PROGRAMMINFORMATION - MDR
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<strong>PROGRAMMINFORMATION</strong><br />
1. Programmwoche (29. Dezember 2012 bis 4. Januar 2013)<br />
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />
Samstag, 29. Dezember 2012<br />
06:40 Schloss Einstein (637) a f<br />
Kinderserie Deutschland 2010<br />
Zu Schuljahresbeginn macht eine Schlange "Schloss<br />
Einstein" unsicher und jagt den Neuen aus der 7.<br />
Klasse Annika, Liz, Tobias und Elias einen gehörigen<br />
Schreck ein. Schock für Bruno und Justus - Ronja<br />
kommt nicht auf's "Schloss Einstein" zurück.<br />
Ein neues Schuljahr startet auf "Schloss Einstein". Die<br />
besten Freundinnen Liz und Annika sind neu auf<br />
"Schloss Einstein" und gerade im Internat<br />
angekommen, da gibt es schon die ersten Probleme.<br />
Die schüchterne Annika wollte unbedingt mit Liz<br />
zusammen in einem Zimmer wohnen. Während<br />
Annika schmollt, sieht Liz das Ganze eher locker und<br />
freundet sich schnell mit ihrer Mitbewohnerin Feli an.<br />
Annika ist eifersüchtig und klammert. Sie fordert mehr<br />
Aufmerksamkeit von Liz und bittet die Freundin, Frau<br />
Bräuning dazu zu bringen, die Zimmerbelegung noch<br />
zu ändern. Auch im Musikunterricht zeigt sich Annika<br />
von ihrer verschlossenen Seite und täuscht<br />
Hustenanfälle vor, um nicht Singen zu müssen. Liz<br />
wundert sich über ihre Freundin. Was hat Annika<br />
eigentlich für ein Problem?<br />
Großer Schock für Bruno und Justus. Von Frau<br />
Bräuning müssen die Beiden erfahren, dass ihre beste<br />
Freundin Ronja nicht auf "Schloss Einstein"<br />
zurückkehren wird. Ronja hat sich in den<br />
Sommerferien entschieden, bei ihrer Mutter in Leipzig<br />
zu bleiben. Bruno ist tieftraurig und besucht Ronja<br />
kurzerhand, um sie sich von ihr zu verabschieden.<br />
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
HA KOMMUNIKATION<br />
Kantstraße 71 - 73<br />
04275 Leipzig<br />
Postanschrift 04360 Leipzig<br />
FON +49.(0)341.300-6478<br />
FAX +49.(0)341.300-6475<br />
www.mdr.de<br />
Leipzig, 15.11.2012<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
Ronja erzählt, dass sie ihrer Mutter nach der Trennung beistehen wolle. Bruno<br />
versteht das, auch wenn er Ronja sehr vermissen wird. Umso verblüffter ist<br />
Bruno, als Ronja ihn abends plötzlich auf seinem Zimmer überrascht. Justus,<br />
Bruno und sie gehören zusammen - auf "Schloss Einstein".<br />
Eine Schlange macht "Schloss Einstein" unsicher. Phillip hat das Reptil<br />
versehentlich in seiner Reisetasche angeschleppt. Die Schlage schlängelt sich,<br />
zunächst unbemerkt, einmal quer durch das Internat und taucht plötzlich im<br />
Unterricht bei der neuen Lehrerin Frau Levin auf. Der arrogante Neuzugang<br />
Elias rennt schreiend aus dem Klassenraum, worüber sich Tommy und Tobias,<br />
das neue Blödelduo der 7. Klasse, mächtig lustig machen. Direktor Berger ruft<br />
die Feuerwehr, die Schule wird evakuiert und der Unterricht fällt bis auf<br />
weiteres aus. Plötzlich taucht die Schlange im Internat zwischen Pasulkes Füßen<br />
auf ...<br />
Buch: Dana Bechtle-Bechtinger<br />
Regie: Sabine Landgraeber<br />
Liz - Viktoria Krause<br />
Annika - Alexandra Schiller<br />
Elias - Albert Wey<br />
Tobias - Stefan Wiegand<br />
Bruno - Ferdinand Dölz<br />
Ronja - Miriam Katzer<br />
Tommy - Lucas Leppert<br />
Margarete Zech - Cornelia Kaupert<br />
Elisabeth Bräuning - Mirja Mahir<br />
Alexander Fischer - Björn von der Wellen<br />
u.a.<br />
07:05 Wie man den Vater in die Besserungsanstalt bekommt e<br />
(Jak Dostat Tatinka Do Polepsovny)<br />
Fernsehfilm Tschechoslowakei 1978<br />
Der erste gemeinsame Urlaub der neuen Familie steht bevor. Jeder hat so seine<br />
eigenen Vorstellungen und Pläne. Anna (Jana Preissová) möchte endlich den<br />
Haushalt und der Küche den Rücken zukehren, den lieben langen Tag nichts<br />
tun und am Abend das Nachtleben genießen. Doch da hat sie nicht mit Lubosch<br />
(Frantisek Némec) und Vasek (Tomás Holý) gerechnet.<br />
Hinter ihrem Rücken haben die beiden einen Abenteuerurlaub geplant, der<br />
Anna nach einer strapaziösen Radtour ins Riesengebirge führt, wo sie in einer<br />
Bruchbude Quartier nehmen muss. Wie sich herausstellt, wohnt dort Luboschs<br />
Vater (Josef Karlik). Plötzlich sieht sie sich einer Wirtschaft von drei Männern,<br />
einem Hund und einem Schwein ausgeliefert und kocht und putzt und putzt<br />
und kocht. Doch damit nicht genug. Als sie Lubosch und ihren kleinen Vasek in<br />
waghalsiger Bergsteigerpose auf dem höchsten Berg der Gegend erblickt, zieht<br />
Anna ihre Konsequenzen ...<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
Kamera: Petr Polák<br />
Musik: Václav Zahradník<br />
Drehbuch und Regie: Marie Polednáková<br />
Vasek - Tomás Holý<br />
Anna (Mutter) - Jana Preissová<br />
Lubosch (Vater) - Frantisek Némec<br />
Jindrich - Vlastimil Harapes<br />
Großvater - Josef Karlík<br />
Großmutter - Jana Dítetová<br />
Lehrerin - Gabriela Vránová<br />
Kos - Frantisek Peterska<br />
LKW Fahrer - Petr Koska<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
08:35 Wildes Russland - Kamtschatka (6/6) a f<br />
Film von Christian Baumeister<br />
Die Halbinsel Kamtschatka - hier treffen Feuer und Eis aufeinander.<br />
Feuerspeiende Vulkane herrschen über Himmel und Erde. Als wäre die Natur<br />
noch etwas unentschlossen, formt sich das Land immer wieder neu, in einem<br />
dramatischen Kreislauf von Schöpfung und Zerstörung. 20 verschiedene<br />
Klimazonen gehen ineinander über: Vulkanschlote rauchen neben Gletschern,<br />
meterhohe Schneewehen grenzen an kochend heiße Geysire. Im sogenannten<br />
"Tal der Geysire" sind die heißen Wasserfontänen besonders konzentriert. Es<br />
wurde daher zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. In einem verheerenden<br />
Erdrutsch 2007 wurden jedoch viele von ihnen unter Schlammmassen begraben.<br />
Kamtschatka gehört zu den geothermisch aktivsten Gebieten der Welt, wie die<br />
zahlreichen Vulkankrater, Geysire und Fumarolen deutlich vor Augen führen.<br />
Trotz der launischen Natur ist die heimische Tierwelt einen gewissen Komfort<br />
gewöhnt: Bachstelzen finden "beheizte" Kinderstuben, und Bären lieben das<br />
Bad in den Thermalquellen. Das warme Wasser befreit sie von Flöhen, Zecken<br />
und anderen Parasiten. Überhaupt ist Kamtschatka ein Paradies für Bären: Im<br />
feuchten Sommer finden sie genug Kräuter und Beeren, und im Spätsommer<br />
stehen täglich 40 Kilogramm Lachs pro Bär auf dem Speiseplan. Auch der<br />
seltene Riesenseeadler ist hier heimisch und jagt im Herbst Lachse für seine<br />
Jungen. Auf dem Meer finden Orkas und Pottwale Nahrung im Überfluss. Im<br />
Winter schlägt die Stunde der kleineren Raubtiere: Während die Bären<br />
Winterschlaf halten, konkurrieren Vielfraß und Rotfuchs um kleine Beutetiere<br />
und vor allem Aas. Die Adler belagern die wenigen offenen Wasserstellen und<br />
kämpfen untereinander um die wenigen Fische. Noch stehen sechs Monate<br />
kalter Winter bevor - im Land der Bären und Vulkane.<br />
(<strong>MDR</strong> 05.05.2012)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
09:20 Stülpner-Legende (7) d e<br />
Die Falle<br />
Siebenteilige Fernsehserie DDR 1973<br />
Der Herrschaftsjäger hat beim Versuch, des Stülpners habhaft zu werden, ein<br />
Kind aus dem Dorf angeschossen. Die Stimmung unter den Bauern spitzt sich<br />
bedrohlich zu. Sie ziehen aufgebracht zur Burg und fordern die Absetzung<br />
Helfrichs. Um den Landesfrieden ernstlich besorgt, erwägt Graf von Einsiedel,<br />
den Stülpner zum Herrschaftsjäger zu ernennen. Helfrich selbst wird<br />
ausgesandt, seinen alten Widersacher zu Verhandlungen auf die Burg zu holen.<br />
Doch Stülpner hat inzwischen gelernt, Friedensangeboten der Obrigkeit zu<br />
misstrauen. Er verlangt, dass sich der Sohn des Grafen von Einsiedel für die<br />
Dauer der Gespräche in die Gewalt des Schwarzen begibt. So bleibt dem Grafen<br />
vorerst nichts anderes übrig, als zähneknirschend zuzusehen, wie Stülpner der<br />
erregten Menge vor dem Tor die Rückgabe des Jagdrechts für einen Teil des<br />
Waldes verkündet. Danach wird die Lage für den Stülpner, der sich nicht hat<br />
kaufen lassen, gefährlich.<br />
Musik: Klaus Lenz<br />
Kamera: Günter Heimann<br />
Buch: C. Ulrich Wiesner, Walter Beck und Gerhard Branstner<br />
Regie: Walter Beck<br />
Stülpner - Manfred Krug<br />
Christine - Renate Reinecke<br />
Schwarzer - Jan Pohan<br />
Gerichtsverwalter v. Günther - Ralph Borgward<br />
Wohlleben - Thomas Langhoff<br />
Graf von Einsiedel - Gerhard Lau<br />
Grafensohn - Jörg Knochee<br />
Schneider Krispin - Ottofritz Gaillard<br />
Wirt Wolf - Helmut Schreiber<br />
Giovanni - Heinz Rennhack<br />
u.a.<br />
(45 Min.)<br />
Märchen der Welt<br />
10:05 Abenteuer mit der Tarnkappe e f<br />
(Tam Na Newedomnich Doroschkach)<br />
Märchenfilm Sowjetunion 1982<br />
Es war einmal ein Schüler namens Mitja, der Märchen sehr mochte. Eines Tages<br />
befand sich Mitja in einer Traumwelt mit all seinen Lieblingsmärchenfiguren.<br />
Mitja ... zusammen mit einer alten Hexe, die sich als gutmütige Seele<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
herausstellte, wurde in einem Kampf mit dem bösen Schurken Gerippe<br />
verwickelt. Mitja war sehr mutig. Seine Kenntnis der Märchen half ihm bei<br />
jedem Abenteuer. Aus den Märchen, die er als Kind gehört hatte, wusste er, wie<br />
das Gerippe bekämpft werden kann.<br />
Mit Hilfe der guten Märchenfiguren, wie Wassilissa der Waisen, dem<br />
Heinzelmännchen und den Rittern, zog er in den Kampf gegen die Armee von<br />
Gerippe, in der Räuber Nachtigall, der einäugige Bösewicht, die Schläfrigkeit<br />
und andere dienten. Der Entscheidungskampf fand auf der Kalinow-Brücke<br />
zwischen Mitja, unterstützt von seinen Märchenfiguren, und der bösen Armee<br />
von Gerippe statt. Geleitet von ihrer Klugheit, ihrem Mut und ihrer Zauberkraft<br />
gewannen die guten Märchenfiguren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann<br />
leben sie noch heute ...<br />
Musik: W. Daschkewitsch<br />
Kamera: Oleg Kobsew<br />
Drehbuch: Alla Achundowa, nach Motiven der Märchenerzählung<br />
"Stromabwärts auf dem Märchenfluss" von Eduard Uspenski<br />
Regie: Michail Jusowski<br />
Mitja - Roman Monastyrski<br />
Baba-Jaga - Tatjana Peltzer<br />
Zar Makar - Leonid Charitonow<br />
Wassilissa/Die Weisse - T. Aksjuta<br />
Hausgeist - A. Kusnezow<br />
Knochenkerl - A. Filippenko<br />
Schreiber/Schmierfink - J. Tschernow<br />
Gawrila - J. Medwedew<br />
Millionenschaftsführer - L. Kanewski<br />
Räuber/Nachtigall - O. Anofrijew<br />
(66 Min.)<br />
Märchen der Welt<br />
11:10 Feuer, Wasser und Posaunen e f h<br />
(Ogun, Woda i mednye Truby)<br />
Märchenfilm Sowjetunion 1967<br />
Eigentlich wollte das Gerippe Unsterblich die über 100 Jahre alte Tochter der<br />
Hexe Baba Jaga heiraten. Als Hochzeitsgeschenk erhält er zwei<br />
Verjüngungsäpfel. Der Zauber wirkt. Nun ist die Braut ihm nicht mehr jung<br />
genug. Jetzt hat der Zauberer Katschej ein Äuglein auf die hübsche<br />
Aljonuschka geworfen. Diese ist bereits vergeben an den Köhlerbursche Wassja.<br />
Hasserfüllt prophezeit ihm der böse Katschej den Untergang durch Feuer,<br />
Wasser und Posaunen. Also muss ihr Verlobter viele Abenteuer bestehen, bis er<br />
wieder mit seiner Liebsten vereint ist. Temporeicher, schöner Märchenfilm für<br />
die ganze Familie.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
Musik: Nikolai Budaschkin<br />
Kamera: Dmitri Surenski<br />
Buch: Michail Wolpin, Nikolai Erdmann<br />
Regie: Alexander Rou<br />
Gerippe Unsterblich, der Zauberer Katschej - Georgi Milljar<br />
Aljonuschka - Natalja Sedysch<br />
Wassja - Alexej Katyschew<br />
Baba Jaga - Vera Altaiskaja<br />
Fedul VI. - Leonid Charitonow<br />
Schwarzbart - Lew Potjomkin<br />
Kahlkopf - Alexander Chwylja<br />
(76 Min.)<br />
12:30 Lindenstraße (1410) a e f<br />
Fassungslos<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
(ARD 23.12.2012)<br />
LANDESFUNKHAUS SACHSEN<br />
12:30 Luzyca a<br />
Das sorbische Fernsehmagazin<br />
(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />
12:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
13:00 Winterparadies in Schweden a f<br />
Film von Claudia Buckenmaier<br />
Schwedische Winter sind lang und dunkel, heißt es. Aber die Schweden machen<br />
das Beste daraus! Sie lieben den Winter und sind Meister darin, die Freuden, die<br />
die kalte Jahreszeit bietet, auch zu nutzen. Am liebsten draußen. Claudia<br />
Buckenmaier drehte mit ihrem Team vom ARD-Studio Stockholm für diesen<br />
Film: Schnee und Eis, Sauna- und Sportbegeisterte und natürlich die<br />
wunderbare Landschaft in den Wäldern und an den Seen.<br />
Das Team begleitete Eiskletterer bei ihren waghalsigen Touren die vom Eis<br />
erstarrten Wasserfälle hinauf, nahm einen Tag lang teil am Training junger<br />
schwedischer Ski-Asse in ihrem Alpin-Gymnasium und beobachtete den<br />
berühmten Wasa-Lauf, das größte Langlaufskirennen in Skandinavien. Der<br />
Wasa-Lauf hat Tradition, und die Teilnehmer benötigen eine gehörige Portion<br />
Wahnsinn, denn er findet bei jedem Wetter statt.<br />
(NDR 16.01.2012)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
13:45 Eisbären können nicht weinen a f<br />
Film von Thomas Behrend<br />
Im kanadischen Wapusk-Nationalpark geht die Winterruhe der Eisbären zu<br />
Ende. Für den Tierfilmer Thomas Behrend beginnt eine aufregende Zeit. Sein<br />
Ziel ist es, kleine Eisbärenkinder außerhalb der Höhle zu filmen. Mit Hilfe<br />
erfahrener Trapper findet er tatsächlich eine frisch geöffnete Geburtshöhle -<br />
und folgt einer Bärin mit Drillingen.<br />
Er erlebt, wie hart die Kleinen und ihre Mutter ums Überleben kämpfen<br />
müssen: Das arktische Meereis, buchstäblich die Lebensgrundlage der Eisbären,<br />
schmilzt ihnen unter den Pfoten weg. Immer weiter muss die Eisbärenmutter<br />
wandern, um ihre Jagdgründe zu erreichen, immer mehr magert sie ab, immer<br />
erbitterter kämpfen ihre Kleinen um die Muttermilch. Der Wildbiologe Dr. Nick<br />
Lunn bestätigt Thomas' Beobachtungen: In der Hudson Bay leben heute 20<br />
Prozent weniger Eisbären als noch vor wenigen Jahren.<br />
Doch nicht nur für Eisbären haben sich die Lebensbedingungen dramatisch<br />
verändert - auch für ihre Beutetiere, die Ringelrobben. Thomas Behrend und<br />
sein Team fliegen nach Spitzbergen. Was sie dort entdecken, lässt sie<br />
erschaudern: Tote Ringelrobbenbabys liegen auf dem Eis, angefressen von<br />
hungrigen Polarfüchsen. Tatsächlich ist die Schneedecke so dünn, dass die<br />
Robbenmütter für ihre Jungen keine Schneehöhlen mehr bauen können. Auch<br />
das vermutlich eine Folge des Klimawandels ...<br />
(NDR 03.12.2008)<br />
14:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
14:30 Santiano: Bis ans Ende der Welt a f<br />
Das große Konzerterlebnis<br />
(<strong>MDR</strong> 16.11.2012)<br />
15:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
16:00 Vor Ort um vier a f<br />
Madeleine lässt's knallen<br />
16:30 Ein Jahr im Eis a f<br />
Die Überwinterung der "Dagmar Aaen"<br />
Film von Uwe Agnes und Bernd Siering<br />
Polarnacht, schattenlose, dunkelblaue Dämmerung. Eisiger Wind über der<br />
Arktis, ein Schiff, acht Monate lang festgefroren im Eis. Drei Männer auf den<br />
Spuren einer historischen Expedition, die damals schlimm endete: Von den 22<br />
Teilnehmern überlebten nur sechs. Die meisten verhungerten.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
Die drei Crewmitglieder lassen sich auf ein Abenteuer ein, das durch die<br />
schwierigen äußeren Bedingungen noch gesteigert wird. Kai kommt aus der<br />
Schweiz, Remy aus der Südsee, Martin aus Deutschland. Sie bleiben mitten im<br />
arktischen Winter auf dem Schiff, der "Dagmar Aaen", sie sorgen für den<br />
Unterhalt und die Sicherheit des Schiffes. Ab Ende November kommt die Sonne<br />
nicht mehr über den Horizont. Nun beginnt die arktische Nacht, mit ihrem<br />
Polarlicht und der dunklen Einsamkeit, und es beginnt für die drei ein<br />
archaisches Leben.<br />
Die Enge an Bord und die lange Dunkelheit werden eine Belastung sein. Die<br />
Tage vergehen im finsteren Einerlei. Es gibt keine Struktur von außen, die ihrer<br />
Zeit einen Rahmen gäbe. Deshalb müssen sie sich selbst einen Rhythmus<br />
schaffen - und ihn streng einhalten. Der Film dokumentiert die Überwinterung<br />
des Holzkutters "Dagmar Aaen" und begleitet drei Männer, die erfahren<br />
wollen, weshalb die Expedition einst scheiterte.<br />
(WDR)<br />
17:15 Die Winterfluten a f<br />
Der Reportagetalk mit Arne Voigts<br />
Es ist der 29. Dezember 1925, zwei Tage vor Silvester - der Tag, der das Leben<br />
Quedlinburgs verändern wird. Noch fließt die Bode friedlich durch die<br />
nachweihnachtliche Stadt-Idylle. Charlotte Müller ist fünf Jahre alt und genießt<br />
die Feiertage. Auf dem Brocken liegen noch 130 cm Schnee. Dann setzt ein<br />
Jahrhundert-Tauwetter ein, das Meteorologen heute noch fassungslos macht.<br />
Bis Silvester ist der ganze Schnee weg: Die Wassermassen lösen in der Bode eine<br />
unglaubliche Flutwelle aus. Sie trifft Thale und Quedlinburg mit voller Wucht.<br />
Am 30. Dezember wird Quedlinburg überflutet.<br />
Charlotte Müller erlebt als kleines Kind beängstigende Stunden im Haus ihrer<br />
Eltern - die ganze Stadt ist im Ausnahmezustand. Strom, Wasser und Gas gibt es<br />
nicht. Die Folgen des Hochwassers sind so verheerend, dass Wasserwirtschaftler<br />
den Bau von Talsperren beschließen: Diese Winterflut ist die Geburtsstunde der<br />
berühmten Rappbode-Talsperre.<br />
Das ist nur eine von drei Geschichten, denen Arne Voigts in "Die Winterfluten"<br />
auf der Spur ist. Es sind wirklich bewegende Geschichten. Schon Fluten im<br />
Sommer sind verheerend, im Winter kommen die klirrende Kälte und das Eis<br />
dazu. Arne Voigts besucht Charlotte Müller und andere Familien, er spricht mit<br />
Meteorologen und Klimaforschern über die Ängste und ihre Neuanfänge. Es<br />
sind Gespräche an den Orten des Geschehens. Der Reportagetalk verspricht<br />
Nähe und Emotionen.<br />
18:00 Unsere köstliche Heimat a f<br />
Der Silvesterkarpfen<br />
Ein Film von Kerstin Holl<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
Nicht ohne Grund wird der Karpfen gern zum Jahreswechsel gegessen: Bewahrt<br />
man eine seiner Schuppen im Portmonee auf, winkt im neuen Jahr reicher<br />
Geldsegen. Ralf Möller, Vorsitzender des Halleschen Anglervereins e.V. und sein<br />
Anglerkollege Frank Tetzlaff wollen am Kernersee in Sachsen-Anhalt den<br />
Karpfen für das diesjährige Silvestermenü angeln. Auch Ulrich Kulawik liebt<br />
Karpfen, nicht nur, weil er von ihnen lebt. Der Inhaber des Fischerhofs am<br />
Kernersee ist von Beruf Fischer und hat daher auch keine Sorge um sein<br />
Silvesteressen. In seinen Helter-Netzen und Schaubecken gibt es reichlich<br />
Lebendfisch, auch Karpfen. Und ist der Vorrat leer, wird "abgefischt".<br />
Wie auch immer der Fisch beschafft werden wird, Ralf Möller will ihn<br />
traditionell zubereiten: blau. Doch warum ranken sich so viele Legenden um<br />
den Karpfen, woher stammt die Tradition zu Silvester und was muss man alles<br />
beachten, wenn man sich einen angeln möchte? Davon erzählt diese Folge der<br />
Reihe "Unsere köstliche Heimat".<br />
18:15 Unterwegs in Thüringen a f *<br />
Nachtaktiv<br />
Laub knistert, Zweige ächzen. Steffi Peltzer-Büssow tappt im Dunkeln. In der<br />
neuen Unterwegs-Sendung sucht sich die Moderatorin einen Weg durch den<br />
stockfinsteren Hainich-Nationalpark. Sitzt dort jemand auf der Lauer? Plötzlich<br />
geschieht ein Mord. Ein Wildschwein schreckt auf.<br />
Zur gleichen Zeit in Jena: im Landesobservatorium suchen die Astronomen in<br />
aller Ruhe Sterne. Sie müssen immer länger warten und immer weiter weg von<br />
den Städten, weil wir die Nacht zu sehr erleuchten. Wir Menschen haben die<br />
Nacht so hell gemacht, dass wir die sternenklare, dunkle Nacht immer<br />
schlechter finden. Selbst aus dem Weltall sieht man unsere kleinen<br />
thüringischen Städte Weimar, Erfurt, Jena als helle Punkte in einem<br />
Helligkeitsnetz von Dorfwegen, Skipisten und Einkaufsmärkten, das die Erde<br />
wie ein Netz umspannt.<br />
* ergänzt am 22.11.2012<br />
18:45 Glaubwürdig: Horst Peter Schäffel a f<br />
"So viel Schwein, wie ich im Leben hatte, kann man gar nicht haben." Der<br />
Mann, der das von sich behauptet, hat mit seinen 81 Jahren viel vom Leben<br />
gesehen. So ist Horst Peter Schäffel aus Radeberg ein wandelndes<br />
Geschichtsbuch. Der gebürtige Dresdner kann sich lebhaft an den<br />
Bombenangriff auf Dresden erinnern. Am 13./14. Februar 1945 wird sein<br />
Elternhaus ausgebombt, die Familie zieht mit den Leiterwagen weiter nach<br />
Großerkmannsdorf. Dort verdient sich der Vater bei reichen Bauern mit<br />
Hausnäherei das Geld. Horst Schäffel lernt bei ihm das Einmaleins der<br />
Maßschneiderei. Mit 21 macht er die Meisterprüfung, wenig später übernimmt<br />
er die Firma.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
Das war 1953. Seitdem hat er viele Auszeichnungen für seine Schneiderkunst<br />
bekommen und seine Kunden kommen aus der ganzen Bundesrepublik. Viele<br />
kennt er über Jahrzehnte, so auch Altbischof Joachim Reinelt. Horst Peter<br />
Schäffel könnte sich längst aufs Altenteil setzen. Das kommt für ihn aber nicht<br />
