Freiberger - Page Pro Media GmbH
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TAKATA-PETRI<br />
(Sachsen) <strong>GmbH</strong><br />
Human Resources<br />
Pulvermühlenweg<br />
09599 Freiberg<br />
Tel.: 03731-7733-0<br />
Intelligente Konzepte<br />
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TAKATA-PETRI – Millionen Mal Sicherheit aus Freiberg und Döbeln<br />
Wieder wichtige Meilensteine gesetzt – Bereits im Jahr 2008 wurde das <strong>Freiberger</strong> Takata-Petri-Werk um<br />
insgesamt 2.900 m² erweitert. Im vergangenen Jahr konnten des Weiteren Bunker und Kommissioniergebäude zur<br />
Lagerung und Verarbeitung von Pyrotechnik fertig gestellt und erfolgreich in Betrieb genommen werden.<br />
Der Krise trotzend wurden in den vergangenen Monaten alle Kapazitäten ausgeschöpft. Somit setzten wir im<br />
September 2009 einen wichtigen Meilenstein: Zum ersten Mal in der Geschichte des Standorts überschritt die<br />
monatlich produzierte Stückzahl die Millionengrenze. Bis heute wurde dieses Level gehalten und teilweise sogar<br />
noch übertroffen.<br />
Seit 2001 existiert das Gasgeneratorenwerk in Freiberg. Bis jetzt wuchs die Fertigung kontinuierlich von an -<br />
fänglich drei <strong>Pro</strong>duktionslinien auf insgesamt zwölf. Weitere Anlagen sind in Planung. Mitte 2009 wurde die <strong>Pro</strong>duktion<br />
des 40millionsten Gasgenerators gefeiert. Bereits im April dieses Jahres hat das 50millionste Sicherheitsteil<br />
das Werk verlassen.<br />
Unsere <strong>Pro</strong>dukte werden in den Schwesterwerken Elterlein und Aschaffenburg zusammen mit Airbageinheiten zu<br />
Sicherheitsmodulen montiert. Viele europäische Automobilhersteller verwenden Sicherheitssysteme der Takata-<br />
Gruppe.<br />
WIND ND<br />
Umschalten auf erneuerbare are Energie:<br />
Umschalten auf 3ENERGY<br />
Service, Wartung, Montage und Demontage<br />
von Groß- und Kleinwindkraftanlagen<br />
Planung und Errichtung von<br />
Solar- und Photovoltaik-Anlagen<br />
Planung und Auslegung von<br />
dezentralen Energieversorgungsstationen<br />
SOLAR<br />
BIO<br />
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M die di dien Team mm<br />
S e i t e 2
wer heute in den neuen Bundesländern nach blühenden Landschaften sucht, kommt an Freiberg nicht<br />
mehr vorbei – das gilt auch unter den Bedingungen der Finanz- und Wirt schaftskrise, die hier natürlich<br />
ebenso Wirkung zeigt wie in anderen sächsischen Kommunen. Ein schöner Beleg für die Kontinuität der<br />
wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Entwicklung im <strong>Freiberger</strong> Land ist deshalb auch die<br />
vorliegende, neue Ausgabe von „Freiberg aktuell“. Sie bietet Ihnen einen interessanten Blick auf unsere<br />
Stadt und rückt neben den touristischen Highlights die hiesige Wirtschafts- und Innovationskraft in den<br />
Mittelpunkt, indem sie Ihnen neue Beispiele für aktuelle Entwicklungen sowie wichtige Forschungs- und<br />
Bauvorhaben vorstellt.<br />
Eine über 800-jährige montanistisch geprägte Geschichte, die Reichtum und Wohlstand für ganz Sachsen<br />
brachte, ist das sichere Fundament dieses Wachstums, das auch in Zukunft Früchte tragen wird. Aber<br />
das alles wäre nichts ohne die enge Verbindung der <strong>Freiberger</strong> zu ihren Wurzeln. Heimatliebe und Traditionsbewusstsein<br />
begründen gemeinsame Verantwortung und gemeinsame Ziele für unsere erfolgreiche<br />
Entwicklung und eine starke Position Freibergs als Zentrum Mittelsachsens. Visionen und große<br />
<strong>Pro</strong>jekte für die nahe Zukunft werden unter anderem durch die Errichtung eines „Wissenschaftskorridors“<br />
beschrieben, der den Universitätscampus mit der Innenstadt verbinden wird. Und gemeinsam freuen wir<br />
uns auch darauf, im Jahre 2012 ein besonderes Jubiläum zu feiern: die Besiedlung des <strong>Freiberger</strong> Gebietes<br />
vor 850 Jahren. Ein spannendes Festprogramm mit überregionaler Ausstrahlung wird Freibergs Ruf als<br />
touristische Attraktion weiter stärken. Aber bereits jetzt zeigen sich selbst Experten immer wieder fasziniert<br />
vom touristischen Potenzial unserer Universitätsstadt, die mit der „terra mineralia“ oder dem Dom<br />
St. Marien Sehenswürdigkeiten von europäischem Rang beherbergt.<br />
Dieses Image kann nur gemeinsam getragen und fortgeschrieben werden. Deshalb danke ich den zahlreichen<br />
Institutionen, Unternehmen, Vereinen und Personen, die an der Entstehung dieser Broschüre beteiligt<br />
waren und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine interessante Lektüre – in der Hoffnung,<br />
dass diese Ihre Neugier weckt, Freiberg – immer wieder neu – zu entdecken.<br />
Glück auf!<br />
Bernd-Erwin Schramm<br />
Oberbürgermeister<br />
S e i t e 3<br />
A 9<br />
A 72<br />
Leipzig<br />
Zwickau<br />
A 14<br />
A 4<br />
Chemnitz<br />
Freiberg<br />
H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
A 13<br />
Dresden<br />
A 4<br />
www.freiberg.de<br />
www.freiberg-service.de<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
FREIBERG ERLEBEN S. 4 - 17<br />
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT S. 18 - 29<br />
LEBENSWERTE STADT S. 30 - 37<br />
VERANSTALTUNGEN S. 38 - 39<br />
KONTAKTE/FREIBERG ONLINE S. 40 - 41<br />
STADTPLAN S. 42<br />
Warum gerade diese Stadt?<br />
■ <strong>Pro</strong>f. Dr. Silvia Rogler<br />
Dekanin an der TU Bergakademie:<br />
Freiberg ist sowohl beruflich als<br />
auch privat eine attraktive Stadt. Es<br />
macht Spaß, an einer kleineren und<br />
damit persönlicheren Universität zu<br />
arbeiten. Privat genieße ich gern einen<br />
Bummel durch die immer schöner<br />
werdende Innenstadt. Die <strong>Freiberger</strong><br />
sehr sind freundlich und<br />
auf geschlossen.<br />
■ Dr. Reiner Hoffmann<br />
Rentner, Stadtrat:<br />
Freiberg ist meine Heimatstadt, in der<br />
meine Familie, meine Verwandten,<br />
meine Freunde und Vereinskameraden<br />
leben. Diese Stadt integriert mich<br />
durch ihre in jeder Beziehung gute<br />
Entwicklung besonders in den letzten<br />
20 Jahren. Ich bin sehr angetan,<br />
dass ich als Stadtrat daran mitwirken<br />
darf.<br />
■ Alex Kreller<br />
Gastronom Kreller Hotels:<br />
In Freiberg kann man die Symbiose<br />
zwischen Tradition und Moderne<br />
täglich erleben. Das ist faszinierend!<br />
Mir persönlich macht es Freude, an<br />
der Entwicklung des Tourismusstandortes<br />
Freiberg mitzuwirken.<br />
Die gegebenen Möglichkeiten sind<br />
hervorragend und bieten noch viel<br />
Potenzial.<br />
■ Nicole Jarosch<br />
Friseurin in „Heike’s Haarladen“:<br />
Freiberg mit seinen Stadtteilen bietet<br />
jungen Leuten verschiedenste<br />
Freizeitmöglichkeiten. Regionale<br />
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sowie kompetente Fachleute<br />
gerade im Friseurhandwerk<br />
geben viel Spielraum für die Umsetzung<br />
eigener und kreativer<br />
Ideen.
Wussten Sie schon ...<br />
... dass Freiberg 2012 sein 850-jähriges Stadtjubiläum<br />
feiert? Im 12. Jahrhundert sollen vorbeiziehende<br />
Händler an der heutigen Wasserturmstraße glänzendes<br />
Erz in den Spuren ihrer Karren gefunden haben –<br />
Silbererz, das den Reichtum Sachsens begründete.<br />
... dass mit Germanium und Indium zwei Elemente des<br />
Periodensystems in Freiberg entdeckt wurden? Und<br />
auch heute werden hier wichtige Entdeckungen gemacht.<br />
So hat ein <strong>Freiberger</strong> Unternehmen ein Verfahren<br />
entwickelt, um aus organischen Reststoffen<br />
synthetischen Kraftstoff herzustellen.<br />
... dass rund um Freiberg etwa 200 Halden und Haldenzüge<br />
erfasst sind, die vom Jahrhunderte lang betriebenen<br />
Bergbau zeugen? Noch heute kann man im<br />
Lehr- und Besucherbergwerk „Himmelfahrt Fundgrube“<br />
Bergbau aus vielen Epochen erleben.<br />
... dass allein in der Altstadt 520 Denkmale verzeichnet<br />
sind, von denen 220 aus dem 16. Jahrhundert, 110<br />
aus dem 19. Jahrhundert und 30 aus dem 20. Jahrhundert<br />
stammen? Dazu gibt es etwa 1.200 Kulturdenkmale,<br />
25 davon entstanden bereits vor 1500.<br />
... dass das Glockenspiel aus Meißner Porzellan im<br />
Turm des <strong>Freiberger</strong> Rathauses auf die Beteiligung der<br />
<strong>Freiberger</strong> Hüttenleute an Böttgers Erfindung hinweist?<br />
... dass gegenwärtig etwa 40.000 Einwohner ihren<br />
Hauptwohnsitz in der Stadt haben, wobei die weiblichen<br />
Bewohner seit einigen Jahren leicht in der<br />
Überzahl sind? Die Fläche Freibergs einschließlich<br />
der dazugehörigen Stadtteile Halsbach, Zug und<br />
Kleinwaltersdorf umfasst 4805 Hektar. Damit dehnt<br />
sich die Stadt neun Kilometer in Nord-Süd- und 9,4 Kilometer<br />
in Ost-West-Richtung aus. Der Obermarkt als<br />
Zentrum des öffentlichen Lebens liegt 398 Meter über<br />
dem Meeresspiegel, die Stadt selbst weist einen Höhenunterschied<br />
von 80 Metern aus.<br />
8<br />
H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />
»Seid gegrüßt, Gäste dieser Stadt, die ich, Markgraf Otto,<br />
genannt „Der Reiche“, einst gegründet habe. Fast 850 Jahre<br />
liegt dies nun schon zurück, und seitdem ist die Geschichte<br />
an meiner Stadt auf dem „freyen Berge“ nicht ohne Spuren<br />
vorbeigegangen. Und meine Stadt hat Geschichte geschrieben...<br />
Seit 1897 throne ich als Denkmal auf dem Löwenbrunnen<br />
hoch über dem Obermarkt und beobachte<br />
die Geschicke der Bürger und ihrer Stadtherren. Ich könnte<br />
Geschichten erzählen!<br />
Ein aufmerksamer Blick hinein in die verwinkelten, verschlungenen<br />
Gassen der Altstadt genügt, und schon ist man<br />
mittendrin in Freibergs Geschichte. Die wurde im Mittelalter<br />
vor allem von Bergleuten, Händlern und Handwerkern geprägt.<br />
Von der mannigfaltigen Handwerkskunst in der Stadt<br />
zeugen noch heute verschiedene Zunftzeichen über den Eingangsportalen<br />
der Häuser. Der hohe Bedarf des Bergbaus an<br />
Leder –für Technik und Ausrüstung und nicht zuletzt für das<br />
sogenannte „Arschleder“ der Bergleute – gab den Gerbern<br />
und Färbern viel zu tun.<br />
1. 35 Meter hoch ist der Donatsturm. Vollendet 1455, bot der<br />
Turm mit seiner fünf Meter dicken Mauer bereits Schutz gegen<br />
frühe Feuerwaffen.<br />
2. Das Rathaus wurde in den Jahren 1410 bis 1416 erbaut, der<br />
letzte Umbau erfolgte 1919. Im Turm spielt jeweils um 11.15<br />
und 16.15 Uhr ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan.<br />
3. Wappendarstellung der Stadt Freiberg aus dem Jahr 1752<br />
über dem Westportal der Nikolaikirche.<br />
4. Seit 2008 ist Schloss Freudenstein wieder ein Anziehungspunkt<br />
der Altstadt und lockt mit der terra mineralia<br />
Besucherströme an. Das Sächsische Bergarchiv<br />
hat jetzt hier ebenfalls seinen Sitz.<br />
1 2 3<br />
Die harte Arbeit der Bergleute brachte Reichtum nicht nur<br />
für die Stadt Freiberg, sondern auch für die kurfürstliche Residenzstadt<br />
Dresden. Die Spuren des Bergbaus sind in fast<br />
jedem Winkel der Stadt zu finden. Seien es die Werkzeuge<br />
Schlägel und Eisen oder die Erz schleppenden Männer selbst<br />
als Relief oder figürlich dargestellt. An die schwere, aber<br />
auch ehrenvolle Arbeit erinnert heute so manches Detail im<br />
Stadtbild. Die in Freiberg häufig anzutreffenden Sitz -<br />
nischenportale erzählen davon, dass sich die Männer, aus der<br />
Grube kommend, vor der Tür niederließen, um die schmutzigen<br />
Schuhe auszuziehen.<br />
Besondere Geschichten ranken sich um den „Weißen Bären“<br />
an einem Eckhaus in der Waisenhausstraße. Er erinnert an die<br />
Glockengießerfamilie Hilliger, die seit dem 15. Jahrhundert<br />
in Freiberg ansässig war und Glocken für Freibergs Kirchen<br />
und auch für die Frauenkirche in Dresden fertigte.<br />
Ein Relief in der Petersstraße zeigt einen Hufschmied bei<br />
der Arbeit. Im Hinterhof dieses Hauses, heute „Deutsches<br />
Haus“, rasteten einst die Kutscher mit ihren Pferden,<br />
5. Gerber, Kesselschmiede, Färber, Ascher und viele weitere<br />
Handwerker haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen,<br />
die heute liebevoll gepflegt werden.<br />
6. Sitznischenportale findet man in Freiberg in zahlreichen<br />
Varianten – schlicht oder reich verziert wie dieses.<br />
7. Eine Nachbildung der 1515 von einem unbekannten<br />
Meister geschaffenen Statue der Mutter Anna schmückt<br />
das spätgotische Eckhaus an der Engen Gasse/Ecke Burgstraße,<br />
welches um 1511 erbaut wurde.<br />
8. Bergmannsfiguren mit Barten und Erzstufen zieren das Haus<br />
in der Herderstraße 2. Bewohnt wurde es einst von Oberberghauptmann<br />
Siegismund August Wolfgang von Herder.<br />
S e i t e 4
Freiberg – auf Schritt und Tritt<br />
Geschichte(n) erleben<br />
nachdem sie das Peterstor, eines der damaligen fünf Stadttore,<br />
passiert hatten. Von schweren Zeiten legt das Schwedendenkmal<br />
Zeugnis ab, das nach überstandener siebenwöchiger<br />
Belagerung der Stadt durch die Schweden errichtet<br />
wurde und noch heute von Mut und Durchhaltevermögen<br />
der <strong>Freiberger</strong> zeugt. Seit zwei Jahren steht nun<br />
das Schloss Freudenstein in neuer Schönheit<br />
am Platz. Die Schätze, die es heute beherbergt,<br />
sind vielleicht noch kostbarer<br />
als einst die Edelsteine in den<br />
Schatzkammern der Könige zu meinen<br />
Zeiten: wunderbare Mineralien<br />
in der terra mineralia und uralte Aufzeichnungen<br />
im Bergarchiv.<br />
Geschichten erzählen<br />
die drei erhaltenenkursächsischen<br />
S e i t e 5<br />
H E R Z L I C H W I L L K O M M E N<br />
Postmeilensäulen, der runde Donatsturm, die mächtige<br />
Stadtmauer mit ihren Türmen, der Dom mit den Grabstätten<br />
sächsischer Kurfürsten, der Löwenbrunnen, auf<br />
dem ich stehe, und sogar so mancher Stein des ehrwürdigen<br />
Pflasters. Frühere und heutige Bewohner haben<br />
– zur Freude von Gästen und Einheimischen – auf<br />
Schautafeln an den Fassaden Wichtiges vermerkt.<br />
Schaut so denn nach oben an die Häuser, aber<br />
auch zu euren Füßen, und taucht ein in die Geschichte<br />
dieser wunderbaren Stadt.«<br />
Der Stadtgründer Otto von Wettin, genannt<br />
der Reiche, schaut heute<br />
als Bronzestatue über den<br />
Obermarkt.<br />
7<br />
6<br />
4 5
Einzigartige Dokumente<br />
Das Sächsische Staatsarchiv-Bergarchiv Freiberg bewahrt<br />
die Überlieferung der Bergverwaltungen und zahlreicher<br />
Bergbau- und Hüttenbetriebe Sachsens und damit<br />
Kulturgut aus sechs Jahrhunderten sächsischer<br />
Bergbaugeschichte. Die Aktenüberlieferung dokumentiert<br />
in 4800 Metern Akten und Bergbücher, 104.000<br />
Karten, Plänen und Rissen, 63.000 Fotos, 646 Dokumentarfilmen<br />
und 18.000 Bänden Bibliotheksgut die<br />
Entwicklungen seit dem 16. Jahrhundert. Ein ganz besonderer<br />
Schatz sind die Karten, Pläne und Risse. Die<br />
wertvolle bergrechtliche und bergbaukundliche Spezialbibliothek<br />
reicht bis in die Zeit um 1500 zurück und<br />
birgt viele Raritäten. Das Bergarchiv versteht sich als<br />
Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft<br />
und Forschung sowie die Verwaltung. Im Rahmen der<br />
historischen Bildungsarbeit werden die Archivalien zudem<br />
in Form von Ausstellungen oder in Vorträgen der<br />
Öffentlichkeit präsentiert.<br />
F R E I B E R G E R L E B E N<br />
Zu den Kostbarkeiten der terra mineralia gehört diese Großstufe aus Indien, präsentiert von Kustos Andreas Massanek.<br />
Welt- und Zeitreisen<br />
auf der Spur der Minerale<br />
Das Schloss Freudenstein, im 12. Jahrhundert zum Schutz<br />
des Silberbergbaus errichtet und 1577 zum Residenzschloss<br />
umgebaut, wurde nach einem langen Dornröschenschlaf<br />
umfassend saniert und beherbergt seit 2008 das Sächsische<br />
Bergarchiv und die Ausstellung terra mineralia. In dieser bereits<br />
jetzt berühmten Exposition zeigt die TU Bergakademie<br />
Freiberg mehr als 3500 Mineralien, Edelsteine und Meteoriten.<br />
Als Dauerausstellung präsentiert die terra mineralia den<br />
Betrachtern auf drei Etagen die Schätze von berühmten<br />
Fundstellen in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika.<br />
Auf einer „Zeitreise“ werden Mineralien in ihren verschiedenen<br />
Anwendungen im Laufe der Menschheitsgeschichte<br />
»Alles kommt vom Bergwerk her«<br />
Im <strong>Freiberger</strong> Schacht Reiche Zeche können Besucher<br />
auf gesicherten Wegen auf rund 14 Kilometern Länge<br />
und bis zu 230 Meter tief auf Spuren des <strong>Freiberger</strong><br />
Bergbaus wandeln, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen.<br />
Zwischen zwei und sechs Stunden dauern die<br />
Führungen in der Tiefe. In den Monaten Mai bis Oktober<br />
lädt der Verein Himmelfahrt Fundgrube zusätzlich<br />
in die Schachtgebäude der Grube „Alte Elisabeth“ zu<br />
Übertageführungen ein.<br />
Daneben lassen eine Reihe bergmännisch geprägter<br />
Veranstaltungen diese Traditionen lebendig werden.<br />
So öffnen am ersten Juliwochende bereits zum fünften<br />
vorgestellt – vom Quarz als Faustkeil beispielsweise bis zum<br />
Quarz als Rohstoff für Solarzellen.<br />
Die <strong>Freiberger</strong> Universität hat mit der terra mineralia eine<br />
der bedeutendsten und wertvollsten Sammlungen der<br />
Welt. Alle Ausstellungsstücke, in mehr als 60 Jahren zusammengetragen,<br />
stammen aus der Pohl-Ströher-Mineralienstiftung<br />
von 2004. Seit der Eröffnung im Oktober 2008<br />
wurden bereits weit über 200.000 Besucher gezählt. Atemberaubende<br />
Stufen mit ihrer Formenvielfalt und Farbenpracht<br />
erschließen Kindern und Jugendlichen, Sammlern<br />
und Wissenschaftlern, Bildungsreisenden und Touristen<br />
eine völlig neue faszinierende Welt.<br />
www.terra-mineralia.de<br />
Mal Schauanlagen des Bergbaus und des Hüttenwesens<br />
der Region ihre Türen zum Tag der Schauanlagen.<br />
Unter dem Motto „Alles kommt vom Bergwerk her” findet<br />
am 11. September um 13 Uhr ein bergmännischer<br />
Familientag auf der Reichen Zeche statt. Und schon<br />
vormerken sollte man sich die „Bergmännisch-erzgebirgische<br />
Weihnacht“ – in 150 Meter Tiefe geht es mit<br />
der Grubenbahn zum untertägigen Veranstaltungsraum<br />
„Wilhelmstolln“, wo ein heiter-besinnliches zwei-<br />
Stunden-<strong>Pro</strong>gramm zu erleben ist.<br />
Kontakt und Öffnungszeiten siehe Seite 40<br />
S e i t e 6
Stimmung für alle Altersklassen ist angesagt beim <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest – am letzten Juni-Wochenende. Auf dem Historischen Markt.<br />
Tradition und Emotionen in der Innenstadt<br />
<strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest vom 24. bis 27. Juni 2010<br />
Seit im Jahr 1986 das erste „<strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest“ gefeiert<br />
wurde, zieht das letzte Wochenende im Juni traditionell<br />
scharenweise Besucher an – 150.000 kamen 2009!<br />
Auch wenn wegen einiger Bauvorhaben in der Innenstadt<br />
das 25. Bergstadtfest teilweise neue Lokalitäten belegen<br />
wird, verspricht Stadtmarketing-Chef Gerd Przybyla<br />
ein tolles Fest: „Es ist uns wieder gelungen, absolute<br />
Spitzenkünstler zu engagieren“. So bietet die Hauptbühne<br />
am Obermarkt an allen vier Tagen ein klasse <strong>Pro</strong>gramm.<br />
Der Radiosender JUMP hat erneut sein Kommen<br />
angekündigt und zieht dort mit Maradona, Jenix, den<br />
Ohrbooten und Stanford am Samstag Abend alle Register.<br />
Bereits am Donnerstag geht es nach der feierlichen Er-<br />
S e i t e 7<br />
öffnung des Festes mit Sigrid & Maria und dem Nockalm<br />
Quartett volkstümlich zu, gefolgt von Dixieland. Am Freitag<br />
steht eine 80er-Jahre-Party auf dem <strong>Pro</strong>gramm: Gitte<br />
Hennings und Band sowie „Modern Talking Reloaded“<br />
sind die Empfehlungen für diesen Abend. Falls man nicht<br />
bei der Studentenparty mit JUMP im Bierdorf auf dem Untermarkt<br />
hängen bleibt... Schlager mit Sylvia Martens,<br />
Christian Lais, Cora und Nicole klingen am Sonntag Abend<br />
über den Obermarkt, bevor das Bergstadtfest mit einem<br />
großen Feuerwerk seinen ebenso spektakulären Abschluss<br />
findet.<br />
Auf die jüngsten <strong>Freiberger</strong> und Gäste wartet auf der Petersstraße<br />
eine bunte Kinder- und Familienwelt. Die Fahr-<br />
<strong>Freiberger</strong> Christmarkt - in diesem Jahr vom 26. November bis 22. Dezember<br />
Weihnachtsvorfreude versprochen<br />
Düfte von Stollen, Glühwein und Fleischspießen, erzgebirgische<br />
Holzkunst und andere Handwerkserzeugnisse<br />
an den liebevoll geschmückten Ständen, weihnachtliche<br />
Musik aller Art von der Bühne, der<br />
geschmückte Weihnachtsbaum und die große Pyramide<br />
– und um alles herum die Silhouette der mittelalterlichen<br />
Bürgerhäuser: Auf dem gemütlichen <strong>Freiberger</strong> Christmarkt<br />
kommt die Vorfreude auf Weihnachten ganz<br />
zwangsläufig! In diesem Jahr lockt das Markttreiben<br />
vom 26. November bis 22. Dezember die <strong>Freiberger</strong> und<br />
ihre Gäste auf den Obermarkt.<br />
Ein Höhepunkt ist zweifellos die Bergparade im Fackelschein,<br />
die alljährlich am Vorabend des zweiten Advent<br />
durch die Innenstadt zieht. An diesem Abend erklingen<br />
auch die ersten drei Kantaten des Weihnachtsoratoriums<br />
von Johann Sebastian Bach im <strong>Freiberger</strong> Dom.<br />
Noch viel mehr ist in der Adventszeit in Freiberg zu erleben:<br />
Das Stadt- und Bergbaumuseum lockt mit der Weihnachtsausstellung,<br />
das Theater mit einem märchenhaften<br />
<strong>Pro</strong>gramm, und die Schwibbögen und Sterne in den Fenstern<br />
geben der ganzen Stadt den unverwechselbaren Zauber<br />
des vorweihnachtlichen Erzgebirges.<br />
F R E I B E R G E R L E B E N<br />
geschäfte haben auf dem Messeplatz an der Winklerstraße<br />
seit vergangenem Jahr mehr Platz und laden nicht<br />
nur die Jugend ein. Ihr gemütliches Weindorf finden die<br />
Freunde des Rebensaftes diesmal an der Geschwister-<br />
Scholl-Straße im Schutz der Stadtmauer. Unbedingt besuchen<br />
sollten Sie auch den Historischen Markt des Mittelsächsischen<br />
Kultursommers auf dem malerischen Platz<br />
rund um die Petrikirche.<br />
Das Bergstadtfest ist – getreu seines Namens – immer<br />
auch ein Ort der bergmännischen Traditionspflege: Am<br />
Sonntag Vormittag zieht wie jedes Jahr die große Bergparade<br />
durch die Innenstadt zur bergmännischen Aufwartung<br />
auf dem Obermarkt.<br />
Weihnachtsstimmung auf dem Christmarkt.
