung des Enkels<br />

eingemischt. Also hat er ihm den Kontakt zu Noah verboten. Noah hingegen<br />

denkt, dass sein Opa von seinem Gesang enttäuscht ist und sich deshalb nicht<br />

mehr meldet. Als Dr. Kathrin Globisch dem Jungen sagt, dass er ein paar Tage in<br />

der Klinik bleiben muss, ergibt sich der Zehnjährige traurig seinem Schicksal -<br />

jedoch nur scheinbar, denn am nächsten Tag büxt der Junge aus der Klinik aus,<br />

um an der Generalprobe seines Chores teilzunehmen.<br />

Oberschwester Ingrid und Prof. Simoni treffen beim Weihnachtsbaumkauf mit<br />

Hund Hugo auf die Heilmanns. Als sie sich verabschieden, ist Hugo<br />

verschwunden. Er ist auf dem gesamten Weihnachtsmarkt nicht zu finden.<br />

Während bei den Heilmanns die Weihnachtsvorbereitungen in vollem Gange<br />

sind, steigert sich die Schuldfrage an Hugos Verschwinden zwischen Simoni und<br />

Ingrid zum Streit.<br />

Hans-Peter Brenner bietet Sarah Marquardt an, auf der Kinderstation den<br />

Weihnachtsmann zu spielen. Sarah hält Brenners Engagement zwar für<br />

lobenswert, möchte aber lieber auf einen Profi zurückgreifen. Doch dann muss<br />

sie erfahren, dass ihr "Profi" ein Alkoholproblem hat. Nun ist Sarah in<br />

Schwierigkeiten.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />

Buch: Thomas Frydetzki<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

Dieter Orth - Gunther Emmerlich<br />

Michael Orth - Thomas Scharff<br />

Noah Orth - Bruno Renne<br />

Weihnachtsmann - Karl-Fred Müller<br />

Jonas Heilmann - Anthony Petrifke<br />

Lisa Schroth - Ella Zirzow<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

u.a.<br />

(44 Min.)<br />

18:50 Unser Sandmännchen b<br />

Fuchs und Elster - Spuren im Schnee<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

Zweikanalton sorbisch/deutsch<br />

18:58 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Kripo live a f<br />

Mit Birgit von Derschau<br />

20:15 Die Schlager des Jahres a e f<br />

Präsentiert von Bernhard Brink<br />

Mit Andrea Berg, Semino Rossi, Helene Fischer, Ute Freudenberg & Christian<br />

Lais, Roland Kaiser, Jürgen Drews, Kristina Bach, Nik P., Veronika Fischer, Uwe<br />

Busse, Susan Ebrahimi, André Stade, Mara Kayser, Isabel Varell, Gabi Decker und<br />

dem Deutschen Fernsehballett<br />

22:15 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:30 Spaß am Spaß (3/5) a f<br />

Das Beste aus den erfolgreichsten <strong>MDR</strong>-Comedys<br />

(<strong>MDR</strong> 18.08.2012)<br />

(VPS-Datum: 31.12.2012)<br />

00:00 Best of SPUTNIK Festivalsommer (2) a f<br />

Konzerthighlights 2012<br />

03:00 Abschied ist ein leises Wort a f<br />

(<strong>MDR</strong> 27.12.2012)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />

04:30 Kripo live a f<br />

Mit Birgit von Derschau<br />

(<strong>MDR</strong> 30.12.2012)<br />

04:55 Expedition in eine versunkene Welt a f<br />

Höhlentauchen im alten Kalkwerk von Miltitz<br />

05:10 SACHSENSPIEGEL a f<br />

05:40 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />

06:10 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

06:40 Einfach genial a f<br />

Das Beste aus 2012<br />

(<strong>MDR</strong> 25.12.2012)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

Montag, 31. Dezember 2012<br />

07:05 Tausend Takte Übermut e<br />

Spielfilm Deutschland 1965<br />

Um ihre Plattenfirma vor dem Ruin zu retten, reisen der Produzent Manfred<br />

Reiner und sein Anwalt Dr. Peter Hold in den beliebten Badeort Jesolo an der<br />

italienischen Adria. Dort soll Manfred die ebenso attraktive wie berühmte<br />

Sängerin Sherry Davis umgarnen, um sie unter Vertrag zu bekommen. Damit<br />

geraten sie in einen Strudel turbulenter Verwicklungen, garniert mit reichlich<br />

Schlagerkost.<br />

Die Plattenfirma "Melodia" steht kurz vor der Pleite. Da kommt dem<br />

Plattenproduzenten Manfred Reiner (Thomas Alder) und seinem Anwalt Dr.<br />

Peter Hold (Kurt Liederer) die geniale Idee: Ein Vertrag mit der talentierten und<br />

blendend aussehenden Sängerin Sherry Davis (Hannelore Auer) könnte ihre<br />

Firma retten. Da die junge Dame gerade im mondänen Badeort Jesolo an der<br />

italienischen Adria Urlaub macht, reisen sie ihr nach. Ihr Plan strotzt vor<br />

Männerlogik - Manfred soll sie umgarnen, indem er sie links liegen lässt!<br />

Im Hotel "Las Vegas" treffen die Herren auf die Dame. Allerdings steigen im<br />

"Las Vegas" weitere illustre Gäste ab - Sherrys Ex-Ehemann Rick Tanner (Rex<br />

Gildo), ebenso wie Hotelkettenchef Robert Hilman (Harry Hardt), der inkognito<br />

sein Personal kontrollieren will. Ihm nähert sich - auch inkognito versteht sich -<br />

seine zukünftige Schwiegertochter Michaela Andreas (Margitta Scherr), in<br />

deren Hochzeit mit seinem Sohn Frank (Gus Backus) Hilman nicht einwilligen<br />

will, weil sie ihm als Buchhalterin nicht standesgemäß erscheint.<br />

Eine nette, aber zwielichtige Gesellschaft, die sich da in Clubs, am Strand und<br />

auf dem Wasser tummelt. Und nicht alle Pläne gehen auf: So verliebt sich<br />

Manfred in Sherrys Sekretärin Christine (Edelgard Stössel), Sherry wieder in<br />

ihren Ex und Dr. Peter Hold in die charmante Telefonistin Gerti (Vivi Bach). Aber<br />

ein Happy End mit viel Musik gibt es trotzdem!<br />

Ein amüsanter Musikfilm, den Ernst Hofbauer 1965 an der sonnigen Adria mit<br />

vielen Stars und Musikhits jener Zeit drehte. So singen unter anderen<br />

Hannelore Auer "Amore Addio", Peggy March "Mit 17 hat man noch Träume",<br />

Elke Sommer "Oh, I love you" und Rex Gildo "Wenn es sein muss".<br />

Musik: Gert Wilden<br />

Kamera: Dieter Wedekind<br />

Buch: Hans Billian<br />

Regie: Ernst Hofbauer<br />

Gerti Brückner - Vivi Bach<br />

Rick Tanner - Rex Gildo<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

Sherry Davis - Hannelore Auer<br />

Manfred Reiner - Thomas Alder<br />

Dr. Peter Hold - Kurt Liederer<br />

Michaela Andreas - Margitta Scherr<br />

Frank Hilman - Gus Backus<br />

Felix Glücklich - Gunther Philipp<br />

u.a.<br />

Es singen:<br />

Elke Sommer, Peggy March, Rex Gildo, Hannelore Auer, Gus Backus, Manfred<br />

Schnelldorfer, Peppino Di Capri<br />

(92 Min.)<br />

08:35 Die Fledermaus<br />

Deutscher Spielfilm von 1945<br />

Eigentlich soll Herr von Eisenstein eine Gefängnisstrafe absitzen, als in Wien der<br />

glanzvolle Ball des Prinzen Orlofsky steigt. Stattdessen macht er dort seiner<br />

charmanten Frau Rosalinde den Hof, ohne sie zu erkennen, weil er sie mit einer<br />

feurigen Ungarin verwechselt. Auch sonst geht es auf dem Ball recht verwirrend<br />

zu. Die Fäden zieht dabei Theaterdirektor Falke, um sich für einen<br />

Faschingsscherz zu rächen, den Herr von Eisenstein ihm gespielt hat.<br />

Nach einer feucht-fröhlichen Faschingsnacht landet Theaterdirektor Falke (Will<br />

Dohm), als Fledermaus kostümiert, zunächst auf einer Bank im Stadtpark und<br />

dann im Gefängnis. Dort lässt ihn der Gefängnisdirektor Frank (Willy Fritsch)<br />

einige Zeit zappeln. Rache ist süß, meint Falke und beschließt, seinem Freund<br />

Gabriel von Eisenstein (Johannes Heesters), der ihm das eingebrockt hat, diesen<br />

Streich heimzuzahlen. Und so wird dank Falkes Regie der alljährliche Ball des<br />

Prinzen Orlofsky (Siegfried Breuer) für einige Besucher besonders aufregend.<br />

Herr von Eisenstein hofiert im Palais des Prinzen entzückt seine eigene Frau<br />

Rosalinde (Marte Harell), die er dank der Verwandlungskunst eines Friseurs für<br />

eine schöne Ungarin hält.<br />

Rosalindes Stubenmädchen Adele (Dorit Kreysler) macht auf der Bühne in der<br />

neuen Operette von Johann Strauss Furore und Direktor Frank zermartert sich<br />

den Kopf, wie der Sänger Alfred (Hans Brausewetter), den er für Herrn von<br />

Eisenstein hält, dort auftreten kann, obwohl er eigentlich hinter Gittern sitzen<br />

müsste. Als sich nach mancherlei Verwirrungen alles aufklärt, amüsiert sich<br />

Falke über seinen gelungenen Streich. Herr von Eisenstein dagegen schäumt vor<br />

Wut, weil er glaubt, seine Rosalinde habe ihn mit dem stadtbekannten<br />

Herzensbrecher Orlofsky betrogen. Aber auch das erweist sich als Irrtum und so<br />

knallen statt der Duellpistolen zu guter Letzt die Sektkorken.<br />

Johannes Heesters, Willy Fritsch und Marte Harell spielen die Hauptrollen in<br />

Geza von Bolvarys spritziger Verfilmung der berühmten Johann-Strauss-<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

Operette. "Die Fledermaus", fertiggestellt von der DEFA, wurde am 16.08.1946<br />

uraufgeführt. Dass es überhaupt dazu kam, grenzt an ein Wunder, denn das<br />

Material des am Ende des Krieges hergestellten Streifens war auf zig Stellen<br />

verstreut, selbst im tschechischen Studio Barrandov fanden sich Filmsequenzen.<br />

Musik: Alois Melichar, unter Verwendung der Operettenmelodien von Johann<br />

Strauss<br />

Kamera: Willy Winterstein<br />

Drehbuch: Ernst Marischka, nach Motiven der gleichnamigen Operette von<br />

Johann Strauss<br />

Regie: Geza von Bolvary<br />

Rosalinde von Eisenstein - Marte Harell<br />

Gabriel von Eisenstein - Johannes Heesters<br />

Dr. Falke, Theaterdirektor - Will Dohm<br />

Frosch, Gefängnisaufseher - Josef Egger<br />

Adele, Stubenmädchen - Dorit Kreysler<br />

Gefängnisdirektor Frank - Willy Fritsch<br />

Prinz Orlofsky - Siegfried Breuer<br />

Alfred, Sänger - Hans Brausewetter<br />

u.a.<br />

(95 Min.)<br />

Tiere vor der Kamera<br />

10:10 Highway durch die Rocky Mountains - Frühling a f<br />

Film von Ernst Arendt und Hans Schweiger<br />

Ein später Schneefall - das Filmteam muss langsam fahren. Nicht weil es glatt<br />

ist, sondern weil eine Bisonherde mitten auf der Straße läuft. Ernst Arendt und<br />

Hans Schweiger sind wieder unterwegs auf dem Highway durch die Rocky<br />

Mountains.<br />

Vom Yellowstone-Nationalpark führt die ungewöhnliche Reise mit dem Auto<br />

nach Süden und schließlich in das Hochgebirge, auf über 4.000 Meter. Die<br />

beiden Tierfilmer erleben Wölfe, die neben der Straße jagen, Wasseramseln, die<br />

an einer Brücke ihr Nest bauen und einen Specht, der in einem Wegweiser seine<br />

Nisthöhle zimmert.<br />

(BR 21.01.2012)<br />

10:53 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

Märchen der Welt<br />

10:55 Die zwölf Monate<br />

Zeichentrickfilm UdSSR 1956<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

Eine eigensinnige Königin, der niemand etwas recht machen kann, verfällt auf<br />

die Idee, neue Naturgesetze zu erlassen und den Lauf der Jahreszeiten zu<br />

ändern. Sie überspannt den Bogen, als sie sich in der Neujahrsnacht blühende<br />

Schneeglöckchen wünscht. Liebenswürdiges russisches Zeichentrick-Märchen<br />

über den unveränderlichen Lauf der Natur.<br />

Musik: Moissej Samuilowitsch Wainberg<br />

Kamera: Niklolai Woinow, Jelena Petrowa<br />

Drehbuch: Samuil Marschak, Nikolai Erdman<br />

Regie: Iwan Iwanow-Wano<br />

(52 Min.)<br />

11:50 Coatis - Die Bären mit den frechen Nasen a f<br />

Film von Andrea Rüthlein<br />

Coatis in freier Wildbahn haben mit Menschen nichts am Hut und zeigen sich<br />

eher von der scheuen Seite. Ganz anders die lustige Nasenbärenbande von<br />

Iguazú, die die Filmautorin Andrea Rüthlein zeigt. Coatis - wie die Nasenbären<br />

auf Portugiesisch heißen - machen an den Wasserfällen von Iguazú ihrem<br />

Namen alle Ehre. Der lange bewegliche Riechkolben führt sie überall dorthin,<br />

wo sich viele Touristen an Brasiliens größtem Naturschauspiel versammeln.<br />

Auch an anderen Touristenplätzen haben die Nasenbären gelernt, welche<br />

Köstlichkeiten bei den Zweibeinern zu holen sind: Pommes am Strand oder ein<br />

Eis am Nachmittag - nichts ist einem jungen Coati lieber. Weder Mülleimer noch<br />

Taschen oder Tische sind sicher vor den niedlichen Kletterspezialisten.<br />

(BR 10.07.2011)<br />

12:20 Ferienheim Bergkristall: Mach mal'n bisschen Dampf e<br />

Lustspiel DDR 1984<br />

In nervöser Anspannung erwartet Heimleiter Oberpichler eine schwedische<br />

Sängerin für die Silvestershow. Als die Künstlerin telegrafisch absagt, erleidet<br />

der geplagte Chef einen Zusammenbruch. Da muss dringend Ersatz her. Alois<br />

Wachtel soll sich als heimische Muse Dagmar Frederic verkleiden und<br />

Oberpichler wieder auf die Beine helfen. Was die Verschwörer nicht wissen:<br />

Dagmar Frederic hält sich zufällig im Ort auf und ist bereits auf dem Weg ins<br />

Ferienheim Bergkristall.<br />

Auch sonst laufen die Vorbereitungen zum Jahreswechsel wieder unter<br />

Volldampf. Tischlermeister Heimboldt werkelt an der Fertigstellung der neuen<br />

Sauna, während seine Frau eine späte Eislaufkarriere startet, die nicht ohne<br />

Verletzungsfolgen bleibt. Hans-Günter Koch ist inzwischen Skilehrer im<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

Bergkristall und als solcher von den weiblichen Gästen heiß umschwärmt, was<br />

wiederum seine Verlobte Susanne mit äußerstem Misstrauen beobachtet.<br />

Musik: Rudi Werion<br />

Kamera: Lothar Noske<br />

Buch: Hans-Joachim Preil<br />

Regie: Hans-Joachim Preil<br />

Alois Wachtel - Alfred Müller<br />

Heimleiter Oberpichler - Willi Scholz<br />

Karl Rauschenbach - Paul Arenkens<br />

Frau Rauschenbach - Hilde Kneip<br />

Erwin Heimboldt - Werner Senftleben<br />

Frau Heimboldt - Brigitte Krause<br />

Fr. Susanne - Marita Gerasch<br />

Hans-Günter Koch - Joachim Kaps<br />

Frl. Fitzmann - Margitta Preil<br />

und als Ehrengast: Dagmar Frederic<br />

(98 Min.)<br />

14:00 Baumann & Clausen a f<br />

Im Himmel ist der Teufel los<br />

Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen! Sogar die Mayas haben das Ende<br />

der Welt vorhergesagt. So soll es nun auch bei Baumann & Clausen geschehen.<br />

Die Welt Deutschlands beliebtester Bürokraten wird untergehen - zumindest im<br />

Theater!<br />

Der Deutsche Wetterdienst meldet die Apokalypse verspätet und so bleiben<br />

Hans-Werner und Alfred nur noch zwei Stunden, das Zeitliche zu regeln. Völlig<br />

auf sich gestellt, bereiten sich Baumann und Clausen auf ihr ganz persönliches<br />

Ende vor! Nun stehen sie da, die alten Freunde und sagen sich alles, was seit<br />

Langem überfällig war. Dabei stellen sie fest, dass am Ende ihrer Tage längst<br />

noch nicht alle Untätigkeiten ausprobiert wurden.<br />

Und das Publikum? Das ist mittendrin im Urknall der Baumann & Clausen-Welt.<br />

Sie begleiten die beiden Käffchenbrüder mit - bis vor das Jüngste Gericht! Doch<br />

hat der Himmel ein Herz für Bürokraten? Oder wird es Alfred und Hans-Werner<br />

doch noch gelingen, den Lauf des Schicksals zu ändern und die Menschheit zu<br />

retten?<br />

Ein schreiend komisches Schauspiel mit Jens Lehrich und Frank Bremser alias<br />

Baumann & Clausen.<br />

(<strong>MDR</strong> 28.04.2012)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

15:30 Wir feiern Rolf Herricht a f<br />

Die besten Sketche und schönsten Anekdoten zum 85. Geburtstag<br />

Am 5. Oktober wäre Rolf Herricht 85 Jahre alt geworden. Ein guter Anlass, die<br />

besten und witzigsten Fernsehauftritte des beliebten Schauspielers zu zeigen.<br />

Dazu gehört vor allem der zeitlose Humor mit seinem Partner Hans-Joachim<br />

Preil, der Jung und Alt immer wieder begeistert. Aus den zehn besten<br />

Spielszenen, von der "Tigerjagd" bis zu "Mückentötolin", haben die Zuschauer<br />

im Internet und viele Prominente ihren Lieblingssketch auserkoren. Nun<br />

präsentieren die "Enkel" von Herricht & Preil, die Schauspieler Dirk Neumann<br />

und Carsten Linke, die Abstimmung auf einer Geburtstagsfeier. Serviert werden<br />

dabei viele liebevolle Details aus dem Leben von Rolf Herricht und<br />

unvergessliche Auftritte aus Schwänken und anderen Fernsehsendungen.<br />

(<strong>MDR</strong> 07.10.2012)<br />

17:00 Ludwig van Beethoven - Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 a f<br />

mit Schlusschor über Schillers Ode "An die Freude"<br />

Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven gehört zu den musikalischen<br />