in Frage. Dazu arbeitet er viel zu gern. "Mir würde etwas fehlen. Genauso wie<br />
der sonntägliche Gottesdienst. Dort singe ich seit fast 50 Jahren. Wenn ich die<br />
Psalmen singe, dann sage ich innerlich leise einfach nur Danke. Für so viel Glück<br />
in meinem Leben."<br />
18:50 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Pittiplatsch - Pitti und das Schlittenbett<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Quickie a f<br />
Das schnelle Quiz<br />
Moderation: Andrea Ballschuh<br />
20:15 Silvester war's a f<br />
Der Jahresend-Mega-Mix *<br />
Mit Hartmut Schulze-Gerlach<br />
In einer Spezialausgabe präsentiert Hartmut Schulze-Gerlach eine einen<br />
satirischem Jahresrückblick 2012 gemixt mit Silvesterhöhepunkten der letzten<br />
sechs Jahrzehnte! Wie ließ man das Jahresende in guten und in schlechten<br />
Zeiten hochleben? Worüber lachte man? Welche Wünsche und Vorsätze gab es?<br />
Und wie wurde und wird gefeiert? Bei Böllern aus aller Welt, bei Rock und Pop,<br />
Kultschlagern und Fetenkrachern, bei Juxraketen und Humor-Salven kommt<br />
Partystimmung auf!<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
Mit dabei: Die Puhdys, Marianne Rosenberg, Depeche Mode, DJ Ötzi, Udo<br />
Lindenberg, Boney M., ABBA, Status Quo, Roland Kaiser und<br />
Überraschungsgäste!<br />
* Pressetext ergänzt am 29.11.2012<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:00 Spaß am Spaß (2/5) a f<br />
Das Beste aus den erfolgreichsten <strong>MDR</strong>-Comedys<br />
Es ist der alltägliche Wahnsinn mit seinen kleinen Katastrophen, kuriosen<br />
Begebenheiten und unerwarteten Begegnungen, die unser Leben mitunter<br />
bunter und heiterer, aber nicht immer leichter machen.<br />
Die Auswahl der Sketche aus 20 Jahren erfolgreichen <strong>MDR</strong>-Comedys zeigt noch<br />
einmal in einer witzigen Zusammenstellung die Tücken des Alltags als<br />
vergnügliche Sammlung zeittypischer, aber auch skurriler Typen und<br />
Situationen, voller Phantasie, von der Realität gar nicht so weit entfernt. Es sind<br />
Themen aus allen Lebenslagen - zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Ob<br />
Familienzoff, Egoismus, Lebensprinzipien, Spießertum, Eitelkeiten, abstruse<br />
Beziehungskisten, aberwitziger Bürokratenstress, Scherereien, menschliche<br />
Eigenheiten, unglaubliche Bösartigkeiten oder liebevolle Macken.<br />
In heiteren Szenen wird dem Volke aufs Maul geschaut, der ganz normale<br />
Alltag ganz normaler Leute in unserer ganz normalen Republik. Die amüsanten,<br />
unterhaltsamen Geschichten, Sketche und Witze nehmen uns alle aufs Korn,<br />
halten sie doch so manchem Zeitgenossen den Spiegel vor.<br />
(<strong>MDR</strong> 10.03.2012)<br />
23:30 Best of SPUTNIK Festivalsommer (1/2) a f<br />
Konzerthighlights 2012<br />
(VPS-Datum: 30.12.2012)<br />
02:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />
03:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />
03:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 29.12.2012<br />
04:00 Nachts in Sachsen f<br />
Seite 12/84
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Sonntag, 30. Dezember 2012<br />
06:30 Übermut im Salzkammergut e<br />
Spielfilm Deutschland 1963<br />
Obwohl Rolf seine Birgit, ein attraktives Mannequin, schon lange liebt, wagt er<br />
es nicht, sie seinen Eltern vorzustellen. Die sind Bauern im Salzkammergut, und<br />
Rolf befürchtet nicht ganz zu unrecht, dass seine Eltern das schicke<br />
Stadtmädchen ablehnen.<br />
Rolf Simser (Claus Biederstaedt) und das lebenslustige Mannequin Birgit<br />
Landauer (Helga Sommerfeld) sind schon seit anderthalb Jahren ein Paar. Doch<br />
immer wieder findet er neue Ausreden, um sie nicht seinen Eltern (Carl Erhardt-<br />
Hardt und Christl Höck) - etwas altmodischen Bauersleuten - vorstellen zu<br />
müssen. Er hat schlicht Angst, dass sie das fesche Mädchen aus der Stadt<br />
rundweg ablehnen.<br />
Birgit hat sein Theater satt und macht sich quasi inkognito auf den Weg nach<br />
Thomaskirchen im Salzkammergut, um sich selbst ein Bild zu machen.<br />
Justament kommt sie auf dem Simser-Hof dazu, als die Magd Zenzi dem ewig<br />
nörgelnden Bauern kündigt. Birgit verdingt sich kurz entschlossen als neue<br />
Magd, was nicht nur auf dem Hof für viel Trubel sorgen wird. Denn auch<br />
anderen Städtern wird es in Thomaskirchen gefallen: Es sind die Freunde Dr.<br />
Rother (Thomas Alder), ein Jurist, und der berühmte Sänger Gus Backus (Gus<br />
Backus), die eigentlich nur Rast an der Tankstelle von Ruppich (Kurt Großkurth)<br />
machen wollten. Ihnen gefällt die Tankwartstochter Christine (Margitta Scherr)<br />
und eben auch Birgit, die mit einem Kartoffelwagen an ihrem Auto<br />
vorbeischrammt.<br />
So verabreden sich die Vier zum abendlichen Rendezvous in der "Goldenen<br />
Traube", dem einzigen Gasthaus des Ortes. Doch dummerweise hat dort die<br />
aufmüpfige Christine, die auch noch moderne, flotte Musik liebt, Hausverbot.<br />
So sitzen sie dann eben vor dem Gasthaus, wo Gus Backus seinen Schlager<br />
"Mein Schimmel wartet im Himmel" singt und die Jugend von Thomaskirchen<br />
dazu twisten kann. Das passt natürlich den älteren Herrschaften von<br />
Thomaskirchen gar nicht, und Gendarm Eckzahn (Walter Gross) muss es<br />
ausbaden.<br />
Nun kommt auch noch Rolf Simser ins Dorf, an seiner Seite die "alte Freundin"<br />
Doris Süß (Hannelore Auer), mit der er die Reaktion seiner Eltern auf ein<br />
Stadtmädchen austesten will. Ein Verwirrspiel, das nicht größer sein könnte.<br />
Christine ist eifersüchtig auf Doris, Rolf auf Dr. Rother, und im Dorf tobt dazu<br />
der "Jazzkrieg" - also Jung gegen Alt. Nach einer mehr als turbulenten Miss-<br />
Wahl kühlen sich die Gemüter im wahrsten Sinne des Wortes mit Wasser aus<br />
den Feuerwehrschläuchen ab und Rolf kann endlich den Eltern seine Birgit<br />
vorstellen.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Eine turbulente Liebeskomödie vor der Kulisse des landschaftlich reizvollen<br />
Salzkammerguts, die auch vom Siegeszug von Twist und Jazz in jenen Jahren<br />
erzählt. Entsprechend umfangreich ist auch die Liste der gespielten Schlager. Sie<br />
reicht von Billy Mos "Ich kauf mir lieber einen Tiroler Hut", über Teddy Parkers<br />
"Nachtexpress nach St. Tropez" und Carmencitas "Ay, ay, ay, cha, cha, cha" bis<br />
zu "Vini Vini", gespielt von der Chris Barber Jazzband.<br />
Musik: Gerhard Narholz<br />
Kamera: Erich Küchler<br />
Buch: Hans Billian<br />
Regie: Hans Billian<br />
Rolf Simser - Claus Biederstaedt<br />
Birgit Landauer - Helga Sommerfeld<br />
Christine Ruppich - Margitta Scherr<br />
Doris Süß - Hannelore Auer<br />
Gendarm Eckzahn - Walter Gross<br />
Anka Grabovac - Elma Karlowa<br />
Ruppich, Tankstellenbesitzer - Kurt Großkurth<br />
Xaver, Knecht - Franz Muxeneder<br />
Dr. Fred Rother - Thomas Alder<br />
u.a.<br />
Es singen und spielen: Billy Mo, Teddy Parker, Peppino Di Capri, Carlos Otero,<br />
Carmencita, Klein Martina, Gus Backus, Chris Barber Jazzband<br />
(93 Min.)<br />
08:05 Glaubwürdig: Horst Peter Schäffel a f<br />
(<strong>MDR</strong> 29.12.2012)<br />
08:10 Wildes Russland - Das Abenteuer a f<br />
Film von Heiko De Groot<br />
"Wildes Russland" zeigt zum ersten Mal die Natur des riesigen Landes zwischen<br />
Schwarzem Meer und Pazifischem Ozean in faszinierender HD-Technik. Fernab<br />
der Metropolen Moskau und St. Petersburg offenbart sich eine ursprüngliche<br />
Welt mit rauen Gipfeln und endloser Weite, ungezähmten Flüssen und einer<br />
unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Die dreijährigen Dreharbeiten in Russland hielten für die Filmemacher aus<br />
Deutschland einige Überraschungen bereit. Um die grandiose Wildnis auf Film<br />
bannen zu können, bestiegen sie uralte Fluggeräte, verbrachten ganze Tage im<br />
Iglu und tauten bei Minus 30 Grad ihre gefrorenen Stiefel am Feuer auf. Sie<br />
entgingen nur knapp einem Erdrutsch, der einen kompletten Berghang in<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Bewegung setzte und "wie von Gottes Hand gestoppt" vor ihrer Hütte zum<br />
Stillstand kam.<br />
Bären zerlegten ihre Kamera, ein Unwetter schwemmte den Proviant davon.<br />
Die Tierfilmer standen Auge in Auge mit Eisbären und schlossen Freundschaft<br />
mit jungen Käuzen und neugierigen Polarfuchswelpen, die ihnen bis zum<br />
Tarnzelt folgten. Von großen Erwartungen, kleinen Katastrophen und<br />
bewegenden Erfolgserlebnissen berichten Tobias Mennle, Ivo Nörenberg, Henry<br />
M. Mix, Uwe Anders, Christian Baumeister und Oliver Goetzl - nun einmal selbst<br />
vor der Kamera.<br />
(<strong>MDR</strong> 07.04.2012)<br />
Märchen der Welt<br />
08:55 Das tapfere Schneiderlein e f<br />
Märchenfilm DDR 1956<br />
"7 auf einen Streich" steht auf dem breiten Gürtel des munteren Knirpses. Alle<br />
sollen erfahren, was er für ein Kerl ist. Der kleine Schneidergesell zieht über<br />
Berg und Tal, seinen Mut zu erproben. König Griesgram nimmt ihn beim Wort.<br />
Von gefährlichen Riesen, wütendem Einhorn und bösartigem Wildschwein soll<br />
der Ritter "7-auf-einen-Streich" sein Land befreien. "Top, es gilt", meint das<br />
Schneiderlein und geht in den Kampf. In den Tod, glauben der König und seine<br />
falschen Berater. Doch sie haben ihre Rechnung ohne das Schneiderlein<br />
gemacht ...<br />
Musik: Joachim Werzlau<br />
Kamera: Robert Baberske<br />
Regie: Dr. Helmut Spiess<br />
Drehbuch: Kurt Bortfeldt, nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder<br />
Grimm<br />
Schneiderlein - Kurt Schmidtchen<br />
Traute - Christel Bodenstein<br />
Prinzessin Liebreich - Gisela Kretzschmar<br />
Prinz Eitel - Horst Drinda<br />
König Griesgram - Fred Kronström<br />
Schatzmeister Gier - Gerd Michael Henneberg<br />
Leibdiener Zimperlich - Fritz Wolff<br />
Gärtner Sommer - Fred Mahr<br />
Die Riesen - Wolf Kaiser, Gerhard Frei<br />
Schneidermeisterin - Ellen Plessow<br />
u.a.<br />
(80 Min.)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Tiere vor der Kamera<br />
10:15 Highway durch die Rocky Mountains - Herbst a f<br />
Film von Ernst Arendt und Hans Schweiger<br />
Ein röhrender Wapiti-Hirsch und sein Harem blockieren einen Highway und<br />
damit kurzzeitig Ernst Arendt und Hans Schweiger auf ihrer ungewöhnlichen<br />
Reise durch Nordamerika. Die beiden Tierfilmer zeigen, wo man wegen<br />
Hirschen warten muss, wo Bergschafe schwere Highway-Trucks ausbremsen,<br />
aber auch, wo die Tiere ganz artig über den Zebrastreifen gehen.<br />
Amüsant die Hirschbrunft mitten in einem Touristenort: Liebestolle Hirsche,<br />
nervöse Ranger und Schaulustige mischen sich zu einem bunten Chaos. Ein Bär<br />
frisst sich neben der Straße den Winterspeck an, ein Murmeltier sammelt<br />
Material für seinen Winterschlaf. Tiere haben viele Gründe, auf oder neben die<br />
Straße zu kommen. Das zeigen Ernst Arendt und Hans Schweiger auf ihrer<br />
amüsanten Reise durch die schönsten Landschaften Nordamerikas in einem<br />
traumhaften Herbst.<br />
(BR 14.01.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 Maxe Baumann: Max auf Reisen e<br />
Lustspiel DDR 1978<br />
Max wird Urgroßvater. Doch da gibt es ein Problem: Die Freundin von Enkel<br />
Jens möchte eigentlich noch gar kein Kind. Also greift Max ein.<br />
Weihnachten, das Fest des Friedens und der Familienkräche, steht bevor. Max<br />
Baumann flüchtet vor dem hysterischen Gezänk seiner nervösen<br />
Schwiegertochter Waltraut, um zur Klärung wichtigerer Aufgaben zu schreiten.<br />
Schließlich hat er gerade erfahren, dass sein erstes Urenkelchen unterwegs ist.<br />
Der Weg des kleinen Baumann ins Leben muss allerdings erst noch geebnet<br />
werden, denn Enkel Jens hat sich mit seiner Freundin Constanze entzweit, die<br />
das Kind nicht austragen will.<br />
Außerdem drängt Baumanns wortgewaltige Nachbarin und Kollegin Erna<br />
Mischke den werdenden Urgroßvater, das Kulturprogramm zum Jahreswechsel<br />
im Betriebsferienheim zu retten. Dorthin bestellt Max dann auch Marlene<br />
Kleinschmidt, die Mutter von Constanze, die ihrer Tochter dem Vernehmen<br />
nach zu einer Unterbrechung der Schwangerschaft rät. Max beabsichtigt, der<br />
Dame ordentlich den Kopf zu waschen, was in dem turbulenten Durcheinander<br />
nicht ganz einfach ist ...<br />
Kamera: Lothar Noske<br />
Buch: Goetz Jaeger<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Regie: Peter Hill<br />
Max Baumann - Gerd E. Schäfer<br />
Herta Baumann - Traute Sense<br />
Horst Baumann - Heinz Behrens<br />
Waltraut - Margot Ebert<br />
Ferdinand - Rolf Herricht<br />
Erna Mischke - Helga Hahnemann<br />
Marlene Kleinschmidt - Ingeborg Krabbe<br />
Jens - Michael Pan<br />
(95 Min.)<br />
12:35 Brisant - die Woche a f<br />
13:08 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
13:10 Die Stein (22) a e f<br />
Entscheidungen<br />
Fernsehserie Deutschland 2011<br />
Johann Hofer hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht, um Katja aus der<br />
Reserve zu locken und sie damit endgültig für sich zu gewinnen: Er lädt sie im<br />
Rahmen ihrer Übungen für die Reitlehrerprüfung zu einer ganz besonderen<br />
Reitstunde ein und küsst sie überraschend. Daraufhin trifft Katja eine längst<br />
überfällige Entscheidung.<br />
Der neue, selbstgefällige Gastschüler Ferdinand von Rotenbach mischt die<br />
gesamte Klasse 10b auf, indem er mit Geld um sich wirft und zu Provokationen<br />
der Lehrer, insbesondere Katjas, anstiftet. Besonders der zurückhaltende Jörg,<br />
bei dem Ferdinand wohnt, wird in dessen zweifelhafte Lehre genommen. Katja<br />
macht sich Sorgen um die Entwicklung des Jungen. Fumetti will davon nichts<br />
wissen und lässt Ferdinand, dem Anstifter, einiges durchgehen.<br />
Der Schuldirektor versucht lieber, Frau Wellstedt, der Referentin des<br />
Bildungsministeriums, zu imponieren, auf die er ein Auge geworfen hat. Die<br />
Situation spitzt sich zu, als Ferdinand beim Reitunterricht endgültig über die<br />
Stränge schlägt und dabei Stefans Pferd Traverso verletzt. Katja schleppt<br />
Fumetti zu Schulrat Edelmann. Doch der ist ein Freund von Ferdinands<br />
einflussreichem Vater.<br />
Musik: Kurt Kress, Jens Oettrich und Dirk Leupolz<br />
Kamera: Uwe Neumeister<br />
Buch: Thomas Hernadi, Sebastian Orlac und Johannes Lackner<br />
Regie: Bode Schwarz<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Katja Stein - Julia Stemberger<br />
Alexander Fumetti - David C. Bunners<br />
Stefan Hagen - Jochen Horst<br />
Johann Hofer - Beat Marti<br />
Karola König - Katja Studt<br />
Christa König - Annekathrin Bürger<br />
Ulrich König - Klaus Manchen<br />
Frau von Ryben - Irm Herrmann<br />
Renée Reinhardt - Petra Kleinert<br />
Dr. Karl Kanther - Thomas Schendel<br />
u.a.<br />
(48 Min.)<br />
14:00 Heintje - Ein Herz geht auf Reisen e f<br />
Spielfilm Deutschland 1969<br />
Der Waisenjunge Heintje lebt bei seiner Tante, die ihn vernachlässigt. Zuflucht<br />
findet er bei den Pferden im Gestüt von Alfred Teichmann, der ihm bald zum<br />
väterlichen Freund wird. Doch dann muss Heintje ins Heim, während Alfred auf<br />
dem Weg in den Urlaub am Lago Maggiore ist. Der Junge nimmt Reißaus. Auf<br />
der Suche nach Alfred fällt er dummerweise Schmugglern in die Hände ...<br />
Der 13-jährige Heinz "Heintje" Gruber (Heintje Simons) wohnt seit dem Tod<br />
seiner Eltern bei seiner Tante Monika (Dagmar Altrichter). Deren neuer<br />
Verlobter, Günter Schelle (Sieghardt Rupp), möchte den Jungen am liebsten ins<br />
Kinderheim abschieben. Heintje, der später gern Jockey werden möchte,<br />
verbringt seine freie Zeit am liebsten im Gestüt von Alfred Teichmann (Heinz<br />
Reincke). Anfangs ist Teichmann von den vielen Besuchen nicht erbaut, aber<br />
allmählich freundet er sich mit Heintje an.<br />
Justament zu dem Zeitpunkt, als Alfred mit seiner Freundin Gerdi (Solvi<br />
Stübing) an den Lago Maggiore reisen will, muss Heintje doch in ein Heim. Das<br />
kann auch die nette Frau Schwarz (Gerlinde Locker) vom Jugendamt, eine<br />
frühere Freundin von Alfred, nicht verhindern. Aber schon nach einem Tag reißt<br />
Heintje aus und versucht, per Anhalter in die Schweiz zu kommen, um Alfred zu<br />
finden.<br />
Unterwegs wird er von einem zwielichtigen Trio aufgelesen, für das er<br />
nichtsahnend ein dubioses Päckchen über die Grenze schmuggelt. In der<br />
Schweiz findet er Alfred tatsächlich, und nachdem Gerdi ihnen den Rücken<br />
gekehrt hat, verleben die beiden wie Vater und Sohn herrliche Ferien, während<br />
derer Heintje auch noch mit seinen Sangeskünsten die Urlaubskasse aufbessern<br />
kann. Doch mittlerweile wird Heintje vom Jugendamt vermisst und die Polizei<br />
hat in Erfahrung gebracht, dass es sich bei dem Päckchen um in Blei<br />
eingehülltes Kobalt handelt. So werden die beiden bald von Frau Schwarz, der<br />
Polizei und den Schmugglern gesucht.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Ein unterhaltsamer Film, ganz auf den Kinderstar Heintje zugeschnitten, der<br />
hier acht seiner Schlager (u.a. "Ich sing ein Lied für dich" und "Mamatschi")<br />
singen darf. Das holländische Wunderkind Heintje, der mit seiner silberhellen<br />
Stimme Millionen von Menschen rührte, stand in diesem Film zum ersten Mal<br />
vor der Kamera. Der anerkannte Burgschauspieler Heinz Reincke spielt den<br />
väterlichen Freundes des sangesfrohen Buben, sie standen noch in zwei<br />
weiteren Heintje-Filmen gemeinsam vor der Kamera.<br />
Musik: Raimund Rosenberger<br />
Kamera: Heinz Hölscher<br />
Buch: Eberhard Keindorff und Johanna Sibelius<br />
Regie: Werner Jacobs<br />
Heinz "Heintje" Gruber - Heintje Simons<br />
Alfred Teichmann - Heinz Reincke<br />
Hanna Schwarz - Gerlinde Locker<br />
Günter Schelle - Sieghardt Rupp<br />
Monika Klausen - Dagmar Altrichter<br />
Gerdi Weber - Solvi Stübing<br />
Harry - Ralf Wolter<br />
Else - Karin Field<br />
Hugo - Mogens von Gadow<br />
Polizeiinspektor - Konrad Georg<br />
u.a.<br />
(98 Min.)<br />
15:40 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />
15:45 Abschied ist ein leises Wort a f<br />
(<strong>MDR</strong> 27.12.2012)<br />
17:15 DDR vereist a f<br />
Einsatz an der Winterfront<br />
Film von Nils Werner<br />
Ungeräumte Straßen, eingefrorene Leitungen, Havarien bei der Fernwärme:<br />
Der Winter stellte die DDR Führung regelmäßig vor Probleme. Ab Mitte der<br />
60er-Jahre wird von der DDR-Führung ein zentraler, staatlich organisierter<br />
Winterdienst aufgebaut. Ganze Belegschaften wurden dafür aus den Betrieben<br />
abgestellt, um den Kollegen vom Räumdienst oder der VEB Stadtwirtschaft<br />
unter die Arme zu greifen. Doch wie meisterte die Bevölkerung die Tücken und<br />
Herausforderungen des Problemfalls Winter? Wie wurde beim kollektiven<br />
Schneeschippen die vielbeschworene sozialistische Menschengemeinschaft<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
wirklich erlebt? Und welche Erlebnisse aus dem ganz normalen Alltag blieben<br />
bis heute in Erinnerung?<br />
Da, wo es im Winter am längsten und kältesten in der DDR ist, die<br />
Schneemassen und Schneeverwehungen am höchsten sind, wird der Kampf um<br />
freie Straßen für Bus- und Autokarawanen mit allen Mitteln und unter Einsatz<br />
schwerster sibirischer Technik geführt. Oberwiesenthal, die über Jahrhunderte<br />
abgeschiedene Region, das 'Dach der DDR', ruft Ende der 60er-Jahre das<br />
Politbüro zum neuen Zentrum der DDR-Massentouristik aus. Den Straßen, einst<br />
gebaut als schmale Pass- und Verbindungsstraßen zwischen kleinen Dörfern,<br />
bekommen die neuen Zeiten schlecht. Gegen Hinterlassenschaften des Winters<br />
und gegen die zuständige Bezirksdirektion Straßenwesen, im Volksmund gern<br />
"Flickkonzern" genannt, formiert sich jedoch bald Widerstand.<br />
Als der Norden der DDR 1978/79 im Schnee versinkt, machen sich Männer aus<br />
dem Süden auf und bieten als Einzelne einem "Jahrhundertwinter" die Stirn.<br />
Silvester 1978 fahren sie auf sowjetischen Turbofräsen vom südlichsten Zipfel<br />
der DDR mit 40 km pro Stunde durch Schneestürme, auf menschenleeren<br />
Autobahnen bis nach Rügen. Erkunden zum ersten Mal Schneepflugtechnik der<br />
Deutschen Reichsbahn unter Extrembedingungen. Und erleben Angst, Glück,<br />
absurde Momente, Sekunden, die über Erfolg oder Katastrophe entscheiden.<br />
Ob 1963, 1968 oder 1979, in Wintern mit dauerhaften Temperaturen unter<br />
Minus 10 Grad, zeigt sich immer das gleiche Bild: leere Dieseltanks, stillstehende<br />
Kohlebagger und Förderbänder in den Brikettfabriken. Mehrfach wird der<br />
Katastrophenzustand ausgerufen, Zehntausende zum Winterdienst in<br />
Tagebauen, auf Schienen, Bahnhöfen, Straßen abkommandiert. Bis es<br />
Anfang/Mitte der 80er Jahre unübersehbar an allen Ecken und Enden hakt. Im<br />
Januar 1987 sitzen in Halle-Silberhöhe Tausende in eiskalten Wohnungen bei<br />
Außentemperaturen von Minus 25 Grad, in Dresden sorgt ein Stromausfall für<br />
den dauerhaften Untergang des städtischen Abwassersystems. Die Elbe wird bis<br />
zur Wende Deutschlands größter Abwasserkanal.<br />
Die Mängel im Großen, die jeder neue harte Winter unmissverständlich zu Tage<br />
befördert, werden im Kleinen ausgeglichen durch Tricks und Kniffe. Fehlende,<br />
geborstene Windschutzscheiben werden, Marke Eigenbau, durch Plexiglas<br />
ersetzt - unter Mitwirkung eines ordentlichen Backofens. Kohlenklau, privat<br />
und in Betrieben, wird neues Zeichen der Zeit. Vom Bürgermeister bis zum<br />