F R E I B E R G E R L E B E N<br />
Musikalische Kostbarkeiten<br />
made in Freiberg<br />
Vier Orgeln des berühmten Sächsischen Hof- und<br />
Landorgelbauers Gottfried Silbermann sind noch in<br />
Freiberg zu hören. Sie verkörpern jeweils einen der<br />
fünf Orgeltypen, in die sich Silbermanns Schaffen<br />
unterteilen lässt. Auch ein Vertreter des fünften „Typus“,<br />
ein einmanualiges Orgelpositiv ohne Pedal,<br />
war einst in Freiberg zu finden. Doch das Instrument,<br />
das Silbermann im Jahr 1731 für den damaligen Domorganisten<br />
Johann Christoph Erselius baute, ging im<br />
Lauf der Jahre verloren. Dass 2020 zum 30. Jubiläum<br />
der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., die Silbermanns<br />
Erbe und das seiner Schüler pflegt, ein<br />
Nachbau dieses Instruments die <strong>Freiberger</strong> Orgellandschaft<br />
vervollständigen könnte, ist ein Traum<br />
der langjährigen Geschäftsführerin Magda Czolbe.<br />
Gegenwärtig ist an solch eine Investition kaum zu<br />
denken, aber zehn Jahre sind eine lange Zeit...<br />
In diesem Jahr erfährt die große Domorgel eine umfassende<br />
Sanierung – genau 300 Jahre, nachdem<br />
Gottfried Silbermann die ersten Arbeiten an dem Instrument<br />
ausführte. Am 24. Juno 1710 reichte Silbermann<br />
seinen Dispositionsentwurf für die Orgel<br />
beim Stadtrat ein – für den 24. Juni 2010 ist die feierliche<br />
Wiederweihe des Instruments angesetzt.<br />
www.silbermann.org<br />
<strong>Freiberger</strong> Dom –<br />
Gotteshaus<br />
voller Schätze<br />
»An Pracht selten, an innerem Adel niemals übertroffen«<br />
... urteilen Historiker über das mehr als ein halbes Jahrtausend alte, prächtige Portal des <strong>Freiberger</strong><br />
Domes, das als „Goldene Pforte“ in die Geschichte eingegangen ist. Die „Goldene Pforte“<br />
gilt als das bedeutendste gotische Sandsteinportal nördlich der Alpen. Zu den Berühmtheiten<br />
des Gotteshauses gehört weiterhin die Tulpenkanzel – auch sie steht seit mehr als 500 Jahren<br />
an ihrem Platz. Die beispiellose filigrane Form in Gestalt einer Pflanze brachte dem freistehenden<br />
„Predigtstuhl“ den Ruf als „Kunstwunder der Spätgotik“ ein – noch heute beeindruckend<br />
durch die Virtuosität der Steinmetzarbeit des Meisters H. W. Das Kreuzgewölbe des<br />
Gotteshauses überdacht außerdem zahlreiche Kostbarkeiten wie die Bergmannskanzel, die<br />
Triumphkreuzgruppe und vieles mehr. Der Hohe Chor wurde Jahrhunderte lang vom sächsischen<br />
Fürstengeschlecht der Wettiner als Begräbnisstätte genutzt, bewacht von den Engeln,<br />
die vor einigen Jahren ihr Geheimnis der Renaissance-Musikinstrumente enthüllten.<br />
Der <strong>Freiberger</strong> Dom am Untermarkt.<br />
Reise durch die Jahrhunderte<br />
im Stadt- und Bergbaumuseum<br />
Das <strong>Freiberger</strong> Stadt- und Bergbaumuseum ist ein Kleinod<br />
ganz besonderer Art. Als kunsthistorisch bedeutendes<br />
Gebäude, nach 1484 als Wohnstätte für die Kleriker des<br />
Doms errichtet, bietet es eine würdige Hülle für die Ausstellungen,<br />
die Jung wie Alt immer wieder begeistern:<br />
Von Freiberg im Mittelalter, als die Stadt aufgrund ihrer reichen<br />
Silberfunde eine bedeutende Münzstätte war, reicht<br />
das Spektrum der Exponate über „Meisterwerke bergbaulicher<br />
Kunst“ bis zum Thema „Freiberg im 19. Jahrhundert“<br />
– einer bewegten Zeit,<br />
der die Stadt zahlreiche Innovationen<br />
und technische Entwicklungen<br />
verdankt.<br />
In zwei Sonderausstellungen<br />
wird 2010 wieder Sehenswertes<br />
zu speziellen Themen geboten:<br />
Am 8. Mai wird die Exposition<br />
„Die Kriegskinder-Generation in<br />
Schulklassen sind am 11. Mai ins<br />
Museum eingeladen. Während eines<br />
<strong>Pro</strong>jekttages heißt es dann wieder<br />
„Museum begreifen“.<br />
Freiberg“ eröffnet, zu der auch schon viele <strong>Freiberger</strong> Einwohner<br />
Berichte und Briefe, Kleidung, Spielsachen und<br />
mehr zur Verfügung gestellt haben. „Die Anregung für<br />
die Ausstellung kam von dem ehemaligen <strong>Freiberger</strong> Rainer<br />
Frommann, dem Initiator der Erinnerungsreihe zum 65.<br />
Jahrestag der Bombardierung der Stadt", so Museumsleiter<br />
Ulrich Thiel. Am Jahresende ist dann wieder eine Weihnachtsausstellung<br />
geplant.<br />
Kontakt und Öffnungszeiten: Seite 40<br />
S e i t e 8
Orgel in der Jakobi-Kirche<br />
Fertigstellung: 1718<br />
Manuale: 2 + Pedalklaviatur<br />
Register: 20<br />
Gebaut wurde das Instrument für die alte Jakobikirche, die<br />
an der Stelle des heutigen Hauses „Dürer“ des <strong>Freiberger</strong><br />
Scholl-Gymnasiums stand. In der zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts wurde die Kirche abgerissen und durch einen<br />
Neubau an der Dresdner Straße ersetzt. Neben dem<br />
übrigen Inventar zog 1892 auch die Orgel mit um, wobei<br />
der Weißenfelser Orgelbauer Friedrich Ladegast, der die<br />
Arbeiten ausführte, auch einige Veränderungen vornahm.<br />
Zu hören ist das Instrument nach Abschluss der Rekonstruktionsarbeiten<br />
an der Jakobikirche ab 2011 wieder<br />
von Mai bis Oktober zu den Mittagsmusiken freitags 12 Uhr.<br />
S e i t e 9<br />
Kleine Orgel im <strong>Freiberger</strong> Dom<br />
Fertigstellung: 1718<br />
Manuale: 1 + Pedalklaviatur<br />
Register: 14<br />
Die kleine Orgel stand ursprünglich in der Johanniskirche<br />
(heute Katholische Kirche). Als die Kirche in der ersten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts zusehends verfiel, war die Orgel<br />
in ernsthafter Gefahr.<br />
Dem damaligen Domkantor Arthur Eger ist es zu danken,<br />
dass das Instrument in einer „Nacht- und Nebelaktion“ in<br />
den Dom überführt und so für die Nachwelt gerettet<br />
wurde.<br />
Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober<br />
zu den Abendmusiken im <strong>Freiberger</strong> Dom – jeweils<br />
donnerstags um 20 Uhr.<br />
F R E I B E R G E R L E B E N<br />
Orgel in der Petri-Kirche<br />
Fertigstellung: 1735<br />
Manuale: 2 + Pedalklaviatur<br />
Register: 32<br />
Im Jahr 1728 hatte ein Stadtbrand einen großen Teil der<br />
Oberstadt und auch die Petrikirche in Schutt und Asche gelegt.<br />
Weil Silbermanns Holzlager, ebenfalls am Petriplatz<br />
gelegen, jedoch verschont geblieben war, bot er der Stadt<br />
den preiswerten Bau einer Orgel für die neu erbaute Pet -<br />
rikirche an. Die Planungen erfolgten gleichzeitig zum Bau<br />
der Orgel für die Dresdner Frauenkirche. Aufgrund des Bauverzugs<br />
von George Bähr in Dresden wurde die <strong>Freiberger</strong><br />
Orgel jedoch früher fertig gestellt. Nach umfangreicher Rekonstruktion<br />
in den Jahren 2006/07 präsentiert sich das<br />
Spätwerk des Meisters nun in neuer Schönheit.<br />
Zu hören ist das Instrument von Mai bis Oktober im Rahmen<br />
einiger Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu<br />
den Mittagsmusiken jeden Mittwoch um 12 Uhr.<br />
Noch heute zu hören:Silbermanns Instrumente in Freiberg<br />
Große Domorgel im <strong>Freiberger</strong> Dom<br />
Fertigstellung: 1714<br />
Manuale: 3 + Pedalklaviatur<br />
Register: 44<br />
Die große Domorgel ist das erste Instrument, das Silbermann,<br />
damals 27-jährig, in Freiberg baute. Er reichte sein<br />
Angebot nach den Meistern Gräbner und Donati als Dritter<br />
ein – und konnte am 8. Oktober 1710 den Vertrag mit<br />
der Stadt unterzeichnen.<br />
Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober<br />
zu den Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu<br />
den Nachmittagsmusiken mittwochs um 15 Uhr (in diesem<br />
Jahr erst nach der Wiederweihe am 24. Juni möglich), im<br />
Rahmen der Domführungen sonntags 11.30 Uhr sowie<br />
auf Anfrage.
F R E I B E R G E R L E B E N<br />
Vertreterinnen der Partnerstadt Delft beim Bergstadtfest.<br />
Neun Städte reichen sich die<br />
Hände – Freiberg und seine<br />
Partnerstädte<br />
Städtepartnerschaften haben in Freiberg Tradition:<br />
Bereits vor 50 Jahren begann die Zusammenarbeit<br />
mit der französischen Stadt Gentilly nahe Paris. Das<br />
Jubiläum 2010 wirft schon seit geraumer Zeit seine<br />
Schatten voraus, und so ziehen sich die verschiedensten<br />
Veranstaltungen sowohl in Freiberg als auch<br />
in Gentilly wie ein roter Faden durch das Jahr: Eine<br />
<strong>Freiberger</strong> Delegation stattet dem Stadtfest in Gentilly<br />
einen Besuch ab – eine Woche später sind die<br />
französischen Partner auf dem <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest<br />
zu Gast.<br />
Auch die Städtepartnerschaft zu Darmstadt begeht<br />
2010 ein Jubiläum: Auf 20 Jahre reger Zusammenarbeit<br />
kann hier zurückgeblickt werden.<br />
Größere Veranstaltungen mit Delft in den Niederlanden<br />
wird es 2011 geben, wenn 25 Jahre Partnerschaft<br />
gefeiert werden.<br />
Die Bergbaustadt Clausthal-Zellerfeld wurde 1995<br />
Freibergs vierte Partnerstadt. Es folgten 1996 Ness-<br />
Ziona in Israel, 1998 Amberg, 1999 das tschechische<br />
Pribram und Walbrzych in Polen.<br />
Alle acht Städtepartnerschaften werden intensiv gelebt.<br />
Dafür sorgen auch die jeweiligen Partnerschaftskomitees.<br />
Es gibt regelmäßig gegenseitige<br />
Besuche von Delegationen aus Stadt und Wirtschaft.<br />
Auf sportlichem Gebiet sind Partnerschaftsturniere<br />
und Wettkämpfe schon zur Tradition geworden.<br />
Nicht zuletzt ist die Teilnahme der Bergbrüderschaften<br />
aus den Bergstädten Pribram, Walbrzych, Amberg<br />
und Clausthal-Zellerfeld an der jährlichen Bergparade<br />
der <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenknappschaft<br />
zum <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest eine schöne Bereicherung<br />
des Miteinanders.<br />
Gäste aus Freibergs Partnerstädten sind in jedem Jahr auch beim <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest herzlich willkommen.<br />
Ein Jahr der Jahrhunderte<br />
zum Jubiläum 2012<br />
850 Jahre Stadtgeschichte sollen gefeiert werden<br />
Die Vorbereitungen zur 850-Jahr-Feier Freibergs im Jahr<br />
2012 laufen auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung hat sich<br />
für die Organisation der Feierlichkeiten den Hut aufgesetzt.<br />
Unterstützung erhält sie dabei vom eigens gegründeten<br />
„850 Jahre Freiberg“ e.V., der namhafte Mitglieder und<br />
Förderer vereint, darunter die Stadtmarketing <strong>GmbH</strong>, die<br />
TU Bergakademie Freiberg, das <strong>Freiberger</strong> Brauhaus, das<br />
Mittelsächsische Theater und die Stadt Freiberg selbst.<br />
Auch die <strong>Freiberger</strong> Bürger sind aufgerufen, sich mit ihren<br />
Ideen und ihrer tatkräftigen Mitwirkung in das Fest einzubringen.<br />
Dass dabei alle an einem Strang ziehen, ist bei<br />
dem geplanten umfangreichen <strong>Pro</strong>gramm unbedingt notwendig.<br />
Soll das Ereignis doch in ganz Sachsen und auch<br />
deutschlandweit erinnernswerte Spuren hinterlassen.<br />
Grundidee für die Feierlichkeiten des Jubiläums ist die<br />
Geschichte der Stadt selbst, die sich 2012 im „Jahr der<br />
Jahrhunderte“ widerspiegeln soll. Nach einem furiosen<br />
Feuerwerk im Januar, welches das Jubiläumsjahr spektakulär<br />
eröffnet, soll der Februar dem 12. Jahrhundert gewidmet<br />
sein und die Entdeckung des Silbererzes, den Bau<br />
der Burg – des späteren Schlosses Freudenstein – sowie Besiedlung<br />
und Stadtgründung zeigen.<br />
Die folgenden Monate sind den Jahrhunderten gewidmet,<br />
in denen der Bauboom, Kunst und Kultur und Industrialisierung<br />
im Mittelpunkt stehen. Im Oktober und November<br />
geht es um die wirtschaftlich und politisch<br />
turbulenten Zeiten mit dem Sprung ins 21. Jahrhundert<br />
und um dessen zukunftsorientierte Wirtschaftszweige.<br />
Höhepunkt des Jubiläums werden die beiden Festwochen<br />
vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2012 sein – auch dafür<br />
wird schon jetzt ein vielseitiges und hochkarätiges <strong>Pro</strong>gramm<br />
für Jung und Alt versprochen.<br />
Ihre Premiere hatte die <strong>Freiberger</strong> Bergparade 1986.<br />
S e i t e 1 0
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schimmernde Metall, das uns nicht nur in<br />
Form von Bechern und Kerzenleuchtern<br />
erfreut, sondern auch bei weihnachtlichem<br />
Baumschmuck oder besonderen<br />
Münzprägungen in Erscheinung tritt.<br />
Schon die alten Ägypter verstanden vor<br />
5000 Jahren das weiche Zinn zu bearbeiten.<br />
Einer, der diese Kunst heute noch beherrscht,<br />
ist der <strong>Freiberger</strong> Wolfgang Barthel,<br />
der seit 1989 in seiner Werkstatt im<br />
Kunsthandwerkerhof in der Burgstraße die<br />
verschiedensten Zinnerzeugnisse entstehen<br />
lässt. Alles ist hier Handarbeit aus<br />
lebensmittelechtem Zinn ohne jeglichen<br />
Bleizusatz. Unter Wolfgang Barthels<br />
geschickten Händen entstehen robuste<br />
Weinbecher ebenso wie schlanke Leuchter<br />
und filigrane Figuren für eine richtige<br />
Spieldose. Bergmännische Motive dominieren,<br />
die er selbst entwirft, oftmals auch<br />
zu besonderen Anlässen wie dem Bergstadtfest<br />
und verschiedenen Stadtjubiläen.<br />
Neugierige Besucher können Wolfgang<br />
Barthel fast täglich in seiner Schauwerkstatt<br />
über die Schultern sehen und dabei<br />
sicherlich das eine oder andere schöne<br />
Stück aus Zinn für sich entdecken.<br />
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Jahren so schnell entwickelt wie das<br />
Fotografieren. Bannte man bis vor kurzem<br />
seine schönsten Augenblicke noch auf Zelluloid,<br />
geschieht heute (fast) alles nur noch<br />
digital. André Dietrich vom Fotofachgeschäft<br />
Photo Porst kennt sich in dieser Materie<br />
aus, berät er doch täglich seine Kunden<br />
zur Anschaffung neuer Kameras, zur<br />
Nutzung notwendiger und nützlicher Software<br />
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digitaler Momente. In seinem Geschäft<br />
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als auch der Foto-Experte alles rund um<br />
Kameras, Bilderrahmen und Fotoalben.<br />
Und selbstverständlich wird im Fachge-<br />
schäft auch selbst fotografiert. Wer neue<br />
biometrisch korrekte Passbilder benötigt<br />
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eine neue Arbeitsstelle sucht,<br />
der ist hier genau richtig. Auch Familienfotos<br />
und Portraits gehören zur Angebotspalette<br />
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Landschaftsmalerei und<br />
Blumenstillleben über <strong>Freiberger</strong> Motive<br />
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Qualität ihres Sortiments. Dazu gehören<br />
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Kinder auch Taschen, Gürtel, Lederhandschuhe,<br />
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hochwertiger Füllfederhalter oder der<br />
moderne Tintenroller, hier gibt es für jeden<br />
das passende Schreibmaterial. Die<br />
individuelle Note auf einen Brief setzt<br />
man in diesem Jahr mit einem persönlichen<br />
Siegel. Dazu hält das Fachgeschäft<br />
eine Vielzahl bereit. Spezialisiert<br />
hat man sich hier auch auf die Ausstattung<br />
von feierlichen Anlässen mit deko-<br />
Für das besondere Schreiben<br />
den Geschäften. Markenqualität wird<br />
hier ganz groß geschrieben. Die Filiale<br />
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S e i t e 1 2
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Leder hat in Freiberg eine lange Tradition<br />
und ist eng mit dem Namen „Lederwaren<br />
May“ verbunden. Seit 1923 gibt es das<br />
gleichnamige Ladengeschäft in der Innenstadt<br />
von Freiberg. Dies wird heute<br />
von der Inhaberin Petra Scholz geführt.<br />
Sie selbst stammt aus dem Hause Leder-<br />
Liebers in Mittweida, was ebenfalls von<br />
ihr geführt wird und dies bereits in dritter<br />
Generation. Ein umfangreiches Warensortiment<br />
ist auf 120 m² Verkaufsfläche<br />
gleich hinter dem Rathaus zu finden. Von<br />
der eleganten Damenhandtasche bis<br />
zum Reisegepäck und vom stilvollen Aktenkoffer<br />
bis hin zum Schulranzen gibt es<br />
hier alles, was das Herz des qualitäts-<br />
S e i t e 1 3<br />
Von klassisch bis trendig – Porzellan aus Freiberg<br />
Anfang des 18. Jahrhunderts trugen<br />
die <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenleute<br />
mit dazu bei, dass der Auftrag Augusts<br />
des Starken zur Porzellanherstellung<br />
in Meißen umgesetzt werden konnte.<br />
Sie leisteten mit ihren Kenntnissen bis<br />
1710 einen wichtigen Beitrag zur<br />
Erfindung des europäischen Hartporzellans.<br />
Der <strong>Pro</strong>duktion technischen<br />
Porzellans (Hochspannungsisolatoren)<br />
in Freiberg ab 1906 folgte<br />
später die Herstellung funktionellen<br />
Haushaltsporzellans. Seit 2008 wieder<br />
unter dem traditionellen Namen<br />
„<strong>Freiberger</strong> Porzellan“ hergestellt,<br />
überzeugen die <strong>Pro</strong>dukte, darunter<br />
Leder – stilvoll, zeitlos, elegant<br />
auch Hotelporzellan, durch Form und<br />
Qualität ebenso wie durch neue<br />
Ideen. Im Werksverkauf, Zuger Straße<br />
46, und im Porzellanfachgeschäft<br />
Schöne, Korngasse 12, findet man neben<br />
der bekannten Serie „Poesie“ und<br />
den modernen Designs „Lolly“ (Foto)<br />
und „Libelle“ auch viele andere Formen<br />
sowie <strong>Freiberger</strong> „Spezialitäten“<br />
– wie einen Bierkrug mit der Ansicht<br />
von Schloss Freudenstein und Stimmungslichter<br />
mit Dom und Rathaus.<br />
Werksverkauf <strong>Freiberger</strong> Porzellan <strong>GmbH</strong><br />
Zuger Str. 46 · Freiberg<br />
Tel. 03731-798859<br />
www.freiberger-porzellan.com<br />
und markenbewussten Kunden begehrt.<br />
Ergänzt wird die breite Palette an Lederwaren<br />
durch Schirme, Handschuhe,<br />
Schals, Tücher und Modeschmuck. Mit<br />
Fachkompetenz und Freundlichkeit werden<br />
die Kunden bei Lederwaren May beraten.<br />
Dabei erstrecken sich Leistungen<br />
auch auf die Begutachtung von Reisegepäckschäden,<br />
das Kürzen von Gürteln<br />
und die richtige Pflege aller Lederprodukte.<br />
Service wird bei Lederwaren May<br />
groß geschrieben. Ein Besuch lohnt sich<br />
daher auf jeden Fall.<br />
Enge Gasse 2 · Freiberg<br />
Tel. 03731-22597<br />
www.lederwaren-may.de<br />
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Mode aus aller Welt<br />
in der <strong>Freiberger</strong><br />
Innenstadt<br />
Ab Mai 2010 ist die <strong>Freiberger</strong> Innenstadt wieder um eine attraktive Einkaufsadresse reicher:<br />
Nach kompliziertem Abriss, schwierigen Sicherungs- und Gründungsarbeiten<br />
und einer Bauzeit von nur 22 Monaten wird das neue Kaufhaus AWG-City durch Freibergs<br />
Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm und den Bauherrn und Investor Albrecht<br />
Maier eingeweiht.<br />
Nach einem Marathon von Verhandlungen über einen Zeitraum von sechs Jahren mit<br />
den Erben der Immobilie, mit Betreiberinteressenten und Investoren wurde das Bauwerk<br />
nun unter Federführung der RWR Objektwert <strong>GmbH</strong> nach Planungen der Architekten<br />
Gerschler und Herdt errichtet. Die Stadt Freiberg und das Land Sachsen unterstützten<br />
das Bauvorhaben großzügig mit Fördermitteln.<br />
Nachdem die widrigen Witterungsbedingungen des langen Winters die letzte Etappe<br />
des Baus zu einer echten Herausforderung für die Firmen werden ließen, fügt sich nun<br />
der Neubau mit seiner modernen Glasfassade kontrastreich ins historische Ensemble<br />
der Petersstraße ein.<br />
Modemarken aus aller Welt sind nun hier auf 3.500 Quadratmetern Verkaufsfläche in<br />
zwei Etagen zu haben: Das Erfolgsrezept heißt „Shop in Shop“. Separate Fashion-Stores<br />
mit der gesamten <strong>Pro</strong>duktpalette von Tom Tayler und Esprit komplettieren das<br />
Angebot bekannter Marken unter einem Dach. AWG-Moden selbst wird einen frischen<br />
Waren-Mix für Damen, Herren und Kinder bieten sowie mit Spezialabteilungen aufwarten.
