Evangelische Kreuzkirche in Eschwege Gemeindebrief August

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Zum Geleit
Das gute Ende einer fast unendlichen Geschichte …
Die Einweihung unseres Gemeindehauses
Vor elf Jahren hatten wir im alten Gemeindehaus
gerade das 50-jährige
Jubiläum unserer Gemeinde gefeiert,
als im Herbst 2001 auf dem Dachboden
die starken Schäden durch Hausbockbefall
entdeckt wurden. In der Folge
wurden alle Räume bis auf den vorderen
kleinen Gemeinderaum gesperrt.
Abriss des alten Gemeindehauses
In der folgenden langen Planungsphase
zur Sanierung des Hauses mussten
Konzepte und Entwürfe immer wieder
verändert werden. Grund war die immer
schwieriger werdende Finanzierung
einer solch großen Baumaßnahme.
Am 31.10.2008 schließlich entschied
das Landeskirchenamt den
Abriss des alten Gemeindehauses.
Dieser für die Kirchengemeinde bitteren
Entscheidung konnte insofern eine gute
Seite abgewonnen werden, als so unter
Rückgriff auf öffentliche Zuschüsse der
Kindergarten um eine Krippengruppe
erweitert und der Neubau des Gemeindehauses
zur Kirche hin orientiert werden
konnten. In den Jahren 2010 bis
2012 entstanden die beiden nun vorhandenen
neuen Häuser.
Unterstützung
Erfreulicher Weise ergab sich auch für
das Gemeindehaus eine nennenswerte
öffentliche Förderung vornehmlich aus
Mitteln der EU. Den Förderbescheid
überreichte Landrat Stefan Reuß im
August 2011. Zusätzlich legte sich die
Gemeinde mit der Spendenaktion
„Stein auf Stein“ kräftig ins Zeug.
10. Juni 2012
Bauverzögerungen bis hin zu einer
Nachbesserung des Dachstuhls führten
zur Verschiebung der geplanten Eröffnung.
Am 10. Juni schließlich konnte
das Haus nach einem Festgottesdienst
der Nutzung übergeben werden. Für
die Baubeteiligten überreichte Bauunternehmer
Peter Groß aus Wanfried
den Schlüssel an den stellvertretenden
Kirchenvorstandsvorsitzenden, Dieter
Sundheim, der das Haus öffnete. Vorher
hatten Vertreter der Gemeinde das
rote Band vor dem Eingang durchschnitten.
Mit einem festlichen Kaffeetrinken
ging der bedeutsame Nachmittag
zu Ende.
Spendenergebnis
Im Rahmen dieser Feier enthüllte der
Vorsitzende des Spendenausschusses,
Joachim Fehr, die Tafel der Spender im
Rahmen der Aktion „Stein auf Stein“.
Mit einem vorläufigen Endergebnis von
41.122,41 € erbrachten die vielen Aktivitäten
– wie die Benefizkonzerte, der
Sponsorenlauf der Schulen oder die
Verkaufs- und Basaraktionen - und die
weit mehr als 150 namentlichen Spender
eine hervorragende Unterstützung
der Baumaßnahme.
Auch durch die Grußworte aus Kirche
und Politik wurde das große Engagement
der Gemeinde und die Geduld
aller Beteiligten hervorgehoben, die
schließlich zu diesem guten Ende führten.
D
A
N
K
E
!