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Freiberger - Page Pro Media GmbH

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TAKATA-PETRI<br />

(Sachsen) <strong>GmbH</strong><br />

Human Resources<br />

Pulvermühlenweg<br />

09599 Freiberg<br />

Tel.: 03731-7733-0<br />

Intelligente Konzepte<br />

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TAKATA-PETRI – Millionen Mal Sicherheit aus Freiberg und Döbeln<br />

Wieder wichtige Meilensteine gesetzt – Bereits im Jahr 2008 wurde das <strong>Freiberger</strong> Takata-Petri-Werk um<br />

insgesamt 2.900 m² erweitert. Im vergangenen Jahr konnten des Weiteren Bunker und Kommissioniergebäude zur<br />

Lagerung und Verarbeitung von Pyrotechnik fertig gestellt und erfolgreich in Betrieb genommen werden.<br />

Der Krise trotzend wurden in den vergangenen Monaten alle Kapazitäten ausgeschöpft. Somit setzten wir im<br />

September 2009 einen wichtigen Meilenstein: Zum ersten Mal in der Geschichte des Standorts überschritt die<br />

monatlich produzierte Stückzahl die Millionengrenze. Bis heute wurde dieses Level gehalten und teilweise sogar<br />

noch übertroffen.<br />

Seit 2001 existiert das Gasgeneratorenwerk in Freiberg. Bis jetzt wuchs die Fertigung kontinuierlich von an -<br />

fänglich drei <strong>Pro</strong>duktionslinien auf insgesamt zwölf. Weitere Anlagen sind in Planung. Mitte 2009 wurde die <strong>Pro</strong>duktion<br />

des 40millionsten Gasgenerators gefeiert. Bereits im April dieses Jahres hat das 50millionste Sicherheitsteil<br />

das Werk verlassen.<br />

Unsere <strong>Pro</strong>dukte werden in den Schwesterwerken Elterlein und Aschaffenburg zusammen mit Airbageinheiten zu<br />

Sicherheitsmodulen montiert. Viele europäische Automobilhersteller verwenden Sicherheitssysteme der Takata-<br />

Gruppe.<br />

WIND ND<br />

Umschalten auf erneuerbare are Energie:<br />

Umschalten auf 3ENERGY<br />

Service, Wartung, Montage und Demontage<br />

von Groß- und Kleinwindkraftanlagen<br />

Planung und Errichtung von<br />

Solar- und Photovoltaik-Anlagen<br />

Planung und Auslegung von<br />

dezentralen Energieversorgungsstationen<br />

SOLAR<br />

BIO<br />

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© Me M<br />

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S e i t e 2


wer heute in den neuen Bundesländern nach blühenden Landschaften sucht, kommt an Freiberg nicht<br />

mehr vorbei – das gilt auch unter den Bedingungen der Finanz- und Wirt schaftskrise, die hier natürlich<br />

ebenso Wirkung zeigt wie in anderen sächsischen Kommunen. Ein schöner Beleg für die Kontinuität der<br />

wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Entwicklung im <strong>Freiberger</strong> Land ist deshalb auch die<br />

vorliegende, neue Ausgabe von „Freiberg aktuell“. Sie bietet Ihnen einen interessanten Blick auf unsere<br />

Stadt und rückt neben den touristischen Highlights die hiesige Wirtschafts- und Innovationskraft in den<br />

Mittelpunkt, indem sie Ihnen neue Beispiele für aktuelle Entwicklungen sowie wichtige Forschungs- und<br />

Bauvorhaben vorstellt.<br />

Eine über 800-jährige montanistisch geprägte Geschichte, die Reichtum und Wohlstand für ganz Sachsen<br />

brachte, ist das sichere Fundament dieses Wachstums, das auch in Zukunft Früchte tragen wird. Aber<br />

das alles wäre nichts ohne die enge Verbindung der <strong>Freiberger</strong> zu ihren Wurzeln. Heimatliebe und Traditionsbewusstsein<br />

begründen gemeinsame Verantwortung und gemeinsame Ziele für unsere erfolgreiche<br />

Entwicklung und eine starke Position Freibergs als Zentrum Mittelsachsens. Visionen und große<br />

<strong>Pro</strong>jekte für die nahe Zukunft werden unter anderem durch die Errichtung eines „Wissenschaftskorridors“<br />

beschrieben, der den Universitätscampus mit der Innenstadt verbinden wird. Und gemeinsam freuen wir<br />

uns auch darauf, im Jahre 2012 ein besonderes Jubiläum zu feiern: die Besiedlung des <strong>Freiberger</strong> Gebietes<br />

vor 850 Jahren. Ein spannendes Festprogramm mit überregionaler Ausstrahlung wird Freibergs Ruf als<br />

touristische Attraktion weiter stärken. Aber bereits jetzt zeigen sich selbst Experten immer wieder fasziniert<br />

vom touristischen Potenzial unserer Universitätsstadt, die mit der „terra mineralia“ oder dem Dom<br />

St. Marien Sehenswürdigkeiten von europäischem Rang beherbergt.<br />

Dieses Image kann nur gemeinsam getragen und fortgeschrieben werden. Deshalb danke ich den zahlreichen<br />

Institutionen, Unternehmen, Vereinen und Personen, die an der Entstehung dieser Broschüre beteiligt<br />

waren und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine interessante Lektüre – in der Hoffnung,<br />

dass diese Ihre Neugier weckt, Freiberg – immer wieder neu – zu entdecken.<br />

Glück auf!<br />

Bernd-Erwin Schramm<br />

Oberbürgermeister<br />

S e i t e 3<br />

A 9<br />

A 72<br />

Leipzig<br />

Zwickau<br />

A 14<br />

A 4<br />

Chemnitz<br />

Freiberg<br />

H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

A 13<br />

Dresden<br />

A 4<br />

www.freiberg.de<br />

www.freiberg-service.de<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

FREIBERG ERLEBEN S. 4 - 17<br />

WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT S. 18 - 29<br />

LEBENSWERTE STADT S. 30 - 37<br />

VERANSTALTUNGEN S. 38 - 39<br />

KONTAKTE/FREIBERG ONLINE S. 40 - 41<br />

STADTPLAN S. 42<br />

Warum gerade diese Stadt?<br />

■ <strong>Pro</strong>f. Dr. Silvia Rogler<br />

Dekanin an der TU Bergakademie:<br />

Freiberg ist sowohl beruflich als<br />

auch privat eine attraktive Stadt. Es<br />

macht Spaß, an einer kleineren und<br />

damit persönlicheren Universität zu<br />

arbeiten. Privat genieße ich gern einen<br />

Bummel durch die immer schöner<br />

werdende Innenstadt. Die <strong>Freiberger</strong><br />

sehr sind freundlich und<br />

auf geschlossen.<br />

■ Dr. Reiner Hoffmann<br />

Rentner, Stadtrat:<br />

Freiberg ist meine Heimatstadt, in der<br />

meine Familie, meine Verwandten,<br />

meine Freunde und Vereinskameraden<br />

leben. Diese Stadt integriert mich<br />

durch ihre in jeder Beziehung gute<br />

Entwicklung besonders in den letzten<br />

20 Jahren. Ich bin sehr angetan,<br />

dass ich als Stadtrat daran mitwirken<br />

darf.<br />

■ Alex Kreller<br />

Gastronom Kreller Hotels:<br />

In Freiberg kann man die Symbiose<br />

zwischen Tradition und Moderne<br />

täglich erleben. Das ist faszinierend!<br />

Mir persönlich macht es Freude, an<br />

der Entwicklung des Tourismusstandortes<br />

Freiberg mitzuwirken.<br />

Die gegebenen Möglichkeiten sind<br />

hervorragend und bieten noch viel<br />

Potenzial.<br />

■ Nicole Jarosch<br />

Friseurin in „Heike’s Haarladen“:<br />

Freiberg mit seinen Stadtteilen bietet<br />

jungen Leuten verschiedenste<br />

Freizeitmöglichkeiten. Regionale<br />

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sowie kompetente Fachleute<br />

gerade im Friseurhandwerk<br />

geben viel Spielraum für die Umsetzung<br />

eigener und kreativer<br />

Ideen.


Wussten Sie schon ...<br />

... dass Freiberg 2012 sein 850-jähriges Stadtjubiläum<br />

feiert? Im 12. Jahrhundert sollen vorbeiziehende<br />

Händler an der heutigen Wasserturmstraße glänzendes<br />

Erz in den Spuren ihrer Karren gefunden haben –<br />

Silbererz, das den Reichtum Sachsens begründete.<br />

... dass mit Germanium und Indium zwei Elemente des<br />

Periodensystems in Freiberg entdeckt wurden? Und<br />

auch heute werden hier wichtige Entdeckungen gemacht.<br />

So hat ein <strong>Freiberger</strong> Unternehmen ein Verfahren<br />

entwickelt, um aus organischen Reststoffen<br />

synthetischen Kraftstoff herzustellen.<br />

... dass rund um Freiberg etwa 200 Halden und Haldenzüge<br />

erfasst sind, die vom Jahrhunderte lang betriebenen<br />

Bergbau zeugen? Noch heute kann man im<br />

Lehr- und Besucherbergwerk „Himmelfahrt Fundgrube“<br />

Bergbau aus vielen Epochen erleben.<br />

... dass allein in der Altstadt 520 Denkmale verzeichnet<br />

sind, von denen 220 aus dem 16. Jahrhundert, 110<br />

aus dem 19. Jahrhundert und 30 aus dem 20. Jahrhundert<br />

stammen? Dazu gibt es etwa 1.200 Kulturdenkmale,<br />

25 davon entstanden bereits vor 1500.<br />

... dass das Glockenspiel aus Meißner Porzellan im<br />

Turm des <strong>Freiberger</strong> Rathauses auf die Beteiligung der<br />

<strong>Freiberger</strong> Hüttenleute an Böttgers Erfindung hinweist?<br />

... dass gegenwärtig etwa 40.000 Einwohner ihren<br />

Hauptwohnsitz in der Stadt haben, wobei die weiblichen<br />

Bewohner seit einigen Jahren leicht in der<br />

Überzahl sind? Die Fläche Freibergs einschließlich<br />

der dazugehörigen Stadtteile Halsbach, Zug und<br />

Kleinwaltersdorf umfasst 4805 Hektar. Damit dehnt<br />

sich die Stadt neun Kilometer in Nord-Süd- und 9,4 Kilometer<br />

in Ost-West-Richtung aus. Der Obermarkt als<br />

Zentrum des öffentlichen Lebens liegt 398 Meter über<br />

dem Meeresspiegel, die Stadt selbst weist einen Höhenunterschied<br />

von 80 Metern aus.<br />

8<br />

H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />

»Seid gegrüßt, Gäste dieser Stadt, die ich, Markgraf Otto,<br />

genannt „Der Reiche“, einst gegründet habe. Fast 850 Jahre<br />

liegt dies nun schon zurück, und seitdem ist die Geschichte<br />

an meiner Stadt auf dem „freyen Berge“ nicht ohne Spuren<br />

vorbeigegangen. Und meine Stadt hat Geschichte geschrieben...<br />

Seit 1897 throne ich als Denkmal auf dem Löwenbrunnen<br />

hoch über dem Obermarkt und beobachte<br />

die Geschicke der Bürger und ihrer Stadtherren. Ich könnte<br />

Geschichten erzählen!<br />

Ein aufmerksamer Blick hinein in die verwinkelten, verschlungenen<br />

Gassen der Altstadt genügt, und schon ist man<br />

mittendrin in Freibergs Geschichte. Die wurde im Mittelalter<br />

vor allem von Bergleuten, Händlern und Handwerkern geprägt.<br />

Von der mannigfaltigen Handwerkskunst in der Stadt<br />

zeugen noch heute verschiedene Zunftzeichen über den Eingangsportalen<br />

der Häuser. Der hohe Bedarf des Bergbaus an<br />

Leder –für Technik und Ausrüstung und nicht zuletzt für das<br />

sogenannte „Arschleder“ der Bergleute – gab den Gerbern<br />

und Färbern viel zu tun.<br />

1. 35 Meter hoch ist der Donatsturm. Vollendet 1455, bot der<br />

Turm mit seiner fünf Meter dicken Mauer bereits Schutz gegen<br />

frühe Feuerwaffen.<br />

2. Das Rathaus wurde in den Jahren 1410 bis 1416 erbaut, der<br />

letzte Umbau erfolgte 1919. Im Turm spielt jeweils um 11.15<br />

und 16.15 Uhr ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan.<br />

3. Wappendarstellung der Stadt Freiberg aus dem Jahr 1752<br />

über dem Westportal der Nikolaikirche.<br />

4. Seit 2008 ist Schloss Freudenstein wieder ein Anziehungspunkt<br />

der Altstadt und lockt mit der terra mineralia<br />

Besucherströme an. Das Sächsische Bergarchiv<br />

hat jetzt hier ebenfalls seinen Sitz.<br />

1 2 3<br />

Die harte Arbeit der Bergleute brachte Reichtum nicht nur<br />

für die Stadt Freiberg, sondern auch für die kurfürstliche Residenzstadt<br />

Dresden. Die Spuren des Bergbaus sind in fast<br />

jedem Winkel der Stadt zu finden. Seien es die Werkzeuge<br />

Schlägel und Eisen oder die Erz schleppenden Männer selbst<br />

als Relief oder figürlich dargestellt. An die schwere, aber<br />

auch ehrenvolle Arbeit erinnert heute so manches Detail im<br />

Stadtbild. Die in Freiberg häufig anzutreffenden Sitz -<br />

nischenportale erzählen davon, dass sich die Männer, aus der<br />

Grube kommend, vor der Tür niederließen, um die schmutzigen<br />

Schuhe auszuziehen.<br />

Besondere Geschichten ranken sich um den „Weißen Bären“<br />

an einem Eckhaus in der Waisenhausstraße. Er erinnert an die<br />

Glockengießerfamilie Hilliger, die seit dem 15. Jahrhundert<br />

in Freiberg ansässig war und Glocken für Freibergs Kirchen<br />

und auch für die Frauenkirche in Dresden fertigte.<br />

Ein Relief in der Petersstraße zeigt einen Hufschmied bei<br />

der Arbeit. Im Hinterhof dieses Hauses, heute „Deutsches<br />

Haus“, rasteten einst die Kutscher mit ihren Pferden,<br />

5. Gerber, Kesselschmiede, Färber, Ascher und viele weitere<br />

Handwerker haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen,<br />

die heute liebevoll gepflegt werden.<br />

6. Sitznischenportale findet man in Freiberg in zahlreichen<br />

Varianten – schlicht oder reich verziert wie dieses.<br />

7. Eine Nachbildung der 1515 von einem unbekannten<br />

Meister geschaffenen Statue der Mutter Anna schmückt<br />

das spätgotische Eckhaus an der Engen Gasse/Ecke Burgstraße,<br />

welches um 1511 erbaut wurde.<br />

8. Bergmannsfiguren mit Barten und Erzstufen zieren das Haus<br />

in der Herderstraße 2. Bewohnt wurde es einst von Oberberghauptmann<br />

Siegismund August Wolfgang von Herder.<br />

S e i t e 4


Freiberg – auf Schritt und Tritt<br />

Geschichte(n) erleben<br />

nachdem sie das Peterstor, eines der damaligen fünf Stadttore,<br />

passiert hatten. Von schweren Zeiten legt das Schwedendenkmal<br />

Zeugnis ab, das nach überstandener siebenwöchiger<br />

Belagerung der Stadt durch die Schweden errichtet<br />

wurde und noch heute von Mut und Durchhaltevermögen<br />

der <strong>Freiberger</strong> zeugt. Seit zwei Jahren steht nun<br />

das Schloss Freudenstein in neuer Schönheit<br />

am Platz. Die Schätze, die es heute beherbergt,<br />

sind vielleicht noch kostbarer<br />

als einst die Edelsteine in den<br />

Schatzkammern der Könige zu meinen<br />

Zeiten: wunderbare Mineralien<br />

in der terra mineralia und uralte Aufzeichnungen<br />

im Bergarchiv.<br />

Geschichten erzählen<br />

die drei erhaltenenkursächsischen<br />

S e i t e 5<br />

H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />

Postmeilensäulen, der runde Donatsturm, die mächtige<br />

Stadtmauer mit ihren Türmen, der Dom mit den Grabstätten<br />

sächsischer Kurfürsten, der Löwenbrunnen, auf<br />

dem ich stehe, und sogar so mancher Stein des ehrwürdigen<br />

Pflasters. Frühere und heutige Bewohner haben<br />

– zur Freude von Gästen und Einheimischen – auf<br />

Schautafeln an den Fassaden Wichtiges vermerkt.<br />

Schaut so denn nach oben an die Häuser, aber<br />

auch zu euren Füßen, und taucht ein in die Geschichte<br />

dieser wunderbaren Stadt.«<br />

Der Stadtgründer Otto von Wettin, genannt<br />

der Reiche, schaut heute<br />

als Bronzestatue über den<br />

Obermarkt.<br />

7<br />

6<br />

4 5


Einzigartige Dokumente<br />

Das Sächsische Staatsarchiv-Bergarchiv Freiberg bewahrt<br />

die Überlieferung der Bergverwaltungen und zahlreicher<br />

Bergbau- und Hüttenbetriebe Sachsens und damit<br />

Kulturgut aus sechs Jahrhunderten sächsischer<br />

Bergbaugeschichte. Die Aktenüberlieferung dokumentiert<br />

in 4800 Metern Akten und Bergbücher, 104.000<br />

Karten, Plänen und Rissen, 63.000 Fotos, 646 Dokumentarfilmen<br />

und 18.000 Bänden Bibliotheksgut die<br />

Entwicklungen seit dem 16. Jahrhundert. Ein ganz besonderer<br />

Schatz sind die Karten, Pläne und Risse. Die<br />

wertvolle bergrechtliche und bergbaukundliche Spezialbibliothek<br />

reicht bis in die Zeit um 1500 zurück und<br />

birgt viele Raritäten. Das Bergarchiv versteht sich als<br />

Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft<br />

und Forschung sowie die Verwaltung. Im Rahmen der<br />

historischen Bildungsarbeit werden die Archivalien zudem<br />

in Form von Ausstellungen oder in Vorträgen der<br />

Öffentlichkeit präsentiert.<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Zu den Kostbarkeiten der terra mineralia gehört diese Großstufe aus Indien, präsentiert von Kustos Andreas Massanek.<br />

Welt- und Zeitreisen<br />

auf der Spur der Minerale<br />

Das Schloss Freudenstein, im 12. Jahrhundert zum Schutz<br />

des Silberbergbaus errichtet und 1577 zum Residenzschloss<br />

umgebaut, wurde nach einem langen Dornröschenschlaf<br />

umfassend saniert und beherbergt seit 2008 das Sächsische<br />

Bergarchiv und die Ausstellung terra mineralia. In dieser bereits<br />

jetzt berühmten Exposition zeigt die TU Bergakademie<br />

Freiberg mehr als 3500 Mineralien, Edelsteine und Meteoriten.<br />

Als Dauerausstellung präsentiert die terra mineralia den<br />

Betrachtern auf drei Etagen die Schätze von berühmten<br />

Fundstellen in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika.<br />

Auf einer „Zeitreise“ werden Mineralien in ihren verschiedenen<br />

Anwendungen im Laufe der Menschheitsgeschichte<br />

»Alles kommt vom Bergwerk her«<br />

Im <strong>Freiberger</strong> Schacht Reiche Zeche können Besucher<br />

auf gesicherten Wegen auf rund 14 Kilometern Länge<br />

und bis zu 230 Meter tief auf Spuren des <strong>Freiberger</strong><br />

Bergbaus wandeln, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen.<br />

Zwischen zwei und sechs Stunden dauern die<br />

Führungen in der Tiefe. In den Monaten Mai bis Oktober<br />

lädt der Verein Himmelfahrt Fundgrube zusätzlich<br />

in die Schachtgebäude der Grube „Alte Elisabeth“ zu<br />

Übertageführungen ein.<br />

Daneben lassen eine Reihe bergmännisch geprägter<br />

Veranstaltungen diese Traditionen lebendig werden.<br />

So öffnen am ersten Juliwochende bereits zum fünften<br />

vorgestellt – vom Quarz als Faustkeil beispielsweise bis zum<br />

Quarz als Rohstoff für Solarzellen.<br />

Die <strong>Freiberger</strong> Universität hat mit der terra mineralia eine<br />

der bedeutendsten und wertvollsten Sammlungen der<br />

Welt. Alle Ausstellungsstücke, in mehr als 60 Jahren zusammengetragen,<br />

stammen aus der Pohl-Ströher-Mineralienstiftung<br />

von 2004. Seit der Eröffnung im Oktober 2008<br />

wurden bereits weit über 200.000 Besucher gezählt. Atemberaubende<br />

Stufen mit ihrer Formenvielfalt und Farbenpracht<br />

erschließen Kindern und Jugendlichen, Sammlern<br />

und Wissenschaftlern, Bildungsreisenden und Touristen<br />

eine völlig neue faszinierende Welt.<br />

www.terra-mineralia.de<br />

Mal Schauanlagen des Bergbaus und des Hüttenwesens<br />

der Region ihre Türen zum Tag der Schauanlagen.<br />

Unter dem Motto „Alles kommt vom Bergwerk her” findet<br />

am 11. September um 13 Uhr ein bergmännischer<br />

Familientag auf der Reichen Zeche statt. Und schon<br />

vormerken sollte man sich die „Bergmännisch-erzgebirgische<br />

Weihnacht“ – in 150 Meter Tiefe geht es mit<br />

der Grubenbahn zum untertägigen Veranstaltungsraum<br />

„Wilhelmstolln“, wo ein heiter-besinnliches zwei-<br />

Stunden-<strong>Pro</strong>gramm zu erleben ist.<br />

Kontakt und Öffnungszeiten siehe Seite 40<br />

S e i t e 6


Stimmung für alle Altersklassen ist angesagt beim <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest – am letzten Juni-Wochenende. Auf dem Historischen Markt.<br />

Tradition und Emotionen in der Innenstadt<br />

<strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest vom 24. bis 27. Juni 2010<br />

Seit im Jahr 1986 das erste „<strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest“ gefeiert<br />

wurde, zieht das letzte Wochenende im Juni traditionell<br />

scharenweise Besucher an – 150.000 kamen 2009!<br />

Auch wenn wegen einiger Bauvorhaben in der Innenstadt<br />

das 25. Bergstadtfest teilweise neue Lokalitäten belegen<br />

wird, verspricht Stadtmarketing-Chef Gerd Przybyla<br />

ein tolles Fest: „Es ist uns wieder gelungen, absolute<br />

Spitzenkünstler zu engagieren“. So bietet die Hauptbühne<br />

am Obermarkt an allen vier Tagen ein klasse <strong>Pro</strong>gramm.<br />

Der Radiosender JUMP hat erneut sein Kommen<br />

angekündigt und zieht dort mit Maradona, Jenix, den<br />

Ohrbooten und Stanford am Samstag Abend alle Register.<br />

Bereits am Donnerstag geht es nach der feierlichen Er-<br />

S e i t e 7<br />

öffnung des Festes mit Sigrid & Maria und dem Nockalm<br />

Quartett volkstümlich zu, gefolgt von Dixieland. Am Freitag<br />

steht eine 80er-Jahre-Party auf dem <strong>Pro</strong>gramm: Gitte<br />

Hennings und Band sowie „Modern Talking Reloaded“<br />

sind die Empfehlungen für diesen Abend. Falls man nicht<br />

bei der Studentenparty mit JUMP im Bierdorf auf dem Untermarkt<br />

hängen bleibt... Schlager mit Sylvia Martens,<br />

Christian Lais, Cora und Nicole klingen am Sonntag Abend<br />

über den Obermarkt, bevor das Bergstadtfest mit einem<br />

großen Feuerwerk seinen ebenso spektakulären Abschluss<br />

findet.<br />

Auf die jüngsten <strong>Freiberger</strong> und Gäste wartet auf der Petersstraße<br />

eine bunte Kinder- und Familienwelt. Die Fahr-<br />

<strong>Freiberger</strong> Christmarkt - in diesem Jahr vom 26. November bis 22. Dezember<br />

Weihnachtsvorfreude versprochen<br />

Düfte von Stollen, Glühwein und Fleischspießen, erzgebirgische<br />

Holzkunst und andere Handwerkserzeugnisse<br />

an den liebevoll geschmückten Ständen, weihnachtliche<br />

Musik aller Art von der Bühne, der<br />

geschmückte Weihnachtsbaum und die große Pyramide<br />

– und um alles herum die Silhouette der mittelalterlichen<br />

Bürgerhäuser: Auf dem gemütlichen <strong>Freiberger</strong> Christmarkt<br />

kommt die Vorfreude auf Weihnachten ganz<br />

zwangsläufig! In diesem Jahr lockt das Markttreiben<br />

vom 26. November bis 22. Dezember die <strong>Freiberger</strong> und<br />

ihre Gäste auf den Obermarkt.<br />

Ein Höhepunkt ist zweifellos die Bergparade im Fackelschein,<br />

die alljährlich am Vorabend des zweiten Advent<br />

durch die Innenstadt zieht. An diesem Abend erklingen<br />

auch die ersten drei Kantaten des Weihnachtsoratoriums<br />

von Johann Sebastian Bach im <strong>Freiberger</strong> Dom.<br />

Noch viel mehr ist in der Adventszeit in Freiberg zu erleben:<br />

Das Stadt- und Bergbaumuseum lockt mit der Weihnachtsausstellung,<br />

das Theater mit einem märchenhaften<br />

<strong>Pro</strong>gramm, und die Schwibbögen und Sterne in den Fenstern<br />

geben der ganzen Stadt den unverwechselbaren Zauber<br />

des vorweihnachtlichen Erzgebirges.<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

geschäfte haben auf dem Messeplatz an der Winklerstraße<br />

seit vergangenem Jahr mehr Platz und laden nicht<br />

nur die Jugend ein. Ihr gemütliches Weindorf finden die<br />

Freunde des Rebensaftes diesmal an der Geschwister-<br />

Scholl-Straße im Schutz der Stadtmauer. Unbedingt besuchen<br />

sollten Sie auch den Historischen Markt des Mittelsächsischen<br />

Kultursommers auf dem malerischen Platz<br />

rund um die Petrikirche.<br />

Das Bergstadtfest ist – getreu seines Namens – immer<br />

auch ein Ort der bergmännischen Traditionspflege: Am<br />

Sonntag Vormittag zieht wie jedes Jahr die große Bergparade<br />

durch die Innenstadt zur bergmännischen Aufwartung<br />

auf dem Obermarkt.<br />

Weihnachtsstimmung auf dem Christmarkt.