Die<br />
individuelle<br />
Art zu wohnen.<br />
Das Hotel<br />
• 52 moderne Komfortzimmer mit Bad/Dusche, WC,<br />
TV, kostenfreies Premiere, Telefon, Minibar, DSL<br />
W-LAN, teilweise ISDN-Anschluss<br />
• Hotelbar, Restaurant, Terrasse,<br />
Tagungsräume bis zu 60 Personen, Hotellift<br />
• Parkplatz mit 60 Stellplätzen<br />
Die Ferienwohnung<br />
• 17 Appartements von 22 - 54 qm<br />
• gleicher Komfort der Hotelzimmer, jedoch<br />
zusätzlich mit komplett eingerichteter Küche und<br />
teilweise getrennten Schlafräumen<br />
• für längerfristiges Wohnen sowie kurzfristig<br />
Am Bahnhof 3 · 09599 Freiberg<br />
Telefon: 037 31 / 7 94 - 0<br />
Fax: 037 31 / 7 94 - 100<br />
Internet: www.alekto.de<br />
E-Mail: info@alekto.de<br />
09599 Freiberg · Dr.-Külz-Str. 3<br />
Telefon: (0 3731)2 6789 0<br />
Fax: (0 3731)2 6789 55<br />
E-Mail: info@tivoli-freiberg.de<br />
Internet: www.tivoli-freiberg.de<br />
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Ballsaal – Konzerthalle – Partylocation<br />
Großer Saal,<br />
Chillout,<br />
Gaststätte mit<br />
Gartenlokal,<br />
und das „Loft“ der Partyraum<br />
mit Dachterrasse.<br />
Wir haben für Ihre Veranstaltung<br />
den passenden Raum.<br />
Bummel<br />
durch Stadt und Geschichte<br />
mit Sabine Eberts Romanen –<br />
Die Wahlfreibergerin Sabine Ebert hat sich mit ihren historischen<br />
Romanen um die Hebamme Marthe und nun<br />
auch mit „Blut und Silber“ in die Herzen zahlreicher Leser<br />
in ganz Deutschland geschrieben. Nicht wenige werden<br />
über die Literatur erste Bekanntschaft mit der Stadt geschlossen<br />
haben, die jeweils eine Hauptrolle in der Handlung<br />
der Bücher spielt: Die Bergstadt Freiberg mit ihrem<br />
Silberreichtum.<br />
Freibergs<br />
kulinarisches Doppel<br />
Café · Restaurant · Gondelteich<br />
Hier dreht sich alles um die Kartoffel<br />
»Schwanenschlößchen« zu Freiberg<br />
Meißner Ring 33 · 09599 Freiberg<br />
Telefon: (0 37 31) 2165 33<br />
www.schwanenschloesschen.de<br />
täglich von 10.00 bis 23.00 Uhr<br />
Kartoffelhaus am »Schüppchenberg«<br />
Berggasse 7 · 09599 Freiberg<br />
Telefon: (0 37 31) 35 56 00<br />
www.kartoffelhaus-freiberg.de<br />
täglich von 17.00 bis 0.30 Uhr<br />
und dann hinein in die<br />
sehr gegenwärtige Gastfreundschaft<br />
Auf „Blut und Silber“-Tour mit Stadtführerin Renate Bremerstein (m.).<br />
Zur Premiere war auch Erfolgsautorin Sabine Ebert (2.v.l.) mit dabei.<br />
Und da sich Sabine Ebert so weit als möglich an historisch<br />
Verbürgtem orientiert hat, liegt es nahe, sich die Schauplätze<br />
der Romanhandlung auch im Original anzuschauen.<br />
Die Stadtführungen „Auf den Spuren der Hebamme“<br />
oder „Auf den Spuren von Blut und Silber“ bieten<br />
dazu ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Gelegenheit.<br />
Nachdem auf den Spuren der Hebamme inzwischen<br />
schon viele Besucher gewandelt sind, nahm Stadtführe-<br />
Eine Grüne Oase inmitten der Stadt<br />
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Telefon: 0 37 31 / 3 39 78<br />
Fax: 0 37 31 / 3 39 79<br />
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www.hotel-maucksches-gut.de<br />
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in Renate Bremerstein am Ostersamstag bei strahlendem<br />
Sonnenschein rund 30 wissbegierige Gäste und die Erfolgsautorin<br />
Sabine Ebert selbst mit auf die erste „Blut und<br />
Silber“-Tour. Auf dieser Führung geht es entlang der mittelalterlichen<br />
Straßen und Plätze, aber man steigt auch<br />
hin ab in einen mittelalterlichen Keller. Der Donatsturm öffnet<br />
sich, und an historischen Orten kommen spannende<br />
Szenen aus dem Roman zu Gehör.<br />
Fischerstr. 5 · 09599 Freiberg/Sachsen<br />
ISDN: (0 37 31)35 90-0<br />
Telefax: (0 37 31)2 32 19<br />
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Deutsche Hotelklassifizierung<br />
kontakt@hotel-kreller.de<br />
S e i t e 1 5<br />
Unsere Angebote für Sie:<br />
• 37 ****Komfort-Zimmer<br />
• Personenlift, Tagungs- und Banketträume<br />
• Hotelbar und Biergarten • Hotelrestaurant<br />
• 50 m zur Fußgängerzone<br />
• Parkplätze im Innenhof<br />
• Catering Service<br />
• Familienfeierlichkeiten für jeden Anlass<br />
• behindertenfreundlich • Kinderermäßigung<br />
• Haustiere erlaubt<br />
Freibergs ältester bekannter<br />
Gastronomiestandort seit 1396<br />
Gebucht werden können diese Führungen bei der <strong>Freiberger</strong><br />
Tourist-Information (Kontakt: Seite 40).<br />
Wer vor dem Stadtbummel Kraft tanken oder sich danach<br />
ausruhen und das Gesehene verarbeiten möchte, ist in<br />
den <strong>Freiberger</strong> Gastlichkeiten ein herzlich willkommener<br />
Gast.<br />
Genießen Sie <strong>Freiberger</strong> Spezialitäten und das gemütliche<br />
Flair einer mittelalterlichen Stadt mit allen Sinnen!<br />
Sächsische Gastlichkeit<br />
mit Tradition – seit 1850.<br />
Die gemütlich eingerichtete Schankstube,<br />
der aufwändig restaurierte Festsaal sowie<br />
die Bergmannsstube und die Vereinsstube<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
Rauchern steht die extra eingerichtete<br />
Dampfstube zur Verfügung.<br />
Genießen Sie ein gepflegtes <strong>Freiberger</strong><br />
Bier und die Spezialitäten unserer sächsischen<br />
Küche.<br />
Körnerstraße 2 · 09599 Freiberg<br />
Telefon: (0 37 31)35 300<br />
Telefax: (0 37 31)35 30 22<br />
Internet: www.freiberger-brauhof.de<br />
E-Mail: info@freiberger-brauhof.de<br />
F R E I B E R G E R L E B E N<br />
Zugspitze Sachsen<br />
496 Meter ü. NN<br />
Genussvoll.<br />
Entspannend. Erlebnisreich.<br />
Das stilvoll sanierte, traumhaft gelegene Bergbauanwesen<br />
liegt in einem großzügigen Areal mit ausgedehnter Parkund<br />
Gartenanlage sowie einem Kinderspielplatz. Das<br />
Restaurant „Die Zugspitze“ verfügt über 80 Sitzplätze, im<br />
„Blauen Salon“ sind Veranstaltungen aller Art mit bis zu 70<br />
Plätzen buchbar. Die Sommerterrasse mit einem einzigartigen<br />
Ausblick verfügt über 50 Sitzplätze. Feste Veranstaltungsreihen<br />
(Senioren-Tanzcafé, Pianoabende, Konzerte)<br />
finden regelmäßig statt. Genießen Sie unsere frische Küche<br />
im regionalen und europäischen Stil mit individuellen<br />
Akzenten oder die „kleine Vespermahlzeit“ auf der Terrasse.<br />
Parkplätze sind kostenfrei vorhanden.<br />
An der Zugspitze 15 - 09618 Brand-Erbisdorf<br />
Tel. (03 73 22) 523 98 - Fax (03 73 22) 523 97<br />
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag, ab 11.00 Uhr<br />
und an allen Feiertagen<br />
E-Mail: zugspitze@gmx.net<br />
www.zugspitze-sachsen.de
Katharina Wingen als „Csárdásfürstin“ mit dem Ensemble.<br />
Theater drin und draußen<br />
In Freiberg erwartet das älteste Stadttheater der Welt sein<br />
Publikum. Seit 1791, also seit 220 Jahren, wird im historischen<br />
Gebäude am Buttermarkt in städtischer Verantwortung<br />
Theater gespielt. Das Ensemble des Mittelsächsischen<br />
Theaters lädt hier zu Opern und Operetten,<br />
Klassikern und Komödien, Märchen und Musicals ein. Sinfoniekonzerte<br />
der Mittelsächsischen Philharmonie finden<br />
regelmäßig in der Nikolaikirche, direkt gegenüber dem<br />
Theater, statt.<br />
Im Mai und Juni stehen im Theater noch Goethes „Faust“<br />
und Büchners „Woyzeck“ auf dem Spielplan; das Musiktheater<br />
spielt Opernraritäten von Gustav Holst und Franco<br />
Alfano, aber auch Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ und<br />
Jacques Offenbachs „Ritter Blaubart“.<br />
Dann jedoch beginnt die Sommersaison, die das Publikum<br />
zu Ausflügen an außergewöhnliche Spielorte einlädt: Nach<br />
dem Riesenerfolg mit Orffs „Carmina burana“ inszeniert Annette<br />
Jahns in der Nikolaikirche Mozarts „Zauberflöte“:<br />
Premiere ist am 5. Juni. Weitere Aufführungen in der<br />
Kirche folgen bis zum 24. Juni; im Spätsommer sind<br />
zwei open-air-Vorstellungen im <strong>Freiberger</strong> Schlosshof<br />
geplant. Bei den dritten Schlossfestspielen wird<br />
dort auch wieder „Grete Beier“ gespielt.<br />
„Odysseus“ auf der Seebühne Kriebstein.<br />
F R E I B E R G E R L E B E N<br />
Große Bühne, Studiotheater, Hörsaal, Schlosshof, Seebühne Kriebstein….<br />
Premiere hat ein neues Theaterstück: „Gestatten: Silbermann“<br />
führt ins Freiberg des 17. Jahrhunderts, in die Zeit Gottfried<br />
Silbermanns und Johann Sebastian Bachs. Am zweiten<br />
Septemberwochenende wird dann die Spielzeit 2010/11<br />
im <strong>Freiberger</strong> Theater eröffnet – mit Wiederaufnahmen,<br />
aber natürlich auch einer neuen Operette, einem neuen<br />
Weihnachtsmärchen und und und ...<br />
Wichtigste Sommerspielstätte ist die Seebühne an<br />
der Talsperre Kriebstein. Unter dem Motto „Ich<br />
lade gern mir Gäste ein“ eröffnet am Pfingstsonntag,<br />
den 23. Mai, um 16 Uhr<br />
eine Operettengala mit der Mittelsächsischen<br />
Philharmonie, Chor<br />
und Solisten die Saison, die Ende August<br />
mit zwei Aufführungen von Emmerich<br />
Kálmáns legendärer<br />
„Csárdásfürstin“<br />
schließt. Dazwischen sind zwei Musical-<strong>Pro</strong>duktionen zu<br />
erleben: Das Familienmusical „Odysseus“ vom 11. bis 22.<br />
Juni, und am 10. Juli hat das Musical „Cabaret“ Premiere<br />
– mit dem Erfolgsteam, das in den vergangenen Jahren mit<br />
„Evita“ begeisterte.<br />
Abgerundet wird das Seebühnen-<strong>Pro</strong>gramm mit Agatha<br />
Christies „Mausefalle“ und einem<br />
Märchenwochenende<br />
mit „Aschenputtel“.<br />
Kontakt: siehe Seite 40<br />
S e i t e 1 6
Kernteam der MiRKo 2010 Fotos (2): René Jungnickel<br />
(vlnr, hinten) Ulrike Becker, Uta Lippmann, Annett Geppert, Thomas Schmidt, Anne Kamenik, Kai Schmidt,<br />
Mandy Kräuter, Tobias Bertram, Ulrike Lange, Anja Schmidt; (vlnr, vorn) André Sarrasani mit Tiger, Alexander Kreller, Lars<br />
Müller, Malte Burkhardt<br />
Wirtschaftsjunioren empfangen zur Mitteldeutschen Regionalkonferenz „MiRKo“<br />
Gäste aus ganz Deutschland<br />
Ein perfektes Wochenende<br />
Bereits seit Monaten steht es grün auf grau auf der Homepage<br />
der Mitteldeutschen Regionalkonferenz 2010 zu lesen:<br />
„Leider keine Anmeldungen mehr möglich. Wir sind<br />
ausgebucht“. Was kann den <strong>Freiberger</strong> Wirtschaftsjunioren<br />
besseres passieren! Vom 18. bis 20. Juni 2010 sind insgesamt<br />
mehr als 300 Gäste in der Bergstadt - neben den Mitgliedern<br />
des Verbandes für junge Selbstständige und Führungskräfte<br />
aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg und Thüringen<br />
sind es auch viele Verbandsmitglieder und ihre Familien<br />
aus ganz Deutschland.<br />
Ihnen allen wollen die <strong>Freiberger</strong> Wirtschaftsjunioren ein<br />
perfektes Wochenende bieten und laden ein zu einer Entdeckungstour<br />
in der Bergstadt. „Tradition trifft Fortschritt“<br />
heißt das Motto der Konferenz und es ist eine Art Liebeserklärung<br />
an die Heimat. Denn nur wenige Städte haben sich<br />
der Nutzbarmachung von natürlichen Ressourcen und der<br />
Umwelt so verschrieben wie Freiberg. So geben unter anderem<br />
Exkursionen in die Unternehmen und an die Universität<br />
einen Einblick in die Wirtschaftskraft der Bergstadt, ein<br />
Besuch der Mineraliensammlung terra mineralia zeigt nicht<br />
nur Liebhabern funkelnde Schätze. Spaß und natürlich einen<br />
Blick für das vielfältige Angebot der Einzelhändler bringt<br />
eine <strong>Pro</strong>secco-Einkaufstour. Bei den Seminaren mit Dozenten<br />
aus der Region machen sich die Wirtschaftsjunioren fit<br />
für den Job. Höhepunkt ist die Gala am Samstagabend, bei<br />
der unter anderem der bekannte Dresdner Magier André Sarrasani<br />
mit einem seiner Tiger auftreten wird. „Für uns Wirtschaftsjunioren<br />
ist das Wochenende Podium zu Erfahrungsaustausch<br />
und Weiterbildung und für die Stadt Freiberg<br />
S e i t e 1 7<br />
bedeutet es praktisches Standortmarketing“, sagte Lars Müller,<br />
Vorsitzender der WJ Freiberg. Und natürlich hoffen die<br />
Organisatoren, dass nicht nur die Konferenz, sondern auch<br />
die Bergstadt einen bleibenden Eindruck hinterlässt und so<br />
mancher der Gäste gern wiederkommt. (NA)<br />
www.wj-freiberg.de · www.mirko2010.de<br />
Vorstand der Wirtschaftsjunioren Freiberg 2010: Malte Burkhardt,<br />
Annett Geppert, Lars Müller (vlnr)<br />
W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
/Sachsen<br />
Stadtmarketing Freiberg <strong>GmbH</strong>
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Energie im Gespräch<br />
beim Studium Generale<br />
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Zweigniederlassung Freiberg<br />
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Vordrucke - 2010<br />
für Büroorganisation,<br />
Behörden, Verwaltungen<br />
„Energiesicherheit: Das Mammutprojekt des 21. Jahrhunderts“ – mit diesem öffentlichen Vortrag von <strong>Pro</strong>f.<br />
Dr. Florian Mertens vom Institut für Physikalische Chemie der TU Bergakademie Freiberg begann im April<br />
die Veranstaltungsreihe zum Wissenschaftsjahr „Die Zukunft der Energie“. Unter dem Oberthema „Vergeude<br />
keine Energie – nutze sie!“ (Wilhelm Ostwald) werden in der Vorlesungszeit alle zwei Wochen weitere Vorträge<br />
folgen – jeweils mittwochs ab 18 Uhr im großen Chemie-Hörsaal Winklerbau, Leipziger Straße 29. Diese<br />
Veranstaltungsreihe wendet sich an Studierende und Wissenschaftler aller Fachrichtungen sowie ganz ausdrücklich<br />
auch an die interessierte Öffentlichkeit.<br />
für Handwerk,<br />
Dienstleistungseinrichtungen<br />
für Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens<br />
Überweisung/Zahlschein<br />
Quittung<br />
Nettowert<br />
+ % MwSt<br />
123456<br />
Gesamtbetrag<br />
Euro in Worten wie oben<br />
Ort Datum<br />
Buchungsvermerke Stempel/Unterschrift des Empfängers<br />
Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts Bankleitzahl<br />
Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen)<br />
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Umfangreiches Katalogsortiment an<br />
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Handwerk und das Gesundheitswesen<br />
EUR/Cent<br />
Den Vordruck bitte nicht<br />
beschädigen knicken<br />
bestempeln oder beschmutzen<br />
Konto-Nr. des Begünstigten Bankleitzahl<br />
Kreditinstitut des Begünstigten<br />
Betrag: Euro, Cent<br />
EUR<br />
Kunden-Referenznummer - Verwendungszweck ggf Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigten)<br />
noch Verwendungszweck (insgesamt max 2 Zeilen à 27 Stellen)<br />
Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname/Firma, Ort (max 27 Stellen keine Straßen- oder Postfachangaben)<br />
Konto-Nr. des Kontoinhabers<br />
Datum, Unterschrift<br />
<strong>Freiberger</strong> Kolloquium in der terra mineralia<br />
Im April startete Markscheider Dr. Klaus Grund von der TU Bergakademie Freiberg die<br />
bewährte Reihe <strong>Freiberger</strong> Kolloquium. Das neue „<strong>Freiberger</strong> Kolloquium in der terra<br />
mineralia“ findet kostenlos im Vortragssaal von Schloss Freudenstein statt. Die Veranstalter<br />
– TU Bergakademie Freiberg, Oberbergamt, Landesamt für Umwelt, Landschaft<br />
und Geologie, Geokompetenzzentrum, Sächsisches Bergarchiv und terra mineralia – wollen<br />
mit ihren Themen künftig neben den wissensdurstigen älteren <strong>Freiberger</strong>n verstärkt<br />
auch die Jugend ansprechen. Aktuelle Termine unter www.terra-mineralia.de<br />
Bildungseinrichtungen für jedermann<br />
<strong>Freiberger</strong> sind traditionell bildungshungrig. Neben den reichlich vorhandenen Bildungseinrichtungen<br />
nutzen sie auch intensiv die zahlreichen Angebote populärwissenschaftlicher<br />
Weiterbildung.<br />
Das Freiberg-Kolleg: Am Freiberg-Kolleg können Schüler ihre Hochschulreife erwerben.<br />
Aufnahmekriterien sind ein Mindestalter von 19 Jahren, ein mittlerer Bildungsabschluss,<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung oder alternativ eine ebenso lange geregelte<br />
Berufstätigkeit.<br />
Volkshochschule: Als Institution der künftigen Mittelsächsischen Kultur g<strong>GmbH</strong> bietet<br />
die Volkshochschule Mittelsachsen in ihrer <strong>Freiberger</strong> Zweigstelle vom Babysport,<br />
über Sprach- und kaufmännische Kurse, Handwerks- und Computerkurse bis zu Wellness-Seminaren<br />
viele Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Musikschule: Die Musikschule Mittelsachsen, ebenfalls getragen von der Mittelsächsischen<br />
Kultur g<strong>GmbH</strong>, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine solide<br />
Ausbildung auf musikalischem Gebiet. Viele Absolventen konnten aufgrund der hervorragenden<br />
fachlichen Ausbildung schon nationale und internationale Preise erringen.<br />
Studium generale und <strong>Freiberger</strong> Kolloquien: Die TU Bergakademie Freiberg bietet<br />
im Rahmen des STUDIUM GENERALE, der <strong>Freiberger</strong> Kolloquien und verschiedener Vortragsreihen<br />
die Möglichkeit, fachübergreifende Qualifikationen zu erwerben.<br />
Schreibmaschine: normale Schreibweise<br />
Handschrift: Blockschrift in GROSSBUCHSTABEN<br />
und dabei Kästchen beachten!<br />
18 I<br />
Urlaubsantrag<br />
Name, Vorname Betr./Abt. Ko.-St. Stamm Personal-Nr.<br />
Kalenderjahr Grundurlaub* arbeitsbed Zusatzurlaub f Zusatzurlaub f personen- Gesamturlaub<br />
Zusatzurlaub* Schichtarbeiter* Schwerbesch * gebund Urlaub*<br />
bereits bleiben bean-<br />
Datum/Unterschrift Fahrausweis<br />
Lfd Nr am/vom: bis: tragte Resttage Urlaubsvertretung<br />
erhalten Tage Tage<br />
Antragsteller befürwortet genehmigt<br />
für Bediener von Flurförderfahrzeugen<br />
1<br />
Firmenstempel<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
* Angabe erfolgt vom Betrieb<br />
Bestell-Nr. 309/10-So Copyright Vordruck Leitverlag <strong>GmbH</strong>,<br />
Halsbrücker Straße 31b, 09599 Freiberg, Tel. 03731/303-0<br />
Anschrift zu<br />
Gehalts- bzw Lohnvorauszahlung<br />
gewünscht Datum/Unterschrift<br />
Unterweisungsbuch<br />
40 Seiten<br />
Bestell-Nr. 01 447<br />
Halsbrücker Straße 31b<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon 03731/303-0<br />
Fax 03731/303114<br />
Logistikdienstleistungen und<br />
Einlagerung zu kostengünstigen<br />
Tarifen<br />
S e i t e 1 8
<strong>Pro</strong>fessor Dr. Hans-Jürgen Seifert forscht an neuen Werkstoffen im Rahmen der Lithium-Initiative.<br />
TU Bergakademie Freiberg – die Ressourcen-Universität<br />
Den »Haushalt« der Erde im Blick<br />
Die TU Bergakademie Freiberg ist heute eine international anerkannte<br />
Spitzen-Universität. Über die Jahre hat sie ihr <strong>Pro</strong>fil<br />
konsequent weiter entwickelt und den aktuellen Erfordernissen<br />
angepasst. Mit ihrem gewachsenen Forschungsprofil<br />
Geo, Material, Energie und Umwelt hat sich die TU Bergakademie<br />
Freiberg als die deutsche Ressourcen-Universität etabliert.<br />
Zur Entwicklung dieses <strong>Pro</strong>fils wirken Naturwissenschaften,<br />
Mathematik/Informatik, Wirtschaftswissenschaften<br />
S e i t e 1 9<br />
und Ingenieurwissenschaften eng zusammen. Dabei steht<br />
aktuell die Frage im Mittelpunkt, wie die Versorgung der modernen<br />
Industriegesellschaft mit Rohstoffen langfristig gewährleistet<br />
werden kann. Deshalb nimmt die TU Bergakademie<br />
die Rohstoff- und Energiesicherung umfassend in den Blick<br />
– mit Fokus auf Erschließung neuer Lagerstätten sowie auf die<br />
Entwicklung alternativer Energietechniken, neuer Werkstoffe<br />
sowie moderner Recyclingverfahren.<br />
<strong>Freiberger</strong> Universität widmet sich dem »Öl von morgen«<br />
Lithium-Forschung von Sachsen bis Bolivien<br />
Das Leichtmetall Lithium ist ein wichtiger Bestandteil der<br />
Batterien in Elektro- und Hybridautos. Doch die weltweite<br />
Versorgung mit Lithium gilt noch nicht als gesichert. <strong>Freiberger</strong><br />
Wissenschaftler forschen an neuen Verfahren, wie<br />
das seltene Metall gewonnen werden kann.<br />
„Lithium wird zu einem strategischen Energie-Rohstoff“,<br />
ist sich <strong>Pro</strong>f. Wolfgang Voigt vom Institut für Anorganische<br />
Chemie sicher. Derzeit wird das seltene Element hauptsächlich<br />
aus den Restlösungen ausgetrockneter Salzseen<br />
im Hochgebirge Südamerikas gewonnen. Die größten Reserven<br />
im Salar de Uyuni in Bolivien wurden noch nicht angetastet.<br />
<strong>Freiberger</strong> Chemiker um <strong>Pro</strong>f. Voigt haben 2009<br />
mit der dortigen Universität in Potosi ein Forschungsprogramm<br />
zur effektiven und umweltverträglichen Gewinnung<br />
von Lithiumsalz gestartet. Eigens dafür wurden an<br />
der TU Bergakademie die „<strong>Freiberger</strong> Eindampfkegel“ entwickelt.<br />
Die steigende Nachfrage nach Lithium in Deutschland<br />
wird derzeit ausschließlich über Importe gedeckt. Dabei<br />
kommt das Leichtmetall auch in Deutschland vor, beispielsweise<br />
in Zinnwald im Erzgebirge. Wissenschaftler<br />
um Jens Gutzmer, <strong>Pro</strong>fessor für Lagerstättenlehre und Petrologie<br />
am Institut für Mineralogie, erforschen neue Wege<br />
zur wirtschaftlichen Nutzung dieser heimischen Lagerstätten.<br />
„Die Vorkommen in Sachsen rangieren hinsichtlich<br />
der Menge an enthaltenem Lithium weltweit unter den<br />
Top Ten-Lagerstätten“, schätzt <strong>Pro</strong>f. Gutzmer ein. An einer<br />
kostengünstigen und umweltschonenden Technologie<br />
zur Herstellung von hochreinem Lithiumkarbonat aus den<br />
Erzen arbeiten die <strong>Freiberger</strong> derzeit mit Hochdruck.<br />
Als mobile Energiespeicher für Fahrzeuge sind Lithium-Ionen-Batterien<br />
die erste Wahl. Doch noch sind die Akkus für<br />
einen Einsatz im großen Rahmen zu schwach, zu teuer und<br />
häufig auch zu unsicher. Neue Werkstoffe sollen die Herstellungskosten<br />
senken und gleichzeitig Leistung und Sicherheit<br />
erhöhen. Daran forschen Wissenschaftler eines<br />
neuen nationalen Schwerpunktprogamms der Deutschen<br />
Forschungsgemeinschaft, dessen Koordinator und Sprecher<br />
<strong>Pro</strong>f. Hans Jürgen Seifert von der TU Bergakademie<br />