Meisterwerken. Mit der Uraufführung vor nunmehr 188 Jahren im Wiener<br />

Kärntnertor-Theater begann der Siegeslauf dieser die Form der klassischen<br />

Sinfonie sprengenden Tondichtung. Der völlig ertaubte Komponist konnte den<br />

Jubel nach der Aufführung wenigstens sehen. Und so erfüllte sich auch<br />

Beethovens Ziel, den Menschen einen "feierlichen Tag" zu bereiten. Die<br />

gewaltige Sinfonie mit ihrer humanistischen Botschaft von der Brüderlichkeit<br />

aller Menschen soll die Hörer an ihre höchsten Ideale erinnern, sie erheben und<br />

begeistern.<br />

Der Gedanke, Beethovens 9. Sinfonie zum Jahreswechsel aufzuführen, wurde<br />

unmittelbar nach dem Inferno des 1. Weltkrieges in Leipzig geboren. Das<br />

Arbeiter-Bildungs-Institut engagierte für seine Jahresabschlussfeier keinen<br />

Geringeren als den Gewandhauskapellmeister Arthur Nickisch mit seinem<br />

Gewandhausorchester. Das Konzert begann am Silvestertag 1918 gegen 23 Uhr,<br />

damit man pünktlich mit dem Schlusschor das neue Jahr begrüßen konnte.<br />

Schillers Ode "An die Freude" mit dem Aufruf "Alle Menschen werden Brüder"<br />

war zu diesem Jahreswechsel aktueller denn je. Die nächsten Nachfolger im<br />

Amt des Gewandhauskapellmeisters, Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter,<br />

übernahmen diese Tradition, die auch sofort auf Städte wie Berlin und<br />

Hamburg übergriff. Auch im damals noch jungen Rundfunk konnte man bereits<br />

Ende der Zwanzigerjahre das Werk zu Silvester hören.<br />

Die festliche Aufführung zum Jahresende im Neuen Gewandhaus Leipzig mit<br />

dem hauseigenen Orchester, dem <strong>MDR</strong> RUNDFUNKCHOR, dem Gewandhaus-<br />

Chor und dem Gewandhaus-Kinderchor wird von Gewandhauskapellmeister<br />

Riccardo Chailly geleitet. Solisten sind Malin Hartelius (Sopran), Christa Mayer<br />

(Alt), Johannes Chum (Tenor) und Matthias Goerne (Bass).<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

18:20 Brisant extra - Silvester a f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:50 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Kallis Gute-Nacht-Geschichten - Kalli-Eisbär<br />

19:00 Dinner for one d h<br />

James muss nicht nur seiner Arbeitgeberin das Essen servieren, sondern auch<br />

den vier imaginären Herren die jeweils von Miss Sophie ausgewählten Getränke<br />

(Sherry, Weißwein, Champagner und Portwein) einschenken, in ihre Rollen<br />

schlüpfen, auf die Gastgeberin jeweils einen Trinkspruch ausbringen.<br />

Bald zeigt James unzählige Varianten des Einschenkens und trinkt versehentlich<br />

aus der Blumenvase statt aus dem Becher, was er mit einem deutlichen<br />

Verziehen des Gesichts und der Bemerkung "I'll kill that cat" quittiert.<br />

Mit Freddie Frinton und May Warden<br />

Einführung: Heinz Piper<br />

Regie: Heinz Dunkhase<br />

19:20 Hammer für zwei<br />

Ein Kabinettstück mit Helga Hahnemann und Alfred Müller<br />

Sie ist schon Kult, die legendäre Gerichtsszene zwischen Helga Hahnemann und<br />

Alfred Müller aus dem 100. "Kessel Buntes" 1989. Im Mittelpunkt steht neben<br />

den witzigen Dialogen hier vor allem der unfreiwillig zerbrochene Hammer des<br />

Richters, der für zusätzlich große Lacher sorgte. Nichts liegt am Silvestertag<br />

näher, als an das bereits legendäre "Dinner for one" von 1963 aus einer Peter<br />

Frankenfeld-Show dieses Kabinettstück des Ostens zu setzen.<br />

(<strong>MDR</strong> 31.12.2011)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

19:45 Spaß ist für alle da! a f<br />

Jetzt schlägt's 13!<br />

Die längste Silvesterparty im deutschen Fernsehen!<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

Die längste Silvesterparty im deutschen Fernsehen geht weiter!! Unter dem<br />

Motto "Spaß ist für alle da" feiert der <strong>MDR</strong> ins neue Jahr! Mit Hits und Witz,<br />

mit Schlagern und Sketchen.<br />

Jetzt schlägt's 13! Ausgerechnet am heutigen Abend hat sich Ballhauschef<br />

Günti zu Hause ausgesperrt. Seine Mitarbeiter sind in heller Aufregung. Die<br />

Gäste warten, die Show muss starten. Dann eben ohne Günti! Uns so beginnt<br />

ein chaotischer Abend mit allerlei Kompetenzgerangel, Wahrsagerei,<br />

Musikrätseln und Liedern zum Tanzen für die ganze Familie. Denn "Spaß ist für<br />

alle da!".<br />

Musikalische Gäste: G.G. Anderson, De Randfichten, Santiano, Antonia aus Tirol,<br />

Tim Toupet, Die Dorfrocker, Die Grubertaler, Franziska, Oliver Thomas, Tom<br />

Schilling, Klaus & Klaus u.v.a.<br />

Ballhaus-Crew: Tatjana Meissner, Angelika Honig, Judith Hildebrandt, Dirk<br />

Böhme, Larsen Sechert, Günti, Robert Mietzner<br />

(VPS-Datum: 01.01.2013)<br />

00:30 Die Party geht weiter a f<br />

Stimmungshits nonstop *<br />

Kathrin & Peter, Stefan Mross, Franziska, Pussycat, Gazebo, Wolfgang Lippert,<br />

Destivo, Ingrid Peters, Norman Langen, Linda Feller u.a.<br />

* Stars ergänzt am 29.11.2012<br />

01:30 Musik zum Tanzen a f<br />

Hits nonstop *<br />

Mit Helene Fischer, Roland Kaiser, Medina, Andreas Bourani, Anna Maria<br />

Zimmermann, Nik P., Nicole, Ute Freudenberg, De Randfichten, Oceana,<br />

Marquess, Andrea Berg u.a.<br />

* Stars ergänzt am 29.11.2012<br />

03:30 Musik zum Tanzen a f<br />

Mit: Andrea Berg, JOY, Chris Norman, Amigos, Olaf Berger, Isabel Varell, Semino<br />

Rossi, Bernhard Brink, Mara Kayser, Die Cappuccinos, Ute Freudenberg &<br />

Christian Lais, Andy Borg und vielen anderen<br />

(<strong>MDR</strong> 01.01.2012)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />

05:30 Showtanz Nonstop a f<br />

<strong>MDR</strong> Deutsches Fernsehballett<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

Dienstag, 1. Januar 2013<br />

05:45 The Diamond Jubilee BBC Concert a f<br />

Superstars gratulieren der Queen<br />

Mit Paul McCartney, Elton John, Tom Jones, Rod Steward, Shirley Bassey,<br />

Madness u.a.<br />

Eine Diamantene Hochzeit ist schon etwas ganz Besonderes, ein diamantenes<br />

Thron-Jubiläum erst recht. Dass Königin Elizabeth II. von Großbritannien<br />

mittlerweile 60 Jahre ihr Amt ausübt, ist Anlass für zahlreiche Feierlichkeiten in<br />

der britischen Hauptstadt.<br />

Den Höhepunkt am Abend des 4. Juni bildet ein großes Konzert vor dem<br />

Buckingham-Palast, an dem nahezu alle Künstlerinnen und Künstler des<br />

Vereinigten Königreichs mitwirken, die Rang und Namen haben - von Pop bis<br />

Klassik: Paul McCartney, Elton John, Tom Jones, Rod Stewart, Shirley Bassey,<br />

Madness, Kylie Minogue, Cliff Richard, der chinesische Star-Pianist Lang Lang,<br />

Jessie J, Coldplay, Gary Barlow, JLS, Ed Sheeran und das BBC Concert Orchestra.<br />

Die Musikauswahl spiegelt die 60 Regierungsjahre der Queen in allen Facetten<br />

wider. Dabei spielen die Künstler auf einer eigens für die Jubiläumsshow<br />

entworfenen 360-Grad-Bühne.<br />

Kommentator des Konzerts ist Peter Urban, der den Zuschauerinnen und<br />

Zuschauern als Fachmann und Experte des Eurovision Song Contests bekannt<br />

ist.<br />

(<strong>MDR</strong> 04.06.2012)<br />

09:05 Glaubwürdig: Manuela Henkel a f<br />

Manuela Henkel war Bankerin. Ihre ehemaligen Kommilitonen jonglieren in<br />

den Frankfurter Hochhäusern mit Millionen, Manuela tut dies nicht mehr. Sie<br />

dirigiert einen Haushalt mit drei Kindern in ihrem Heimatdorf Kranlucken.<br />

Die Banklehre schien gleich nach der Wende eine sichere Sache, denn<br />

Geldgeschäfte gehen immer. Manuela Henkel legte sogar noch ein Studium<br />

nach. Doch nicht immer war der Ausgang des Kundengespräches ein guter<br />

Kompromiss für Bank und Kunde, denn die finanziellen Probleme der<br />

Menschen ließen die Thüringerin nicht kalt. Doch die Welt, in der sie sich<br />

bewegte, war erfolgsorientiert und kühl. "Es hat einfach nicht gepasst", sagt<br />

sie. Und sie habe sich in dieser Finanzwelt immer unwohler gefühlt. Schließlich<br />

wechselte sie in einen Job bei der Caritas-Verwaltung.<br />

Für ihre drei Kinder blieb Manuela Henkel dann zu Hause. Die Familienkasse ist<br />

nicht üppig gefüllt, trotzdem fühlen sich die Henkels so sicher und reich wie nie<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

zuvor. Wenn man Geld loslässt, komme es von selber zu einem zurück, davon ist<br />

die junge Frau inzwischen überzeugt. Und Manuela Henkel - in der Rhön<br />

traditionell katholisch aufgewachsen - ist zuversichtlich, dass Gott einen Plan<br />

für sie hat. Der sieht im Moment auch ganz spannend aus, denn im<br />

nahegelegenen Geisa hat Manuela Henkel eine familienfreundliche<br />

Halbtagsstelle gefunden.<br />

09:10 Frühstück im Bett e<br />

Fernsehfilm DDR 1982<br />

Da treffen zwei gestandene Junggesellen im Wintersportparadies ein, um<br />

endlich das Herz der attraktiven Vera Urban zu erobern und müssen feststellen,<br />

dass es obendrein noch einen dritten Mitbewerber gibt. Die Konkurrenz der<br />

Herren entscheidet sich zwischen dem munteren Seemann Winter, dem<br />

Sparkassenfilialleiter Herrn Martin und einem gewissen Georg Hartmann, der<br />

zufällig erfahren hat, dass sein Sohn Rolf, den er seit dessen Kindheit nicht<br />

mehr gesehen hat, im Hotel als Kellner arbeitet. Nicht erwartet hat Hartmann<br />

allerdings, auch der Mutter des Jungen wiederzubegegnen, nämlich Vera<br />

Urban, seine lange geschiedene Frau. Alte Gefühle leben wieder auf...<br />

Unterdessen ist es Herrn Martin gelungen, Herrn Winter kurzzeitig aus dem<br />

Rennen zu werfen. Nach diesem Teilerfolg wird der nüchterne Finanzfachmann<br />

nun von seinen Tanten Anna und Martha zum sportlichen Adonis und<br />

tanzwütigen Charmeur getrimmt. Alles in allem liegen amüsante Urlaubstage<br />

vor Vera Urban und ihren erwachsenen Kindern Rolf und Birgit, die im<br />

Beziehungsreigen natürlich mitmischen.<br />

Kamera: Wolfgang Pietsch<br />

Musik: Rainer Oleak<br />

Buch: Hans-Joachim Riegenring<br />

Regie: Eberhard Schäfer<br />

Georg Hartmann - Alfred Struwe<br />

Herr Martin - Herbert Köfer<br />

Herr Winter - Günter Schubert<br />

Martha - Ingeborg Krabbe<br />

Vera Urban - Michaela Kreißler<br />

Susanne Urban - Petra Strojwasiewicz<br />

Rolf Urban - Jürgen Trott<br />

Birgit - Viola Schweizer<br />

Anna - Ursula Braun<br />

Hallenchef - Wolfgang Greese<br />

(74 Min.)<br />

Tiere vor der Kamera<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

10:25 Highway durch die Kaktuswüste a f *<br />

Film von Ernst Arendt und Hans Schweiger<br />

Ernst Arendt und Hans Schweiger sind diesmal auf einer unterhaltsamen Reise<br />

durch die Wüsten Nordamerikas in Sachen Tiere unterwegs. Direkt vor ihnen<br />

rennt etwas über die Straße, in vollem Lauf zur nächsten Fast-Food-Bude. Es ist<br />

der schnellste Vogel im Wilden Westen: der Roadrunner. Er macht seinem<br />

Namen alle Ehre.<br />

Von der Kaktuswüste Südarizonas geht es weiter nach Neumexiko und über die<br />

historische Route 66 nach Kalifornien, in die blühende Mojave-Wüste.<br />

Unterwegs sehen sie Spechte, die in Kakteen ihre Höhlen bauen und auf einem<br />

Blechdach trommeln. Felsmalereien und Ruinen einer indianischen Hochkultur<br />

liegen am Weg. Es geht durch Geisterstädte, die voller Touristen sind. Und viele<br />

Esel sieht man dort.<br />

In der Nacht kommen Buschratten, Katzenfrett und Kängururatten zum Lager.<br />

Die winzige Elfeneule ruft, das urige Gilatier kreuzt den Weg der Reisenden.<br />

Kakteen entfalten ihre Blüten in rauschenden Farben. Aber da sind auch noch<br />

die Stacheln der Pflanzen, überall piekst es bei Arendt und Schweiger, nur die<br />

Tiere hüpfen und flattern unbehelligt davon hin und her.<br />

(BR 28.01.2012)<br />

* ergänzt am 22.11.2012<br />

Märchen der Welt<br />

11:10 Der Hirsch mit dem goldenen Geweih e f h<br />

(Olen solotyje roga)<br />

Märchenfilm Sowjetunion 1972<br />

Die Zwillinge Maschenka und Daschenka gehen in den Wald, um Pilze zu<br />

suchen. Die Mutter ermahnt sie noch vorher: "Geht nicht zu tief hinein!", doch<br />

die Kinder hören nicht auf sie. Wo es außerdem hinter dem Sumpf so schöne<br />

Steinpilze geben soll. Die Waldgeister tun ein Übriges, um sie in das Reich der<br />

bösen Hexe Baba-Jaga zu locken. Die Hexe verwünscht die Zwillinge und<br />

verwandelt sie in Rehe. Bruder Kirjuscha wird zu einer Ziege. Die Mutter macht<br />

sich auf den Weg, die Kinder zu suchen. Bei dem Versuch, sie zu befreien, rettet<br />

Jewdokija unterwegs einem Hirsch mit goldenem Geweih das Leben und erhält<br />

zum Dank einen Ring, mit dem sie den Zauber der Hexe brechen kann.<br />

Sprechende Tiere, Kobolde, Pilze, die husten können und eine hässliche Hexe,<br />

die ein ergreifendes Lied auf der Bratpfanne vorträgt und Personalprobleme<br />

hat - so etwas gibt es nur im russischen Märchenwald. Da leben auch Räuber,<br />

deren gefährlichste Waffe der Gesang ist, und natürlich der zaubermächtige<br />

Hirsch. Aber daran kann man wohl erst glauben, wenn man es gesehen hat...<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

Musik: Arkardi Filippenko<br />

Kamera: Juri Djakonow, Wladimir Okunjew<br />

Buch: Lew Potjemkin, Alexander Rou<br />

Regie: Alexander Rou<br />

Hexe Baba-Jaga - Georgij Milljar<br />

Waldgeist Chochrik - Juri Chartschenko<br />

Waldgeist Tjap - Iwan Baida<br />

Waldgeist Ljab - Anatoli Gorbatschow<br />

Kapitonytsch, alter Waldgeist - Alexej Smirnow<br />

Maschenka - Ira Tschigrinowa<br />

Daschenka - Lena Tschigrinowa<br />

Mutter Jewdokija - Raissa Rjasanowa<br />

Kirill - Wolodja Below<br />

Irod, der Räuberhauptmann - Michail Pugowkin<br />

Köchin - Wera Wladimirowna Altaiskaja<br />

(66 Min.)<br />

12:15 Robinson jr. e f<br />

(Robinson jr./Il Signor Robinson mostruosa storia d`amore e d`avventure)<br />

Spielfilm Italien 1976<br />

Nach einem dramatischen Schiffbruch landet der Mailänder Modemanager<br />

Roberto auf einer einsamen Insel, auf der er Robinson Crusoes<br />

Hinterlassenschaft entdeckt. Glücklicherweise paddelt wenig später auch ein<br />

"Freitag" in Gestalt einer bildhübschen Insulanerin an Land.<br />

Modemanager Roberto (Paolo Villaggio) nebst Gattin Magda (Anna Nogara)<br />

fahren mit einem Luxusschiff über den großen Teich. Beide nehmen die<br />

Katastrophenübung an Bord sehr ernst. Als der Ernstfall tatsächlich eintritt,<br />

bleibt Signor Roberto allerdings lieber im Bett - und erwacht am nächsten<br />

Morgen etliche Meter unter dem Meeresspiegel. Schwimmend rettet er sich auf<br />

eine einsame Insel, wo er eine Weile braucht, um sich zurechtzufinden.<br />

Glücklicherweise entdeckt er Robinsons Domizil, das nun sein neues Zuhause<br />

wird. Und eines Tages paddelt doch tatsächlich auch noch ein "Freitag" an<br />

Land. Aber im Kanu ist kein "Wilder", sondern eine wunderschöne Insulanerin<br />