Reichsbahner kämpft jeder an seiner eigenen, "privaten" Winterfront.<br />
18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />
18:05 In aller Freundschaft (585) a e f<br />
Morgen, Kinder, wird's was geben<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Einen Tag vor Heiligabend bringt der alleinerziehende Michael Orth seinen<br />
Sohn Noah mit einer schweren Angina in die Sachsenklinik. Noah ist sein<br />
Gesundheitszustand egal, er will nur wissen, ob er am nächsten Tag beim<br />
Weihnachtskonzert seines Chores mitsingen kann. Der Junge darf sein erstes<br />
Solo präsentieren und möchte, dass sein Großvater, ein Opernsänger, stolz auf<br />
ihn ist. In Michaels Augen hat sich sein Vater zu sehr in die Erziehung des Enkels<br />
eingemischt. Also hat er ihm den Kontakt zu Noah verboten. Noah hingegen<br />
denkt, dass sein Opa von seinem Gesang enttäuscht ist und sich deshalb nicht<br />
mehr meldet. Als Dr. Kathrin Globisch dem Jungen sagt, dass er ein paar Tage in<br />
der Klinik bleiben muss, ergibt sich der Zehnjährige traurig seinem Schicksal -<br />
jedoch nur scheinbar, denn am nächsten Tag büxt der Junge aus der Klinik aus,<br />
um an der Generalprobe seines Chores teilzunehmen.<br />
Oberschwester Ingrid und Prof. Simoni treffen beim Weihnachtsbaumkauf mit<br />
Hund Hugo auf die Heilmanns. Als sie sich verabschieden, ist Hugo<br />
verschwunden. Er ist auf dem gesamten Weihnachtsmarkt nicht zu finden.<br />
Während bei den Heilmanns die Weihnachtsvorbereitungen in vollem Gange<br />
sind, steigert sich die Schuldfrage an Hugos Verschwinden zwischen Simoni und<br />
Ingrid zum Streit.<br />
Hans-Peter Brenner bietet Sarah Marquardt an, auf der Kinderstation den<br />
Weihnachtsmann zu spielen. Sarah hält Brenners Engagement zwar für<br />
lobenswert, möchte aber lieber auf einen Profi zurückgreifen. Doch dann muss<br />
sie erfahren, dass ihr "Profi" ein Alkoholproblem hat. Nun ist Sarah in<br />
Schwierigkeiten.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />
Buch: Thomas Frydetzki<br />
Regie: Jürgen Brauer<br />
Dieter Orth - Gunther Emmerlich<br />
Michael Orth - Thomas Scharff<br />
Noah Orth - Bruno Renne<br />
Weihnachtsmann - Karl-Fred Müller<br />
Jonas Heilmann - Anthony Petrifke<br />
Lisa Schroth - Ella Zirzow<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
u.a.<br />
(44 Min.)<br />
18:50 Unser Sandmännchen b<br />
Fuchs und Elster - Spuren im Schnee<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
Zweikanalton sorbisch/deutsch<br />
18:58 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Kripo live a f<br />
Mit Birgit von Derschau<br />
20:15 Die Schlager des Jahres a e f<br />
Präsentiert von Bernhard Brink<br />
Mit Andrea Berg, Semino Rossi, Helene Fischer, Ute Freudenberg & Christian<br />
Lais, Roland Kaiser, Jürgen Drews, Kristina Bach, Nik P., Veronika Fischer, Uwe<br />
Busse, Susan Ebrahimi, André Stade, Mara Kayser, Isabel Varell, Gabi Decker und<br />
dem Deutschen Fernsehballett<br />
22:15 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:30 Spaß am Spaß (3/5) a f<br />
Das Beste aus den erfolgreichsten <strong>MDR</strong>-Comedys<br />
(<strong>MDR</strong> 18.08.2012)<br />
(VPS-Datum: 31.12.2012)<br />
00:00 Best of SPUTNIK Festivalsommer (2) a f<br />
Konzerthighlights 2012<br />
03:00 Abschied ist ein leises Wort a f<br />
(<strong>MDR</strong> 27.12.2012)<br />
Seite 22/84
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 30.12.2012<br />
04:30 Kripo live a f<br />
Mit Birgit von Derschau<br />
(<strong>MDR</strong> 30.12.2012)<br />
04:55 Expedition in eine versunkene Welt a f<br />
Höhlentauchen im alten Kalkwerk von Miltitz<br />
05:10 SACHSENSPIEGEL a f<br />
05:40 SACHSEN-ANHALT HEUTE a f<br />
06:10 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
06:40 Einfach genial a f<br />
Das Beste aus 2012<br />
(<strong>MDR</strong> 25.12.2012)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
Montag, 31. Dezember 2012<br />
07:05 Tausend Takte Übermut e<br />
Spielfilm Deutschland 1965<br />
Um ihre Plattenfirma vor dem Ruin zu retten, reisen der Produzent Manfred<br />
Reiner und sein Anwalt Dr. Peter Hold in den beliebten Badeort Jesolo an der<br />
italienischen Adria. Dort soll Manfred die ebenso attraktive wie berühmte<br />
Sängerin Sherry Davis umgarnen, um sie unter Vertrag zu bekommen. Damit<br />
geraten sie in einen Strudel turbulenter Verwicklungen, garniert mit reichlich<br />
Schlagerkost.<br />
Die Plattenfirma "Melodia" steht kurz vor der Pleite. Da kommt dem<br />
Plattenproduzenten Manfred Reiner (Thomas Alder) und seinem Anwalt Dr.<br />
Peter Hold (Kurt Liederer) die geniale Idee: Ein Vertrag mit der talentierten und<br />
blendend aussehenden Sängerin Sherry Davis (Hannelore Auer) könnte ihre<br />
Firma retten. Da die junge Dame gerade im mondänen Badeort Jesolo an der<br />
italienischen Adria Urlaub macht, reisen sie ihr nach. Ihr Plan strotzt vor<br />
Männerlogik - Manfred soll sie umgarnen, indem er sie links liegen lässt!<br />
Im Hotel "Las Vegas" treffen die Herren auf die Dame. Allerdings steigen im<br />
"Las Vegas" weitere illustre Gäste ab - Sherrys Ex-Ehemann Rick Tanner (Rex<br />
Gildo), ebenso wie Hotelkettenchef Robert Hilman (Harry Hardt), der inkognito<br />
sein Personal kontrollieren will. Ihm nähert sich - auch inkognito versteht sich -<br />
seine zukünftige Schwiegertochter Michaela Andreas (Margitta Scherr), in<br />
deren Hochzeit mit seinem Sohn Frank (Gus Backus) Hilman nicht einwilligen<br />
will, weil sie ihm als Buchhalterin nicht standesgemäß erscheint.<br />
Eine nette, aber zwielichtige Gesellschaft, die sich da in Clubs, am Strand und<br />
auf dem Wasser tummelt. Und nicht alle Pläne gehen auf: So verliebt sich<br />
Manfred in Sherrys Sekretärin Christine (Edelgard Stössel), Sherry wieder in<br />
ihren Ex und Dr. Peter Hold in die charmante Telefonistin Gerti (Vivi Bach). Aber<br />
ein Happy End mit viel Musik gibt es trotzdem!<br />
Ein amüsanter Musikfilm, den Ernst Hofbauer 1965 an der sonnigen Adria mit<br />
vielen Stars und Musikhits jener Zeit drehte. So singen unter anderen<br />
Hannelore Auer "Amore Addio", Peggy March "Mit 17 hat man noch Träume",<br />
Elke Sommer "Oh, I love you" und Rex Gildo "Wenn es sein muss".<br />
Musik: Gert Wilden<br />
Kamera: Dieter Wedekind<br />
Buch: Hans Billian<br />
Regie: Ernst Hofbauer<br />
Gerti Brückner - Vivi Bach<br />
Rick Tanner - Rex Gildo<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
Sherry Davis - Hannelore Auer<br />
Manfred Reiner - Thomas Alder<br />
Dr. Peter Hold - Kurt Liederer<br />
Michaela Andreas - Margitta Scherr<br />
Frank Hilman - Gus Backus<br />
Felix Glücklich - Gunther Philipp<br />
u.a.<br />
Es singen:<br />
Elke Sommer, Peggy March, Rex Gildo, Hannelore Auer, Gus Backus, Manfred<br />
Schnelldorfer, Peppino Di Capri<br />
(92 Min.)<br />
08:35 Die Fledermaus<br />
Deutscher Spielfilm von 1945<br />
Eigentlich soll Herr von Eisenstein eine Gefängnisstrafe absitzen, als in Wien der<br />
glanzvolle Ball des Prinzen Orlofsky steigt. Stattdessen macht er dort seiner<br />
charmanten Frau Rosalinde den Hof, ohne sie zu erkennen, weil er sie mit einer<br />
feurigen Ungarin verwechselt. Auch sonst geht es auf dem Ball recht verwirrend<br />
zu. Die Fäden zieht dabei Theaterdirektor Falke, um sich für einen<br />
Faschingsscherz zu rächen, den Herr von Eisenstein ihm gespielt hat.<br />
Nach einer feucht-fröhlichen Faschingsnacht landet Theaterdirektor Falke (Will<br />
Dohm), als Fledermaus kostümiert, zunächst auf einer Bank im Stadtpark und<br />
dann im Gefängnis. Dort lässt ihn der Gefängnisdirektor Frank (Willy Fritsch)<br />
einige Zeit zappeln. Rache ist süß, meint Falke und beschließt, seinem Freund<br />
Gabriel von Eisenstein (Johannes Heesters), der ihm das eingebrockt hat, diesen<br />
Streich heimzuzahlen. Und so wird dank Falkes Regie der alljährliche Ball des<br />
Prinzen Orlofsky (Siegfried Breuer) für einige Besucher besonders aufregend.<br />
Herr von Eisenstein hofiert im Palais des Prinzen entzückt seine eigene Frau<br />
Rosalinde (Marte Harell), die er dank der Verwandlungskunst eines Friseurs für<br />
eine schöne Ungarin hält.<br />
Rosalindes Stubenmädchen Adele (Dorit Kreysler) macht auf der Bühne in der<br />
neuen Operette von Johann Strauss Furore und Direktor Frank zermartert sich<br />
den Kopf, wie der Sänger Alfred (Hans Brausewetter), den er für Herrn von<br />
Eisenstein hält, dort auftreten kann, obwohl er eigentlich hinter Gittern sitzen<br />
müsste. Als sich nach mancherlei Verwirrungen alles aufklärt, amüsiert sich<br />
Falke über seinen gelungenen Streich. Herr von Eisenstein dagegen schäumt vor<br />
Wut, weil er glaubt, seine Rosalinde habe ihn mit dem stadtbekannten<br />
Herzensbrecher Orlofsky betrogen. Aber auch das erweist sich als Irrtum und so<br />
knallen statt der Duellpistolen zu guter Letzt die Sektkorken.<br />
Johannes Heesters, Willy Fritsch und Marte Harell spielen die Hauptrollen in<br />
Geza von Bolvarys spritziger Verfilmung der berühmten Johann-Strauss-<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
Operette. "Die Fledermaus", fertiggestellt von der DEFA, wurde am 16.08.1946<br />
uraufgeführt. Dass es überhaupt dazu kam, grenzt an ein Wunder, denn das<br />
Material des am Ende des Krieges hergestellten Streifens war auf zig Stellen<br />
verstreut, selbst im tschechischen Studio Barrandov fanden sich Filmsequenzen.<br />
Musik: Alois Melichar, unter Verwendung der Operettenmelodien von Johann<br />
Strauss<br />
Kamera: Willy Winterstein<br />
Drehbuch: Ernst Marischka, nach Motiven der gleichnamigen Operette von<br />
Johann Strauss<br />
Regie: Geza von Bolvary<br />
Rosalinde von Eisenstein - Marte Harell<br />
Gabriel von Eisenstein - Johannes Heesters<br />
Dr. Falke, Theaterdirektor - Will Dohm<br />
Frosch, Gefängnisaufseher - Josef Egger<br />
Adele, Stubenmädchen - Dorit Kreysler<br />
Gefängnisdirektor Frank - Willy Fritsch<br />
Prinz Orlofsky - Siegfried Breuer<br />
Alfred, Sänger - Hans Brausewetter<br />
u.a.<br />
(95 Min.)<br />
Tiere vor der Kamera<br />
10:10 Highway durch die Rocky Mountains - Frühling a f<br />
Film von Ernst Arendt und Hans Schweiger<br />
Ein später Schneefall - das Filmteam muss langsam fahren. Nicht weil es glatt<br />
ist, sondern weil eine Bisonherde mitten auf der Straße läuft. Ernst Arendt und<br />
Hans Schweiger sind wieder unterwegs auf dem Highway durch die Rocky<br />
Mountains.<br />
Vom Yellowstone-Nationalpark führt die ungewöhnliche Reise mit dem Auto<br />
nach Süden und schließlich in das Hochgebirge, auf über 4.000 Meter. Die<br />
beiden Tierfilmer erleben Wölfe, die neben der Straße jagen, Wasseramseln, die<br />
an einer Brücke ihr Nest bauen und einen Specht, der in einem Wegweiser seine<br />
Nisthöhle zimmert.<br />
(BR 21.01.2012)<br />
10:53 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
Märchen der Welt<br />
10:55 Die zwölf Monate<br />
Zeichentrickfilm UdSSR 1956<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
Eine eigensinnige Königin, der niemand etwas recht machen kann, verfällt auf<br />
die Idee, neue Naturgesetze zu erlassen und den Lauf der Jahreszeiten zu<br />
ändern. Sie überspannt den Bogen, als sie sich in der Neujahrsnacht blühende<br />
Schneeglöckchen wünscht. Liebenswürdiges russisches Zeichentrick-Märchen<br />
über den unveränderlichen Lauf der Natur.<br />
Musik: Moissej Samuilowitsch Wainberg<br />
Kamera: Niklolai Woinow, Jelena Petrowa<br />
Drehbuch: Samuil Marschak, Nikolai Erdman<br />
Regie: Iwan Iwanow-Wano<br />
(52 Min.)<br />
11:50 Coatis - Die Bären mit den frechen Nasen a f<br />
Film von Andrea Rüthlein<br />
Coatis in freier Wildbahn haben mit Menschen nichts am Hut und zeigen sich<br />
eher von der scheuen Seite. Ganz anders die lustige Nasenbärenbande von<br />
Iguazú, die die Filmautorin Andrea Rüthlein zeigt. Coatis - wie die Nasenbären<br />
auf Portugiesisch heißen - machen an den Wasserfällen von Iguazú ihrem<br />
Namen alle Ehre. Der lange bewegliche Riechkolben führt sie überall dorthin,<br />
wo sich viele Touristen an Brasiliens größtem Naturschauspiel versammeln.<br />
Auch an anderen Touristenplätzen haben die Nasenbären gelernt, welche<br />
Köstlichkeiten bei den Zweibeinern zu holen sind: Pommes am Strand oder ein<br />
Eis am Nachmittag - nichts ist einem jungen Coati lieber. Weder Mülleimer noch<br />
Taschen oder Tische sind sicher vor den niedlichen Kletterspezialisten.<br />
(BR 10.07.2011)<br />
12:20 Ferienheim Bergkristall: Mach mal'n bisschen Dampf e<br />
Lustspiel DDR 1984<br />
In nervöser Anspannung erwartet Heimleiter Oberpichler eine schwedische<br />
Sängerin für die Silvestershow. Als die Künstlerin telegrafisch absagt, erleidet<br />
der geplagte Chef einen Zusammenbruch. Da muss dringend Ersatz her. Alois<br />
Wachtel soll sich als heimische Muse Dagmar Frederic verkleiden und<br />
Oberpichler wieder auf die Beine helfen. Was die Verschwörer nicht wissen:<br />
Dagmar Frederic hält sich zufällig im Ort auf und ist bereits auf dem Weg ins<br />
Ferienheim Bergkristall.<br />
Auch sonst laufen die Vorbereitungen zum Jahreswechsel wieder unter<br />
Volldampf. Tischlermeister Heimboldt werkelt an der Fertigstellung der neuen<br />
Sauna, während seine Frau eine späte Eislaufkarriere startet, die nicht ohne<br />
Verletzungsfolgen bleibt. Hans-Günter Koch ist inzwischen Skilehrer im<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
Bergkristall und als solcher von den weiblichen Gästen heiß umschwärmt, was<br />
wiederum seine Verlobte Susanne mit äußerstem Misstrauen beobachtet.<br />
Musik: Rudi Werion<br />
Kamera: Lothar Noske<br />
Buch: Hans-Joachim Preil<br />
Regie: Hans-Joachim Preil<br />
Alois Wachtel - Alfred Müller<br />
Heimleiter Oberpichler - Willi Scholz<br />
Karl Rauschenbach - Paul Arenkens<br />
Frau Rauschenbach - Hilde Kneip<br />
Erwin Heimboldt - Werner Senftleben<br />
Frau Heimboldt - Brigitte Krause<br />
Fr. Susanne - Marita Gerasch<br />
Hans-Günter Koch - Joachim Kaps<br />
Frl. Fitzmann - Margitta Preil<br />
und als Ehrengast: Dagmar Frederic<br />
(98 Min.)<br />
14:00 Baumann & Clausen a f<br />
Im Himmel ist der Teufel los<br />
Der Wendepunkt der Zeiten ist gekommen! Sogar die Mayas haben das Ende<br />
der Welt vorhergesagt. So soll es nun auch bei Baumann & Clausen geschehen.<br />
Die Welt Deutschlands beliebtester Bürokraten wird untergehen - zumindest im<br />
Theater!<br />
Der Deutsche Wetterdienst meldet die Apokalypse verspätet und so bleiben<br />
Hans-Werner und Alfred nur noch zwei Stunden, das Zeitliche zu regeln. Völlig<br />
auf sich gestellt, bereiten sich Baumann und Clausen auf ihr ganz persönliches<br />
Ende vor! Nun stehen sie da, die alten Freunde und sagen sich alles, was seit<br />
Langem überfällig war. Dabei stellen sie fest, dass am Ende ihrer Tage längst<br />
noch nicht alle Untätigkeiten ausprobiert wurden.<br />
Und das Publikum? Das ist mittendrin im Urknall der Baumann & Clausen-Welt.<br />
Sie begleiten die beiden Käffchenbrüder mit - bis vor das Jüngste Gericht! Doch<br />
hat der Himmel ein Herz für Bürokraten? Oder wird es Alfred und Hans-Werner<br />
doch noch gelingen, den Lauf des Schicksals zu ändern und die Menschheit zu<br />
retten?<br />
Ein schreiend komisches Schauspiel mit Jens Lehrich und Frank Bremser alias<br />
Baumann & Clausen.<br />
(<strong>MDR</strong> 28.04.2012)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
15:30 Wir feiern Rolf Herricht a f<br />
Die besten Sketche und schönsten Anekdoten zum 85. Geburtstag<br />
Am 5. Oktober wäre Rolf Herricht 85 Jahre alt geworden. Ein guter Anlass, die<br />
besten und witzigsten Fernsehauftritte des beliebten Schauspielers zu zeigen.<br />
Dazu gehört vor allem der zeitlose Humor mit seinem Partner Hans-Joachim<br />
Preil, der Jung und Alt immer wieder begeistert. Aus den zehn besten<br />
Spielszenen, von der "Tigerjagd" bis zu "Mückentötolin", haben die Zuschauer<br />
im Internet und viele Prominente ihren Lieblingssketch auserkoren. Nun<br />
präsentieren die "Enkel" von Herricht & Preil, die Schauspieler Dirk Neumann<br />
und Carsten Linke, die Abstimmung auf einer Geburtstagsfeier. Serviert werden<br />
dabei viele liebevolle Details aus dem Leben von Rolf Herricht und<br />
unvergessliche Auftritte aus Schwänken und anderen Fernsehsendungen.<br />
(<strong>MDR</strong> 07.10.2012)<br />
17:00 Ludwig van Beethoven - Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 a f<br />
mit Schlusschor über Schillers Ode "An die Freude"<br />
Die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven gehört zu den musikalischen<br />
Meisterwerken. Mit der Uraufführung vor nunmehr 188 Jahren im Wiener<br />
Kärntnertor-Theater begann der Siegeslauf dieser die Form der klassischen<br />
Sinfonie sprengenden Tondichtung. Der völlig ertaubte Komponist konnte den<br />
Jubel nach der Aufführung wenigstens sehen. Und so erfüllte sich auch<br />
Beethovens Ziel, den Menschen einen "feierlichen Tag" zu bereiten. Die<br />
gewaltige Sinfonie mit ihrer humanistischen Botschaft von der Brüderlichkeit<br />
aller Menschen soll die Hörer an ihre höchsten Ideale erinnern, sie erheben und<br />
begeistern.<br />
Der Gedanke, Beethovens 9. Sinfonie zum Jahreswechsel aufzuführen, wurde<br />
unmittelbar nach dem Inferno des 1. Weltkrieges in Leipzig geboren. Das<br />
Arbeiter-Bildungs-Institut engagierte für seine Jahresabschlussfeier keinen<br />
Geringeren als den Gewandhauskapellmeister Arthur Nickisch mit seinem<br />
Gewandhausorchester. Das Konzert begann am Silvestertag 1918 gegen 23 Uhr,<br />
damit man pünktlich mit dem Schlusschor das neue Jahr begrüßen konnte.<br />
Schillers Ode "An die Freude" mit dem Aufruf "Alle Menschen werden Brüder"<br />
war zu diesem Jahreswechsel aktueller denn je. Die nächsten Nachfolger im<br />
Amt des Gewandhauskapellmeisters, Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter,<br />
übernahmen diese Tradition, die auch sofort auf Städte wie Berlin und<br />
Hamburg übergriff. Auch im damals noch jungen Rundfunk konnte man bereits<br />
Ende der Zwanzigerjahre das Werk zu Silvester hören.<br />
Die festliche Aufführung zum Jahresende im Neuen Gewandhaus Leipzig mit<br />
dem hauseigenen Orchester, dem <strong>MDR</strong> RUNDFUNKCHOR, dem Gewandhaus-<br />
Chor und dem Gewandhaus-Kinderchor wird von Gewandhauskapellmeister<br />
Riccardo Chailly geleitet. Solisten sind Malin Hartelius (Sopran), Christa Mayer<br />
(Alt), Johannes Chum (Tenor) und Matthias Goerne (Bass).<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
18:20 Brisant extra - Silvester a f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:50 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Kallis Gute-Nacht-Geschichten - Kalli-Eisbär<br />
19:00 Dinner for one d h<br />
James muss nicht nur seiner Arbeitgeberin das Essen servieren, sondern auch<br />
den vier imaginären Herren die jeweils von Miss Sophie ausgewählten Getränke<br />
(Sherry, Weißwein, Champagner und Portwein) einschenken, in ihre Rollen<br />
schlüpfen, auf die Gastgeberin jeweils einen Trinkspruch ausbringen.<br />
Bald zeigt James unzählige Varianten des Einschenkens und trinkt versehentlich<br />
aus der Blumenvase statt aus dem Becher, was er mit einem deutlichen<br />
Verziehen des Gesichts und der Bemerkung "I'll kill that cat" quittiert.<br />
Mit Freddie Frinton und May Warden<br />
Einführung: Heinz Piper<br />
Regie: Heinz Dunkhase<br />
19:20 Hammer für zwei<br />
Ein Kabinettstück mit Helga Hahnemann und Alfred Müller<br />
Sie ist schon Kult, die legendäre Gerichtsszene zwischen Helga Hahnemann und<br />
Alfred Müller aus dem 100. "Kessel Buntes" 1989. Im Mittelpunkt steht neben<br />
den witzigen Dialogen hier vor allem der unfreiwillig zerbrochene Hammer des<br />
Richters, der für zusätzlich große Lacher sorgte. Nichts liegt am Silvestertag<br />
näher, als an das bereits legendäre "Dinner for one" von 1963 aus einer Peter<br />
Frankenfeld-Show dieses Kabinettstück des Ostens zu setzen.<br />
(<strong>MDR</strong> 31.12.2011)<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
19:45 Spaß ist für alle da! a f<br />
Jetzt schlägt's 13!<br />
Die längste Silvesterparty im deutschen Fernsehen!<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
Die längste Silvesterparty im deutschen Fernsehen geht weiter!! Unter dem<br />
Motto "Spaß ist für alle da" feiert der <strong>MDR</strong> ins neue Jahr! Mit Hits und Witz,<br />
mit Schlagern und Sketchen.<br />
Jetzt schlägt's 13! Ausgerechnet am heutigen Abend hat sich Ballhauschef<br />
Günti zu Hause ausgesperrt. Seine Mitarbeiter sind in heller Aufregung. Die<br />
Gäste warten, die Show muss starten. Dann eben ohne Günti! Uns so beginnt<br />
ein chaotischer Abend mit allerlei Kompetenzgerangel, Wahrsagerei,<br />
Musikrätseln und Liedern zum Tanzen für die ganze Familie. Denn "Spaß ist für<br />
alle da!".<br />
Musikalische Gäste: G.G. Anderson, De Randfichten, Santiano, Antonia aus Tirol,<br />
Tim Toupet, Die Dorfrocker, Die Grubertaler, Franziska, Oliver Thomas, Tom<br />
Schilling, Klaus & Klaus u.v.a.<br />
Ballhaus-Crew: Tatjana Meissner, Angelika Honig, Judith Hildebrandt, Dirk<br />
Böhme, Larsen Sechert, Günti, Robert Mietzner<br />
(VPS-Datum: 01.01.2013)<br />
00:30 Die Party geht weiter a f<br />
Stimmungshits nonstop *<br />
Kathrin & Peter, Stefan Mross, Franziska, Pussycat, Gazebo, Wolfgang Lippert,<br />
Destivo, Ingrid Peters, Norman Langen, Linda Feller u.a.<br />