Freiberg ist. Die Forschungen sind Teil der <strong>Freiberger</strong> „Lithium-Initiative“,<br />
zu der sich im Mai 2009 mehrere Forscher<br />
der <strong>Freiberger</strong> TU zusammengeschlossen haben.<br />
W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
Studiengänge:<br />
Mathematik und Naturwissenschaften<br />
Angewandte Informatik<br />
Angewandte Mathematik<br />
Angewandte Naturwissenschaft<br />
Chemie<br />
Network-Computing<br />
Wirtschaftsmathematik<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Elektronik- und Sensormaterialien<br />
Engineering & Computing<br />
Fahrzeugbau: Werkstoffe und<br />
Komponenten<br />
Keramik-, Glas- und Baustofftechnik<br />
Maschinenbau<br />
Technologiemanagement<br />
Umwelt-Engineering<br />
Verfahrenstechnik<br />
Werkstofftechnologie/<br />
Gießereitechnik<br />
Werkstoffwissenschaft und<br />
Werkstofftechnologie (Diplom)<br />
Geowissenschaften und<br />
Geo-Ingenieurwesen<br />
Geologie/Mineralogie<br />
Geoinformatik und Geophysik<br />
Geoökologie<br />
Geowissenschaft<br />
Geotechnik/Bergbau<br />
Markscheidewesen und<br />
Angewandte Geodäsie<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Business and Law<br />
International Management of<br />
Resources and Environment<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Zwischen Geistes-, Natur- und<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
Industriearchäologie<br />
(Bachelor, Master)<br />
Abschlüsse: Bachelor, Master, Diplom<br />
Regelstudienzeit: je nach Studiengang<br />
und Abschluss 6 bis 10 Semester<br />
Studienbeginn: Wintersemester,<br />
Sommersemester<br />
Kontakt & Informationen:<br />
TU Bergakademie Freiberg<br />
Zentrale Studienberatung<br />
Akademiestraße 6 , 09599 Freiberg<br />
Tel.: 03731/ 39-3469; -2711; 2083<br />
Fax: 03731/ 39-2418<br />
E-Mail:<br />
Maria.Sacher@zuv.tu-freiberg.de<br />
www.tu-freiberg.de
Der Karl-Kegel-Bau – Wahrzeichen der TU Bergakademie auf dem Campus. Skizze vom Verlauf des geplanten neuen Bergwerks unter Freiberg.<br />
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W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
Neues Bergwerk mit Forschungstunnel<br />
führt bis ins Stadtzentrum<br />
Ein neues drei Kilometer langes Bergwerk unter Freiberg, das vom Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche<br />
Zeche“ bis zum Campus und ins Stadtzentrum führt, will die TU Bergakademie Freiberg auffahren.<br />
Fünf Meter breit und dreieinhalb Meter hoch soll der Basisstollen werden, in dessen Mitte mit dem Forschungskanal<br />
„Julius Weisbach“ eine wissenschaftliche Plattform für Strömungsprozesse in Umwelt-,<br />
Transport- und Energietechnik geplant ist. Durch den Ringkanal in der Größe einer 400-Meter Leichtathletik-Laufbahn<br />
wird ein Gebläse saubere Grubenluft strömen lassen. Mehrere Unternehmen haben<br />
bereits Interesse bekundet, untertage Forschungslabore oder Versuchsstände zu installieren. Konstante<br />
klimatische Bedingungen sowie der emissionsarme und kostengünstige Betrieb sind wichtige<br />
Vorteile. In der „Reichen Zeche“ war in den vergangenen Jahren die Anzahl der wissenschaftlichen Untertage-Einrichtungen<br />
der TU Bergakademie auf etwa 20 angewachsen. Nun ist die 1. Sohle für Lehre<br />
und Forschung ausgereizt. Als Ziel steht deshalb, ein hochmodernes neues Bergwerk in die bestehende<br />
Struktur zu implantieren – das größte bergbauliche Vorhaben in Freiberg seit Mitte der 1950er Jahre.<br />
Der Zugang zum neuen Stollen erfolgt vom Besucherbergwerk aus über eine Rampe. Ein Eingang für<br />
Besucher in den Stollen ist auch vom Stadtzentrum aus geplant – so kann man nach einem Besuch in<br />
der terra mineralia in Schloss Freudenstein gleich auf originelle Art einen Abstecher zum Altbergbau-<br />
Abschnitt anschließen. Elektroautos sollen die technischen Transporte übernehmen und auch die Touristen<br />
durch die „Unterwelt“ kutschieren. Das ehrgeizige Vorhaben, das gemeinsam mit der Stadt in Angriff<br />
genommen wird, soll bis zum 250. Jubiläum der Bergakademie im Jahre 2015 verwirklicht werden.<br />
In den Ferien an die Uni<br />
In den Ferien an die TU Bergakademie –dieses Angebot<br />
nehmen immer mehr Mädchen und Jungen<br />
gern an. Unter dem Motto: „Studieren mal probieren“<br />
gibt es inzwischen vielfältige Angebote für<br />
die Sommer- und Herbstferien. Angesprochen<br />
sind vor allem mathematisch, naturwissenschaftlich<br />
und technisch interessierte Gymnasiasten ab<br />
Klasse 10. Als Studenten auf Zeit lernen sie verschiedene<br />
Studiengänge kennen und was darüber<br />
hinaus noch wichtig für Studenten ist.<br />
<strong>Pro</strong>jekte Sommer-Universität 2010<br />
■ „Metalle, Keramik & Co. – Eine Expedition in die<br />
Welt moderner Werkstoffe“<br />
■ „Raumschiff Erde: Geowissenschaften zum<br />
Ausprobieren“<br />
■ „Wie die Väter, so die Töchter“<br />
■ „Wie viel Ingenieurkunst steckt im Bier?“<br />
■ 18. Schülerkolleg „Moderne Baustoffe in<br />
Forschung und Praxis“<br />
■ „Ein starker Typ, so ein <strong>Pro</strong>totyp!“<br />
■ „Crashstrukturen – von der sicheren Verpackung<br />
bis zur Knautschzone eines Automobils"<br />
■ „Tempo, Dampf und Heavy Metal:<br />
Geschichte zum Anfassen“<br />
■ „Faszination Geoingenieurwesen: Bauen in<br />
Boden und Fels“<br />
■ 8. Schülerkolleg „Werkstoffwunder Automobil“<br />
<strong>Pro</strong>jekte Herbst-Universität 2010<br />
■ Schülerkolleg „Elektronik- und Sensormateria-<br />
lien“<br />
■ 6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“<br />
Termine und Anmeldeformalitäten<br />
www.tu-freiberg.de - Schüler-Universität<br />
S e i t e 2 0
Gemeinsam studieren und die Freizeit verbringen, das sind die Vorteile von Studentenwohnheimen.<br />
Studentenwerk Freiberg<br />
Vor 85 Jahren ist der „<strong>Freiberger</strong> Studentenhilfe e.V.“ gegründet<br />
worden, der Vorgänger des Studentenwerkes<br />
Freiberg. Von Anfang an war es das Ziel der damals ehrenamtlich<br />
tätigen Helfer, finanziell schlechter gestellten<br />
Kommilitonen das Studium zu erleichtern. So genannte<br />
„Freitische“, günstige Darlehen sowie Übernachtungsvermittlung<br />
waren die bescheidenen Vorläufer von Mensa,<br />
BAföG und Wohnheimen. Seit seiner Neugründung im<br />
Juli 1991 arbeitet das Studentenwerk wieder an dieser ursprünglichen<br />
Aufgabe – wenn auch in angepasster Struktur<br />
und mit veränderten Möglichkeiten. Neben den klassischen<br />
Bereichen engagiert sich das Studentenwerk heute<br />
z.B. auch im kulturellen und sozialen Gebiet, schließlich ist<br />
der Leitspruch dieses Unternehmens „...damit studieren gelingt.“<br />
Wohnen auf dem Campus<br />
Drei Wohnheimkomplexe – allesamt in Campusnähe –<br />
bieten mit insgesamt 1.000 Wohnheimplätzen Wohn-<br />
S e i t e 2 1<br />
möglichkeiten für jeden Geldbeutel. Die Wohnheime liegen<br />
in unmittelbarer Nähe von Mensa und Hochschule sowie<br />
der historischen Altstadt. Alle Einzelappartements<br />
und Wohngemeinschaften für zwei bis sechs Personen<br />
sind vollständig möbliert. Und noch ein Pluspunkt: Von allen<br />
Wohnheimplätzen aus ist man per Internetanschluss<br />
direkt und (fast) ohne Einschränkungen im weltweiten<br />
Datennetz.<br />
Vermittlung von Alternativen<br />
Das Studentenwerk hilft nicht nur bei der Vermittlung<br />
von Wohnheimplätzen, sondern auch anderer Wohnmöglichkeiten.<br />
Eine Kartei von privaten Vermietern in der<br />
Bergstadt und ihrer Umgebung hilft ebenfalls denjenigen<br />
„Neuen“, die im Studentenwerk leider keine Bleibe finden.<br />
Mit dieser Aktion übernimmt das Studentenwerk<br />
Freiberg auch eine Vermittlerfunktion zwischen der Studentenschaft<br />
und den <strong>Freiberger</strong>n.<br />
Viele Vermieter haben mittlerweile die Studenten als Kundenkreis<br />
erkannt und freuen sich in jedem Jahr erneut<br />
auf die oftmals nicht sächsischen „<strong>Freiberger</strong> auf Zeit“.<br />
Für’s drumherum beim Studium<br />
W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
Studentenwerk erfindet Diplom<br />
Um den neuen Studenten recht schnell ihre Heimat auf<br />
Zeit näherzubringen, hat das Studentenwerk ein „diploma<br />
fribergensis“ erfunden, das sogenannte Freiberg-<br />
Diplom. Hier sollen die neuen Studenten 11 Aufgaben<br />
erfüllen, bei denen sie Freiberg von ungewöhnlichen<br />
Sichtweisen heraus kennen lernen. Den Abschluss bildet<br />
die Vergabe dieses speziellen Diploms durch den Oberbürgermeister.<br />
Die Aktion ist eine Gemeinschaftsarbeit<br />
von Stadt Freiberg, TU Bergakademie, Studentenwerk<br />
und Mittelsächsischem Theater.<br />
Studieren mit Kind<br />
Bisher waren es 60 Plätze, die das Studentenwerk in seiner<br />
Kindertagesstätte für die Betreuung der Studentenkinder<br />
bereitstellen konnte. In diesem Jahr beginnt<br />
der Neubau einer zweiten Kindereinrichtung, die weitere<br />
60 Plätze anbieten wird. Im Sommer 2011 soll die Einweihung<br />
sein.<br />
Fragen… zum Wohnen?<br />
zur Verpflegung?<br />
zum BAföG?<br />
zur Sozialberatung?<br />
% (0 37 31) 38 34 55<br />
% (0 37 31) 38 33 40<br />
% (0 37 31) 38 32 80<br />
% (0 37 31) 38 32 00<br />
www.studentenwerk-freiberg.de
Siltronic AG, Freiberg<br />
Tel. + 49 3731 278-0<br />
Fax + 49 3731 278-233<br />
<strong>Freiberger</strong><br />
Compound<br />
Materials <strong>GmbH</strong><br />
Am Junger-Löwe-Schacht 5<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon: +49 3731 280-0<br />
Fax: +49 3731 280-106<br />
E-Mail: info@fcm-germany.com<br />
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EIN STANDORT MIT SONNIGEN PERSPEKTIVEN.<br />
Ein Standort mit sonnigen Perspektiven – der SolarWorld Konzern<br />
beschäftigt am Standort Freiberg 1.700 Menschen. Tendenz steigend.<br />
Von der Silberstadt zum Solarstandort: Freiberg stellt die Weichen auf<br />
Zukunft. Sicher, sauber, solar.<br />
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SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN.<br />
Siltronic ist einer der Welt marktführer für<br />
Wafer aus Reinst silicium und Partner vieler<br />
führender Chiphersteller. Wir entwic keln und<br />
produzieren Wa fer mit Durchmessern bis zu<br />
300 mm an Standorten in Euro pa, Asien und<br />
den USA. Das Siltronic Werk in Freiberg –<br />
ein tra di tionsreicher <strong>Pro</strong>duktionsstandort für<br />
Halb leitergrundmaterial – verfügt heute über<br />
mo derns te Fertigungslinien zur Herstellung von<br />
Siliciumeinkristallen und -scheiben bis 300 mm<br />
Durchmesser. Siliciumscheiben sind die Grund -<br />
lage der mo dernen Mikroelektronik – für Com -<br />
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te me und vieles mehr.<br />
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Die <strong>Freiberger</strong> Compound Materials <strong>GmbH</strong> (FCM)<br />
ist einer der weltweit führenden Hersteller von<br />
Galliumarsenid (GaAs)- Verbindungshalbleitern.<br />
„GaAs inside“ steht für moderne und schnelle<br />
Elektronik, mit Anwendungen in der Mikroelektronik<br />
bei Mobilfunk und drahtlosen<br />
Computernetzen sowie in der<br />
Optoelektronik für LASER- und Leuchtdioden.<br />
S e i t e 2 2
Bettina Keller (li.) und Wilma Meyer haben in Freibergs Stadtverwaltung<br />
immer ein offenes Ohr für Unternehmer, Existenzgründer<br />
und potentielle Investoren.<br />
Seit einigen Monaten managen Frauen das Amt für Wirtschaftsförderung<br />
und Beteiligungen in der Stadtverwaltung<br />
Freiberg. Mit der Umbenennung des ehemaligen<br />
Amtes für Wirtschaftsförderung wurden nach einer<br />
Ausschreibung auch zwei Stellen neu besetzt. Amtsleiterin<br />
und allein verantwortlich für Beteiligungsmanagement<br />
ist Wilma Meyer und für den Sektor Wirtschaftsförderung<br />
wurde Bettina Keller gewonnen. Worin<br />
sie ihre Hauptaufgaben und den Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />
sehen, beschreiben die beiden Frauen in einem Interview.<br />
Worin bestehen die Hauptaufgaben Ihres Amtes?<br />
W. Meyer: Schon der Name des Amtes gibt Auskunft darüber,<br />
dass zwei Arbeitsgebiete in der Verantwortung der<br />
heute drei Mitarbeiterinnen liegen – Beteiligungsmanagement<br />
und Wirtschaftsförderung. Das Beteiligungsma-<br />
S e i t e 2 3<br />
W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
Beratung und Begleitung für Unternehmer<br />
Frauen sind Freibergs Wirtschaftsförderinnen<br />
nagement umfasst die Kontrolle der Unternehmen, in denen<br />
die Stadt Freiberg Mitgesellschafter ist. Die zweite<br />
Hauptaufgabe besteht in der allgemeinen Wirtschaftsförderung.<br />
Was versteht man im <strong>Freiberger</strong> Rathaus unter Wirtschaftsförderung?<br />
B. Keller: Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt in der Vermarktung<br />
der freien städtischen Gewerbeflächen. Außerdem<br />
informieren wir uns bei den Unternehmen über deren<br />
Wünsche zu Gewerbeflächen, um gezielt neue Gebiete<br />
mit entsprechenden Eigenschaften zu erschließen. Wir<br />
sind dabei, die Verbindung zu hiesigen Unternehmen<br />
Schritt für Schritt aktuellen Anforderungen anzupassen,<br />
uns als Wirtschaftsförderer bekannt zu machen und die<br />
<strong>Pro</strong>bleme und Anregungen der Wirtschaft aufzugreifen,<br />
um gemeinsame Lösungen zu finden.<br />
Tradition und Zukunft in der Forschung<br />
Der Kontakt zu Unternehmen und Investoren ist Ihnen<br />
also sehr wichtig?<br />
W. Meyer: Ja, dies ist das Grundanliegen der Mitarbeiterinnen<br />
unseres Amtes. Generell sehen wir uns als Mittler zwischen<br />
Unternehmen, Investoren, der Stadt Freiberg und<br />
anderen Institutionen. Auf Wunsch stellen wir Kontakte zu<br />
den Behörden her, beraten Unternehmer bei Fragen der Ansiedlung<br />
oder genehmigungsrelevanten Sachverhalten<br />
und begleiten auch Fördermittel-Antragsverfahren.<br />
Worin bestehen Ihre aktuellen Aufgaben?<br />
B. Keller:Neben dem Tagesgeschäft, Antworten auf Anfragen,<br />
Vermittlung von Firmenpartnerschaften, Hilfe bei der Existenzgründung<br />
u. a. werden die Grundlagen für den Aufbau<br />
einer Unternehmerdatenbank in unserem Haus geschaffen.<br />
Miteinander und füreinander zu agieren, darin liegt die Zukunft<br />
der wirtschaftlichen Stärke von Stadt und Unternehmen.<br />
Das 1889 als Deutsche Gerberschule gegründete Institut ist heute ein führendes Brancheninstitut für Werkstoffe wie Kollagen,<br />
Leder, Kunstleder und Werkstoffverbunde mit polymeren Beschichtungen. Eine praxisnahe, anwendungsgetriebene Forschung und<br />
Entwicklung zum Nutzen der Industrie, vor allem für mittlere und kleine Unternehmen, ist das zentrale Anliegen. Gemeinsam mit<br />
Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft wird vorwiegend an der Überführung wissenschaftlicher Kenntnisse in neue innovative<br />
Anwendungen gearbeitet, so z. B. durch die Weiterentwicklung, Optimierung, Modifizierung und Diversifizierung von Technologien,<br />
Verfahren, Werkstoffen, <strong>Pro</strong>dukten, Rezepturen und Prüfmethoden.<br />
Aber auch auf historischem Boden bewegen sich einige der über 90 Mitarbeiter um Institutsdirektor <strong>Pro</strong>f. Dr. Michael Stoll.<br />
So wurde erst kürzlich gemeinsam mit der Denkmalpflege Sachsen nach neuen Wegen gesucht, um Leder herzustellen, das in all<br />
seinen Eigenschaften historischem Leder so nah wie möglich kommt. Damit soll die Restauration der wertvollen Bestände an reich<br />
verzierten Ledertapeten des frühen 18. Jahrhunderts im Schloss Moritzburg möglich werden.<br />
Das unabhängige Institut ist aber nicht nur in der Forschung aktiv, sondern engagiert sich auch in der Lehre für die Fakultät Werkstoffwissenschaften<br />
und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie Freiberg. Und nicht zuletzt sorgt das FILK für neue Nachwuchsforscher,<br />
in dem es seit vielen Jahren auch Doktoranden und Diplomanden zu ihrem akademischen Abschluss führt und<br />
eigene Lehrlinge ausbildet.<br />
Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen g<strong>GmbH</strong> · Meißner Ring 1 - 5 · 09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731/366 - 0 · Fax: 03731/366 130 · www.filkfreiberg.de
W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
Die <strong>Freiberger</strong> Gewerbegebiete<br />
1 Gewerbe- und Industriegebiet Nord - West<br />
2 Gewerbepark »Freiberg - Halsbrücke/<br />
Schwarze Kiefer«<br />
3 Gewerbe- und Industriegebiet<br />
Freiberg - Ost an der B173<br />
4 Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA<br />
5 Gewerbe- und Industriegebiet Süd<br />
6 Gewerbegebiet Häuersteig II<br />
7 Gewerbegebiet »Rotvorwerk«<br />
DER SOLARSTROMANLAGEN-SPEZIALIST<br />
Wir bieten Ihnen neben einer kompetenten Beratung<br />
die professionelle Planung, Montage und Installation<br />
Ihrer individuellen Solarstromanlage.<br />
Ausgezeichnet mit dem Sächsischen Umweltpreis und dem Wirtschaftspreis der DDN<br />
SunStrom <strong>GmbH</strong> . NL Freiberg . Berthelsdorfer Str. 111 a . 09599 Freiberg<br />
Tel: 03731 / 301 -4894 . Fax: -4198 . www.sunstrom.de<br />
Noch sind Gewerbeflächen zu vergeben<br />
Von Freibergs sieben Gewerbegebieten weisen gegenwärtig<br />
nur noch vier freie Flächen auf. Den größten Flächenanteil<br />
liefert dabei das Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg<br />
Ost an der B 173 zwischen Freiberg und Hilbersdorf. 12,9 Hektar<br />
warten hier auf neue Investoren, die mit der Deutschen<br />
Solar AG, der Direkt Form <strong>GmbH</strong> und der Brot- und Sternenbäck<br />
<strong>GmbH</strong> Nachbarn bekommen würden, die weit<br />
über Sachsens Grenzen hinaus bekannt sind.<br />
Auch im Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West sind noch<br />
6,8 Hektar zu vergeben. Die <strong>Freiberger</strong> Brauhaus AG und die<br />
Molkerei Freiberg-Hainichen <strong>GmbH</strong> & Co. KG sind hier pro-<br />
minente Nachbarn. Kurz vor Brand-Erbisdorf befindet sich das<br />
Gewerbegebiet „Rotvorwerk“, das noch 1,8 Hektar bereit<br />
hält. Und 2,5 Hektar sind im Gewerbepark „Schwarze Kiefern“<br />
zwischen Freiberg und Halsbrücke noch frei. Die Gesamtnachfrage<br />
nach freien Flächen steigt gegenwärtig wieder an.<br />
Und so ist man in der Stadt Freiberg bemüht, neue Gewerbeflächen<br />
zu erschließen, bestehende Gewerbegebiete zu<br />
erweitern oder zum Industriegebiet umzuwidmen. Genaue<br />
Informationen dazu gibt es in der Stadtverwaltung Freiberg<br />
im Amt für Beteiligungsmanagement und Wirtschaftsförderung.<br />
Gewerbegebiete Gesamtfläche bereits belegt noch verfügbar UN<br />
1. Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West 27,0 ha 75,0 % 6,8 ha 10<br />
2. Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ 14,8 ha 83,0 % 2,5 ha 20<br />
3. Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg - Ost an der B173 28,4 ha 83,0 % 12,9 ha 12<br />
4. Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA 26,5 ha 100,0 % 0 ha 19<br />
5. Gewerbe- und Industriegebiet Süd 13,4 ha 100,0 % 0 ha 14<br />
6. Gewerbegebiet Häuersteig II 4,2 ha 100,0 % 0 ha 10<br />
7. Gewerbegebiet „Rotvorwerk“ 10,5 ha 83,0 % 1,8 ha 12<br />
S e i t e 2 4
Mit der Technik von heute für die Technik von morgen.<br />
Perfekte Halbleitermaterialien<br />
Der Freistaat Sachsen, Bund und EU investieren in die<br />
Spitzenforschung „made in Freiberg“. Mit dem Bewilligungsbescheid<br />
über insgesamt 9,9 Millionen Euro gaben<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung und Sächsische<br />
Aufbaubank im Auftrag des Sächsischen Ministeriums<br />
für Wissenschaft und Kunst grünes Licht für die Erweiterung<br />
des Fraunhofer Technologiezentrums<br />
Halb leitermaterialien (THM) in Freiberg. Durch eine Betriebsmittelförderung<br />
in Höhe von 1,2 Mio. Euro kommt<br />
zusätzliche Unterstützung vom Sächsischen Staatsministerium<br />
für Wissenschaft und Kunst. Mit der Finanzierung<br />
werden umfangreiche Umbaumaßnahmen ermöglicht.<br />
Gleichzeitig wird in Versuchsanlagen und Ausrüstungen<br />
zur Entwicklung von <strong>Pro</strong>zessen investiert, die die Herstellung<br />
und Charakterisierung innovativer Halbleitermaterialien<br />
zum Ziel haben. Die Anzahl der Arbeitsplätze<br />
für Wissenschaftler und Techniker soll damit in den nächsten<br />
drei Jahren von derzeit acht auf etwa 20 steigen.<br />
Das Fraunhofer THM wurde vor fünf Jahren in Freiberg als<br />
gemeinsame Abteilung der Fraunhofer-Institute IISB (Erlangen)<br />
und ISE (Freiburg) gegründet. Die Kernkompetenzen<br />
der Forschungseinrichtung liegen auf den Gebieten<br />
der Herstellung und der Bearbeitung von<br />
Halbleiterwerkstoffen. Dabei kooperiert das Fraunhofer<br />
THM mit der TU Bergakademie, speziell mit dem Institut<br />
für Experimentelle Physik.<br />
SchlüsselFertig bauen,<br />
sanieren<br />
und modernisieren<br />
Die SF-Ausbau <strong>GmbH</strong> ist seit 1991 ein kompetenter Partner<br />
für alle Sektoren des modernen Innenausbaus und<br />
der Sanierung von bestehenden Gebäuden aller Art.<br />
Die Leistungen beziehen sich im Einzelnen auf die<br />
Gewerke: Maler, Fußboden, Tischler, Trockenbau, Heizung,<br />
Sanitär, Fliesenleger, Maurer/Putz und Elektroinstallation.<br />
Aber auch im Umbau von Ladengeschäften verschiedener<br />
Modeketten wirkt die SF-Ausbau <strong>GmbH</strong> als Generalunternehmer<br />
mit. Derzeit ist die Firma im gesamten Bundesgebiet<br />
tätig.<br />
Schloss Freudenstein mit terra mineralia in Freiberg<br />
Erlebnis-Shopping-Kaufhaus in Freiberg · Eröffnung 1. Halbjahr 2010<br />
SF-Ausbau <strong>GmbH</strong> · 09599 Freiberg · Zuger Straße 1 · Tel.: 03731-7878-0 · Fax: 03731-7878-30 · www.sf-ausbau.de<br />
S e i t e 2 5<br />
Auf dem SAXONIA-Areal macht die Befesa Zinc <strong>GmbH</strong> Zink aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar.<br />
Befesa Zinc Freiberg – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept<br />
Zink – aus dem Staub in die Hütte<br />
Etwa 220.000 Tonnen zinkhaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet<br />
das Unternehmen Befesa Zinc Freiberg <strong>GmbH</strong><br />
jährlich. Die darin enthaltenen 20 bis 35 <strong>Pro</strong>zent Zink<br />