F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Musikalische Kostbarkeiten<br />

made in Freiberg<br />

Vier Orgeln des berühmten Sächsischen Hof- und<br />

Landorgelbauers Gottfried Silbermann sind noch in<br />

Freiberg zu hören. Sie verkörpern jeweils einen der<br />

fünf Orgeltypen, in die sich Silbermanns Schaffen<br />

unterteilen lässt. Auch ein Vertreter des fünften „Typus“,<br />

ein einmanualiges Orgelpositiv ohne Pedal,<br />

war einst in Freiberg zu finden. Doch das Instrument,<br />

das Silbermann im Jahr 1731 für den damaligen Domorganisten<br />

Johann Christoph Erselius baute, ging im<br />

Lauf der Jahre verloren. Dass 2020 zum 30. Jubiläum<br />

der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., die Silbermanns<br />

Erbe und das seiner Schüler pflegt, ein<br />

Nachbau dieses Instruments die <strong>Freiberger</strong> Orgellandschaft<br />

vervollständigen könnte, ist ein Traum<br />

der langjährigen Geschäftsführerin Magda Czolbe.<br />

Gegenwärtig ist an solch eine Investition kaum zu<br />

denken, aber zehn Jahre sind eine lange Zeit...<br />

In diesem Jahr erfährt die große Domorgel eine umfassende<br />

Sanierung – genau 300 Jahre, nachdem<br />

Gottfried Silbermann die ersten Arbeiten an dem Instrument<br />

ausführte. Am 24. Juno 1710 reichte Silbermann<br />

seinen Dispositionsentwurf für die Orgel<br />

beim Stadtrat ein – für den 24. Juni 2010 ist die feierliche<br />

Wiederweihe des Instruments angesetzt.<br />

www.silbermann.org<br />

<strong>Freiberger</strong> Dom –<br />

Gotteshaus<br />

voller Schätze<br />

»An Pracht selten, an innerem Adel niemals übertroffen«<br />

... urteilen Historiker über das mehr als ein halbes Jahrtausend alte, prächtige Portal des <strong>Freiberger</strong><br />

Domes, das als „Goldene Pforte“ in die Geschichte eingegangen ist. Die „Goldene Pforte“<br />

gilt als das bedeutendste gotische Sandsteinportal nördlich der Alpen. Zu den Berühmtheiten<br />

des Gotteshauses gehört weiterhin die Tulpenkanzel – auch sie steht seit mehr als 500 Jahren<br />

an ihrem Platz. Die beispiellose filigrane Form in Gestalt einer Pflanze brachte dem freistehenden<br />

„Predigtstuhl“ den Ruf als „Kunstwunder der Spätgotik“ ein – noch heute beeindruckend<br />

durch die Virtuosität der Steinmetzarbeit des Meisters H. W. Das Kreuzgewölbe des<br />

Gotteshauses überdacht außerdem zahlreiche Kostbarkeiten wie die Bergmannskanzel, die<br />

Triumphkreuzgruppe und vieles mehr. Der Hohe Chor wurde Jahrhunderte lang vom sächsischen<br />

Fürstengeschlecht der Wettiner als Begräbnisstätte genutzt, bewacht von den Engeln,<br />

die vor einigen Jahren ihr Geheimnis der Renaissance-Musikinstrumente enthüllten.<br />

Der <strong>Freiberger</strong> Dom am Untermarkt.<br />

Reise durch die Jahrhunderte<br />

im Stadt- und Bergbaumuseum<br />

Das <strong>Freiberger</strong> Stadt- und Bergbaumuseum ist ein Kleinod<br />

ganz besonderer Art. Als kunsthistorisch bedeutendes<br />

Gebäude, nach 1484 als Wohnstätte für die Kleriker des<br />

Doms errichtet, bietet es eine würdige Hülle für die Ausstellungen,<br />

die Jung wie Alt immer wieder begeistern:<br />

Von Freiberg im Mittelalter, als die Stadt aufgrund ihrer reichen<br />

Silberfunde eine bedeutende Münzstätte war, reicht<br />

das Spektrum der Exponate über „Meisterwerke bergbaulicher<br />

Kunst“ bis zum Thema „Freiberg im 19. Jahrhundert“<br />

– einer bewegten Zeit,<br />

der die Stadt zahlreiche Innovationen<br />

und technische Entwicklungen<br />

verdankt.<br />

In zwei Sonderausstellungen<br />

wird 2010 wieder Sehenswertes<br />

zu speziellen Themen geboten:<br />

Am 8. Mai wird die Exposition<br />

„Die Kriegskinder-Generation in<br />

Schulklassen sind am 11. Mai ins<br />

Museum eingeladen. Während eines<br />

<strong>Pro</strong>jekttages heißt es dann wieder<br />

„Museum begreifen“.<br />

Freiberg“ eröffnet, zu der auch schon viele <strong>Freiberger</strong> Einwohner<br />

Berichte und Briefe, Kleidung, Spielsachen und<br />

mehr zur Verfügung gestellt haben. „Die Anregung für<br />

die Ausstellung kam von dem ehemaligen <strong>Freiberger</strong> Rainer<br />

Frommann, dem Initiator der Erinnerungsreihe zum 65.<br />

Jahrestag der Bombardierung der Stadt", so Museumsleiter<br />

Ulrich Thiel. Am Jahresende ist dann wieder eine Weihnachtsausstellung<br />

geplant.<br />

Kontakt und Öffnungszeiten: Seite 40<br />

S e i t e 8


Orgel in der Jakobi-Kirche<br />

Fertigstellung: 1718<br />

Manuale: 2 + Pedalklaviatur<br />

Register: 20<br />

Gebaut wurde das Instrument für die alte Jakobikirche, die<br />

an der Stelle des heutigen Hauses „Dürer“ des <strong>Freiberger</strong><br />

Scholl-Gymnasiums stand. In der zweiten Hälfte des 19.<br />

Jahrhunderts wurde die Kirche abgerissen und durch einen<br />

Neubau an der Dresdner Straße ersetzt. Neben dem<br />

übrigen Inventar zog 1892 auch die Orgel mit um, wobei<br />

der Weißenfelser Orgelbauer Friedrich Ladegast, der die<br />

Arbeiten ausführte, auch einige Veränderungen vornahm.<br />

Zu hören ist das Instrument nach Abschluss der Rekonstruktionsarbeiten<br />

an der Jakobikirche ab 2011 wieder<br />

von Mai bis Oktober zu den Mittagsmusiken freitags 12 Uhr.<br />

S e i t e 9<br />

Kleine Orgel im <strong>Freiberger</strong> Dom<br />

Fertigstellung: 1718<br />

Manuale: 1 + Pedalklaviatur<br />

Register: 14<br />

Die kleine Orgel stand ursprünglich in der Johanniskirche<br />

(heute Katholische Kirche). Als die Kirche in der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts zusehends verfiel, war die Orgel<br />

in ernsthafter Gefahr.<br />

Dem damaligen Domkantor Arthur Eger ist es zu danken,<br />

dass das Instrument in einer „Nacht- und Nebelaktion“ in<br />

den Dom überführt und so für die Nachwelt gerettet<br />

wurde.<br />

Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober<br />

zu den Abendmusiken im <strong>Freiberger</strong> Dom – jeweils<br />

donnerstags um 20 Uhr.<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Orgel in der Petri-Kirche<br />

Fertigstellung: 1735<br />

Manuale: 2 + Pedalklaviatur<br />

Register: 32<br />

Im Jahr 1728 hatte ein Stadtbrand einen großen Teil der<br />

Oberstadt und auch die Petrikirche in Schutt und Asche gelegt.<br />

Weil Silbermanns Holzlager, ebenfalls am Petriplatz<br />

gelegen, jedoch verschont geblieben war, bot er der Stadt<br />

den preiswerten Bau einer Orgel für die neu erbaute Pet -<br />

rikirche an. Die Planungen erfolgten gleichzeitig zum Bau<br />

der Orgel für die Dresdner Frauenkirche. Aufgrund des Bauverzugs<br />

von George Bähr in Dresden wurde die <strong>Freiberger</strong><br />

Orgel jedoch früher fertig gestellt. Nach umfangreicher Rekonstruktion<br />

in den Jahren 2006/07 präsentiert sich das<br />

Spätwerk des Meisters nun in neuer Schönheit.<br />

Zu hören ist das Instrument von Mai bis Oktober im Rahmen<br />

einiger Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu<br />

den Mittagsmusiken jeden Mittwoch um 12 Uhr.<br />

Noch heute zu hören:Silbermanns Instrumente in Freiberg<br />

Große Domorgel im <strong>Freiberger</strong> Dom<br />

Fertigstellung: 1714<br />

Manuale: 3 + Pedalklaviatur<br />

Register: 44<br />

Die große Domorgel ist das erste Instrument, das Silbermann,<br />

damals 27-jährig, in Freiberg baute. Er reichte sein<br />

Angebot nach den Meistern Gräbner und Donati als Dritter<br />

ein – und konnte am 8. Oktober 1710 den Vertrag mit<br />

der Stadt unterzeichnen.<br />

Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober<br />

zu den Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu<br />

den Nachmittagsmusiken mittwochs um 15 Uhr (in diesem<br />

Jahr erst nach der Wiederweihe am 24. Juni möglich), im<br />

Rahmen der Domführungen sonntags 11.30 Uhr sowie<br />

auf Anfrage.


F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Vertreterinnen der Partnerstadt Delft beim Bergstadtfest.<br />

Neun Städte reichen sich die<br />

Hände – Freiberg und seine<br />

Partnerstädte<br />

Städtepartnerschaften haben in Freiberg Tradition:<br />

Bereits vor 50 Jahren begann die Zusammenarbeit<br />

mit der französischen Stadt Gentilly nahe Paris. Das<br />

Jubiläum 2010 wirft schon seit geraumer Zeit seine<br />

Schatten voraus, und so ziehen sich die verschiedensten<br />

Veranstaltungen sowohl in Freiberg als auch<br />

in Gentilly wie ein roter Faden durch das Jahr: Eine<br />

<strong>Freiberger</strong> Delegation stattet dem Stadtfest in Gentilly<br />

einen Besuch ab – eine Woche später sind die<br />

französischen Partner auf dem <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest<br />

zu Gast.<br />

Auch die Städtepartnerschaft zu Darmstadt begeht<br />

2010 ein Jubiläum: Auf 20 Jahre reger Zusammenarbeit<br />

kann hier zurückgeblickt werden.<br />

Größere Veranstaltungen mit Delft in den Niederlanden<br />

wird es 2011 geben, wenn 25 Jahre Partnerschaft<br />

gefeiert werden.<br />

Die Bergbaustadt Clausthal-Zellerfeld wurde 1995<br />

Freibergs vierte Partnerstadt. Es folgten 1996 Ness-<br />

Ziona in Israel, 1998 Amberg, 1999 das tschechische<br />

Pribram und Walbrzych in Polen.<br />

Alle acht Städtepartnerschaften werden intensiv gelebt.<br />

Dafür sorgen auch die jeweiligen Partnerschaftskomitees.<br />

Es gibt regelmäßig gegenseitige<br />

Besuche von Delegationen aus Stadt und Wirtschaft.<br />

Auf sportlichem Gebiet sind Partnerschaftsturniere<br />

und Wettkämpfe schon zur Tradition geworden.<br />

Nicht zuletzt ist die Teilnahme der Bergbrüderschaften<br />

aus den Bergstädten Pribram, Walbrzych, Amberg<br />

und Clausthal-Zellerfeld an der jährlichen Bergparade<br />

der <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenknappschaft<br />

zum <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest eine schöne Bereicherung<br />

des Miteinanders.<br />

Gäste aus Freibergs Partnerstädten sind in jedem Jahr auch beim <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest herzlich willkommen.<br />

Ein Jahr der Jahrhunderte<br />

zum Jubiläum 2012<br />

850 Jahre Stadtgeschichte sollen gefeiert werden<br />

Die Vorbereitungen zur 850-Jahr-Feier Freibergs im Jahr<br />

2012 laufen auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung hat sich<br />

für die Organisation der Feierlichkeiten den Hut aufgesetzt.<br />

Unterstützung erhält sie dabei vom eigens gegründeten<br />

„850 Jahre Freiberg“ e.V., der namhafte Mitglieder und<br />

Förderer vereint, darunter die Stadtmarketing <strong>GmbH</strong>, die<br />

TU Bergakademie Freiberg, das <strong>Freiberger</strong> Brauhaus, das<br />

Mittelsächsische Theater und die Stadt Freiberg selbst.<br />

Auch die <strong>Freiberger</strong> Bürger sind aufgerufen, sich mit ihren<br />

Ideen und ihrer tatkräftigen Mitwirkung in das Fest einzubringen.<br />

Dass dabei alle an einem Strang ziehen, ist bei<br />

dem geplanten umfangreichen <strong>Pro</strong>gramm unbedingt notwendig.<br />

Soll das Ereignis doch in ganz Sachsen und auch<br />

deutschlandweit erinnernswerte Spuren hinterlassen.<br />

Grundidee für die Feierlichkeiten des Jubiläums ist die<br />

Geschichte der Stadt selbst, die sich 2012 im „Jahr der<br />

Jahrhunderte“ widerspiegeln soll. Nach einem furiosen<br />

Feuerwerk im Januar, welches das Jubiläumsjahr spektakulär<br />

eröffnet, soll der Februar dem 12. Jahrhundert gewidmet<br />

sein und die Entdeckung des Silbererzes, den Bau<br />

der Burg – des späteren Schlosses Freudenstein – sowie Besiedlung<br />

und Stadtgründung zeigen.<br />

Die folgenden Monate sind den Jahrhunderten gewidmet,<br />

in denen der Bauboom, Kunst und Kultur und Industrialisierung<br />

im Mittelpunkt stehen. Im Oktober und November<br />

geht es um die wirtschaftlich und politisch<br />

turbulenten Zeiten mit dem Sprung ins 21. Jahrhundert<br />

und um dessen zukunftsorientierte Wirtschaftszweige.<br />

Höhepunkt des Jubiläums werden die beiden Festwochen<br />

vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2012 sein – auch dafür<br />

wird schon jetzt ein vielseitiges und hochkarätiges <strong>Pro</strong>gramm<br />

für Jung und Alt versprochen.<br />

Ihre Premiere hatte die <strong>Freiberger</strong> Bergparade 1986.<br />

S e i t e 1 0


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Zwischen Haut und Kleid liegt der<br />

zarte Bereich, der dafür sorgt wie<br />

das Kleid wirken kann – rasant, elegant<br />

oder schlicht. REIZBAR ist die<br />

beste Adresse, wo man sich in der<br />

Korngasse der <strong>Freiberger</strong> Altstadt<br />

dazu beraten lässt. Damen und Herren<br />

finden im stilvollen Ambiente<br />

der Dessousboutique von Jeannette<br />

Schippers eine feine Auswahl für<br />

jeden Anlass, egal ob Arbeit, Sport,<br />

Ball oder Rendezvous. Individuelle<br />

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auch mit Terminvereinbarung möglich.<br />

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und kennt sich mit Passform<br />

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Korngasse 7· Freiberg<br />

Tel. 03731-277241<br />

BARTHEL-ZINN – originale Handarbeit<br />

Wer kennt es nicht, das mattgrau<br />

schimmernde Metall, das uns nicht nur in<br />

Form von Bechern und Kerzenleuchtern<br />

erfreut, sondern auch bei weihnachtlichem<br />

Baumschmuck oder besonderen<br />

Münzprägungen in Erscheinung tritt.<br />

Schon die alten Ägypter verstanden vor<br />

5000 Jahren das weiche Zinn zu bearbeiten.<br />

Einer, der diese Kunst heute noch beherrscht,<br />

ist der <strong>Freiberger</strong> Wolfgang Barthel,<br />

der seit 1989 in seiner Werkstatt im<br />

Kunsthandwerkerhof in der Burgstraße die<br />

verschiedensten Zinnerzeugnisse entstehen<br />

lässt. Alles ist hier Handarbeit aus<br />

lebensmittelechtem Zinn ohne jeglichen<br />

Bleizusatz. Unter Wolfgang Barthels<br />

geschickten Händen entstehen robuste<br />

Weinbecher ebenso wie schlanke Leuchter<br />

und filigrane Figuren für eine richtige<br />

Spieldose. Bergmännische Motive dominieren,<br />

die er selbst entwirft, oftmals auch<br />

zu besonderen Anlässen wie dem Bergstadtfest<br />

und verschiedenen Stadtjubiläen.<br />

Neugierige Besucher können Wolfgang<br />

Barthel fast täglich in seiner Schauwerkstatt<br />

über die Schultern sehen und dabei<br />

sicherlich das eine oder andere schöne<br />

Stück aus Zinn für sich entdecken.<br />

Burgstraße 19 · Freiberg<br />

Tel. 03731-300032<br />

www.barthel-zinn.de<br />

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Auf<br />

Einkaufsbummel<br />

in der schönen<br />

Innenstadt<br />

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Für das Festhalten des besonderen Augenblicks<br />

Keine andere Technik hat sich in den letzten<br />

Jahren so schnell entwickelt wie das<br />

Fotografieren. Bannte man bis vor kurzem<br />

seine schönsten Augenblicke noch auf Zelluloid,<br />

geschieht heute (fast) alles nur noch<br />

digital. André Dietrich vom Fotofachgeschäft<br />

Photo Porst kennt sich in dieser Materie<br />

aus, berät er doch täglich seine Kunden<br />

zur Anschaffung neuer Kameras, zur<br />

Nutzung notwendiger und nützlicher Software<br />

oder zur fachgerechten Aufbewahrung<br />

digitaler Momente. In seinem Geschäft<br />

findet sowohl der Hobby-Fotograf<br />

als auch der Foto-Experte alles rund um<br />

Kameras, Bilderrahmen und Fotoalben.<br />

Und selbstverständlich wird im Fachge-<br />

schäft auch selbst fotografiert. Wer neue<br />

biometrisch korrekte Passbilder benötigt<br />

oder sich mit einem besonderen Bewerbungsfoto<br />

eine neue Arbeitsstelle sucht,<br />

der ist hier genau richtig. Auch Familienfotos<br />

und Portraits gehören zur Angebotspalette<br />

und ein ganz besonderes Geschenk<br />

könnte demnächst ein individuell gestaltetes<br />

Fotobuch auf echtem Fotopapier werden.<br />

Die kostenfreie Software gibt es<br />

selbstverständlich im Geschäft:<br />

Photo Porst<br />

Fischerstraße 1 · Freiberg<br />

Tel. 03731-399911<br />

www.foto-rat.de


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Eine Brille darf die Welt verändern,<br />

nicht das Gesicht. Wer seine Kunden<br />

rundum zufrieden stellen will, muss<br />

durch her aus ragende Leistungen und<br />

Top-<strong>Pro</strong>dukte rund um das Thema<br />

bestes Sehen und bestes Aussehen<br />

überzeugen. Deshalb bieten wir unseren<br />

Kunden ausschließlich Topqualität<br />

durch hochwertige Marken und<br />

durch unseren hohen Anspruch an<br />

Design und Tragekomfort – Brillen,<br />

die zu Ihnen passen. Und das selbstverständlich<br />

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finden individuelle Lösungen, angepasst<br />

an Ihre Bedürfnisse. Ihre Vorstellung<br />

von optimaler Serviceleistung<br />

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Bereits in dritter Generation findet<br />

man im „Bild“ bei Christine und Falk<br />

Schiffner auf der Korngasse immer<br />

eine passende und besondere<br />

Geschenkidee zur Raum gestaltung<br />

mit Bildern. Ob einfache Kunstdrucke<br />

oder Originale von Künstlern<br />

verschiedenster Stilrichtungen, alles<br />

wird in der Werkstatt richtig ins „Bild“<br />

gesetzt. Doch damit nicht genug,<br />

neben den üblichen Wechselrahmen<br />

lässt sich aus rund 1000 verschiedenen<br />

Leistenmustern der individuelle<br />

Rahmen für Gemälde, Fotos, Stickereien<br />

oder ähnliches finden. Ein harmonisches<br />

Passepartout kann das<br />

Sehen und gesehen werden<br />

Stilvolle Rahmen für jedes Bild<br />

wollen wir durch unser einzigartiges<br />

Konzept erfüllen: Lassen Sie sich inspirieren<br />

von unseren aufwändig sanierten<br />

Räumen aus dem 16. Jahrhundert<br />

ganz im Zentrum unserer wunderschönen<br />

Berg stadt Freiberg. Genießen<br />

Sie dazu einen unserer frisch gepressten<br />

Vitaminsäfte aus unserer<br />

Cocktailbar. Der Saft ist als kulturelles<br />

und gesundes Getränk schon seit jeher<br />

auch Quelle der Verbindung von Vitaminen<br />

und Wohlbefinden und für:<br />

„Schön scharfes Sehen“<br />

Brillen Bar · Obermarkt 8 · Freiberg<br />

Tel. 03731-2039980<br />

www.brillenbar8.de<br />

Ganze komplettieren. Und sollte ein<br />

liebgewordenes Gemälde Patina angesetzt<br />

haben oder beschädigt sein,<br />

wird es im „Bild“ fachgerecht gereinigt<br />

und restauriert. Mit dem passenden<br />

Rahmen, ob barock oder modern,<br />

wird es vom Handwerksmeister<br />

nachgestaltet und wieder zu einem<br />

edlen Kunstwerk. In der Galerie<br />

reicht die Palette der Bilder von romantischer<br />

Landschaftsmalerei und<br />

Blumenstillleben über <strong>Freiberger</strong> Motive<br />

bis hin zu Reiseimpressionen.<br />

Vergoldemeisterin C. Schiffner<br />

Korngasse 4 · Freiberg<br />

Tel. 03731-247454<br />

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Schuhfachkompetenz No. 1 – seit über 20 Jahren in Freiberg!<br />

Schuhwerk für jede Gelegenheit findet<br />

der mode- und qualitätsbewusste<br />

Kunde bei Schuh-Mode Koch im <strong>Freiberger</strong><br />

Stadtzentrum. Über 20 Jahre<br />

fachkundige Kompetenz und Erfahrung<br />

vermittelt Inhaberin Elfriede Koch in<br />

mittlerweile zwei Schuhfachgeschäften<br />

in der Innenstadt. Großen Wert legt sie<br />

dabei auf gute Beratung und auf die<br />

Qualität ihres Sortiments. Dazu gehören<br />

neben Schuhen für Erwachsene und<br />

Kinder auch Taschen, Gürtel, Lederhandschuhe,<br />

Strümpfe, Schirme und<br />

Accessoires. Die Kunden von Schuh-<br />

Mode Koch schätzen auch die persönliche<br />

und freundliche Atmosphäre in bei-<br />

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Schreiben ist wohl eine der schönsten<br />