* Stars ergänzt am 29.11.2012<br />
01:30 Musik zum Tanzen a f<br />
Hits nonstop *<br />
Mit Helene Fischer, Roland Kaiser, Medina, Andreas Bourani, Anna Maria<br />
Zimmermann, Nik P., Nicole, Ute Freudenberg, De Randfichten, Oceana,<br />
Marquess, Andrea Berg u.a.<br />
* Stars ergänzt am 29.11.2012<br />
03:30 Musik zum Tanzen a f<br />
Mit: Andrea Berg, JOY, Chris Norman, Amigos, Olaf Berger, Isabel Varell, Semino<br />
Rossi, Bernhard Brink, Mara Kayser, Die Cappuccinos, Ute Freudenberg &<br />
Christian Lais, Andy Borg und vielen anderen<br />
(<strong>MDR</strong> 01.01.2012)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 31.12.2012<br />
05:30 Showtanz Nonstop a f<br />
<strong>MDR</strong> Deutsches Fernsehballett<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
Dienstag, 1. Januar 2013<br />
05:45 The Diamond Jubilee BBC Concert a f<br />
Superstars gratulieren der Queen<br />
Mit Paul McCartney, Elton John, Tom Jones, Rod Steward, Shirley Bassey,<br />
Madness u.a.<br />
Eine Diamantene Hochzeit ist schon etwas ganz Besonderes, ein diamantenes<br />
Thron-Jubiläum erst recht. Dass Königin Elizabeth II. von Großbritannien<br />
mittlerweile 60 Jahre ihr Amt ausübt, ist Anlass für zahlreiche Feierlichkeiten in<br />
der britischen Hauptstadt.<br />
Den Höhepunkt am Abend des 4. Juni bildet ein großes Konzert vor dem<br />
Buckingham-Palast, an dem nahezu alle Künstlerinnen und Künstler des<br />
Vereinigten Königreichs mitwirken, die Rang und Namen haben - von Pop bis<br />
Klassik: Paul McCartney, Elton John, Tom Jones, Rod Stewart, Shirley Bassey,<br />
Madness, Kylie Minogue, Cliff Richard, der chinesische Star-Pianist Lang Lang,<br />
Jessie J, Coldplay, Gary Barlow, JLS, Ed Sheeran und das BBC Concert Orchestra.<br />
Die Musikauswahl spiegelt die 60 Regierungsjahre der Queen in allen Facetten<br />
wider. Dabei spielen die Künstler auf einer eigens für die Jubiläumsshow<br />
entworfenen 360-Grad-Bühne.<br />
Kommentator des Konzerts ist Peter Urban, der den Zuschauerinnen und<br />
Zuschauern als Fachmann und Experte des Eurovision Song Contests bekannt<br />
ist.<br />
(<strong>MDR</strong> 04.06.2012)<br />
09:05 Glaubwürdig: Manuela Henkel a f<br />
Manuela Henkel war Bankerin. Ihre ehemaligen Kommilitonen jonglieren in<br />
den Frankfurter Hochhäusern mit Millionen, Manuela tut dies nicht mehr. Sie<br />
dirigiert einen Haushalt mit drei Kindern in ihrem Heimatdorf Kranlucken.<br />
Die Banklehre schien gleich nach der Wende eine sichere Sache, denn<br />
Geldgeschäfte gehen immer. Manuela Henkel legte sogar noch ein Studium<br />
nach. Doch nicht immer war der Ausgang des Kundengespräches ein guter<br />
Kompromiss für Bank und Kunde, denn die finanziellen Probleme der<br />
Menschen ließen die Thüringerin nicht kalt. Doch die Welt, in der sie sich<br />
bewegte, war erfolgsorientiert und kühl. "Es hat einfach nicht gepasst", sagt<br />
sie. Und sie habe sich in dieser Finanzwelt immer unwohler gefühlt. Schließlich<br />
wechselte sie in einen Job bei der Caritas-Verwaltung.<br />
Für ihre drei Kinder blieb Manuela Henkel dann zu Hause. Die Familienkasse ist<br />
nicht üppig gefüllt, trotzdem fühlen sich die Henkels so sicher und reich wie nie<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
zuvor. Wenn man Geld loslässt, komme es von selber zu einem zurück, davon ist<br />
die junge Frau inzwischen überzeugt. Und Manuela Henkel - in der Rhön<br />
traditionell katholisch aufgewachsen - ist zuversichtlich, dass Gott einen Plan<br />
für sie hat. Der sieht im Moment auch ganz spannend aus, denn im<br />
nahegelegenen Geisa hat Manuela Henkel eine familienfreundliche<br />
Halbtagsstelle gefunden.<br />
09:10 Frühstück im Bett e<br />
Fernsehfilm DDR 1982<br />
Da treffen zwei gestandene Junggesellen im Wintersportparadies ein, um<br />
endlich das Herz der attraktiven Vera Urban zu erobern und müssen feststellen,<br />
dass es obendrein noch einen dritten Mitbewerber gibt. Die Konkurrenz der<br />
Herren entscheidet sich zwischen dem munteren Seemann Winter, dem<br />
Sparkassenfilialleiter Herrn Martin und einem gewissen Georg Hartmann, der<br />
zufällig erfahren hat, dass sein Sohn Rolf, den er seit dessen Kindheit nicht<br />
mehr gesehen hat, im Hotel als Kellner arbeitet. Nicht erwartet hat Hartmann<br />
allerdings, auch der Mutter des Jungen wiederzubegegnen, nämlich Vera<br />
Urban, seine lange geschiedene Frau. Alte Gefühle leben wieder auf...<br />
Unterdessen ist es Herrn Martin gelungen, Herrn Winter kurzzeitig aus dem<br />
Rennen zu werfen. Nach diesem Teilerfolg wird der nüchterne Finanzfachmann<br />
nun von seinen Tanten Anna und Martha zum sportlichen Adonis und<br />
tanzwütigen Charmeur getrimmt. Alles in allem liegen amüsante Urlaubstage<br />
vor Vera Urban und ihren erwachsenen Kindern Rolf und Birgit, die im<br />
Beziehungsreigen natürlich mitmischen.<br />
Kamera: Wolfgang Pietsch<br />
Musik: Rainer Oleak<br />
Buch: Hans-Joachim Riegenring<br />
Regie: Eberhard Schäfer<br />
Georg Hartmann - Alfred Struwe<br />
Herr Martin - Herbert Köfer<br />
Herr Winter - Günter Schubert<br />
Martha - Ingeborg Krabbe<br />
Vera Urban - Michaela Kreißler<br />
Susanne Urban - Petra Strojwasiewicz<br />
Rolf Urban - Jürgen Trott<br />
Birgit - Viola Schweizer<br />
Anna - Ursula Braun<br />
Hallenchef - Wolfgang Greese<br />
(74 Min.)<br />
Tiere vor der Kamera<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
10:25 Highway durch die Kaktuswüste a f *<br />
Film von Ernst Arendt und Hans Schweiger<br />
Ernst Arendt und Hans Schweiger sind diesmal auf einer unterhaltsamen Reise<br />
durch die Wüsten Nordamerikas in Sachen Tiere unterwegs. Direkt vor ihnen<br />
rennt etwas über die Straße, in vollem Lauf zur nächsten Fast-Food-Bude. Es ist<br />
der schnellste Vogel im Wilden Westen: der Roadrunner. Er macht seinem<br />
Namen alle Ehre.<br />
Von der Kaktuswüste Südarizonas geht es weiter nach Neumexiko und über die<br />
historische Route 66 nach Kalifornien, in die blühende Mojave-Wüste.<br />
Unterwegs sehen sie Spechte, die in Kakteen ihre Höhlen bauen und auf einem<br />
Blechdach trommeln. Felsmalereien und Ruinen einer indianischen Hochkultur<br />
liegen am Weg. Es geht durch Geisterstädte, die voller Touristen sind. Und viele<br />
Esel sieht man dort.<br />
In der Nacht kommen Buschratten, Katzenfrett und Kängururatten zum Lager.<br />
Die winzige Elfeneule ruft, das urige Gilatier kreuzt den Weg der Reisenden.<br />
Kakteen entfalten ihre Blüten in rauschenden Farben. Aber da sind auch noch<br />
die Stacheln der Pflanzen, überall piekst es bei Arendt und Schweiger, nur die<br />
Tiere hüpfen und flattern unbehelligt davon hin und her.<br />
(BR 28.01.2012)<br />
* ergänzt am 22.11.2012<br />
Märchen der Welt<br />
11:10 Der Hirsch mit dem goldenen Geweih e f h<br />
(Olen solotyje roga)<br />
Märchenfilm Sowjetunion 1972<br />
Die Zwillinge Maschenka und Daschenka gehen in den Wald, um Pilze zu<br />
suchen. Die Mutter ermahnt sie noch vorher: "Geht nicht zu tief hinein!", doch<br />
die Kinder hören nicht auf sie. Wo es außerdem hinter dem Sumpf so schöne<br />
Steinpilze geben soll. Die Waldgeister tun ein Übriges, um sie in das Reich der<br />
bösen Hexe Baba-Jaga zu locken. Die Hexe verwünscht die Zwillinge und<br />
verwandelt sie in Rehe. Bruder Kirjuscha wird zu einer Ziege. Die Mutter macht<br />
sich auf den Weg, die Kinder zu suchen. Bei dem Versuch, sie zu befreien, rettet<br />
Jewdokija unterwegs einem Hirsch mit goldenem Geweih das Leben und erhält<br />
zum Dank einen Ring, mit dem sie den Zauber der Hexe brechen kann.<br />
Sprechende Tiere, Kobolde, Pilze, die husten können und eine hässliche Hexe,<br />
die ein ergreifendes Lied auf der Bratpfanne vorträgt und Personalprobleme<br />
hat - so etwas gibt es nur im russischen Märchenwald. Da leben auch Räuber,<br />
deren gefährlichste Waffe der Gesang ist, und natürlich der zaubermächtige<br />
Hirsch. Aber daran kann man wohl erst glauben, wenn man es gesehen hat...<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
Musik: Arkardi Filippenko<br />
Kamera: Juri Djakonow, Wladimir Okunjew<br />
Buch: Lew Potjemkin, Alexander Rou<br />
Regie: Alexander Rou<br />
Hexe Baba-Jaga - Georgij Milljar<br />
Waldgeist Chochrik - Juri Chartschenko<br />
Waldgeist Tjap - Iwan Baida<br />
Waldgeist Ljab - Anatoli Gorbatschow<br />
Kapitonytsch, alter Waldgeist - Alexej Smirnow<br />
Maschenka - Ira Tschigrinowa<br />
Daschenka - Lena Tschigrinowa<br />
Mutter Jewdokija - Raissa Rjasanowa<br />
Kirill - Wolodja Below<br />
Irod, der Räuberhauptmann - Michail Pugowkin<br />
Köchin - Wera Wladimirowna Altaiskaja<br />
(66 Min.)<br />
12:15 Robinson jr. e f<br />
(Robinson jr./Il Signor Robinson mostruosa storia d`amore e d`avventure)<br />
Spielfilm Italien 1976<br />
Nach einem dramatischen Schiffbruch landet der Mailänder Modemanager<br />
Roberto auf einer einsamen Insel, auf der er Robinson Crusoes<br />
Hinterlassenschaft entdeckt. Glücklicherweise paddelt wenig später auch ein<br />
"Freitag" in Gestalt einer bildhübschen Insulanerin an Land.<br />
Modemanager Roberto (Paolo Villaggio) nebst Gattin Magda (Anna Nogara)<br />
fahren mit einem Luxusschiff über den großen Teich. Beide nehmen die<br />
Katastrophenübung an Bord sehr ernst. Als der Ernstfall tatsächlich eintritt,<br />
bleibt Signor Roberto allerdings lieber im Bett - und erwacht am nächsten<br />
Morgen etliche Meter unter dem Meeresspiegel. Schwimmend rettet er sich auf<br />
eine einsame Insel, wo er eine Weile braucht, um sich zurechtzufinden.<br />
Glücklicherweise entdeckt er Robinsons Domizil, das nun sein neues Zuhause<br />
wird. Und eines Tages paddelt doch tatsächlich auch noch ein "Freitag" an<br />
Land. Aber im Kanu ist kein "Wilder", sondern eine wunderschöne Insulanerin<br />
(Zeudi Araya). Nun ist es um die innere und äußere Ruhe des Robinson jr.<br />
geschehen - um den filmischen Spaß zum Glück jedoch bis zum Schluss nicht.<br />
Dieses filmische Feuerwerk an Gags, Slapstick und Phantasie zählt noch immer<br />
zu den beliebtesten Spielfilmen der <strong>MDR</strong>-Zuschauer. Kein Wunder, zieht doch<br />
diese italienische Komödie unverschämt fast alles durch den Kakao: Die<br />
üblichen Heldenklischees, Managergehabe, literarisches Erbe und die Sehnsucht<br />
des Großstädters nach dem "Zurück zur Natur". Dabei ist Vollblutkomödiant<br />
Paolo Villaggio fast die Hälfte des Films allein präsent - doch wie er sich spreizt<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
und gebärdet, gockelt und radschlägt und dabei andauernd auf Grund läuft,<br />
lässt kein Auge trocken und kein Zwerchfell unerschüttert.<br />
Paolo Villaggio feiert am 30. Dezember 2012 seinen 80. Geburtstag - das <strong>MDR</strong><br />
FERNSEHEN gratuliert. Der Schauspieler, der als Komödiant seine Karriere<br />
begann, wurde in seinen späteren Jahren zum anerkannten Charakterdarsteller.<br />
Dafür wurde ihm u.a. 1992 beim Filmfestival Venedig für sein Lebenswerk der<br />
"Goldene Löwe" verliehen. Beim internationalen Filmfestival von Locarno<br />
folgte 2000 der "Goldene Leopard".<br />
Musik: Guido und Maurizio De Angelis<br />
Kamera: Marcello Gatti<br />
Buch: Castellano & Pipolo, Sergio Corbucci und Paolo Villaggio, nach Motiven<br />
des Romans von Daniel Defoe<br />
Regie: Sergio Corbucci<br />
Roberto/Robinson - Paolo Villaggio<br />
Freitag - Zeudi Araya<br />
Magda - Anna Nogara<br />
Mandingo - Percy Hogan<br />
u.a.<br />
(105 Min. - zum 80. Geburtstag von Paolo Villaggio am 30.12.)<br />
14:00 Stars hautnah im Winter a f<br />
Stefanie Hertel präsentiert Nicole, Michael Hirte, Charly Brunner, Marjan &<br />
Lukas, Fantasy, Olaf u.v.a.<br />
Die besten und erfolgreichsten Künstler der Volksmusik und des Schlagers trifft<br />
Stefanie Hertel in der traumhaften Winterlandschaft von Seefeld/Tirol. In der<br />
malerischen Bergwelt der Alpen begrüßt sie u.a. Michael Hirte, Olaf (von den<br />
Flippers), Nicole, Charly Brunner, Melanie Miric, Fantasy, Laura Wilde, Marjan &<br />
Lukas, Maria Levin, die Schürzenjäger sowie Captain Cook und seine singenden<br />
Saxophone.<br />
Inmitten wunderschöner verschneiter Natur, umgeben von imposanten Bergen,<br />
präsentieren die Künstler ihre beliebtesten Lieder. Dazwischen entführt<br />
Stefanie Hertel die Zuschauer zu den touristischen und sportlichen Highlights<br />
der Region Seefeld in Tirol - ein magnetischer Ort für Millionen Touristen,<br />
Wintersportler und Freunde von schönen Landschaften.<br />
(<strong>MDR</strong> 23.11.2012)<br />
15:30 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
15:35 Sendung wird nachgereicht<br />
16:05 Sendung wird nachgereicht<br />
Märchen der Welt<br />
16:50 Frau Holle<br />
Märchenfilm BRD 1961<br />
Eine Witwe hat zwei Töchter, die fleißige Goldmarie und die faule Pechmarie.<br />
Als die Goldmarie eines Tages mit ihrem Spinnrad am Brunnen sitzt, fällt ihr die<br />
Spule ins Wasser. Sie springt in den Brunnen und kommt ins Zauberland von<br />
Frau Holle, aus dem sie reich belohnt zurückkehrt. Als die Pechmarie ihr folgt,<br />
um auch eine Belohnung zu erhalten, erlebt sie ihr pechschwarzes Wunder.<br />
Die Witwe Berta verwöhnt ihre Tochter Pechmarie und lässt die jüngere<br />
Adoptivtochter Goldmarie den ganzen Tag arbeiten. Als der Hofmarschall<br />
verkündet, dass der Landesfürst diejenige zur Hofschneiderin ernennt, die das<br />
schönste Garn spinnt, setzt die Witwe ihre kleine Goldmarie an die Arbeit. Sie<br />
verletzt sich dabei an der Spindel, und ihr fällt die blutige Spule in den<br />
Brunnen. Goldmarie will die Spule zurückholen und findet sich am Fuße des<br />
Brunnens im Zauberland der Frau Holle wieder.<br />
Weil sie Frau Holle fleißig beim Wettermachen zur Hand geht, kehrt sie am<br />
Ende mit einer goldenen Spule belohnt zurück. Die Pechmarie erblasst vor Neid<br />
und steigt ebenfalls in den Brunnen zu Frau Holle. Doch anders als die fleißige<br />
Goldmarie drückt sich die Pechmarie vor den Pflichten des Wettermachens und<br />
stiftet nichts als Chaos. Statt einer goldenen Spule erhält sie als gerechte<br />
Belohnung eine Ladung Pech. Als der Hofmarschall auf der Suche nach dem am<br />
besten gesponnenen Garn durch das Land reitet, sieht er die wunderschöne<br />
goldene Spule der Goldmarie, deren Zwirn wie gesponnenes Licht glänzt...<br />
"Frau Holle" ist ein liebenswerter Märchenfilm, der den Stoff der Brüder Grimm<br />
leicht abwandelt.<br />
Musik: Fred Sporer<br />
Kamera: Reiner Walzel<br />
Drehbuch: Horst Rietschel, Konrad Lustig, Peter Podehl nach dem Märchen der<br />
Gebrüder Grimm<br />
Regie: Peter Podehl<br />
Frau Holle - Lucie Englisch<br />
Goldmarie - Madeleine Binsfeld<br />
Pechmarie - Iris Mayer<br />
Witwe Berta - Adi Adametz<br />
Scherenschleifer - Walter Feuchtenberg<br />
Fürst - Alfons Teuber<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
Hofmarschall - Rudolf Rombach<br />
u.a.<br />
(70 Min.)<br />
18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />
Rätsel, Mythen und Legenden<br />
18:05 Das Geheimnis der Frau Holle a f<br />
"Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus, fällt blütenweißer Schnee<br />
heraus…", singen schon die Kinder. Im Volksmund ist Frau Holle im Winter für<br />
die Schneemengen verantwortlich: Je gründlicher sie ihre Arbeit verrichtet,<br />
desto mehr schneit es auf der Erde. Und natürlich kennen wir alle das<br />
Grimmsche Märchen von der Goldmarie und der Pechmarie. Dort ist Frau Holle<br />
eine alte Dame, die in einem einsamen Häuschen über den Wolken wohnt und<br />
fleißige Mädchen mit Gold, faule aber mit Pech überschüttet.<br />
Doch neben dem bekannten Märchen gibt es noch zahlreiche weitere Sagen<br />
um die Gestalt der Frau Holle. In Thüringen lebt sie bis heute fort. Hier ist sie<br />
die Hullewitz, die Holda oder auch Frau Holde. In Schwarza führt sie ein "wildes<br />
Heer" an und taucht in der Weihnachtszeit in Siegritz und Gehtles auf. Und in<br />
Schnett tritt Frau Holle als "Hullefrau" in Erscheinung.<br />
Alljährlich zum Jahreswechsel, wenn in dem thüringischen Bergdorf die<br />
"Waldfrau ihre Betten schüttelt und Wäsche kocht", dann erscheinen mit<br />
Einbruch der Dunkelheit die Hullefrauen in Begleitung von Kobolden, Hexen<br />
und Dämonen bei den Dorfbewohnern. Und alle im Dorf freuen sich, dass die<br />
Hullefrauen, wenn sie glückverheißend von Tür zu Tür ziehen, die<br />
Lebensgeister erneuern, Krankheiten vertreiben und künftig Unheil von Haus<br />
und Hof fernhalten.<br />
Janine Strahl-Oesterreich will dem Geheimnis der Frau Holle auf die Spur<br />
kommen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Mythos der Frau Holle und<br />
erfährt, dass sie als die älteste Naturgöttin, als Herrin über die Regen<br />
spendenden Wolken und Göttin der Fruchtbarkeit lebenserhaltender Brunnen<br />
gilt und zugleich auch die Beschützerin der Frauen und Mägde war.<br />
Unsere Moderatorin fragt nach dem Gleichnis der Hullefrauen mit dem<br />
berühmten Märchen von Frau Holle. Wie kommt Frau Holle überhaupt nach<br />
Mitteldeutschland und seit wann erscheint sie dort? Worin wurzelt der seit<br />
Jahrhunderten bestehende Brauch der Hullefrauen und welche Kräfte stehen<br />
dahinter? Was ist es für ein Zauber, dem die Thüringer noch immer folgen und<br />
den sie zu jedem Jahresbeginn lebendig werden lassen?<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
18:50 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Lola Langohr - Elli und die Maus<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:25 Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten a f<br />
Stanislaw Tillich<br />
(<strong>MDR</strong> Sachsen)<br />
19:25 Neujahrsansprache des Ministerpräsidenten a f<br />
Dr. Reiner Haseloff<br />
(<strong>MDR</strong> Sachsen-Anhalt)<br />
19:25 Neujahrsansprache der Ministerpräsidentin a f<br />
Christine Lieberknecht<br />
(<strong>MDR</strong> Thüringen)<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Einfach genial a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
20:15 Schwester Agnes e h<br />
Fernsehfilm DDR 1975<br />
Schwester Agnes hilft in allen Lebenslagen und macht sich damit nicht nur<br />
Freunde. Gerade hat sie sich mit dem neuen Bürgermeister überworfen. Die<br />
Folgen lassen eine ganze Gemeinde Kopf stehen.<br />
Schwester Agnes ist eine engagierte Krankenschwester mit echt Berliner<br />
Schnauze. Ständig ist sie mit ihrem Mofa unterwegs, um die Bewohner<br />
Krumbachs und der anliegenden Gemeinden zu betreuen. Sie hilft in allen<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
Lebenslagen und macht sich damit nicht nur Freunde. Gerade hat sie sich mit<br />
dem neuen Bürgermeister überworfen, weil sie sein neues Sportprogramm<br />
übertrieben findet. Als sie der schwangeren Kati und ihrem Freund Frank<br />
eigenmächtig eine Wohnung verspricht, ist das Maß voll. Bürgermeister<br />
Patschek möchte die Wohnung lieber einem Maurermeister geben, damit dieser<br />
neuen Wohnraum in der Gemeinde schafft. Es kommt zu einer ernsthaften<br />
Auseinandersetzung, in der Patschek Agnes schwer beleidigt. Das ist zu viel für<br />
Agnes und so schließt sie sich in ihr Haus ein und legt sich krank ins Bett. Die<br />
Gemeinde steht Kopf und Bürgermeister Patschek plagt ein schlechtes<br />
Gewissen.<br />
Musik: Rudi Werion<br />
Kamera: Peter Brand<br />
Buch: Herman Rodigast, Otto Holub<br />
Regie: Otto Holub<br />
Schwester Agnes - Agnes Kraus<br />
Bürgermeister Patschek - Jochen Thomas<br />
Frau Patschek - Micaela Kreißler<br />
Parteisekretär - Walter Richter-Reinick<br />
Witwe Zierlich - Marga Legal<br />
Brigadier Willi - Fred Delmare<br />
Katja - Iris Bohnau<br />
Frank - Gunter Sonneson<br />
(91 Min.)<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:00 Spaß am Spaß (4/5) a f<br />
Das Beste aus den erfolgreichsten <strong>MDR</strong>-Comedys<br />
Es ist der alltägliche Wahnsinn mit seinen kleinen Katastrophen, kuriosen<br />
Begebenheiten und unerwarteten Begegnungen, die unser Leben mitunter<br />
bunter und heiterer, aber nicht immer leichter machen. Die Auswahl der<br />
Sketche aus 20 Jahren erfolgreichen <strong>MDR</strong>-Comedys zeigt noch einmal in einer<br />
witzigen Zusammenstellung die Tücken des Alltags als vergnügliche Sammlung<br />
zeittypischer, aber auch skurriler Typen und Situationen, voller Phantasie, von<br />
der Realität gar nicht so weit entfernt.<br />
Es sind Themen aus allen Lebenslagen - zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Ob<br />
Familienzoff, Egoismus, Lebensprinzipien, Spießertum, Eitelkeiten, abstruse<br />
Beziehungskisten, aberwitziger Bürokratenstress, Scherereien, menschliche<br />
Eigenheiten, unglaubliche Bösartigkeiten oder liebevolle Macken. In heiteren<br />
Szenen wird dem Volke aufs Maul geschaut, der ganz normale Alltag ganz<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
normaler Leute in unserer ganz normalen Republik. Die amüsanten,<br />
unterhaltsamen Geschichten, Sketche und Witze nehmen uns alle aufs Korn,<br />
halten sie doch so manchem Zeitgenossen den Spiegel vor. Mit dabei sind: Tom<br />
Pauls, Gunter Böhnke, Bernd Lutz-Lange, Katrin Weber, Uwe Steimle und viele<br />
andere mehr.<br />
(<strong>MDR</strong> 25.08.2012)<br />
23:30 Polizeiruf 110: Am Abgrund e<br />
Kriminalfilm DDR 1978<br />
Nach dem tödlichen Unfall seiner Frau Monika hat Peter Januschowitz jeden<br />
Halt im Leben verloren. Er ertränkt seine Schuldgefühle in Alkohol,<br />