werden in den beiden 43 und 50 Meter langen Drehrohr-<br />
Öfen mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch<br />
zu einem Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 <strong>Pro</strong>zent<br />
Zink in den entsprechenden Hütten weiter verarbeitet<br />
werden kann.<br />
Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und<br />
Hüttenkombinat „Albert Funk“, hat Befesa Zinc Freiberg<br />
– bis 2007 B.U.S Zinkrecycling – eine stabile und positive<br />
Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache,<br />
dass das Unternehmen nicht nur in die Technologie,<br />
sondern immer auch in Arbeitssicherheit und Umweltschutz<br />
investiert hat. Die im Ausgangsmaterial vorliegenden<br />
Schwermetalle erfordern dabei die größte Aufmerksamkeit.<br />
Im Jahr 2007 wurde mit der Einhausung der<br />
Waggonentladung den letzten diffusen Emissionen zink-<br />
haltiger Stäube in die Umgebung endgültig ein Riegel<br />
vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition war für<br />
uns ein Beitrag zur langfristigen Sicherung des Standorts,<br />
an dem auch klassische Metallurgie und Hochtechnologie<br />
nebeneinander bestehen können“, so Geschäftsführer<br />
Uwe Hasche angesichts der Nachbarschaft zur<br />
Solar World AG.<br />
Für die Installation eines geschlossenen Brauchwasserkreislaufs<br />
war das Unternehmen bereits 2003 mit dem<br />
Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende<br />
2007 erhielt Befesa Zinc als das fünfte Unternehmen in<br />
Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements<br />
auf der Grundlage des „Occupational Health and<br />
Risk Managementsystems“. Mit diesem Zertifikat und der<br />
bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements<br />
ist die Befesa Zinc Freiberg <strong>GmbH</strong><br />
nun mit einem komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement<br />
für die Zukunft gut aufgestellt.<br />
BEFESA Zinc Freiberg <strong>GmbH</strong> · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 Freiberg<br />
Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com<br />
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W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
Ein guter Ort für Gründer<br />
Freiberg bietet hervorragende Bedingungen für Existenzgründer.<br />
Viele gelungene Beispiele aus den verschiedensten<br />
Branchen, darunter Umwelt und Werkstoffe, Energie, Maschi -<br />
nen - und Anlagenbau, zeugen von der Innovationskraft, dem<br />
Einfallsreichtum und der Zukunftsorientierung der jungen,<br />
aber auch der etablierten Unternehmen am Standort. Viele von<br />
ihnen verweisen auf die exzellente Unterstützung durch die<br />
Ein wichtiges Anliegen des Gründer- und Innovationszentrums (GIZeF) besteht in der Mobilisierung<br />
und Vernetzung regionaler Innovationspotentiale und deren wirtschaftlicher Verwertung.<br />
Mit der TU Bergakademie Freiberg an der Spitze, widmet sich die Region in vielfältigen Facetten<br />
einer innovativen und nachhaltigen Ressourcenwirtschaft.<br />
Ein die Weltwirtschaft stark beeinflussendes Thema stellt die Sicherung der Energieversorgung und<br />
des sparsamen Energieeinsatzes dar. Maßnahmen zur Speicherung von elektrischer und thermischer<br />
Energie rücken daher zunehmend in das wirtschaftliche Blickfeld.<br />
Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren konnte das <strong>Freiberger</strong> Vorhaben „Thermische Energiespeicherung“<br />
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Durchführung eines<br />
„Innovationsforums“ im Rahmen der BMBF-Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ bewilligt<br />
werden.<br />
Ziel des Forums ist es, vorhandenes Know-how<br />
auszutauschen und zu bündeln, Kooperationen<br />
und neue Entwicklungen anzustoßen und<br />
somit Beispiele für wirtschaftliche Anwendungen<br />
zu initiieren und zu verbreiten.<br />
Im Verbund mit Einrichtungen und Unternehmen<br />
wie TU Bergakademie Freiberg, UVR-FIA<br />
<strong>GmbH</strong>, geoEnergie Konzept <strong>GmbH</strong> und BIWA<br />
Consult GbR sowie weiteren regionalen, nationalen<br />
und internationalen Partnern leistet<br />
das GIZeF mit dem Thema „Thermische Energiespeicherung“<br />
einen Beitrag, die Entwicklung<br />
und Kooperation sowie die<br />
Markteinführung bestehender und neuer Temperaturspeichersysteme<br />
zu verbessern.<br />
www.gizef.de<br />
vielfältig vorhandenen Netzwerkstrukturen, die unter anderem<br />
im Gründer- und Innovationszentrum Freiberg (GIZeF) als<br />
auch bei der Saxonia Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft<br />
mbH zu finden sind. In Zusammenarbeit mit<br />
der Stadt Freiberg, die gleichzeitig auch als Gesellschafter<br />
auftritt, erhalten insbesondere technologieorientierte Unternehmen<br />
Hilfe bei innovativen Neugründungen, Firmener-<br />
weiterungen oder bei Fragen der Standortsicherung. Tatkräftige<br />
Unterstützung bieten neben der Industrie- und Handelskammer<br />
sowie weiteren Initiativen und Interessengemeinschaften<br />
auch die <strong>Freiberger</strong> Wirtschaftsjunioren, die<br />
für junge Unternehmer, Führungskräfte und Freiberufler eine<br />
Plattform zum Knüpfen von Kontakten, zum Austausch von<br />
Erfahrungen und zur kulturellen Bereicherung bieten.<br />
Innovationsforum<br />
am 27. und 28. Mai 2010 in Freiberg<br />
S e i t e 2 6
DBI –<br />
Wissenschafts-,<br />
Industrie- und Gewerbepark<br />
Deutsches<br />
Brennstoffinstitut Freiberg<br />
Eine vielfältige und ausgewogene Wirtschaftsstruktur von<br />
Industrie, Handel und Dienstleistungen bildet das Fundament<br />
für eine gute Position im globalen Wettbewerb der<br />
Regionen als anerkannter Wirtschaftsstandort. Mehr denn<br />
je geht es im Wettbewerb der Regionen und Standorte darum,<br />
attraktive Standortangebote mit den wichtigen Faktoren<br />
zu verbinden, die Zukunftsperspektiven für Menschen<br />
und Unternehmen bieten. Dazu gehört ein<br />
attraktives Umfeld für innovative Unternehmen, unterstützt<br />
durch Infrastrukturleistungen und eine Vielzahl weicher<br />
Standortfaktoren. Die Standorte der SAXONIA bieten<br />
Investoren, Unternehmen und Mitarbeitern gute<br />
Perspektiven, die Chancen der Region gemeinsam optimal<br />
zu nutzen.<br />
S e i t e 2 7<br />
<strong>Pro</strong>file<br />
Standortentwicklung<br />
Immobilienmanagement<br />
Facility Management<br />
Gewerbeimmobilien<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
<strong>Pro</strong>jektmanagement<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Die Entwicklung des Deutschen Brennstoffinstitutes Freiberg<br />
(DBI) wurde in dem halben Jahrhundert seines Bestehens<br />
im Wesentlichen durch energie-wirtschaftliche<br />
und historische Veränderungen bestimmt. Gegründet am<br />
1. Oktober 1956 als Kohleforschungsinstitut, waren ab<br />
1969 Aufgaben der Gaserzeugung, -fortleitung und -speicherung<br />
sowie der Kerntechnik die bestimmenden Themen<br />
des Institutes.<br />
Nach der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Wende<br />
in Deutschland wurden in den Jahren 1990 bis 1992 zunächst<br />
die Fachbereiche und abschließend das Deutsche<br />
Brennstoffinstitut privatisiert. Ab 1996 begannen schrittweise<br />
die Arbeiten zur Erhaltung des denkmalgeschützten<br />
Gebäudeensembles und die gleichzeitige Entwicklung<br />
Angebote<br />
Büro- und Gewerbeflächen<br />
sofortige Verfügbarkeit<br />
moderne Infrastruktur<br />
Kunden- und Mitarbeiterparkplätze<br />
günstige Verkehrsanbindungen<br />
Tagungs- und Konferenzräume<br />
Übernachtungen im Gästehaus<br />
Cafeteria<br />
W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
der Immobilie zum Gewerbepark, der bis heute Heimstätte<br />
für viele Unternehmen ist. Mit der Übernahme des<br />
DBI durch die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft<br />
mbH im Dezember 2006 konnten<br />
weitere wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden.<br />
Auf dem <strong>Freiberger</strong> Traditionsstandort der Energieforschung<br />
werden seit dem bereits vorhandene Kompetenzen<br />
mit neuem Leben erfüllt, intelligent vernetzt und<br />
weiterentwickelt.<br />
Das Gesamtareal weist ein hohes Entwicklungspotential<br />
auf, welches unter Berücksichtigung der Interessen vorhandener<br />
und zukünftiger Mieter/Investoren, aber auch<br />
von Eigentümern der Nachbargrundstücke, aktiv genutzt<br />
und gestaltet wird.<br />
Wissenschafts-, Industrie-<br />
und Gewerbepark<br />
Deutsches Brennstoffinstitut Freiberg<br />
HIER SIND WIR ERFOLGREICH<br />
Kontakte<br />
Deutsches Brennstoffinstitut<br />
Vermögensverwaltungs-<strong>GmbH</strong><br />
Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731-3650 / Telefax: 03731-365400<br />
Mail: dbi@dbi-freiberg.de<br />
Tagungszentrum Deutsches Brennstoffinstitut<br />
Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731-395040 / Telefax: 03731-395042<br />
Mail: tagungszentrum@dbi-freiberg.de<br />
Gästehaus Deutsches Brennstoffinstitut<br />
Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731-365530 / Telefax: 03731-395032<br />
Mail: gaestehaus@dbi-freiberg.de<br />
www.dbi-freiberg.de
Geschäftsführer Erich Fritz im neuen Tagungssaal.<br />
Im Gespräch mit Erich Fritz, Geschäftsführer des DBI<br />
Positive Tendenz<br />
soll anhalten<br />
www.choren-components.com<br />
CHOREN Components <strong>GmbH</strong><br />
Thermische Apparate, Brennertechnik, Reaktoren<br />
Kernkomponenten für Anlagen zur Synthesegaserzeugung<br />
Fördersysteme für nicht- und schwerfließende Schüttgüter<br />
W I R T S C H A F T & W I S S E N S C H A F T<br />
Genau ein halbes Jahrhundert nach der Gründung des Deutschen Brennstoffinstituts an<br />
der Halsbrücker Straße wurde Ende 2006 die Immobilie von der SAXONIA Standortentwicklungs-<br />
und -verwaltungsgesellschaft mbH, einem Beteiligungsunternehmen von<br />
Stadt Freiberg und Landkreis Mittelsachsen, erworben.<br />
Vier Jahre Neuausrichtung – was hat sich seitdem verändert?<br />
■ Erich Fritz:<br />
Aus dem Deutschen Brennstoffinstitut ist der DBI Wissenschaft-, Industrie- und Gewerbepark<br />
geworden, dessen <strong>Pro</strong>fil zum großen Teil von Unternehmen der Energieund<br />
Umwelttechnik bestimmt wird.<br />
Diese Entwicklung baut auch auf den guten Traditionen des Standorts auf – sowohl<br />
hinsichtlich des fachlichen Spektrums als auch der Innovationen, die von hier ausgehen.<br />
Welche Vorteile führen Sie für die Vermarktung des DBI ins Feld?<br />
■ Erich Fritz:<br />
Hier finden die Mieter alles auf überschaubarem Raum. Für die Kommunikation untereinander<br />
ist die räumliche und vielfach fachliche Nähe der derzeit 51 Firmen eine gute<br />
Voraussetzung. Auf diese Weise leisten die Unternehmen selbst einen großen Anteil zur<br />
Attraktivität des Standortes.<br />
Unser neues Tagungszentrum bietet verschiedenste Räumlichkeiten – vom 300 Plätze-<br />
Tagungssaal bis zum Sitzungsraum für 15 Personen. Dazu stellen wir das technische Equipment<br />
zur Verfügung und organisieren auf Wunsch das Catering. Der DBI-Pausengarten<br />
kann ebenfalls für Veranstaltungen genutzt werden. Gäste von Firmen und Referenten<br />
für Tagungen finden in unserem Gästehaus Unterkunft.<br />
Wenn Firmen wachsen, ist das häufig ein Grund, den angestammten Platz zu verlassen…<br />
■ Erich Fritz:<br />
Durch unser internes Umzugsmanagement innerhalb des Hauses können wir Mietern<br />
auch dann gute Bedingungen bieten, wenn sie sich weiter entwickeln. Einige Reserven<br />
halten wir zudem immer offen – um interessanten Unternehmen, die sich in der Region<br />
ansiedeln wollen, ein adäquates Angebot machen zu können.<br />
Dann stößt das Gebiet aber bald an seine Grenzen?<br />
■ Erich Fritz:<br />
Wir denken bereits über Erweiterungen nach – und ebenso darüber, wie man das Gebiet<br />
besser an den überregionalen Verkehr anbinden könnte. Immerhin arbeiten jetzt<br />
hier wieder etwa 600 Menschen, Tendenz steigend. Dieser Trend soll anhalten.<br />
Nachhaltigkeit –<br />
ein Begriff mit <strong>Freiberger</strong> Wurzeln<br />
1711 – vor fast 300 Jahren – wird in Freiberg ein wichtiger Begriff geprägt: Hans Carl Edler<br />
von Carlowitz, Oberberghauptmann im Sächsischen Oberbergamt in Freiberg, erarbeitet<br />
ein Werk, das noch im Jahr 1992 zum „Erdgipfel“ der UNO in Rio de Janeiro große<br />
Beachtung erfährt: In seiner 1713 erschienenen „Sylvicultura oeconomica oder Häußliche<br />
Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur WildenBaum-Zucht …“, setzt sich Carlowitz<br />
mit dem Dreieck der Nachhaltigkeit auseinander: Ökologisches Gleichgewicht, ökonomische<br />
Sicherheit und soziale Gerechtigkeit – heute fasst man dies unter „Sustainable<br />
development“ zusammen.<br />
Der Journalist Ulrich Grober beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Begriff der<br />
Nachhaltigkeit, und natürlich führten ihn seine Recherchen an die Wurzeln des Begriffes<br />
– nach Freiberg. Grobers Publikation „Die Entdeckung der Nachhaltigkeit - Kulturgeschichte<br />
eines Begriffs“ lädt zu einer Zeitreise ein, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts<br />
beim „Sonnengesang“ Franz von Assisis beginnt, über Silberbergbau und<br />
Holzmangel im Erzgebirge berichtet und schließlich in der Gegenwart endet.<br />
S e i t e 2 8
<strong>Freiberger</strong> Erfindung kann Denkmale heilen<br />
Gesteins-Restaurierung<br />
mit Nanopartikeln<br />
Noch bis September 2011 läuft ein <strong>Pro</strong>jekt der Europäischen<br />
Union über die ebenso schonende wie wirksame<br />
Konservierung und Restaurierung von Denkmalen.<br />
Die Leitung dieses <strong>Pro</strong>jekts hat eine zehn Mitarbeiter starke<br />
<strong>Freiberger</strong> Firma übernommen, die hochwirksame Nanopartikel<br />
entwickelte, welche den Denkmalschutz um einiges<br />
effizienter und zudem noch preiswerter macht: Eine<br />
Trägerflüssigkeit mit suspendierten Nanopartikeln wird auf<br />
das schadhafte Gestein gepinselt, gesprüht, oder in dieses<br />
injiziert. Dort verdunstet die Trägerflüssigkeit, die dadurch<br />
frei gesetzten Reaktionspartner kommen mit einander und<br />
mit Luft in Kontakt und verbinden sich zu festem Kalkstein,<br />
der das Gestein quasi von innen wieder zusammenwachsen<br />
lässt. Auf einer internationalen Konferenz im tschechischen<br />
Litomyšl diskutierten im April Wissenschaftler<br />
und Anwender aus Deutschland, Polen, Malta, Ägypten,<br />
England, Italien und Griechenland erste Ergebnisse und Vorteile<br />
gegenüber herkömmlichen Restaurierungsmethoden.<br />
„Sehr beeindruckende Erfolge wurden mit dem <strong>Pro</strong>dukt<br />
unter anderem an der Marienburg (Polen) erreicht“, sieht<br />
S e i t e 2 9<br />
– ANZEIGE –<br />
Chemiker Dr. Gerald Ziegenbalg seine Forschungsergebnisse<br />
an vielen Praxisbeispielen bestätigt.<br />
Der Ruf des kleinen Betriebes als kompetenter Ansprechpartner<br />
für Gesteinsabdichtung und verschiedenste chemische<br />
Technologien ist mittlerweile auch an andere Interessenten<br />
gelangt. Mit ihrer Entwicklungsarbeit zum<br />
Schimmelbekämpfer Casopal hat sich die IBZ-Salzchemie<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG jetzt auch für die Mitarbeit in einem zweiten<br />
EU- Vorhaben qualifiziert, das die steuerbare Freisetzung<br />
von Bioziden in Farb-Anstrichen zum Ziel hat. „Biozidhaltige<br />
Anstriche gibt es schon lange“, so Gerald<br />
Ziegenbalg, „die ungesteuerte Freisetzung der antibakteriellen<br />
und Anti-Pilz-Wirkstoffe ist jedoch häufig Ursache<br />
für Umweltprobleme und Allergien.“ Würden die Biozide<br />
nur unter bestimmten Umgebungsbedingungen frei, ließen<br />
sich solche Gefährdungen minimieren, ohne die Wirkung<br />
einzuschränken. Partner in diesem <strong>Pro</strong>jekt sind Unternehmen<br />
und Universitäten aus den Niederlanden, aus<br />
Belgien, Italien, Spanien und Ungarn.<br />
www.ibz-freiberg.de<br />
Bei der Herstellung der Nanomaterialien.<br />
Testapplikation der Nanopartikel auf<br />
verschiedenen Gesteinsproben. Foto (2): IBZ<br />
IBZ Salzchemie <strong>GmbH</strong> & Co.KG · Halsbrücker Str. 34 · 09599 Freiberg · Tel. 03731-200155 · Fax 03731-200156 · www.ibz-freiberg.de<br />
Im Mittelpunkt aller Leistungen steht die Lebensqualität des Patienten & seiner Angehörigen.<br />
»Lernen Sie uns kennen.<br />
Wir sind nicht nur ein Sanitätshaus. Lassen Sie sich durch<br />
unser Leistungsspektrum – Qualität und Service – überzeugen!«<br />
»Sie brauchen Hilfe,<br />
wir sind für Sie da.«<br />
Ihr medtec<br />
und reha care Team<br />
Wir sind ein dynamisches Service-Team im Bereich<br />
des Homecare-Managements. Alle unsere Mitarbeiter verfügen über eine<br />
mehrjährige Berufserfahrung und der dazugehörigen Qualifizierung bei der<br />
Versorgung hilfebedürftiger und behinderter Menschen.<br />
Wir arbeiten nach den neuesten Qualitätsstandards und sind zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001:2000.<br />
Halsbrücker Str. 34 · 09599 Freiberg · Tel. 03731-365650 · Fax 03731-365656<br />
E-Mail: info@medtec-reha-care.de
Nach der Sanierung des Gebäudes<br />
Talstraße 5, 7, 9 wird erstmals im SWG-<br />
Gebäudebestand Erdwärme-Technologie<br />
eingesetzt.<br />
Eine sonnige Partnerschaft: Auf dem<br />
Gebäude Karl-Kegel-Straße 39-47 wird<br />
eine Photovoltaikanlage in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtwerke Freiberg AG installiert.<br />
Moderne Architektur, verbunden mit ökologischen<br />
Baustoffen werden das Bild der<br />
neuen Wohnsiedlung am Franz-Mehring-<br />
Platz prägen.<br />
Nachhaltigkeit im Konsens<br />
mit sozialer Verantwortung<br />
Nachhaltige Entwicklung, Energieeffizienz und soziale Verantwortung ergänzen sich hervorragend.<br />
Die SWG trägt damit zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des eigenen Wohnungsbestandes<br />
und des Wohnstandortes Freiberg bei. Sie erfüllt heute die Idee vom<br />
Grundsatz der Nachhaltigkeit, welcher erstmals in der deutschsprachigen Forstwirtschaft<br />
auftauchte. Damit erfährt die vom kursächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von<br />
Carlowitz bereits im 17. Jahrhundert in Freiberg geprägte Definition der kontinuierlich<br />
beständigen und nachhaltenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe eine ganz aktuelle<br />
praktische Umsetzung.<br />
Partnerin der Stadtentwicklung<br />
Mit der weiteren Aufwertung des Wohnumfeldes<br />
und Planungen zur Neubebauung zentrumsnaher<br />
Bau- und Entwicklungsgrund -<br />
stücke leisten wir einen wichtigen Beitrag zur<br />
kontinuierlichen Verbesserung des Stadtbildes<br />
und der Wohnqualität.<br />
Energieeffiziente Sanierungen<br />
Bei der Sanierung von Stadtbild prägenden<br />
Gebäuden setzen wir auf partnerschaftliche<br />
Kooperationen auf dem Gebiet der Nutzung<br />
alternativer Energien.<br />
Poststraße 5<br />
09599 Freiberg<br />
03731 3094-140<br />
www.stadtwerke-freiberg.de<br />
Die Stadtwerke Freiberg AG – Zukunftsbetrieb aus Tradition<br />
Gelebte Familienfreundlichkeit<br />
Seit Gründung des <strong>Freiberger</strong> Bündnisses<br />
für Familienfreundlichkeit unterstützen wir<br />
die Initiative nachhaltig. Die Einführung einer<br />
kinderfreundlichen Hausordnung ist ein<br />
aktueller Beitrag der SWG.<br />
Förderung von Kunst und Kultur<br />
Als langjährigerer Förderer des Mittelsächsischen<br />
Theaters setzt sich die SWG für den<br />
weiteren Ausbau des Kulturangebotes in<br />
Freiberg ein. Damit sich unsere Mieter in<br />
Freiberg noch wohler fühlen.<br />
Leistungen aus einer Hand<br />
Die Stadtwerke Freiberg AG – als ein leistungsstarker Anbieter für Strom, Gas und Fernwärme versorgt<br />
rund 23.000 Haushalte in Freiberg und der umliegenden Region mit kundenoptimierten <strong>Pro</strong>dukten<br />
und umfangreichen Serviceleistungen. Die Stadtwerke Freiberg AG wurde 1991 gegründet.<br />
Derzeit sind 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 6 Auszubildende – für dieses breit gefächerte<br />
Angebotsspektrum im Gesamtunternehmen tätig.<br />
Unsere Kunden sind unsere Partner<br />
Wir bieten individuelle, fl exible Lösungen auf hohem Niveau und agieren dabei immer schnell, unkompliziert<br />
und fair. Mit unseren Lösungen wollen wir die Kunden begeistern. Denn nur Kundenzufriedenheit<br />
eröffnet uns den Weg in eine sichere Zukunft.<br />
Ökologisches und innovatives Denken<br />
Den Schutz der Umwelt nehmen wir sehr ernst und tragen ihm durch aktives und ökologisch-verantwortliches<br />
Handeln Rechnung. So sind unsere Dienstleistungen und <strong>Pro</strong>dukte sowie deren Erstellung<br />
ein verantwortungsbewusster Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes. Wir realisieren<br />
innovative Lösungen. Dabei stehen exzellente <strong>Pro</strong>zesse, Qualitätsmanagement und die Berücksichtigung<br />
von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkten im Vordergrund.<br />
Seit nunmehr fünf Jahren unterstützt<br />
die SWG das <strong>Freiberger</strong> Bündnis für<br />
Familienfreundlichkeit. Die kleine „Zwergenstadt“<br />
kam aus Anlass des Internationalen<br />
Tages der Familie 2009 ganz groß an.<br />
Tim und Locke werben für mehr Toleranz<br />
und Verständnis zwischen den Generationen<br />
in den Hausgemeinschaften der SWG.<br />
„Kultur gehört zu unserer Unternehmenskultur“.<br />
Unter diesem Motto förderte die<br />
SWG eine Auftragskomposition für die Mittelsächsische<br />
Philharmonie, deren Welturaufführung<br />
im Februar 2010 überregionale<br />
Begeisterung erfuhr.<br />
Die Stadtwerke Freiberg auf einen Blick:<br />
Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt<br />
unseres Denkens und Handelns.<br />
Wir betreiben ein hocheffi zientes Heizkraftwerk<br />
in Freiberg.<br />
Wir legen großen Wert auf nachfrageorientierte<br />
Servicequalität.<br />
Wir gehen bei Bedarf strategische Partner-<br />
schaften und Beteiligungen ein.<br />
Wir engagieren uns lokal: sozial und kulturell.<br />
Wir betreiben ein aktives Kostenmanagement.<br />