(Zeudi Araya). Nun ist es um die innere und äußere Ruhe des Robinson jr.<br />

geschehen - um den filmischen Spaß zum Glück jedoch bis zum Schluss nicht.<br />

Dieses filmische Feuerwerk an Gags, Slapstick und Phantasie zählt noch immer<br />

zu den beliebtesten Spielfilmen der <strong>MDR</strong>-Zuschauer. Kein Wunder, zieht doch<br />

diese italienische Komödie unverschämt fast alles durch den Kakao: Die<br />

üblichen Heldenklischees, Managergehabe, literarisches Erbe und die Sehnsucht<br />

des Großstädters nach dem "Zurück zur Natur". Dabei ist Vollblutkomödiant<br />

Paolo Villaggio fast die Hälfte des Films allein präsent - doch wie er sich spreizt<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

und gebärdet, gockelt und radschlägt und dabei andauernd auf Grund läuft,<br />

lässt kein Auge trocken und kein Zwerchfell unerschüttert.<br />

Paolo Villaggio feiert am 30. Dezember 2012 seinen 80. Geburtstag - das <strong>MDR</strong><br />

FERNSEHEN gratuliert. Der Schauspieler, der als Komödiant seine Karriere<br />

begann, wurde in seinen späteren Jahren zum anerkannten Charakterdarsteller.<br />

Dafür wurde ihm u.a. 1992 beim Filmfestival Venedig für sein Lebenswerk der<br />

"Goldene Löwe" verliehen. Beim internationalen Filmfestival von Locarno<br />

folgte 2000 der "Goldene Leopard".<br />

Musik: Guido und Maurizio De Angelis<br />

Kamera: Marcello Gatti<br />

Buch: Castellano & Pipolo, Sergio Corbucci und Paolo Villaggio, nach Motiven<br />

des Romans von Daniel Defoe<br />

Regie: Sergio Corbucci<br />

Roberto/Robinson - Paolo Villaggio<br />

Freitag - Zeudi Araya<br />

Magda - Anna Nogara<br />

Mandingo - Percy Hogan<br />

u.a.<br />

(105 Min. - zum 80. Geburtstag von Paolo Villaggio am 30.12.)<br />

14:00 Stars hautnah im Winter a f<br />

Stefanie Hertel präsentiert Nicole, Michael Hirte, Charly Brunner, Marjan &<br />

Lukas, Fantasy, Olaf u.v.a.<br />

Die besten und erfolgreichsten Künstler der Volksmusik und des Schlagers trifft<br />

Stefanie Hertel in der traumhaften Winterlandschaft von Seefeld/Tirol. In der<br />

malerischen Bergwelt der Alpen begrüßt sie u.a. Michael Hirte, Olaf (von den<br />

Flippers), Nicole, Charly Brunner, Melanie Miric, Fantasy, Laura Wilde, Marjan &<br />

Lukas, Maria Levin, die Schürzenjäger sowie Captain Cook und seine singenden<br />

Saxophone.<br />

Inmitten wunderschöner verschneiter Natur, umgeben von imposanten Bergen,<br />

präsentieren die Künstler ihre beliebtesten Lieder. Dazwischen entführt<br />

Stefanie Hertel die Zuschauer zu den touristischen und sportlichen Highlights<br />

der Region Seefeld in Tirol - ein magnetischer Ort für Millionen Touristen,<br />

Wintersportler und Freunde von schönen Landschaften.<br />

(<strong>MDR</strong> 23.11.2012)<br />

15:30 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

15:35 Sendung wird nachgereicht<br />

16:05 Sendung wird nachgereicht<br />

Märchen der Welt<br />

16:50 Frau Holle<br />

Märchenfilm BRD 1961<br />

Eine Witwe hat zwei Töchter, die fleißige Goldmarie und die faule Pechmarie.<br />

Als die Goldmarie eines Tages mit ihrem Spinnrad am Brunnen sitzt, fällt ihr die<br />

Spule ins Wasser. Sie springt in den Brunnen und kommt ins Zauberland von<br />

Frau Holle, aus dem sie reich belohnt zurückkehrt. Als die Pechmarie ihr folgt,<br />

um auch eine Belohnung zu erhalten, erlebt sie ihr pechschwarzes Wunder.<br />

Die Witwe Berta verwöhnt ihre Tochter Pechmarie und lässt die jüngere<br />

Adoptivtochter Goldmarie den ganzen Tag arbeiten. Als der Hofmarschall<br />

verkündet, dass der Landesfürst diejenige zur Hofschneiderin ernennt, die das<br />

schönste Garn spinnt, setzt die Witwe ihre kleine Goldmarie an die Arbeit. Sie<br />

verletzt sich dabei an der Spindel, und ihr fällt die blutige Spule in den<br />

Brunnen. Goldmarie will die Spule zurückholen und findet sich am Fuße des<br />

Brunnens im Zauberland der Frau Holle wieder.<br />

Weil sie Frau Holle fleißig beim Wettermachen zur Hand geht, kehrt sie am<br />

Ende mit einer goldenen Spule belohnt zurück. Die Pechmarie erblasst vor Neid<br />

und steigt ebenfalls in den Brunnen zu Frau Holle. Doch anders als die fleißige<br />

Goldmarie drückt sich die Pechmarie vor den Pflichten des Wettermachens und<br />

stiftet nichts als Chaos. Statt einer goldenen Spule erhält sie als gerechte<br />

Belohnung eine Ladung Pech. Als der Hofmarschall auf der Suche nach dem am<br />

besten gesponnenen Garn durch das Land reitet, sieht er die wunderschöne<br />

goldene Spule der Goldmarie, deren Zwirn wie gesponnenes Licht glänzt...<br />

"Frau Holle" ist ein liebenswerter Märchenfilm, der den Stoff der Brüder Grimm<br />

leicht abwandelt.<br />

Musik: Fred Sporer<br />

Kamera: Reiner Walzel<br />

Drehbuch: Horst Rietschel, Konrad Lustig, Peter Podehl nach dem Märchen der<br />

Gebrüder Grimm<br />

Regie: Peter Podehl<br />

Frau Holle - Lucie Englisch<br />

Goldmarie - Madeleine Binsfeld<br />

Pechmarie - Iris Mayer<br />

Witwe Berta - Adi Adametz<br />

Scherenschleifer - Walter Feuchtenberg<br />

Fürst - Alfons Teuber<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

Hofmarschall - Rudolf Rombach<br />

u.a.<br />

(70 Min.)<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />

Rätsel, Mythen und Legenden<br />

18:05 Das Geheimnis der Frau Holle a f<br />

"Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus, fällt blütenweißer Schnee<br />

heraus…", singen schon die Kinder. Im Volksmund ist Frau Holle im Winter für<br />

die Schneemengen verantwortlich: Je gründlicher sie ihre Arbeit verrichtet,<br />

desto mehr schneit es auf der Erde. Und natürlich kennen wir alle das<br />

Grimmsche Märchen von der Goldmarie und der Pechmarie. Dort ist Frau Holle<br />

eine alte Dame, die in einem einsamen Häuschen über den Wolken wohnt und<br />

fleißige Mädchen mit Gold, faule aber mit Pech überschüttet.<br />

Doch neben dem bekannten Märchen gibt es noch zahlreiche weitere Sagen<br />

um die Gestalt der Frau Holle. In Thüringen lebt sie bis heute fort. Hier ist sie<br />

die Hullewitz, die Holda oder auch Frau Holde. In Schwarza führt sie ein "wildes<br />

Heer" an und taucht in der Weihnachtszeit in Siegritz und Gehtles auf. Und in<br />

Schnett tritt Frau Holle als "Hullefrau" in Erscheinung.<br />

Alljährlich zum Jahreswechsel, wenn in dem thüringischen Bergdorf die<br />

"Waldfrau ihre Betten schüttelt und Wäsche kocht", dann erscheinen mit<br />

Einbruch der Dunkelheit die Hullefrauen in Begleitung von Kobolden, Hexen<br />

und Dämonen bei den Dorfbewohnern. Und alle im Dorf freuen sich, dass die<br />

Hullefrauen, wenn sie glückverheißend von Tür zu Tür ziehen, die<br />

Lebensgeister erneuern, Krankheiten vertreiben und künftig Unheil von Haus<br />

und Hof fernhalten.<br />

Janine Strahl-Oesterreich will dem Geheimnis der Frau Holle auf die Spur<br />

kommen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Mythos der Frau Holle und<br />

erfährt, dass sie als die älteste Naturgöttin, als Herrin über die Regen<br />

spendenden Wolken und Göttin der Fruchtbarkeit lebenserhaltender Brunnen<br />

gilt und zugleich auch die Beschützerin der Frauen und Mägde war.<br />

Unsere Moderatorin fragt nach dem Gleichnis der Hullefrauen mit dem<br />

berühmten Märchen von Frau Holle. Wie kommt Frau Holle überhaupt nach<br />

Mitteldeutschland und seit wann erscheint sie dort? Worin wurzelt der seit<br />

Jahrhunderten bestehende Brauch der Hullefrauen und welche Kräfte stehen<br />

dahinter? Was ist es für ein Zauber, dem die Thüringer noch immer folgen und<br />

den sie zu jedem Jahresbeginn lebendig werden lassen?<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

18:50 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Lola Langohr - Elli und die Maus<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:25 Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten a f<br />

Stanislaw Tillich<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />

19:25 Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten a f<br />

Dr. Reiner Haseloff<br />

(<strong>MDR</strong> Sachsen-Anhalt)<br />

19:25 Neujahrsansprache der Ministerpräsidentin a f<br />

Christine Lieberknecht<br />

(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Einfach genial a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

20:15 Schwester Agnes e h<br />

Fernsehfilm DDR 1975<br />

Schwester Agnes hilft in allen Lebenslagen und macht sich damit nicht nur<br />

Freunde. Gerade hat sie sich mit dem neuen Bürgermeister überworfen. Die<br />

Folgen lassen eine ganze Gemeinde Kopf stehen.<br />

Schwester Agnes ist eine engagierte Krankenschwester mit echt Berliner<br />

Schnauze. Ständig ist sie mit ihrem Mofa unterwegs, um die Bewohner<br />

Krumbachs und der anliegenden Gemeinden zu betreuen. Sie hilft in allen<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

Lebenslagen und macht sich damit nicht nur Freunde. Gerade hat sie sich mit<br />

dem neuen Bürgermeister überworfen, weil sie sein neues Sportprogramm<br />

übertrieben findet. Als sie der schwangeren Kati und ihrem Freund Frank<br />

eigenmächtig eine Wohnung verspricht, ist das Maß voll. Bürgermeister<br />

Patschek möchte die Wohnung lieber einem Maurermeister geben, damit dieser<br />

neuen Wohnraum in der Gemeinde schafft. Es kommt zu einer ernsthaften<br />

Auseinandersetzung, in der Patschek Agnes schwer beleidigt. Das ist zu viel für<br />

Agnes und so schließt sie sich in ihr Haus ein und legt sich krank ins Bett. Die<br />

Gemeinde steht Kopf und Bürgermeister Patschek plagt ein schlechtes<br />

Gewissen.<br />

Musik: Rudi Werion<br />

Kamera: Peter Brand<br />

Buch: Herman Rodigast, Otto Holub<br />

Regie: Otto Holub<br />

Schwester Agnes - Agnes Kraus<br />

Bürgermeister Patschek - Jochen Thomas<br />

Frau Patschek - Micaela Kreißler<br />

Parteisekretär - Walter Richter-Reinick<br />

Witwe Zierlich - Marga Legal<br />

Brigadier Willi - Fred Delmare<br />

Katja - Iris Bohnau<br />

Frank - Gunter Sonneson<br />

(91 Min.)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:00 Spaß am Spaß (4/5) a f<br />

Das Beste aus den erfolgreichsten <strong>MDR</strong>-Comedys<br />

Es ist der alltägliche Wahnsinn mit seinen kleinen Katastrophen, kuriosen<br />

Begebenheiten und unerwarteten Begegnungen, die unser Leben mitunter<br />

bunter und heiterer, aber nicht immer leichter machen. Die Auswahl der<br />

Sketche aus 20 Jahren erfolgreichen <strong>MDR</strong>-Comedys zeigt noch einmal in einer<br />

witzigen Zusammenstellung die Tücken des Alltags als vergnügliche Sammlung<br />

zeittypischer, aber auch skurriler Typen und Situationen, voller Phantasie, von<br />

der Realität gar nicht so weit entfernt.<br />

Es sind Themen aus allen Lebenslagen - zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Ob<br />

Familienzoff, Egoismus, Lebensprinzipien, Spießertum, Eitelkeiten, abstruse<br />

Beziehungskisten, aberwitziger Bürokratenstress, Scherereien, menschliche<br />

Eigenheiten, unglaubliche Bösartigkeiten oder liebevolle Macken. In heiteren<br />

Szenen wird dem Volke aufs Maul geschaut, der ganz normale Alltag ganz<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

normaler Leute in unserer ganz normalen Republik. Die amüsanten,<br />

unterhaltsamen Geschichten, Sketche und Witze nehmen uns alle aufs Korn,<br />

halten sie doch so manchem Zeitgenossen den Spiegel vor. Mit dabei sind: Tom<br />

Pauls, Gunter Böhnke, Bernd Lutz-Lange, Katrin Weber, Uwe Steimle und viele<br />

andere mehr.<br />

(<strong>MDR</strong> 25.08.2012)<br />

23:30 Polizeiruf 110: Am Abgrund e<br />

Kriminalfilm DDR 1978<br />

Nach dem tödlichen Unfall seiner Frau Monika hat Peter Januschowitz jeden<br />

Halt im Leben verloren. Er ertränkt seine Schuldgefühle in Alkohol,<br />

vernachlässigt die beiden Kinder und steckt bis zum Hals in finanziellen<br />

Schwierigkeiten. Da wird auf die örtliche Bankfiliale ein Raubüberfall verübt.<br />

Der Stukkateur Januschowitz gehört schon bald zu den Hauptverdächtigen. Er<br />

kannte sich in den Räumlichkeiten der Bank aus, hat ein Motiv und kann für die<br />

Tatzeit kein Alibi nachweisen. Auch die Täterbeschreibung der<br />

Bankangestellten Seiffert könnte passen, wenngleich ihre Aussage recht vage<br />

bleibt. Grund genug für Hauptmann Fuchs, eine Hausdurchsuchung bei<br />

Januschowitz anzuordnen. Doch Leutnant Arndt zögert. Sollte Peter<br />

Januschowitz unschuldig sein, wäre der moralische Schaden kaum<br />

wiedergutzumachen. Sie verfolgt eine weniger offenkundige Spur.<br />

Musik: Gruppe Karussell<br />

Kamera: Winfried Kleist<br />

Buch: Fred Unger<br />

Regie: Hans Werner<br />

Hauptmann Fuchs - Peter Borgelt<br />

Leutnant Arndt - Sigrid Göhler<br />

Peter Januschowitz - Wolfgang Winkler<br />

Monika Januschowitz - Viola Schweizer<br />

Dr. Mattsen - Christian Steyer<br />

Frau Seiffert - Helga Labudda<br />

Frau Kröpelin - Mathilde Danegger<br />

(65 Min.)<br />

(VPS-Datum: 02.01.2013)<br />

00:35 Der Staatsanwalt hat das Wort: Hubertusjagd e<br />

Fernsehfilm DDR 1985<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

Ein Zufall führte die junge Eva Schenk in die fröhlich ausgelassene Runde im<br />

Forsthaus. Clemens Gerlach feierte im Kreise seiner Angehörigen und Freunde<br />

seinen 50. Geburtstag. Was dann geschieht, verändert alles und ist der Anfang<br />

einer tödlichen Tragödie. Für Clemens Gerlach sind plötzlich 25 Jahre Ehe mit<br />

seiner Frau Marianne nichts mehr. Eine neue leidenschaftliche Begegnung wirft<br />

ihn aus der Bahn.<br />

Ist es Leere, Neugier, Selbstbestätigung, Lebenshunger oder Liebe, was dem<br />

neuen Gefühl allen Raum gibt? Ein glückliches Paar und eine in ihrem Stolz<br />

verletzte Ehefrau. Ohnmächtig steht Marianne Gerlach daneben und muss<br />

erleben wie ihre Ehe zerbricht. Ein uralter Dreieckskonflikt voller menschlicher<br />

Leidenschaft, der die Gemüter bewegt.<br />

Musik: Konrad Aust<br />

Kamera: Kurt Bobek<br />

Buch: Gerhard Stüber<br />

Regie: Hans Werner<br />

Clemens Gerlach - Rolf Hoppe<br />

Eva Schenk - Angelika Waller<br />

Marianne Gerlach - Marion van de Kamp<br />

Wilhelmine Gerlach - Marga Legal<br />

Jana Gerlach - Claudia Wenzel<br />

Gustav Rimbach - Wolfgang Winkler<br />

Quitte - Fred Delmare<br />

u.a.<br />

(84 Min.)<br />

02:00 Gewissen in Aufruhr (Teil 1 und 2) d<br />

Fernsehfilm DDR 1961<br />

Frei nach dem autobiografischen Bericht von Rudolf Petershagen<br />

1. Teil: Entscheidung an der Wolga<br />

Der zweite Weltkrieg ist zu Ende. Deutschland ist besiegt. In einem<br />

Eisenbahnwaggon, auf dem Weg nach Sibirien, erklärt Oberst Joachim<br />

Ebershagen der mit ihm in die Gefangenschaft gehenden Generalität, warum er<br />

Greifswald kampflos den Russen überlassen hat.<br />

Im September 1942 steht Oberst Ebershagen mit seinem 2.000 Mann starken<br />

Regiment der 6. Armee kurz vor Stalingrad. In Deutschland wird bereits eine<br />

große Propagandaschlacht zum Fall von Stalingrad vorbereitet.<br />

Ritterkreuzträger Ebershagen soll dazu in Berlin eine Rede halten und wird<br />

nach 1 1/2 Jahren Frontleben in die Heimat geflogen. Zurück an der Front ist<br />

ihm klar, dass der Krieg hier im Osten entschieden werden soll. Noch scheut er<br />

sich, diesen Fakt konsequent zu Ende zu denken, denn der Widerstand der<br />

russischen Armee ist stark.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

Nach einer massiven Gegenoffensive gelingt es den Sowjets die deutsche Armee<br />

in Stalingrad einzuschließen. Für Ebershagen steht fest: "Aus einem Kessel haut<br />

man sich raus, ehe es zu spät ist". Doch Berlin schweigt und Feldmarschall<br />

Paulus gibt keinen eigenen Befehl aus. Auf freier Steppe und gefrorenem<br />

Boden, bei minus 32 Grad, hungrig, übermüdet, kurz vor dem Erfrieren haben<br />

die deutschen Truppen keine Chance. Doch die Generalität besteht auf<br />

Durchhalten. Ebershagens Einwände, man habe auch menschliche<br />

Verpflichtungen den Soldaten gegenüber, stoßen auf Unverständnis. Bei einem<br />