vernachlässigt die beiden Kinder und steckt bis zum Hals in finanziellen<br />
Schwierigkeiten. Da wird auf die örtliche Bankfiliale ein Raubüberfall verübt.<br />
Der Stukkateur Januschowitz gehört schon bald zu den Hauptverdächtigen. Er<br />
kannte sich in den Räumlichkeiten der Bank aus, hat ein Motiv und kann für die<br />
Tatzeit kein Alibi nachweisen. Auch die Täterbeschreibung der<br />
Bankangestellten Seiffert könnte passen, wenngleich ihre Aussage recht vage<br />
bleibt. Grund genug für Hauptmann Fuchs, eine Hausdurchsuchung bei<br />
Januschowitz anzuordnen. Doch Leutnant Arndt zögert. Sollte Peter<br />
Januschowitz unschuldig sein, wäre der moralische Schaden kaum<br />
wiedergutzumachen. Sie verfolgt eine weniger offenkundige Spur.<br />
Musik: Gruppe Karussell<br />
Kamera: Winfried Kleist<br />
Buch: Fred Unger<br />
Regie: Hans Werner<br />
Hauptmann Fuchs - Peter Borgelt<br />
Leutnant Arndt - Sigrid Göhler<br />
Peter Januschowitz - Wolfgang Winkler<br />
Monika Januschowitz - Viola Schweizer<br />
Dr. Mattsen - Christian Steyer<br />
Frau Seiffert - Helga Labudda<br />
Frau Kröpelin - Mathilde Danegger<br />
(65 Min.)<br />
(VPS-Datum: 02.01.2013)<br />
00:35 Der Staatsanwalt hat das Wort: Hubertusjagd e<br />
Fernsehfilm DDR 1985<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
Ein Zufall führte die junge Eva Schenk in die fröhlich ausgelassene Runde im<br />
Forsthaus. Clemens Gerlach feierte im Kreise seiner Angehörigen und Freunde<br />
seinen 50. Geburtstag. Was dann geschieht, verändert alles und ist der Anfang<br />
einer tödlichen Tragödie. Für Clemens Gerlach sind plötzlich 25 Jahre Ehe mit<br />
seiner Frau Marianne nichts mehr. Eine neue leidenschaftliche Begegnung wirft<br />
ihn aus der Bahn.<br />
Ist es Leere, Neugier, Selbstbestätigung, Lebenshunger oder Liebe, was dem<br />
neuen Gefühl allen Raum gibt? Ein glückliches Paar und eine in ihrem Stolz<br />
verletzte Ehefrau. Ohnmächtig steht Marianne Gerlach daneben und muss<br />
erleben wie ihre Ehe zerbricht. Ein uralter Dreieckskonflikt voller menschlicher<br />
Leidenschaft, der die Gemüter bewegt.<br />
Musik: Konrad Aust<br />
Kamera: Kurt Bobek<br />
Buch: Gerhard Stüber<br />
Regie: Hans Werner<br />
Clemens Gerlach - Rolf Hoppe<br />
Eva Schenk - Angelika Waller<br />
Marianne Gerlach - Marion van de Kamp<br />
Wilhelmine Gerlach - Marga Legal<br />
Jana Gerlach - Claudia Wenzel<br />
Gustav Rimbach - Wolfgang Winkler<br />
Quitte - Fred Delmare<br />
u.a.<br />
(84 Min.)<br />
02:00 Gewissen in Aufruhr (Teil 1 und 2) d<br />
Fernsehfilm DDR 1961<br />
Frei nach dem autobiografischen Bericht von Rudolf Petershagen<br />
1. Teil: Entscheidung an der Wolga<br />
Der zweite Weltkrieg ist zu Ende. Deutschland ist besiegt. In einem<br />
Eisenbahnwaggon, auf dem Weg nach Sibirien, erklärt Oberst Joachim<br />
Ebershagen der mit ihm in die Gefangenschaft gehenden Generalität, warum er<br />
Greifswald kampflos den Russen überlassen hat.<br />
Im September 1942 steht Oberst Ebershagen mit seinem 2.000 Mann starken<br />
Regiment der 6. Armee kurz vor Stalingrad. In Deutschland wird bereits eine<br />
große Propagandaschlacht zum Fall von Stalingrad vorbereitet.<br />
Ritterkreuzträger Ebershagen soll dazu in Berlin eine Rede halten und wird<br />
nach 1 1/2 Jahren Frontleben in die Heimat geflogen. Zurück an der Front ist<br />
ihm klar, dass der Krieg hier im Osten entschieden werden soll. Noch scheut er<br />
sich, diesen Fakt konsequent zu Ende zu denken, denn der Widerstand der<br />
russischen Armee ist stark.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
Nach einer massiven Gegenoffensive gelingt es den Sowjets die deutsche Armee<br />
in Stalingrad einzuschließen. Für Ebershagen steht fest: "Aus einem Kessel haut<br />
man sich raus, ehe es zu spät ist". Doch Berlin schweigt und Feldmarschall<br />
Paulus gibt keinen eigenen Befehl aus. Auf freier Steppe und gefrorenem<br />
Boden, bei minus 32 Grad, hungrig, übermüdet, kurz vor dem Erfrieren haben<br />
die deutschen Truppen keine Chance. Doch die Generalität besteht auf<br />
Durchhalten. Ebershagens Einwände, man habe auch menschliche<br />
Verpflichtungen den Soldaten gegenüber, stoßen auf Unverständnis. Bei einem<br />
Gefecht wird der Oberst schwer verletzt und in das Feldlazarett von Stalino<br />
ausgeflogen. Von seinem Regiment überleben 82 Mann und gehen in<br />
Kriegsgefangenschaft.<br />
2. Teil: Als die Glocken schwiegen<br />
Der Lazarettaufenthalt in Stalino hat Ebershagen zum Grübeln gebracht.<br />
Ebershagen weiß plötzlich nicht mehr, wofür er kämpft. Dieses Gefühl verstärkt<br />
sich nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Greifswald, wo es noch aussieht,<br />
als gäbe es gar keinen Krieg. Dabei hat er die vielen zerstörten Städte vor<br />
Augen, die er seit Stalingrad passiert hat. In Greifswald erreicht den<br />
Ritterkreuzträger auf Krücken die Berufung zum Beisitzer des<br />
Reichskriegsgerichtes Torgau. Nicht gewillt, Todesurteile zu unterschreiben,<br />
beschwört er seinen behandelnden Arzt, Professor Karnach, ihm ein Attest für<br />
das Heerespersonalamt auszustellen.<br />
Zum Jahreswechsel 1944/45 wird er Kommandant von Greifswald und<br />
verspricht, alles zu tun, um die Stadt zu schützen. Die Gestapo fordert von<br />
Ebershagen höchste Wachsamkeit. Inzwischen stoßen die Russen zur Oder vor<br />
und wollen in ihrer ganzen Breite die Offensive beginnen. Ebershagen rechnet<br />
sich aus, dass er nicht länger als vier Stunden mit dem ihm zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln Greifswald verteidigen kann. Soll er die Menschen und die<br />
Stadt opfern oder kapitulieren...<br />
Teil 3 sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Mittwoch, 02.01.2013, 02:35 Uhr.<br />
Kamera: Horst Brandt, Otto Hanisch<br />
Buch: Hans Oliva, Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />
Regie: Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />
Oberst Joachim Ebershagen - Erwin Geschonneck<br />
Angelika Ebershagen - Inge Keller<br />
Hans Stiller - Harry Hindemith<br />
Frau Stiller - Ruth Kommerell<br />
General Köhler - Herbert Körbs<br />
Feldgeistlicher - Werner Dissel<br />
General Jäger - Kurt Hansen<br />
Frau von Pritznach - Irene Korb<br />
Professor Karnach - Friedrich Richter<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 01.01.2013<br />
Professor Engelhardt - Otto Dierichs<br />
u.a.<br />
(76 Min.)<br />
04:30 Winter im Erzgebirge a f<br />
04:45 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
05:10 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
05:35 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Mittwoch, 2. Januar 2013<br />
Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />
06:00 Dresden - Tiere - Sensationen a f<br />
Wie die wilden Tiere an die Elbe kamen<br />
Ein Film von Jens Strohschnieder<br />
Einer der ältesten Zoos Deutschlands feiert Geburtstag. Der Zoo Dresden wird<br />
150 Jahre alt und kaum ein Tierpark in Deutschland kann auf eine so bewegte<br />
Vergangenheit zurückblicken, wie der in Dresden. Längst gehören die Gehege<br />
im Großen Garten zu Dresden, wie der Zwinger oder die Schlosskirche. Aber das<br />
war nicht immer so. Der Zoo musste viele Höhen und Tiefen überwinden, um<br />
schließlich zu einer unumstrittenen Institution an der Elbe zu werden. In dem<br />
Film "Dresden - Tiere - Sensationen" blickt der <strong>MDR</strong> zurück auf die bewegende<br />
Geschichte des viertältesten Zoos von Deutschland.<br />
Schon wenige Jahre nach der Eröffnung 1861 muss die erste große Krise<br />
gemeistert werden. Das Geld fehlt, weil die Besucher fernbleiben. Die<br />
Zooleitung gestaltet Völkerschauen: Menschen aus aller Herren Länder werden<br />
im Zoo ausgestellt und locken die Dresdner wieder an. Im ersten Weltkrieg gibt<br />
es keinen Fisch. Robben und Pinguine drohen zu verhungern. Auch in der Zeit<br />
der Weltwirtschaftskrise ist es schwer, für die Tiere etwas zu fressen zu<br />
bekommen, auch viele Menschen hungern. Wie hat es der Zoo geschafft, immer<br />
wieder Auswege zu finden?<br />
Die schwierigste Zeit erlebt der Zoo während des zweiten Weltkrieges. Die<br />
Bomben, die auf Dresden fallen, verschonen auch den Tierpark und seine<br />
Bewohner nicht. 1945 wird der Zoo völlig zerstört. Die Stadt entschließt sich,<br />
ihn wieder aufzubauen - und heute ist er schöner und größer denn je.<br />
(<strong>MDR</strong> 05.04.2011)<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f *<br />
Wikinger - Entdecker und Eroberer aus dem Norden<br />
Die Wikinger: Als geniale Seefahrer, kühne Entdecker, aber auch als grausame<br />
Krieger aus dem Norden sind sie in die Geschichte eingegangen. Dass das Volk<br />
der vermeintlich so "wilden Barbaren" kulturell und wirtschaftlich sehr<br />
fortschrittlich war, zeigt "LexiTV" in dieser Sendung. Moderatorin Victoria<br />
Herrmann begibt sich auf die Spuren der sagenumwobenen Normannen, die<br />
sich besonders in Handel, Schiffbau, Handwerk und der Seefahrt auszeichneten.<br />
* Andere Folge! Ergänzt am 22.11.2012!<br />
07:30 Verbotene Liebe (4206) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
(ARD 21.12.2012)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1674) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2012<br />
(ARD 21.12.2012)<br />
08:55 Brisant a f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Einfach Genial a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
(<strong>MDR</strong> 01.01.2013)<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (287) a f<br />
Die verflixten acht Millimeter<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Dorn im Fleisch: Tiger Mischa plagt schon seit Langem ein Leiden in der<br />
Hinterpfote. Zuletzt konnte das Ärgernis mit Hilfe von Röntgenaufnahmen<br />
endlich aufgespürt werden: Eingewachsen in den Tiefen der kräftigen Pfote<br />
steckt ein Fremdkörper, klein aber gemein. Nun ist der Tag gekommen, an dem<br />
der ungebetene und lästige "Eindringling" für alle Zeit entfernt werden soll.<br />
Vier Fachärzte haben sich eingefunden, um das Vorhaben erfolgreich<br />
durchzuführen - und sie fahren schwere Geschütze auf. Doch man glaubt gar<br />
nicht, wie gut sich acht Millimeter Draht verstecken können.<br />
Im Visier: Im Nashornstall herrscht freudige Erwartung. Seit elf Jahren zum<br />
ersten Mal soll wieder ein Nashornbaby in Leipzig das Licht der Welt erblicken.<br />
Um Sarafine, die werdende Mutter, nicht zu beunruhigen, gibt Frank Meyer die<br />
Devise aus: Alles soll so sein wie immer. Allerdings - kleine Veränderungen gibt<br />
es doch. Die Stalltür wurde verplankt, damit das Baby später nicht durch die<br />
Gitterstäbe entfleuchen kann. Und: ganz in "Big-Brother"-Manier wurden jede<br />
Menge Kameras installiert, die Tag und Nacht laufen. Bleibt nur die Frage:<br />
Wann wird aus Sarafine, dem tonnenschweren Nashorn, endlich eine "Big<br />
Mother"?<br />
Überraschung: Die beiden Zebras Layla und Nora sind seit einigen Wochen<br />
stolze Mütter. In abgetrennten Ställen haben sie sich um ihre Fohlen<br />
gekümmert. Ganz umsichtig. Marco Mehner und René Forberg wollen die vier<br />
jetzt wieder in die Zebraherde integrieren. Und dann die große Überraschung:<br />
Wer dachte, die Mütter würden ihre Kinder vor den neugierigen Blicken der<br />
anderen schützen, irrt. Layla scheint sehr zufrieden, endlich einmal eigene<br />
Wege gehen zu können. Ob sie zu ihrem Kind zurückfindet?<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Riskantes Rendezvous: Eigentlich braucht Euforio niemanden zum<br />
Glücklichsein. Der Zwergflusspferdbulle ist - wie alle seiner Art - ein<br />
Einzelgänger. Aber - was ist das Leben ohne Frauen? Seit ein paar Wochen<br />
wohnt Maji nebenan, eine Zwergflusspferd-Dame. Seniorkurator Fabian<br />
Schmidt und Michael Ernst wollen beide Dickhäuter nun zusammenbringen. Ein<br />
heikler Verkupplungsversuch: Können sich zwei Zwergflusspferde nicht<br />
ausstehen, kann es schon mal brenzlig werden. Wie wird das erste Rendezvous<br />
ausgehen - dicke Luft oder dicke Freunde?<br />
(ARD 31.08.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (211) a e<br />
Blick nach vorn<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
Karl Elsner wird in die Sachsenklinik eingeliefert: Er ist auf der Autobahn<br />
schwer verunglückt. Professor Simoni übernimmt den Patienten, der ein<br />
langjähriger Freund von ihm ist. Nach einer Not-Operation steht fest: Karl muss<br />
von nun an regelmäßig an die künstliche Niere. Seine Frau Heidrun kommt als<br />
Lebendspenderin nicht in Frage. Simoni meldet ihn bei Biotransplant an.<br />
Währenddessen begegnet Heidrun dem Ehepaar Krause. Sie sind sich auf<br />
Anhieb sympathisch. Ella ist auch Dialysepatientin. Bei einer Begegnung mit<br />
Karl kann sie ihn aus seiner Lethargie reißen.<br />
Da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Karl in absehbarer Zeit eine<br />
Spenderniere erhält, kommt Simoni auf die Idee einer Überkreuzspende. In<br />
Deutschland ist diese Methode nicht erlaubt. Trotzdem möchte er einen<br />
Präzedenzfall schaffen. Bei der Recherche stößt Dr. Brentano auf das Ehepaar<br />
Krause. Horst Krause käme für Karl und Heidrun Elsner für Ella Krause als<br />
Spenderin in Frage. Simoni wagt den Schritt und meldet den Fall bei Prof.<br />
Barlach, dem Leiter der Lebendspendekommission, an.<br />
Charlotte baut ihren Cateringservice aus. Friedrich übernimmt die gesamte<br />
Logistik. Er hat damit alle Hände voll zu tun und richtet in der Villa Kreutzer ein<br />
heilloses Durcheinander an. Achim geht das Tohuwabohu zu Hause auf die<br />
Nerven. Während seiner Kongressreise hat er über vieles nachgedacht. Er will<br />
endlich ein eigenes Privatleben führen. Eine kurze Affäre, die er während des<br />
Kongresses begonnen hat, geht nebenbei in die Brüche. Achim entschließt sich,<br />
die Villa zu verkaufen. Er wird sich eine neue Wohnung suchen. Charlotte ist bei<br />
diesem Gedanken sehr unglücklich. Was soll aus ihr und Friedrich werden?<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Uwe Reuter<br />
Buch: Marian Dotzel<br />
Regie: Jürgen Brauer<br />
Dr. Heidrun Elsner - Diana Körner<br />
Prof. Dr. Karl Elsner - Siegfried Rauch<br />
Horst Krause - Herbert Olschok<br />
Ella Krause - Swetlana Schönfeld<br />
Prof. Peter Barlach - Lutz Lansemann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
12:30 Familie Sonnenfeld - Angst um Tiffy a e f<br />
Spielfilm Deutschland 2008<br />
Die Sonnenfelds nehmen den verwahrlosten zwölfjährigen Miro und seine<br />
beiden Schwestern bei sich auf, obwohl sie selbst genug Probleme haben: Sarah<br />
will sich die Pille verschreiben lassen, Sven macht seiner muslimischen Freundin<br />
Layla einen Heiratsantrag, Nico kann nur dank der Unterstützung seiner Oma<br />
auf eine teure Privatschule für Hochbegabte wechseln und Tiffany muss eine<br />
Reihe medizinischer Untersuchungen über sich ergehen lassen. Gespannt wartet<br />
die Familie auf das Ergebnis.<br />
Die Sonnenfelds machen gerade einiges durch. Carlo (Helmut Zierl) hat sich<br />
zwar endlich damit abgefunden, dass seine älteste Tochter mit ihrem Freund<br />
schläft. Doch als er sie zum Frauenarzt begleitet, wo sie sich die Pille<br />
verschreiben lassen will, bekommt Sarah (Sarah Körtge) die Krise. Auch Carlos<br />
neuer Job als Hausmeister ist kein Zuckerschlecken. Sein Arbeitsplatz liegt in<br />
einem sozialen Brennpunkt, wo die Jugendlichen ihm keinen Respekt<br />
entgegenbringen. Eine Ausnahme bildet der kleine Miro (Lucas Bauer), der sich<br />
zögernd mit dem neuen Hausmeister anfreundet. Durch Zufall findet Carlo<br />
heraus, dass der Zwölfjährige vor vier Monaten von seiner Mutter im Stich<br />
gelassen wurde und seither verzweifelt versucht, seine beiden kleinen<br />
Schwestern durchzubringen.<br />
Spontan beschließen Carlo und Tina (Marion Kracht), die drei Kinder bei sich<br />
aufzunehmen - obwohl der eigene Nachwuchs sie schon genug auf Trab hält.<br />
Sven (Jonas Laux), der älteste Sohn der Sonnenfelds, ist gerade ausgezogen und<br />
richtet seine eigene Wohnung ein. Als er seiner muslimischen Freundin Layla<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
(Sesede Terziyan) einen Heiratsantrag macht, erlebt er eine bittere<br />
Überraschung. Sein kleiner Bruder Nico (Janos Körtge), liebevoll "Klugscheißer"<br />
genannt, besteht die Aufnahmeprüfung an einer Schule für Hochbegabte. Die<br />
teure Privatschule können sich die Sonnenfelds nur mit der großzügigen<br />
Unterstützung von Großmutter Marianne (Rosemarie Fendel) leisten. Sie hilft<br />
ihnen, wird aber immer vergesslicher und fürchtet sich davor, irgendwann ein<br />
Fall fürs Pflegeheim zu werden.<br />
Am meisten Probleme bereitet jedoch Nesthäkchen Tiffany (Lavinia Thelen), die<br />
nach einem Anfall eine Reihe schwieriger Untersuchungen über sich ergehen<br />
lassen muss. Angespannt erwartet die ganze Familie die Diagnose. Die<br />
Sonnenfelds nehmen den verwahrlosten zwölfjährigen Miro und seine beiden<br />
Schwestern bei sich auf, obwohl sie selbst genug Probleme haben: Sarah will<br />
sich die Pille verschreiben lassen, Sven macht seiner muslimischen Freundin<br />
Layla einen Heiratsantrag, Nico kann nur dank der Unterstützung seiner Oma<br />
auf eine teure Privatschule für Hochbegabte wechseln und Tiffany muss eine<br />
Reihe medizinischer Untersuchungen über sich ergehen lassen. Gespannt wartet<br />
die Familie auf das Ergebnis.<br />
Auch diese Folge der humorvollen Familienreihe rund um die liebenswertchaotische<br />
Familie aus Regensburg überzeugt durch ihre witzig-amüsanten<br />
Detailbeobachtungen aus dem Schlachtfeld Haushalt. Marion Kracht und<br />
Helmut Zierl glänzen erneut in den Hauptrollen. Die großartige Rosemarie<br />
Fendel brilliert einmal mehr als Tinas liebenswürdige Schwiegermama am<br />
Rande des Nervenzusammenbruchs.<br />
Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />
Kamera: Charly Steinberger<br />
Buch: Markus Mayer<br />
Regie: Christine Kabisch<br />
Christina Sonnenfeld - Marion Kracht<br />
Carlo Sonnenfeld - Helmut Zierl<br />
Marianne Sonnenfeld - Rosemarie Fendel<br />
Sven Sonnenfeld - Jonas Laux<br />
Sarah Sonnenfeld - Sarah Körtge<br />
Nico Sonnenfeld - Janos Körtge<br />
Tiffany Sonnenfeld - Lavinia Thelen<br />
Layla - Sesede Terziyan<br />
Timo - Max Felder<br />
Ilonka - Manon Straché<br />
u.a.<br />
(88 Min.)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
14:35 Die Rache der Borgias e f<br />
(La notte del grande assalto/Dans les griffes des Borgia)<br />
Spielfilm Italien/Frankreich 1959<br />
1488: Der skrupellose Cesare Borgia will seine Herrschaft in Norditalien<br />
ausdehnen. Er beauftragt seinen Vasallen Zanco, das Schloss des Grafen Fabio di<br />
Fabi mit List zu nehmen, um von dort das Land der Herzogin Katharina Sforza<br />
zu erobern. Sie schickt ihren Neffen Marco, um diese Pläne zu vereiteln. Doch er<br />
kann den Mord an Fabio nicht verhindern. Auch als Zanco danach Fabios<br />
Schwester Isabella, in die sich Marco verliebt hat, heiraten will, sind ihm im<br />
wahrsten Sinne die Hände gebunden.<br />
1488: In den Ländern der Romagna im Norden Italiens herrschen Gewalt und<br />
Schrecken. Cesare Borgia (Alberto Farnese) will sich das Herzogtum der<br />
Katharina Sforza (Olga Solbelli) einverleiben. Doch dazwischen liegt die<br />
unabhängige Grafschaft der Fabis, die er auch in seinen Besitz bringen will.<br />
Zwei seiner Vasallen hat er dort schon eingeschleust. Doch Katharina Sforza<br />
erfährt von Borgias Absichten und schickt ihren ebenso klugen wie mutigen<br />
Neffen Marco (Sergio Fantoni) zum Schloss der Fabis. Marco, unterwegs ein<br />
Paar Vagabunden um sich scharend, will sich unerkannt beim Grafen Fabio di<br />
Fabi (Giacomo Rossi Stuart) Zutritt verschaffen. Kurz zuvor rettet er noch eine<br />
schöne junge Frau vor einer Horde Soldaten, die auch Kurs auf die Burg<br />
nehmen. Sie werden als Borgias Soldaten vom Grafen abgewiesen, obwohl sein<br />
Hauptmann Zanco (Fausto Tozzi) sie aufnehmen will. Doch Marco und seine<br />
Mannen dürfen dank der Fürsprache der schönen Frau - wie sich herausstellt, ist<br />
sie Isabella di Fabi (Agnès Laurent), die Schwester des Grafen - bleiben. Als in<br />
der Nacht Tacca (José Jaspe), einer seiner Männer, die schöne Sängerin Maya<br />
(Kerima) mit Gewalt zur Liebe zwingen will, tötet ihn Marco im Zweikampf. Er<br />
beschließt deshalb, das Schloss in Richtung Galgenschlucht zu verlassen. Maya<br />
hält sich nur in dem Schloss auf, weil sie einst ihrem Geliebten Zanco hierher<br />
folgte.<br />
Nun erfährt sie von seinen Plänen, Isabella zu heiraten, um in den Besitz der<br />
Grafschaft zu kommen. Zanco schreitet nun schnell zur Tat. Mit dem Malteser<br />
(Gianni Rizzo), auch er ein Vasall Borgias, bewegt er den Grafen, einen Brief um<br />
Hilfe an Katharina Sforza zu schreiben, den Zanco selbst überbringt. Doch<br />
Zanco liefert das Schreiben natürlich bei seinem Herren Cesare Borgia ab. Auf<br />
dem Rückweg lässt er dem Grafen die Nachricht überbringen, dass er von<br />
Borgias Soldaten gefangen gehalten wird. Als Fabio daraufhin aufbricht, um<br />
seinen Hauptmann zu befreien, wird er von ihm getötet. Nun hat Zanco freie<br />
Hand: Er ernennt sich zum Grafen und bringt Fabios Soldaten hinter sich. Er<br />
lässt Marco, der sich auf die Burg geschlichen hat, um Isabella beizustehen, in<br />
den Kerker werfen und zwingt Isabella, ihn zu heiraten, anderenfalls würde<br />