Wir bieten Ihnen einen Ansprechpartner und<br />
Beratung vor Ort, keine Hotlines, keine Anony-<br />
mität.<br />
Wir unterstützen die heimische Wirtschaft.<br />
Wir investieren in alternative Energieerzeugung.<br />
Wir sind vor Ort – für Sie da!<br />
Mit unserem regionalen Ansatz und der Motivation,<br />
uns auch weiterhin verstärkt alternativen Erzeu-<br />
gungsmöglichkeiten zu widmen, hoffen wir, auch<br />
zukünftig der Energieversorger vor Ort zu bleiben.<br />
S e i t e 3 0
Stadt zum<br />
Wohlfühlen für<br />
Jung und Älter Im<br />
Freiberg ist nicht nur eine Stadt mit Geschichte und zukunftsorientierter<br />
Wirtschaft, sondern auch ein Ort zum<br />
Wohlfühlen für alle Generationen. Ob im historischen<br />
Stadtzentrum mit seinen liebevoll restaurierten Gebäuden<br />
aus Zeiten, die bis ins Mittelalter reichen, oder in den umliegenden<br />
Wohn- und Neubaugebieten oder eingemeindeten<br />
Ortschaften – überall lässt es sich sehr gut leben. Dafür<br />
sorgen nicht nur die vielen grünen Oasen und<br />
Spielplätze, sondern auch die zahlreichen Möglichkeiten<br />
der Freizeitgestaltung für die verschiedenen Altersgruppen<br />
in den Vereinen, Stadtteil-Treffs, Begegnungsstätten<br />
und Jugendclubs. Das Waldbad lädt im Sommer, das Johannisbad<br />
das ganze Jahr über zum Plantschen und<br />
Schwimmen ein. Kino, Theater, das Konzert- und Ballhaus<br />
Tivoli sowie zahlreiche Veranstaltungen stellen den Kulturinteressierten<br />
vor die Qual der Wahl. Acht Grundschulen,<br />
drei Mittelschulen und ein Gymnasium sorgen dafür,<br />
dass Schulwege innerhalb der Stadt relativ kurz sind. Viele<br />
kleine <strong>Freiberger</strong> besuchen eine der zwölf kommunalen<br />
Kindertagesstätten oder eine der 16 in freier Trägerschaft.<br />
Luftaufnahme Wohngebiet Wasserberg mit dem über<br />
100 Jahre alten Wasserturm. Fotos: WG eG<br />
S e i t e 3 1<br />
Waldbad „Großer Teich“ . Bibliothek im Bürgerhaus Kleinwaltersdorf.<br />
Dass die Idee von einer sauberen Stadt als gemeinsames<br />
<strong>Pro</strong>jekt von Bürgern und Verwaltung getragen wird, ist auf<br />
wohltuende Weise nicht nur im Zentrum zu bemerken.<br />
Jährlich gibt es einen großen Frühjahrsputz, und über die<br />
Plakat-Aktion „Sauberes Freiberg“ machen viele <strong>Pro</strong>minente<br />
der Stadt auf das Anliegen aufmerksam.<br />
Bündnis eint die Kräfte für Familien<br />
Seit 2005 engagiert sich das <strong>Freiberger</strong> Familienbündnis<br />
für besondere Familienfreundlichkeit. Für <strong>Freiberger</strong> Unternehmen,<br />
Vereine, Institutionen und Familien ist das<br />
Bündnis eine Möglichkeit, die breite Palette an entsprechenden<br />
Angeboten zusammenzufassen und die Kräfte für<br />
eine familienfreundliche Stadt zu bündeln. Wichtiges Ins -<br />
trument ist dabei der <strong>Freiberger</strong> Familienkatalog. Die dort<br />
enthaltenen Angebote sollen Familien helfen, ihren Alltag<br />
zu erleichtern oder abwechslungsreich zu gestalten. Der<br />
Familienkatalog liegt an zentralen Anlaufpunkten aus – beispielsweise<br />
im Foyer des Rathauses.<br />
L E B E N S W E R T E S T A D T<br />
Stadtteil-Treffs laden ein<br />
■ Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />
Tel.: 0 37 31/ 16 44 95, Fax: 0 37 31/ 16 44 96<br />
Mo, Mi, Do 8 – 16 Uhr und Di 8 – 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr<br />
www.bahnhofsvorstadt.de<br />
■ Wohngebietstreff Seilerberg<br />
Siedlerweg 10, 09599 Freiberg<br />
Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)<br />
■ Wohngebietstreff Friedeburg<br />
Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg<br />
Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)<br />
Mo, Mi, Do 9 – 15 Uhr, Di 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 12 Uhr<br />
■ Stadtteiltreff Bahnhofsvorstadt<br />
Schillerstraße 3, 09599 Freiberg<br />
Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)<br />
■ Mehrgenerationenhaus (Buntes Haus)<br />
Tschaikowskistraße 57, 09599 Freiberg<br />
Tel.: 0 37 31/ 7 62 50<br />
Mo 7 – 18 Uhr, Di, Mi 6.30 – 21 Uhr, Do, Fr 6.30 -18 Uhr<br />
■ SWG-Freizeittreff<br />
Beuststraße 1, 09599 Freiberg<br />
Tel.: 0 37 31/ 36 80<br />
täglich 15 – 20 Uhr<br />
»Mitwachsende Wohnungen«<br />
Behagliche Wohnatmosphäre für jedes Alter –<br />
von ganz ruhig bis mittendrin im pulsierenden Leben der Bergstadt<br />
Die sich von Jahr zu Jahr vergrößernde Nachfrage an studentischen Wohngemeinschaften im jüngsten<br />
Stadtteil Friedeburg trägt wesentlich zur Senkung des Altersdurchschnittes der<br />
Genossenschaftsmitglieder bei. In den anderen <strong>Freiberger</strong> Stadtteilen sowie in den<br />
angrenzenden Orten Halsbrücke, Weißenborn und Hilbersdorf hingegen, wollen die<br />
bereits älteren Mitglieder ihren Lebensabend möglichst ohne fremde Hilfe in ihren<br />
Wohnungen verbringen. Diesem Wunsch stellt sich die Genossenschaft, die<br />
bereits auf 55 erfolgreiche Jahre zurück blicken kann. Hieß es ab 1993<br />
Wohnwertverbesserung durch umfassende Rekonstruktion und<br />
Modernisierung, wird heute großes Augenmerk auf die Bedürfnisse der älter<br />
werdenden Mitglieder gelegt. Unterstützung beim Umzug in tiefer gelegene<br />
Wohnungen, Umstellung der Sanitärtechnik<br />
von Wanne auf Dusche sowie der Wunsch<br />
nach einem Aufzug an den Häusern zu erfüllen,<br />
gehören zu den aktuellen Aufgaben für<br />
eine Attraktivitätssteigerung der<br />
Genossenschaftswohnungen.<br />
Wohnungsgenossenschaft Freiberg eG<br />
Siedlerweg 1 · 09599 Freiberg · Tel.: (03731)6765-0 · Fax: (03731)6765-55<br />
Internet: wg-freiberg.de · E-Mail: wg.freiberg@t-online.de<br />
Zu Hause Hause bei der
L E B E N S W E R T E S T A D T<br />
Anstich beim Brauhausfest durch OB Bernd-Erwin Schramm<br />
und Brauhaus-Vorstand Michael Eßlinger.<br />
17. <strong>Freiberger</strong> Brauhausfest<br />
Jährlich am zweiten Augustwochenende steigt das <strong>Freiberger</strong><br />
Brauhausfest. 2010 sind die Freunde des <strong>Freiberger</strong><br />
Premium Pils und alle, die das tolle <strong>Pro</strong>gramm<br />
nicht verpassen wollen, vom 6. bis 8. August aufs Brauereigelände<br />
am Fürstenwald eingeladen. Zur Disko am<br />
Freitag Abend geht es ebenso heiß her wie an den eintrittsfreien<br />
Veranstaltungstagen Samstag und Sonntag.<br />
Mit Fahrgeschäften und einem ideenreichen Kinderbereich<br />
ist auch an die jüngeren Besucher gedacht.<br />
www.freiberger-brauhaus.de<br />
Ausflug in die Welt des Bieres<br />
1996 löste das neue <strong>Freiberger</strong> Brauhaus die alte Braustätte<br />
im Herzen der Bergstadt ab. Bis heute aber ist die<br />
über 800-jährige Tradition der <strong>Freiberger</strong> Braukunst erhalten<br />
geblieben. Auf einer Führung kann man dem<br />
Braumeister über die Schulter schauen, einen Blick ins<br />
Sudhaus, auf Filtration und Flaschenabfüllanlage werfen.<br />
Im Anschluss dürfen die verschiedenen Sorten <strong>Freiberger</strong><br />
verkostet werden. Zum Brauhausfest gibts kostenlose<br />
Führungen.<br />
<strong>Freiberger</strong> Mineralienbörse<br />
Jährlich am Samstag vor dem Bergstadtfest, in diesem<br />
Jahr am 19. Juni, wird die Heubner-Sporthalle in Initiative<br />
der <strong>Freiberger</strong> Mineralienfreunde e.V. von 9 bis 17<br />
Uhr zum Mekka für Liebhaber von Mineralien, Erzen und<br />
funkelnden Steinen aus aller Welt.<br />
Sun Flower Festival<br />
Unter dem Slogan „3 days of laugh, dance & freak out“<br />
zieht das Sun Flower Festival jedes Jahr die Fans von<br />
Rock-, Blues- und Worldmusic, Jazz, Folk und HipHop<br />
auf das Wiesengelände am Fuchsmühlenweg.<br />
Vom 23. bis 25. Juli 2010 stehen wieder Live-Musik,<br />
Kleinkunst, Theater, elektronische Tanzmusik und visuelle<br />
Effekte auf dem <strong>Pro</strong>gramm. Exotische Händler<br />
gestalten eine ausgefallene Basarlandschaft, Workshops<br />
laden zum Mitmachen ein, und für das Wohl der<br />
zahlreich erwarteten kleinen Besucher wird mit einem<br />
bunten Kinderprogramm gesorgt. Ein rund 20-köpfiges<br />
ehrenamtliches Team organisiert mit viel Engagement<br />
dieses weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte<br />
Festival und hofft für dieses Jahr wieder auf zahlreiche<br />
Besucher und schönes Wetter.<br />
www.sunflowerfestival.de<br />
Schon der Nachwuchs pflegt Traditionen<br />
In einer Stadt mit Geschichte, wie es Freiberg ist, werden<br />
schon die Jüngsten an Traditionen herangeführt. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei selbstverständlich auch der Bergbau,<br />
auf dessen Spuren sich die Kindergruppe der <strong>Freiberger</strong><br />
Berg- und Hüttenknappschaft begibt. Im Jahr 1996<br />
gegründet, treffen sich die Kinder und Jugendlichen zwischen<br />
vier und 14 Jahren einmal monatlich, um auf Exkursionen<br />
Zeugnisse des regionalen Bergbaus aufzusuchen,<br />
sich mit Persönlichkeiten der Bergbaugeschichte<br />
auseinander zu setzen oder um sich über bergmännische<br />
Handwerkskünste zu informieren. Und selbstverständlich<br />
verstärkt der Nachwuchs in seiner originalgetreu nachgefertigten<br />
historischen KinderBergleute-Kleidung die regelmäßigen<br />
Aufzüge der <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenknappschaft<br />
in der Region. Zum Bergstadtfest marschieren<br />
die Kids zum Beispiel begeistert mit in der Bergparade.<br />
Fußball-WM-Stimmung<br />
in den Sommernächten<br />
Vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 bietet sich allen, die bei<br />
der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika nicht live<br />
dabei sein können, die Chance, während der „<strong>Freiberger</strong><br />
Sommernächte“ im Innenhof des Schlosses<br />
Freudenstein echte Weltmeisterschaftsstimmung zu<br />
genießen. Alle Deutschland-Spiele werden auf einer<br />
Großbildleinwand live übertragen – und das selbstverständlich<br />
für alle Besucher kostenlos. Die Eröffnungszeremonie<br />
am 11. Juni, die deutschen Spiele<br />
sowie weitere Spiele an Wochentagen und an den<br />
Wochenenden werden gezeigt.<br />
Neben Fußball ist eine bunte Mischung aus Film,<br />
Party und Konzerten geplant. Auch für das leibliche<br />
Wohl der Gäste wird mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
und naturherb-frischem <strong>Freiberger</strong> Pils gesorgt.<br />
Junge Verstärkung für das Bergmusikkorps Saxonia<br />
Das <strong>Freiberger</strong> Bergmusikkorps Saxonia hat deutschlandweit<br />
einen hervorragenden Ruf. Seit Jahren begleitet<br />
es die Aufzüge der <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenknappschaft.<br />
2008 startete der Verein eine Ausbildungsinitiative,<br />
um Kinder und Jugendliche beim Erlernen eines Blasinstrumentes<br />
oder Schlagzeuges organisatorisch und<br />
finanziell zu unterstützen. Gegenwärtig musizieren bereits<br />
13 Mädchen und Jungen im Alter von sieben bis zehn<br />
Jahren auf Querflöte, Klarinette, Trompete, Tenorhorn<br />
und Schlagzeug. Sein Debüt gab der musikalische Nachwuchs<br />
bereits beim Jahreskonzert des Bergmusikkorps<br />
2008. Um weitere Kinder für die Musik zu begeistern, unterstützt<br />
der Verein auch die muskialische Früherziehung<br />
von Kindern und hofft so auf weitere Verstärkung.<br />
S e i t e 3 2
Katrin Pilz (r.) leitet seit 2009 das Amt für Soziales und Chancengleichheit der Stadt Freiberg.<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Im Mehrgenerationenhaus ist es nie langweilig<br />
Dass bei Freibergs Senioren keine Langeweile aufkommt,<br />
dafür sorgen die zahlreichen Begegnungsstätten in der<br />
Stadt. Eine davon ist das Mehrgenerationenhaus, das Ende<br />
2006 ins Leben gerufen wurde. Hier treffen täglich Alt<br />
und Jung zusammen, um miteinander die Freizeit zu verbringen<br />
und voneinander zu lernen. Mit Internettreff, Lesescafé,<br />
Beratungs-, Freizeit- und Sporträumen sowie verschiedenen<br />
Arbeitsgemeinschaften bietet das Haus viele<br />
Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitbetä-<br />
Auch im Alter immer nah am Geschehen<br />
Altersgerechtes Wohnen in innerstädtischer Lage hat viele<br />
Vorteile: Zu Fuß sind Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie<br />
zu erreichen, für den Arztbesuch braucht man kein<br />
Taxi, und in Kirche, Museum oder Theater kommt man<br />
leicht ohne fremde Hilfe. Wichtig ist auch die Nähe zur<br />
nächsten Bushaltestelle. So kann die Selbstständigkeit in<br />
S e i t e 3 3<br />
tigung. Anfang des Jahres erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen,<br />
in deren Ergebnis jetzt ein Fahrstuhl<br />
auch gehbehinderten Menschen die Nutzung aller Etagen<br />
ermöglicht. Besonders freut man sich im Mehrgenerationenhaus,<br />
einem von 35 in ganz Sachsen, über generationenübergreifende<br />
Aktivitäten, wie der Hausaufgabenhilfe<br />
für Schüler und den „Oma-Dienst“. Und auch für Freibergs<br />
erfolgreiche Pokemón-Spieler ist das Haus zur Heimstatt<br />
geworden.<br />
den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter erhalten werden.<br />
Auf Wunsch ist Betreuung möglich, ein Gemeinschaftsraum<br />
bietet Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch<br />
zu kommen. Ein weiterer altersgerechter Wohnkomplex in<br />
der Stadt mit 18 Wohnungen wird derzeit von der RWR Objektwert<br />
<strong>GmbH</strong> Am Marstall/Ecke Wallstraße geplant.<br />
L E B E N S W E R T E S T A D T<br />
Für soziale Belange ist in Freiberg seit November 2009<br />
Katrin Pilz, die Leiterin des Amtes für Soziales und Chancengleichheit,<br />
zuständig. Zur Standortbestimmung Freibergs<br />
gibt sie folgende Einschätzung:<br />
1. Wie familienfreundlich ist Freiberg?<br />
K. Pilz: Seit der Gründung des <strong>Freiberger</strong> Bündnisses für<br />
Familienfreundlichkeit vor fünf Jahren arbeiten öffentliche<br />
Einrichtungen, Vereine und private Unternehmen<br />
gemeinsam daran, Familien zu unterstützen. Das finde<br />
ich sehr gut, zumal alle Angebote, die einen Beitrag zur<br />
Familienfreundlichkeit der Stadt leisten, im Familienkatalog<br />
öffentlich gemacht werden.<br />
2. Welche Vorhaben zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit<br />
in Freiberg sind 2010 geplant?<br />
K. Pilz: Das <strong>Freiberger</strong> Familienbündnis lädt am 27. Mai erneut<br />
zum Aktionstag „Freiberg gewinnt Familie“ auf dem<br />
SWG-Freizeittreff ein. Die 9. Bündniskonferenz im Herbst<br />
soll die demografische Entwicklung in der Stadt thematisieren<br />
und dabei helfen, neue Ansätze zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität auch für ältere Menschen zu finden.<br />
3. Was schätzen Sie an Freiberg ganz besonders?<br />
K. Pilz: Freibergs Engagement ist vielseitig. Es werden Konzepte<br />
zur flexiblen Kinderbetreuung gesucht und realisiert.<br />
Im sozialen Bereich existieren Netzwerke und Arbeitskreise,<br />
um gemeinsam <strong>Pro</strong>bleme zu lösen. Einige <strong>Pro</strong>jekte wie<br />
der „Barrierefreie Stadtrundgang“ haben Vorbildcharakter.<br />
4. Wo sehen Sie Nachholbedarf im Vergleich<br />
zu Zwickau oder Chemnitz?<br />
K. Pilz: Ein Vergleich mit größeren Städten ist schwierig.<br />
Freiberg nimmt gerade im sozialen Bereich viele freiwillige<br />
Aufgaben in Abhängigkeit verschiedenster Förderprogramme<br />
wahr. Diese sind zwar mit hohem Finanzund<br />
Verwaltungsaufwand verbunden, ihre Ergebnisse<br />
sind aber – besonders wenn benachteiligte Menschen<br />
zur Selbsthilfe aktiviert werden – sehr wichtig.<br />
5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />
K. Pilz: Ich wünsche mir besonders ein Miteinander der<br />
Generationen, den Zusammenhalt zwischen Jung und<br />
Alt. Ich hoffe, dass ich dies durch meine Arbeit fördern<br />
kann, indem ich zum Beispiel Begegnungsstätten unterstütze<br />
und ehrenamtliches Engagement fördere.<br />
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Mittelsachsen sichert das Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
mit rund 400 Betten in acht Fachgebieten der<br />
Medizin die regionale Patientenversorgung. Jährlich<br />
werden ca. 16.000 Patienten stationär und<br />
19.000 Patienten ambulant behandelt. Neben den<br />
Hauptkliniken befinden sich im Kreiskrankenhaus<br />
Freiberg eine Physiotherapie, die Notfallaufnahme,<br />
eine Hausapotheke und die Abteilung für Labordiagnostik<br />
und Transfusionsmedizin. Zur letzteren gehört<br />
auch die Blutspende mit der größtenteils die<br />
benötigten Blutkonserven des Kreiskrankenhauses<br />
Freiberg abgedeckt werden können. Mit seiner optimalen<br />
Anordnung und einer zeitgemäßen Ausstattung<br />
von Stationen und Funktionsbereichen und<br />
nicht zuletzt durch sein angenehmes, lichtdurchflutetes<br />
Ambiente in dem modernen Gebäudekomplex<br />
wird das Krankenhaus höchsten Ansprüchen gerecht.<br />
Seit 2005 hat das Kreiskrankenhaus ein akkreditiertes<br />
Diabeteszentrum. Endoskopische Untersuchungen,<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
Freiberg <strong>GmbH</strong> (MVZ)<br />
• Allgemeinarztpraxis Dr. Böttiger<br />
Tel. 03731/77 2382<br />
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Tel. 03731/77 2887<br />
• Naturheilzentrum<br />
Christiane Himpel und Sabine Lorenz<br />
Tel. 03731/77 2858<br />
Onkologie, Gastroenterologie, die Implantation von<br />
Herzschrittmachern und Defibrillatoren sowie die<br />
Behandlung von Schlaganfällen auf der zertifizierten<br />
Stroke Unit gehören ebenso zu den Leistungsschwerpunkten<br />
wie die Versorgung von Frühgeborenen<br />
und kranken Neugeborenen. Dabei kooperiert<br />
die <strong>Freiberger</strong> Einrichtung mit weiteren Spezialisten<br />
– so mit dem Herzzentrum Dresden und der dortigen<br />
Universitätsklinik, mit dem Klinikum Chemnitz und<br />
dem Rehabilitationszentrum am Tharandter Wald.<br />
Auch mit niedergelassenen Ärzten vor Ort und weiteren<br />
Pflegeeinrichtungen werden gute Kontakte<br />
gepflegt. Der eingeschlagene Weg zum Medizinischen<br />
Zentrum wurde 2008 mit der Ansiedlung der<br />
Rettungswache, dem Neubau eines Praxisgebäudes<br />
für die Medizinische Versorgungszentrum Freiberg<br />
<strong>GmbH</strong> am Krankenhaus, der Eröffnung des Pflegezentrums<br />
und dem <strong>Pro</strong>jekt „Wohnen im Alter“ und der<br />
Gründung der Ambulanten GesundheitsService<br />
<strong>GmbH</strong> Mittelsachsen zielgerichtet fortgesetzt.<br />
Ambulante GesundheitsService<br />
<strong>GmbH</strong> Mittelsachsen (AGS)<br />
Geschäftsführer Klaus-Jürgen Hennig · Tel. 03731/77 2830<br />
Pflegezentrum, Claußallee 1<br />
• Ambulante Pflege<br />
Tel. 0173/9894085<br />
• Kurzzeitpflege<br />
Tel. 03731/20780251<br />
Hotelstation im<br />
Kreiskrankenhaus Freiberg<br />
S e i t e 3 4
Barrierefrei durch die Stadt<br />
Zugegeben – es ist nicht ganz einfach, eine mittelalterliche<br />
Stadt mit schmalen Straßen, holprigem Pflaster und<br />
mittelalterlichen Gebäuden barrierefrei zu gestalten. In<br />
Freiberg bemühen sich jedoch Vereine und Verbände,<br />
Stadtverwaltung und Privatpersonen seit vielen Jahren<br />
um die Barrierefreiheit von Straßen, Wegen und öffentlichen<br />
Einrichtungen. Nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern<br />
auch Eltern mit Kinderwagen, Senioren sowie geh- und<br />
sehbehinderte Menschen haben dies wohlwollend zur<br />
Kenntnis genommen. Speziell für Rollstuhlfahrer hat die<br />
Stadt Freiberg ein Informationsblatt erarbeitet, das behindertengerecht<br />
hergerichtete Eingänge von Rathaus,<br />
Stadttheater, Nikolai- und Petrikirche, Stadt- und Bergbaumuseum,<br />
Kunsthandwerkerhof und Dom ebenso be-<br />
S e i t e 3 5<br />
schreibt wie Gaststätten und Hotels mit barrierefreien Zugängen,<br />
Parkplätze für Behinderte und barrierefreie Toiletten.<br />
Außerdem gibt es eine empfohlene Besichtigungsroute<br />
durch die Altstadt, bei der beispielsweise<br />
Gefällestrecken durch Richtungsangaben „entschärft“<br />
werden. Das Informationsblatt ist in der Tourist-Information,<br />
im Rathaus und in verschiedenen touristischen Einrichtungen<br />
erhältlich.<br />
Bürgerpreisträger Jörg Kuka, der bei der Optimierung des<br />
besonderen Stadtplanes mitgearbeitet hat, freut sich darüber,<br />
dass historische Gebäude, wie hier die Konzerthalle Nikolaikirche,<br />
barrierefrei erreichbar sind.<br />
L E B E N S W E R T E S T A D T<br />
Der Seniorenbeirat<br />
leistet wertvolle Arbeit<br />
Seit 2001 gibt es den Seniorenbeirat der Stadt Freiberg.<br />
Besetzt mit Vertretern verschiedener Sozialverbände<br />
und der Stadtverwaltung sowie einzelnen Stadträten<br />
und sachkundigen Einwohnern unterstützt er die Stadtverwaltung<br />
und den Stadtrat bei ihren Entscheidungen<br />
mit wichtigen Ratschlägen und Hinweisen. Bei den regelmäßigen<br />
Sitzungen und den monatlichen Telefonsprechstunden<br />
werden Anliegen der älteren Bevölkerung<br />
aufgenommen, besprochen und zur Klärung<br />
gebracht. Die Telefonsprechstunde dient dabei vor allem<br />
denjenigen <strong>Freiberger</strong>n, denen die Wege zu den Ämtern<br />
zu schwierig oder zu weit sind.<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
wird honoriert<br />
Jährlich ehrt die Stadt Freiberg Bürger, die sich um Stadtentwicklung,<br />
Kunst und Kultur sowie um die lebenswerte<br />
Stadt verdient gemacht haben. Freibergs wichtigster<br />
und ältester Preis ist dabei der Bürgerpreis. Dieser honoriert<br />
vor allem ehrenamtliches und dauerhaftes Engagement<br />
zum Gemeinwohl der Stadt und wird jährlich<br />
zum Neujahrsempfang der Stadt Freiberg vergeben.<br />
Die Preisträger des <strong>Freiberger</strong> Sanierungspreises, der<br />
seit 1999 verliehen wird, sind für den aufmerksamen<br />
Betrachter an den Hinweistafeln erkennbar, die sich an<br />
den ausgezeichneten Objekten befinden. Gewürdigt<br />
wird damit die vorbildlich gelungene Sanierung eines Gebäudes<br />
im Stadtgebiet oder in einem der Stadtteile.<br />
Den Einsatz junger <strong>Freiberger</strong> für ihre Stadt würdigt der<br />
<strong>Freiberger</strong> Jugendpreis.