Möglichkeiten, sich dem anderen mitzuteilen.<br />

Bei Schreibwaren Steyer am<br />

Obermarkt 19 ist jeder, der dabei das<br />

Besondere sucht, gut aufgehoben.<br />

Seien es das exklusive Büttenpapier<br />

oder die marmorierte Briefkarte, ein<br />

hochwertiger Füllfederhalter oder der<br />

moderne Tintenroller, hier gibt es für jeden<br />

das passende Schreibmaterial. Die<br />

individuelle Note auf einen Brief setzt<br />

man in diesem Jahr mit einem persönlichen<br />

Siegel. Dazu hält das Fachgeschäft<br />

eine Vielzahl bereit. Spezialisiert<br />

hat man sich hier auch auf die Ausstattung<br />

von feierlichen Anlässen mit deko-<br />

Für das besondere Schreiben<br />

den Geschäften. Markenqualität wird<br />

hier ganz groß geschrieben. Die Filiale<br />

auf der Burgstraße hat sich auf modisches<br />

und elegantes Schuhwerk spezialisiert.<br />

Die Gesundheit Ihrer Füße und<br />

ein Top-Bequemschuhsortiment, z. B.<br />

mit den Marken MBT, Ganter und Joya<br />

stehen dabei im Mittelpunkt im Fachgeschäft<br />

auf der Rinnengasse/ Ecke Petersstraße.<br />

So findet jeder bei Schuh-Mode<br />

Koch das passende, elegante und exklusive<br />

Schuhwerk.<br />

Schuh-Mode Koch<br />

Burgstraße 14 | Ecke Weingasse<br />

Rinnengasse 1 | Ecke Petersstraße<br />

Freiberg · www.koch-schuhe.com<br />

rativ aufeinander abgestimmten Einladungs-,<br />

Menü- und Tischkarten sowie<br />

dazu passenden Servietten. Als geladener<br />

Gast findet man hier neben einem<br />

wunderbaren Geschenk auch die liebvolle<br />

Verpackung dazu. Im Trend liegen<br />

die Ahnenforschung und das Anfertigen<br />

von Stammbäumen. Bei Schreibwaren<br />

Steyer erhält man auch dazu eine kompetente<br />

Beratung. Denn in einer über<br />

140-jährigen Tradition des Hauses sieht<br />

man sich stets verpflichtet, mit persönlichem<br />

Einsatz und individuellem Service<br />

für jeden Kunden da zu sein.<br />

Obermarkt 19 · Freiberg<br />

Tel. 03731-23654<br />

S e i t e 1 2


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Leder hat in Freiberg eine lange Tradition<br />

und ist eng mit dem Namen „Lederwaren<br />

May“ verbunden. Seit 1923 gibt es das<br />

gleichnamige Ladengeschäft in der Innenstadt<br />

von Freiberg. Dies wird heute<br />

von der Inhaberin Petra Scholz geführt.<br />

Sie selbst stammt aus dem Hause Leder-<br />

Liebers in Mittweida, was ebenfalls von<br />

ihr geführt wird und dies bereits in dritter<br />

Generation. Ein umfangreiches Warensortiment<br />

ist auf 120 m² Verkaufsfläche<br />

gleich hinter dem Rathaus zu finden. Von<br />

der eleganten Damenhandtasche bis<br />

zum Reisegepäck und vom stilvollen Aktenkoffer<br />

bis hin zum Schulranzen gibt es<br />

hier alles, was das Herz des qualitäts-<br />

S e i t e 1 3<br />

Von klassisch bis trendig – Porzellan aus Freiberg<br />

Anfang des 18. Jahrhunderts trugen<br />

die <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenleute<br />

mit dazu bei, dass der Auftrag Augusts<br />

des Starken zur Porzellanherstellung<br />

in Meißen umgesetzt werden konnte.<br />

Sie leisteten mit ihren Kenntnissen bis<br />

1710 einen wichtigen Beitrag zur<br />

Erfindung des europäischen Hartporzellans.<br />

Der <strong>Pro</strong>duktion technischen<br />

Porzellans (Hochspannungsisolatoren)<br />

in Freiberg ab 1906 folgte<br />

später die Herstellung funktionellen<br />

Haushaltsporzellans. Seit 2008 wieder<br />

unter dem traditionellen Namen<br />

„<strong>Freiberger</strong> Porzellan“ hergestellt,<br />

überzeugen die <strong>Pro</strong>dukte, darunter<br />

Leder – stilvoll, zeitlos, elegant<br />

auch Hotelporzellan, durch Form und<br />

Qualität ebenso wie durch neue<br />

Ideen. Im Werksverkauf, Zuger Straße<br />

46, und im Porzellanfachgeschäft<br />

Schöne, Korngasse 12, findet man neben<br />

der bekannten Serie „Poesie“ und<br />

den modernen Designs „Lolly“ (Foto)<br />

und „Libelle“ auch viele andere Formen<br />

sowie <strong>Freiberger</strong> „Spezialitäten“<br />

– wie einen Bierkrug mit der Ansicht<br />

von Schloss Freudenstein und Stimmungslichter<br />

mit Dom und Rathaus.<br />

Werksverkauf <strong>Freiberger</strong> Porzellan <strong>GmbH</strong><br />

Zuger Str. 46 · Freiberg<br />

Tel. 03731-798859<br />

www.freiberger-porzellan.com<br />

und markenbewussten Kunden begehrt.<br />

Ergänzt wird die breite Palette an Lederwaren<br />

durch Schirme, Handschuhe,<br />

Schals, Tücher und Modeschmuck. Mit<br />

Fachkompetenz und Freundlichkeit werden<br />

die Kunden bei Lederwaren May beraten.<br />

Dabei erstrecken sich Leistungen<br />

auch auf die Begutachtung von Reisegepäckschäden,<br />

das Kürzen von Gürteln<br />

und die richtige Pflege aller Lederprodukte.<br />

Service wird bei Lederwaren May<br />

groß geschrieben. Ein Besuch lohnt sich<br />

daher auf jeden Fall.<br />

Enge Gasse 2 · Freiberg<br />

Tel. 03731-22597<br />

www.lederwaren-may.de<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Mode aus aller Welt<br />

in der <strong>Freiberger</strong><br />

Innenstadt<br />

Ab Mai 2010 ist die <strong>Freiberger</strong> Innenstadt wieder um eine attraktive Einkaufsadresse reicher:<br />

Nach kompliziertem Abriss, schwierigen Sicherungs- und Gründungsarbeiten<br />

und einer Bauzeit von nur 22 Monaten wird das neue Kaufhaus AWG-City durch Freibergs<br />

Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm und den Bauherrn und Investor Albrecht<br />

Maier eingeweiht.<br />

Nach einem Marathon von Verhandlungen über einen Zeitraum von sechs Jahren mit<br />

den Erben der Immobilie, mit Betreiberinteressenten und Investoren wurde das Bauwerk<br />

nun unter Federführung der RWR Objektwert <strong>GmbH</strong> nach Planungen der Architekten<br />

Gerschler und Herdt errichtet. Die Stadt Freiberg und das Land Sachsen unterstützten<br />

das Bauvorhaben großzügig mit Fördermitteln.<br />

Nachdem die widrigen Witterungsbedingungen des langen Winters die letzte Etappe<br />

des Baus zu einer echten Herausforderung für die Firmen werden ließen, fügt sich nun<br />

der Neubau mit seiner modernen Glasfassade kontrastreich ins historische Ensemble<br />

der Petersstraße ein.<br />

Modemarken aus aller Welt sind nun hier auf 3.500 Quadratmetern Verkaufsfläche in<br />

zwei Etagen zu haben: Das Erfolgsrezept heißt „Shop in Shop“. Separate Fashion-Stores<br />

mit der gesamten <strong>Pro</strong>duktpalette von Tom Tayler und Esprit komplettieren das<br />

Angebot bekannter Marken unter einem Dach. AWG-Moden selbst wird einen frischen<br />

Waren-Mix für Damen, Herren und Kinder bieten sowie mit Spezialabteilungen aufwarten.


Die<br />

individuelle<br />

Art zu wohnen.<br />

Das Hotel<br />

• 52 moderne Komfortzimmer mit Bad/Dusche, WC,<br />

TV, kostenfreies Premiere, Telefon, Minibar, DSL<br />

W-LAN, teilweise ISDN-Anschluss<br />

• Hotelbar, Restaurant, Terrasse,<br />

Tagungsräume bis zu 60 Personen, Hotellift<br />

• Parkplatz mit 60 Stellplätzen<br />

Die Ferienwohnung<br />

• 17 Appartements von 22 - 54 qm<br />

• gleicher Komfort der Hotelzimmer, jedoch<br />

zusätzlich mit komplett eingerichteter Küche und<br />

teilweise getrennten Schlafräumen<br />

• für längerfristiges Wohnen sowie kurzfristig<br />

Am Bahnhof 3 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: 037 31 / 7 94 - 0<br />

Fax: 037 31 / 7 94 - 100<br />

Internet: www.alekto.de<br />

E-Mail: info@alekto.de<br />

09599 Freiberg · Dr.-Külz-Str. 3<br />

Telefon: (0 3731)2 6789 0<br />

Fax: (0 3731)2 6789 55<br />

E-Mail: info@tivoli-freiberg.de<br />

Internet: www.tivoli-freiberg.de<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Ballsaal – Konzerthalle – Partylocation<br />

Großer Saal,<br />

Chillout,<br />

Gaststätte mit<br />

Gartenlokal,<br />

und das „Loft“ der Partyraum<br />

mit Dachterrasse.<br />

Wir haben für Ihre Veranstaltung<br />

den passenden Raum.<br />

Bummel<br />

durch Stadt und Geschichte<br />

mit Sabine Eberts Romanen –<br />

Die Wahlfreibergerin Sabine Ebert hat sich mit ihren historischen<br />

Romanen um die Hebamme Marthe und nun<br />

auch mit „Blut und Silber“ in die Herzen zahlreicher Leser<br />

in ganz Deutschland geschrieben. Nicht wenige werden<br />

über die Literatur erste Bekanntschaft mit der Stadt geschlossen<br />

haben, die jeweils eine Hauptrolle in der Handlung<br />

der Bücher spielt: Die Bergstadt Freiberg mit ihrem<br />

Silberreichtum.<br />

Freibergs<br />

kulinarisches Doppel<br />

Café · Restaurant · Gondelteich<br />

Hier dreht sich alles um die Kartoffel<br />

»Schwanenschlößchen« zu Freiberg<br />

Meißner Ring 33 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: (0 37 31) 2165 33<br />

www.schwanenschloesschen.de<br />

täglich von 10.00 bis 23.00 Uhr<br />

Kartoffelhaus am »Schüppchenberg«<br />

Berggasse 7 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: (0 37 31) 35 56 00<br />

www.kartoffelhaus-freiberg.de<br />

täglich von 17.00 bis 0.30 Uhr<br />

und dann hinein in die<br />

sehr gegenwärtige Gastfreundschaft<br />

Auf „Blut und Silber“-Tour mit Stadtführerin Renate Bremerstein (m.).<br />

Zur Premiere war auch Erfolgsautorin Sabine Ebert (2.v.l.) mit dabei.<br />

Und da sich Sabine Ebert so weit als möglich an historisch<br />

Verbürgtem orientiert hat, liegt es nahe, sich die Schauplätze<br />

der Romanhandlung auch im Original anzuschauen.<br />

Die Stadtführungen „Auf den Spuren der Hebamme“<br />

oder „Auf den Spuren von Blut und Silber“ bieten<br />

dazu ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Gelegenheit.<br />

Nachdem auf den Spuren der Hebamme inzwischen<br />

schon viele Besucher gewandelt sind, nahm Stadtführe-<br />

Eine Grüne Oase inmitten der Stadt<br />

Hotel und Restaurant<br />

Mauck´sches Gut<br />

• 10 EZ und 9 DZ • Alle Zimmer mit<br />

Du/WC/TV/Tel/Minibar • Hot Spot im<br />

Gastraum • Gewölberestaurant mit<br />

Wintergarten • Sonnenterrasse und<br />

Sitzinseln • Parkplatz im Innenhof<br />

Inh. Martina Schepnitz<br />

Hornstraße 20 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: 0 37 31 / 3 39 78<br />

Fax: 0 37 31 / 3 39 79<br />

hotel@hotel-maucksches-gut.de<br />

www.hotel-maucksches-gut.de<br />

S e i t e 1 4


in Renate Bremerstein am Ostersamstag bei strahlendem<br />

Sonnenschein rund 30 wissbegierige Gäste und die Erfolgsautorin<br />

Sabine Ebert selbst mit auf die erste „Blut und<br />

Silber“-Tour. Auf dieser Führung geht es entlang der mittelalterlichen<br />

Straßen und Plätze, aber man steigt auch<br />

hin ab in einen mittelalterlichen Keller. Der Donatsturm öffnet<br />

sich, und an historischen Orten kommen spannende<br />

Szenen aus dem Roman zu Gehör.<br />

Fischerstr. 5 · 09599 Freiberg/Sachsen<br />

ISDN: (0 37 31)35 90-0<br />

Telefax: (0 37 31)2 32 19<br />

www.hotel-kreller.de<br />

Deutsche Hotelklassifizierung<br />

kontakt@hotel-kreller.de<br />

S e i t e 1 5<br />

Unsere Angebote für Sie:<br />

• 37 ****Komfort-Zimmer<br />

• Personenlift, Tagungs- und Banketträume<br />

• Hotelbar und Biergarten • Hotelrestaurant<br />

• 50 m zur Fußgängerzone<br />

• Parkplätze im Innenhof<br />

• Catering Service<br />

• Familienfeierlichkeiten für jeden Anlass<br />

• behindertenfreundlich • Kinderermäßigung<br />

• Haustiere erlaubt<br />

Freibergs ältester bekannter<br />

Gastronomiestandort seit 1396<br />

Gebucht werden können diese Führungen bei der <strong>Freiberger</strong><br />

Tourist-Information (Kontakt: Seite 40).<br />

Wer vor dem Stadtbummel Kraft tanken oder sich danach<br />

ausruhen und das Gesehene verarbeiten möchte, ist in<br />

den <strong>Freiberger</strong> Gastlichkeiten ein herzlich willkommener<br />

Gast.<br />

Genießen Sie <strong>Freiberger</strong> Spezialitäten und das gemütliche<br />

Flair einer mittelalterlichen Stadt mit allen Sinnen!<br />

Sächsische Gastlichkeit<br />

mit Tradition – seit 1850.<br />

Die gemütlich eingerichtete Schankstube,<br />

der aufwändig restaurierte Festsaal sowie<br />

die Bergmannsstube und die Vereinsstube<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

Rauchern steht die extra eingerichtete<br />

Dampfstube zur Verfügung.<br />

Genießen Sie ein gepflegtes <strong>Freiberger</strong><br />

Bier und die Spezialitäten unserer sächsischen<br />

Küche.<br />

Körnerstraße 2 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: (0 37 31)35 300<br />

Telefax: (0 37 31)35 30 22<br />

Internet: www.freiberger-brauhof.de<br />

E-Mail: info@freiberger-brauhof.de<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Zugspitze Sachsen<br />

496 Meter ü. NN<br />

Genussvoll.<br />

Entspannend. Erlebnisreich.<br />

Das stilvoll sanierte, traumhaft gelegene Bergbauanwesen<br />

liegt in einem großzügigen Areal mit ausgedehnter Parkund<br />

Gartenanlage sowie einem Kinderspielplatz. Das<br />

Restaurant „Die Zugspitze“ verfügt über 80 Sitzplätze, im<br />

„Blauen Salon“ sind Veranstaltungen aller Art mit bis zu 70<br />

Plätzen buchbar. Die Sommerterrasse mit einem einzigartigen<br />

Ausblick verfügt über 50 Sitzplätze. Feste Veranstaltungsreihen<br />

(Senioren-Tanzcafé, Pianoabende, Konzerte)<br />

finden regelmäßig statt. Genießen Sie unsere frische Küche<br />

im regionalen und europäischen Stil mit individuellen<br />

Akzenten oder die „kleine Vespermahlzeit“ auf der Terrasse.<br />

Parkplätze sind kostenfrei vorhanden.<br />

An der Zugspitze 15 - 09618 Brand-Erbisdorf<br />

Tel. (03 73 22) 523 98 - Fax (03 73 22) 523 97<br />

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag, ab 11.00 Uhr<br />

und an allen Feiertagen<br />

E-Mail: zugspitze@gmx.net<br />

www.zugspitze-sachsen.de


Katharina Wingen als „Csárdásfürstin“ mit dem Ensemble.<br />

Theater drin und draußen<br />

In Freiberg erwartet das älteste Stadttheater der Welt sein<br />

Publikum. Seit 1791, also seit 220 Jahren, wird im historischen<br />

Gebäude am Buttermarkt in städtischer Verantwortung<br />

Theater gespielt. Das Ensemble des Mittelsächsischen<br />

Theaters lädt hier zu Opern und Operetten,<br />

Klassikern und Komödien, Märchen und Musicals ein. Sinfoniekonzerte<br />

der Mittelsächsischen Philharmonie finden<br />

regelmäßig in der Nikolaikirche, direkt gegenüber dem<br />

Theater, statt.<br />

Im Mai und Juni stehen im Theater noch Goethes „Faust“<br />

und Büchners „Woyzeck“ auf dem Spielplan; das Musiktheater<br />

spielt Opernraritäten von Gustav Holst und Franco<br />

Alfano, aber auch Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ und<br />

Jacques Offenbachs „Ritter Blaubart“.<br />

Dann jedoch beginnt die Sommersaison, die das Publikum<br />

zu Ausflügen an außergewöhnliche Spielorte einlädt: Nach<br />

dem Riesenerfolg mit Orffs „Carmina burana“ inszeniert Annette<br />

Jahns in der Nikolaikirche Mozarts „Zauberflöte“:<br />

Premiere ist am 5. Juni. Weitere Aufführungen in der<br />

Kirche folgen bis zum 24. Juni; im Spätsommer sind<br />

zwei open-air-Vorstellungen im <strong>Freiberger</strong> Schlosshof<br />

geplant. Bei den dritten Schlossfestspielen wird<br />

dort auch wieder „Grete Beier“ gespielt.<br />

„Odysseus“ auf der Seebühne Kriebstein.<br />

F R E I B E R G E R L E B E N<br />

Große Bühne, Studiotheater, Hörsaal, Schlosshof, Seebühne Kriebstein….<br />

Premiere hat ein neues Theaterstück: „Gestatten: Silbermann“<br />

führt ins Freiberg des 17. Jahrhunderts, in die Zeit Gottfried<br />

Silbermanns und Johann Sebastian Bachs. Am zweiten<br />

Septemberwochenende wird dann die Spielzeit 2010/11<br />

im <strong>Freiberger</strong> Theater eröffnet – mit Wiederaufnahmen,<br />

aber natürlich auch einer neuen Operette, einem neuen<br />

Weihnachtsmärchen und und und ...<br />

Wichtigste Sommerspielstätte ist die Seebühne an<br />

der Talsperre Kriebstein. Unter dem Motto „Ich<br />

lade gern mir Gäste ein“ eröffnet am Pfingstsonntag,<br />

den 23. Mai, um 16 Uhr<br />

eine Operettengala mit der Mittelsächsischen<br />

Philharmonie, Chor<br />

und Solisten die Saison, die Ende August<br />

mit zwei Aufführungen von Emmerich<br />

Kálmáns legendärer<br />

„Csárdásfürstin“<br />

schließt. Dazwischen sind zwei Musical-<strong>Pro</strong>duktionen zu<br />

erleben: Das Familienmusical „Odysseus“ vom 11. bis 22.<br />

Juni, und am 10. Juli hat das Musical „Cabaret“ Premiere<br />

– mit dem Erfolgsteam, das in den vergangenen Jahren mit<br />

„Evita“ begeisterte.<br />

Abgerundet wird das Seebühnen-<strong>Pro</strong>gramm mit Agatha<br />

Christies „Mausefalle“ und einem<br />

Märchenwochenende<br />

mit „Aschenputtel“.<br />

Kontakt: siehe Seite 40<br />

S e i t e 1 6


Kernteam der MiRKo 2010 Fotos (2): René Jungnickel<br />

(vlnr, hinten) Ulrike Becker, Uta Lippmann, Annett Geppert, Thomas Schmidt, Anne Kamenik, Kai Schmidt,<br />

Mandy Kräuter, Tobias Bertram, Ulrike Lange, Anja Schmidt; (vlnr, vorn) André Sarrasani mit Tiger, Alexander Kreller, Lars<br />

Müller, Malte Burkhardt<br />

Wirtschaftsjunioren empfangen zur Mitteldeutschen Regionalkonferenz „MiRKo“<br />

Gäste aus ganz Deutschland<br />

Ein perfektes Wochenende<br />

Bereits seit Monaten steht es grün auf grau auf der Homepage<br />

der Mitteldeutschen Regionalkonferenz 2010 zu lesen:<br />

„Leider keine Anmeldungen mehr möglich. Wir sind<br />

ausgebucht“. Was kann den <strong>Freiberger</strong> Wirtschaftsjunioren<br />

besseres passieren! Vom 18. bis 20. Juni 2010 sind insgesamt<br />

mehr als 300 Gäste in der Bergstadt - neben den Mitgliedern<br />

des Verbandes für junge Selbstständige und Führungskräfte<br />

aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg und Thüringen<br />

sind es auch viele Verbandsmitglieder und ihre Familien<br />

aus ganz Deutschland.<br />

Ihnen allen wollen die <strong>Freiberger</strong> Wirtschaftsjunioren ein<br />

perfektes Wochenende bieten und laden ein zu einer Entdeckungstour<br />

in der Bergstadt. „Tradition trifft Fortschritt“<br />

heißt das Motto der Konferenz und es ist eine Art Liebeserklärung<br />

an die Heimat. Denn nur wenige Städte haben sich<br />

der Nutzbarmachung von natürlichen Ressourcen und der<br />

Umwelt so verschrieben wie Freiberg. So geben unter anderem<br />

Exkursionen in die Unternehmen und an die Universität<br />

einen Einblick in die Wirtschaftskraft der Bergstadt, ein<br />

Besuch der Mineraliensammlung terra mineralia zeigt nicht<br />

nur Liebhabern funkelnde Schätze. Spaß und natürlich einen<br />

Blick für das vielfältige Angebot der Einzelhändler bringt<br />

eine <strong>Pro</strong>secco-Einkaufstour. Bei den Seminaren mit Dozenten<br />

aus der Region machen sich die Wirtschaftsjunioren fit<br />

für den Job. Höhepunkt ist die Gala am Samstagabend, bei<br />

der unter anderem der bekannte Dresdner Magier André Sarrasani<br />

mit einem seiner Tiger auftreten wird. „Für uns Wirtschaftsjunioren<br />

ist das Wochenende Podium zu Erfahrungsaustausch<br />

und Weiterbildung und für die Stadt Freiberg<br />

S e i t e 1 7<br />

bedeutet es praktisches Standortmarketing“, sagte Lars Müller,<br />

Vorsitzender der WJ Freiberg. Und natürlich hoffen die<br />

Organisatoren, dass nicht nur die Konferenz, sondern auch<br />

die Bergstadt einen bleibenden Eindruck hinterlässt und so<br />

mancher der Gäste gern wiederkommt. (NA)<br />

www.wj-freiberg.de · www.mirko2010.de<br />

Vorstand der Wirtschaftsjunioren Freiberg 2010: Malte Burkhardt,<br />

Annett Geppert, Lars Müller (vlnr)<br />

W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

/Sachsen<br />

Stadtmarketing Freiberg <strong>GmbH</strong>


W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Energie im Gespräch<br />

beim Studium Generale<br />

Vordruck Leitverlag <strong>GmbH</strong> Berlin<br />

Zweigniederlassung Freiberg<br />

info.fg@vordruckleitverlag.de • www.vordruckleitverlag.de<br />

Gestaltung und Herstellung Ihrer<br />

individuellen Drucksachen auf<br />

modernen <strong>Pro</strong>duktionsanlagen<br />

Vordruck Leitverlag <strong>GmbH</strong><br />

Zweigniederlassung Freiberg<br />

Vordrucke - 2010<br />

für Büroorganisation,<br />

Behörden, Verwaltungen<br />

„Energiesicherheit: Das Mammutprojekt des 21. Jahrhunderts“ – mit diesem öffentlichen Vortrag von <strong>Pro</strong>f.<br />

Dr. Florian Mertens vom Institut für Physikalische Chemie der TU Bergakademie Freiberg begann im April<br />

die Veranstaltungsreihe zum Wissenschaftsjahr „Die Zukunft der Energie“. Unter dem Oberthema „Vergeude<br />

keine Energie – nutze sie!“ (Wilhelm Ostwald) werden in der Vorlesungszeit alle zwei Wochen weitere Vorträge<br />

folgen – jeweils mittwochs ab 18 Uhr im großen Chemie-Hörsaal Winklerbau, Leipziger Straße 29. Diese<br />

Veranstaltungsreihe wendet sich an Studierende und Wissenschaftler aller Fachrichtungen sowie ganz ausdrücklich<br />

auch an die interessierte Öffentlichkeit.<br />

für Handwerk,<br />

Dienstleistungseinrichtungen<br />

für Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens<br />

Überweisung/Zahlschein<br />

Quittung<br />

Nettowert<br />

+ % MwSt<br />

123456<br />

Gesamtbetrag<br />

Euro in Worten wie oben<br />

Ort Datum<br />

Buchungsvermerke Stempel/Unterschrift des Empfängers<br />

Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts Bankleitzahl<br />

Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen)<br />

113 279 09.04<br />

Umfangreiches Katalogsortiment an<br />

Vordrucken für Büro, Industrie, Banken,<br />

Handwerk und das Gesundheitswesen<br />

EUR/Cent<br />

Den Vordruck bitte nicht<br />

beschädigen knicken<br />

bestempeln oder beschmutzen<br />

Konto-Nr. des Begünstigten Bankleitzahl<br />

Kreditinstitut des Begünstigten<br />

Betrag: Euro, Cent<br />

EUR<br />

Kunden-Referenznummer - Verwendungszweck ggf Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigten)<br />

noch Verwendungszweck (insgesamt max 2 Zeilen à 27 Stellen)<br />

Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max 27 Stellen keine Straßen- oder Postfachangaben)<br />

Konto-Nr. des Kontoinhabers<br />

Datum, Unterschrift<br />

<strong>Freiberger</strong> Kolloquium in der terra mineralia<br />

Im April startete Markscheider Dr. Klaus Grund von der TU Bergakademie Freiberg die<br />

bewährte Reihe <strong>Freiberger</strong> Kolloquium. Das neue „<strong>Freiberger</strong> Kolloquium in der terra<br />

mineralia“ findet kostenlos im Vortragssaal von Schloss Freudenstein statt. Die Veranstalter<br />

– TU Bergakademie Freiberg, Oberbergamt, Landesamt für Umwelt, Landschaft<br />

und Geologie, Geokompetenzzentrum, Sächsisches Bergarchiv und terra mineralia – wollen<br />

mit ihren Themen künftig neben den wissensdurstigen älteren <strong>Freiberger</strong>n verstärkt<br />

auch die Jugend ansprechen. Aktuelle Termine unter www.terra-mineralia.de<br />

Bildungseinrichtungen für jedermann<br />

<strong>Freiberger</strong> sind traditionell bildungshungrig. Neben den reichlich vorhandenen Bildungseinrichtungen<br />

nutzen sie auch intensiv die zahlreichen Angebote populärwissenschaftlicher<br />

Weiterbildung.<br />

Das Freiberg-Kolleg: Am Freiberg-Kolleg können Schüler ihre Hochschulreife erwerben.<br />

Aufnahmekriterien sind ein Mindestalter von 19 Jahren, ein mittlerer Bildungsabschluss,<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung oder alternativ eine ebenso lange geregelte<br />

Berufstätigkeit.<br />

Volkshochschule: Als Institution der künftigen Mittelsächsischen Kultur g<strong>GmbH</strong> bietet<br />

die Volkshochschule Mittelsachsen in ihrer <strong>Freiberger</strong> Zweigstelle vom Babysport,<br />

über Sprach- und kaufmännische Kurse, Handwerks- und Computerkurse bis zu Wellness-Seminaren<br />

viele Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Musikschule: Die Musikschule Mittelsachsen, ebenfalls getragen von der Mittelsächsischen<br />

Kultur g<strong>GmbH</strong>, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine solide<br />