Marco sterben. Seinetwegen willigt Isabella in die Heirat ein...<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Ein aufwendig ausgestatteter historischer Abenteuerfilm um Macht und Ruhm,<br />
Tod und Verrat sowie die Liebe einer schönen Frau.<br />
Musik: Carlo Rustichelli<br />
Kamera: Pier Ludovico Pavoni<br />
Buch: Arnaldo Marrosu und Giuseppe Maria Scotese<br />
Regie: Giuseppe Maria Scotese<br />
Marco da Volterra - Sergio Fantoni<br />
Isabella di Fabi - Agnès Laurent<br />
Hauptmann Zanco di Monforte - Fausto Tozzi<br />
Maya - Kerima<br />
Cesare Borgia - Alberto Farnese<br />
Pierre, "Momo" - René Dary<br />
Der Malteser - Gianni Rizzo<br />
Nicola Rienzi, "Mezzanotte" - Alfredo Varelli<br />
Graf Fabio di Fabi - Giacomo Rossi Stuart<br />
Gesellschafterin Isabellas - Luisa Mattioli<br />
u.a.<br />
(85 Min.)<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit "Autozeit"-Experte Andreas Keßler<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Paula & Paula - Die Spurensuche<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Sendung wird nachgereicht<br />
20:15 Aber Doktor e<br />
Heiterer Fernsehfilm DDR 1980<br />
Zahnarzt Dr. Flanke begegnet der attraktiven Eislauftrainerin Biggi Koch.<br />
Während sich der unsportliche Mittfünfziger tolpatschig um mehr Haltung<br />
bemüht, erobert sein Schützling Thomas das Herz von Biggis Tochter Susanne.<br />
Statt beim Training zu schwitzen, lässt sich Eishockeytorhüter Thomas<br />
Obermann in den Armen der verheirateten Barbara erwischen. Und Zahnarzt<br />
Dr. Flanke, der herbeieilt, um die Sache für seinen Schützling wieder einmal<br />
auszubügeln, demoliert in der Aufregung das Auto der neuen Eislauftrainerin<br />
Biggi Koch. Ehrensache, dass er die Reparatur selbst in die Hand nimmt. Biggi<br />
dagegen kann sich im Laufe ihrer weiteren Bekanntschaft mit Dr. Flanke nicht<br />
des Eindrucks erwehren, es mit einem besonders ungeschickten Exemplar der<br />
ohnehin minderwertigen Gattung Mann zu tun zu haben.<br />
Wo auch immer Dr. Flanke beflügelt von den besten Absichten hinkommt,<br />
endet er auf die eine oder andere Weise im Chaos. Thomas, der Neffe seiner<br />
rührigen Sprechstundenhilfe Schwester Agnes, verdreht unterdessen Biggis<br />
Tochter Susanne den Kopf, was der ehrgeizigen Mutter gar nicht in die<br />
Zukunftspläne passt. Dr. Flanke soll also Thomas fernhalten von dem Mädchen,<br />
eine Forderung, die Thomas' Trainer Sepp, der zufällig auch Susannes Erzeuger<br />
ist, nachdrücklich unterstützt. Wenn es dafür mal nicht schon zu spät ist ...<br />
Musik: Karel Svoboda<br />
Kamera: Roland Dressel<br />
Buch: Manfred Petzold<br />
Regie: Oldrich Lipský<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Tante Agnes - Agnes Kraus<br />
Dr. Flanke - Vlastimil Brodský<br />
Biggi Koch - Jana Brejchová<br />
Sepp - Herbert Köfer<br />
Thomas - Henry Hübchen<br />
Susanne - Julie Juristová<br />
Peter Krause - Günter Schubert<br />
Barbara Krause - Ursula Staack<br />
(88 Min.)<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 Tatort: Sonnenfinsternis e f h<br />
Kriminalfilm Deutschland 2006<br />
In der Leipziger Käserei Dettmer wird der Fahrer Ludwig Noack tot in der<br />
Desinfektionskammer aufgefunden. Trotz intensiver Bemühungen der<br />
Kriminaltechniker sind an der Leiche keine Spuren zu finden. Die<br />
Hauptkommissare Ehrlicher und Kain erfahren von den Inhabern des<br />
Familienbetriebes, den Geschwistern Jörg und Katharina Dettmer, dass ihr<br />
Angestellter vor kurzer Zeit von Strasser, einem Inkassoeintreiber,<br />
zusammengeschlagen worden ist. Besonders Katharina ist nun von diesem<br />
Mann als Täter überzeugt, verwickelt sich bei ihren Angaben allerdings in<br />
Widersprüche.<br />
Einen weiteren Verdächtigen präsentiert ihnen die Staatsanwältin Mitterer:<br />
Klaus Röbel, wegen des Mordes an Katharina Dettmers Tochter verurteilt,<br />
wurde am Vortag vorzeitig aus der Haft entlassen. Maßgeblich für seine<br />
Verurteilung vor sechs Jahren war die Aussage Noacks, dem er noch im<br />
Gerichtssaal Rache androhte. Ehrlicher und Kain finden Röbel in der Wohnung<br />
seiner Lebensgefährtin Vera Bednarz. Er bestreitet jedoch, Noack umgebracht<br />
zu haben.<br />
Ehrlicher nimmt Röbels Zelle, die glücklicherweise noch nicht geräumt wurde,<br />
unter die Lupe und erfährt, dass der Ex-Häftling seine Freundin Vera erst im<br />
Gefängnis kennen gelernt hat. Es stellt sich außerdem heraus, dass Röbel und<br />
Strasser sich aus dem Knast kannten und Vera Bednarz engen Kontakt zur<br />
Familie Dettmer hat. Für Ehrlicher und Kain verstärkt sich der Verdacht, dass<br />
zwischen dem zurück liegenden Verbrechen an Katharinas Tochter und Noacks<br />
Tod ein Zusammenhang besteht. Als plötzlich der Junior-Chef der Käserei, Jörg<br />
Dettmers Sohn Manuel, entführt wird, spitzt sich die Lage zu...<br />
Kamera: Charles Finkbeiner<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Buch: Andreas Pflüger<br />
Musik: Mark Chaet<br />
Regie: Dieter Berner<br />
Hauptkommissar Bruno Ehrlicher - Peter Sodann<br />
Hauptkommissar Kain - Bernd Michael Lade<br />
Techniker Walter - Walter Nickel<br />
Frederike - Annekathrin Bürger<br />
Staatsanwältin Mitterer - Simone von Zglinicki<br />
Katharina Dettmer - Catherine Flemming<br />
Klaus Röbel - Uwe Bohm<br />
Vera Bednarz - Gabriela Schmeide<br />
Jörg Dettmer - Thorsten Merten<br />
Manuel Dettmer - Ludwig Blochberger<br />
u.a.<br />
(88 Min.)<br />
23:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
Die Wismut-Nacht<br />
23:35 Der Uranberg e f h<br />
Fernsehfilm Deutschland 2011<br />
Der ehemalige deutsche Soldat Kurt Meinel kehrt aus sowjetischer<br />
Kriegsgefangenschaft nach Annaberg ins Erzgebirge zurück, nachdem er in<br />
einem sowjetischen Antifalager auf die Übernahme der kommunistischen<br />
Herrschaft in Deutschland vorbereitet wurde. Seine Überzeugung, ein besseres<br />
Deutschland aufzubauen, löst bei seinem Vater, Obersteiger Meinel, tiefes<br />
Misstrauen aus. Noch immer steht dieser innerlich dem Nazitum nahe, auch<br />
wenn er jetzt gemeinsam mit den Sowjets in den Schächten von Annaberg für<br />
den Bau der ersten sowjetischen Atombombe nach Uran gräbt.<br />
Die Amerikaner hatten die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen und<br />
die UdSSR will das militärische Gleichgewicht in der Welt durch den Bau einer<br />
eigenen Atombombe wiederherstellen. Lydia Burska, Leutnant der Roten<br />
Armee und Tochter von Oberst Burski, ist wie Kurt davon überzeugt, dass nur<br />
eine sowjetische Bombe den Weltfrieden auf Dauer sichern könne. Burski, der<br />
neue Bergherr von Annaberg, trägt schwer an der Verantwortung und dem<br />
Druck aus Moskau, genügend Uran aus den Schächten zu pressen.<br />
Lydia ist von der Ehrlichkeit und Offenheit Kurts beeindruckt, der in der Brigade<br />
von Kommunist Altman untertage eingesetzt wird. Lydia und Kurt teilen<br />
dieselben Ideale, dieselben Hoffnungen. Als sie sich ineinander verlieben, ist die<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Katastrophe vorprogrammiert: Fraternisierung wird noch immer hart bestraft.<br />
Die beiden Liebenden werden bei der sowjetischen Geheimpolizei denunziert.<br />
Obersteiger Meinel hatte Oberst Burski und den sowjetischen Schachtleiter<br />
wiederholt vor einem See über dem Schacht gewarnt. Doch seine Warnungen<br />
bleiben ungehört und das Unausweichliche geschieht: Der See überflutet den<br />
Schacht, viele Bergleute sterben bei dieser Grubenkatastrophe, doch Lydia, der<br />
alte Meinel und Altmann überleben untertage in einer Luftblase. Burski muss<br />
sich entscheiden, seine verschüttete Tochter zum Preis der Überflutung eines<br />
neu angelegten Schachtes zu retten oder, wie von Moskau gefordert, das<br />
radioaktive Material weiter abzubauen. Kurt rettet in einer waghalsigen Aktion<br />
die Eingeschlossenen.<br />
Oberst Burski zwingt Lydia, den russischen Schachtleiter Sinzow zu heiraten und<br />
präsentiert Obersteiger Meinel als Schuldigen an der Katastrophe im Berg. Im<br />
August 1949 wird in Kasachstan die erste sowjetische Atombombe erfolgreich<br />
gezündet.<br />
Musik: Jörg Lemberg, Ralf Wienrich<br />
Kamera: Gero Steffen<br />
Buch: Hans-Werner Honert, Thomas Schulz<br />
Regie: Dror Zahavi<br />
Oberst Burski - Henry Hübchen<br />
Kurt Meinel - Vinzenz Kiefer<br />
Lydia Burski - Nadja Bobyleva<br />
Gottlieb Meinel - Christian Redl<br />
Elsa Meinel - Imogen Kogge<br />
Altmann - Oliver Stokowski<br />
Sascha Sinzow - Michael Schenk<br />
Stuka - Thomas Arnold<br />
Katzenschmidt - Marc Bischoff<br />
Kral - Udo Schenk<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
(VPS-Datum: 03.01.2013)<br />
Die Wismut-Nacht<br />
01:05 Wildwest bei der Wismut a e f<br />
Atombomben aus dem Erzgebirge<br />
Film von Jürgen Ast und Kerstin Mauersberger<br />
Das Jahr 1947. Ein deutscher Bergarbeiter kehrt aus der Kriegsgefangenschaft<br />
ins Erzgebirge zurück, wo Stalin auf Teufel komm raus nach Uran für die<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Atombombe wühlen lässt. Der Heimkehrer Kurt (Vinzenz Kiefer) heuert bei der<br />
Wismut an und verliebt sich in die Tochter des russischen Generaloberst. Eine<br />
packende Liebesgeschichte vor historischer Kulisse nimmt ihren Lauf. Eine<br />
verbotene Liebe inmitten des "Berggeschreis". So weit die Fiktion... Mit der<br />
(Begleit-)Dokumentation "Wildwest bei der Wismut" wird ein Blick hinter die<br />
Kulissen geworfen. Ein Blick zurück in die unmittelbare Pionierzeit der Wismut,<br />
die Periode, aus der auch der Spielfilm seine Geschichten und Konflikte bezieht.<br />
Ein ganz besonders spannendes Kapitel voller Geheimnisse, bis heute.<br />
Zwar dürfte vielen inzwischen bekannt sein, was sich hinter der<br />
Tarnbezeichnung "Wismut" tatsächlich verborgen hat, nämlich das gigantische<br />
Uranförderprogramm der Sowjets im Erzgebirge. Aber die Wenigsten haben<br />
eine Ahnung davon, mit welch rabiaten Methoden der Uranbergbau hier<br />
eingeführt und betrieben wurde. In kürzester Zeit wurde ein unvorstellbares<br />
Uran-Imperium regelrecht aus dem Boden gestampft. Eine Region, die vom<br />
Krieg verschont geblieben war, wurde ohne Rücksicht auf Verluste<br />
umgekrempelt. Überall wurde nach dem begehrten Stoff, aus dem die Bombe<br />
ist, gesucht, gebohrt, geschürft, gebuddelt.<br />
Der Uran-Hunger der Sowjets war grenzenlos. Die Gefahren der radioaktiven<br />
Strahlen wurden einfach ausgeblendet. Die Kumpel bekamen weder<br />
Informationen über die Strahlung noch über die anderen Gefahren, die im Berg<br />
auf sie lauerten. Die Wenigsten gingen aus Begeisterung zur Wismut. Viele<br />
wurden schlicht zwangsverpflichtet. Wer sich weigerte, bekam keine<br />
Lebensmittelkarten mehr. Viele ließen sich aber auch locken, durch großzügige<br />
Versprechungen wie Sonderzuteilungen an Lebensmitteln und tolle<br />
Verdienstmöglichkeiten. Auf manchen Plakaten war von Monatslöhnen über<br />
10.000 Mark zu lesen, astronomische Dimensionen in einer Zeit, wo knapp 300<br />
Mark im Durchschnitt verdient wurden.<br />
Inmitten der wild zusammengewürfelten Wismut-Gesellschaft herrschten<br />
eigene Gesetze und raue Sitten. Der Schnaps floss in Strömen. Frauen<br />
umschwirrten die Kumpel-Kneipen und Quartiere. All zu viel Abwechslung war<br />
hier nicht zu haben. Irgendwie musste das viele Geld schließlich ausgegeben<br />
werden. Manche zündeten sich mit den Geldscheinen die Zigaretten an, andere<br />
fuhren mit dem Taxi zur Arbeit. Aber selbst die reichsten Kumpel mussten unter<br />
unsäglichen Bedingungen in Massenquartieren kampieren. Konflikte waren<br />
vorprogrammiert. An Zahltagen ging es besonders hoch her. Schlägereien<br />
waren an der Tagesordnung. Wenn Polizei erschien, verbündeten sich die<br />
Kumpel prompt gegen die Ordnungskräfte, die in den ersten Jahren absolut<br />
nichts zu melden hatten.<br />
"Wildwest bei der Wismut" ist eine Dokumentation, die ebenso wie die Fiktion<br />
"Der Uranberg" auf emotionale Wucht und spannende Geschichten setzen<br />
kann. Zum einen, weil beeindruckende Protagonisten gefunden wurden:<br />
Menschen, die das Wismut-Geschehen seinerzeit sehr unmittelbar und auch aus<br />
sehr unterschiedlichen Perspektiven erlebt haben. Zum anderen, weil exklusives<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Archivmaterial recherchiert werden konnte. Insbesondere das 8-mm-<br />
Filmmaterial des Heimatforschers C. Teller ist noch nie zu sehen gewesen.<br />
Beeindruckende Ansichten aus einer Zeit und Zone, in der Bildermachen streng<br />
verboten war. Mit Glück und Geschick gelangen sogar einmalige Filmbilder vom<br />
Abzug der sowjetischen Wachmannschaften aus der Wismutregion im Jahre<br />
1956, zehn Jahre nachdem sie die Postentürme gebaut und besetzt hatten.<br />
Die Doku beleuchtet genau diese wilden Jahre der Wismut, die so<br />
unbeschreiblich widersprüchlich, brutal und lebendig waren. Voller Zäsuren,<br />
Abenteuer, Chaos, Anarchie, Terror, Tragödien.<br />
(<strong>MDR</strong> 21.12.2007)<br />
Die Wismut-Nacht<br />
01:50 Günter mit dem Geigerzähler a f<br />
Vom Uranbergbau zur Neuen Landschaft Ronneburg<br />
Film von Marian Riedel<br />
Günter mit dem Geigerzähler ist ein Mensch mit Bodenhaftung. Mit dem<br />
Geigerzähler war er im Ronneburger Bergbaurevier unterwegs, als dort Uranerz<br />
gefördert wurde. Damals hat Günter als Kumpel mit dafür gesorgt, dass<br />
schwach strahlender Abraum zu riesigen Pyramiden aufgetürmt wurde. In den<br />
letzten Jahren war er dann wieder mit dem Geigerzähler unterwegs - als nach<br />
dem Ende des Bergbaus begonnen wurde, die schlimmsten Sünden an der<br />
Landschaft wieder gutzumachen. Da hat Günter im wörtlichen Sinne Berge<br />
versetzt und mit an der Neuen Landschaft Ronneburg gebaut. Die ist ein<br />
Schauplatz für die erste Bundesgartenschau in Thüringen, die am 27. April 2007<br />
eröffnet werden kann. Nachdem feststeht, dass es keine Strahlengefahr mehr<br />
gibt - da, wo Günter mit dem Geigerzähler mehr als 45 Jahre gelebt und<br />
gearbeitet hat.<br />
(<strong>MDR</strong>-Thüringen 25.04.2007)<br />
02:20 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
02:21 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
02:23 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
02:25 Gewissen in Aufruhr (3/3) d<br />
Fernsehfilm DDR 1961<br />
Frei nach dem autobiografischen Bericht von Rudolf Petershagen<br />
3. Teil: Wo sich die Wege trennen<br />
Es ist der 30. April 1945. Über Greifswald liegt tiefe Stille, die Stille vor einem<br />
großen Sturm. Die 2. Belorussische Front rückt bedrohlich näher, das<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
benachbarte Anklam steht bereits in Flammen. Hitlers Armee ist nicht mehr in<br />
der Lage, Deutschland zu verteidigen. In einem Sonderzug nahe Lübeck hofft<br />
Himmler vergeblich auf ein Bündnis mit den Amerikanern und Engländern<br />
gegen die Russen. Oberst Ebershagen entgeht nur knapp einem<br />
Erschießungskommando, das ihn eliminieren soll. Ihm ist es gelungen,<br />
Kapitulationsbedingungen mit den Russen auszuhandeln.<br />
Im Greifswalder Rathaus vollzieht sich die offizielle Übergabe der Stadt.<br />
Zusammen mit seiner Greifswalder Garnison begibt er sich in die<br />
Gefangenschaft. Und so steigt der Oberst mit anderen Generalitäten in die<br />
Transportwagons und rollt erneut gen Osten, ins Sonderlager für höhere<br />
Offiziere, nach Krasnogorsk, nahe Moskau. Die Kriegsgefangenschaft bringt für<br />
Ebershagen erschütternde Erkenntnisse. Die meisten Generäle und Offiziere<br />
wollen sich ihre Niederlage selbst hier nicht eingestehen. Für sie ist Ebershagen<br />
ein Verräter. Dann kommt auch für Joachim Ebershagen der Tag, an dem er in<br />
die Heimat, nach Greifswald zu seiner Frau Angelika, zurück kann. Es ist Ende<br />
1948.<br />
Kamera: Horst Brandt, Otto Hanisch<br />
Buch: Hans Oliva, Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />
Regie: Günter Reisch, Hans-Joachim Kasprzik<br />
Oberst Joachim Ebershagen - Erwin Geschonneck<br />
Angelika Ebershagen - Inge Keller<br />
Hans Stiller - Harry Hindemith<br />
Frau Stiller - Ruth Kommerell<br />
General Köhler - Herbert Körbs<br />
Feldgeistlicher - Werner Dissel<br />
General Jäger - Kurt Hansen<br />
Frau von Pritznach - Irene Korb<br />
Professor Karnach - Friedrich Richter<br />
Professor Engelhardt - Otto Dierichs<br />
u.a.<br />
(76 Min.)<br />
03:40 In die Ferne schreiben a<br />
Kurzfilm Deutschland 2005<br />
Irgendwo in vergangener, ländlicher Abgeschiedenheit treffen sich unter dem<br />
Zeichen der optischen Telegrafie zwei Menschen. Eine junge Frau, die aus dem<br />
Französischen übersetzt, während sie auf einen Brief wartet, und ein junger<br />
Telegrafist, der gerne verstehen würde, was er tagaus, tagein im Auftrag der<br />
Direktion weiterleitet. Sein älterer Kollege bemerkt zwar die Unruhe, kann<br />
aber nicht verhindern, dass der geheime Code die beiden zusammenführt. Er<br />
kaut auf seinem Zahnstocher und die Postfrau strickt, solange keine Post<br />
ankommt...<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 02.01.2013<br />
Im 19. Jahrhundert diente die optische Telegrafie der schnellen Übertragung<br />
politischer Nachrichten und der verschlüsselten Datenübertragung. Der<br />
Telegrafenturm wird hier zum Symbol eines undurchsichtigen, machtvollen<br />
Prinzips, das das Leben und Handeln der Menschen in seiner Umgebung steuert<br />
und sie zu einer Haltung zwingt: Glauben oder Hinterfragen; Unterstützen,<br />
Hinnehmen oder Boykottieren.<br />
"In die Ferne schreiben" ist eine Parabel über den Umgang der Menschen mit<br />
dieser Herausforderung und zugleich ein romantisches Versprechen von<br />
Freiheit: Anderswo.<br />
Kamera: Dirk Lütter<br />
Musik: Manuel Schmitt<br />
Buch: Christina Zimmermann<br />
Regie: Christina Zimmermann<br />
Junge Frau, Anna - Agnieska Piwowarska<br />
Junger Telegrafist, Johann - Robert Neumann<br />
Alter Telegrafist - Harald Warmbrunn<br />
Postfrau - Veronika Nowag-Jones<br />
Landvermesser - Dietrich Schulz<br />
04:05 Nationalpark Harz a f<br />
Eine Winterreise<br />
04:30 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
05:30 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
Donnerstag, 3. Januar 2013<br />
06:00 Im Tal der Thüringer Könige a f<br />
Film von Steffi Peltzer-Büssow<br />
Im Herbst 2010 bekamen etliche Archäologen in Thüringen plötzlich<br />
Herzklopfen. Sie machten in einem Baustellenbereich der A71 einen<br />
unglaublichen Fund - Reitergräber aus der Zeit des Thüringer Königreiches im<br />
5./6. Jahrhundert. Eine geheimnisvolle Zeit, über die sehr wenig bekannt ist.<br />
Aber sie waren ein mächtiges Geschlecht in dieser Zeit, die Thüringer. Von<br />
ihnen geblieben ist bisher fast nur die Nachricht vom Untergang des Thüringer<br />
Königreiches. 531 wurden sie an der Unstrut von Franken und Sachsen<br />
vernichtend geschlagen.<br />
Ein junger Doktorand begibt sich auf die Suche nach den Spuren dieser Funde<br />
in der Geschichte. Denn einer der Reiter war sehr reich ausgestattet. Seine<br />
Waffen waren Herrschern jener Zeit vorbehalten. Seine Gürtelschnalle - das<br />
kostbarste Fundstück - ist kunstvoll gearbeitet, aus Messing, Silber und Eisen,<br />
reich besetzt mit Almandinen. Gleichen die Schmuckstücke jenen aus dem<br />
Donauraum, wo im 4./5. Jahrhundert die Hunnen herrschten? Unter Attila<br />
hatten sie große Teile Europas erobert und sich mit führenden Fürstenhäusern<br />
verbündet. Darunter sollen die Thüringer gewesen sein. Oder ist die Schließe<br />
nur ein Beutestück? Woher stammen die Almandine, könnten sie aus dem<br />
frühen Fernhandel aus Fernost ins mittelalterliche Europa gelangt sein? Und<br />
was geben sie preis vom Geheimnis ihres Funkelns und den Tricks der<br />
Goldschmiede vor 1500 Jahren? Wo könnte das damaszierte Schwert hergestellt<br />
worden sein, wo die wehrhaften Schildbuckel?<br />
All das könnten neue Nachrichten aus dem geheimnisumwobenen Thüringer<br />
Königreich sein. Und manch weiße Flecken im Geschichtsbuch bekommen<br />
plötzlich Konturen.<br />
(<strong>MDR</strong> 23.05.2012)<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f *<br />
Schatzkammern - Museen in Mitteldeutschland<br />
Denkt man an Schatzkammern, tauchen vor dem inneren Auge sofort<br />
Gegenstände von unermesslichem Wert auf: Geschmeide aus Gold und<br />
Edelsteinen, Silberschmuck und glanzvolle Gefäße. Doch auch weniger<br />
auffällige Dinge können Schätze sein: kunstvolle Bücher, Spuren vergangener<br />
Kulturen oder technische Meisterwerke. In jedem Fall sind Museen Orte des<br />
Reichtums, gefüllt mit ideellen und materiellen Werten. Gehen Sie heute mit<br />
"LexiTV" auf einen Streifzug durch Mitteldeutschlands Museen. Wir zeigen<br />
Ihnen die Schätze vor unserer Haustür.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
* ergänzt am 22.11.2012<br />
07:30 Verbotene Liebe (4207) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
(ARD 27.12.2012)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1675) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2012<br />
(ARD 27.12.2012)<br />
08:55 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Sendung wird nachgereicht<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (288) a f<br />
Das Minihörnchen ist da!<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Babyalarm: 15 Monate hat der Zoo Leipzig auf diesen Moment gewartet: Bei<br />