Basketball in der City<br />
L E B E N S W E R T E S T A D T<br />
Sandig geht es am 12. und 13. Juni auf dem Obermarkt<br />
zu, der sich zum 4. Mal in ein großes Beachbasketballfeld<br />
verwandelt. Die <strong>Freiberger</strong> „City Open“ laden dabei nicht<br />
nur zum großen Basketball-Wettbewerb ein, sondern<br />
auch zu jeder Menge Spaß für Groß und Klein: zum Kinderflohmarkt<br />
beispielsweise und zum Spinning-Marathon<br />
am 12. Juni. www.cityopen.de<br />
Beton trifft Wasser<br />
Die 8. Auflage der „BeBoTTa“ lässt vom 27. bis 29. August<br />
Gaudi auf dem Großen Teich im Stadtwald erwarten. Originelle<br />
schwimmende Kreationen treffen hier bei anspruchsvollen,<br />
aber spaßigen Wettbewerben aufeinander.<br />
Neben den Bootsrennen gibt es wieder ein buntes<br />
Rahmenprogramm auf dem Gelände des Waldbades<br />
und im Festzelt. www.bebotta.net<br />
<strong>Freiberger</strong> Fassathlon-WM<br />
Die durch Studenten der TU Bergakademie ins Leben gerufene<br />
Fassathlon-Weltmeisterschaft erfreut sich wachsender<br />
Popularität. Pünktlich zur 8. Auflage wurde mit<br />
der <strong>Freiberger</strong> Brauhaus <strong>GmbH</strong> ein neuer Hauptsponsor<br />
gefunden. So startet am 12. Juni die <strong>Freiberger</strong> TM -WM:<br />
Laufen, Radfahren, Schwimmen und Bier trinken – jeweils<br />
mit einem zehn Kilogramm schweren Fass auf dem Rücken.<br />
www.fassathlon.de<br />
Spannendes erleben die Handballfreunde in der Ernst-Grube-Halle. Hier am Ball Stanislaw Kotulan, HSG Freiberg.<br />
Handballer planen den Aufstieg<br />
Für die Männermannschaft der HSG Freiberg stehen die<br />
Zeichen auf Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga. Nach einigen<br />
turbulenten Jahren in der Oberliga ist das erklärte Ziel<br />
bis zur Sommerpause nicht mehr weit. Geschafft hat die<br />
Mannschaft dies nicht nur durch straffes Training, Kampfgeist<br />
und den Glauben an die eigenen Stärken, sondern auch<br />
durch den konsequenten Einsatz des eigenen Nachwuchses.<br />
So wechselten viele Spieler der zweiten Männermannschaft<br />
Sport fängt mit den Jüngsten an<br />
Kinder lieben Bewegung, und ohne Nachwuchs hätte so mancher Verein Schwierigkeiten,<br />
den sportlichen Erfolg auch in Zukunft zu sichern. Deshalb haben sich die meisten <strong>Freiberger</strong><br />
Sportvereine der ganz jungen Sportfreunde angenommen. In Trainingsgruppen<br />
speziell für Kindergartenkinder gibt es Angebote zum Laufen, Springen, Klettern oder<br />
zum Sport mit Musik. So lernen die Jüngsten beim ATSV erste Übungen im Geräteturnen,<br />
beim <strong>Freiberger</strong> Polizeisportverein gibt es kindgerechte Leichtathletik-Einheiten,<br />
in der Zwergengruppe des Schwimmsportvereins werden erste Kenntnisse in den<br />
Schwimmarten vermittelt und Spaß am Sport haben die Knirpse auch bei der HSG, wo<br />
der Umgang mit dem Ball im Mittelpunkt steht. Fußball beim BSC und Klettern an der<br />
Indoor-Wand des „Sächs`schen Maunt`nvereins“ Freiberg sowie zahlreiche Veranstaltungen<br />
weiterer Vereine vervollständigen das umfangreiche Sportangebot für die<br />
jüngsten <strong>Freiberger</strong>.<br />
Sport macht auch den jüngsten <strong>Freiberger</strong>n Spaß.<br />
in die „Erste“ und junge Spieler aus den Jugendmannschaften<br />
rückten nach. Doch nicht nur dem Verein stehen interessante<br />
Zeiten bevor. Auch die Sponsoren sind voller Vorfreude<br />
auf die kommende Saison. „Sport ist<br />
Wirtschaftsförderung“ steht als Credo in der heimatlichen<br />
Ernst-Grube-Halle. Freibergs Handballer werden den Ruf der<br />
Stadt auch als Wirtschaftsstandort in die Welt tragen.<br />
www.hsg-freiberg.de<br />
S e i t e 3 6
„Menschenbilder“ hieß eine der Ausstellungen anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des <strong>Freiberger</strong> Kunstvereins.<br />
Künstler geben sich die Ehre<br />
Ob <strong>Pro</strong>fi oder Autodidakt – in Freiberg finden Künstler<br />
ein Umfeld, das die Kreativität in mehrfacher Hinsicht beflügelt:<br />
Die Stadt und ihre Umgebung warten mit einer Vielzahl<br />
architektonischer Details und landschaftlicher Schönheiten<br />
auf. Die reichen Traditionen in Kunst und Kultur<br />
bieten eine gute Basis für die künstlerische Arbeit. Es bestehen<br />
attraktive Möglichkeiten zur Ausstellung der Arbeiten<br />
– so gibt es in der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche<br />
wechselnde Ausstellungen von Malern,<br />
Grafikern und Fotografen.<br />
Der <strong>Freiberger</strong> Kunstverein<br />
Die Geschichte des <strong>Freiberger</strong> Kunstvereins reicht bis ins<br />
Jahr 1885 zurück, als Buchdruckermeister Heinrich Constantin<br />
Gerlach gemeinsam mit weiteren interessierten<br />
Bürgern den ersten <strong>Freiberger</strong> Kunstverein gründete.<br />
Schon damals wurde viel Wert auf regelmäßige Präsentation<br />
der Werke der Vereinsmitglieder gelegt, was sich bis<br />
in die heutige Zeit fortsetzt. 1991 fand man sich wieder zusammen<br />
und gründete den Verein neu. Ausstellungsdomizil<br />
ist hauptsächlich das <strong>Freiberger</strong> Theater, dessen Besucher<br />
neben Schauspiel und Musik gerne die Malereien<br />
und Grafiken genießen.<br />
Wiedererwacht: »Die Kaue«<br />
Der <strong>Freiberger</strong> Künstlerkreis „Die Kaue“ e.V. begeht im November<br />
sein 62-jähriges Bestehen. Kurz nach dem zweiten<br />
Weltkrieg hatten sich im Jahr 1948 Künstler der Region zusammengefunden,<br />
um im damaligen Naturkundemuseum<br />
die erste Ausstellung unter dem Namen „Kaue“ zu gestalten,<br />
unter ihnen so bekannte Perönlichkeiten wie Gottfried<br />
Kohl und Werner Küttner.<br />
Nach mehreren Jahren der Unterbrechung fanden sich<br />
Maler, Bildhauer, Grafiker und Fotografen 2006 wieder<br />
zusammen und präsentieren nun in regelmäßigen Abständen<br />
ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit. Nächster<br />
Termin: Die Ausstellung in der Konzert- und Tagungshalle<br />
Nikolaikirche vom 7. bis 31. August 2010.<br />
S e i t e 3 7<br />
Auch in Banken, im Krankenhaus und in den Räumlichkeiten<br />
kleiner und größerer Unternehmen sind die Ergebnisse<br />
des Schaffens <strong>Freiberger</strong> Künstler in schöner Regelmäßigkeit<br />
zu erleben und bereichern auf diese Weise<br />
den Alltag aller <strong>Freiberger</strong>. Neben den Büsten historischer<br />
Persönlichkeiten beleben Plastiken musizierender Mädchen,<br />
Ball spielender Kinder oder wilder Tiere das Stadtbild.<br />
Und die vielen kleinen Details an Häusern, Erkern<br />
oder Türbögen in der Altstadt – Zeugnisse von Künstlern<br />
aus längst vergangener Zeit – sind immer einen Blick wert.<br />
Kunstförderpreis<br />
Zum elften Mal wurde im April in der Konzert- und Tagungshalle<br />
Nikolaikirche der Kunstförderpreis der Stadt<br />
Freiberg vergeben: Jens Ossada aus Kriebstein erhielt ihn für<br />
sein umfangreiches Wirken in unterschiedlichen<br />
künstlerischen Genres. Darüber hinaus<br />
würdigte die Jury auch sein Engagement<br />
in der künstlerischen Erziehung<br />
von Jugendlichen. Jens Ossada, geboren<br />
1978, wirkt als Maler, Dichter<br />
und Plastiker. Insbesondere mit dem<br />
Thema Mensch und Gesellschaft<br />
setzt er sich immer wieder kritisch<br />
und hinterfragend auseinander.<br />
Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis<br />
wird seit 1997 von der<br />
Stadt Freiberg ausgeschrieben<br />
und wurde bisher elf Mal verliehen.<br />
Vergeben wird er gemeinsam<br />
mit der <strong>Freiberger</strong> Bank eG und<br />
den Stadtwerken Freiberg AG mit<br />
dem Ziel, Kunst und Kultur in Freiberg<br />
und im Freistaat Sachsen zu<br />
würdigen und zu fördern.<br />
Jens Ossda: Zwischenraum XIX (Spannung)<br />
– Stahl, 2010<br />
L E B E N S W E R T E S T A D T<br />
Ein Haus für die Kunst<br />
Mitten in Freibergs Altstadt in der Burgstraße beherbergt<br />
der Kunsthandwerkerhof „Goldener Adler“<br />
mit Handweberei, Töpferei und Zinngießerei nicht<br />
nur alte Handwerkskünste, sondern bietet auf mehreren<br />
Etagen eine Bühne für Lesungen, Workshops,<br />
Konzerte und Ausstellungen. Zudem haben hier die<br />
Volkshochschule mit verschiedenen Mal- und Zeichenzirkeln<br />
sowie eine Zweigstelle der Volkskunstschule<br />
Oederan ihre Heimstatt. Die „Kulturwerkstatt“<br />
der Kontakt Kultur g<strong>GmbH</strong> berät hier Künstler und<br />
Vereine. Zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem<br />
die jährlich stattfindenden „Kinder- und Jugendtheatertage“<br />
in Mittelsachsen, werden von hier aus organisiert<br />
und koordiniert.<br />
Malen und Zeichnen –<br />
nicht nur an der Uni<br />
Der Mal- und Zeichenzirkel der TU Bergakademie<br />
Freiberg wurde 1950 gegründet und beschäftigt sich<br />
nicht nur mit Malerei, sondern auch mit einer Vielzahl<br />
grafischer Techniken. Zu den Zirkel-Mitgliedern gehören<br />
Studierende ebenso wie Angestellte, Freiberufler<br />
und Senioren.<br />
Malereien aus Filz<br />
Zu den weniger bekannten Künstlern der Stadt gehört<br />
Christa Fischer: Sie schafft Welten aus Filz, die sich von<br />
herkömmlichen Filzarbeiten in außergewöhnlicher<br />
Weise unterscheiden. Nicht mit nassem Filz, sondern<br />
mit einzelnen trockenen Fäden entwirft die 77-Jährige<br />
Bilder, die auf den ersten Blick wie gemalt erscheinen.<br />
Beeindruckend sind ihre <strong>Freiberger</strong> Ansichten,<br />
die man mit Pinsel und Farbe nicht besser auf<br />
den weißen Untergrund bringen könnte. Landschaften<br />
und abstrakte Formen und Muster entstehen<br />
ebenso perfekt und beeindruckend unter ihren geschickten<br />
Händen.<br />
<strong>Freiberger</strong> Ansichten in Trockenfilztechnik – das gehört zu<br />
Christa Fischers Spezialitäten.
16.09.10 2010<br />
S E R V I C E<br />
Datum Veranstaltung, Info<br />
Datum Veranstaltung, Info<br />
Datum Veranstaltung, Info<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
10. – 31.07.10 Personalausstellung Karsten Mittag, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
07. – 31.08.10 Die Kaue, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
04. – 20.09.10 Personalausstellung Susanne Wasow, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
11. – 12.09.10 Reptilia-Orchidea, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
27.11.10 bis Weihnachtsausstellung, Stadt-u. Berg-<br />
Februar 11 baumuseum Freiberg,<br />
www.museum-freiberg.de<br />
KUNST & KULTUR<br />
Mai – Oktober Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch,<br />
12 – 12.30 Uhr, Petrikirche,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
Mai – Oktober Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch,<br />
15 Uhr, <strong>Freiberger</strong> Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
15.05.10 geführte Bergbauhistorische Wanderung,<br />
9.30 Uhr, Treffpunkt Obermarkt<br />
15. – 16.05.10 4. Lifestylemesse, Le Bambou,<br />
www.lebambou.de<br />
20.05.10 2. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
22.05.10 Tosca, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
27.05.10 3. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
28.05.10 Vollmondnacht des <strong>Freiberger</strong> Theaters,<br />
23 Uhr, Buttermarkt Freiberg,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
29.05.10 a-capella projekt 2010, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
30.05.10 Kammerkonzert, 17 Uhr, Stadt- und<br />
Bergbaumuseum Freiberg,<br />
www.museum-freiberg.de<br />
30.05.10 Frühlingskonzert der Musikschule Freiberg,<br />
14.30 Uhr, Orangerie Lichtenwalde,<br />
www.musikschule-freiberg.de<br />
30.05.10 Frühlingsfest auf der Poststraße,<br />
14 – 18 Uhr, www.bahnhofsvorstadt.de<br />
03.06.10 4. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
05.06.10 Naturmarkt, 10 – 17 Uhr, Obergasse,<br />
www.lebambou.de<br />
05.06.10 Premiere, Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
06.06.10 Die Zauberflöte, 19 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
06.06.10 Gitarrenkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde<br />
St. Johannis<br />
08.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
09.06.10 Die Zauberflöte, 18 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
09. – 11.06.10 61. Berg- und Hüttenmännischer Tag, TU<br />
Bergakademie<br />
10. – 12.06.10 Bergbauhistorische Wandertage,<br />
www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de<br />
10.06.10 5. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
11.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
11.06. – 11.07.10 <strong>Freiberger</strong> Sommernächte, Schloss Freudenstein<br />
12.06.10 Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
17.06.10 6. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
VERANSTALTUNGEN IN DER STADT FREIBERG<br />
19.06.10 61. Mineralienbörse, 9 –17 Uhr, Heubnerhalle<br />
22.06.10 Schuljahresabschlusskonzert, 19 Uhr, Städtischer<br />
Festsaal,<br />
www.musikschule-freiberg.de<br />
23.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
24.06.10 Festliche Wiederweihe der Großen Silbermannorgel,<br />
Dom<br />
24.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
24.06.10 7. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
24. – 27.06.10 25. Bergstadtfest, www.bergstadtfest.de<br />
26.06.10 Vollmondnacht des <strong>Freiberger</strong> Theaters,<br />
23 Uhr, Buttermarkt Freiberg,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
26.06.10 Nachtkonzert zum Bergstadtfest, 22 Uhr,<br />
Petrikirche<br />
27.06.10 Abschlusskonzert zum Bergstadtfest,<br />
17 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
29.06.10 Die Zauberflöte, 14.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
01.07.10 8. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
03.07.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
08.07.10 9. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
08.07.10 8. Sinfoniekonzert, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
15.07.10 10. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
22.07.10 11. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
23. – 25.07.10 Sun Flower Festival, an der Reichen Zeche,<br />
www.sunflowerfestival.de<br />
29.07.10 12. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom<br />
30.07. – 01.08.10 Sommerfest im Le Bambou,<br />
www.lebambou<br />
05.08.10 13. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
06. – 08.08.10 17. <strong>Freiberger</strong> Brauhausfest,<br />
www.freibergerpils.de<br />
12.08.10 14. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
19.08.10 15. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
20.08.10 Konzert Michael Hirte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
21.08.10 Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche<br />
21.08. – 12.09.10 Schlossfestspiele 2010, Schloss Freudenstein<br />
26.08.10 16. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
28.08.10 Wohngebietsfest Wasserberg, Parkplatz<br />
Kinopolis<br />
02.09.10 17. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
03.09.10 Premiere, Gestatten Silbermann, Schloss<br />
Freudenstein,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
05.09.10 Kammerkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde<br />
St. Johannis<br />
09.09.10 18. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
11.09.10 Bergmännischer Tag, Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
15. – 20.09.10 8. Gottfried-Silbermann-Tage,<br />
www.silbermann.org<br />
19. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
17.09.10 Konzert <strong>Freiberger</strong> Knabenchor, 19 Uhr, Nikolaikirche,<br />
www.freiberg-service.de<br />
18.09.10 Konzert für Flöte und Orgel, 19.30 Uhr, Petrikirche<br />
23.09.10 20. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
30.09.10 21. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
07.10.10 22. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
14.10.10 23. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
17.10.10 Tag der deutschen Kirchenmusik, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
17.10.10 Tag des traditionellen Handwerks<br />
www.silbernes-erzgebirge.de<br />
17.10.10 Premiere, Rote Schuhe, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
17.10.10 61. <strong>Freiberger</strong> Briefmarken- und Münzbörse,<br />
9 – 14 Uhr, Neue Mensa<br />
19.10.10 Premiere, Die Vermessung der Welt, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
21.10.10 24. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
23.10.10 Premiere, Feuerwerk-Operette, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
30.10.10 Nachtkonzert, 22 Uhr, Petrikirche<br />
30.10.10 7. Ball der Wirtschaft, Tivoli,<br />
www.freiberger-wirtschaftsball.de<br />
30.10.10 Premiere, Rumpelstilzchen, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
31.10.10 Orgelkonzert, 18 Uhr, Petrikirche<br />
06.11.10 Zupferfest zum 15-jährigen Jubiläum, Musikschule<br />
Freiberg,<br />
www.musikschule-freiberg.de<br />
06.11.10 Oper- und Operettengala im Märchenhaften<br />
Gewand, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
07.11.10 Modelleisenbahnbörse, 9 – 15 Uhr, Saal<br />
Brauhof<br />
07.11.10 Kammermusik, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde<br />
St. Johannis<br />
11. – 14.11.10 20 Jahre Gottfried-Silbermann-Gesellschaft<br />
e.V., Dom St.-Marien,<br />
www.silbermann.org<br />
11.11.10 Abschluss der Abendmusiken, 20 Uhr,<br />
Dom, www.freiberger-dom.de<br />
12. – 13.11.10 Klavier-Workshop, Musikschule Freiberg,<br />
www.musikschule-freiberg.de<br />
17.11.10 Jiddische Musik. 18 Uhr, Petrikirche<br />
21.11.10 Premiere, Ox und Esel, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
26.11. – 22.12.10 21. <strong>Freiberger</strong> Christmarkt, Obermarkt,<br />
www.freiberg-service.de<br />
27.11.10 Weihnachtskonzert mit dem Chor der Historischen<br />
<strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenparade,<br />
Stadt- und Bergbaumuseum,<br />
www.museum-freiberg.de<br />
28.11.10 Adventskonzert, 16 Uhr, Theater Freiberg,<br />
www.musikschule-freiberg.de<br />
30.11.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche, www.besucherbergwerkfreiberg.de<br />
30.11.10 The Killer in me is the Killer in you my love,<br />
Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
02.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
S e i t e 3 8
Datum Veranstaltung, Info<br />
Datum Veranstaltung, Info<br />
Datum Veranstaltung, Info<br />
S e i t e 3 9<br />
04.12.10 Weihnachtsoratorium, 16 und 19.30 Uhr,<br />
Dom, www.freiberger-dom.de<br />
04.12.10 Bergparade im Fackelschein, ca. 17 Uhr<br />
05.12.10 Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
08.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
10.12.10 Adventskonzert bei Kerzenschein, Stadtund<br />
Bergbaumuseum Freiberg,<br />
www.museum-freiberg.de<br />
11.12.10 Orgelkonzert im Kerzenschein, 17 Uhr,<br />
Dom, www.freiberger-dom.de<br />
11.12.10 Premiere, Bezahlt wird nicht, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
12.12.10 Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
15.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
16.12.10 Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
17.12.10 Adventskonzert bei Kerzenschein, 19.30<br />
Uhr, Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg,<br />
www.freiberg-service.de<br />
18.12.10 Weihnachtsoratorium, 17 Uhr, Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
21.12.10 Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Reiche Zeche,<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