Ausbildung auf musikalischem Gebiet. Viele Absolventen konnten aufgrund der hervorragenden<br />

fachlichen Ausbildung schon nationale und internationale Preise erringen.<br />

Studium generale und <strong>Freiberger</strong> Kolloquien: Die TU Bergakademie Freiberg bietet<br />

im Rahmen des STUDIUM GENERALE, der <strong>Freiberger</strong> Kolloquien und verschiedener Vortragsreihen<br />

die Möglichkeit, fachübergreifende Qualifikationen zu erwerben.<br />

Schreibmaschine: normale Schreibweise<br />

Handschrift: Blockschrift in GROSSBUCHSTABEN<br />

und dabei Kästchen beachten!<br />

18 I<br />

Urlaubsantrag<br />

Name, Vorname Betr./Abt. Ko.-St. Stamm Personal-Nr.<br />

Kalenderjahr Grundurlaub* arbeitsbed Zusatzurlaub f Zusatzurlaub f personen- Gesamturlaub<br />

Zusatzurlaub* Schichtarbeiter* Schwerbesch * gebund Urlaub*<br />

bereits bleiben bean-<br />

Datum/Unterschrift Fahrausweis<br />

Lfd Nr am/vom: bis: tragte Resttage Urlaubsvertretung<br />

erhalten Tage Tage<br />

Antragsteller befürwortet genehmigt<br />

für Bediener von Flurförderfahrzeugen<br />

1<br />

Firmenstempel<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

* Angabe erfolgt vom Betrieb<br />

Bestell-Nr. 309/10-So Copyright Vordruck Leitverlag <strong>GmbH</strong>,<br />

Halsbrücker Straße 31b, 09599 Freiberg, Tel. 03731/303-0<br />

Anschrift zu<br />

Gehalts- bzw Lohnvorauszahlung<br />

gewünscht Datum/Unterschrift<br />

Unterweisungsbuch<br />

40 Seiten<br />

Bestell-Nr. 01 447<br />

Halsbrücker Straße 31b<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon 03731/303-0<br />

Fax 03731/303114<br />

Logistikdienstleistungen und<br />

Einlagerung zu kostengünstigen<br />

Tarifen<br />

S e i t e 1 8


<strong>Pro</strong>fessor Dr. Hans-Jürgen Seifert forscht an neuen Werkstoffen im Rahmen der Lithium-Initiative.<br />

TU Bergakademie Freiberg – die Ressourcen-Universität<br />

Den »Haushalt« der Erde im Blick<br />

Die TU Bergakademie Freiberg ist heute eine international anerkannte<br />

Spitzen-Universität. Über die Jahre hat sie ihr <strong>Pro</strong>fil<br />

konsequent weiter entwickelt und den aktuellen Erfordernissen<br />

angepasst. Mit ihrem gewachsenen Forschungsprofil<br />

Geo, Material, Energie und Umwelt hat sich die TU Bergakademie<br />

Freiberg als die deutsche Ressourcen-Universität etabliert.<br />

Zur Entwicklung dieses <strong>Pro</strong>fils wirken Naturwissenschaften,<br />

Mathematik/Informatik, Wirtschaftswissenschaften<br />

S e i t e 1 9<br />

und Ingenieurwissenschaften eng zusammen. Dabei steht<br />

aktuell die Frage im Mittelpunkt, wie die Versorgung der modernen<br />

Industriegesellschaft mit Rohstoffen langfristig gewährleistet<br />

werden kann. Deshalb nimmt die TU Bergakademie<br />

die Rohstoff- und Energiesicherung umfassend in den Blick<br />

– mit Fokus auf Erschließung neuer Lagerstätten sowie auf die<br />

Entwicklung alternativer Energietechniken, neuer Werkstoffe<br />

sowie moderner Recyclingverfahren.<br />

<strong>Freiberger</strong> Universität widmet sich dem »Öl von morgen«<br />

Lithium-Forschung von Sachsen bis Bolivien<br />

Das Leichtmetall Lithium ist ein wichtiger Bestandteil der<br />

Batterien in Elektro- und Hybridautos. Doch die weltweite<br />

Versorgung mit Lithium gilt noch nicht als gesichert. <strong>Freiberger</strong><br />

Wissenschaftler forschen an neuen Verfahren, wie<br />

das seltene Metall gewonnen werden kann.<br />

„Lithium wird zu einem strategischen Energie-Rohstoff“,<br />

ist sich <strong>Pro</strong>f. Wolfgang Voigt vom Institut für Anorganische<br />

Chemie sicher. Derzeit wird das seltene Element hauptsächlich<br />

aus den Restlösungen ausgetrockneter Salzseen<br />

im Hochgebirge Südamerikas gewonnen. Die größten Reserven<br />

im Salar de Uyuni in Bolivien wurden noch nicht angetastet.<br />

<strong>Freiberger</strong> Chemiker um <strong>Pro</strong>f. Voigt haben 2009<br />

mit der dortigen Universität in Potosi ein Forschungsprogramm<br />

zur effektiven und umweltverträglichen Gewinnung<br />

von Lithiumsalz gestartet. Eigens dafür wurden an<br />

der TU Bergakademie die „<strong>Freiberger</strong> Eindampfkegel“ entwickelt.<br />

Die steigende Nachfrage nach Lithium in Deutschland<br />

wird derzeit ausschließlich über Importe gedeckt. Dabei<br />

kommt das Leichtmetall auch in Deutschland vor, beispielsweise<br />

in Zinnwald im Erzgebirge. Wissenschaftler<br />

um Jens Gutzmer, <strong>Pro</strong>fessor für Lagerstättenlehre und Petrologie<br />

am Institut für Mineralogie, erforschen neue Wege<br />

zur wirtschaftlichen Nutzung dieser heimischen Lagerstätten.<br />

„Die Vorkommen in Sachsen rangieren hinsichtlich<br />

der Menge an enthaltenem Lithium weltweit unter den<br />

Top Ten-Lagerstätten“, schätzt <strong>Pro</strong>f. Gutzmer ein. An einer<br />

kostengünstigen und umweltschonenden Technologie<br />

zur Herstellung von hochreinem Lithiumkarbonat aus den<br />

Erzen arbeiten die <strong>Freiberger</strong> derzeit mit Hochdruck.<br />

Als mobile Energiespeicher für Fahrzeuge sind Lithium-Ionen-Batterien<br />

die erste Wahl. Doch noch sind die Akkus für<br />

einen Einsatz im großen Rahmen zu schwach, zu teuer und<br />

häufig auch zu unsicher. Neue Werkstoffe sollen die Herstellungskosten<br />

senken und gleichzeitig Leistung und Sicherheit<br />

erhöhen. Daran forschen Wissenschaftler eines<br />

neuen nationalen Schwerpunktprogamms der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft, dessen Koordinator und Sprecher<br />

<strong>Pro</strong>f. Hans Jürgen Seifert von der TU Bergakademie<br />

Freiberg ist. Die Forschungen sind Teil der <strong>Freiberger</strong> „Lithium-Initiative“,<br />

zu der sich im Mai 2009 mehrere Forscher<br />

der <strong>Freiberger</strong> TU zusammengeschlossen haben.<br />

W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Studiengänge:<br />

Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Angewandte Informatik<br />

Angewandte Mathematik<br />

Angewandte Naturwissenschaft<br />

Chemie<br />

Network-Computing<br />

Wirtschaftsmathematik<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Elektronik- und Sensormaterialien<br />

Engineering & Computing<br />

Fahrzeugbau: Werkstoffe und<br />

Komponenten<br />

Keramik-, Glas- und Baustofftechnik<br />

Maschinenbau<br />

Technologiemanagement<br />

Umwelt-Engineering<br />

Verfahrenstechnik<br />

Werkstofftechnologie/<br />

Gießereitechnik<br />

Werkstoffwissenschaft und<br />

Werkstofftechnologie (Diplom)<br />

Geowissenschaften und<br />

Geo-Ingenieurwesen<br />

Geologie/Mineralogie<br />

Geoinformatik und Geophysik<br />

Geoökologie<br />

Geowissenschaft<br />

Geotechnik/Bergbau<br />

Markscheidewesen und<br />

Angewandte Geodäsie<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Business and Law<br />

International Management of<br />

Resources and Environment<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Zwischen Geistes-, Natur- und<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Industriearchäologie<br />

(Bachelor, Master)<br />

Abschlüsse: Bachelor, Master, Diplom<br />

Regelstudienzeit: je nach Studiengang<br />

und Abschluss 6 bis 10 Semester<br />

Studienbeginn: Wintersemester,<br />

Sommersemester<br />

Kontakt & Informationen:<br />

TU Bergakademie Freiberg<br />

Zentrale Studienberatung<br />

Akademiestraße 6 , 09599 Freiberg<br />

Tel.: 03731/ 39-3469; -2711; 2083<br />

Fax: 03731/ 39-2418<br />

E-Mail:<br />

Maria.Sacher@zuv.tu-freiberg.de<br />

www.tu-freiberg.de


Der Karl-Kegel-Bau – Wahrzeichen der TU Bergakademie auf dem Campus. Skizze vom Verlauf des geplanten neuen Bergwerks unter Freiberg.<br />

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W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Neues Bergwerk mit Forschungstunnel<br />

führt bis ins Stadtzentrum<br />

Ein neues drei Kilometer langes Bergwerk unter Freiberg, das vom Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche<br />

Zeche“ bis zum Campus und ins Stadtzentrum führt, will die TU Bergakademie Freiberg auffahren.<br />

Fünf Meter breit und dreieinhalb Meter hoch soll der Basisstollen werden, in dessen Mitte mit dem Forschungskanal<br />

„Julius Weisbach“ eine wissenschaftliche Plattform für Strömungsprozesse in Umwelt-,<br />

Transport- und Energietechnik geplant ist. Durch den Ringkanal in der Größe einer 400-Meter Leichtathletik-Laufbahn<br />

wird ein Gebläse saubere Grubenluft strömen lassen. Mehrere Unternehmen haben<br />

bereits Interesse bekundet, untertage Forschungslabore oder Versuchsstände zu installieren. Konstante<br />

klimatische Bedingungen sowie der emissionsarme und kostengünstige Betrieb sind wichtige<br />

Vorteile. In der „Reichen Zeche“ war in den vergangenen Jahren die Anzahl der wissenschaftlichen Untertage-Einrichtungen<br />

der TU Bergakademie auf etwa 20 angewachsen. Nun ist die 1. Sohle für Lehre<br />

und Forschung ausgereizt. Als Ziel steht deshalb, ein hochmodernes neues Bergwerk in die bestehende<br />

Struktur zu implantieren – das größte bergbauliche Vorhaben in Freiberg seit Mitte der 1950er Jahre.<br />

Der Zugang zum neuen Stollen erfolgt vom Besucherbergwerk aus über eine Rampe. Ein Eingang für<br />

Besucher in den Stollen ist auch vom Stadtzentrum aus geplant – so kann man nach einem Besuch in<br />

der terra mineralia in Schloss Freudenstein gleich auf originelle Art einen Abstecher zum Altbergbau-<br />

Abschnitt anschließen. Elektroautos sollen die technischen Transporte übernehmen und auch die Touristen<br />

durch die „Unterwelt“ kutschieren. Das ehrgeizige Vorhaben, das gemeinsam mit der Stadt in Angriff<br />

genommen wird, soll bis zum 250. Jubiläum der Bergakademie im Jahre 2015 verwirklicht werden.<br />

In den Ferien an die Uni<br />

In den Ferien an die TU Bergakademie –dieses Angebot<br />

nehmen immer mehr Mädchen und Jungen<br />

gern an. Unter dem Motto: „Studieren mal probieren“<br />

gibt es inzwischen vielfältige Angebote für<br />

die Sommer- und Herbstferien. Angesprochen<br />

sind vor allem mathematisch, naturwissenschaftlich<br />

und technisch interessierte Gymnasiasten ab<br />

Klasse 10. Als Studenten auf Zeit lernen sie verschiedene<br />

Studiengänge kennen und was darüber<br />

hinaus noch wichtig für Studenten ist.<br />

<strong>Pro</strong>jekte Sommer-Universität 2010<br />

■ „Metalle, Keramik & Co. – Eine Expedition in die<br />

Welt moderner Werkstoffe“<br />

■ „Raumschiff Erde: Geowissenschaften zum<br />

Ausprobieren“<br />

■ „Wie die Väter, so die Töchter“<br />

■ „Wie viel Ingenieurkunst steckt im Bier?“<br />

■ 18. Schülerkolleg „Moderne Baustoffe in<br />

Forschung und Praxis“<br />

■ „Ein starker Typ, so ein <strong>Pro</strong>totyp!“<br />

■ „Crashstrukturen – von der sicheren Verpackung<br />

bis zur Knautschzone eines Automobils"<br />

■ „Tempo, Dampf und Heavy Metal:<br />

Geschichte zum Anfassen“<br />

■ „Faszination Geoingenieurwesen: Bauen in<br />

Boden und Fels“<br />

■ 8. Schülerkolleg „Werkstoffwunder Automobil“<br />

<strong>Pro</strong>jekte Herbst-Universität 2010<br />

■ Schülerkolleg „Elektronik- und Sensormateria-<br />

lien“<br />

■ 6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“<br />

Termine und Anmeldeformalitäten<br />

www.tu-freiberg.de - Schüler-Universität<br />

S e i t e 2 0


Gemeinsam studieren und die Freizeit verbringen, das sind die Vorteile von Studentenwohnheimen.<br />

Studentenwerk Freiberg<br />

Vor 85 Jahren ist der „<strong>Freiberger</strong> Studentenhilfe e.V.“ gegründet<br />

worden, der Vorgänger des Studentenwerkes<br />

Freiberg. Von Anfang an war es das Ziel der damals ehrenamtlich<br />

tätigen Helfer, finanziell schlechter gestellten<br />

Kommilitonen das Studium zu erleichtern. So genannte<br />

„Freitische“, günstige Darlehen sowie Übernachtungsvermittlung<br />

waren die bescheidenen Vorläufer von Mensa,<br />

BAföG und Wohnheimen. Seit seiner Neugründung im<br />

Juli 1991 arbeitet das Studentenwerk wieder an dieser ursprünglichen<br />

Aufgabe – wenn auch in angepasster Struktur<br />

und mit veränderten Möglichkeiten. Neben den klassischen<br />

Bereichen engagiert sich das Studentenwerk heute<br />

z.B. auch im kulturellen und sozialen Gebiet, schließlich ist<br />

der Leitspruch dieses Unternehmens „...damit studieren gelingt.“<br />

Wohnen auf dem Campus<br />

Drei Wohnheimkomplexe – allesamt in Campusnähe –<br />

bieten mit insgesamt 1.000 Wohnheimplätzen Wohn-<br />

S e i t e 2 1<br />

möglichkeiten für jeden Geldbeutel. Die Wohnheime liegen<br />

in unmittelbarer Nähe von Mensa und Hochschule sowie<br />

der historischen Altstadt. Alle Einzelappartements<br />

und Wohngemeinschaften für zwei bis sechs Personen<br />

sind vollständig möbliert. Und noch ein Pluspunkt: Von allen<br />

Wohnheimplätzen aus ist man per Internetanschluss<br />

direkt und (fast) ohne Einschränkungen im weltweiten<br />

Datennetz.<br />

Vermittlung von Alternativen<br />

Das Studentenwerk hilft nicht nur bei der Vermittlung<br />

von Wohnheimplätzen, sondern auch anderer Wohnmöglichkeiten.<br />

Eine Kartei von privaten Vermietern in der<br />

Bergstadt und ihrer Umgebung hilft ebenfalls denjenigen<br />

„Neuen“, die im Studentenwerk leider keine Bleibe finden.<br />

Mit dieser Aktion übernimmt das Studentenwerk<br />

Freiberg auch eine Vermittlerfunktion zwischen der Studentenschaft<br />

und den <strong>Freiberger</strong>n.<br />

Viele Vermieter haben mittlerweile die Studenten als Kundenkreis<br />

erkannt und freuen sich in jedem Jahr erneut<br />

auf die oftmals nicht sächsischen „<strong>Freiberger</strong> auf Zeit“.<br />

Für’s drumherum beim Studium<br />

W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Studentenwerk erfindet Diplom<br />

Um den neuen Studenten recht schnell ihre Heimat auf<br />

Zeit näherzubringen, hat das Studentenwerk ein „diploma<br />

fribergensis“ erfunden, das sogenannte Freiberg-<br />

Diplom. Hier sollen die neuen Studenten 11 Aufgaben<br />

erfüllen, bei denen sie Freiberg von ungewöhnlichen<br />

Sichtweisen heraus kennen lernen. Den Abschluss bildet<br />

die Vergabe dieses speziellen Diploms durch den Oberbürgermeister.<br />

Die Aktion ist eine Gemeinschaftsarbeit<br />

von Stadt Freiberg, TU Bergakademie, Studentenwerk<br />

und Mittelsächsischem Theater.<br />

Studieren mit Kind<br />

Bisher waren es 60 Plätze, die das Studentenwerk in seiner<br />

Kindertagesstätte für die Betreuung der Studentenkinder<br />

bereitstellen konnte. In diesem Jahr beginnt<br />

der Neubau einer zweiten Kindereinrichtung, die weitere<br />

60 Plätze anbieten wird. Im Sommer 2011 soll die Einweihung<br />

sein.<br />

Fragen… zum Wohnen?<br />

zur Verpflegung?<br />

zum BAföG?<br />

zur Sozialberatung?<br />

% (0 37 31) 38 34 55<br />

% (0 37 31) 38 33 40<br />

% (0 37 31) 38 32 80<br />

% (0 37 31) 38 32 00<br />

www.studentenwerk-freiberg.de


Siltronic AG, Freiberg<br />

Tel. + 49 3731 278-0<br />

Fax + 49 3731 278-233<br />

<strong>Freiberger</strong><br />

Compound<br />

Materials <strong>GmbH</strong><br />

Am Junger-Löwe-Schacht 5<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: +49 3731 280-0<br />

Fax: +49 3731 280-106<br />

E-Mail: info@fcm-germany.com<br />

Web: www.freiberger.com<br />

EIN STANDORT MIT SONNIGEN PERSPEKTIVEN.<br />

Ein Standort mit sonnigen Perspektiven – der SolarWorld Konzern<br />

beschäftigt am Standort Freiberg 1.700 Menschen. Tendenz steigend.<br />

Von der Silberstadt zum Solarstandort: Freiberg stellt die Weichen auf<br />

Zukunft. Sicher, sauber, solar.<br />

www.solarworld.de<br />

SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN.<br />

Siltronic ist einer der Welt marktführer für<br />

Wafer aus Reinst silicium und Partner vieler<br />

führender Chiphersteller. Wir entwic keln und<br />

produzieren Wa fer mit Durchmessern bis zu<br />

300 mm an Standorten in Euro pa, Asien und<br />

den USA. Das Siltronic Werk in Freiberg –<br />

ein tra di tionsreicher <strong>Pro</strong>duktionsstandort für<br />

Halb leitergrundmaterial – verfügt heute über<br />

mo derns te Fertigungslinien zur Herstellung von<br />

Siliciumeinkristallen und -scheiben bis 300 mm<br />

Durchmesser. Siliciumscheiben sind die Grund -<br />

lage der mo dernen Mikroelektronik – für Com -<br />

pu ter, Mobil tele fone, Flach displays, Na vi ga tionssys<br />

te me und vieles mehr.<br />

www.siltronic.com<br />

Die <strong>Freiberger</strong> Compound Materials <strong>GmbH</strong> (FCM)<br />

ist einer der weltweit führenden Hersteller von<br />

Galliumarsenid (GaAs)- Verbindungshalbleitern.<br />

„GaAs inside“ steht für moderne und schnelle<br />

Elektronik, mit Anwendungen in der Mikroelektronik<br />

bei Mobilfunk und drahtlosen<br />

Computernetzen sowie in der<br />

Optoelektronik für LASER- und Leuchtdioden.<br />

S e i t e 2 2


Bettina Keller (li.) und Wilma Meyer haben in Freibergs Stadtverwaltung<br />

immer ein offenes Ohr für Unternehmer, Existenzgründer<br />

und potentielle Investoren.<br />

Seit einigen Monaten managen Frauen das Amt für Wirtschaftsförderung<br />

und Beteiligungen in der Stadtverwaltung<br />

Freiberg. Mit der Umbenennung des ehemaligen<br />

Amtes für Wirtschaftsförderung wurden nach einer<br />

Ausschreibung auch zwei Stellen neu besetzt. Amtsleiterin<br />

und allein verantwortlich für Beteiligungsmanagement<br />

ist Wilma Meyer und für den Sektor Wirtschaftsförderung<br />

wurde Bettina Keller gewonnen. Worin<br />

sie ihre Hauptaufgaben und den Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />

sehen, beschreiben die beiden Frauen in einem Interview.<br />

Worin bestehen die Hauptaufgaben Ihres Amtes?<br />

W. Meyer: Schon der Name des Amtes gibt Auskunft darüber,<br />

dass zwei Arbeitsgebiete in der Verantwortung der<br />

heute drei Mitarbeiterinnen liegen – Beteiligungsmanagement<br />

und Wirtschaftsförderung. Das Beteiligungsma-<br />

S e i t e 2 3<br />

W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Beratung und Begleitung für Unternehmer<br />

Frauen sind Freibergs Wirtschaftsförderinnen<br />

nagement umfasst die Kontrolle der Unternehmen, in denen<br />

die Stadt Freiberg Mitgesellschafter ist. Die zweite<br />

Hauptaufgabe besteht in der allgemeinen Wirtschaftsförderung.<br />

Was versteht man im <strong>Freiberger</strong> Rathaus unter Wirtschaftsförderung?<br />

B. Keller: Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt in der Vermarktung<br />

der freien städtischen Gewerbeflächen. Außerdem<br />

informieren wir uns bei den Unternehmen über deren<br />

Wünsche zu Gewerbeflächen, um gezielt neue Gebiete<br />

mit entsprechenden Eigenschaften zu erschließen. Wir<br />

sind dabei, die Verbindung zu hiesigen Unternehmen<br />

Schritt für Schritt aktuellen Anforderungen anzupassen,<br />

uns als Wirtschaftsförderer bekannt zu machen und die<br />

<strong>Pro</strong>bleme und Anregungen der Wirtschaft aufzugreifen,<br />

um gemeinsame Lösungen zu finden.<br />

Tradition und Zukunft in der Forschung<br />

Der Kontakt zu Unternehmen und Investoren ist Ihnen<br />

also sehr wichtig?<br />

W. Meyer: Ja, dies ist das Grundanliegen der Mitarbeiterinnen<br />

unseres Amtes. Generell sehen wir uns als Mittler zwischen<br />

Unternehmen, Investoren, der Stadt Freiberg und<br />

anderen Institutionen. Auf Wunsch stellen wir Kontakte zu<br />

den Behörden her, beraten Unternehmer bei Fragen der Ansiedlung<br />

oder genehmigungsrelevanten Sachverhalten<br />

und begleiten auch Fördermittel-Antragsverfahren.<br />

Worin bestehen Ihre aktuellen Aufgaben?<br />

B. Keller:Neben dem Tagesgeschäft, Antworten auf Anfragen,<br />

Vermittlung von Firmenpartnerschaften, Hilfe bei der Existenzgründung<br />

u. a. werden die Grundlagen für den Aufbau<br />

einer Unternehmerdatenbank in unserem Haus geschaffen.<br />

Miteinander und füreinander zu agieren, darin liegt die Zukunft<br />

der wirtschaftlichen Stärke von Stadt und Unternehmen.<br />

Das 1889 als Deutsche Gerberschule gegründete Institut ist heute ein führendes Brancheninstitut für Werkstoffe wie Kollagen,<br />

Leder, Kunstleder und Werkstoffverbunde mit polymeren Beschichtungen. Eine praxisnahe, anwendungsgetriebene Forschung und<br />

Entwicklung zum Nutzen der Industrie, vor allem für mittlere und kleine Unternehmen, ist das zentrale Anliegen. Gemeinsam mit<br />

Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft wird vorwiegend an der Überführung wissenschaftlicher Kenntnisse in neue innovative<br />

Anwendungen gearbeitet, so z. B. durch die Weiterentwicklung, Optimierung, Modifizierung und Diversifizierung von Technologien,<br />

Verfahren, Werkstoffen, <strong>Pro</strong>dukten, Rezepturen und Prüfmethoden.<br />

Aber auch auf historischem Boden bewegen sich einige der über 90 Mitarbeiter um Institutsdirektor <strong>Pro</strong>f. Dr. Michael Stoll.<br />

So wurde erst kürzlich gemeinsam mit der Denkmalpflege Sachsen nach neuen Wegen gesucht, um Leder herzustellen, das in all<br />

seinen Eigenschaften historischem Leder so nah wie möglich kommt. Damit soll die Restauration der wertvollen Bestände an reich<br />

verzierten Ledertapeten des frühen 18. Jahrhunderts im Schloss Moritzburg möglich werden.<br />

Das unabhängige Institut ist aber nicht nur in der Forschung aktiv, sondern engagiert sich auch in der Lehre für die Fakultät Werkstoffwissenschaften<br />

und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie Freiberg. Und nicht zuletzt sorgt das FILK für neue Nachwuchsforscher,<br />

in dem es seit vielen Jahren auch Doktoranden und Diplomanden zu ihrem akademischen Abschluss führt und<br />

eigene Lehrlinge ausbildet.<br />

Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen g<strong>GmbH</strong> · Meißner Ring 1 - 5 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731/366 - 0 · Fax: 03731/366 130 · www.filkfreiberg.de


W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Die <strong>Freiberger</strong> Gewerbegebiete<br />

1 Gewerbe- und Industriegebiet Nord - West<br />

2 Gewerbepark »Freiberg - Halsbrücke/<br />

Schwarze Kiefer«<br />

3 Gewerbe- und Industriegebiet<br />

Freiberg - Ost an der B173<br />

4 Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA<br />

5 Gewerbe- und Industriegebiet Süd<br />

6 Gewerbegebiet Häuersteig II<br />

7 Gewerbegebiet »Rotvorwerk«<br />

DER SOLARSTROMANLAGEN-SPEZIALIST<br />

Wir bieten Ihnen neben einer kompetenten Beratung<br />

die professionelle Planung, Montage und Installation<br />

Ihrer individuellen Solarstromanlage.<br />

Ausgezeichnet mit dem Sächsischen Umweltpreis und dem Wirtschaftspreis der DDN<br />