Gefecht wird der Oberst schwer verletzt und in das Feldlazarett von Stalino<br />

ausgeflogen. Von seinem Regiment überleben 82 Mann und gehen in<br />

Kriegsgefangenschaft.<br />

2. Teil: Als die Glocken schwiegen<br />

Der Lazarettaufenthalt in Stalino hat Ebershagen zum Grübeln gebracht.<br />

Ebershagen weiß plötzlich nicht mehr, wofür er kämpft. Dieses Gefühl verstärkt<br />

sich nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Greifswald, wo es noch aussieht,<br />

als gäbe es gar keinen Krieg. Dabei hat er die vielen zerstörten Städte vor<br />

Augen, die er seit Stalingrad passiert hat. In Greifswald erreicht den<br />

Ritterkreuzträger auf Krücken die Berufung zum Beisitzer des<br />

Reichskriegsgerichtes Torgau. Nicht gewillt, Todesurteile zu unterschreiben,<br />

beschwört er seinen behandelnden Arzt, Professor Karnach, ihm ein Attest für<br />

das Heerespersonalamt auszustellen.<br />

Zum Jahreswechsel 1944/45 wird er Kommandant von Greifswald und<br />

verspricht, alles zu tun, um die Stadt zu schützen. Die Gestapo fordert von<br />

Ebershagen höchste Wachsamkeit. Inzwischen stoßen die Russen zur Oder vor<br />

und wollen in ihrer ganzen Breite die Offensive beginnen. Ebershagen rechnet<br />

sich aus, dass er nicht länger als vier Stunden mit dem ihm zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln Greifswald verteidigen kann. Soll er die Menschen und die<br />

Stadt opfern oder kapitulieren...<br />

Teil 3 sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Mittwoch, 02.01.2013, 02:35 Uhr.<br />

Kamera: Horst Brandt, Otto Hanisch<br />

Buch: Hans Oliva, Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />

Regie: Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />

Oberst Joachim Ebershagen - Erwin Geschonneck<br />

Angelika Ebershagen - Inge Keller<br />

Hans Stiller - Harry Hindemith<br />

Frau Stiller - Ruth Kommerell<br />

General Köhler - Herbert Körbs<br />

Feldgeistlicher - Werner Dissel<br />

General Jäger - Kurt Hansen<br />

Frau von Pritznach - Irene Korb<br />

Professor Karnach - Friedrich Richter<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />

Professor Engelhardt - Otto Dierichs<br />

u.a.<br />

(76 Min.)<br />

04:30 Winter im Erzgebirge a f<br />

04:45 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

05:10 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

05:35 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Mittwoch, 2. Januar 2013<br />

Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />

06:00 Dresden - Tiere - Sensationen a f<br />

Wie die wilden Tiere an die Elbe kamen<br />

Ein Film von Jens Strohschnieder<br />

Einer der ältesten Zoos Deutschlands feiert Geburtstag. Der Zoo Dresden wird<br />

150 Jahre alt und kaum ein Tierpark in Deutschland kann auf eine so bewegte<br />

Vergangenheit zurückblicken, wie der in Dresden. Längst gehören die Gehege<br />

im Großen Garten zu Dresden, wie der Zwinger oder die Schlosskirche. Aber das<br />

war nicht immer so. Der Zoo musste viele Höhen und Tiefen überwinden, um<br />

schließlich zu einer unumstrittenen Institution an der Elbe zu werden. In dem<br />

Film "Dresden - Tiere - Sensationen" blickt der <strong>MDR</strong> zurück auf die bewegende<br />

Geschichte des viertältesten Zoos von Deutschland.<br />

Schon wenige Jahre nach der Eröffnung 1861 muss die erste große Krise<br />

gemeistert werden. Das Geld fehlt, weil die Besucher fernbleiben. Die<br />

Zooleitung gestaltet Völkerschauen: Menschen aus aller Herren Länder werden<br />

im Zoo ausgestellt und locken die Dresdner wieder an. Im ersten Weltkrieg gibt<br />

es keinen Fisch. Robben und Pinguine drohen zu verhungern. Auch in der Zeit<br />

der Weltwirtschaftskrise ist es schwer, für die Tiere etwas zu fressen zu<br />

bekommen, auch viele Menschen hungern. Wie hat es der Zoo geschafft, immer<br />

wieder Auswege zu finden?<br />

Die schwierigste Zeit erlebt der Zoo während des zweiten Weltkrieges. Die<br />

Bomben, die auf Dresden fallen, verschonen auch den Tierpark und seine<br />

Bewohner nicht. 1945 wird der Zoo völlig zerstört. Die Stadt entschließt sich,<br />

ihn wieder aufzubauen - und heute ist er schöner und größer denn je.<br />

(<strong>MDR</strong> 05.04.2011)<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f *<br />

Wikinger - Entdecker und Eroberer aus dem Norden<br />

Die Wikinger: Als geniale Seefahrer, kühne Entdecker, aber auch als grausame<br />

Krieger aus dem Norden sind sie in die Geschichte eingegangen. Dass das Volk<br />

der vermeintlich so "wilden Barbaren" kulturell und wirtschaftlich sehr<br />

fortschrittlich war, zeigt "LexiTV" in dieser Sendung. Moderatorin Victoria<br />

Herrmann begibt sich auf die Spuren der sagenumwobenen Normannen, die<br />

sich besonders in Handel, Schiffbau, Handwerk und der Seefahrt auszeichneten.<br />

* Andere Folge! Ergänzt am 22.11.2012!<br />

07:30 Verbotene Liebe (4206) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

(ARD 21.12.2012)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1674) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2012<br />

(ARD 21.12.2012)<br />

08:55 Brisant a f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Einfach Genial a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

(<strong>MDR</strong> 01.01.2013)<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (287) a f<br />

Die verflixten acht Millimeter<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Dorn im Fleisch: Tiger Mischa plagt schon seit Langem ein Leiden in der<br />

Hinterpfote. Zuletzt konnte das Ärgernis mit Hilfe von Röntgenaufnahmen<br />

endlich aufgespürt werden: Eingewachsen in den Tiefen der kräftigen Pfote<br />

steckt ein Fremdkörper, klein aber gemein. Nun ist der Tag gekommen, an dem<br />

der ungebetene und lästige "Eindringling" für alle Zeit entfernt werden soll.<br />

Vier Fachärzte haben sich eingefunden, um das Vorhaben erfolgreich<br />

durchzuführen - und sie fahren schwere Geschütze auf. Doch man glaubt gar<br />

nicht, wie gut sich acht Millimeter Draht verstecken können.<br />

Im Visier: Im Nashornstall herrscht freudige Erwartung. Seit elf Jahren zum<br />

ersten Mal soll wieder ein Nashornbaby in Leipzig das Licht der Welt erblicken.<br />

Um Sarafine, die werdende Mutter, nicht zu beunruhigen, gibt Frank Meyer die<br />

Devise aus: Alles soll so sein wie immer. Allerdings - kleine Veränderungen gibt<br />

es doch. Die Stalltür wurde verplankt, damit das Baby später nicht durch die<br />

Gitterstäbe entfleuchen kann. Und: ganz in "Big-Brother"-Manier wurden jede<br />

Menge Kameras installiert, die Tag und Nacht laufen. Bleibt nur die Frage:<br />

Wann wird aus Sarafine, dem tonnenschweren Nashorn, endlich eine "Big<br />

Mother"?<br />

Überraschung: Die beiden Zebras Layla und Nora sind seit einigen Wochen<br />

stolze Mütter. In abgetrennten Ställen haben sie sich um ihre Fohlen<br />

gekümmert. Ganz umsichtig. Marco Mehner und René Forberg wollen die vier<br />

jetzt wieder in die Zebraherde integrieren. Und dann die große Überraschung:<br />

Wer dachte, die Mütter würden ihre Kinder vor den neugierigen Blicken der<br />

anderen schützen, irrt. Layla scheint sehr zufrieden, endlich einmal eigene<br />

Wege gehen zu können. Ob sie zu ihrem Kind zurückfindet?<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Riskantes Rendezvous: Eigentlich braucht Euforio niemanden zum<br />

Glücklichsein. Der Zwergflusspferdbulle ist - wie alle seiner Art - ein<br />

Einzelgänger. Aber - was ist das Leben ohne Frauen? Seit ein paar Wochen<br />

wohnt Maji nebenan, eine Zwergflusspferd-Dame. Seniorkurator Fabian<br />

Schmidt und Michael Ernst wollen beide Dickhäuter nun zusammenbringen. Ein<br />

heikler Verkupplungsversuch: Können sich zwei Zwergflusspferde nicht<br />

ausstehen, kann es schon mal brenzlig werden. Wie wird das erste Rendezvous<br />

ausgehen - dicke Luft oder dicke Freunde?<br />

(ARD 31.08.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (211) a e<br />

Blick nach vorn<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Karl Elsner wird in die Sachsenklinik eingeliefert: Er ist auf der Autobahn<br />

schwer verunglückt. Professor Simoni übernimmt den Patienten, der ein<br />

langjähriger Freund von ihm ist. Nach einer Not-Operation steht fest: Karl muss<br />

von nun an regelmäßig an die künstliche Niere. Seine Frau Heidrun kommt als<br />

Lebendspenderin nicht in Frage. Simoni meldet ihn bei Biotransplant an.<br />

Währenddessen begegnet Heidrun dem Ehepaar Krause. Sie sind sich auf<br />

Anhieb sympathisch. Ella ist auch Dialysepatientin. Bei einer Begegnung mit<br />

Karl kann sie ihn aus seiner Lethargie reißen.<br />

Da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Karl in absehbarer Zeit eine<br />

Spenderniere erhält, kommt Simoni auf die Idee einer Überkreuzspende. In<br />

Deutschland ist diese Methode nicht erlaubt. Trotzdem möchte er einen<br />

Präzedenzfall schaffen. Bei der Recherche stößt Dr. Brentano auf das Ehepaar<br />

Krause. Horst Krause käme für Karl und Heidrun Elsner für Ella Krause als<br />

Spenderin in Frage. Simoni wagt den Schritt und meldet den Fall bei Prof.<br />

Barlach, dem Leiter der Lebendspendekommission, an.<br />

Charlotte baut ihren Cateringservice aus. Friedrich übernimmt die gesamte<br />

Logistik. Er hat damit alle Hände voll zu tun und richtet in der Villa Kreutzer ein<br />

heilloses Durcheinander an. Achim geht das Tohuwabohu zu Hause auf die<br />

Nerven. Während seiner Kongressreise hat er über vieles nachgedacht. Er will<br />

endlich ein eigenes Privatleben führen. Eine kurze Affäre, die er während des<br />

Kongresses begonnen hat, geht nebenbei in die Brüche. Achim entschließt sich,<br />

die Villa zu verkaufen. Er wird sich eine neue Wohnung suchen. Charlotte ist bei<br />

diesem Gedanken sehr unglücklich. Was soll aus ihr und Friedrich werden?<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Uwe Reuter<br />

Buch: Marian Dotzel<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

Dr. Heidrun Elsner - Diana Körner<br />

Prof. Dr. Karl Elsner - Siegfried Rauch<br />

Horst Krause - Herbert Olschok<br />

Ella Krause - Swetlana Schönfeld<br />

Prof. Peter Barlach - Lutz Lansemann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

12:30 Familie Sonnenfeld - Angst um Tiffy a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2008<br />

Die Sonnenfelds nehmen den verwahrlosten zwölfjährigen Miro und seine<br />

beiden Schwestern bei sich auf, obwohl sie selbst genug Probleme haben: Sarah<br />

will sich die Pille verschreiben lassen, Sven macht seiner muslimischen Freundin<br />

Layla einen Heiratsantrag, Nico kann nur dank der Unterstützung seiner Oma<br />

auf eine teure Privatschule für Hochbegabte wechseln und Tiffany muss eine<br />

Reihe medizinischer Untersuchungen über sich ergehen lassen. Gespannt wartet<br />

die Familie auf das Ergebnis.<br />

Die Sonnenfelds machen gerade einiges durch. Carlo (Helmut Zierl) hat sich<br />

zwar endlich damit abgefunden, dass seine älteste Tochter mit ihrem Freund<br />

schläft. Doch als er sie zum Frauenarzt begleitet, wo sie sich die Pille<br />

verschreiben lassen will, bekommt Sarah (Sarah Körtge) die Krise. Auch Carlos<br />

neuer Job als Hausmeister ist kein Zuckerschlecken. Sein Arbeitsplatz liegt in<br />

einem sozialen Brennpunkt, wo die Jugendlichen ihm keinen Respekt<br />

entgegenbringen. Eine Ausnahme bildet der kleine Miro (Lucas Bauer), der sich<br />

zögernd mit dem neuen Hausmeister anfreundet. Durch Zufall findet Carlo<br />

heraus, dass der Zwölfjährige vor vier Monaten von seiner Mutter im Stich<br />

gelassen wurde und seither verzweifelt versucht, seine beiden kleinen<br />

Schwestern durchzubringen.<br />

Spontan beschließen Carlo und Tina (Marion Kracht), die drei Kinder bei sich<br />

aufzunehmen - obwohl der eigene Nachwuchs sie schon genug auf Trab hält.<br />

Sven (Jonas Laux), der älteste Sohn der Sonnenfelds, ist gerade ausgezogen und<br />

richtet seine eigene Wohnung ein. Als er seiner muslimischen Freundin Layla<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

(Sesede Terziyan) einen Heiratsantrag macht, erlebt er eine bittere<br />

Überraschung. Sein kleiner Bruder Nico (Janos Körtge), liebevoll "Klugscheißer"<br />

genannt, besteht die Aufnahmeprüfung an einer Schule für Hochbegabte. Die<br />

teure Privatschule können sich die Sonnenfelds nur mit der großzügigen<br />

Unterstützung von Großmutter Marianne (Rosemarie Fendel) leisten. Sie hilft<br />

ihnen, wird aber immer vergesslicher und fürchtet sich davor, irgendwann ein<br />

Fall fürs Pflegeheim zu werden.<br />

Am meisten Probleme bereitet jedoch Nesthäkchen Tiffany (Lavinia Thelen), die<br />

nach einem Anfall eine Reihe schwieriger Untersuchungen über sich ergehen<br />

lassen muss. Angespannt erwartet die ganze Familie die Diagnose. Die<br />

Sonnenfelds nehmen den verwahrlosten zwölfjährigen Miro und seine beiden<br />

Schwestern bei sich auf, obwohl sie selbst genug Probleme haben: Sarah will<br />

sich die Pille verschreiben lassen, Sven macht seiner muslimischen Freundin<br />

Layla einen Heiratsantrag, Nico kann nur dank der Unterstützung seiner Oma<br />

auf eine teure Privatschule für Hochbegabte wechseln und Tiffany muss eine<br />

Reihe medizinischer Untersuchungen über sich ergehen lassen. Gespannt wartet<br />

die Familie auf das Ergebnis.<br />

Auch diese Folge der humorvollen Familienreihe rund um die liebenswertchaotische<br />

Familie aus Regensburg überzeugt durch ihre witzig-amüsanten<br />

Detailbeobachtungen aus dem Schlachtfeld Haushalt. Marion Kracht und<br />

Helmut Zierl glänzen erneut in den Hauptrollen. Die großartige Rosemarie<br />

Fendel brilliert einmal mehr als Tinas liebenswürdige Schwiegermama am<br />

Rande des Nervenzusammenbruchs.<br />

Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />

Kamera: Charly Steinberger<br />

Buch: Markus Mayer<br />

Regie: Christine Kabisch<br />

Christina Sonnenfeld - Marion Kracht<br />

Carlo Sonnenfeld - Helmut Zierl<br />

Marianne Sonnenfeld - Rosemarie Fendel<br />

Sven Sonnenfeld - Jonas Laux<br />

Sarah Sonnenfeld - Sarah Körtge<br />

Nico Sonnenfeld - Janos Körtge<br />

Tiffany Sonnenfeld - Lavinia Thelen<br />

Layla - Sesede Terziyan<br />

Timo - Max Felder<br />

Ilonka - Manon Straché<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

14:35 Die Rache der Borgias e f<br />

(La notte del grande assalto/Dans les griffes des Borgia)<br />

Spielfilm Italien/Frankreich 1959<br />

1488: Der skrupellose Cesare Borgia will seine Herrschaft in Norditalien<br />

ausdehnen. Er beauftragt seinen Vasallen Zanco, das Schloss des Grafen Fabio di<br />

Fabi mit List zu nehmen, um von dort das Land der Herzogin Katharina Sforza<br />

zu erobern. Sie schickt ihren Neffen Marco, um diese Pläne zu vereiteln. Doch er<br />

kann den Mord an Fabio nicht verhindern. Auch als Zanco danach Fabios<br />

Schwester Isabella, in die sich Marco verliebt hat, heiraten will, sind ihm im<br />

wahrsten Sinne die Hände gebunden.<br />

1488: In den Ländern der Romagna im Norden Italiens herrschen Gewalt und<br />

Schrecken. Cesare Borgia (Alberto Farnese) will sich das Herzogtum der<br />

Katharina Sforza (Olga Solbelli) einverleiben. Doch dazwischen liegt die<br />

unabhängige Grafschaft der Fabis, die er auch in seinen Besitz bringen will.<br />

Zwei seiner Vasallen hat er dort schon eingeschleust. Doch Katharina Sforza<br />

erfährt von Borgias Absichten und schickt ihren ebenso klugen wie mutigen<br />

Neffen Marco (Sergio Fantoni) zum Schloss der Fabis. Marco, unterwegs ein<br />

Paar Vagabunden um sich scharend, will sich unerkannt beim Grafen Fabio di<br />

Fabi (Giacomo Rossi Stuart) Zutritt verschaffen. Kurz zuvor rettet er noch eine<br />

schöne junge Frau vor einer Horde Soldaten, die auch Kurs auf die Burg<br />

nehmen. Sie werden als Borgias Soldaten vom Grafen abgewiesen, obwohl sein<br />

Hauptmann Zanco (Fausto Tozzi) sie aufnehmen will. Doch Marco und seine<br />

Mannen dürfen dank der Fürsprache der schönen Frau - wie sich herausstellt, ist<br />

sie Isabella di Fabi (Agnès Laurent), die Schwester des Grafen - bleiben. Als in<br />

der Nacht Tacca (José Jaspe), einer seiner Männer, die schöne Sängerin Maya<br />

(Kerima) mit Gewalt zur Liebe zwingen will, tötet ihn Marco im Zweikampf. Er<br />

beschließt deshalb, das Schloss in Richtung Galgenschlucht zu verlassen. Maya<br />

hält sich nur in dem Schloss auf, weil sie einst ihrem Geliebten Zanco hierher<br />

folgte.<br />

Nun erfährt sie von seinen Plänen, Isabella zu heiraten, um in den Besitz der<br />