Nashornkuh Sarafine setzen die Wehen ein. Es ist Sarafines erster Nachwuchs<br />
und die werdende Mutter ist nun auf sich allein gestellt. An ein menschliches<br />
Eingreifen ist nicht zu denken. Das Spitzmaulnashorn würde in dieser Situation<br />
jeden angreifen, der sich auch nur in seine Nähe wagt. Doch alle Befürchtungen<br />
sind glücklicherweise umsonst: In der Abgeschiedenheit des Nashornhauses legt<br />
die noch unerfahrene Sarafine eine Bilderbuchgeburt hin - und bringt Leipzigs<br />
erstes Nashornbaby nach elf Jahren zur Welt.<br />
Frisch eingesackt: Die jungen Quolls sind nun schon über drei Monate alt. Der<br />
erste Arztbesuch steht an. Impfen, transpondern und endlich die Frage der<br />
Fragen klären: Junge oder Mädchen, was tummelt sich hier eigentlich im Stroh?<br />
Freiwillig wollen die kleinen Tüpfelbeutelmarder ihr Geheimnis nicht lüften.<br />
Martina Molch und Dr. Langguth probieren es mit einem Trick: Beutel für die<br />
Beuteltiere.<br />
Tapetenwechsel: Obwohl Kugelgürteltiere Einzelgänger sind, haben Pedro<br />
und Laetitia über Monate beieinander gewohnt. Sie sind sich offenbar näher<br />
gekommen und haben selbst ihr Bett geteilt. Inzwischen allerdings weicht<br />
Laetitia lieber aus, sucht die Ruhe und den Raum für sich, während sich Pedro<br />
mehr denn je an sein Weibchen klammert. Ein Interessenkonflikt! Da kommt es<br />
wie gelegen, dass eine größere Wohnung im neuen Vogelhaus zu haben ist. Mit<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
Sack und Pack ziehen die beiden nun in das Reich von Steffen Thies. Vielleicht<br />
ein neuer, fruchtbarer Boden für die Liebe.<br />
Neuer Lebensabschnitt: Schneeleopardin Laura ist stolze Mutter von drei<br />
hübschen Teenagern. Seit der Geburt hat sie sich vorbildlich um das Trio<br />
gekümmert. Doch nun ist Schluss mit "Hotel Mama". Die jungen Katzen haben<br />
sich prächtig entwickelt und sind alt genug, um auf eigenen Pfoten zu stehen.<br />
Jörg Gräser will nun die Kinder von ihrer Mutter trennen. Wie werden Lauras<br />
Töchter auf die neue Situation reagieren?<br />
(ARD 03.09.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (212) a e<br />
Annäherung<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
Kai Ehlers wird schwer verletzt in die Sachsenklinik eingeliefert. Der blinde<br />
Bergsteiger ist bei einer Klettertour mit Freunden gegen eine Felswand<br />
geprallt. Die Untersuchungen ergeben, dass Kai sich zwei Brustwirbel und den<br />
linken Fuß gebrochen hat. Wegen der Wirbelverletzung droht eine<br />
Querschnittslähmung. Darum muss er möglichst schnell operiert werden. Kais<br />
Frau Sabine macht sich schreckliche Sorgen, auch wenn es um die Beziehung<br />
der beiden nicht zum Besten steht. Kai hat sich nach einem Unfall vor drei<br />
Jahren, bei dem er sein Augenlicht verloren hat, immer mehr zurückgezogen.<br />
Die meiste Zeit verbringt er mit seinen Kletterkameraden. Das Verhältnis zu<br />
seiner Frau hingegen hat sich sehr verschlechtert. Kai erträgt es nicht, dass er<br />
auf die Hilfe seiner Frau angewiesen ist.<br />
Sabine wiederum hat große Probleme mit seinem gefährlichen Hobby. Und als<br />
er ihr dann vor dem entscheidenden Eingriff auch noch mitteilt, dass er - sollte<br />
er wieder vollständig genesen - mit seinen Kameraden eine größere Tour plant,<br />
kündigt Sabine ihm die Trennung an. Der anschließende Eingriff verläuft<br />
zunächst erfolgreich. Doch dann kommt es zu Komplikationen. Kai erleidet<br />
einen Herzstillstand. Dr. Brentano gelingt es, ihn zu reanimieren. Auf Grund<br />
dieses Zwischenfalls erscheint Sabine erneut in der Klinik. Kai freut sich über<br />
ihren Besuch. Doch nach einer erneuten Auseinandersetzung bricht Sabine in<br />
der Klinik zusammen...<br />
Vladi weiß nicht, ob er in die Einliegerwohnung in Familie Heilmanns<br />
zukünftigem Haus ziehen soll. Inzwischen versucht Charlotte, Achim von seinem<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
Auszug abzuhalten, indem sie starke Rückenschmerzen vortäuscht. Friedrich<br />
übernimmt vorübergehend ihre Aufgaben und verausgabt sich dabei völlig.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Uwe Reuter<br />
Buch: Frank Dabrock<br />
Regie: Jürgen Brauer<br />
Kai Ehlers - Thorsten Grasshoff<br />
Sabine Ehlers - Tanya Neufeldt<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />
Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />
u.a.<br />
(48 Min.)<br />
12:30 Um Himmels Willen - Weihnachten unter Palmen a e f<br />
Spielfilm Deutschland 2010<br />
Um dem Weihnachtstrubel zu entgehen, flüchtet der grantige Bürgermeister<br />
Wöller in den Urlaub auf ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff. Er kann ja nicht<br />
ahnen, dass auch Schwester Hanna, Schwester Felicitas und Schwester Agnes die<br />
große Fahrt in Richtung Teneriffa antreten. So gut es an Bord des Ozeanriesen<br />
eben geht, gehen die Lieblingsfeinde sich aus dem Weg. Während die<br />
Gottesfrauen sich um den kleinen Felix kümmern, der von seinem reichen Papa<br />
vernachlässigt wird, verliebt Wöller sich Hals über Kopf in die schöne<br />
Passagierin Isabella. Doch irgendetwas scheint mit der Traumfrau nicht zu<br />
stimmen.<br />
Nicht nur für Fans der Serie "Um Himmels Willen" verspricht "Weihnachten<br />
unter Palmen" ein wahrhaft himmlisches Vergnügen. Das Weihnachtsspecial<br />
der erfolgreichen Serie schickt die Lieblingsfeinde Wolfgang Wöller und Hanna<br />
Jakobi unfreiwillig in einen gemeinsamen Urlaub. Auf hoher See kommt es zu<br />
so manchen Turbulenzen, die von den cleveren Ordensschwestern jedoch mit<br />
Witz und List umschifft werden. Neben Fritz Wepper und Janina Hartwig<br />
gehören Karin Gregorek, Rosel Zech, Heio von Stetten und Mira Bartuschek<br />
zum gut aufgelegten Ensemble.<br />
Am Freitag, 04.01.2013, 12:30 Uhr folgt im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN "Um Himmels<br />
Willen - Mission unmöglich".<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
Musik: Arnold Fritzsch<br />
Kamera: Ludwig Franz<br />
Buch: Michael Baier<br />
Regie: Ulrich König<br />
Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />
Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />
Oberin Elisabeth Reuter - Rosel Zech<br />
Max Brockmann - Heio von Stetten<br />
Ursula Henning - Mira Bartuschek<br />
Isabella Kagel - Anna Galiena<br />
Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />
Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />
Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />
Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:30 Utta Danella - Der blaue Vogel (1) a e f<br />
Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2001<br />
Magnus Kamphoven hat vor vielen Jahren seine Frau aus Eifersucht erschossen<br />
und sitzt seitdem in Haft. Seine Tochter Christine ist inzwischen auf dem<br />
großväterlichen Gut Breedenkamp zu einer jungen Frau herangewachsen.<br />
Liebevoll kümmert sie sich um ihre jüngere Halbschwester Mara, von deren<br />
Existenz sie lange Zeit nichts ahnte. Als Christine und Mara sich in denselben<br />
Mann verlieben, kommt es zu heftigen Spannungen zwischen den<br />
Halbschwestern.<br />
Als kleines Kind muss Christine Kamphoven (Annett Renneberg) mit ansehen,<br />
wie ihr eifersüchtiger Vater Magnus (Gerd Silberbauer) die schwangere Mutter<br />
(Julia Haacke) und deren Liebhaber erschießt. Während der Vater deswegen<br />
hinter Gittern sitzt, wächst Christine auf dem ostholsteinischen Gut<br />
Breedenkamp ihres Großvaters Jon (Dietmar Schönherr) auf. Die junge Frau hat<br />
inzwischen ihr Examen in der Tasche und ist dabei, sich als baldige Nachfolgerin<br />
ihres Großvaters in die Geschäfte des Gestüts einzuarbeiten. Als sich der<br />
attraktive Oliver (Timothy Peach), Sohn des Nachbar-Gutsbesitzers Horst Jensen<br />
(Wolfgang Völz), in Christine verliebt, schreckt sie vor dessen brüsker<br />
Annäherung zurück.<br />
Eine vollkommen unerwartete Wendung nimmt Christines Leben, als sie von der<br />
Existenz ihrer jüngeren Halbschwester Mara (Alexandra Schiffer) erfährt, die<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
lange Zeit in Italien lebte. Gegen den Willen des sturen Großvaters, der um<br />
nichts in der Welt an die Vergangenheit erinnert werden will, holt Christine die<br />
Halbschwester nach Breedenkamp. Die beiden sind bald unzertrennlich, was<br />
Christines bester Freundin Winnie (Jenny-Marie Muck) - die Enkelin der<br />
liebenswürdigen Haushälterin Telse (Eva Maria Bauer) -, schwer zu schaffen<br />
macht. In dem über 20 Jahre älteren Journalisten Julian Jablonka (Daniel<br />
Friedrich) erkennt Christine schließlich ihre erste große Liebe. Als die<br />
schüchterne Christine ihrem Herzen einen Stoß gibt, um Julian einen<br />
Überraschungsbesuch abzustatten, trifft sie ihn in einer eindeutigen Situation<br />
an - und das ausgerechnet mit Mara...<br />
"Der blaue Vogel" ist ein prachtvoll ausgestattetes und gefühlvoll inszeniertes,<br />
großes Familiendrama nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Utta<br />
Danella. Die Hauptrollen in dem visuell reizvoll inszenierten Zweiteiler sind<br />
hervorragend besetzt mit Annett Renneberg, Gerd Silberbauer, Wolfgang Völz<br />
und Dietmar Schönherr.<br />
Teil 2 sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Freitag, 04.01.2013, 14:30 Uhr.<br />
Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />
Kamera: Thomas Etzold<br />
Drehbuch: Christiane Sadlo, nach dem gleichnamigen Roman von Utta Danella<br />
Regie: Dietmar Klein<br />
Christine Kamphoven - Annett Renneberg<br />
Jon Kamphoven - Dietmar Schönherr<br />
Winnie Henning - Jenny-Marie Muck<br />
Mara Kamphoven - Alexandra Schiffer<br />
Gerhard Ehlers - Oliver Bootz<br />
Oliver Jensen - Timothy Peach<br />
Julian Jablonka - Daniel Friedrich<br />
Telse Henning - Eva Maria Bauer<br />
Magnus Kamphoven - Gerd Silberbauer<br />
Friedrich Bruhns - Rüdiger Kuhlbrodt<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f<br />
Leichter leben<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
u.a. mit "Tipps gegen Tricks"-Expertin Ilona Wessner<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Miffy - Geburtstagsparty<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Starke Teams für harte Fälle (4/4) a f<br />
Die Rettungshundestaffel Teamdogs<br />
Nur Fliegen ist schöner - für die Teamdogs gibt es eine Premiere: Training mit<br />
dem Helikopter! Für Mensch und Tier eine ungewohnte Situation: Die<br />
Rotorgeräusche, der Luftdruck. Wie werden die Hunde reagieren? Und es gibt<br />
etwas zu feiern: Jürgen Koblitz, der "Oldie" der Staffel, wird 61 Jahre alt. Aber<br />
warum steht auf der Geburtstagstorte eine 62? Das Geheimnis kann nur<br />
Ehefrau Heike lüften...<br />
20:15 Polizeiruf 110: Raubvögel e f h<br />
Kriminalfilm Deutschland 2012<br />
Auf einem stillgelegten Industriegelände in Halle wird ein Mann tot<br />
aufgefunden. Den Spuren nach wurde er erschlagen. Der Fundort scheint<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
allerdings nicht der Tatort zu sein. Die Identität des Toten ist schnell geklärt. Es<br />
handelt sich um André Wanka. Er wohnte zusammen mit seiner<br />
Lebensgefährtin, der Falknerin Jenny Münzer, auf einem alten Bauernhof.<br />
Wanka war als Pilot und Fluglehrer beschäftigt. In der Nacht seiner Ermordung<br />
hatte er angeblich den Auftrag für einen Transportflug. Doch Wanka ist in<br />
dieser Nacht nicht gestartet. Wer war der angebliche Auftraggeber und welche<br />
Fracht sollte Wanka fliegen?<br />
Bei der Auswertung der Spuren entdeckt Rosamunde Weigand Cannabis an der<br />
Kleidung des Toten. Doch Wanka hat selbst nie Drogen genommen. War er in<br />
den Handel mit Drogen verstrickt? Außerdem befindet sich an den Schuhen des<br />
Opfers Erde, die Spuren von Sprengstoff enthält. Ein Hinweis auf den<br />
möglichen Tatort? Wankas Wohnort liegt am Rande des Brekels, eines<br />
Naturschutzgebietes und früheren Truppenübungsplatzes, von dem er bei<br />
seinem letzten Flug viele Fotos gemacht hat. Die Luftbilder zeigen jedoch nichts<br />
als Wald. Warum hat Wanka diese Fotos gemacht und gibt es einen<br />
Zusammenhang zwischen seiner Ermordung und dem, was Wanka<br />
offensichtlich beim Überflug des Brekels gesucht hat?<br />
Schließlich taucht Maria, die Ex-Frau des Opfers, im Präsidium auf. Angeblich<br />
wollte Wanka seine Lebensgefährtin verlassen und wieder zu ihr zurück<br />
kommen. Ist enttäuschte Liebe oder Eifersucht das Motiv für den Mord?<br />
Schmücke entscheidet kurzerhand, seine Ermittlungen vom Büro auf den Hof<br />
der Münzers zu verlegen. Unter falschem Namen und als Urlauber getarnt,<br />
quartiert er sich bei den Münzers ein. Inmitten unberührter Natur und<br />
blühender Frühlingslandschaften klären Schmücke, Schneider und Nora Lindner<br />
diesen Fall. Eine trügerische Idylle voller Rätsel, geplatzter Träume und<br />
menschlicher Abgründe.<br />
Musik: Robert Schulte-Hemming<br />
Kamera: Helmfried Kober<br />
Buch: Andreas Pflüger<br />
Regie: Esther Wenger<br />
Hauptkommissar Herbert Schmücke - Jaecki Schwarz<br />
Hauptkommissar Herbert Schneider - Wolfgang Winkler<br />
Oberkommissarin Nora Lindner - Isabell Gerschke<br />
Jenny Münzer - Henny Reents<br />
Dominik Münzer - Matthias Ziesing<br />
Maria Wanka - Esther Zimmering<br />
Knut Köhler - Kai Scheve<br />
Ulf Adamski - Eckhard Preuß<br />
Rosamunde Weigand - Marie Gruber<br />
Gabi Rössner - Karin Düwel<br />
u.a.<br />
(87 Min.)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 artour a f e *#<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
* ergänzt am 22.11.2012<br />
# Sonderzeichen für "Videotext Untertitel" ergänzt am 29.11.2012<br />
22:35 Kinder der Tundra a f<br />
Überleben im Eis<br />
Film von Juri Rescheto<br />
Das Meer ist vereist, keine Menschenseele ist weit und breit zu sehen. Nur der<br />
Polarwind heult zwischen den riesigen Eisblöcken. Um vier Uhr morgens muss<br />
Eduard los. Zur Seerobbenjagd. Der 50-jährige Eskimo ist im Tschuktschenland<br />
geboren, im äußersten Nordosten Sibiriens. Eduard ist ein "Mensch des<br />
Wassers" wie alle Robbenjäger hier. Rentierzüchter dagegen sind "Menschen<br />
der Erde". Sie leben tief in der Tundra, in den verschneiten Schluchten der<br />
Tschuktschen-Halbinsel, zwischen dem Eismeer und dem Pazifik. Keine<br />
Eisenbahn führt dorthin und keine Straße. Nur die Schlittenhunde kennen den<br />
Weg, die Rennhunde von Eduard.<br />
Am "Berg des alten Hirsches" besucht der Jäger seinen Freund Kawas und seine<br />
Familie, um mit ihm die Beute zu teilen. Rentiere weiden rings um das einsame<br />
Nomadenzelt. Drinnen beginnen die Vorbereitungen zum Neujahrsfest. Der<br />
Tran bringt den Tee zum Kochen, die verrostete Dynamomaschine liefert den<br />
nötigen Strom. Zur Feier des Tages und zu Ehren des Gastes wird ein Rentier<br />
geopfert.<br />
Eduard der Jäger, Kawas der Rentierzüchter und ihre Familien sind Kinder der<br />
Tundra. Ihre Region liegt 10.000 Kilometer von Deutschland entfernt. Und sie<br />
leben heute noch mit ihren eigenen Traditionen wie vor 100 Jahren. Weder die<br />
Sowjetmacht noch deren Sturz vermochten die archaischen Sitten des kleinen<br />
Volks der Tschuktschen zu zerstören.<br />
Dennoch ist dieses kleine Volk mit seinen rund 50.000 Angehörigen zunehmend<br />
bedroht. Von Wodka und Armut, durch die Einflüsse der sogenannten<br />
Zivilisation, und nicht zuletzt die durch russische Zuwanderung. Wie können die<br />
Tschuktschen auch in Zukunft ihre eigenen Traditionen bewahren?<br />
23:03 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
Lebensläufe<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
23:05 Der Wunsch Schönes zu schaffen a f<br />
Nie würde Christian seine kleinen Holzfiguren auf computerbetriebenen<br />
Maschinen fertigen, auch wenn er dann in ein paar Stunden 200.000 Schafe<br />
hätte. Christian ist Reifendreher und liebt sein Handwerk. Er hat Ehrfurcht<br />
gegenüber dem uralten Gewerbe im Erzgebirge. Als gläubiger Christ war er in<br />
der DDR aktives Mitglied der Jungen Gemeinde. Dadurch eckte er immer<br />
wieder an und schaffte es erst über Umwege, seinen Traumberuf zu erlernen<br />
und sich selbständig zu machen.<br />
Das war auch in der DDR möglich - allerdings nur für Betriebe mit weniger als<br />
zehn Angestellten. Die organisatorischen Details wie Vertrieb oder Preisbildung<br />
übernahm der staatliche Außenhandel. Doch dann kam die Wende und<br />
veränderte alles. Am 9. November ist Christian mitten unter den Feiernden.<br />
Doch es mischt sich auch große Sorge in seine Freude. Für ihn sind mit einem<br />
Mal alle Kunden und Absatzwege weg. Doch er lässt sich nicht entmutigen.<br />
Zusammen mit seiner Frau fährt er durch ganz Deutschland von Markt zu Markt<br />
und macht Vorführungen in Kaufhäusern. Am Ende hat sich die Mühe gelohnt.<br />
Christian ist mit seinem Betrieb zwar nicht reich geworden, aber glücklich! Er<br />
will "Schönes schaffen, Eigenes" - dieser Wunsch ist für ihn stärker als alles<br />
andere.<br />
23:50 Hi-Lo Country - Im Land der letzten Cowboys a f<br />
(The Hi-Lo Country)<br />
Spielfilm USA/ Großbritannien/ Deutschland 1998<br />
Der zurückhaltende Pete und sein draufgängerischer Freund Big Boy versuchen<br />
sich nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam in der Rinderzucht. Doch die<br />
Zeiten haben sich geändert, industrielle Viehwirtschaft macht traditionellen<br />
Cowboys das Überleben beinahe unmöglich. Durch ihre Liebe zur selben Frau<br />
wird die verfahrene Situation nicht einfacher.<br />
Eine Farm und eine Herde mit Rindern, das ist der große Traum von Pete Calder<br />
(Billy Crudup) und seinem Freund Big Boy Matson (Woody Harrelson). Als die<br />
beiden Kriegsteilnehmer 1946 ins beschauliche Provinzstädtchen Hi-Lo im<br />
Mittleren Westen heimkehren, müssen sie jedoch feststellen, dass Cowboys zum<br />
Auslaufmodell geworden sind.<br />
Der moderne Viehbaron Jim Ed Lowe (Sam Elliot) dominiert die Rinderzucht mit<br />
industrieller Massentierhaltung. Auch für Pete und Big Boy gäbe es auf seiner<br />
Ranch einen Job, doch die beiden schließen sich lieber mit ihrem aufrechten<br />
Nachbarn Hoover (James Gammon) zusammen. Mit der althergebrachten<br />
Arbeitsweise schaffen sie gemeinsam das Unmögliche: Ihre Rinder gedeihen<br />
prächtig - doch zwischen den unzertrennlichen Freunden beginnt es bald zu<br />
kriseln. Seit einem Flirt mit der verheirateten Mona (Patricia Arquette) ist Pete<br />
besessen von der attraktiven Frau.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
Doch Mona wird die Geliebte von Big Boy und stürzt Pete in einen Konflikt<br />
zwischen Loyalität und quälender Eifersucht. Selbst die Zuneigung der ebenso<br />
liebreizenden wie patenten Josepha (Penélope Cruz) bringt den<br />
Schmachtenden nicht auf andere Gedanken. Die Nachricht, dass die schwangere<br />
Mona sich scheiden lässt, bedeutet den endgültigen Triumph für Big Boy, der<br />
bislang weder eine Schlägerei noch eine Pokerparty verloren hat - und nun<br />
auch als selbst ernannter Rinder- und Frauenversteher die Oberhand behält. Als<br />
er seinen nichtsnutzigen Bruder Little Boy (Cole Hauser) gewaltsam maßregelt,<br />
geschieht das Unfassbare.<br />
Meisterregisseur Stephen Frears inszenierte diesen melancholischen Abgesang<br />
auf die echten Cowboys und ihre wahre Männerfreundschaft. Mit "Hi-Lo<br />
Country - Im Land der letzten Cowboys" gelingt ihm ein existenzialistischer<br />
Spätwestern, dessen bildgewaltige Landschaftspanoramen die Sehnsüchte<br />
seiner markigen Helden ausdrücken. Geschickt variiert Frears den<br />
westerntypischen Mythos eines Mannes, für den es in der zivilisierten Welt<br />
keinen Platz mehr gibt. Neben Billy Crudup in der Rolle des introvertierten<br />
Viehtreibers trumpft "Natural Born Killer" Woody Harrelson als archaischer<br />
Instinktmensch auf, der das Gesetz selbst verkörpert - und so an seinen<br />
überkommenen Idealen zugrunde geht. Patricia Arquette als Femme fatale und<br />
Penélope Cruz glänzen in den starken weiblichen Rollen.<br />
Musik: Carter Burwell<br />
Kamera: Oliver Stapleton<br />
Buch: Walon Green<br />
Regie: Stephen Frears<br />
Pete Calder - Billy Crudup<br />
Big Boy Matson - Woody Harrelson<br />
Little Boy Matson - Cole Hauser<br />
Levi Gomez - Enrique Castillo<br />
Billy Harte - Darren E. Burrows<br />
und andere<br />
(107 Min.)<br />
(VPS-Datum: 04.01.2013)<br />
01:35 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
01:37 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:39 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
01:40 Rottenknechte (1 und 2) d<br />
Dokudrama DDR 1971<br />
Anfang Mai 1945. Hitler ist tot, Großadmiral Dönitz neuer Oberbefehlshaber<br />
und Chef der Deutschen Regierung, die versucht, mit den Westmächten eine<br />
Teilkapitulation auszuhandeln. Die dadurch freiwerdenden Truppen will man<br />
im Osten gegen die Russen einsetzen. Für die deutschen Offiziere tritt der Krieg<br />
damit lediglich in eine neue Phase. Ordnung und Disziplin gilt es, unter allen<br />
Umständen aufrecht zu erhalten. Auf dem Minensucher M612 entschließen sich<br />
die Matrosen nach Durchsickern der Nachricht von der bedingungslosen<br />
Kapitulation vor den Engländern am 4. Mai 1945 zur Meuterei gegen die<br />
Durchhalteparolen ihrer Offiziere. Sie bringen das Schiff in ihre Gewalt und<br />