SunStrom <strong>GmbH</strong> . NL Freiberg . Berthelsdorfer Str. 111 a . 09599 Freiberg<br />

Tel: 03731 / 301 -4894 . Fax: -4198 . www.sunstrom.de<br />

Noch sind Gewerbeflächen zu vergeben<br />

Von Freibergs sieben Gewerbegebieten weisen gegenwärtig<br />

nur noch vier freie Flächen auf. Den größten Flächenanteil<br />

liefert dabei das Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg<br />

Ost an der B 173 zwischen Freiberg und Hilbersdorf. 12,9 Hektar<br />

warten hier auf neue Investoren, die mit der Deutschen<br />

Solar AG, der Direkt Form <strong>GmbH</strong> und der Brot- und Sternenbäck<br />

<strong>GmbH</strong> Nachbarn bekommen würden, die weit<br />

über Sachsens Grenzen hinaus bekannt sind.<br />

Auch im Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West sind noch<br />

6,8 Hektar zu vergeben. Die <strong>Freiberger</strong> Brauhaus AG und die<br />

Molkerei Freiberg-Hainichen <strong>GmbH</strong> & Co. KG sind hier pro-<br />

minente Nachbarn. Kurz vor Brand-Erbisdorf befindet sich das<br />

Gewerbegebiet „Rotvorwerk“, das noch 1,8 Hektar bereit<br />

hält. Und 2,5 Hektar sind im Gewerbepark „Schwarze Kiefern“<br />

zwischen Freiberg und Halsbrücke noch frei. Die Gesamtnachfrage<br />

nach freien Flächen steigt gegenwärtig wieder an.<br />

Und so ist man in der Stadt Freiberg bemüht, neue Gewerbeflächen<br />

zu erschließen, bestehende Gewerbegebiete zu<br />

erweitern oder zum Industriegebiet umzuwidmen. Genaue<br />

Informationen dazu gibt es in der Stadtverwaltung Freiberg<br />

im Amt für Beteiligungsmanagement und Wirtschaftsförderung.<br />

Gewerbegebiete Gesamtfläche bereits belegt noch verfügbar UN<br />

1. Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West 27,0 ha 75,0 % 6,8 ha 10<br />

2. Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ 14,8 ha 83,0 % 2,5 ha 20<br />

3. Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg - Ost an der B173 28,4 ha 83,0 % 12,9 ha 12<br />

4. Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA 26,5 ha 100,0 % 0 ha 19<br />

5. Gewerbe- und Industriegebiet Süd 13,4 ha 100,0 % 0 ha 14<br />

6. Gewerbegebiet Häuersteig II 4,2 ha 100,0 % 0 ha 10<br />

7. Gewerbegebiet „Rotvorwerk“ 10,5 ha 83,0 % 1,8 ha 12<br />

S e i t e 2 4


Mit der Technik von heute für die Technik von morgen.<br />

Perfekte Halbleitermaterialien<br />

Der Freistaat Sachsen, Bund und EU investieren in die<br />

Spitzenforschung „made in Freiberg“. Mit dem Bewilligungsbescheid<br />

über insgesamt 9,9 Millionen Euro gaben<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung und Sächsische<br />

Aufbaubank im Auftrag des Sächsischen Ministeriums<br />

für Wissenschaft und Kunst grünes Licht für die Erweiterung<br />

des Fraunhofer Technologiezentrums<br />

Halb leitermaterialien (THM) in Freiberg. Durch eine Betriebsmittelförderung<br />

in Höhe von 1,2 Mio. Euro kommt<br />

zusätzliche Unterstützung vom Sächsischen Staatsministerium<br />

für Wissenschaft und Kunst. Mit der Finanzierung<br />

werden umfangreiche Umbaumaßnahmen ermöglicht.<br />

Gleichzeitig wird in Versuchsanlagen und Ausrüstungen<br />

zur Entwicklung von <strong>Pro</strong>zessen investiert, die die Herstellung<br />

und Charakterisierung innovativer Halbleitermaterialien<br />

zum Ziel haben. Die Anzahl der Arbeitsplätze<br />

für Wissenschaftler und Techniker soll damit in den nächsten<br />

drei Jahren von derzeit acht auf etwa 20 steigen.<br />

Das Fraunhofer THM wurde vor fünf Jahren in Freiberg als<br />

gemeinsame Abteilung der Fraunhofer-Institute IISB (Erlangen)<br />

und ISE (Freiburg) gegründet. Die Kernkompetenzen<br />

der Forschungseinrichtung liegen auf den Gebieten<br />

der Herstellung und der Bearbeitung von<br />

Halbleiterwerkstoffen. Dabei kooperiert das Fraunhofer<br />

THM mit der TU Bergakademie, speziell mit dem Institut<br />

für Experimentelle Physik.<br />

SchlüsselFertig bauen,<br />

sanieren<br />

und modernisieren<br />

Die SF-Ausbau <strong>GmbH</strong> ist seit 1991 ein kompetenter Partner<br />

für alle Sektoren des modernen Innenausbaus und<br />

der Sanierung von bestehenden Gebäuden aller Art.<br />

Die Leistungen beziehen sich im Einzelnen auf die<br />

Gewerke: Maler, Fußboden, Tischler, Trockenbau, Heizung,<br />

Sanitär, Fliesenleger, Maurer/Putz und Elektroinstallation.<br />

Aber auch im Umbau von Ladengeschäften verschiedener<br />

Modeketten wirkt die SF-Ausbau <strong>GmbH</strong> als Generalunternehmer<br />

mit. Derzeit ist die Firma im gesamten Bundesgebiet<br />

tätig.<br />

Schloss Freudenstein mit terra mineralia in Freiberg<br />

Erlebnis-Shopping-Kaufhaus in Freiberg · Eröffnung 1. Halbjahr 2010<br />

SF-Ausbau <strong>GmbH</strong> · 09599 Freiberg · Zuger Straße 1 · Tel.: 03731-7878-0 · Fax: 03731-7878-30 · www.sf-ausbau.de<br />

S e i t e 2 5<br />

Auf dem SAXONIA-Areal macht die Befesa Zinc <strong>GmbH</strong> Zink aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar.<br />

Befesa Zinc Freiberg – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept<br />

Zink – aus dem Staub in die Hütte<br />

Etwa 220.000 Tonnen zinkhaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet<br />

das Unternehmen Befesa Zinc Freiberg <strong>GmbH</strong><br />

jährlich. Die darin enthaltenen 20 bis 35 <strong>Pro</strong>zent Zink<br />

werden in den beiden 43 und 50 Meter langen Drehrohr-<br />

Öfen mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch<br />

zu einem Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 <strong>Pro</strong>zent<br />

Zink in den entsprechenden Hütten weiter verarbeitet<br />

werden kann.<br />

Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und<br />

Hüttenkombinat „Albert Funk“, hat Befesa Zinc Freiberg<br />

– bis 2007 B.U.S Zinkrecycling – eine stabile und positive<br />

Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache,<br />

dass das Unternehmen nicht nur in die Technologie,<br />

sondern immer auch in Arbeitssicherheit und Umweltschutz<br />

investiert hat. Die im Ausgangsmaterial vorliegenden<br />

Schwermetalle erfordern dabei die größte Aufmerksamkeit.<br />

Im Jahr 2007 wurde mit der Einhausung der<br />

Waggonentladung den letzten diffusen Emissionen zink-<br />

haltiger Stäube in die Umgebung endgültig ein Riegel<br />

vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition war für<br />

uns ein Beitrag zur langfristigen Sicherung des Standorts,<br />

an dem auch klassische Metallurgie und Hochtechnologie<br />

nebeneinander bestehen können“, so Geschäftsführer<br />

Uwe Hasche angesichts der Nachbarschaft zur<br />

Solar World AG.<br />

Für die Installation eines geschlossenen Brauchwasserkreislaufs<br />

war das Unternehmen bereits 2003 mit dem<br />

Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende<br />

2007 erhielt Befesa Zinc als das fünfte Unternehmen in<br />

Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements<br />

auf der Grundlage des „Occupational Health and<br />

Risk Managementsystems“. Mit diesem Zertifikat und der<br />

bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements<br />

ist die Befesa Zinc Freiberg <strong>GmbH</strong><br />

nun mit einem komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement<br />

für die Zukunft gut aufgestellt.<br />

BEFESA Zinc Freiberg <strong>GmbH</strong> · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 Freiberg<br />

Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com<br />

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W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Ein guter Ort für Gründer<br />

Freiberg bietet hervorragende Bedingungen für Existenzgründer.<br />

Viele gelungene Beispiele aus den verschiedensten<br />

Branchen, darunter Umwelt und Werkstoffe, Energie, Maschi -<br />

nen - und Anlagenbau, zeugen von der Innovationskraft, dem<br />

Einfallsreichtum und der Zukunftsorientierung der jungen,<br />

aber auch der etablierten Unternehmen am Standort. Viele von<br />

ihnen verweisen auf die exzellente Unterstützung durch die<br />

Ein wichtiges Anliegen des Gründer- und Innovationszentrums (GIZeF) besteht in der Mobilisierung<br />

und Vernetzung regionaler Innovationspotentiale und deren wirtschaftlicher Verwertung.<br />

Mit der TU Bergakademie Freiberg an der Spitze, widmet sich die Region in vielfältigen Facetten<br />

einer innovativen und nachhaltigen Ressourcenwirtschaft.<br />

Ein die Weltwirtschaft stark beeinflussendes Thema stellt die Sicherung der Energieversorgung und<br />

des sparsamen Energieeinsatzes dar. Maßnahmen zur Speicherung von elektrischer und thermischer<br />

Energie rücken daher zunehmend in das wirtschaftliche Blickfeld.<br />

Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren konnte das <strong>Freiberger</strong> Vorhaben „Thermische Energiespeicherung“<br />

vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Durchführung eines<br />

„Innovationsforums“ im Rahmen der BMBF-Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ bewilligt<br />

werden.<br />

Ziel des Forums ist es, vorhandenes Know-how<br />

auszutauschen und zu bündeln, Kooperationen<br />

und neue Entwicklungen anzustoßen und<br />

somit Beispiele für wirtschaftliche Anwendungen<br />

zu initiieren und zu verbreiten.<br />

Im Verbund mit Einrichtungen und Unternehmen<br />

wie TU Bergakademie Freiberg, UVR-FIA<br />

<strong>GmbH</strong>, geoEnergie Konzept <strong>GmbH</strong> und BIWA<br />

Consult GbR sowie weiteren regionalen, nationalen<br />

und internationalen Partnern leistet<br />

das GIZeF mit dem Thema „Thermische Energiespeicherung“<br />

einen Beitrag, die Entwicklung<br />

und Kooperation sowie die<br />

Markteinführung bestehender und neuer Temperaturspeichersysteme<br />

zu verbessern.<br />

www.gizef.de<br />

vielfältig vorhandenen Netzwerkstrukturen, die unter anderem<br />

im Gründer- und Innovationszentrum Freiberg (GIZeF) als<br />

auch bei der Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft<br />

mbH zu finden sind. In Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt Freiberg, die gleichzeitig auch als Gesellschafter<br />

auftritt, erhalten insbesondere technologieorientierte Unternehmen<br />

Hilfe bei innovativen Neugründungen, Firmener-<br />

weiterungen oder bei Fragen der Standortsicherung. Tatkräftige<br />

Unterstützung bieten neben der Industrie- und Handelskammer<br />

sowie weiteren Initiativen und Interessengemeinschaften<br />

auch die <strong>Freiberger</strong> Wirtschaftsjunioren, die<br />

für junge Unternehmer, Führungskräfte und Freiberufler eine<br />

Plattform zum Knüpfen von Kontakten, zum Austausch von<br />

Erfahrungen und zur kulturellen Bereicherung bieten.<br />

Innovationsforum<br />

am 27. und 28. Mai 2010 in Freiberg<br />

S e i t e 2 6


DBI –<br />

Wissenschafts-,<br />

Industrie- und Gewerbepark<br />

Deutsches<br />

Brennstoffinstitut Freiberg<br />

Eine vielfältige und ausgewogene Wirtschaftsstruktur von<br />

Industrie, Handel und Dienstleistungen bildet das Fundament<br />

für eine gute Position im globalen Wettbewerb der<br />

Regionen als anerkannter Wirtschaftsstandort. Mehr denn<br />

je geht es im Wettbewerb der Regionen und Standorte darum,<br />

attraktive Standortangebote mit den wichtigen Faktoren<br />

zu verbinden, die Zukunftsperspektiven für Menschen<br />

und Unternehmen bieten. Dazu gehört ein<br />

attraktives Umfeld für innovative Unternehmen, unterstützt<br />

durch Infrastrukturleistungen und eine Vielzahl weicher<br />

Standortfaktoren. Die Standorte der SAXONIA bieten<br />

Investoren, Unternehmen und Mitarbeitern gute<br />

Perspektiven, die Chancen der Region gemeinsam optimal<br />

zu nutzen.<br />

S e i t e 2 7<br />

<strong>Pro</strong>file<br />

Standortentwicklung<br />

Immobilienmanagement<br />

Facility Management<br />

Gewerbeimmobilien<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

<strong>Pro</strong>jektmanagement<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Die Entwicklung des Deutschen Brennstoffinstitutes Freiberg<br />

(DBI) wurde in dem halben Jahrhundert seines Bestehens<br />

im Wesentlichen durch energie-wirtschaftliche<br />

und historische Veränderungen bestimmt. Gegründet am<br />

1. Oktober 1956 als Kohleforschungsinstitut, waren ab<br />

1969 Aufgaben der Gaserzeugung, -fortleitung und -speicherung<br />

sowie der Kerntechnik die bestimmenden Themen<br />

des Institutes.<br />

Nach der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Wende<br />

in Deutschland wurden in den Jahren 1990 bis 1992 zunächst<br />

die Fachbereiche und abschließend das Deutsche<br />

Brennstoffinstitut privatisiert. Ab 1996 begannen schrittweise<br />

die Arbeiten zur Erhaltung des denkmalgeschützten<br />

Gebäudeensembles und die gleichzeitige Entwicklung<br />

Angebote<br />

Büro- und Gewerbeflächen<br />

sofortige Verfügbarkeit<br />

moderne Infrastruktur<br />

Kunden- und Mitarbeiterparkplätze<br />

günstige Verkehrsanbindungen<br />

Tagungs- und Konferenzräume<br />

Übernachtungen im Gästehaus<br />

Cafeteria<br />

W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

der Immobilie zum Gewerbepark, der bis heute Heimstätte<br />

für viele Unternehmen ist. Mit der Übernahme des<br />

DBI durch die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft<br />

mbH im Dezember 2006 konnten<br />

weitere wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden.<br />

Auf dem <strong>Freiberger</strong> Traditionsstandort der Energieforschung<br />

werden seit dem bereits vorhandene Kompetenzen<br />

mit neuem Leben erfüllt, intelligent vernetzt und<br />

weiterentwickelt.<br />

Das Gesamtareal weist ein hohes Entwicklungspotential<br />

auf, welches unter Berücksichtigung der Interessen vorhandener<br />

und zukünftiger Mieter/Investoren, aber auch<br />

von Eigentümern der Nachbargrundstücke, aktiv genutzt<br />

und gestaltet wird.<br />

Wissenschafts-, Industrie-<br />

und Gewerbepark<br />

Deutsches Brennstoffinstitut Freiberg<br />

HIER SIND WIR ERFOLGREICH<br />

Kontakte<br />

Deutsches Brennstoffinstitut<br />

Vermögensverwaltungs-<strong>GmbH</strong><br />

Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731-3650 / Telefax: 03731-365400<br />

Mail: dbi@dbi-freiberg.de<br />

Tagungszentrum Deutsches Brennstoffinstitut<br />

Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731-395040 / Telefax: 03731-395042<br />

Mail: tagungszentrum@dbi-freiberg.de<br />

Gästehaus Deutsches Brennstoffinstitut<br />

Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731-365530 / Telefax: 03731-395032<br />

Mail: gaestehaus@dbi-freiberg.de<br />

www.dbi-freiberg.de


Geschäftsführer Erich Fritz im neuen Tagungssaal.<br />

Im Gespräch mit Erich Fritz, Geschäftsführer des DBI<br />

Positive Tendenz<br />

soll anhalten<br />

www.choren-components.com<br />

CHOREN Components <strong>GmbH</strong><br />

Thermische Apparate, Brennertechnik, Reaktoren<br />

Kernkomponenten für Anlagen zur Synthesegaserzeugung<br />

Fördersysteme für nicht- und schwerfließende Schüttgüter<br />

W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />

Genau ein halbes Jahrhundert nach der Gründung des Deutschen Brennstoffinstituts an<br />

der Halsbrücker Straße wurde Ende 2006 die Immobilie von der SAXONIA Standortentwicklungs-<br />

und -verwaltungsgesellschaft mbH, einem Beteiligungsunternehmen von<br />

Stadt Freiberg und Landkreis Mittelsachsen, erworben.<br />

Vier Jahre Neuausrichtung – was hat sich seitdem verändert?<br />

■ Erich Fritz:<br />

Aus dem Deutschen Brennstoffinstitut ist der DBI Wissenschaft-, Industrie- und Gewerbepark<br />

geworden, dessen <strong>Pro</strong>fil zum großen Teil von Unternehmen der Energieund<br />

Umwelttechnik bestimmt wird.<br />

Diese Entwicklung baut auch auf den guten Traditionen des Standorts auf – sowohl<br />

hinsichtlich des fachlichen Spektrums als auch der Innovationen, die von hier ausgehen.<br />

Welche Vorteile führen Sie für die Vermarktung des DBI ins Feld?<br />

■ Erich Fritz:<br />

Hier finden die Mieter alles auf überschaubarem Raum. Für die Kommunikation untereinander<br />

ist die räumliche und vielfach fachliche Nähe der derzeit 51 Firmen eine gute<br />

Voraussetzung. Auf diese Weise leisten die Unternehmen selbst einen großen Anteil zur<br />

Attraktivität des Standortes.<br />

Unser neues Tagungszentrum bietet verschiedenste Räumlichkeiten – vom 300 Plätze-<br />

Tagungssaal bis zum Sitzungsraum für 15 Personen. Dazu stellen wir das technische Equipment<br />

zur Verfügung und organisieren auf Wunsch das Catering. Der DBI-Pausengarten<br />

kann ebenfalls für Veranstaltungen genutzt werden. Gäste von Firmen und Referenten<br />

für Tagungen finden in unserem Gästehaus Unterkunft.<br />

Wenn Firmen wachsen, ist das häufig ein Grund, den angestammten Platz zu verlassen…<br />

■ Erich Fritz:<br />

Durch unser internes Umzugsmanagement innerhalb des Hauses können wir Mietern<br />

auch dann gute Bedingungen bieten, wenn sie sich weiter entwickeln. Einige Reserven<br />

halten wir zudem immer offen – um interessanten Unternehmen, die sich in der Region<br />

ansiedeln wollen, ein adäquates Angebot machen zu können.<br />

Dann stößt das Gebiet aber bald an seine Grenzen?<br />

■ Erich Fritz:<br />

Wir denken bereits über Erweiterungen nach – und ebenso darüber, wie man das Gebiet<br />

besser an den überregionalen Verkehr anbinden könnte. Immerhin arbeiten jetzt<br />

hier wieder etwa 600 Menschen, Tendenz steigend. Dieser Trend soll anhalten.<br />

Nachhaltigkeit –<br />

ein Begriff mit <strong>Freiberger</strong> Wurzeln<br />

1711 – vor fast 300 Jahren – wird in Freiberg ein wichtiger Begriff geprägt: Hans Carl Edler<br />

von Carlowitz, Oberberghauptmann im Sächsischen Oberbergamt in Freiberg, erarbeitet<br />

ein Werk, das noch im Jahr 1992 zum „Erdgipfel“ der UNO in Rio de Janeiro große<br />

Beachtung erfährt: In seiner 1713 erschienenen „Sylvicultura oeconomica oder Häußliche<br />

Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur WildenBaum-Zucht …“, setzt sich Carlowitz<br />

mit dem Dreieck der Nachhaltigkeit auseinander: Ökologisches Gleichgewicht, ökonomische<br />

Sicherheit und soziale Gerechtigkeit – heute fasst man dies unter „Sustainable<br />

development“ zusammen.<br />

Der Journalist Ulrich Grober beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Begriff der<br />

Nachhaltigkeit, und natürlich führten ihn seine Recherchen an die Wurzeln des Begriffes<br />

– nach Freiberg. Grobers Publikation „Die Entdeckung der Nachhaltigkeit - Kulturgeschichte<br />

eines Begriffs“ lädt zu einer Zeitreise ein, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts<br />

beim „Sonnengesang“ Franz von Assisis beginnt, über Silberbergbau und<br />

Holzmangel im Erzgebirge berichtet und schließlich in der Gegenwart endet.<br />

S e i t e 2 8


<strong>Freiberger</strong> Erfindung kann Denkmale heilen<br />

Gesteins-Restaurierung<br />

mit Nanopartikeln<br />

Noch bis September 2011 läuft ein <strong>Pro</strong>jekt der Europäischen<br />

Union über die ebenso schonende wie wirksame<br />

Konservierung und Restaurierung von Denkmalen.<br />

Die Leitung dieses <strong>Pro</strong>jekts hat eine zehn Mitarbeiter starke<br />

<strong>Freiberger</strong> Firma übernommen, die hochwirksame Nanopartikel<br />

entwickelte, welche den Denkmalschutz um einiges<br />

effizienter und zudem noch preiswerter macht: Eine<br />

Trägerflüssigkeit mit suspendierten Nanopartikeln wird auf<br />

das schadhafte Gestein gepinselt, gesprüht, oder in dieses<br />

injiziert. Dort verdunstet die Trägerflüssigkeit, die dadurch<br />

frei gesetzten Reaktionspartner kommen mit einander und<br />

mit Luft in Kontakt und verbinden sich zu festem Kalkstein,<br />

der das Gestein quasi von innen wieder zusammenwachsen<br />

lässt. Auf einer internationalen Konferenz im tschechischen<br />

Litomyšl diskutierten im April Wissenschaftler<br />

und Anwender aus Deutschland, Polen, Malta, Ägypten,<br />

England, Italien und Griechenland erste Ergebnisse und Vorteile<br />

gegenüber herkömmlichen Restaurierungsmethoden.<br />

„Sehr beeindruckende Erfolge wurden mit dem <strong>Pro</strong>dukt<br />

unter anderem an der Marienburg (Polen) erreicht“, sieht<br />

S e i t e 2 9<br />

– ANZEIGE –<br />

Chemiker Dr. Gerald Ziegenbalg seine Forschungsergebnisse<br />

an vielen Praxisbeispielen bestätigt.<br />

Der Ruf des kleinen Betriebes als kompetenter Ansprechpartner<br />

für Gesteinsabdichtung und verschiedenste chemische<br />

Technologien ist mittlerweile auch an andere Interessenten<br />

gelangt. Mit ihrer Entwicklungsarbeit zum<br />

Schimmelbekämpfer Casopal hat sich die IBZ-Salzchemie<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG jetzt auch für die Mitarbeit in einem zweiten<br />

EU- Vorhaben qualifiziert, das die steuerbare Freisetzung<br />

von Bioziden in Farb-Anstrichen zum Ziel hat. „Biozidhaltige<br />

Anstriche gibt es schon lange“, so Gerald<br />

Ziegenbalg, „die ungesteuerte Freisetzung der antibakteriellen<br />

und Anti-Pilz-Wirkstoffe ist jedoch häufig Ursache<br />

für Umweltprobleme und Allergien.“ Würden die Biozide<br />

nur unter bestimmten Umgebungsbedingungen frei, ließen<br />

sich solche Gefährdungen minimieren, ohne die Wirkung<br />

einzuschränken. Partner in diesem <strong>Pro</strong>jekt sind Unternehmen<br />

und Universitäten aus den Niederlanden, aus<br />

Belgien, Italien, Spanien und Ungarn.<br />

www.ibz-freiberg.de<br />

Bei der Herstellung der Nanomaterialien.<br />

Testapplikation der Nanopartikel auf<br />

verschiedenen Gesteinsproben. Foto (2): IBZ<br />

IBZ Salzchemie <strong>GmbH</strong> & Co.KG · Halsbrücker Str. 34 · 09599 Freiberg · Tel. 03731-200155 · Fax 03731-200156 · www.ibz-freiberg.de<br />

Im Mittelpunkt aller Leistungen steht die Lebensqualität des Patienten & seiner Angehörigen.<br />

»Lernen Sie uns kennen.<br />

Wir sind nicht nur ein Sanitätshaus. Lassen Sie sich durch<br />

unser Leistungsspektrum – Qualität und Service – überzeugen!«<br />

»Sie brauchen Hilfe,<br />

wir sind für Sie da.«<br />

Ihr medtec<br />

und reha care Team<br />

Wir sind ein dynamisches Service-Team im Bereich<br />

des Homecare-Managements. Alle unsere Mitarbeiter verfügen über eine<br />

mehrjährige Berufserfahrung und der dazugehörigen Qualifizierung bei der<br />

Versorgung hilfebedürftiger und behinderter Menschen.<br />

Wir arbeiten nach den neuesten Qualitätsstandards und sind zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2000.<br />

Halsbrücker Str. 34 · 09599 Freiberg · Tel. 03731-365650 · Fax 03731-365656<br />

E-Mail: info@medtec-reha-care.de


Nach der Sanierung des Gebäudes<br />

Talstraße 5, 7, 9 wird erstmals im SWG-<br />

Gebäudebestand Erdwärme-Technologie<br />

eingesetzt.<br />

Eine sonnige Partnerschaft: Auf dem<br />

Gebäude Karl-Kegel-Straße 39-47 wird<br />

eine Photovoltaikanlage in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtwerke Freiberg AG installiert.<br />

Moderne Architektur, verbunden mit ökologischen<br />

Baustoffen werden das Bild der<br />

neuen Wohnsiedlung am Franz-Mehring-<br />

Platz prägen.<br />

Nachhaltigkeit im Konsens<br />

mit sozialer Verantwortung<br />

Nachhaltige Entwicklung, Energieeffizienz und soziale Verantwortung ergänzen sich hervorragend.<br />