Grafschaft zu kommen. Zanco schreitet nun schnell zur Tat. Mit dem Malteser<br />

(Gianni Rizzo), auch er ein Vasall Borgias, bewegt er den Grafen, einen Brief um<br />

Hilfe an Katharina Sforza zu schreiben, den Zanco selbst überbringt. Doch<br />

Zanco liefert das Schreiben natürlich bei seinem Herren Cesare Borgia ab. Auf<br />

dem Rückweg lässt er dem Grafen die Nachricht überbringen, dass er von<br />

Borgias Soldaten gefangen gehalten wird. Als Fabio daraufhin aufbricht, um<br />

seinen Hauptmann zu befreien, wird er von ihm getötet. Nun hat Zanco freie<br />

Hand: Er ernennt sich zum Grafen und bringt Fabios Soldaten hinter sich. Er<br />

lässt Marco, der sich auf die Burg geschlichen hat, um Isabella beizustehen, in<br />

den Kerker werfen und zwingt Isabella, ihn zu heiraten, anderenfalls würde<br />

Marco sterben. Seinetwegen willigt Isabella in die Heirat ein...<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Ein aufwendig ausgestatteter historischer Abenteuerfilm um Macht und Ruhm,<br />

Tod und Verrat sowie die Liebe einer schönen Frau.<br />

Musik: Carlo Rustichelli<br />

Kamera: Pier Ludovico Pavoni<br />

Buch: Arnaldo Marrosu und Giuseppe Maria Scotese<br />

Regie: Giuseppe Maria Scotese<br />

Marco da Volterra - Sergio Fantoni<br />

Isabella di Fabi - Agnès Laurent<br />

Hauptmann Zanco di Monforte - Fausto Tozzi<br />

Maya - Kerima<br />

Cesare Borgia - Alberto Farnese<br />

Pierre, "Momo" - René Dary<br />

Der Malteser - Gianni Rizzo<br />

Nicola Rienzi, "Mezzanotte" - Alfredo Varelli<br />

Graf Fabio di Fabi - Giacomo Rossi Stuart<br />

Gesellschafterin Isabellas - Luisa Mattioli<br />

u.a.<br />

(85 Min.)<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Autozeit"-Experte Andreas Keßler<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Paula & Paula - Die Spurensuche<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Sendung wird nachgereicht<br />

20:15 Aber Doktor e<br />

Heiterer Fernsehfilm DDR 1980<br />

Zahnarzt Dr. Flanke begegnet der attraktiven Eislauftrainerin Biggi Koch.<br />

Während sich der unsportliche Mittfünfziger tolpatschig um mehr Haltung<br />

bemüht, erobert sein Schützling Thomas das Herz von Biggis Tochter Susanne.<br />

Statt beim Training zu schwitzen, lässt sich Eishockeytorhüter Thomas<br />

Obermann in den Armen der verheirateten Barbara erwischen. Und Zahnarzt<br />

Dr. Flanke, der herbeieilt, um die Sache für seinen Schützling wieder einmal<br />

auszubügeln, demoliert in der Aufregung das Auto der neuen Eislauftrainerin<br />

Biggi Koch. Ehrensache, dass er die Reparatur selbst in die Hand nimmt. Biggi<br />

dagegen kann sich im Laufe ihrer weiteren Bekanntschaft mit Dr. Flanke nicht<br />

des Eindrucks erwehren, es mit einem besonders ungeschickten Exemplar der<br />

ohnehin minderwertigen Gattung Mann zu tun zu haben.<br />

Wo auch immer Dr. Flanke beflügelt von den besten Absichten hinkommt,<br />

endet er auf die eine oder andere Weise im Chaos. Thomas, der Neffe seiner<br />

rührigen Sprechstundenhilfe Schwester Agnes, verdreht unterdessen Biggis<br />

Tochter Susanne den Kopf, was der ehrgeizigen Mutter gar nicht in die<br />

Zukunftspläne passt. Dr. Flanke soll also Thomas fernhalten von dem Mädchen,<br />

eine Forderung, die Thomas' Trainer Sepp, der zufällig auch Susannes Erzeuger<br />

ist, nachdrücklich unterstützt. Wenn es dafür mal nicht schon zu spät ist ...<br />

Musik: Karel Svoboda<br />

Kamera: Roland Dressel<br />

Buch: Manfred Petzold<br />

Regie: Oldrich Lipský<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Tante Agnes - Agnes Kraus<br />

Dr. Flanke - Vlastimil Brodský<br />

Biggi Koch - Jana Brejchová<br />

Sepp - Herbert Köfer<br />

Thomas - Henry Hübchen<br />

Susanne - Julie Juristová<br />

Peter Krause - Günter Schubert<br />

Barbara Krause - Ursula Staack<br />

(88 Min.)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Tatort: Sonnenfinsternis e f h<br />

Kriminalfilm Deutschland 2006<br />

In der Leipziger Käserei Dettmer wird der Fahrer Ludwig Noack tot in der<br />

Desinfektionskammer aufgefunden. Trotz intensiver Bemühungen der<br />

Kriminaltechniker sind an der Leiche keine Spuren zu finden. Die<br />

Hauptkommissare Ehrlicher und Kain erfahren von den Inhabern des<br />

Familienbetriebes, den Geschwistern Jörg und Katharina Dettmer, dass ihr<br />

Angestellter vor kurzer Zeit von Strasser, einem Inkassoeintreiber,<br />

zusammengeschlagen worden ist. Besonders Katharina ist nun von diesem<br />

Mann als Täter überzeugt, verwickelt sich bei ihren Angaben allerdings in<br />

Widersprüche.<br />

Einen weiteren Verdächtigen präsentiert ihnen die Staatsanwältin Mitterer:<br />

Klaus Röbel, wegen des Mordes an Katharina Dettmers Tochter verurteilt,<br />

wurde am Vortag vorzeitig aus der Haft entlassen. Maßgeblich für seine<br />

Verurteilung vor sechs Jahren war die Aussage Noacks, dem er noch im<br />

Gerichtssaal Rache androhte. Ehrlicher und Kain finden Röbel in der Wohnung<br />

seiner Lebensgefährtin Vera Bednarz. Er bestreitet jedoch, Noack umgebracht<br />

zu haben.<br />

Ehrlicher nimmt Röbels Zelle, die glücklicherweise noch nicht geräumt wurde,<br />

unter die Lupe und erfährt, dass der Ex-Häftling seine Freundin Vera erst im<br />

Gefängnis kennen gelernt hat. Es stellt sich außerdem heraus, dass Röbel und<br />

Strasser sich aus dem Knast kannten und Vera Bednarz engen Kontakt zur<br />

Familie Dettmer hat. Für Ehrlicher und Kain verstärkt sich der Verdacht, dass<br />

zwischen dem zurück liegenden Verbrechen an Katharinas Tochter und Noacks<br />

Tod ein Zusammenhang besteht. Als plötzlich der Junior-Chef der Käserei, Jörg<br />

Dettmers Sohn Manuel, entführt wird, spitzt sich die Lage zu...<br />

Kamera: Charles Finkbeiner<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Buch: Andreas Pflüger<br />

Musik: Mark Chaet<br />

Regie: Dieter Berner<br />

Hauptkommissar Bruno Ehrlicher - Peter Sodann<br />

Hauptkommissar Kain - Bernd Michael Lade<br />

Techniker Walter - Walter Nickel<br />

Frederike - Annekathrin Bürger<br />

Staatsanwältin Mitterer - Simone von Zglinicki<br />

Katharina Dettmer - Catherine Flemming<br />

Klaus Röbel - Uwe Bohm<br />

Vera Bednarz - Gabriela Schmeide<br />

Jörg Dettmer - Thorsten Merten<br />

Manuel Dettmer - Ludwig Blochberger<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

23:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

Die Wismut-Nacht<br />

23:35 Der Uranberg e f h<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

Der ehemalige deutsche Soldat Kurt Meinel kehrt aus sowjetischer<br />

Kriegsgefangenschaft nach Annaberg ins Erzgebirge zurück, nachdem er in<br />

einem sowjetischen Antifalager auf die Übernahme der kommunistischen<br />

Herrschaft in Deutschland vorbereitet wurde. Seine Überzeugung, ein besseres<br />

Deutschland aufzubauen, löst bei seinem Vater, Obersteiger Meinel, tiefes<br />

Misstrauen aus. Noch immer steht dieser innerlich dem Nazitum nahe, auch<br />

wenn er jetzt gemeinsam mit den Sowjets in den Schächten von Annaberg für<br />

den Bau der ersten sowjetischen Atombombe nach Uran gräbt.<br />

Die Amerikaner hatten die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen und<br />

die UdSSR will das militärische Gleichgewicht in der Welt durch den Bau einer<br />

eigenen Atombombe wiederherstellen. Lydia Burska, Leutnant der Roten<br />

Armee und Tochter von Oberst Burski, ist wie Kurt davon überzeugt, dass nur<br />

eine sowjetische Bombe den Weltfrieden auf Dauer sichern könne. Burski, der<br />

neue Bergherr von Annaberg, trägt schwer an der Verantwortung und dem<br />

Druck aus Moskau, genügend Uran aus den Schächten zu pressen.<br />

Lydia ist von der Ehrlichkeit und Offenheit Kurts beeindruckt, der in der Brigade<br />

von Kommunist Altman untertage eingesetzt wird. Lydia und Kurt teilen<br />

dieselben Ideale, dieselben Hoffnungen. Als sie sich ineinander verlieben, ist die<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Katastrophe vorprogrammiert: Fraternisierung wird noch immer hart bestraft.<br />

Die beiden Liebenden werden bei der sowjetischen Geheimpolizei denunziert.<br />

Obersteiger Meinel hatte Oberst Burski und den sowjetischen Schachtleiter<br />

wiederholt vor einem See über dem Schacht gewarnt. Doch seine Warnungen<br />

bleiben ungehört und das Unausweichliche geschieht: Der See überflutet den<br />

Schacht, viele Bergleute sterben bei dieser Grubenkatast­rophe, doch Lydia, der<br />

alte Meinel und Altmann überleben untertage in einer Luftblase. Burski muss<br />

sich entscheiden, seine verschüttete Tochter zum Preis der Überflutung eines<br />

neu angelegten Schachtes zu retten oder, wie von Moskau gefordert, das<br />

radioaktive Material weiter abzubauen. Kurt rettet in einer waghalsigen Aktion<br />

die Eingeschlossenen.<br />

Oberst Burski zwingt Lydia, den russischen Schachtleiter Sinzow zu heiraten und<br />

präsentiert Obersteiger Meinel als Schuldigen an der Katastrophe im Berg. Im<br />

August 1949 wird in Kasachstan die erste sowjetische Atombombe erfolgreich<br />

gezündet.<br />

Musik: Jörg Lemberg, Ralf Wienrich<br />

Kamera: Gero Steffen<br />

Buch: Hans-Werner Honert, Thomas Schulz<br />

Regie: Dror Zahavi<br />

Oberst Burski - Henry Hübchen<br />

Kurt Meinel - Vinzenz Kiefer<br />

Lydia Burski - Nadja Bobyleva<br />

Gottlieb Meinel - Christian Redl<br />

Elsa Meinel - Imogen Kogge<br />

Altmann - Oliver Stokowski<br />

Sascha Sinzow - Michael Schenk<br />

Stuka - Thomas Arnold<br />

Katzenschmidt - Marc Bischoff<br />

Kral - Udo Schenk<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

(VPS-Datum: 03.01.2013)<br />

Die Wismut-Nacht<br />

01:05 Wildwest bei der Wismut a e f<br />

Atombomben aus dem Erzgebirge<br />

Film von Jürgen Ast und Kerstin Mauersberger<br />

Das Jahr 1947. Ein deutscher Bergarbeiter kehrt aus der Kriegsgefangenschaft<br />

ins Erzgebirge zurück, wo Stalin auf Teufel komm raus nach Uran für die<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Atombombe wühlen lässt. Der Heimkehrer Kurt (Vinzenz Kiefer) heuert bei der<br />

Wismut an und verliebt sich in die Tochter des russischen Generaloberst. Eine<br />

packende Liebesgeschichte vor historischer Kulisse nimmt ihren Lauf. Eine<br />

verbotene Liebe inmitten des "Berggeschreis". So weit die Fiktion... Mit der<br />

(Begleit-)Dokumentation "Wildwest bei der Wismut" wird ein Blick hinter die<br />

Kulissen geworfen. Ein Blick zurück in die unmittelbare Pionierzeit der Wismut,<br />

die Periode, aus der auch der Spielfilm seine Geschichten und Konflikte bezieht.<br />

Ein ganz besonders spannendes Kapitel voller Geheimnisse, bis heute.<br />

Zwar dürfte vielen inzwischen bekannt sein, was sich hinter der<br />

Tarnbezeichnung "Wismut" tatsächlich verborgen hat, nämlich das gigantische<br />

Uranförderprogramm der Sowjets im Erzgebirge. Aber die Wenigsten haben<br />

eine Ahnung davon, mit welch rabiaten Methoden der Uranbergbau hier<br />

eingeführt und betrieben wurde. In kürzester Zeit wurde ein unvorstellbares<br />

Uran-Imperium regelrecht aus dem Boden gestampft. Eine Region, die vom<br />

Krieg verschont geblieben war, wurde ohne Rücksicht auf Verluste<br />

umgekrempelt. Überall wurde nach dem begehrten Stoff, aus dem die Bombe<br />

ist, gesucht, gebohrt, geschürft, gebuddelt.<br />

Der Uran-Hunger der Sowjets war grenzenlos. Die Gefahren der radioaktiven<br />

Strahlen wurden einfach ausgeblendet. Die Kumpel bekamen weder<br />

Informationen über die Strahlung noch über die anderen Gefahren, die im Berg<br />

auf sie lauerten. Die Wenigsten gingen aus Begeisterung zur Wismut. Viele<br />

wurden schlicht zwangsverpflichtet. Wer sich weigerte, bekam keine<br />

Lebensmittelkarten mehr. Viele ließen sich aber auch locken, durch großzügige<br />

Versprechungen wie Sonderzuteilungen an Lebensmitteln und tolle<br />

Verdienstmöglichkeiten. Auf manchen Plakaten war von Monatslöhnen über<br />

10.000 Mark zu lesen, astronomische Dimensionen in einer Zeit, wo knapp 300<br />

Mark im Durchschnitt verdient wurden.<br />

Inmitten der wild zusammengewürfelten Wismut-Gesellschaft herrschten<br />

eigene Gesetze und raue Sitten. Der Schnaps floss in Strömen. Frauen<br />

umschwirrten die Kumpel-Kneipen und Quartiere. All zu viel Abwechslung war<br />

hier nicht zu haben. Irgendwie musste das viele Geld schließlich ausgegeben<br />

werden. Manche zündeten sich mit den Geldscheinen die Zigaretten an, andere<br />

fuhren mit dem Taxi zur Arbeit. Aber selbst die reichsten Kumpel mussten unter<br />

unsäglichen Bedingungen in Massenquartieren kampieren. Konflikte waren<br />

vorprogrammiert. An Zahltagen ging es besonders hoch her. Schlägereien<br />

waren an der Tagesordnung. Wenn Polizei erschien, verbündeten sich die<br />

Kumpel prompt gegen die Ordnungskräfte, die in den ersten Jahren absolut<br />

nichts zu melden hatten.<br />

"Wildwest bei der Wismut" ist eine Dokumentation, die ebenso wie die Fiktion<br />

"Der Uranberg" auf emotionale Wucht und spannende Geschichten setzen<br />

kann. Zum einen, weil beeindruckende Protagonisten gefunden wurden:<br />

Menschen, die das Wismut-Geschehen seinerzeit sehr unmittelbar und auch aus<br />

sehr unterschiedlichen Perspektiven erlebt haben. Zum anderen, weil exklusives<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Archivmaterial recherchiert werden konnte. Insbesondere das 8-mm-<br />

Filmmaterial des Heimatforschers C. Teller ist noch nie zu sehen gewesen.<br />

Beeindruckende Ansichten aus einer Zeit und Zone, in der Bildermachen streng<br />

verboten war. Mit Glück und Geschick gelangen sogar einmalige Filmbilder vom<br />

Abzug der sowjetischen Wachmannschaften aus der Wismutregion im Jahre<br />

1956, zehn Jahre nachdem sie die Postentürme gebaut und besetzt hatten.<br />

Die Doku beleuchtet genau diese wilden Jahre der Wismut, die so<br />

unbeschreiblich widersprüchlich, brutal und lebendig waren. Voller Zäsuren,<br />

Abenteuer, Chaos, Anarchie, Terror, Tragödien.<br />

(<strong>MDR</strong> 21.12.2007)<br />

Die Wismut-Nacht<br />

01:50 Günter mit dem Geigerzähler a f<br />

Vom Uranbergbau zur Neuen Landschaft Ronneburg<br />

Film von Marian Riedel<br />

Günter mit dem Geigerzähler ist ein Mensch mit Bodenhaftung. Mit dem<br />

Geigerzähler war er im Ronneburger Bergbaurevier unterwegs, als dort Uranerz<br />

gefördert wurde. Damals hat Günter als Kumpel mit dafür gesorgt, dass<br />

schwach strahlender Abraum zu riesigen Pyramiden aufgetürmt wurde. In den<br />

letzten Jahren war er dann wieder mit dem Geigerzähler unterwegs - als nach<br />

dem Ende des Bergbaus begonnen wurde, die schlimmsten Sünden an der<br />

Landschaft wieder gutzumachen. Da hat Günter im wörtlichen Sinne Berge<br />

versetzt und mit an der Neuen Landschaft Ronneburg gebaut. Die ist ein<br />

Schauplatz für die erste Bundesgartenschau in Thüringen, die am 27. April 2007<br />

eröffnet werden kann. Nachdem feststeht, dass es keine Strahlengefahr mehr<br />

gibt - da, wo Günter mit dem Geigerzähler mehr als 45 Jahre gelebt und<br />

gearbeitet hat.<br />

(<strong>MDR</strong>-Thüringen 25.04.2007)<br />

02:20 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

02:21 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

02:23 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

02:25 Gewissen in Aufruhr (3/3) d<br />

Fernsehfilm DDR 1961<br />

Frei nach dem autobiografischen Bericht von Rudolf Petershagen<br />

3. Teil: Wo sich die Wege trennen<br />

Es ist der 30. April 1945. Über Greifswald liegt tiefe Stille, die Stille vor einem<br />

großen Sturm. Die 2. Belorussische Front rückt bedrohlich näher, das<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

benachbarte Anklam steht bereits in Flammen. Hitlers Armee ist nicht mehr in<br />

der Lage, Deutschland zu verteidigen. In einem Sonderzug nahe Lübeck hofft<br />

Himmler vergeblich auf ein Bündnis mit den Amerikanern und Engländern<br />

gegen die Russen. Oberst Ebershagen entgeht nur knapp einem<br />

Erschießungskommando, das ihn eliminieren soll. Ihm ist es gelungen,<br />

Kapitulationsbedingungen mit den Russen auszuhandeln.<br />

Im Greifswalder Rathaus vollzieht sich die offizielle Übergabe der Stadt.<br />

Zusammen mit seiner Greifswalder Garnison begibt er sich in die<br />

Gefangenschaft. Und so steigt der Oberst mit anderen Generalitäten in die<br />

Transportwagons und rollt erneut gen Osten, ins Sonderlager für höhere<br />

Offiziere, nach Krasnogorsk, nahe Moskau. Die Kriegsgefangenschaft bringt für<br />