nehmen statt auf das heißumkämpfte Kurland direkten Kurs Richtung Heimat.<br />
Das Kommando übernimmt der Maschinenmaat Heinrich Glasmacher.<br />
Der Minensucher M612 wird von deutschen Schnellbooten verfolgt und<br />
gestoppt. Korvettenkapitän Peters stellt die alte Ordnung auf dem Schiff<br />
wieder her und organisiert ein Standgericht, das elf der meuternden Matrosen<br />
zum Tode verurteilt. Das Urteil wird am 5. Mai vollstreckt zu einem Zeitpunkt,<br />
als die Teilkapitulation ein Ende aller Kampfhandlungen an den<br />
entsprechenden Frontabschnitten im Norden vorsieht und die Engländer bereits<br />
Kopenhagen besetzt haben. In der gleichen Nacht machen sich vier Angehörige<br />
des in Dänemark stationierten 2. Schnellbootbataillons im Schutze der<br />
allgemeinen Auflösungserscheinungen auf den Weg in Richtung Heimat:<br />
Schilling, Gail, Wehrmann und Schwalenberg.<br />
Teil 3 sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Freitag, 04.01.2013 (VPS-Datum:<br />
05.01.2013) um 01:25 Uhr.<br />
Musik: Karl-Ernst Sasse<br />
Kamera: Günter Marczinkowsky<br />
Buch: Klaus Poche, Gerhard Stübner<br />
Regie: Frank Beyer<br />
Glasmacher - Dieter Mann<br />
Prenzler - Dieter Montag<br />
Kmetsch - Günter Naumann<br />
Klose - Dietmar Richter-Reinick<br />
Peters - Helmut Schellhardt<br />
Wehrmann - Hans-Peter Reinecke<br />
Schwalenberg - Jaecki Schwarz<br />
Gail - Mathis Schrader<br />
(70 Min.)<br />
03:40 Nachts in Sachsen a f<br />
Seite 72/84
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 03.01.2013<br />
04:30 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
05:30 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Freitag, 4. Januar 2013<br />
06:00 artour a f e *<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />
* ergänzt am 22.11.2012<br />
# Sonderzeichen für "Videotext Untertitel" ergänzt am 29.11.2012<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f *<br />
Wärme - Wohlig durch den Winter<br />
Wir lieben sie und wir brauchen sie: die Wärme um uns herum. In unseren<br />
Breitengraden sind die kalten Tage in der Überzahl und die Sommer<br />
verhältnismäßig kurz. Deshalb brauchen wir Systeme, die unsere Räume wohlig<br />
beheizen.<br />
Welche Heizungsarten gibt es und wie können wir möglichst preisgünstig durch<br />
den kalten Winter kommen? "LexiTV" fragt nach, welche Möglichkeiten der<br />
Kunde heute hat, Haus und Wohnung gemütlich warm zu bekommen und<br />
trotzdem Energie und Geld zu sparen.<br />
* ergänzt am 22.11.2012<br />
07:30 Verbotene Liebe (4208) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
(ARD 28.12.2012)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1676) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2012<br />
(ARD 28.12.2012)<br />
08:55 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Starke Teams für harte Fälle (4/4) a f<br />
Die Rettungshundestaffel Teamdogs<br />
(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (289) a f<br />
Fünf auf einen Streich<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Der Morgen danach: Wie jeden Vormittag ruft Maria Bischoff zum Fisch.<br />
Madija und Jao, die Riesenotter, sie mögen Blei und Plötze - und reagieren<br />
üblicherweise auf Marias Rufe. Doch heute bleibt es still im Otterbecken, die<br />
Rufe verhallen im Gondwana-Wald. Erst nach mehrmaligem Bitten lässt sich Jao<br />
schließlich erweichen und taucht müde im Wasser auf, nicht besonders hungrig.<br />
Maria Bischoff kennt den Grund: Madija und Jao - sie sind seit wenigen<br />
Stunden Eltern von fünf kleinen Riesenottern ...<br />
Gut gebrüllt: Das Nashörnchen ist endlich da. Wenige Stunden nach der<br />
Bilderbuch-Geburt will Frank Meyer auf Tuchfühlung gehen: den kleinen<br />
Unterschied herausfinden und den Nabel kontrollieren. Für Sarafines<br />
Neugeborenes steht in den ersten Lebenstagen noch mehr auf dem Programm:<br />
Der Mini-Koloss soll zur Gewichtskontrolle. Beim ersten öffentlichen Wiegen<br />
entpuppt sich der Winzling als großer Schreihals, was Sarafine im<br />
Nachbargehege mächtig zum Schnaufen bringt ...<br />
Wanzen für Hoas Wanst: Der Leipziger Zoo wartet gespannt auf die<br />
Niederkunft von Elefantendame Hoa. Um den Geburtstermin besser eingrenzen<br />
zu können, muss bei der Erstgebärenden Blut genommen werden. Eine<br />
Herausforderung für die Pfleger: Hoa lässt nur ungern an sich Rumdoktern. So<br />
greifen sie in die Trickkiste und haben Wanzen aus Mexiko zur Verstärkung<br />
angefordert. Die Parasiten sollen Hoa anzapfen, um an den begehrten<br />
Lebenssaft zu kommen. Doch als das Buffet eröffnet ist, treten einige Probleme<br />
auf ...<br />
Putzmunter trotz Narkose: Der Nachwuchs der Zwergseidenäffchen soll<br />
endlich seine elektronischen Ausweise bekommen. Dazu wird der sogenannte<br />
Transponder unter die Haut implantiert. Damit der Chip aber nicht gleich<br />
wieder herausgefummelt wird, entscheidet sich Doktor Langguth, die Affen zu<br />
narkotisieren. Doch genau da beginnt das Problem. Das verabreichte<br />
Betäubungsgas macht die Kleinen einfach nicht müde ...<br />
(ARD 04.09.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (213) a e<br />
Stolpersteine<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Hanna hat Hunger und kein Dach über dem Kopf, sie lebt auf der Straße. Sie<br />
nutzt eine günstige Gelegenheit, in Professor Simonis Villa einzudringen, als<br />
der gerade auf Reisen geht. Dort "plündert" sie den Kühlschrank und will auch<br />
im Haus übernachten. Doch sie wird von dem jungen Wachmann Felix<br />
überrascht. Bei einer Rangelei mit ihm verletzt sich Hanna schwer am Unterarm.<br />
Felix bringt sie in die Notaufnahme der Sachsenklinik. Das Mädchen bittet Felix,<br />
die "Sache in Ordnung zu bringen". Felix, der sich in Hanna verliebt hat,<br />
vertuscht den Einbruch.<br />
Als Dr. Brentano zufällig eine bösartige Geschwulst im Oberschenkel bei Hanna<br />
feststellt, bricht für sie die ohnehin nicht sehr rosige Welt zusammen. Hanna,<br />
die nach außen abweisend und aggressiv ist, öffnet sich Felix, denn auch sie<br />
mag ihn sehr. Er ist jetzt ihre einzige Hoffnung. Doch Felix hat inzwischen<br />
selber große Probleme. Professor Simoni hat entdeckt, dass ein Fremder in der<br />
Villa war und dass offensichtlich seine wertvolle Armbanduhr gestohlen wurde.<br />
Felix droht der Verlust seines Jobs. Ausgerechnet Simoni operiert Hanna und<br />
kann ihr Bein retten. Er kümmert sich liebevoll um seine Patientin und Hanna<br />
begreift, was sie ihm angetan hat. Sie bittet Felix, ihr noch einmal zu helfen. Sie<br />
will ihr Leben in Ordnung bringen. Doch so einfach wird sich ihre Hoffnung<br />
nicht erfüllen ...<br />
Familie Heilmann hat Achims Haus gekauft und zieht zu Friedrich und<br />
Charlotte. Der Umzug ins neue Heim bringt viele Turbulenzen mit sich -<br />
besonders durch Charlottes dominante Art. Pia kommen erste Zweifel, ob die<br />
Entscheidung richtig war, dass künftig vier Generationen unter einem Dach<br />
leben werden.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Uwe Reuter<br />
Buch: Achim Scholz<br />
Regie: Jürgen Brauer<br />
Hanna Drews - Lotte Letschert<br />
Felix Schulz - Florian Heiden<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />
Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
12:30 Um Himmels Willen - Mission unmöglich e f h<br />
Spielfilm Deutschland 2012<br />
Nicht das bevorstehende Christfest versetzt Bürgermeister Wöller (Fritz<br />
Wepper) in Hochstimmung, sondern die Hoffnung auf einen schwer<br />
erwirtschafteten Geldsegen. Er hat nämlich seine klapprigen Gebrauchtwagen<br />
nach Nigeria verkauft. Mit einem satten Gewinn, glaubt er. Doch jetzt kommt<br />
Wöller dahinter, dass er einem gerissenen Betrüger auf den Leim gegangen ist:<br />
Gewinn - null, Kosten - viele. Und das ist noch nicht das Schlimmste, hat er<br />
doch, um diverse vermeintliche Gebühren und die Verschiffung der Autos zu<br />
bezahlen, in die Gemeindekasse von Kaltenthal gegriffen. Nun muss Wöller<br />
schnellstmöglich nach Afrika, um zu retten, was zu retten ist.<br />
Die Pläne seiner Lieblingsfeindin kommen ihm da sehr entgegen. Denn auch<br />
Schwester Hanna (Janina Hartwig) will nach Nigeria, allerdings aus<br />
uneigennützigen Motiven. Sie versucht der verzweifelten Kirsten Mabenga<br />
(Nicole Ernst) zu helfen, deren Mann (Tyron Ricketts), aus Mutlosigkeit und<br />
ohne eine Adresse zu hinterlassen, in seine Heimat Nigeria zurückgekehrt ist,<br />
nachdem er in Deutschland keine Arbeit gefunden hat. Hanna hofft bei der<br />
Suche auf die Hilfe von Schwester Lotte (Jutta Speidel), die in Nigeria eine<br />
Schule aufbaut.<br />
Doch Lotte wird von eigenen Sorgen geplagt. Ihrer Mission droht die<br />
Schließung, weil der korrupte Bürgermeister Motavatu (Calvin Burke) die<br />
gespendeten Gelder in seine eigene Tasche abzweigte. Für derartige Probleme<br />
ist Wöller der Spezialist: Mit seinen ganz eigenen Methoden jagt er Motavatu<br />
das Geld wieder ab. Doch Wöller handelt dabei weniger aus christlicher<br />
Motivation. Schaffen Hanna und Lotte es mit vereintem Charme, ihn auf den<br />
rechten Weg zurückzuführen?<br />
In diesem kurzweiligen Weihnachtsspecial der seit 2002 erfolgreich<br />
ausgestrahlten Serie ist Fritz Wepper ganz allein unter Nonnen und Krokodilen.<br />
Seine Gegenspielerin Janina Hartwig alias Schwester Hanna erhält tatkräftige<br />
Unterstützung von Jutta Speidel als Missionsschwester Lotte. Neben dem<br />
bewährten Team um Emanuela von Frankenberg, Karin Gregorek, Julia Heinze<br />
und Denise M'Baye glänzt Gaby Dohm als ehrwürdige Mutter Oberin. Ulrich<br />
König inszenierte nach einem Buch von Michael Baier. Gedreht wurde in<br />
München, Landshut, Niederaichbach und in Namibia.<br />
Musik: Arnold Fritzsch<br />
Kamera: Ludwig Franz<br />
Buch: Michael Baier<br />
Regie: Ulrich König<br />
Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />
Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />
Schwester Lotte - Jutta Speidel<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />
Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />
Schwester Lela - Denise M'Baye<br />
Maria Gasser - Julia Heinze<br />
Louise von Beilheim - Gaby Dohm<br />
Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />
Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />
u.a.<br />
(88 Min.)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:30 Utta Danella - Der blaue Vogel (2) a e f<br />
Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2001<br />
Christine Kamphovens großes Liebesglück mit dem Journalisten Julian Jablonka<br />
währt nur kurz. Julian kommt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, worauf<br />
die Schwangere wieder allein ist. Als Christines Großvater Jon einen Herzinfarkt<br />
erleidet und obendrein auch noch das Gut Breedenkamp vor dem Konkurs<br />
steht, bietet der Nachbarssohn Oliver Jensen großzügig seine Hilfe an.<br />
Auf ihre beste Freundin Winnie Henning (Jenny-Marie Muck) kann Christine<br />
Kamphoven (Annett Renneberg) sich verlassen. Winnie arrangiert ein klärendes<br />
Gespräch, bei dem sich herausstellt, dass Julian nicht Mara (Alexandra Schiffer)<br />
liebt, sondern allein Christine. Doch das Glück der beiden dauert nicht lange.<br />
Als Julian vom Familiendrama der Kamphovens erfährt, möchte er heimlich<br />
vermitteln und reist nach Italien, wo Christines Vater Magnus (Gerd Silberbauer)<br />
nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde. Auf dem Rückflug kommt<br />
Julian bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, worauf die im dritten Monat<br />
schwangere Christine erneut vor dem Nichts steht.<br />
Als Magnus in dieser schweren Situation aus Italien zurückkehrt, um seiner<br />
Tochter beizustehen, ist die Familie außer sich. Denn erst jetzt erfährt Christines<br />
Halbschwester Mara, dass Magnus ihre Mutter getötet hat. Auch Großvater Jon<br />
ist von der Begegnung mit dem verlorenen Sohn sehr aufgewühlt. Als<br />
obendrein das Gut Breedenkamp vor dem finanziellen Aus steht, erleidet er<br />
einen Herzinfarkt. Doch Nachbarssohn Oliver Jensen (Timothy Peach) bietet den<br />
Kamphovens seine großzügige Unterstützung an ...<br />
"Der blaue Vogel" ist ein prachtvoll ausgestattetes und gefühlvoll inszeniertes,<br />
großes Familiendrama nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Utta<br />
Danella. Die Hauptrollen in dem visuell reizvoll inszenierten Zweiteiler sind<br />
hervorragend besetzt mit Annett Renneberg, Gerd Silberbauer, Wolfgang Völz<br />
und Dietmar Schönherr.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />
Kamera: Thomas Etzold<br />
Drehbuch: Christiane Sadlo, nach dem gleichnamigen Roman von Utta Danella<br />
Regie: Dietmar Klein<br />
Christine Kamphoven - Annett Renneberg<br />
Jon Kamphoven - Dietmar Schönherr<br />
Winnie Henning - Jenny-Marie Muck<br />
Mara Kamphoven - Alexandra Schiffer<br />
Gerhard Ehlers - Oliver Bootz<br />
Oliver Jensen - Timothy Peach<br />
Julian Jablonka - Daniel Friedrich<br />
Telse Henning - Eva Maria Bauer<br />
Magnus Kamphoven - Gerd Silberbauer<br />
Friedrich Bruhns - Rüdiger Kuhlbrodt<br />
u.a.<br />
(90 Min.)<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit "Iss was?!"-Sternekoch Christian Henze<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Pondorondos Lieder - A,A,A der Winter, der ist da<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Elefant, Tiger & Co. (498) a f<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
20:15 Vom Winter in den Sommer a f<br />
Eine musikalische Reise mit Kathrin & Peter<br />
Kathrin & Peter besuchen die winterliche Ostseeküste von Stralsund über<br />
Hiddensee bis nach Rügen. Das große Mittelmeeraquarium im Meeresmuseum<br />
Stralsund bringt sie auf die Idee, ihre maritime Winterreise mit vielen<br />
sommerlichen Hits zu verbinden, die vor einigen Jahren auf ihrer Reise rund<br />
ums Mittelmeer gemeinsam mit vielen Stars entstanden sind. So können<br />
Kathrin & Peter auf der Winterreise ans Meer die Zuschauer schon mal auf die<br />
bevorstehende warme Jahreszeit einstimmen, auf einer Reise vom Winter in<br />
den Sommer.<br />
Musikalische Gäste sind u.a. Milva, Helmut Lotti, Monika Martin, Bernhard<br />
Brink, Deborah Sasson, Reinhard Mey, Lisa del Bo.<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:00 Musik ist mein Leben a f<br />
David Garrett - Das Portrait *<br />
David Garrett ist zurzeit der angesagteste Crossover-Geigenvirtuose in<br />
Deutschland. Sein Konzept: er spielt nur die Musik, die er mag, ob nun<br />
Beethoven oder Metallica und bricht so die Grenzen zwischen den<br />
Musikrichtungen auf. Ausverkaufte Hallen, zahlreiche Preise und hohe<br />
Verkaufszahlen an Tonträgern belegen das Gelingen seines musikalischen<br />
Konzepts.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Der Weg zum Erfolg war jedoch nicht leicht. Ständiges Üben, eiserne Disziplin<br />
und auch eine gewisse Einsamkeit prägten David Garretts Kindheit. Als<br />
Jugendlicher kam es zum Bruch mit dem Vater. Gegen den Willen der Eltern zog<br />
er nach New York, um seinen eigenen Weg zu finden. Er studierte an der<br />
renommierten Juilliard-School of Music unter anderem auch Komposition.<br />
Durch Zufall entdeckte er seine Qualitäten als Entertainer und baute sie für<br />
seine Konzerte aus. Zunächst jedoch konnten nicht alle etwas mit Crossover auf<br />
der Geige etwas anfangen. Plattenfirma und Manager rieten ihm davon ab und<br />
sagten ihm einen finanziellen Misserfolg für seine Projekte voraus. David<br />
Garrett blieb standhaft und wagte den Spagat zwischen Crossover und rein<br />
klassischen Konzerten und feiert in beiden musikalischen Bereichen große<br />
Erfolge.<br />
Das Portrait stellt David Garrett von ganz privater Seite, aber auch im Konzert<br />
und bei der Vorbereitung einer Fernsehsendung vor.<br />
* PT ergänzt am 29.11.2012<br />
22:45 David Garrett - Das Konzert a f<br />
23:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
23:30 Krauses Fest a e f<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
Weihnachten steht vor der Tür. Polizeihauptmeister Krause (Horst Krause)<br />
bereitet sich wie jedes Jahr im idyllischen Schönhorst in Brandenburg auf das<br />
traditionelle Weihnachtsessen mit seinen beiden Schwestern Elsa (Carmen Maja<br />
Antoni) und Meta (Angelika Böttiger) in deren Gasthof vor. Alles könnte wie<br />
immer sein. Doch da steht plötzlich die attraktive Marie Dost (Gabriela Maria<br />
Schmeide) mit ihrem Sohn Fabian (Enno Trebs) in der Tür: Aus Berlin kommend<br />
ist sie mit ihrem Auto auf der Landstraße vor dem Dorf liegen geblieben. Die<br />
Werkstatt hat längst geschlossen und so bleibt den Großstädtern nur die<br />
Übernachtung im Gasthof. Sehr zum Unmut der beiden Schwestern, doch sehr<br />
zur Freude von Forstarbeiter Liebmann (Dominique Horwitz) - endlich mal eine<br />
attraktive Frau im Dorf! Wenig später stellt Krause fest, dass ausgerechnet nach<br />
dieser sympathischen Dame eine Vermisstenanzeige aufgegeben wurde. Der<br />
hilfsbereite Krause erlebt das turbulenteste Weihnachtsfest seines Lebens.<br />
Musik: Jakob Ilja<br />
Kamera: Peter Ziesche<br />
Buch: Bernd Böhlich<br />
Regie: Bernd Böhlich<br />
Dorfpolizist Krause - Horst Krause<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Elsa Krause - Carmen Maja Antoni<br />
Meta Krause - Angelika Böttiger<br />
Marie Dost - Gabriela Maria Schmeide<br />
Fabian Dost - Enno Trebs<br />
Günter Dost - Ingo Naujoks<br />
Frau Karsunke - Steffi Kühnert<br />
Herr Karsunke - Fritz Roth<br />
Gänse-Schlunzke - Andreas Schmidt<br />
Forstarbeiter Liebmann - Dominique Horwitz<br />
u.a.<br />
(87 Min.)<br />
(VPS-Datum: 05.01.2013)<br />
01:00 Kasino 2001 a f<br />
Kurzfilm Deutschland 2005<br />
"Gott ist tot" - und dennoch verkleidet sich unsere Gegenwart gerne mit einer<br />
Vielzahl von kultischen Ritualen und religiösen Symbolen. Medien sind die<br />
allgegenwärtigen Sinnstifter, sie inszenieren Personenkulte und<br />
Produktfetische. Ereignisse gerinnen zu unüberschaubaren Bilderfluten und<br />
werden zu riesigen Lichtmessen. Diese mystischen Inszenierungen sind meistens<br />
weit entfernt von der pragmatischen Lebensrealität der Konsumenten.<br />
"Kasino 2001" verbindet entfremdete abendländische Zeichen zu einer<br />
aktualisierten Version des Krippenspiels. Der Stern zu Bethlehem - nur der<br />
Suchscheinwerfer eines Polizei-Hubschraubers; die heiligen Drei - nur ein<br />
verirrtes Fernsehteam. Aus der Perspektive eines Engels schwebt der Zuschauer<br />
über die Absperrungen, Interviewer und die Köpfe der Schaulustigen hinweg<br />
um in einer entzauberten Gegenwart aufzuwachen.<br />
Darsteller: Lisa Wallmann, Andreas vom Rothenbarth, Berndt Stichler<br />
Kamera: Sven Lützenkirchen<br />
Buch: Tobias Kipp<br />
Regie: Tobias Kipp<br />
01:10 Ein Leben a f<br />
Kurzfilm Deutschland 2006<br />
Alles was von seiner atemberaubenden Basketballerkarriere übrig geblieben ist,<br />
sind Erinnerungen. Thomas Lehnhoff hat ein neues Leben begonnen. Ein<br />
Leben, welches er sich nie ausgesucht hat. Ein Leben, welches er nicht bereit ist<br />
zu leben ...<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
Thomas Lehnhoff - Thorsten Köhler<br />
Kamera: Sabrina Oschatz<br />
Musik: Sascha Knorr<br />
Buch: Alexander Schulz<br />
Regie: Alexander Schulz<br />
01:20 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
01:22 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:24 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
01:25 Rottenknechte (3/3) d<br />
Dokudrama DDR 1971<br />
6. Mai 1945. Die vier Deserteure Schilling, Gail, Wehrmann und Schwalenberg<br />
werden von dänischen Widerstandskämpfern aufgegriffen und an ihre Einheit<br />
übergeben. Unterdessen findet auch die Unterzeichnung der Teilkapitulation<br />
mit den Amerikanern statt. Die Briten überlassen den deutschen<br />
Kommandeuren die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Ordnung in<br />
der Truppe und in den Kriegsgefangenenlagern.<br />
Nach der Flaggeneinholung und der bedingungslosen Gesamtkapitulation<br />
werden die vier Deserteure wie ihre Leidensgefährten von M612 abgeurteilt,<br />
drei von ihnen erschossen, praktisch als letzte Amtshandlung der hohen<br />
Offiziere, die sich unmittelbar darauf den Westalliierten mit ihren Erfahrungen<br />
andienen. In Kurland organisiert Kapitänleutnant Klose zur gleichen Zeit im<br />
allgemeinen Chaos die Flucht von SS-Verbänden.<br />
Musik: Karl-Ernst Sasse<br />
Kamera: Günter Marczinkowsky<br />
Buch: Klaus Poche, Gerhard Stübner<br />
Regie: Frank Beyer<br />
Glasmacher - Dieter Mann<br />
Prenzler - Dieter Montag<br />
Kmetsch - Günter Naumann<br />
Klose - Dietmar Richter-Reinick<br />
Peters - Helmut Schellhardt<br />
Wehrmann - Hans-Peter Reinecke<br />
Schwalenberg - Jaecki Schwarz<br />
Gail - Mathis Schrader<br />
(70 Min.)<br />
Seite 83/84
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 04.01.2013<br />
02:35 Beckmann a f<br />
Thema: "Kinderhospize - Orte zum Leben"<br />
Gäste:<br />
Ute Nerge, Angela Brandt-Migge und Tobias Migge, Isabel Varell, Ulla Schmidt<br />
03:50 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
04:20 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
04:50 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
05:20 Reisebilder Hohe Tatra a f<br />
05:40 Reisebilder Riesengebirge a<br />
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