Die SWG trägt damit zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des eigenen Wohnungsbestandes<br />

und des Wohnstandortes Freiberg bei. Sie erfüllt heute die Idee vom<br />

Grundsatz der Nachhaltigkeit, welcher erstmals in der deutschsprachigen Forstwirtschaft<br />

auftauchte. Damit erfährt die vom kursächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von<br />

Carlowitz bereits im 17. Jahrhundert in Freiberg geprägte Definition der kontinuierlich<br />

beständigen und nachhaltenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe eine ganz aktuelle<br />

praktische Umsetzung.<br />

Partnerin der Stadtentwicklung<br />

Mit der weiteren Aufwertung des Wohnumfeldes<br />

und Planungen zur Neubebauung zentrumsnaher<br />

Bau- und Entwicklungsgrund -<br />

stücke leisten wir einen wichtigen Beitrag zur<br />

kontinuierlichen Verbesserung des Stadtbildes<br />

und der Wohnqualität.<br />

Energieeffiziente Sanierungen<br />

Bei der Sanierung von Stadtbild prägenden<br />

Gebäuden setzen wir auf partnerschaftliche<br />

Kooperationen auf dem Gebiet der Nutzung<br />

alternativer Energien.<br />

Poststraße 5<br />

09599 Freiberg<br />

03731 3094-140<br />

www.stadtwerke-freiberg.de<br />

Die Stadtwerke Freiberg AG – Zukunftsbetrieb aus Tradition<br />

Gelebte Familienfreundlichkeit<br />

Seit Gründung des <strong>Freiberger</strong> Bündnisses<br />

für Familienfreundlichkeit unterstützen wir<br />

die Initiative nachhaltig. Die Einführung einer<br />

kinderfreundlichen Hausordnung ist ein<br />

aktueller Beitrag der SWG.<br />

Förderung von Kunst und Kultur<br />

Als langjährigerer Förderer des Mittelsächsischen<br />

Theaters setzt sich die SWG für den<br />

weiteren Ausbau des Kulturangebotes in<br />

Freiberg ein. Damit sich unsere Mieter in<br />

Freiberg noch wohler fühlen.<br />

Leistungen aus einer Hand<br />

Die Stadtwerke Freiberg AG – als ein leistungsstarker Anbieter für Strom, Gas und Fernwärme versorgt<br />

rund 23.000 Haushalte in Freiberg und der umliegenden Region mit kundenoptimierten <strong>Pro</strong>dukten<br />

und umfangreichen Serviceleistungen. Die Stadtwerke Freiberg AG wurde 1991 gegründet.<br />

Derzeit sind 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 6 Auszubildende – für dieses breit gefächerte<br />

Angebotsspektrum im Gesamtunternehmen tätig.<br />

Unsere Kunden sind unsere Partner<br />

Wir bieten individuelle, fl exible Lösungen auf hohem Niveau und agieren dabei immer schnell, unkompliziert<br />

und fair. Mit unseren Lösungen wollen wir die Kunden begeistern. Denn nur Kundenzufriedenheit<br />

eröffnet uns den Weg in eine sichere Zukunft.<br />

Ökologisches und innovatives Denken<br />

Den Schutz der Umwelt nehmen wir sehr ernst und tragen ihm durch aktives und ökologisch-verantwortliches<br />

Handeln Rechnung. So sind unsere Dienstleistungen und <strong>Pro</strong>dukte sowie deren Erstellung<br />

ein verantwortungsbewusster Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes. Wir realisieren<br />

innovative Lösungen. Dabei stehen exzellente <strong>Pro</strong>zesse, Qualitätsmanagement und die Berücksichtigung<br />

von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkten im Vordergrund.<br />

Seit nunmehr fünf Jahren unterstützt<br />

die SWG das <strong>Freiberger</strong> Bündnis für<br />

Familienfreundlichkeit. Die kleine „Zwergenstadt“<br />

kam aus Anlass des Internationalen<br />

Tages der Familie 2009 ganz groß an.<br />

Tim und Locke werben für mehr Toleranz<br />

und Verständnis zwischen den Generationen<br />

in den Hausgemeinschaften der SWG.<br />

„Kultur gehört zu unserer Unternehmenskultur“.<br />

Unter diesem Motto förderte die<br />

SWG eine Auftragskomposition für die Mittelsächsische<br />

Philharmonie, deren Welturaufführung<br />

im Februar 2010 überregionale<br />

Begeisterung erfuhr.<br />

Die Stadtwerke Freiberg auf einen Blick:<br />

Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt<br />

unseres Denkens und Handelns.<br />

Wir betreiben ein hocheffi zientes Heizkraftwerk<br />

in Freiberg.<br />

Wir legen großen Wert auf nachfrageorientierte<br />

Servicequalität.<br />

Wir gehen bei Bedarf strategische Partner-<br />

schaften und Beteiligungen ein.<br />

Wir engagieren uns lokal: sozial und kulturell.<br />

Wir betreiben ein aktives Kostenmanagement.<br />

Wir bieten Ihnen einen Ansprechpartner und<br />

Beratung vor Ort, keine Hotlines, keine Anony-<br />

mität.<br />

Wir unterstützen die heimische Wirtschaft.<br />

Wir investieren in alternative Energieerzeugung.<br />

Wir sind vor Ort – für Sie da!<br />

Mit unserem regionalen Ansatz und der Motivation,<br />

uns auch weiterhin verstärkt alternativen Erzeu-<br />

gungsmöglichkeiten zu widmen, hoffen wir, auch<br />

zukünftig der Energieversorger vor Ort zu bleiben.<br />

S e i t e 3 0


Stadt zum<br />

Wohlfühlen für<br />

Jung und Älter Im<br />

Freiberg ist nicht nur eine Stadt mit Geschichte und zukunftsorientierter<br />

Wirtschaft, sondern auch ein Ort zum<br />

Wohlfühlen für alle Generationen. Ob im historischen<br />

Stadtzentrum mit seinen liebevoll restaurierten Gebäuden<br />

aus Zeiten, die bis ins Mittelalter reichen, oder in den umliegenden<br />

Wohn- und Neubaugebieten oder eingemeindeten<br />

Ortschaften – überall lässt es sich sehr gut leben. Dafür<br />

sorgen nicht nur die vielen grünen Oasen und<br />

Spielplätze, sondern auch die zahlreichen Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung für die verschiedenen Altersgruppen<br />

in den Vereinen, Stadtteil-Treffs, Begegnungsstätten<br />

und Jugendclubs. Das Waldbad lädt im Sommer, das Johannisbad<br />

das ganze Jahr über zum Plantschen und<br />

Schwimmen ein. Kino, Theater, das Konzert- und Ballhaus<br />

Tivoli sowie zahlreiche Veranstaltungen stellen den Kulturinteressierten<br />

vor die Qual der Wahl. Acht Grundschulen,<br />

drei Mittelschulen und ein Gymnasium sorgen dafür,<br />

dass Schulwege innerhalb der Stadt relativ kurz sind. Viele<br />

kleine <strong>Freiberger</strong> besuchen eine der zwölf kommunalen<br />

Kindertagesstätten oder eine der 16 in freier Trägerschaft.<br />

Luftaufnahme Wohngebiet Wasserberg mit dem über<br />

100 Jahre alten Wasserturm. Fotos: WG eG<br />

S e i t e 3 1<br />

Waldbad „Großer Teich“ . Bibliothek im Bürgerhaus Kleinwaltersdorf.<br />

Dass die Idee von einer sauberen Stadt als gemeinsames<br />

<strong>Pro</strong>jekt von Bürgern und Verwaltung getragen wird, ist auf<br />

wohltuende Weise nicht nur im Zentrum zu bemerken.<br />

Jährlich gibt es einen großen Frühjahrsputz, und über die<br />

Plakat-Aktion „Sauberes Freiberg“ machen viele <strong>Pro</strong>minente<br />

der Stadt auf das Anliegen aufmerksam.<br />

Bündnis eint die Kräfte für Familien<br />

Seit 2005 engagiert sich das <strong>Freiberger</strong> Familienbündnis<br />

für besondere Familienfreundlichkeit. Für <strong>Freiberger</strong> Unternehmen,<br />

Vereine, Institutionen und Familien ist das<br />

Bündnis eine Möglichkeit, die breite Palette an entsprechenden<br />

Angeboten zusammenzufassen und die Kräfte für<br />

eine familienfreundliche Stadt zu bündeln. Wichtiges Ins -<br />

trument ist dabei der <strong>Freiberger</strong> Familienkatalog. Die dort<br />

enthaltenen Angebote sollen Familien helfen, ihren Alltag<br />

zu erleichtern oder abwechslungsreich zu gestalten. Der<br />

Familienkatalog liegt an zentralen Anlaufpunkten aus – beispielsweise<br />

im Foyer des Rathauses.<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Stadtteil-Treffs laden ein<br />

■ Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />

Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />

Tel.: 0 37 31/ 16 44 95, Fax: 0 37 31/ 16 44 96<br />

Mo, Mi, Do 8 – 16 Uhr und Di 8 – 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr<br />

www.bahnhofsvorstadt.de<br />

■ Wohngebietstreff Seilerberg<br />

Siedlerweg 10, 09599 Freiberg<br />

Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)<br />

■ Wohngebietstreff Friedeburg<br />

Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg<br />

Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)<br />

Mo, Mi, Do 9 – 15 Uhr, Di 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 12 Uhr<br />

■ Stadtteiltreff Bahnhofsvorstadt<br />

Schillerstraße 3, 09599 Freiberg<br />

Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)<br />

■ Mehrgenerationenhaus (Buntes Haus)<br />

Tschaikowskistraße 57, 09599 Freiberg<br />

Tel.: 0 37 31/ 7 62 50<br />

Mo 7 – 18 Uhr, Di, Mi 6.30 – 21 Uhr, Do, Fr 6.30 -18 Uhr<br />

■ SWG-Freizeittreff<br />

Beuststraße 1, 09599 Freiberg<br />

Tel.: 0 37 31/ 36 80<br />

täglich 15 – 20 Uhr<br />

»Mitwachsende Wohnungen«<br />

Behagliche Wohnatmosphäre für jedes Alter –<br />

von ganz ruhig bis mittendrin im pulsierenden Leben der Bergstadt<br />

Die sich von Jahr zu Jahr vergrößernde Nachfrage an studentischen Wohngemeinschaften im jüngsten<br />

Stadtteil Friedeburg trägt wesentlich zur Senkung des Altersdurchschnittes der<br />

Genossenschaftsmitglieder bei. In den anderen <strong>Freiberger</strong> Stadtteilen sowie in den<br />

angrenzenden Orten Halsbrücke, Weißenborn und Hilbersdorf hingegen, wollen die<br />

bereits älteren Mitglieder ihren Lebensabend möglichst ohne fremde Hilfe in ihren<br />

Wohnungen verbringen. Diesem Wunsch stellt sich die Genossenschaft, die<br />

bereits auf 55 erfolgreiche Jahre zurück blicken kann. Hieß es ab 1993<br />

Wohnwertverbesserung durch umfassende Rekonstruktion und<br />

Modernisierung, wird heute großes Augenmerk auf die Bedürfnisse der älter<br />

werdenden Mitglieder gelegt. Unterstützung beim Umzug in tiefer gelegene<br />

Wohnungen, Umstellung der Sanitärtechnik<br />

von Wanne auf Dusche sowie der Wunsch<br />

nach einem Aufzug an den Häusern zu erfüllen,<br />

gehören zu den aktuellen Aufgaben für<br />

eine Attraktivitätssteigerung der<br />

Genossenschaftswohnungen.<br />

Wohnungsgenossenschaft Freiberg eG<br />

Siedlerweg 1 · 09599 Freiberg · Tel.: (03731)6765-0 · Fax: (03731)6765-55<br />

Internet: wg-freiberg.de · E-Mail: wg.freiberg@t-online.de<br />

Zu Hause Hause bei der


L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Anstich beim Brauhausfest durch OB Bernd-Erwin Schramm<br />

und Brauhaus-Vorstand Michael Eßlinger.<br />

17. <strong>Freiberger</strong> Brauhausfest<br />

Jährlich am zweiten Augustwochenende steigt das <strong>Freiberger</strong><br />

Brauhausfest. 2010 sind die Freunde des <strong>Freiberger</strong><br />

Premium Pils und alle, die das tolle <strong>Pro</strong>gramm<br />

nicht verpassen wollen, vom 6. bis 8. August aufs Brauereigelände<br />

am Fürstenwald eingeladen. Zur Disko am<br />

Freitag Abend geht es ebenso heiß her wie an den eintrittsfreien<br />

Veranstaltungstagen Samstag und Sonntag.<br />

Mit Fahrgeschäften und einem ideenreichen Kinderbereich<br />

ist auch an die jüngeren Besucher gedacht.<br />

www.freiberger-brauhaus.de<br />

Ausflug in die Welt des Bieres<br />

1996 löste das neue <strong>Freiberger</strong> Brauhaus die alte Braustätte<br />

im Herzen der Bergstadt ab. Bis heute aber ist die<br />

über 800-jährige Tradition der <strong>Freiberger</strong> Braukunst erhalten<br />

geblieben. Auf einer Führung kann man dem<br />

Braumeister über die Schulter schauen, einen Blick ins<br />

Sudhaus, auf Filtration und Flaschenabfüllanlage werfen.<br />

Im Anschluss dürfen die verschiedenen Sorten <strong>Freiberger</strong><br />

verkostet werden. Zum Brauhausfest gibts kostenlose<br />

Führungen.<br />

<strong>Freiberger</strong> Mineralienbörse<br />

Jährlich am Samstag vor dem Bergstadtfest, in diesem<br />

Jahr am 19. Juni, wird die Heubner-Sporthalle in Initiative<br />

der <strong>Freiberger</strong> Mineralienfreunde e.V. von 9 bis 17<br />

Uhr zum Mekka für Liebhaber von Mineralien, Erzen und<br />

funkelnden Steinen aus aller Welt.<br />

Sun Flower Festival<br />

Unter dem Slogan „3 days of laugh, dance & freak out“<br />

zieht das Sun Flower Festival jedes Jahr die Fans von<br />

Rock-, Blues- und Worldmusic, Jazz, Folk und HipHop<br />

auf das Wiesengelände am Fuchsmühlenweg.<br />

Vom 23. bis 25. Juli 2010 stehen wieder Live-Musik,<br />

Kleinkunst, Theater, elektronische Tanzmusik und visuelle<br />

Effekte auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Exotische Händler<br />

gestalten eine ausgefallene Basarlandschaft, Workshops<br />

laden zum Mitmachen ein, und für das Wohl der<br />

zahlreich erwarteten kleinen Besucher wird mit einem<br />

bunten Kinderprogramm gesorgt. Ein rund 20-köpfiges<br />

ehrenamtliches Team organisiert mit viel Engagement<br />

dieses weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte<br />

Festival und hofft für dieses Jahr wieder auf zahlreiche<br />

Besucher und schönes Wetter.<br />

www.sunflowerfestival.de<br />

Schon der Nachwuchs pflegt Traditionen<br />

In einer Stadt mit Geschichte, wie es Freiberg ist, werden<br />

schon die Jüngsten an Traditionen herangeführt. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei selbstverständlich auch der Bergbau,<br />

auf dessen Spuren sich die Kindergruppe der <strong>Freiberger</strong><br />

Berg- und Hüttenknappschaft begibt. Im Jahr 1996<br />

gegründet, treffen sich die Kinder und Jugendlichen zwischen<br />

vier und 14 Jahren einmal monatlich, um auf Exkursionen<br />

Zeugnisse des regionalen Bergbaus aufzusuchen,<br />

sich mit Persönlichkeiten der Bergbaugeschichte<br />

auseinander zu setzen oder um sich über bergmännische<br />

Handwerkskünste zu informieren. Und selbstverständlich<br />

verstärkt der Nachwuchs in seiner originalgetreu nachgefertigten<br />

historischen KinderBergleute-Kleidung die regelmäßigen<br />

Aufzüge der <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenknappschaft<br />

in der Region. Zum Bergstadtfest marschieren<br />

die Kids zum Beispiel begeistert mit in der Bergparade.<br />

Fußball-WM-Stimmung<br />

in den Sommernächten<br />

Vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 bietet sich allen, die bei<br />

der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika nicht live<br />

dabei sein können, die Chance, während der „<strong>Freiberger</strong><br />

Sommernächte“ im Innenhof des Schlosses<br />

Freudenstein echte Weltmeisterschaftsstimmung zu<br />

genießen. Alle Deutschland-Spiele werden auf einer<br />

Großbildleinwand live übertragen – und das selbstverständlich<br />

für alle Besucher kostenlos. Die Eröffnungszeremonie<br />

am 11. Juni, die deutschen Spiele<br />

sowie weitere Spiele an Wochentagen und an den<br />

Wochenenden werden gezeigt.<br />

Neben Fußball ist eine bunte Mischung aus Film,<br />

Party und Konzerten geplant. Auch für das leibliche<br />

Wohl der Gäste wird mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und naturherb-frischem <strong>Freiberger</strong> Pils gesorgt.<br />

Junge Verstärkung für das Bergmusikkorps Saxonia<br />

Das <strong>Freiberger</strong> Bergmusikkorps Saxonia hat deutschlandweit<br />

einen hervorragenden Ruf. Seit Jahren begleitet<br />

es die Aufzüge der <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenknappschaft.<br />

2008 startete der Verein eine Ausbildungsinitiative,<br />

um Kinder und Jugendliche beim Erlernen eines Blasinstrumentes<br />

oder Schlagzeuges organisatorisch und<br />

finanziell zu unterstützen. Gegenwärtig musizieren bereits<br />

13 Mädchen und Jungen im Alter von sieben bis zehn<br />

Jahren auf Querflöte, Klarinette, Trompete, Tenorhorn<br />

und Schlagzeug. Sein Debüt gab der musikalische Nachwuchs<br />

bereits beim Jahreskonzert des Bergmusikkorps<br />

2008. Um weitere Kinder für die Musik zu begeistern, unterstützt<br />

der Verein auch die muskialische Früherziehung<br />

von Kindern und hofft so auf weitere Verstärkung.<br />

S e i t e 3 2


Katrin Pilz (r.) leitet seit 2009 das Amt für Soziales und Chancengleichheit der Stadt Freiberg.<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

Im Mehrgenerationenhaus ist es nie langweilig<br />

Dass bei Freibergs Senioren keine Langeweile aufkommt,<br />

dafür sorgen die zahlreichen Begegnungsstätten in der<br />

Stadt. Eine davon ist das Mehrgenerationenhaus, das Ende<br />

2006 ins Leben gerufen wurde. Hier treffen täglich Alt<br />

und Jung zusammen, um miteinander die Freizeit zu verbringen<br />

und voneinander zu lernen. Mit Internettreff, Lesescafé,<br />

Beratungs-, Freizeit- und Sporträumen sowie verschiedenen<br />

Arbeitsgemeinschaften bietet das Haus viele<br />

Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitbetä-<br />

Auch im Alter immer nah am Geschehen<br />

Altersgerechtes Wohnen in innerstädtischer Lage hat viele<br />

Vorteile: Zu Fuß sind Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie<br />

zu erreichen, für den Arztbesuch braucht man kein<br />

Taxi, und in Kirche, Museum oder Theater kommt man<br />

leicht ohne fremde Hilfe. Wichtig ist auch die Nähe zur<br />

nächsten Bushaltestelle. So kann die Selbstständigkeit in<br />

S e i t e 3 3<br />

tigung. Anfang des Jahres erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen,<br />

in deren Ergebnis jetzt ein Fahrstuhl<br />

auch gehbehinderten Menschen die Nutzung aller Etagen<br />

ermöglicht. Besonders freut man sich im Mehrgenerationenhaus,<br />

einem von 35 in ganz Sachsen, über generationenübergreifende<br />

Aktivitäten, wie der Hausaufgabenhilfe<br />

für Schüler und den „Oma-Dienst“. Und auch für Freibergs<br />

erfolgreiche Pokemón-Spieler ist das Haus zur Heimstatt<br />

geworden.<br />

den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter erhalten werden.<br />

Auf Wunsch ist Betreuung möglich, ein Gemeinschaftsraum<br />

bietet Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch<br />

zu kommen. Ein weiterer altersgerechter Wohnkomplex in<br />

der Stadt mit 18 Wohnungen wird derzeit von der RWR Objektwert<br />

<strong>GmbH</strong> Am Marstall/Ecke Wallstraße geplant.<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Für soziale Belange ist in Freiberg seit November 2009<br />

Katrin Pilz, die Leiterin des Amtes für Soziales und Chancengleichheit,<br />

zuständig. Zur Standortbestimmung Freibergs<br />

gibt sie folgende Einschätzung:<br />

1. Wie familienfreundlich ist Freiberg?<br />

K. Pilz: Seit der Gründung des <strong>Freiberger</strong> Bündnisses für<br />

Familienfreundlichkeit vor fünf Jahren arbeiten öffentliche<br />

Einrichtungen, Vereine und private Unternehmen<br />

gemeinsam daran, Familien zu unterstützen. Das finde<br />

ich sehr gut, zumal alle Angebote, die einen Beitrag zur<br />

Familienfreundlichkeit der Stadt leisten, im Familienkatalog<br />

öffentlich gemacht werden.<br />

2. Welche Vorhaben zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit<br />

in Freiberg sind 2010 geplant?<br />

K. Pilz: Das <strong>Freiberger</strong> Familienbündnis lädt am 27. Mai erneut<br />

zum Aktionstag „Freiberg gewinnt Familie“ auf dem<br />

SWG-Freizeittreff ein. Die 9. Bündniskonferenz im Herbst<br />

soll die demografische Entwicklung in der Stadt thematisieren<br />

und dabei helfen, neue Ansätze zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität auch für ältere Menschen zu finden.<br />

3. Was schätzen Sie an Freiberg ganz besonders?<br />

K. Pilz: Freibergs Engagement ist vielseitig. Es werden Konzepte<br />

zur flexiblen Kinderbetreuung gesucht und realisiert.<br />

Im sozialen Bereich existieren Netzwerke und Arbeitskreise,<br />

um gemeinsam <strong>Pro</strong>bleme zu lösen. Einige <strong>Pro</strong>jekte wie<br />

der „Barrierefreie Stadtrundgang“ haben Vorbildcharakter.<br />

4. Wo sehen Sie Nachholbedarf im Vergleich<br />

zu Zwickau oder Chemnitz?<br />

K. Pilz: Ein Vergleich mit größeren Städten ist schwierig.<br />

Freiberg nimmt gerade im sozialen Bereich viele freiwillige<br />

Aufgaben in Abhängigkeit verschiedenster Förderprogramme<br />

wahr. Diese sind zwar mit hohem Finanzund<br />

Verwaltungsaufwand verbunden, ihre Ergebnisse<br />

sind aber – besonders wenn benachteiligte Menschen<br />

zur Selbsthilfe aktiviert werden – sehr wichtig.<br />

5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

K. Pilz: Ich wünsche mir besonders ein Miteinander der<br />

Generationen, den Zusammenhalt zwischen Jung und<br />

Alt. Ich hoffe, dass ich dies durch meine Arbeit fördern<br />

kann, indem ich zum Beispiel Begegnungsstätten unterstütze<br />

und ehrenamtliches Engagement fördere.<br />

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mit rund 400 Betten in acht Fachgebieten der<br />