Ebershagen erschütternde Erkenntnisse. Die meisten Generäle und Offiziere<br />

wollen sich ihre Niederlage selbst hier nicht eingestehen. Für sie ist Ebershagen<br />

ein Verräter. Dann kommt auch für Joachim Ebershagen der Tag, an dem er in<br />

die Heimat, nach Greifswald zu seiner Frau Angelika, zurück kann. Es ist Ende<br />

1948.<br />

Kamera: Horst Brandt, Otto Hanisch<br />

Buch: Hans Oliva, Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />

Regie: Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />

Oberst Joachim Ebershagen - Erwin Geschonneck<br />

Angelika Ebershagen - Inge Keller<br />

Hans Stiller - Harry Hindemith<br />

Frau Stiller - Ruth Kommerell<br />

General Köhler - Herbert Körbs<br />

Feldgeistlicher - Werner Dissel<br />

General Jäger - Kurt Hansen<br />

Frau von Pritznach - Irene Korb<br />

Professor Karnach - Friedrich Richter<br />

Professor Engelhardt - Otto Dierichs<br />

u.a.<br />

(76 Min.)<br />

03:40 In die Ferne schreiben a<br />

Kurzfilm Deutschland 2005<br />

Irgendwo in vergangener, ländlicher Abgeschiedenheit treffen sich unter dem<br />

Zeichen der optischen Telegrafie zwei Menschen. Eine junge Frau, die aus dem<br />

Französischen übersetzt, während sie auf einen Brief wartet, und ein junger<br />

Telegrafist, der gerne verstehen würde, was er tagaus, tagein im Auftrag der<br />

Direktion weiterleitet. Sein älterer Kollege bemerkt zwar die Unruhe, kann<br />

aber nicht verhindern, dass der geheime Code die beiden zusammenführt. Er<br />

kaut auf seinem Zahnstocher und die Postfrau strickt, solange keine Post<br />

ankommt...<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />

Im 19. Jahrhundert diente die optische Telegrafie der schnellen Übertragung<br />

politischer Nachrichten und der verschlüsselten Datenübertragung. Der<br />

Telegrafenturm wird hier zum Symbol eines undurchsichtigen, machtvollen<br />

Prinzips, das das Leben und Handeln der Menschen in seiner Umgebung steuert<br />

und sie zu einer Haltung zwingt: Glauben oder Hinterfragen; Unterstützen,<br />

Hinnehmen oder Boykottieren.<br />

"In die Ferne schreiben" ist eine Parabel über den Umgang der Menschen mit<br />

dieser Herausforderung und zugleich ein romantisches Versprechen von<br />

Freiheit: Anderswo.<br />

Kamera: Dirk Lütter<br />

Musik: Manuel Schmitt<br />

Buch: Christina Zimmermann<br />

Regie: Christina Zimmermann<br />

Junge Frau, Anna - Agnieska Piwowarska<br />

Junger Telegrafist, Johann - Robert Neumann<br />

Alter Telegrafist - Harald Warmbrunn<br />

Postfrau - Veronika Nowag-Jones<br />

Landvermesser - Dietrich Schulz<br />

04:05 Nationalpark Harz a f<br />

Eine Winterreise<br />

04:30 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

05:30 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

Donnerstag, 3. Januar 2013<br />

06:00 Im Tal der Thüringer Könige a f<br />

Film von Steffi Peltzer-Büssow<br />

Im Herbst 2010 bekamen etliche Archäologen in Thüringen plötzlich<br />

Herzklopfen. Sie machten in einem Baustellenbereich der A71 einen<br />

unglaublichen Fund - Reitergräber aus der Zeit des Thüringer Königreiches im<br />

5./6. Jahrhundert. Eine geheimnisvolle Zeit, über die sehr wenig bekannt ist.<br />

Aber sie waren ein mächtiges Geschlecht in dieser Zeit, die Thüringer. Von<br />

ihnen geblieben ist bisher fast nur die Nachricht vom Untergang des Thüringer<br />

Königreiches. 531 wurden sie an der Unstrut von Franken und Sachsen<br />

vernichtend geschlagen.<br />

Ein junger Doktorand begibt sich auf die Suche nach den Spuren dieser Funde<br />

in der Geschichte. Denn einer der Reiter war sehr reich ausgestattet. Seine<br />

Waffen waren Herrschern jener Zeit vorbehalten. Seine Gürtelschnalle - das<br />

kostbarste Fundstück - ist kunstvoll gearbeitet, aus Messing, Silber und Eisen,<br />

reich besetzt mit Almandinen. Gleichen die Schmuckstücke jenen aus dem<br />

Donauraum, wo im 4./5. Jahrhundert die Hunnen herrschten? Unter Attila<br />

hatten sie große Teile Europas erobert und sich mit führenden Fürstenhäusern<br />

verbündet. Darunter sollen die Thüringer gewesen sein. Oder ist die Schließe<br />

nur ein Beutestück? Woher stammen die Almandine, könnten sie aus dem<br />

frühen Fernhandel aus Fernost ins mittelalterliche Europa gelangt sein? Und<br />

was geben sie preis vom Geheimnis ihres Funkelns und den Tricks der<br />

Goldschmiede vor 1500 Jahren? Wo könnte das damaszierte Schwert hergestellt<br />

worden sein, wo die wehrhaften Schildbuckel?<br />

All das könnten neue Nachrichten aus dem geheimnisumwobenen Thüringer<br />

Königreich sein. Und manch weiße Flecken im Geschichtsbuch bekommen<br />

plötzlich Konturen.<br />

(<strong>MDR</strong> 23.05.2012)<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f *<br />

Schatzkammern - Museen in Mitteldeutschland<br />

Denkt man an Schatzkammern, tauchen vor dem inneren Auge sofort<br />

Gegenstände von unermesslichem Wert auf: Geschmeide aus Gold und<br />

Edelsteinen, Silberschmuck und glanzvolle Gefäße. Doch auch weniger<br />

auffällige Dinge können Schätze sein: kunstvolle Bücher, Spuren vergangener<br />

Kulturen oder technische Meisterwerke. In jedem Fall sind Museen Orte des<br />

Reichtums, gefüllt mit ideellen und materiellen Werten. Gehen Sie heute mit<br />

"LexiTV" auf einen Streifzug durch Mitteldeutschlands Museen. Wir zeigen<br />

Ihnen die Schätze vor unserer Haustür.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

* ergänzt am 22.11.2012<br />

07:30 Verbotene Liebe (4207) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

(ARD 27.12.2012)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1675) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2012<br />

(ARD 27.12.2012)<br />

08:55 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Sendung wird nachgereicht<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (288) a f<br />

Das Minihörnchen ist da!<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Babyalarm: 15 Monate hat der Zoo Leipzig auf diesen Moment gewartet: Bei<br />

Nashornkuh Sarafine setzen die Wehen ein. Es ist Sarafines erster Nachwuchs<br />

und die werdende Mutter ist nun auf sich allein gestellt. An ein menschliches<br />

Eingreifen ist nicht zu denken. Das Spitzmaulnashorn würde in dieser Situation<br />

jeden angreifen, der sich auch nur in seine Nähe wagt. Doch alle Befürchtungen<br />

sind glücklicherweise umsonst: In der Abgeschiedenheit des Nashornhauses legt<br />

die noch unerfahrene Sarafine eine Bilderbuchgeburt hin - und bringt Leipzigs<br />

erstes Nashornbaby nach elf Jahren zur Welt.<br />

Frisch eingesackt: Die jungen Quolls sind nun schon über drei Monate alt. Der<br />

erste Arztbesuch steht an. Impfen, transpondern und endlich die Frage der<br />

Fragen klären: Junge oder Mädchen, was tummelt sich hier eigentlich im Stroh?<br />

Freiwillig wollen die kleinen Tüpfelbeutelmarder ihr Geheimnis nicht lüften.<br />

Martina Molch und Dr. Langguth probieren es mit einem Trick: Beutel für die<br />

Beuteltiere.<br />

Tapetenwechsel: Obwohl Kugelgürteltiere Einzelgänger sind, haben Pedro<br />

und Laetitia über Monate beieinander gewohnt. Sie sind sich offenbar näher<br />

gekommen und haben selbst ihr Bett geteilt. Inzwischen allerdings weicht<br />

Laetitia lieber aus, sucht die Ruhe und den Raum für sich, während sich Pedro<br />

mehr denn je an sein Weibchen klammert. Ein Interessenkonflikt! Da kommt es<br />

wie gelegen, dass eine größere Wohnung im neuen Vogelhaus zu haben ist. Mit<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

Sack und Pack ziehen die beiden nun in das Reich von Steffen Thies. Vielleicht<br />

ein neuer, fruchtbarer Boden für die Liebe.<br />

Neuer Lebensabschnitt: Schneeleopardin Laura ist stolze Mutter von drei<br />

hübschen Teenagern. Seit der Geburt hat sie sich vorbildlich um das Trio<br />

gekümmert. Doch nun ist Schluss mit "Hotel Mama". Die jungen Katzen haben<br />

sich prächtig entwickelt und sind alt genug, um auf eigenen Pfoten zu stehen.<br />

Jörg Gräser will nun die Kinder von ihrer Mutter trennen. Wie werden Lauras<br />

Töchter auf die neue Situation reagieren?<br />

(ARD 03.09.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (212) a e<br />

Annäherung<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Kai Ehlers wird schwer verletzt in die Sachsenklinik eingeliefert. Der blinde<br />

Bergsteiger ist bei einer Klettertour mit Freunden gegen eine Felswand<br />

geprallt. Die Untersuchungen ergeben, dass Kai sich zwei Brustwirbel und den<br />

linken Fuß gebrochen hat. Wegen der Wirbelverletzung droht eine<br />

Querschnittslähmung. Darum muss er möglichst schnell operiert werden. Kais<br />

Frau Sabine macht sich schreckliche Sorgen, auch wenn es um die Beziehung<br />

der beiden nicht zum Besten steht. Kai hat sich nach einem Unfall vor drei<br />

Jahren, bei dem er sein Augenlicht verloren hat, immer mehr zurückgezogen.<br />

Die meiste Zeit verbringt er mit seinen Kletterkameraden. Das Verhältnis zu<br />

seiner Frau hingegen hat sich sehr verschlechtert. Kai erträgt es nicht, dass er<br />

auf die Hilfe seiner Frau angewiesen ist.<br />

Sabine wiederum hat große Probleme mit seinem gefährlichen Hobby. Und als<br />

er ihr dann vor dem entscheidenden Eingriff auch noch mitteilt, dass er - sollte<br />

er wieder vollständig genesen - mit seinen Kameraden eine größere Tour plant,<br />

kündigt Sabine ihm die Trennung an. Der anschließende Eingriff verläuft<br />

zunächst erfolgreich. Doch dann kommt es zu Komplikationen. Kai erleidet<br />

einen Herzstillstand. Dr. Brentano gelingt es, ihn zu reanimieren. Auf Grund<br />

dieses Zwischenfalls erscheint Sabine erneut in der Klinik. Kai freut sich über<br />

ihren Besuch. Doch nach einer erneuten Auseinandersetzung bricht Sabine in<br />

der Klinik zusammen...<br />

Vladi weiß nicht, ob er in die Einliegerwohnung in Familie Heilmanns<br />

zukünftigem Haus ziehen soll. Inzwischen versucht Charlotte, Achim von seinem<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

Auszug abzuhalten, indem sie starke Rückenschmerzen vortäuscht. Friedrich<br />

übernimmt vorübergehend ihre Aufgaben und verausgabt sich dabei völlig.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Uwe Reuter<br />

Buch: Frank Dabrock<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

Kai Ehlers - Thorsten Grasshoff<br />

Sabine Ehlers - Tanya Neufeldt<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

12:30 Um Himmels Willen - Weihnachten unter Palmen a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2010<br />

Um dem Weihnachtstrubel zu entgehen, flüchtet der grantige Bürgermeister<br />

Wöller in den Urlaub auf ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff. Er kann ja nicht<br />

ahnen, dass auch Schwester Hanna, Schwester Felicitas und Schwester Agnes die<br />

große Fahrt in Richtung Teneriffa antreten. So gut es an Bord des Ozeanriesen<br />

eben geht, gehen die Lieblingsfeinde sich aus dem Weg. Während die<br />

Gottesfrauen sich um den kleinen Felix kümmern, der von seinem reichen Papa<br />

vernachlässigt wird, verliebt Wöller sich Hals über Kopf in die schöne<br />

Passagierin Isabella. Doch irgendetwas scheint mit der Traumfrau nicht zu<br />

stimmen.<br />

Nicht nur für Fans der Serie "Um Himmels Willen" verspricht "Weihnachten<br />

unter Palmen" ein wahrhaft himmlisches Vergnügen. Das Weihnachtsspecial<br />

der erfolgreichen Serie schickt die Lieblingsfeinde Wolfgang Wöller und Hanna<br />

Jakobi unfreiwillig in einen gemeinsamen Urlaub. Auf hoher See kommt es zu<br />

so manchen Turbulenzen, die von den cleveren Ordensschwestern jedoch mit<br />

Witz und List umschifft werden. Neben Fritz Wepper und Janina Hartwig<br />

gehören Karin Gregorek, Rosel Zech, Heio von Stetten und Mira Bartuschek<br />

zum gut aufgelegten Ensemble.<br />

Am Freitag, 04.01.2013, 12:30 Uhr folgt im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN "Um Himmels<br />

Willen - Mission unmöglich".<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

Musik: Arnold Fritzsch<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Ulrich König<br />

Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />

Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />

Oberin Elisabeth Reuter - Rosel Zech<br />

Max Brockmann - Heio von Stetten<br />

Ursula Henning - Mira Bartuschek<br />

Isabella Kagel - Anna Galiena<br />

Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />

Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />

Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />

Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:30 Utta Danella - Der blaue Vogel (1) a e f<br />

Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2001<br />

Magnus Kamphoven hat vor vielen Jahren seine Frau aus Eifersucht erschossen<br />

und sitzt seitdem in Haft. Seine Tochter Christine ist inzwischen auf dem<br />

großväterlichen Gut Breedenkamp zu einer jungen Frau herangewachsen.<br />

Liebevoll kümmert sie sich um ihre jüngere Halbschwester Mara, von deren<br />

Existenz sie lange Zeit nichts ahnte. Als Christine und Mara sich in denselben<br />

Mann verlieben, kommt es zu heftigen Spannungen zwischen den<br />

Halbschwestern.<br />

Als kleines Kind muss Christine Kamphoven (Annett Renneberg) mit ansehen,<br />

wie ihr eifersüchtiger Vater Magnus (Gerd Silberbauer) die schwangere Mutter<br />

(Julia Haacke) und deren Liebhaber erschießt. Während der Vater deswegen<br />

hinter Gittern sitzt, wächst Christine auf dem ostholsteinischen Gut<br />

Breedenkamp ihres Großvaters Jon (Dietmar Schönherr) auf. Die junge Frau hat<br />

inzwischen ihr Examen in der Tasche und ist dabei, sich als baldige Nachfolgerin<br />

ihres Großvaters in die Geschäfte des Gestüts einzuarbeiten. Als sich der<br />

attraktive Oliver (Timothy Peach), Sohn des Nachbar-Gutsbesitzers Horst Jensen<br />

(Wolfgang Völz), in Christine verliebt, schreckt sie vor dessen brüsker<br />

Annäherung zurück.<br />

Eine vollkommen unerwartete Wendung nimmt Christines Leben, als sie von der<br />

Existenz ihrer jüngeren Halbschwester Mara (Alexandra Schiffer) erfährt, die<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

lange Zeit in Italien lebte. Gegen den Willen des sturen Großvaters, der um<br />

nichts in der Welt an die Vergangenheit erinnert werden will, holt Christine die<br />

Halbschwester nach Breedenkamp. Die beiden sind bald unzertrennlich, was<br />

Christines bester Freundin Winnie (Jenny-Marie Muck) - die Enkelin der<br />

liebenswürdigen Haushälterin Telse (Eva Maria Bauer) -, schwer zu schaffen<br />

macht. In dem über 20 Jahre älteren Journalisten Julian Jablonka (Daniel<br />

Friedrich) erkennt Christine schließlich ihre erste große Liebe. Als die<br />

schüchterne Christine ihrem Herzen einen Stoß gibt, um Julian einen<br />

Überraschungsbesuch abzustatten, trifft sie ihn in einer eindeutigen Situation<br />

an - und das ausgerechnet mit Mara...<br />

"Der blaue Vogel" ist ein prachtvoll ausgestattetes und gefühlvoll inszeniertes,<br />

großes Familiendrama nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Utta<br />

Danella. Die Hauptrollen in dem visuell reizvoll inszenierten Zweiteiler sind<br />

hervorragend besetzt mit Annett Renneberg, Gerd Silberbauer, Wolfgang Völz<br />

und Dietmar Schönherr.<br />

Teil 2 sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Freitag, 04.01.2013, 14:30 Uhr.<br />

Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />

Kamera: Thomas Etzold<br />

Drehbuch: Christiane Sadlo, nach dem gleichnamigen Roman von Utta Danella<br />

Regie: Dietmar Klein<br />

Christine Kamphoven - Annett Renneberg<br />

Jon Kamphoven - Dietmar Schönherr<br />

Winnie Henning - Jenny-Marie Muck<br />

Mara Kamphoven - Alexandra Schiffer<br />

Gerhard Ehlers - Oliver Bootz<br />

Oliver Jensen - Timothy Peach<br />

Julian Jablonka - Daniel Friedrich<br />

Telse Henning - Eva Maria Bauer<br />

Magnus Kamphoven - Gerd Silberbauer<br />

Friedrich Bruhns - Rüdiger Kuhlbrodt<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

u.a. mit "Tipps gegen Tricks"-Expertin Ilona Wessner<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Miffy - Geburtstagsparty<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Starke Teams für harte Fälle (4/4) a f<br />