Medizin die regionale Patientenversorgung. Jährlich<br />

werden ca. 16.000 Patienten stationär und<br />

19.000 Patienten ambulant behandelt. Neben den<br />

Hauptkliniken befinden sich im Kreiskrankenhaus<br />

Freiberg eine Physiotherapie, die Notfallaufnahme,<br />

eine Hausapotheke und die Abteilung für Labordiagnostik<br />

und Transfusionsmedizin. Zur letzteren gehört<br />

auch die Blutspende mit der größtenteils die<br />

benötigten Blutkonserven des Kreiskrankenhauses<br />

Freiberg abgedeckt werden können. Mit seiner optimalen<br />

Anordnung und einer zeitgemäßen Ausstattung<br />

von Stationen und Funktionsbereichen und<br />

nicht zuletzt durch sein angenehmes, lichtdurchflutetes<br />

Ambiente in dem modernen Gebäudekomplex<br />

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Tel. 03731/77 2860<br />

• Physiotherapie vital balance<br />

Tel. 03731/77 2887<br />

• Naturheilzentrum<br />

Christiane Himpel und Sabine Lorenz<br />

Tel. 03731/77 2858<br />

Onkologie, Gastroenterologie, die Implantation von<br />

Herzschrittmachern und Defibrillatoren sowie die<br />

Behandlung von Schlaganfällen auf der zertifizierten<br />

Stroke Unit gehören ebenso zu den Leistungsschwerpunkten<br />

wie die Versorgung von Frühgeborenen<br />

und kranken Neugeborenen. Dabei kooperiert<br />

die <strong>Freiberger</strong> Einrichtung mit weiteren Spezialisten<br />

– so mit dem Herzzentrum Dresden und der dortigen<br />

Universitätsklinik, mit dem Klinikum Chemnitz und<br />

dem Rehabilitationszentrum am Tharandter Wald.<br />

Auch mit niedergelassenen Ärzten vor Ort und weiteren<br />

Pflegeeinrichtungen werden gute Kontakte<br />

gepflegt. Der eingeschlagene Weg zum Medizinischen<br />

Zentrum wurde 2008 mit der Ansiedlung der<br />

Rettungswache, dem Neubau eines Praxisgebäudes<br />

für die Medizinische Versorgungszentrum Freiberg<br />

<strong>GmbH</strong> am Krankenhaus, der Eröffnung des Pflegezentrums<br />

und dem <strong>Pro</strong>jekt „Wohnen im Alter“ und der<br />

Gründung der Ambulanten GesundheitsService<br />

<strong>GmbH</strong> Mittelsachsen zielgerichtet fortgesetzt.<br />

Ambulante GesundheitsService<br />

<strong>GmbH</strong> Mittelsachsen (AGS)<br />

Geschäftsführer Klaus-Jürgen Hennig · Tel. 03731/77 2830<br />

Pflegezentrum, Claußallee 1<br />

• Ambulante Pflege<br />

Tel. 0173/9894085<br />

• Kurzzeitpflege<br />

Tel. 03731/20780251<br />

Hotelstation im<br />

Kreiskrankenhaus Freiberg<br />

S e i t e 3 4


Barrierefrei durch die Stadt<br />

Zugegeben – es ist nicht ganz einfach, eine mittelalterliche<br />

Stadt mit schmalen Straßen, holprigem Pflaster und<br />

mittelalterlichen Gebäuden barrierefrei zu gestalten. In<br />

Freiberg bemühen sich jedoch Vereine und Verbände,<br />

Stadtverwaltung und Privatpersonen seit vielen Jahren<br />

um die Barrierefreiheit von Straßen, Wegen und öffentlichen<br />

Einrichtungen. Nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern<br />

auch Eltern mit Kinderwagen, Senioren sowie geh- und<br />

sehbehinderte Menschen haben dies wohlwollend zur<br />

Kenntnis genommen. Speziell für Rollstuhlfahrer hat die<br />

Stadt Freiberg ein Informationsblatt erarbeitet, das behindertengerecht<br />

hergerichtete Eingänge von Rathaus,<br />

Stadttheater, Nikolai- und Petrikirche, Stadt- und Bergbaumuseum,<br />

Kunsthandwerkerhof und Dom ebenso be-<br />

S e i t e 3 5<br />

schreibt wie Gaststätten und Hotels mit barrierefreien Zugängen,<br />

Parkplätze für Behinderte und barrierefreie Toiletten.<br />

Außerdem gibt es eine empfohlene Besichtigungsroute<br />

durch die Altstadt, bei der beispielsweise<br />

Gefällestrecken durch Richtungsangaben „entschärft“<br />

werden. Das Informationsblatt ist in der Tourist-Information,<br />

im Rathaus und in verschiedenen touristischen Einrichtungen<br />

erhältlich.<br />

Bürgerpreisträger Jörg Kuka, der bei der Optimierung des<br />

besonderen Stadtplanes mitgearbeitet hat, freut sich darüber,<br />

dass historische Gebäude, wie hier die Konzerthalle Nikolaikirche,<br />

barrierefrei erreichbar sind.<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Der Seniorenbeirat<br />

leistet wertvolle Arbeit<br />

Seit 2001 gibt es den Seniorenbeirat der Stadt Freiberg.<br />

Besetzt mit Vertretern verschiedener Sozialverbände<br />

und der Stadtverwaltung sowie einzelnen Stadträten<br />

und sachkundigen Einwohnern unterstützt er die Stadtverwaltung<br />

und den Stadtrat bei ihren Entscheidungen<br />

mit wichtigen Ratschlägen und Hinweisen. Bei den regelmäßigen<br />

Sitzungen und den monatlichen Telefonsprechstunden<br />

werden Anliegen der älteren Bevölkerung<br />

aufgenommen, besprochen und zur Klärung<br />

gebracht. Die Telefonsprechstunde dient dabei vor allem<br />

denjenigen <strong>Freiberger</strong>n, denen die Wege zu den Ämtern<br />

zu schwierig oder zu weit sind.<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

wird honoriert<br />

Jährlich ehrt die Stadt Freiberg Bürger, die sich um Stadtentwicklung,<br />

Kunst und Kultur sowie um die lebenswerte<br />

Stadt verdient gemacht haben. Freibergs wichtigster<br />

und ältester Preis ist dabei der Bürgerpreis. Dieser honoriert<br />

vor allem ehrenamtliches und dauerhaftes Engagement<br />

zum Gemeinwohl der Stadt und wird jährlich<br />

zum Neujahrsempfang der Stadt Freiberg vergeben.<br />

Die Preisträger des <strong>Freiberger</strong> Sanierungspreises, der<br />

seit 1999 verliehen wird, sind für den aufmerksamen<br />

Betrachter an den Hinweistafeln erkennbar, die sich an<br />

den ausgezeichneten Objekten befinden. Gewürdigt<br />

wird damit die vorbildlich gelungene Sanierung eines Gebäudes<br />

im Stadtgebiet oder in einem der Stadtteile.<br />

Den Einsatz junger <strong>Freiberger</strong> für ihre Stadt würdigt der<br />

<strong>Freiberger</strong> Jugendpreis.


Basketball in der City<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Sandig geht es am 12. und 13. Juni auf dem Obermarkt<br />

zu, der sich zum 4. Mal in ein großes Beachbasketballfeld<br />

verwandelt. Die <strong>Freiberger</strong> „City Open“ laden dabei nicht<br />

nur zum großen Basketball-Wettbewerb ein, sondern<br />

auch zu jeder Menge Spaß für Groß und Klein: zum Kinderflohmarkt<br />

beispielsweise und zum Spinning-Marathon<br />

am 12. Juni. www.cityopen.de<br />

Beton trifft Wasser<br />

Die 8. Auflage der „BeBoTTa“ lässt vom 27. bis 29. August<br />

Gaudi auf dem Großen Teich im Stadtwald erwarten. Originelle<br />

schwimmende Kreationen treffen hier bei anspruchsvollen,<br />

aber spaßigen Wettbewerben aufeinander.<br />

Neben den Bootsrennen gibt es wieder ein buntes<br />

Rahmenprogramm auf dem Gelände des Waldbades<br />

und im Festzelt. www.bebotta.net<br />

<strong>Freiberger</strong> Fassathlon-WM<br />

Die durch Studenten der TU Bergakademie ins Leben gerufene<br />

Fassathlon-Weltmeisterschaft erfreut sich wachsender<br />

Popularität. Pünktlich zur 8. Auflage wurde mit<br />

der <strong>Freiberger</strong> Brauhaus <strong>GmbH</strong> ein neuer Hauptsponsor<br />

gefunden. So startet am 12. Juni die <strong>Freiberger</strong> TM -WM:<br />

Laufen, Radfahren, Schwimmen und Bier trinken – jeweils<br />

mit einem zehn Kilogramm schweren Fass auf dem Rücken.<br />

www.fassathlon.de<br />

Spannendes erleben die Handballfreunde in der Ernst-Grube-Halle. Hier am Ball Stanislaw Kotulan, HSG Freiberg.<br />

Handballer planen den Aufstieg<br />

Für die Männermannschaft der HSG Freiberg stehen die<br />

Zeichen auf Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga. Nach einigen<br />

turbulenten Jahren in der Oberliga ist das erklärte Ziel<br />

bis zur Sommerpause nicht mehr weit. Geschafft hat die<br />

Mannschaft dies nicht nur durch straffes Training, Kampfgeist<br />

und den Glauben an die eigenen Stärken, sondern auch<br />

durch den konsequenten Einsatz des eigenen Nachwuchses.<br />

So wechselten viele Spieler der zweiten Männermannschaft<br />

Sport fängt mit den Jüngsten an<br />

Kinder lieben Bewegung, und ohne Nachwuchs hätte so mancher Verein Schwierigkeiten,<br />

den sportlichen Erfolg auch in Zukunft zu sichern. Deshalb haben sich die meisten <strong>Freiberger</strong><br />

Sportvereine der ganz jungen Sportfreunde angenommen. In Trainingsgruppen<br />

speziell für Kindergartenkinder gibt es Angebote zum Laufen, Springen, Klettern oder<br />

zum Sport mit Musik. So lernen die Jüngsten beim ATSV erste Übungen im Geräteturnen,<br />

beim <strong>Freiberger</strong> Polizeisportverein gibt es kindgerechte Leichtathletik-Einheiten,<br />

in der Zwergengruppe des Schwimmsportvereins werden erste Kenntnisse in den<br />

Schwimmarten vermittelt und Spaß am Sport haben die Knirpse auch bei der HSG, wo<br />

der Umgang mit dem Ball im Mittelpunkt steht. Fußball beim BSC und Klettern an der<br />

Indoor-Wand des „Sächs`schen Maunt`nvereins“ Freiberg sowie zahlreiche Veranstaltungen<br />

weiterer Vereine vervollständigen das umfangreiche Sportangebot für die<br />

jüngsten <strong>Freiberger</strong>.<br />

Sport macht auch den jüngsten <strong>Freiberger</strong>n Spaß.<br />

in die „Erste“ und junge Spieler aus den Jugendmannschaften<br />

rückten nach. Doch nicht nur dem Verein stehen interessante<br />

Zeiten bevor. Auch die Sponsoren sind voller Vorfreude<br />

auf die kommende Saison. „Sport ist<br />

Wirtschaftsförderung“ steht als Credo in der heimatlichen<br />

Ernst-Grube-Halle. Freibergs Handballer werden den Ruf der<br />

Stadt auch als Wirtschaftsstandort in die Welt tragen.<br />

www.hsg-freiberg.de<br />

S e i t e 3 6


„Menschenbilder“ hieß eine der Ausstellungen anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des <strong>Freiberger</strong> Kunstvereins.<br />

Künstler geben sich die Ehre<br />

Ob <strong>Pro</strong>fi oder Autodidakt – in Freiberg finden Künstler<br />

ein Umfeld, das die Kreativität in mehrfacher Hinsicht beflügelt:<br />

Die Stadt und ihre Umgebung warten mit einer Vielzahl<br />

architektonischer Details und landschaftlicher Schönheiten<br />

auf. Die reichen Traditionen in Kunst und Kultur<br />

bieten eine gute Basis für die künstlerische Arbeit. Es bestehen<br />

attraktive Möglichkeiten zur Ausstellung der Arbeiten<br />

– so gibt es in der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche<br />

wechselnde Ausstellungen von Malern,<br />

Grafikern und Fotografen.<br />

Der <strong>Freiberger</strong> Kunstverein<br />

Die Geschichte des <strong>Freiberger</strong> Kunstvereins reicht bis ins<br />

Jahr 1885 zurück, als Buchdruckermeister Heinrich Constantin<br />

Gerlach gemeinsam mit weiteren interessierten<br />

Bürgern den ersten <strong>Freiberger</strong> Kunstverein gründete.<br />

Schon damals wurde viel Wert auf regelmäßige Präsentation<br />

der Werke der Vereinsmitglieder gelegt, was sich bis<br />

in die heutige Zeit fortsetzt. 1991 fand man sich wieder zusammen<br />

und gründete den Verein neu. Ausstellungsdomizil<br />

ist hauptsächlich das <strong>Freiberger</strong> Theater, dessen Besucher<br />

neben Schauspiel und Musik gerne die Malereien<br />

und Grafiken genießen.<br />

Wiedererwacht: »Die Kaue«<br />

Der <strong>Freiberger</strong> Künstlerkreis „Die Kaue“ e.V. begeht im November<br />

sein 62-jähriges Bestehen. Kurz nach dem zweiten<br />

Weltkrieg hatten sich im Jahr 1948 Künstler der Region zusammengefunden,<br />

um im damaligen Naturkundemuseum<br />

die erste Ausstellung unter dem Namen „Kaue“ zu gestalten,<br />

unter ihnen so bekannte Perönlichkeiten wie Gottfried<br />

Kohl und Werner Küttner.<br />

Nach mehreren Jahren der Unterbrechung fanden sich<br />

Maler, Bildhauer, Grafiker und Fotografen 2006 wieder<br />

zusammen und präsentieren nun in regelmäßigen Abständen<br />

ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit. Nächster<br />

Termin: Die Ausstellung in der Konzert- und Tagungshalle<br />

Nikolaikirche vom 7. bis 31. August 2010.<br />

S e i t e 3 7<br />

Auch in Banken, im Krankenhaus und in den Räumlichkeiten<br />

kleiner und größerer Unternehmen sind die Ergebnisse<br />

des Schaffens <strong>Freiberger</strong> Künstler in schöner Regelmäßigkeit<br />

zu erleben und bereichern auf diese Weise<br />

den Alltag aller <strong>Freiberger</strong>. Neben den Büsten historischer<br />

Persönlichkeiten beleben Plastiken musizierender Mädchen,<br />

Ball spielender Kinder oder wilder Tiere das Stadtbild.<br />

Und die vielen kleinen Details an Häusern, Erkern<br />

oder Türbögen in der Altstadt – Zeugnisse von Künstlern<br />

aus längst vergangener Zeit – sind immer einen Blick wert.<br />

Kunstförderpreis<br />

Zum elften Mal wurde im April in der Konzert- und Tagungshalle<br />

Nikolaikirche der Kunstförderpreis der Stadt<br />

Freiberg vergeben: Jens Ossada aus Kriebstein erhielt ihn für<br />

sein umfangreiches Wirken in unterschiedlichen<br />

künstlerischen Genres. Darüber hinaus<br />

würdigte die Jury auch sein Engagement<br />

in der künstlerischen Erziehung<br />

von Jugendlichen. Jens Ossada, geboren<br />

1978, wirkt als Maler, Dichter<br />

und Plastiker. Insbesondere mit dem<br />

Thema Mensch und Gesellschaft<br />

setzt er sich immer wieder kritisch<br />

und hinterfragend auseinander.<br />

Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis<br />

wird seit 1997 von der<br />

Stadt Freiberg ausgeschrieben<br />

und wurde bisher elf Mal verliehen.<br />

Vergeben wird er gemeinsam<br />

mit der <strong>Freiberger</strong> Bank eG und<br />

den Stadtwerken Freiberg AG mit<br />

dem Ziel, Kunst und Kultur in Freiberg<br />

und im Freistaat Sachsen zu<br />

würdigen und zu fördern.<br />

Jens Ossda: Zwischenraum XIX (Spannung)<br />

– Stahl, 2010<br />

L E B E N S W E R T E S T A D T<br />

Ein Haus für die Kunst<br />

Mitten in Freibergs Altstadt in der Burgstraße beherbergt<br />

der Kunsthandwerkerhof „Goldener Adler“<br />

mit Handweberei, Töpferei und Zinngießerei nicht<br />

nur alte Handwerkskünste, sondern bietet auf mehreren<br />

Etagen eine Bühne für Lesungen, Workshops,<br />

Konzerte und Ausstellungen. Zudem haben hier die<br />

Volkshochschule mit verschiedenen Mal- und Zeichenzirkeln<br />

sowie eine Zweigstelle der Volkskunstschule<br />

Oederan ihre Heimstatt. Die „Kulturwerkstatt“<br />

der Kontakt Kultur g<strong>GmbH</strong> berät hier Künstler und<br />

Vereine. Zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem<br />

die jährlich stattfindenden „Kinder- und Jugendtheatertage“<br />

in Mittelsachsen, werden von hier aus organisiert<br />

und koordiniert.<br />

Malen und Zeichnen –<br />

nicht nur an der Uni<br />

Der Mal- und Zeichenzirkel der TU Bergakademie<br />

Freiberg wurde 1950 gegründet und beschäftigt sich<br />

nicht nur mit Malerei, sondern auch mit einer Vielzahl<br />

grafischer Techniken. Zu den Zirkel-Mitgliedern gehören<br />

Studierende ebenso wie Angestellte, Freiberufler<br />

und Senioren.<br />

Malereien aus Filz<br />

Zu den weniger bekannten Künstlern der Stadt gehört<br />

Christa Fischer: Sie schafft Welten aus Filz, die sich von<br />

herkömmlichen Filzarbeiten in außergewöhnlicher<br />

Weise unterscheiden. Nicht mit nassem Filz, sondern<br />

mit einzelnen trockenen Fäden entwirft die 77-Jährige<br />

Bilder, die auf den ersten Blick wie gemalt erscheinen.<br />

Beeindruckend sind ihre <strong>Freiberger</strong> Ansichten,<br />

die man mit Pinsel und Farbe nicht besser auf<br />

den weißen Untergrund bringen könnte. Landschaften<br />

und abstrakte Formen und Muster entstehen<br />

ebenso perfekt und beeindruckend unter ihren geschickten<br />

Händen.<br />

<strong>Freiberger</strong> Ansichten in Trockenfilztechnik – das gehört zu<br />

Christa Fischers Spezialitäten.


16.09.10 2010<br />

S E R V I C E<br />

Datum Veranstaltung, Info<br />

Datum Veranstaltung, Info<br />

Datum Veranstaltung, Info<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

10. – 31.07.10 Personalausstellung Karsten Mittag, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

07. – 31.08.10 Die Kaue, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

04. – 20.09.10 Personalausstellung Susanne Wasow, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

11. – 12.09.10 Reptilia-Orchidea, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

27.11.10 bis Weihnachtsausstellung, Stadt-u. Berg-<br />

Februar 11 baumuseum Freiberg,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

KUNST & KULTUR<br />

Mai – Oktober Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch,<br />

12 – 12.30 Uhr, Petrikirche,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

Mai – Oktober Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch,<br />

15 Uhr, <strong>Freiberger</strong> Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

15.05.10 geführte Bergbauhistorische Wanderung,<br />

9.30 Uhr, Treffpunkt Obermarkt<br />

15. – 16.05.10 4. Lifestylemesse, Le Bambou,<br />

www.lebambou.de<br />

20.05.10 2. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

22.05.10 Tosca, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

27.05.10 3. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

28.05.10 Vollmondnacht des <strong>Freiberger</strong> Theaters,<br />

23 Uhr, Buttermarkt Freiberg,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

29.05.10 a-capella projekt 2010, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

30.05.10 Kammerkonzert, 17 Uhr, Stadt- und<br />

Bergbaumuseum Freiberg,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

30.05.10 Frühlingskonzert der Musikschule Freiberg,<br />

14.30 Uhr, Orangerie Lichtenwalde,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

30.05.10 Frühlingsfest auf der Poststraße,<br />

14 – 18 Uhr, www.bahnhofsvorstadt.de<br />

03.06.10 4. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

05.06.10 Naturmarkt, 10 – 17 Uhr, Obergasse,<br />

www.lebambou.de<br />

05.06.10 Premiere, Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

06.06.10 Die Zauberflöte, 19 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

06.06.10 Gitarrenkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde<br />

St. Johannis<br />

08.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

09.06.10 Die Zauberflöte, 18 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

09. – 11.06.10 61. Berg- und Hüttenmännischer Tag, TU<br />

Bergakademie<br />

10. – 12.06.10 Bergbauhistorische Wandertage,<br />

www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de<br />

10.06.10 5. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

11.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

11.06. – 11.07.10 <strong>Freiberger</strong> Sommernächte, Schloss Freudenstein<br />

12.06.10 Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

17.06.10 6. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

VERANSTALTUNGEN IN DER STADT FREIBERG<br />

19.06.10 61. Mineralienbörse, 9 –17 Uhr, Heubnerhalle<br />

22.06.10 Schuljahresabschlusskonzert, 19 Uhr, Städtischer<br />

Festsaal,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

23.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

24.06.10 Festliche Wiederweihe der Großen Silbermannorgel,<br />

Dom<br />

24.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

24.06.10 7. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

24. – 27.06.10 25. Bergstadtfest, www.bergstadtfest.de<br />

26.06.10 Vollmondnacht des <strong>Freiberger</strong> Theaters,<br />

23 Uhr, Buttermarkt Freiberg,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

26.06.10 Nachtkonzert zum Bergstadtfest, 22 Uhr,<br />

Petrikirche<br />

27.06.10 Abschlusskonzert zum Bergstadtfest,<br />

17 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

29.06.10 Die Zauberflöte, 14.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

01.07.10 8. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

03.07.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

08.07.10 9. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

08.07.10 8. Sinfoniekonzert, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

15.07.10 10. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

22.07.10 11. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

23. – 25.07.10 Sun Flower Festival, an der Reichen Zeche,<br />

www.sunflowerfestival.de<br />

29.07.10 12. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom<br />

30.07. – 01.08.10 Sommerfest im Le Bambou,<br />

www.lebambou<br />

05.08.10 13. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

06. – 08.08.10 17. <strong>Freiberger</strong> Brauhausfest,<br />

www.freibergerpils.de<br />

12.08.10 14. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

19.08.10 15. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

20.08.10 Konzert Michael Hirte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

21.08.10 Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche<br />

21.08. – 12.09.10 Schlossfestspiele 2010, Schloss Freudenstein<br />

26.08.10 16. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

28.08.10 Wohngebietsfest Wasserberg, Parkplatz<br />

Kinopolis<br />

02.09.10 17. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

03.09.10 Premiere, Gestatten Silbermann, Schloss<br />

Freudenstein,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

05.09.10 Kammerkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde<br />

St. Johannis<br />

09.09.10 18. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

11.09.10 Bergmännischer Tag, Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

15. – 20.09.10 8. Gottfried-Silbermann-Tage,<br />

www.silbermann.org<br />

19. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

17.09.10 Konzert <strong>Freiberger</strong> Knabenchor, 19 Uhr, Nikolaikirche,<br />

www.freiberg-service.de<br />

18.09.10 Konzert für Flöte und Orgel, 19.30 Uhr, Petrikirche<br />

23.09.10 20. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

30.09.10 21. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

07.10.10 22. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

14.10.10 23. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

17.10.10 Tag der deutschen Kirchenmusik, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

17.10.10 Tag des traditionellen Handwerks<br />

www.silbernes-erzgebirge.de<br />

17.10.10 Premiere, Rote Schuhe, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

17.10.10 61. <strong>Freiberger</strong> Briefmarken- und Münzbörse,<br />

9 – 14 Uhr, Neue Mensa<br />

19.10.10 Premiere, Die Vermessung der Welt, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

21.10.10 24. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

23.10.10 Premiere, Feuerwerk-Operette, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

30.10.10 Nachtkonzert, 22 Uhr, Petrikirche<br />

30.10.10 7. Ball der Wirtschaft, Tivoli,<br />

www.freiberger-wirtschaftsball.de<br />

30.10.10 Premiere, Rumpelstilzchen, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

31.10.10 Orgelkonzert, 18 Uhr, Petrikirche<br />

06.11.10 Zupferfest zum 15-jährigen Jubiläum, Musikschule<br />

Freiberg,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

06.11.10 Oper- und Operettengala im Märchenhaften<br />

Gewand, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

07.11.10 Modelleisenbahnbörse, 9 – 15 Uhr, Saal<br />

Brauhof<br />

07.11.10 Kammermusik, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde<br />

St. Johannis<br />

11. – 14.11.10 20 Jahre Gottfried-Silbermann-Gesellschaft<br />

e.V., Dom St.-Marien,<br />

www.silbermann.org<br />

11.11.10 Abschluss der Abendmusiken, 20 Uhr,<br />

Dom, www.freiberger-dom.de<br />

12. – 13.11.10 Klavier-Workshop, Musikschule Freiberg,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

17.11.10 Jiddische Musik. 18 Uhr, Petrikirche<br />

21.11.10 Premiere, Ox und Esel, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

26.11. – 22.12.10 21. <strong>Freiberger</strong> Christmarkt, Obermarkt,<br />

www.freiberg-service.de<br />

27.11.10 Weihnachtskonzert mit dem Chor der Historischen<br />

<strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenparade,<br />

Stadt- und Bergbaumuseum,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

28.11.10 Adventskonzert, 16 Uhr, Theater Freiberg,<br />

www.musikschule-freiberg.de<br />

30.11.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche, www.besucherbergwerkfreiberg.de<br />

30.11.10 The Killer in me is the Killer in you my love,<br />

Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

02.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

S e i t e 3 8


Datum Veranstaltung, Info<br />

Datum Veranstaltung, Info<br />

Datum Veranstaltung, Info<br />

S e i t e 3 9<br />

04.12.10 Weihnachtsoratorium, 16 und 19.30 Uhr,<br />

Dom, www.freiberger-dom.de<br />

04.12.10 Bergparade im Fackelschein, ca. 17 Uhr<br />

05.12.10 Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

08.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

10.12.10 Adventskonzert bei Kerzenschein, Stadtund<br />

Bergbaumuseum Freiberg,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

11.12.10 Orgelkonzert im Kerzenschein, 17 Uhr,<br />

Dom, www.freiberger-dom.de<br />

11.12.10 Premiere, Bezahlt wird nicht, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

12.12.10 Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

15.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

16.12.10 Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

17.12.10 Adventskonzert bei Kerzenschein, 19.30<br />

Uhr, Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg,<br />

www.freiberg-service.de<br />

18.12.10 Weihnachtsoratorium, 17 Uhr, Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

21.12.10 Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk<br />

Reiche Zeche,<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

28.12.10 Stadtmeisterschaft im Pokemon-Sammelkartenspiel,<br />

11 Uhr, Freiberg<br />

30.12.10 Konzert zum Jahresausklang,Stadt- und<br />

Bergbaumuseum Freiberg,<br />

www.museum-freiberg.de<br />

31.12.10 Orgelvesper, 23.15 Uhr, <strong>Freiberger</strong> Dom,<br />

www.freiberger-dom.de<br />

WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT<br />

18.05.10 2. Universitätsfest, Neue Mensa,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

31.05.10 Energiestammtisch-Weltklimagipfel, 19<br />

Uhr, Veranstaltungsraum Karl-Kegel-<br />

Straße 75, www.stadtwerke-freiberg.de<br />

S E R V I C E<br />

05.06.10 Tag der offenen Tür, Neue Mensa und<br />

Campus der TU, www.tu-freiberg.de<br />

09. – 11.06.10 <strong>Freiberger</strong> Forschungsforum,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

18. – 20.06.10 Mitteldeutsche Regionalkonferenz der<br />

Wirtschaftsjunioren, www.mirko2010.de<br />

28.06.10 Energiestammtisch-Intelligente Stromzähler,<br />

19 Uhr, Veranstaltungsraum Karl-<br />

Kegel-Straße 75,<br />

www.stadtwerke-freiberg.de<br />

28. – 30.06.10 Schüleruniversität, Metalle, Ceramic & Co,<br />

TU-Bergakademie, www.tu-freiberg.de<br />

13. – 15.07.10 18. Schülerkolleg, Institut für Keramik, Glasund<br />

Baustofftechnik, www.tu-freiberg.de<br />

14.07.10 Otto Awards 2010, Alte Mensa,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

26. – 30.07.10 Schüleruniversität, Werkstoffwunder Automobil,<br />

TU-Bergakademie,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

04.09.10 Studien-Infotag für Spätentschlossene,<br />

Akademiestr. 6, www.tu-freiberg.de<br />

27.09.10 Energiestammtisch-Firma Choren, 19 Uhr,<br />

Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Straße 75,<br />

www.stadtwerke-freiberg.de<br />

05. – 07.10.10 Schülerkolleg Elektonik- und Sensormaterialien,<br />

TU-Bergakademie,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

08.10.10 39. Geomechanik-Kolloquium,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

12. – 14.10.10 6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“,<br />

www.tu-freiberg.de<br />

25.10.10 Energiestammtisch-Geothermienutzung,<br />

Veranstaltungsraum K.-Kegel-Str. 75,<br />

www.stadtwerke-freiberg.de<br />

18.11.10 Vortrag „Wasser im Bergbau“, 19 Uhr, Drei-<br />

Brüder-Schacht, www.iz-wasserleben.de<br />

oder www.drei-brueder-schacht.de<br />

24. – 26.11.10 2. Internationale Konferenz AutoMetForm<br />

und 17. Sächsische Fachtagung Umformtechnik,<br />

Alte Mensa, www.tu-freiberg.de<br />

29.11.10 Energiestammtisch –Mit Elektromobilität<br />

in die Zukunft, Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Str.<br />

75, www.stadtwerke-freiberg.de<br />

SPORT<br />

15.05.10 Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring,<br />

www.saxoniaring-freiberg.de<br />

12. – 13.06.10 4. City Open, Obermarkt, www.cityopen.de<br />

26.06.10 25. <strong>Freiberger</strong> Stadtmauerlauf,<br />

www.freiberger-stadtmauerlauf.de<br />

10.07.10 Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring,<br />

www.saxoniaring-freiberg.de<br />

30.07.10 Streetfighter Treffen Sachsen, Saxoniaring<br />

Freiberg, www.saxoniaring-freiberg.de<br />

04.08.10 Große Sommerpoolparty für Kids, Johannisbad,<br />

www.jo-bad.de<br />

20. – 21.08.10 Deutschland bewegt sich –Freiberg macht<br />

mit, Untermarkt, www.barmer-gek.de<br />

21.08.10 Mofa Challenge Sachsen, Saxoniaring,<br />

www.saxoniaring-freiberg.de<br />

27. – 29.08.10 8. Betonbootregatta, Waldbad Großer<br />

Teich, www.bebotta.net<br />

25.09.10 Power & Ice, Großes Kart- u. Pocketbike-<br />

Rennen, Saxoniaring Freiberg,<br />

www.saxoniaring-freiberg.de<br />

25.09.10 <strong>Freiberger</strong> Herbstlauf, www.lauftreff.de<br />

01. – 02.10.10 6. ADMV-Ralley <strong>Freiberger</strong> Land,<br />

www.RRCF.de<br />

16.10.10 Mitternachtssauna, Johannisbad,<br />

www.jo-bad.de<br />

20.11.10 Mitternachtssauna, Johannisbad,<br />

www.jo-bad.de<br />

18.12.10 Mitternachtssauna, Johannisbad,<br />

www.jo-bad.de<br />

VORSCHAU 2011<br />

15.01.11 Neujahrsball, Brauhof, Tel. 03731/35300<br />

15.01.11 Premiere, Schlagerprogramm-Money, Money,<br />

Theater<br />

21.01.11 Premiere, Kaktus, Theater<br />

19.02.11 Premiere, Oper-Die Krönung der Poppea,<br />

Theater<br />

10.03.11 Premiere, Kunst, Theater<br />

12.03.11 Premiere, Kabale und Liebe, Theater<br />

09.04.11 Premiere, Oper-Rusalka, Theater<br />

07.05.11 Premiere, Der zerbrochene Krug, Theater,<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

23. – 26.06.11 Bergstadtfest mit traditioneller Bergparade<br />

am 26.06., www.freiberg-service.de<br />

25.11. – 22.12.11 <strong>Freiberger</strong> Christmarkt mit traditioneller<br />

Bergparade am 03.12.,<br />

www.freiberg-service.de<br />

21.06. – 01.07.12 27. Bergstadtfest und 850 Jahre Freiberg,<br />

www.freiberg-service.de<br />

Auszüge, Änderungen vorbehalten


ÖFFNUNGSZEITEN · KONTAKTE · TERMINE<br />

Tourist-Information Freiberg<br />

Burgstr. 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 4 19 51-61 -90<br />

www.freiberg-service.de<br />

Januar bis März: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

April bis Dezember: Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Informationen, Unterkunftsvermittlung, Stadtführungen<br />

Für Gruppen, Bergwerksführungen, Informationen zu<br />

Theater- u. Konzertbesuchen und mehr<br />

Souvenirs am Dom<br />

Kirchgasse 4, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 21 21 67<br />

Mo bis Fr 10-12 Uhr und 13.30-18 Uhr<br />

Sondertermine möglich, während Führungen bleibt der Laden<br />

geschlossen<br />

Informationen zu Stadt- u. Sehenswürdigkeiten, Stadtführungen<br />

für Einzelpersonen durch die <strong>Freiberger</strong> Altstadt<br />

Mo bis Fr 14 und 16 Uhr, Treffpunkt Souvenirs am Dom<br />

Weitere Termine für Führungen<br />

(Mitte Mai bis September)<br />

Petriturm: Mi 11 Uhr und Sa 14 Uhr<br />

Historischer Rathauskeller: nur auf Anfragen<br />

Tel. 03731/355383 Herr Czolbe<br />

Stadtmarketing Freiberg <strong>GmbH</strong><br />

Schlossplatz 6, 09599 Freiberg<br />

Tel. 0 37 31/ 41 95 10, Fax 0 37 31/ 4 19 51 19<br />

www.freiberg-service.de<br />

terra mineralia<br />

im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg,<br />

Tel. 0 37 31/ 39 46 54<br />

www.terra-mineralia.de<br />

Öffnungszeiten: Mo bis So 9-18 Uhr<br />

Geschlossen am: 7.6.2010, 23.8.2010, 8.11.2010,<br />

24./31.12.2010, 1.1.2011, 1.3.2011<br />

Geowissenschaftliche Sammlungen<br />

Abraham-G.-Werner-Bau<br />

Freiberg, Brennhausgasse 14, Tel. 0 37 31/ 39 22 64<br />

• Mineralogische Sammlung<br />

• Petrologische Sammlung<br />

• Lagerstätten-Sammlung<br />

Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr<br />

A.-von-Humboldt-Bau<br />

Freiberg, Bernhard-von-Cotta-Straße 2<br />

I M P R E S S U M<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

Telefon: 0371/3349131 · Fax: 0371/3349136<br />

Internet: www.blick.de<br />

Geschäftsführer: Christian Jaeschke<br />

Verantwortlich für den Gesamtinhalt:<br />

Cornelia Wirbeleit/Marion Schreiber<br />

E-Mail: cornelia.wirbeleit@blick.de<br />

marion.schreiber@blick.de<br />

BLICK Freiberg<br />

Kirchgässchen 1 · 09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731/37624100<br />

Fax: 0371 / 656 274 10<br />

Redaktion:<br />

Pressebüro A. Baselt, C. Wirbeleit, M. Schreiber<br />

• Paläontologische Sammlung<br />

• Brennstoffgeologische Sammlung<br />

• Geologisch-Stratigrafische Sammlung<br />

Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr<br />

S E R V I C E<br />

Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg<br />

im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg,<br />

Tel. 0 37 31/ 39 46 10<br />

www.sachsen.de/archiv<br />

Öffnungszeiten: Mo und Do 8-18 Uhr, Di und Mi 8-16 Uhr<br />

und Fr 8-15 Uhr<br />

Stadt- u. Bergbaumuseum<br />

Am Dom 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 02 50<br />

www.museum-freiberg.de<br />

Öffnungszeiten: Di und So jeweils von 10 bis 17 Uhr (Einlass<br />

bis 16.30 Uhr)<br />

Besucherbergwerke<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

Schacht „Reiche Zeche“ (Untertageführungen)<br />

Mo bis Fr 11 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen<br />

14 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle<br />

Sa 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen<br />

15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle<br />

jeden 1. Samstag im Monat auf Anmeldung: 5 h Spezialführung<br />

Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung<br />

auf 2 Sohlen<br />

15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle<br />

Erlebnislehrpfad 1 h<br />

(für Kinder ab 6 und Behinderte geeignet)<br />

Mo bis Fr: je 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr<br />

Sa: je 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr<br />

Mai bis Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag je 11, 12, 13, 14, 15<br />

u. 16 Uhr<br />

Schacht „Reiche Zeche“ (Übertageanlagen)<br />

Modellsammlung und Mineralienausstellung<br />

Mo bis Fr: 9-16 Uhr<br />

Mai bis Oktober: Sa u. So: 11-17 Uhr<br />

„Alte Elisabeth“ (Mai bis Oktober)<br />

Mo bis Fr 1 h Übertageführung: nur nach Voranmeldung<br />

Sa 10 und 14 Uhr: 1 h Übertageführung<br />

jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11 und 14 Uhr jeweils 1,5 h<br />

Übertage- u. Untertageführung kombiniert, Voranmeldung<br />

empfohlen<br />

Anzeigen:<br />

BLICK Freiberg: Marion Schreiber, Cornelia Wirbeleit,<br />

Sylvia Liebscher<br />

Satz:<br />

<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong> · Chemnitz<br />

E-Mail: tourismus@pagepro-media.de<br />

<strong>Pro</strong>duktionsleitung:<br />

Kerstin Adam<br />

E-Mail: k.adam@willkommen-in-sachsen.de<br />

Druck:<br />

Limbacher Druck <strong>GmbH</strong><br />

Anna-Esche-Straße 6<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Auflage:<br />

5.000 Exemplare<br />

jeden Sonntag 14.30 Uhr: 1 h Übertageführung mit Vorführung<br />

der Dampfmaschine<br />

Zu allen Führungen sind Sonderzeiten für Gruppen möglich.<br />

Anmeldung unter Tel. 0 37 31/ 39 45 71, Kurzinfo zu<br />

Öffnungszeiten Tel. 03731/394592, Fax: 03731/394572<br />

Dom St. Marien<br />

Untermarkt 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 25 98, Fax:<br />

0 37 31/ 30 09 43<br />

www.freiberger-dom.de<br />

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: 9.30-12.30 Uhr und 13.30-<br />

17 Uhr<br />

vom 17. Mai bis 18. Juni: 11-12 Uhr und 15-16 Uhr<br />

November bis April: 10.30-12.30 Uhr und 13.30-16 Uhr<br />

Domgottesdienst: Sonntag 10 Uhr<br />

Domführungen: Mai bis Oktober: Mo-Sa 10, 11, 14, 15 u.<br />

16 Uhr<br />

vom 17. Mai bis 18. Juni nur 11 und 15 Uhr<br />

Sonn- und kirchliche Feiertage: 11.30, 14, 15 u. 16 Uhr<br />

November bis April: Mo-Sa 11, 14 u. 15 Uhr<br />

Sonn- u. kirchliche Feiertage: 11.30, 14 u.15 Uhr<br />

Orgelvorspiel: ganzjährig an Sonn- u. kirchlichen Feiertagen<br />

gegen 11.30 Uhr (bei kirchlichen Amtshandlungen Änderungen<br />

möglich)<br />

Abendmusiken/Orgelkonzerte: Mitte Mai bis Oktober Donnerstag<br />

20 Uhr<br />

Silbermann-Orgeln<br />

Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V.<br />

Schlossplatz 6, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 22 48<br />

www.silbermann.org<br />

<strong>Freiberger</strong> Dom: siehe dort<br />

Petrikirche: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch, kleine Orgelmusiken<br />

12-12.30 Uhr<br />

Mittelsächsisches Theater<br />

Besucherservice, Borngasse 1, 09599 Freiberg,<br />

Tel. 0 37 31/ 35 82 35<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-13.30 Uhr und 14-18 Uhr<br />

Sa 10-12 Uhr<br />

Abendkasse: eine Stunde vor Beginn der Vorstellung<br />

Änderungen vorbehalten<br />

© 2010 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag.<br />

Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische<br />

Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Einzelverkaufspreis: 2,- €<br />

Fotos der Titelseite und Seite 3:<br />

Leben in der Stadt/A. Baselt, terra mineralia/D. Müller, Säulenfertigung<br />

bei der Waferproduktion/Deutsche Solar/D.<br />

Müller; <strong>Freiberger</strong> Meinungen: E. Mildner, M. Schreiber<br />

Weitere Fotos im Heft:<br />

A. Baselt, E. Mildner, TU Bergakademie/D. Müller, Theater/D.<br />

Müller, M. Schreiber, Förderverein Dreibrüderschacht/D. Müller,<br />

Dom St. Marien, Silbermanngesellschaft, Deutsche Solar/D.<br />

Müller, C. Wirbeleit, S. Liebscher, U. Schubert, Stadt Freiberg/D.<br />

Müller, HFBHK, Förderverein Himmelfahrt Fundgrube,<br />

Studentenwerk Freiberg<br />

S e i t e 4 0


A L L G E M E I N<br />

www.bahnhofsvorstadt.de<br />

www.blick.de<br />

www.erzgebirge.de<br />

www.freiberg-objektiv.de<br />

www.freiberg-stiftungen.de<br />

www.freiberg-gaestewohnungen.de<br />

www.freiberg.de<br />

www.freiberger-agenda21.de<br />

www.freiberg-sachsen.de<br />

www.freiberg-service.de<br />

www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de<br />

www.montanregion-erzgebirge.de<br />

www.willkommen-in-sachsen.de<br />

www.599media.de<br />

H O T E L S , E S S E N & T R I N K E N<br />

www.alekto.de<br />

www.blaue-blume.de<br />

www.freiberger-brauhof.de<br />

www.freibergerpils.de<br />

www.freiberger-eierschecke.de<br />

www.genuss-im-schloss.de<br />

www.hotel-am-obermarkt.de<br />

www.hotel-brander-hof.de<br />

www.hotel-maucksches-gut.de<br />

www.hotel-kreller.de<br />

www.kartoffelhaus-freiberg.de<br />

www.lebambou.de<br />

www.magenwuerze.de<br />

www.ratskellerfreiberg.de<br />

www.hotel-regenbogenhaus.de<br />

www.silberhof.de<br />

www.schwanenschloesschen.de<br />

www.zugspitze-sachsen.de<br />

B I L D U N G<br />

www.die-bildungsberatung.de<br />

www.eso.de<br />

www.fachschulzentrum-freiberg-zug.de<br />

www.freiberg-stiftungen.de<br />

www.justiz-sachsen.de<br />

www.saxoniabildung.de<br />

www.studentenwerk.tu-freiberg.de<br />

www.tu-freiberg.de<br />

www.vhs-freiberg.de<br />

V E R K E H R<br />

www.alfaromeoclubfreiberg.de<br />

www.autos-von-apel.de<br />

www.autoverwertung-lawicki.de<br />

www.auto-talkenberger.de<br />

www.freiberger-eisenbahn.de<br />

www.frankeundmoritz.de<br />

www.gebietsverkehrswacht-freiberg.de<br />

www.regiobus.com<br />

www.reisegenuss.com<br />

www.swmb.de<br />

K U L T U R & S P O R T<br />

www.beachclub7.com<br />

www.bebotta.net<br />

www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />

www.cityopen.de<br />

www.collegium-musicum-freiberg.de<br />

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Spezialist für Pumpen- und<br />

Abwassertechnik –<br />

Zertifi ziertes Fachunternehmen<br />

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www.der-bergakademist.de<br />

www.drei-brueder-schacht.de<br />

www.freiberger-altertumsverein.de<br />

www.freiberger-bergsaenger.de<br />

www.freiberger-dom.de<br />

www.freiberger-knabenchor.de<br />

www.freiberger-wirtschaftsball.de<br />

www.freundeskreis-altekulturen.de<br />

www.hsg-freiberg.de<br />

www.jo-bad.de<br />

www.kammerchorfreiberg.de<br />

www.kinopolis.de<br />

www.kultur-freiberg.de<br />

www.kulturraum-magazin.de<br />

www.ki-di.de<br />

www.kvfussball-freiberg.de<br />

www.lichtpunktev.de<br />

www.mittelsaechsisches-theater.de<br />

www.museum-freiberg.de<br />

www.mumm-freiberg.de<br />

www.nepalfreiberg.de<br />

www.pink-petticoats.de<br />

www.pi-haus.de<br />

www.reit-und-fahrverein-freiberg.de<br />

www.saxioniaring-freiberg.de<br />

www.silbermann.org<br />

www.silbernes-erzgebirge.de<br />

www.stadtchor-freiberg.de<br />

www.sunflowerfestival.de<br />

www.taekwondo-freiberg.de<br />

www.tanzschule-emmerling.de<br />

www.tanzschulerichter.de<br />

www.tivoli-freiberg.de<br />

www.vereinsmesse.de<br />

W I R T S C H A F T<br />

www.actech.de<br />

www.admedia-reha.de<br />

www.asglawo.de<br />

www.apotheke-kl-freiberg.de<br />

www.arcadis.de<br />

www.autoteile-weinhold.de<br />

www.baeckereikaestner.de<br />

www.barthel-zinn.de<br />

www.bauagentur-web.de<br />

www.behrindustry.behrgroup.com<br />

www.betten-24.de<br />

www.berzelius.de<br />

www.biwa-consult.de<br />

www.blick.de<br />

www.brillenbar8.de<br />

www.chance-eu.com<br />

www.chemnitz.ihk24.de<br />

www.choren.com<br />

www.dbi-freiberg.de<br />

www.dbl-steyer.de<br />

www.deutschesolar.de<br />

www.eab-group.de<br />

www.eab-newenergy.eu<br />

www.elektro-union.de<br />

www.fat-innenausbau.de<br />

www.fcm-germany.com<br />

www.felix-schoeller.com<br />

www.filkfreiberg.de<br />

www.fire-ev.de<br />

www.foto-rat.de<br />

www.freiberger-bank.de<br />

www.freiberger-porzellan.com<br />

www.freiepresse.de<br />

www.fst-freiberg.de<br />

www.geoenergie-konzept.de<br />

www.geokompetenzzentrum.de<br />

www.geomontan.de<br />

www.gizef.de<br />

www.gub-ing.de<br />

www.ibz-freiberg.de<br />

www.immobiliencentrumfreiberg.de<br />

www.infrabiotech.de<br />

www.initiative-zink.de<br />

www.kkh-freiberg.de<br />

www.koch-schuhe.com<br />

www.klemm-baeckerei.de<br />

www.ligmatech.de<br />

www.medtecrehacare.de<br />

www.nuermont.de<br />

www.pumpenveit.de<br />

www.racetech-racingteam.de<br />

www.wirtschaft-im-erzgebirge.de<br />

www.renta-personaldienstleistungen.de<br />

www.researchcontrol.de<br />

www.rhenus-hellmann.de<br />

www.rm-otto.de<br />

www.rwr.de<br />

www.saechsischer-baustammtisch.de<br />

www.satzpunkt-hoenig.de<br />

www.saxonia.de<br />

www.saxonia-freiberg.de<br />

www.seniorenheime-freiberg.de<br />

www.sf-ausbau.de<br />

www.sidaf.de<br />

www.siltronic.com<br />

www.solifer.de<br />

www.solarworld.de<br />

www.sparkasse-mittelsachsen.de<br />

www.sportradshop.de<br />

www.stadtwerke-freiberg.de<br />

www.sternenbaeck.de<br />

www.steyer-textil.de<br />

www.streicher.de<br />

www.sunstrom.de<br />

www.takata.com<br />

www.tanklust.de<br />

www.thm.fraunhofer.de<br />

www.ultraschall-cieslak.de<br />

www.uvr-fia.de<br />

www.variocont.de<br />

www.vbf-freiberg.de<br />

www.vemano.de<br />

www.vordruckleitverlag.de<br />

www.weco-pyro.de<br />

www.wohnungsgesellschaft.de<br />

www.woellner-franz.de<br />

www.wg-freiberg.de<br />

www.wj-freiberg.de<br />

www.wasser-freiberg.de<br />

www.zwoch.de<br />

www.3energy.eu<br />

Fa. Pumpen Veit<br />

Hainichener Str. 37 Telefon (037292) 5 00 - 0<br />

09569 Oederan Telefax (037292) 5 00 30<br />

www.pumpenveit.de · pumpen-veit@t-online.de<br />

Haustechnik


Johannisbad<br />

100 m 200 m 300 m 400 m 500 m 600 m<br />

Maßstab: 1 cm = ca. 100 m<br />

terra mineralia<br />

Stadt- und<br />

Bergbaumuseum<br />

Dom<br />

Stadttheater<br />

Nikolaikirche<br />

Hauptbahnhof BUS<br />

P<br />

P<br />

M<br />

Mit freundlicher Genehmigung der<br />

Stadtmarketing Freiberg <strong>GmbH</strong><br />

T<br />

H<br />

P<br />

= Parkhaus<br />

= Parkplatz<br />

= Messeplatz<br />

= Toiletten<br />

= Hotel<br />

= Pension<br />

= Caravan-<br />

Stellplatz<br />

= Einbahnstraße<br />

= Sackgasse<br />

Gaststättentipps<br />

1 Hotel Silberhof<br />

2 Mauck’sches Gut<br />

3 Hotel Am Obermarkt<br />

4 Schwanenschlösschen<br />

5 Hotel Kreller<br />

6 Ratskeller<br />

7 Hotel Alekto<br />

8 Hotel Brauhof<br />

9 Pfeffersack<br />

• touristische Auskünfte<br />

• Zimmervermittlung<br />

• Ticketservice<br />

• Stadtführungen<br />

• Souvenirs<br />

• <strong>Pro</strong>grammgestaltung<br />

Silberbergwerk<br />

Reiche Zeche<br />

Tourist-Information<br />

Freiberg<br />

Burgstraße 1<br />

(direkt hinter dem Rathaus)<br />

Telefon: (+49) (0) 3731 4195190<br />

oder 4195161<br />

Fax: (+49) (0) 3731 4195165<br />

www.freiberg-service.de<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr<br />

(Jan.-März) 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa 9.00 – 12.00 Uhr


Wir verbinden Mittelsachsen<br />

Unter dem Slogan »Wir verbinden Mittelsachsen«<br />

agieren seit 1. Januar 2010 innerhalb<br />

des Unternehmensverbundes REGIOBUS<br />

Mittelsachsen drei Unternehmen: Regiobus<br />

Mittweida <strong>GmbH</strong>, Verkehrsgesellschaft Döbeln<br />

mbH und Verkehrsbetriebe Freiberg <strong>GmbH</strong>.<br />

Gesellschafter der REGIOBUS Mittelsachsen<br />

<strong>GmbH</strong> ist dabei der Landkreis Mittelsachsen.<br />

Rund 380 Mitarbeiter bemühen sich täglich mit<br />

220 Omnibussen die Unternehmensgruppe<br />

REGIOBUS zu einem innovativen und moder-<br />

nen Verkehrsdienstleister weiter zu entwickeln.<br />

Michael Tanne, Geschäftsführer der REGIOBUS<br />

Mittelsachsen <strong>GmbH</strong>, und seine Mitarbeiter<br />

möchten die Unternehmensgruppe zu einem<br />

innovativen Bus-Dienstleister entwickeln.<br />

Die lokale Verbundenheit zur Region und die<br />

langjährige Erfahrung sind dabei besondere<br />

Stärken. Praktisch können dies die Bürger des<br />

Landkreises Mittelsachsen bereits ganz bequem<br />

»erfahren«. So werden seit der Gründung<br />

des Landkreises Mittelsachsen die ehemaligen<br />

ReiseGenuss<br />

mit Komfort für Sie unterwegs<br />

Die Marke »ReiseGenuss« der REGIOBUS<br />

Mittelsachsen <strong>GmbH</strong> ist ab sofort auch in der<br />

Bergstadt Freiberg und Umgebung präsent. Mit<br />

Charme, Flexibilität und professionellen Service<br />

begrüßen wir Sie an Bord. Der aktuelle Reisekatalog<br />

2010 enthält eine Vielfalt an Reisen und<br />

Mobilitätszentrale Freiberg Busbahnhof<br />

Am Busbahnhof · 09599 Freiberg · Tel: 03731 3005948<br />

E-Mail: info@vbf-freiberg.de<br />

Mobilitätszentrale Döbeln Busbahnhof<br />

Straße des Friedens 2 · 04720 Döbeln · Tel: 03431 575142 · E-Mail: info@vgdoebeln.de<br />

Mobilitätszentrale Mittweida Busbahnhof<br />

Frankenberger Straße 7 · 09648 Mittweida · Tel: 0180 1801111 (Ortstarif) · E-Mail: mail@regiobus.com<br />

Kreisstädte Döbeln, Freiberg und Mittweida mit<br />

neuen, schnellen Busverbindungen auf den Linien<br />

Mittweida – Hainichen – Freiberg und der<br />

Linie Freiberg – Döbeln verbunden. Flächendeckend<br />

möchte die REGIOBUS Mittelsachsen<br />

<strong>GmbH</strong> gemeinsam mit ihren Partnern eine<br />

Mobilitäts-Dienstleistung anbieten, die nachhaltig<br />

die Lebensqualität der Bürger im Landkreis<br />

positiv beeinfl usst. Der Umfang der <strong>Pro</strong>duktpalette<br />

wird von modernen Stadtbussystemen bis<br />

hin zu alternativen Bedienformen reichen.<br />

ein Blättern lohnt sich. Ein kompetentes Team<br />

von Reisespezialisten steht jederzeit gern vor Ort<br />

zur Verfügung. Geschultes Fahrpersonal hinter<br />

dem Steuer modernster Reisebusse bringt die<br />

Gäste sicher an ihr Reiseziel und zurück.<br />

Genießen Sie die warmherzige Atmosphäre.<br />

REGIOBUS Mittelsachsen <strong>GmbH</strong> · Altenburger Str. 52 · 09648 Mittweida · Tel.: 03727 9680 · E-Mail: mail@regiobus.com · Internet: www.regiobus.com


Ganz unsere Natur<br />

www.freibergerpils.de

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