Die Rettungshundestaffel Teamdogs<br />

Nur Fliegen ist schöner - für die Teamdogs gibt es eine Premiere: Training mit<br />

dem Helikopter! Für Mensch und Tier eine ungewohnte Situation: Die<br />

Rotorgeräusche, der Luftdruck. Wie werden die Hunde reagieren? Und es gibt<br />

etwas zu feiern: Jürgen Koblitz, der "Oldie" der Staffel, wird 61 Jahre alt. Aber<br />

warum steht auf der Geburtstagstorte eine 62? Das Geheimnis kann nur<br />

Ehefrau Heike lüften...<br />

20:15 Polizeiruf 110: Raubvögel e f h<br />

Kriminalfilm Deutschland 2012<br />

Auf einem stillgelegten Industriegelände in Halle wird ein Mann tot<br />

aufgefunden. Den Spuren nach wurde er erschlagen. Der Fundort scheint<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

allerdings nicht der Tatort zu sein. Die Identität des Toten ist schnell geklärt. Es<br />

handelt sich um André Wanka. Er wohnte zusammen mit seiner<br />

Lebensgefährtin, der Falknerin Jenny Münzer, auf einem alten Bauernhof.<br />

Wanka war als Pilot und Fluglehrer beschäftigt. In der Nacht seiner Ermordung<br />

hatte er angeblich den Auftrag für einen Transportflug. Doch Wanka ist in<br />

dieser Nacht nicht gestartet. Wer war der angebliche Auftraggeber und welche<br />

Fracht sollte Wanka fliegen?<br />

Bei der Auswertung der Spuren entdeckt Rosamunde Weigand Cannabis an der<br />

Kleidung des Toten. Doch Wanka hat selbst nie Drogen genommen. War er in<br />

den Handel mit Drogen verstrickt? Außerdem befindet sich an den Schuhen des<br />

Opfers Erde, die Spuren von Sprengstoff enthält. Ein Hinweis auf den<br />

möglichen Tatort? Wankas Wohnort liegt am Rande des Brekels, eines<br />

Naturschutzgebietes und früheren Truppenübungsplatzes, von dem er bei<br />

seinem letzten Flug viele Fotos gemacht hat. Die Luftbilder zeigen jedoch nichts<br />

als Wald. Warum hat Wanka diese Fotos gemacht und gibt es einen<br />

Zusammenhang zwischen seiner Ermordung und dem, was Wanka<br />

offensichtlich beim Überflug des Brekels gesucht hat?<br />

Schließlich taucht Maria, die Ex-Frau des Opfers, im Präsidium auf. Angeblich<br />

wollte Wanka seine Lebensgefährtin verlassen und wieder zu ihr zurück<br />

kommen. Ist enttäuschte Liebe oder Eifersucht das Motiv für den Mord?<br />

Schmücke entscheidet kurzerhand, seine Ermittlungen vom Büro auf den Hof<br />

der Münzers zu verlegen. Unter falschem Namen und als Urlauber getarnt,<br />

quartiert er sich bei den Münzers ein. Inmitten unberührter Natur und<br />

blühender Frühlingslandschaften klären Schmücke, Schneider und Nora Lindner<br />

diesen Fall. Eine trügerische Idylle voller Rätsel, geplatzter Träume und<br />

menschlicher Abgründe.<br />

Musik: Robert Schulte-Hemming<br />

Kamera: Helmfried Kober<br />

Buch: Andreas Pflüger<br />

Regie: Esther Wenger<br />

Hauptkommissar Herbert Schmücke - Jaecki Schwarz<br />

Hauptkommissar Herbert Schneider - Wolfgang Winkler<br />

Oberkommissarin Nora Lindner - Isabell Gerschke<br />

Jenny Münzer - Henny Reents<br />

Dominik Münzer - Matthias Ziesing<br />

Maria Wanka - Esther Zimmering<br />

Knut Köhler - Kai Scheve<br />

Ulf Adamski - Eckhard Preuß<br />

Rosamunde Weigand - Marie Gruber<br />

Gabi Rössner - Karin Düwel<br />

u.a.<br />

(87 Min.)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 artour a f e *#<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

* ergänzt am 22.11.2012<br />

# Sonderzeichen für "Videotext Untertitel" ergänzt am 29.11.2012<br />

22:35 Kinder der Tundra a f<br />

Überleben im Eis<br />

Film von Juri Rescheto<br />

Das Meer ist vereist, keine Menschenseele ist weit und breit zu sehen. Nur der<br />

Polarwind heult zwischen den riesigen Eisblöcken. Um vier Uhr morgens muss<br />

Eduard los. Zur Seerobbenjagd. Der 50-jährige Eskimo ist im Tschuktschenland<br />

geboren, im äußersten Nordosten Sibiriens. Eduard ist ein "Mensch des<br />

Wassers" wie alle Robbenjäger hier. Rentierzüchter dagegen sind "Menschen<br />

der Erde". Sie leben tief in der Tundra, in den verschneiten Schluchten der<br />

Tschuktschen-Halbinsel, zwischen dem Eismeer und dem Pazifik. Keine<br />

Eisenbahn führt dorthin und keine Straße. Nur die Schlittenhunde kennen den<br />

Weg, die Rennhunde von Eduard.<br />

Am "Berg des alten Hirsches" besucht der Jäger seinen Freund Kawas und seine<br />

Familie, um mit ihm die Beute zu teilen. Rentiere weiden rings um das einsame<br />

Nomadenzelt. Drinnen beginnen die Vorbereitungen zum Neujahrsfest. Der<br />

Tran bringt den Tee zum Kochen, die verrostete Dynamomaschine liefert den<br />

nötigen Strom. Zur Feier des Tages und zu Ehren des Gastes wird ein Rentier<br />

geopfert.<br />

Eduard der Jäger, Kawas der Rentierzüchter und ihre Familien sind Kinder der<br />

Tundra. Ihre Region liegt 10.000 Kilometer von Deutschland entfernt. Und sie<br />

leben heute noch mit ihren eigenen Traditionen wie vor 100 Jahren. Weder die<br />

Sowjetmacht noch deren Sturz vermochten die archaischen Sitten des kleinen<br />

Volks der Tschuktschen zu zerstören.<br />

Dennoch ist dieses kleine Volk mit seinen rund 50.000 Angehörigen zunehmend<br />

bedroht. Von Wodka und Armut, durch die Einflüsse der sogenannten<br />

Zivilisation, und nicht zuletzt die durch russische Zuwanderung. Wie können die<br />

Tschuktschen auch in Zukunft ihre eigenen Traditionen bewahren?<br />

23:03 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

Lebensläufe<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

23:05 Der Wunsch Schönes zu schaffen a f<br />

Nie würde Christian seine kleinen Holzfiguren auf computerbetriebenen<br />

Maschinen fertigen, auch wenn er dann in ein paar Stunden 200.000 Schafe<br />

hätte. Christian ist Reifendreher und liebt sein Handwerk. Er hat Ehrfurcht<br />

gegenüber dem uralten Gewerbe im Erzgebirge. Als gläubiger Christ war er in<br />

der DDR aktives Mitglied der Jungen Gemeinde. Dadurch eckte er immer<br />

wieder an und schaffte es erst über Umwege, seinen Traumberuf zu erlernen<br />

und sich selbständig zu machen.<br />

Das war auch in der DDR möglich - allerdings nur für Betriebe mit weniger als<br />

zehn Angestellten. Die organisatorischen Details wie Vertrieb oder Preisbildung<br />

übernahm der staatliche Außenhandel. Doch dann kam die Wende und<br />

veränderte alles. Am 9. November ist Christian mitten unter den Feiernden.<br />

Doch es mischt sich auch große Sorge in seine Freude. Für ihn sind mit einem<br />

Mal alle Kunden und Absatzwege weg. Doch er lässt sich nicht entmutigen.<br />

Zusammen mit seiner Frau fährt er durch ganz Deutschland von Markt zu Markt<br />

und macht Vorführungen in Kaufhäusern. Am Ende hat sich die Mühe gelohnt.<br />

Christian ist mit seinem Betrieb zwar nicht reich geworden, aber glücklich! Er<br />

will "Schönes schaffen, Eigenes" - dieser Wunsch ist für ihn stärker als alles<br />

andere.<br />

23:50 Hi-Lo Country - Im Land der letzten Cowboys a f<br />

(The Hi-Lo Country)<br />

Spielfilm USA/ Großbritannien/ Deutschland 1998<br />

Der zurückhaltende Pete und sein draufgängerischer Freund Big Boy versuchen<br />

sich nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam in der Rinderzucht. Doch die<br />

Zeiten haben sich geändert, industrielle Viehwirtschaft macht traditionellen<br />

Cowboys das Überleben beinahe unmöglich. Durch ihre Liebe zur selben Frau<br />

wird die verfahrene Situation nicht einfacher.<br />

Eine Farm und eine Herde mit Rindern, das ist der große Traum von Pete Calder<br />

(Billy Crudup) und seinem Freund Big Boy Matson (Woody Harrelson). Als die<br />

beiden Kriegsteilnehmer 1946 ins beschauliche Provinzstädtchen Hi-Lo im<br />

Mittleren Westen heimkehren, müssen sie jedoch feststellen, dass Cowboys zum<br />

Auslaufmodell geworden sind.<br />

Der moderne Viehbaron Jim Ed Lowe (Sam Elliot) dominiert die Rinderzucht mit<br />

industrieller Massentierhaltung. Auch für Pete und Big Boy gäbe es auf seiner<br />

Ranch einen Job, doch die beiden schließen sich lieber mit ihrem aufrechten<br />

Nachbarn Hoover (James Gammon) zusammen. Mit der althergebrachten<br />

Arbeitsweise schaffen sie gemeinsam das Unmögliche: Ihre Rinder gedeihen<br />

prächtig - doch zwischen den unzertrennlichen Freunden beginnt es bald zu<br />

kriseln. Seit einem Flirt mit der verheirateten Mona (Patricia Arquette) ist Pete<br />

besessen von der attraktiven Frau.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

Doch Mona wird die Geliebte von Big Boy und stürzt Pete in einen Konflikt<br />

zwischen Loyalität und quälender Eifersucht. Selbst die Zuneigung der ebenso<br />

liebreizenden wie patenten Josepha (Penélope Cruz) bringt den<br />

Schmachtenden nicht auf andere Gedanken. Die Nachricht, dass die schwangere<br />

Mona sich scheiden lässt, bedeutet den endgültigen Triumph für Big Boy, der<br />

bislang weder eine Schlägerei noch eine Pokerparty verloren hat - und nun<br />

auch als selbst ernannter Rinder- und Frauenversteher die Oberhand behält. Als<br />

er seinen nichtsnutzigen Bruder Little Boy (Cole Hauser) gewaltsam maßregelt,<br />

geschieht das Unfassbare.<br />

Meisterregisseur Stephen Frears inszenierte diesen melancholischen Abgesang<br />

auf die echten Cowboys und ihre wahre Männerfreundschaft. Mit "Hi-Lo<br />

Country - Im Land der letzten Cowboys" gelingt ihm ein existenzialistischer<br />

Spätwestern, dessen bildgewaltige Landschaftspanoramen die Sehnsüchte<br />

seiner markigen Helden ausdrücken. Geschickt variiert Frears den<br />

westerntypischen Mythos eines Mannes, für den es in der zivilisierten Welt<br />

keinen Platz mehr gibt. Neben Billy Crudup in der Rolle des introvertierten<br />

Viehtreibers trumpft "Natural Born Killer" Woody Harrelson als archaischer<br />

Instinktmensch auf, der das Gesetz selbst verkörpert - und so an seinen<br />

überkommenen Idealen zugrunde geht. Patricia Arquette als Femme fatale und<br />

Penélope Cruz glänzen in den starken weiblichen Rollen.<br />

Musik: Carter Burwell<br />

Kamera: Oliver Stapleton<br />

Buch: Walon Green<br />

Regie: Stephen Frears<br />

Pete Calder - Billy Crudup<br />

Big Boy Matson - Woody Harrelson<br />

Little Boy Matson - Cole Hauser<br />

Levi Gomez - Enrique Castillo<br />

Billy Harte - Darren E. Burrows<br />

und andere<br />

(107 Min.)<br />

(VPS-Datum: 04.01.2013)<br />

01:35 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:37 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:39 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

01:40 Rottenknechte (1 und 2) d<br />

Dokudrama DDR 1971<br />

Anfang Mai 1945. Hitler ist tot, Großadmiral Dönitz neuer Oberbefehlshaber<br />

und Chef der Deutschen Regierung, die versucht, mit den Westmächten eine<br />

Teilkapitulation auszuhandeln. Die dadurch freiwerdenden Truppen will man<br />

im Osten gegen die Russen einsetzen. Für die deutschen Offiziere tritt der Krieg<br />

damit lediglich in eine neue Phase. Ordnung und Disziplin gilt es, unter allen<br />

Umständen aufrecht zu erhalten. Auf dem Minensucher M612 entschließen sich<br />

die Matrosen nach Durchsickern der Nachricht von der bedingungslosen<br />

Kapitulation vor den Engländern am 4. Mai 1945 zur Meuterei gegen die<br />

Durchhalteparolen ihrer Offiziere. Sie bringen das Schiff in ihre Gewalt und<br />

nehmen statt auf das heißumkämpfte Kurland direkten Kurs Richtung Heimat.<br />

Das Kommando übernimmt der Maschinenmaat Heinrich Glasmacher.<br />

Der Minensucher M612 wird von deutschen Schnellbooten verfolgt und<br />

gestoppt. Korvettenkapitän Peters stellt die alte Ordnung auf dem Schiff<br />

wieder her und organisiert ein Standgericht, das elf der meuternden Matrosen<br />

zum Tode verurteilt. Das Urteil wird am 5. Mai vollstreckt zu einem Zeitpunkt,<br />

als die Teilkapitulation ein Ende aller Kampfhandlungen an den<br />

entsprechenden Frontabschnitten im Norden vorsieht und die Engländer bereits<br />

Kopenhagen besetzt haben. In der gleichen Nacht machen sich vier Angehörige<br />

des in Dänemark stationierten 2. Schnellbootbataillons im Schutze der<br />

allgemeinen Auflösungserscheinungen auf den Weg in Richtung Heimat:<br />

Schilling, Gail, Wehrmann und Schwalenberg.<br />

Teil 3 sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Freitag, 04.01.2013 (VPS-Datum:<br />

05.01.2013) um 01:25 Uhr.<br />

Musik: Karl-Ernst Sasse<br />

Kamera: Günter Marczinkowsky<br />

Buch: Klaus Poche, Gerhard Stübner<br />

Regie: Frank Beyer<br />

Glasmacher - Dieter Mann<br />

Prenzler - Dieter Montag<br />

Kmetsch - Günter Naumann<br />

Klose - Dietmar Richter-Reinick<br />

Peters - Helmut Schellhardt<br />

Wehrmann - Hans-Peter Reinecke<br />

Schwalenberg - Jaecki Schwarz<br />

Gail - Mathis Schrader<br />

(70 Min.)<br />

03:40 Nachts in Sachsen a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />

04:30 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

05:30 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Freitag, 4. Januar 2013<br />

06:00 artour a f e *<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />

* ergänzt am 22.11.2012<br />

# Sonderzeichen für "Videotext Untertitel" ergänzt am 29.11.2012<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f *<br />

Wärme - Wohlig durch den Winter<br />

Wir lieben sie und wir brauchen sie: die Wärme um uns herum. In unseren<br />

Breitengraden sind die kalten Tage in der Überzahl und die Sommer<br />

verhältnismäßig kurz. Deshalb brauchen wir Systeme, die unsere Räume wohlig<br />

beheizen.<br />

Welche Heizungsarten gibt es und wie können wir möglichst preisgünstig durch<br />

den kalten Winter kommen? "LexiTV" fragt nach, welche Möglichkeiten der<br />

Kunde heute hat, Haus und Wohnung gemütlich warm zu bekommen und<br />

trotzdem Energie und Geld zu sparen.<br />

* ergänzt am 22.11.2012<br />

07:30 Verbotene Liebe (4208) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

(ARD 28.12.2012)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1676) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2012<br />

(ARD 28.12.2012)<br />

08:55 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Starke Teams für harte Fälle (4/4) a f<br />

Die Rettungshundestaffel Teamdogs<br />

(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (289) a f<br />

Fünf auf einen Streich<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Der Morgen danach: Wie jeden Vormittag ruft Maria Bischoff zum Fisch.<br />

Madija und Jao, die Riesenotter, sie mögen Blei und Plötze - und reagieren<br />

üblicherweise auf Marias Rufe. Doch heute bleibt es still im Otterbecken, die<br />

Rufe verhallen im Gondwana-Wald. Erst nach mehrmaligem Bitten lässt sich Jao<br />

schließlich erweichen und taucht müde im Wasser auf, nicht besonders hungrig.<br />

Maria Bischoff kennt den Grund: Madija und Jao - sie sind seit wenigen<br />

Stunden Eltern von fünf kleinen Riesenottern ...<br />

Gut gebrüllt: Das Nashörnchen ist endlich da. Wenige Stunden nach der<br />

Bilderbuch-Geburt will Frank Meyer auf Tuchfühlung gehen: den kleinen<br />

Unterschied herausfinden und den Nabel kontrollieren. Für Sarafines<br />

Neugeborenes steht in den ersten Lebenstagen noch mehr auf dem Programm:<br />

Der Mini-Koloss soll zur Gewichtskontrolle. Beim ersten öffentlichen Wiegen<br />

entpuppt sich der Winzling als großer Schreihals, was Sarafine im<br />

Nachbargehege mächtig zum Schnaufen bringt ...<br />

Wanzen für Hoas Wanst: Der Leipziger Zoo wartet gespannt auf die<br />

Niederkunft von Elefantendame Hoa. Um den Geburtstermin besser eingrenzen<br />

zu können, muss bei der Erstgebärenden Blut genommen werden. Eine<br />

Herausforderung für die Pfleger: Hoa lässt nur ungern an sich Rumdoktern. So<br />

greifen sie in die Trickkiste und haben Wanzen aus Mexiko zur Verstärkung<br />

angefordert. Die Parasiten sollen Hoa anzapfen, um an den begehrten<br />

Lebenssaft zu kommen. Doch als das Buffet eröffnet ist, treten einige Probleme<br />

auf ...<br />

Putzmunter trotz Narkose: Der Nachwuchs der Zwergseidenäffchen soll<br />

endlich seine elektronischen Ausweise bekommen. Dazu wird der sogenannte<br />

Transponder unter die Haut implantiert. Damit der Chip aber nicht gleich<br />

wieder herausgefummelt wird, entscheidet sich Doktor Langguth, die Affen zu<br />

narkotisieren. Doch genau da beginnt das Problem. Das verabreichte<br />

Betäubungsgas macht die Kleinen einfach nicht müde ...<br />

(ARD 04.09.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (213) a e<br />

Stolpersteine<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Hanna hat Hunger und kein Dach über dem Kopf, sie lebt auf der Straße. Sie<br />

nutzt eine günstige Gelegenheit, in Professor Simonis Villa einzudringen, als<br />

der gerade auf Reisen geht. Dort "plündert" sie den Kühlschrank und will auch<br />

im Haus übernachten. Doch sie wird von dem jungen Wachmann Felix<br />

überrascht. Bei einer Rangelei mit ihm verletzt sich Hanna schwer am Unterarm.<br />

Felix bringt sie in die Notaufnahme der Sachsenklinik. Das Mädchen bittet Felix,<br />

die "Sache in Ordnung zu bringen". Felix, der sich in Hanna verliebt hat,<br />

vertuscht den Einbruch.<br />

Als Dr. Brentano zufällig eine bösartige Geschwulst im Oberschenkel bei Hanna<br />

feststellt, bricht für sie die ohnehin nicht sehr rosige Welt zusammen. Hanna,<br />

die nach außen abweisend und aggressiv ist, öffnet sich Felix, denn auch sie<br />

mag ihn sehr. Er ist jetzt ihre einzige Hoffnung. Doch Felix hat inzwischen<br />

selber große Probleme. Professor Simoni hat entdeckt, dass ein Fremder in der<br />

Villa war und dass offensichtlich seine wertvolle Armbanduhr gestohlen wurde.<br />

Felix droht der Verlust seines Jobs. Ausgerechnet Simoni operiert Hanna und<br />

kann ihr Bein retten. Er kümmert sich liebevoll um seine Patientin und Hanna<br />

begreift, was sie ihm angetan hat. Sie bittet Felix, ihr noch einmal zu helfen. Sie<br />

will ihr Leben in Ordnung bringen. Doch so einfach wird sich ihre Hoffnung<br />

nicht erfüllen ...<br />

Familie Heilmann hat Achims Haus gekauft und zieht zu Friedrich und<br />

Charlotte. Der Umzug ins neue Heim bringt viele Turbulenzen mit sich -<br />

besonders durch Charlottes dominante Art. Pia kommen erste Zweifel, ob die<br />

Entscheidung richtig war, dass künftig vier Generationen unter einem Dach<br />

leben werden.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Uwe Reuter<br />

Buch: Achim Scholz<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

Hanna Drews - Lotte Letschert<br />

Felix Schulz - Florian Heiden<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

12:30 Um Himmels Willen - Mission unmöglich e f h<br />

Spielfilm Deutschland 2012<br />

Nicht das bevorstehende Christfest versetzt Bürgermeister Wöller (Fritz<br />

Wepper) in Hochstimmung, sondern die Hoffnung auf einen schwer<br />

erwirtschafteten Geldsegen. Er hat nämlich seine klapprigen Gebrauchtwagen<br />

nach Nigeria verkauft. Mit einem satten Gewinn, glaubt er. Doch jetzt kommt<br />

Wöller dahinter, dass er einem gerissenen Betrüger auf den Leim gegangen ist:<br />

Gewinn - null, Kosten - viele. Und das ist noch nicht das Schlimmste, hat er<br />

doch, um diverse vermeintliche Gebühren und die Verschiffung der Autos zu<br />

bezahlen, in die Gemeindekasse von Kaltenthal gegriffen. Nun muss Wöller<br />

schnellstmöglich nach Afrika, um zu retten, was zu retten ist.<br />

Die Pläne seiner Lieblingsfeindin kommen ihm da sehr entgegen. Denn auch<br />

Schwester Hanna (Janina Hartwig) will nach Nigeria, allerdings aus<br />

uneigennützigen Motiven. Sie versucht der verzweifelten Kirsten Mabenga<br />

(Nicole Ernst) zu helfen, deren Mann (Tyron Ricketts), aus Mutlosigkeit und<br />

ohne eine Adresse zu hinterlassen, in seine Heimat Nigeria zurückgekehrt ist,<br />

nachdem er in Deutschland keine Arbeit gefunden hat. Hanna hofft bei der<br />

Suche auf die Hilfe von Schwester Lotte (Jutta Speidel), die in Nigeria eine<br />

Schule aufbaut.<br />

Doch Lotte wird von eigenen Sorgen geplagt. Ihrer Mission droht die<br />

Schließung, weil der korrupte Bürgermeister Motavatu (Calvin Burke) die<br />

gespendeten Gelder in seine eigene Tasche abzweigte. Für derartige Probleme<br />

ist Wöller der Spezialist: Mit seinen ganz eigenen Methoden jagt er Motavatu<br />

das Geld wieder ab. Doch Wöller handelt dabei weniger aus christlicher<br />

Motivation. Schaffen Hanna und Lotte es mit vereintem Charme, ihn auf den<br />

rechten Weg zurückzuführen?<br />

In diesem kurzweiligen Weihnachtsspecial der seit 2002 erfolgreich<br />

ausgestrahlten Serie ist Fritz Wepper ganz allein unter Nonnen und Krokodilen.<br />

Seine Gegenspielerin Janina Hartwig alias Schwester Hanna erhält tatkräftige<br />

Unterstützung von Jutta Speidel als Missionsschwester Lotte. Neben dem<br />

bewährten Team um Emanuela von Frankenberg, Karin Gregorek, Julia Heinze<br />

und Denise M'Baye glänzt Gaby Dohm als ehrwürdige Mutter Oberin. Ulrich<br />

König inszenierte nach einem Buch von Michael Baier. Gedreht wurde in<br />

München, Landshut, Niederaichbach und in Namibia.<br />

Musik: Arnold Fritzsch<br />

Kamera: Ludwig Franz<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Ulrich König<br />

Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />

Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />

Schwester Lotte - Jutta Speidel<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />

Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />

Schwester Lela - Denise M'Baye<br />

Maria Gasser - Julia Heinze<br />

Louise von Beilheim - Gaby Dohm<br />

Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />

Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:30 Utta Danella - Der blaue Vogel (2) a e f<br />

Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2001<br />

Christine Kamphovens großes Liebesglück mit dem Journalisten Julian Jablonka<br />

währt nur kurz. Julian kommt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, worauf<br />

die Schwangere wieder allein ist. Als Christines Großvater Jon einen Herzinfarkt<br />

erleidet und obendrein auch noch das Gut Breedenkamp vor dem Konkurs<br />

steht, bietet der Nachbarssohn Oliver Jensen großzügig seine Hilfe an.<br />

Auf ihre beste Freundin Winnie Henning (Jenny-Marie Muck) kann Christine<br />

Kamphoven (Annett Renneberg) sich verlassen. Winnie arrangiert ein klärendes<br />

Gespräch, bei dem sich herausstellt, dass Julian nicht Mara (Alexandra Schiffer)<br />

liebt, sondern allein Christine. Doch das Glück der beiden dauert nicht lange.<br />

Als Julian vom Familiendrama der Kamphovens erfährt, möchte er heimlich<br />

vermitteln und reist nach Italien, wo Christines Vater Magnus (Gerd Silberbauer)<br />

nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde. Auf dem Rückflug kommt<br />

Julian bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, worauf die im dritten Monat<br />

schwangere Christine erneut vor dem Nichts steht.<br />

Als Magnus in dieser schweren Situation aus Italien zurückkehrt, um seiner<br />

Tochter beizustehen, ist die Familie außer sich. Denn erst jetzt erfährt Christines<br />

Halbschwester Mara, dass Magnus ihre Mutter getötet hat. Auch Großvater Jon<br />

ist von der Begegnung mit dem verlorenen Sohn sehr aufgewühlt. Als<br />

obendrein das Gut Breedenkamp vor dem finanziellen Aus steht, erleidet er<br />

einen Herzinfarkt. Doch Nachbarssohn Oliver Jensen (Timothy Peach) bietet den<br />

Kamphovens seine großzügige Unterstützung an ...<br />

"Der blaue Vogel" ist ein prachtvoll ausgestattetes und gefühlvoll inszeniertes,<br />

großes Familiendrama nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Utta<br />

Danella. Die Hauptrollen in dem visuell reizvoll inszenierten Zweiteiler sind<br />

hervorragend besetzt mit Annett Renneberg, Gerd Silberbauer, Wolfgang Völz<br />

und Dietmar Schönherr.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />

Kamera: Thomas Etzold<br />

Drehbuch: Christiane Sadlo, nach dem gleichnamigen Roman von Utta Danella<br />

Regie: Dietmar Klein<br />

Christine Kamphoven - Annett Renneberg<br />

Jon Kamphoven - Dietmar Schönherr<br />

Winnie Henning - Jenny-Marie Muck<br />

Mara Kamphoven - Alexandra Schiffer<br />

Gerhard Ehlers - Oliver Bootz<br />

Oliver Jensen - Timothy Peach<br />

Julian Jablonka - Daniel Friedrich<br />

Telse Henning - Eva Maria Bauer<br />

Magnus Kamphoven - Gerd Silberbauer<br />

Friedrich Bruhns - Rüdiger Kuhlbrodt<br />

u.a.<br />

(90 Min.)<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Iss was?!"-Sternekoch Christian Henze<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Pondorondos Lieder - A,A,A der Winter, der ist da<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Elefant, Tiger & Co. (498) a f<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

20:15 Vom Winter in den Sommer a f<br />

Eine musikalische Reise mit Kathrin & Peter<br />

Kathrin & Peter besuchen die winterliche Ostseeküste von Stralsund über<br />

Hiddensee bis nach Rügen. Das große Mittelmeeraquarium im Meeresmuseum<br />

Stralsund bringt sie auf die Idee, ihre maritime Winterreise mit vielen<br />

sommerlichen Hits zu verbinden, die vor einigen Jahren auf ihrer Reise rund<br />

ums Mittelmeer gemeinsam mit vielen Stars entstanden sind. So können<br />

Kathrin & Peter auf der Winterreise ans Meer die Zuschauer schon mal auf die<br />

bevorstehende warme Jahreszeit einstimmen, auf einer Reise vom Winter in<br />

den Sommer.<br />

Musikalische Gäste sind u.a. Milva, Helmut Lotti, Monika Martin, Bernhard<br />

Brink, Deborah Sasson, Reinhard Mey, Lisa del Bo.<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:00 Musik ist mein Leben a f<br />

David Garrett - Das Portrait *<br />

David Garrett ist zurzeit der angesagteste Crossover-Geigenvirtuose in<br />

Deutschland. Sein Konzept: er spielt nur die Musik, die er mag, ob nun<br />

Beethoven oder Metallica und bricht so die Grenzen zwischen den<br />

Musikrichtungen auf. Ausverkaufte Hallen, zahlreiche Preise und hohe<br />

Verkaufszahlen an Tonträgern belegen das Gelingen seines musikalischen<br />

Konzepts.<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Der Weg zum Erfolg war jedoch nicht leicht. Ständiges Üben, eiserne Disziplin<br />

und auch eine gewisse Einsamkeit prägten David Garretts Kindheit. Als<br />

Jugendlicher kam es zum Bruch mit dem Vater. Gegen den Willen der Eltern zog<br />

er nach New York, um seinen eigenen Weg zu finden. Er studierte an der<br />

renommierten Juilliard-School of Music unter anderem auch Komposition.<br />

Durch Zufall entdeckte er seine Qualitäten als Entertainer und baute sie für<br />

seine Konzerte aus. Zunächst jedoch konnten nicht alle etwas mit Crossover auf<br />

der Geige etwas anfangen. Plattenfirma und Manager rieten ihm davon ab und<br />

sagten ihm einen finanziellen Misserfolg für seine Projekte voraus. David<br />

Garrett blieb standhaft und wagte den Spagat zwischen Crossover und rein<br />

klassischen Konzerten und feiert in beiden musikalischen Bereichen große<br />

Erfolge.<br />

Das Portrait stellt David Garrett von ganz privater Seite, aber auch im Konzert<br />

und bei der Vorbereitung einer Fernsehsendung vor.<br />

* PT ergänzt am 29.11.2012<br />

22:45 David Garrett - Das Konzert a f<br />

23:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

23:30 Krauses Fest a e f<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Polizeihauptmeister Krause (Horst Krause)<br />

bereitet sich wie jedes Jahr im idyllischen Schönhorst in Brandenburg auf das<br />

traditionelle Weihnachtsessen mit seinen beiden Schwestern Elsa (Carmen Maja<br />

Antoni) und Meta (Angelika Böttiger) in deren Gasthof vor. Alles könnte wie<br />

immer sein. Doch da steht plötzlich die attraktive Marie Dost (Gabriela Maria<br />

Schmeide) mit ihrem Sohn Fabian (Enno Trebs) in der Tür: Aus Berlin kommend<br />

ist sie mit ihrem Auto auf der Landstraße vor dem Dorf liegen geblieben. Die<br />

Werkstatt hat längst geschlossen und so bleibt den Großstädtern nur die<br />

Übernachtung im Gasthof. Sehr zum Unmut der beiden Schwestern, doch sehr<br />

zur Freude von Forstarbeiter Liebmann (Dominique Horwitz) - endlich mal eine<br />

attraktive Frau im Dorf! Wenig später stellt Krause fest, dass ausgerechnet nach<br />

dieser sympathischen Dame eine Vermisstenanzeige aufgegeben wurde. Der<br />

hilfsbereite Krause erlebt das turbulenteste Weihnachtsfest seines Lebens.<br />

Musik: Jakob Ilja<br />

Kamera: Peter Ziesche<br />

Buch: Bernd Böhlich<br />

Regie: Bernd Böhlich<br />

Dorfpolizist Krause - Horst Krause<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Elsa Krause - Carmen Maja Antoni<br />

Meta Krause - Angelika Böttiger<br />

Marie Dost - Gabriela Maria Schmeide<br />

Fabian Dost - Enno Trebs<br />

Günter Dost - Ingo Naujoks<br />

Frau Karsunke - Steffi Kühnert<br />

Herr Karsunke - Fritz Roth<br />

Gänse-Schlunzke - Andreas Schmidt<br />

Forstarbeiter Liebmann - Dominique Horwitz<br />

u.a.<br />

(87 Min.)<br />

(VPS-Datum: 05.01.2013)<br />

01:00 Kasino 2001 a f<br />

Kurzfilm Deutschland 2005<br />

"Gott ist tot" - und dennoch verkleidet sich unsere Gegenwart gerne mit einer<br />

Vielzahl von kultischen Ritualen und religiösen Symbolen. Medien sind die<br />

allgegenwärtigen Sinnstifter, sie inszenieren Personenkulte und<br />

Produktfetische. Ereignisse gerinnen zu unüberschaubaren Bilderfluten und<br />

werden zu riesigen Lichtmessen. Diese mystischen Inszenierungen sind meistens<br />

weit entfernt von der pragmatischen Lebensrealität der Konsumenten.<br />

"Kasino 2001" verbindet entfremdete abendländische Zeichen zu einer<br />

aktualisierten Version des Krippenspiels. Der Stern zu Bethlehem - nur der<br />

Suchscheinwerfer eines Polizei-Hubschraubers; die heiligen Drei - nur ein<br />

verirrtes Fernsehteam. Aus der Perspektive eines Engels schwebt der Zuschauer<br />

über die Absperrungen, Interviewer und die Köpfe der Schaulustigen hinweg<br />

um in einer entzauberten Gegenwart aufzuwachen.<br />

Darsteller: Lisa Wallmann, Andreas vom Rothenbarth, Berndt Stichler<br />

Kamera: Sven Lützenkirchen<br />

Buch: Tobias Kipp<br />

Regie: Tobias Kipp<br />

01:10 Ein Leben a f<br />

Kurzfilm Deutschland 2006<br />

Alles was von seiner atemberaubenden Basketballerkarriere übrig geblieben ist,<br />

sind Erinnerungen. Thomas Lehnhoff hat ein neues Leben begonnen. Ein<br />

Leben, welches er sich nie ausgesucht hat. Ein Leben, welches er nicht bereit ist<br />

zu leben ...<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

Thomas Lehnhoff - Thorsten Köhler<br />

Kamera: Sabrina Oschatz<br />

Musik: Sascha Knorr<br />

Buch: Alexander Schulz<br />

Regie: Alexander Schulz<br />

01:20 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:22 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:24 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

01:25 Rottenknechte (3/3) d<br />

Dokudrama DDR 1971<br />

6. Mai 1945. Die vier Deserteure Schilling, Gail, Wehrmann und Schwalenberg<br />

werden von dänischen Widerstandskämpfern aufgegriffen und an ihre Einheit<br />

übergeben. Unterdessen findet auch die Unterzeichnung der Teilkapitulation<br />

mit den Amerikanern statt. Die Briten überlassen den deutschen<br />

Kommandeuren die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Ordnung in<br />

der Truppe und in den Kriegsgefangenenlagern.<br />

Nach der Flaggeneinholung und der bedingungslosen Gesamtkapitulation<br />

werden die vier Deserteure wie ihre Leidensgefährten von M612 abgeurteilt,<br />

drei von ihnen erschossen, praktisch als letzte Amtshandlung der hohen<br />

Offiziere, die sich unmittelbar darauf den Westalliierten mit ihren Erfahrungen<br />

andienen. In Kurland organisiert Kapitänleutnant Klose zur gleichen Zeit im<br />

allgemeinen Chaos die Flucht von SS-Verbänden.<br />

Musik: Karl-Ernst Sasse<br />

Kamera: Günter Marczinkowsky<br />

Buch: Klaus Poche, Gerhard Stübner<br />

Regie: Frank Beyer<br />

Glasmacher - Dieter Mann<br />

Prenzler - Dieter Montag<br />

Kmetsch - Günter Naumann<br />

Klose - Dietmar Richter-Reinick<br />

Peters - Helmut Schellhardt<br />

Wehrmann - Hans-Peter Reinecke<br />

Schwalenberg - Jaecki Schwarz<br />

Gail - Mathis Schrader<br />

(70 Min.)<br />

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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />

02:35 Beckmann a f<br />

Thema: "Kinderhospize - Orte zum Leben"<br />

Gäste:<br />

Ute Nerge, Angela Brandt-Migge und Tobias Migge, Isabel Varell, Ulla Schmidt<br />

03:50 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

04:20 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

04:50 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

05:20 Reisebilder Hohe Tatra a f<br />

05:40 Reisebilder Riesengebirge a<br />

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