28.12.10 Stadtmeisterschaft im Pokemon-Sammelkartenspiel,<br />
11 Uhr, Freiberg<br />
30.12.10 Konzert zum Jahresausklang,Stadt- und<br />
Bergbaumuseum Freiberg,<br />
www.museum-freiberg.de<br />
31.12.10 Orgelvesper, 23.15 Uhr, <strong>Freiberger</strong> Dom,<br />
www.freiberger-dom.de<br />
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT<br />
18.05.10 2. Universitätsfest, Neue Mensa,<br />
www.tu-freiberg.de<br />
31.05.10 Energiestammtisch-Weltklimagipfel, 19<br />
Uhr, Veranstaltungsraum Karl-Kegel-<br />
Straße 75, www.stadtwerke-freiberg.de<br />
S E R V I C E<br />
05.06.10 Tag der offenen Tür, Neue Mensa und<br />
Campus der TU, www.tu-freiberg.de<br />
09. – 11.06.10 <strong>Freiberger</strong> Forschungsforum,<br />
www.tu-freiberg.de<br />
18. – 20.06.10 Mitteldeutsche Regionalkonferenz der<br />
Wirtschaftsjunioren, www.mirko2010.de<br />
28.06.10 Energiestammtisch-Intelligente Stromzähler,<br />
19 Uhr, Veranstaltungsraum Karl-<br />
Kegel-Straße 75,<br />
www.stadtwerke-freiberg.de<br />
28. – 30.06.10 Schüleruniversität, Metalle, Ceramic & Co,<br />
TU-Bergakademie, www.tu-freiberg.de<br />
13. – 15.07.10 18. Schülerkolleg, Institut für Keramik, Glasund<br />
Baustofftechnik, www.tu-freiberg.de<br />
14.07.10 Otto Awards 2010, Alte Mensa,<br />
www.tu-freiberg.de<br />
26. – 30.07.10 Schüleruniversität, Werkstoffwunder Automobil,<br />
TU-Bergakademie,<br />
www.tu-freiberg.de<br />
04.09.10 Studien-Infotag für Spätentschlossene,<br />
Akademiestr. 6, www.tu-freiberg.de<br />
27.09.10 Energiestammtisch-Firma Choren, 19 Uhr,<br />
Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Straße 75,<br />
www.stadtwerke-freiberg.de<br />
05. – 07.10.10 Schülerkolleg Elektonik- und Sensormaterialien,<br />
TU-Bergakademie,<br />
www.tu-freiberg.de<br />
08.10.10 39. Geomechanik-Kolloquium,<br />
www.tu-freiberg.de<br />
12. – 14.10.10 6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“,<br />
www.tu-freiberg.de<br />
25.10.10 Energiestammtisch-Geothermienutzung,<br />
Veranstaltungsraum K.-Kegel-Str. 75,<br />
www.stadtwerke-freiberg.de<br />
18.11.10 Vortrag „Wasser im Bergbau“, 19 Uhr, Drei-<br />
Brüder-Schacht, www.iz-wasserleben.de<br />
oder www.drei-brueder-schacht.de<br />
24. – 26.11.10 2. Internationale Konferenz AutoMetForm<br />
und 17. Sächsische Fachtagung Umformtechnik,<br />
Alte Mensa, www.tu-freiberg.de<br />
29.11.10 Energiestammtisch –Mit Elektromobilität<br />
in die Zukunft, Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Str.<br />
75, www.stadtwerke-freiberg.de<br />
SPORT<br />
15.05.10 Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring,<br />
www.saxoniaring-freiberg.de<br />
12. – 13.06.10 4. City Open, Obermarkt, www.cityopen.de<br />
26.06.10 25. <strong>Freiberger</strong> Stadtmauerlauf,<br />
www.freiberger-stadtmauerlauf.de<br />
10.07.10 Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring,<br />
www.saxoniaring-freiberg.de<br />
30.07.10 Streetfighter Treffen Sachsen, Saxoniaring<br />
Freiberg, www.saxoniaring-freiberg.de<br />
04.08.10 Große Sommerpoolparty für Kids, Johannisbad,<br />
www.jo-bad.de<br />
20. – 21.08.10 Deutschland bewegt sich –Freiberg macht<br />
mit, Untermarkt, www.barmer-gek.de<br />
21.08.10 Mofa Challenge Sachsen, Saxoniaring,<br />
www.saxoniaring-freiberg.de<br />
27. – 29.08.10 8. Betonbootregatta, Waldbad Großer<br />
Teich, www.bebotta.net<br />
25.09.10 Power & Ice, Großes Kart- u. Pocketbike-<br />
Rennen, Saxoniaring Freiberg,<br />
www.saxoniaring-freiberg.de<br />
25.09.10 <strong>Freiberger</strong> Herbstlauf, www.lauftreff.de<br />
01. – 02.10.10 6. ADMV-Ralley <strong>Freiberger</strong> Land,<br />
www.RRCF.de<br />
16.10.10 Mitternachtssauna, Johannisbad,<br />
www.jo-bad.de<br />
20.11.10 Mitternachtssauna, Johannisbad,<br />
www.jo-bad.de<br />
18.12.10 Mitternachtssauna, Johannisbad,<br />
www.jo-bad.de<br />
VORSCHAU 2011<br />
15.01.11 Neujahrsball, Brauhof, Tel. 03731/35300<br />
15.01.11 Premiere, Schlagerprogramm-Money, Money,<br />
Theater<br />
21.01.11 Premiere, Kaktus, Theater<br />
19.02.11 Premiere, Oper-Die Krönung der Poppea,<br />
Theater<br />
10.03.11 Premiere, Kunst, Theater<br />
12.03.11 Premiere, Kabale und Liebe, Theater<br />
09.04.11 Premiere, Oper-Rusalka, Theater<br />
07.05.11 Premiere, Der zerbrochene Krug, Theater,<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
23. – 26.06.11 Bergstadtfest mit traditioneller Bergparade<br />
am 26.06., www.freiberg-service.de<br />
25.11. – 22.12.11 <strong>Freiberger</strong> Christmarkt mit traditioneller<br />
Bergparade am 03.12.,<br />
www.freiberg-service.de<br />
21.06. – 01.07.12 27. Bergstadtfest und 850 Jahre Freiberg,<br />
www.freiberg-service.de<br />
Auszüge, Änderungen vorbehalten
ÖFFNUNGSZEITEN · KONTAKTE · TERMINE<br />
Tourist-Information Freiberg<br />
Burgstr. 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 4 19 51-61 -90<br />
www.freiberg-service.de<br />
Januar bis März: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
April bis Dezember: Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Informationen, Unterkunftsvermittlung, Stadtführungen<br />
Für Gruppen, Bergwerksführungen, Informationen zu<br />
Theater- u. Konzertbesuchen und mehr<br />
Souvenirs am Dom<br />
Kirchgasse 4, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 21 21 67<br />
Mo bis Fr 10-12 Uhr und 13.30-18 Uhr<br />
Sondertermine möglich, während Führungen bleibt der Laden<br />
geschlossen<br />
Informationen zu Stadt- u. Sehenswürdigkeiten, Stadtführungen<br />
für Einzelpersonen durch die <strong>Freiberger</strong> Altstadt<br />
Mo bis Fr 14 und 16 Uhr, Treffpunkt Souvenirs am Dom<br />
Weitere Termine für Führungen<br />
(Mitte Mai bis September)<br />
Petriturm: Mi 11 Uhr und Sa 14 Uhr<br />
Historischer Rathauskeller: nur auf Anfragen<br />
Tel. 03731/355383 Herr Czolbe<br />
Stadtmarketing Freiberg <strong>GmbH</strong><br />
Schlossplatz 6, 09599 Freiberg<br />
Tel. 0 37 31/ 41 95 10, Fax 0 37 31/ 4 19 51 19<br />
www.freiberg-service.de<br />
terra mineralia<br />
im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg,<br />
Tel. 0 37 31/ 39 46 54<br />
www.terra-mineralia.de<br />
Öffnungszeiten: Mo bis So 9-18 Uhr<br />
Geschlossen am: 7.6.2010, 23.8.2010, 8.11.2010,<br />
24./31.12.2010, 1.1.2011, 1.3.2011<br />
Geowissenschaftliche Sammlungen<br />
Abraham-G.-Werner-Bau<br />
Freiberg, Brennhausgasse 14, Tel. 0 37 31/ 39 22 64<br />
• Mineralogische Sammlung<br />
• Petrologische Sammlung<br />
• Lagerstätten-Sammlung<br />
Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr<br />
A.-von-Humboldt-Bau<br />
Freiberg, Bernhard-von-Cotta-Straße 2<br />
I M P R E S S U M<br />
Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />
Telefon: 0371/3349131 · Fax: 0371/3349136<br />
Internet: www.blick.de<br />
Geschäftsführer: Christian Jaeschke<br />
Verantwortlich für den Gesamtinhalt:<br />
Cornelia Wirbeleit/Marion Schreiber<br />
E-Mail: cornelia.wirbeleit@blick.de<br />
marion.schreiber@blick.de<br />
BLICK Freiberg<br />
Kirchgässchen 1 · 09599 Freiberg<br />
Telefon: 03731/37624100<br />
Fax: 0371 / 656 274 10<br />
Redaktion:<br />
Pressebüro A. Baselt, C. Wirbeleit, M. Schreiber<br />
• Paläontologische Sammlung<br />
• Brennstoffgeologische Sammlung<br />
• Geologisch-Stratigrafische Sammlung<br />
Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr<br />
S E R V I C E<br />
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg<br />
im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg,<br />
Tel. 0 37 31/ 39 46 10<br />
www.sachsen.de/archiv<br />
Öffnungszeiten: Mo und Do 8-18 Uhr, Di und Mi 8-16 Uhr<br />
und Fr 8-15 Uhr<br />
Stadt- u. Bergbaumuseum<br />
Am Dom 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 02 50<br />
www.museum-freiberg.de<br />
Öffnungszeiten: Di und So jeweils von 10 bis 17 Uhr (Einlass<br />
bis 16.30 Uhr)<br />
Besucherbergwerke<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
Schacht „Reiche Zeche“ (Untertageführungen)<br />
Mo bis Fr 11 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen<br />
14 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle<br />
Sa 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen<br />
15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle<br />
jeden 1. Samstag im Monat auf Anmeldung: 5 h Spezialführung<br />
Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung<br />
auf 2 Sohlen<br />
15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle<br />
Erlebnislehrpfad 1 h<br />
(für Kinder ab 6 und Behinderte geeignet)<br />
Mo bis Fr: je 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr<br />
Sa: je 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr<br />
Mai bis Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag je 11, 12, 13, 14, 15<br />
u. 16 Uhr<br />
Schacht „Reiche Zeche“ (Übertageanlagen)<br />
Modellsammlung und Mineralienausstellung<br />
Mo bis Fr: 9-16 Uhr<br />
Mai bis Oktober: Sa u. So: 11-17 Uhr<br />
„Alte Elisabeth“ (Mai bis Oktober)<br />
Mo bis Fr 1 h Übertageführung: nur nach Voranmeldung<br />
Sa 10 und 14 Uhr: 1 h Übertageführung<br />
jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11 und 14 Uhr jeweils 1,5 h<br />
Übertage- u. Untertageführung kombiniert, Voranmeldung<br />
empfohlen<br />
Anzeigen:<br />
BLICK Freiberg: Marion Schreiber, Cornelia Wirbeleit,<br />
Sylvia Liebscher<br />
Satz:<br />
<strong>Page</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Media</strong> <strong>GmbH</strong> · Chemnitz<br />
E-Mail: tourismus@pagepro-media.de<br />
<strong>Pro</strong>duktionsleitung:<br />
Kerstin Adam<br />
E-Mail: k.adam@willkommen-in-sachsen.de<br />
Druck:<br />
Limbacher Druck <strong>GmbH</strong><br />
Anna-Esche-Straße 6<br />
09212 Limbach-Oberfrohna<br />
Auflage:<br />
5.000 Exemplare<br />
jeden Sonntag 14.30 Uhr: 1 h Übertageführung mit Vorführung<br />
der Dampfmaschine<br />
Zu allen Führungen sind Sonderzeiten für Gruppen möglich.<br />
Anmeldung unter Tel. 0 37 31/ 39 45 71, Kurzinfo zu<br />
Öffnungszeiten Tel. 03731/394592, Fax: 03731/394572<br />
Dom St. Marien<br />
Untermarkt 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 25 98, Fax:<br />
0 37 31/ 30 09 43<br />
www.freiberger-dom.de<br />
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: 9.30-12.30 Uhr und 13.30-<br />
17 Uhr<br />
vom 17. Mai bis 18. Juni: 11-12 Uhr und 15-16 Uhr<br />
November bis April: 10.30-12.30 Uhr und 13.30-16 Uhr<br />
Domgottesdienst: Sonntag 10 Uhr<br />
Domführungen: Mai bis Oktober: Mo-Sa 10, 11, 14, 15 u.<br />
16 Uhr<br />
vom 17. Mai bis 18. Juni nur 11 und 15 Uhr<br />
Sonn- und kirchliche Feiertage: 11.30, 14, 15 u. 16 Uhr<br />
November bis April: Mo-Sa 11, 14 u. 15 Uhr<br />
Sonn- u. kirchliche Feiertage: 11.30, 14 u.15 Uhr<br />
Orgelvorspiel: ganzjährig an Sonn- u. kirchlichen Feiertagen<br />
gegen 11.30 Uhr (bei kirchlichen Amtshandlungen Änderungen<br />
möglich)<br />
Abendmusiken/Orgelkonzerte: Mitte Mai bis Oktober Donnerstag<br />
20 Uhr<br />
Silbermann-Orgeln<br />
Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V.<br />
Schlossplatz 6, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 22 48<br />
www.silbermann.org<br />
<strong>Freiberger</strong> Dom: siehe dort<br />
Petrikirche: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch, kleine Orgelmusiken<br />
12-12.30 Uhr<br />
Mittelsächsisches Theater<br />
Besucherservice, Borngasse 1, 09599 Freiberg,<br />
Tel. 0 37 31/ 35 82 35<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-13.30 Uhr und 14-18 Uhr<br />
Sa 10-12 Uhr<br />
Abendkasse: eine Stunde vor Beginn der Vorstellung<br />
Änderungen vorbehalten<br />
© 2010 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag.<br />
Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische<br />
Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Einzelverkaufspreis: 2,- €<br />
Fotos der Titelseite und Seite 3:<br />
Leben in der Stadt/A. Baselt, terra mineralia/D. Müller, Säulenfertigung<br />
bei der Waferproduktion/Deutsche Solar/D.<br />
Müller; <strong>Freiberger</strong> Meinungen: E. Mildner, M. Schreiber<br />
Weitere Fotos im Heft:<br />
A. Baselt, E. Mildner, TU Bergakademie/D. Müller, Theater/D.<br />
Müller, M. Schreiber, Förderverein Dreibrüderschacht/D. Müller,<br />
Dom St. Marien, Silbermanngesellschaft, Deutsche Solar/D.<br />
Müller, C. Wirbeleit, S. Liebscher, U. Schubert, Stadt Freiberg/D.<br />
Müller, HFBHK, Förderverein Himmelfahrt Fundgrube,<br />
Studentenwerk Freiberg<br />
S e i t e 4 0
A L L G E M E I N<br />
www.bahnhofsvorstadt.de<br />
www.blick.de<br />
www.erzgebirge.de<br />
www.freiberg-objektiv.de<br />
www.freiberg-stiftungen.de<br />
www.freiberg-gaestewohnungen.de<br />
www.freiberg.de<br />
www.freiberger-agenda21.de<br />
www.freiberg-sachsen.de<br />
www.freiberg-service.de<br />
www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de<br />
www.montanregion-erzgebirge.de<br />
www.willkommen-in-sachsen.de<br />
www.599media.de<br />
H O T E L S , E S S E N & T R I N K E N<br />
www.alekto.de<br />
www.blaue-blume.de<br />
www.freiberger-brauhof.de<br />
www.freibergerpils.de<br />
www.freiberger-eierschecke.de<br />
www.genuss-im-schloss.de<br />
www.hotel-am-obermarkt.de<br />
www.hotel-brander-hof.de<br />
www.hotel-maucksches-gut.de<br />
www.hotel-kreller.de<br />
www.kartoffelhaus-freiberg.de<br />
www.lebambou.de<br />
www.magenwuerze.de<br />
www.ratskellerfreiberg.de<br />
www.hotel-regenbogenhaus.de<br />
www.silberhof.de<br />
www.schwanenschloesschen.de<br />
www.zugspitze-sachsen.de<br />
B I L D U N G<br />
www.die-bildungsberatung.de<br />
www.eso.de<br />
www.fachschulzentrum-freiberg-zug.de<br />
www.freiberg-stiftungen.de<br />
www.justiz-sachsen.de<br />
www.saxoniabildung.de<br />
www.studentenwerk.tu-freiberg.de<br />
www.tu-freiberg.de<br />
www.vhs-freiberg.de<br />
V E R K E H R<br />
www.alfaromeoclubfreiberg.de<br />
www.autos-von-apel.de<br />
www.autoverwertung-lawicki.de<br />
www.auto-talkenberger.de<br />
www.freiberger-eisenbahn.de<br />
www.frankeundmoritz.de<br />
www.gebietsverkehrswacht-freiberg.de<br />
www.regiobus.com<br />
www.reisegenuss.com<br />
www.swmb.de<br />
K U L T U R & S P O R T<br />
www.beachclub7.com<br />
www.bebotta.net<br />
www.besucherbergwerk-freiberg.de<br />
www.cityopen.de<br />
www.collegium-musicum-freiberg.de<br />
S e i t e 4 1<br />
Spezialist für Pumpen- und<br />
Abwassertechnik –<br />
Zertifi ziertes Fachunternehmen<br />
für Kleinkläranlagen<br />
• Klär- und Regenwasseranlagen<br />
Schwimmbad- und Saunabau<br />
• Planung • <strong>Pro</strong>jektierung • Bau<br />
Hochdruckreinigungstechnik<br />
• Kommunal- und Gartentechnik<br />
– Geräteverleih<br />
S E R V I C E – F R E I B E R G O N L I N E<br />
www.der-bergakademist.de<br />
www.drei-brueder-schacht.de<br />
www.freiberger-altertumsverein.de<br />
www.freiberger-bergsaenger.de<br />
www.freiberger-dom.de<br />
www.freiberger-knabenchor.de<br />
www.freiberger-wirtschaftsball.de<br />
www.freundeskreis-altekulturen.de<br />
www.hsg-freiberg.de<br />
www.jo-bad.de<br />
www.kammerchorfreiberg.de<br />
www.kinopolis.de<br />
www.kultur-freiberg.de<br />
www.kulturraum-magazin.de<br />
www.ki-di.de<br />
www.kvfussball-freiberg.de<br />
www.lichtpunktev.de<br />
www.mittelsaechsisches-theater.de<br />
www.museum-freiberg.de<br />
www.mumm-freiberg.de<br />
www.nepalfreiberg.de<br />
www.pink-petticoats.de<br />
www.pi-haus.de<br />
www.reit-und-fahrverein-freiberg.de<br />
www.saxioniaring-freiberg.de<br />
www.silbermann.org<br />
www.silbernes-erzgebirge.de<br />
www.stadtchor-freiberg.de<br />
www.sunflowerfestival.de<br />
www.taekwondo-freiberg.de<br />
www.tanzschule-emmerling.de<br />
www.tanzschulerichter.de<br />
www.tivoli-freiberg.de<br />
www.vereinsmesse.de<br />
W I R T S C H A F T<br />
www.actech.de<br />
www.admedia-reha.de<br />
www.asglawo.de<br />
www.apotheke-kl-freiberg.de<br />
www.arcadis.de<br />
www.autoteile-weinhold.de<br />
www.baeckereikaestner.de<br />
www.barthel-zinn.de<br />
www.bauagentur-web.de<br />
www.behrindustry.behrgroup.com<br />
www.betten-24.de<br />
www.berzelius.de<br />
www.biwa-consult.de<br />
www.blick.de<br />
www.brillenbar8.de<br />
www.chance-eu.com<br />
www.chemnitz.ihk24.de<br />
www.choren.com<br />
www.dbi-freiberg.de<br />
www.dbl-steyer.de<br />
www.deutschesolar.de<br />
www.eab-group.de<br />
www.eab-newenergy.eu<br />
www.elektro-union.de<br />
www.fat-innenausbau.de<br />
www.fcm-germany.com<br />
www.felix-schoeller.com<br />
www.filkfreiberg.de<br />
www.fire-ev.de<br />
www.foto-rat.de<br />
www.freiberger-bank.de<br />
www.freiberger-porzellan.com<br />
www.freiepresse.de<br />
www.fst-freiberg.de<br />
www.geoenergie-konzept.de<br />
www.geokompetenzzentrum.de<br />
www.geomontan.de<br />
www.gizef.de<br />
www.gub-ing.de<br />
www.ibz-freiberg.de<br />
www.immobiliencentrumfreiberg.de<br />
www.infrabiotech.de<br />
www.initiative-zink.de<br />
www.kkh-freiberg.de<br />
www.koch-schuhe.com<br />
www.klemm-baeckerei.de<br />
www.ligmatech.de<br />
www.medtecrehacare.de<br />
www.nuermont.de<br />
www.pumpenveit.de<br />
www.racetech-racingteam.de<br />
www.wirtschaft-im-erzgebirge.de<br />
www.renta-personaldienstleistungen.de<br />
www.researchcontrol.de<br />
www.rhenus-hellmann.de<br />
www.rm-otto.de<br />
www.rwr.de<br />
www.saechsischer-baustammtisch.de<br />
www.satzpunkt-hoenig.de<br />
www.saxonia.de<br />
www.saxonia-freiberg.de<br />
www.seniorenheime-freiberg.de<br />
www.sf-ausbau.de<br />
www.sidaf.de<br />
www.siltronic.com<br />
www.solifer.de<br />
www.solarworld.de<br />
www.sparkasse-mittelsachsen.de<br />
www.sportradshop.de<br />
www.stadtwerke-freiberg.de<br />
www.sternenbaeck.de<br />
www.steyer-textil.de<br />
www.streicher.de<br />
www.sunstrom.de<br />
www.takata.com<br />
www.tanklust.de<br />
www.thm.fraunhofer.de<br />
www.ultraschall-cieslak.de<br />
www.uvr-fia.de<br />
www.variocont.de<br />
www.vbf-freiberg.de<br />
www.vemano.de<br />
www.vordruckleitverlag.de<br />
www.weco-pyro.de<br />
www.wohnungsgesellschaft.de<br />
www.woellner-franz.de<br />
www.wg-freiberg.de<br />
www.wj-freiberg.de<br />
www.wasser-freiberg.de<br />
www.zwoch.de<br />
www.3energy.eu<br />
Fa. Pumpen Veit<br />
Hainichener Str. 37 Telefon (037292) 5 00 - 0<br />
09569 Oederan Telefax (037292) 5 00 30<br />
www.pumpenveit.de · pumpen-veit@t-online.de<br />
Haustechnik
Johannisbad<br />
100 m 200 m 300 m 400 m 500 m 600 m<br />
Maßstab: 1 cm = ca. 100 m<br />
terra mineralia<br />
Stadt- und<br />
Bergbaumuseum<br />
Dom<br />
Stadttheater<br />
Nikolaikirche<br />
Hauptbahnhof BUS<br />
P<br />
P<br />
M<br />
Mit freundlicher Genehmigung der<br />
Stadtmarketing Freiberg <strong>GmbH</strong><br />
T<br />
H<br />
P<br />
= Parkhaus<br />
= Parkplatz<br />
= Messeplatz<br />
= Toiletten<br />
= Hotel<br />
= Pension<br />
= Caravan-<br />
Stellplatz<br />
= Einbahnstraße<br />
= Sackgasse<br />
Gaststättentipps<br />
1 Hotel Silberhof<br />
2 Mauck’sches Gut<br />
3 Hotel Am Obermarkt<br />
4 Schwanenschlösschen<br />
5 Hotel Kreller<br />
6 Ratskeller<br />
7 Hotel Alekto<br />
8 Hotel Brauhof<br />
9 Pfeffersack<br />
• touristische Auskünfte<br />
• Zimmervermittlung<br />
• Ticketservice<br />
• Stadtführungen<br />
• Souvenirs<br />
• <strong>Pro</strong>grammgestaltung<br />
Silberbergwerk<br />
Reiche Zeche<br />
Tourist-Information<br />
Freiberg<br />
Burgstraße 1<br />
(direkt hinter dem Rathaus)<br />
Telefon: (+49) (0) 3731 4195190<br />
oder 4195161<br />
Fax: (+49) (0) 3731 4195165<br />
www.freiberg-service.de<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr<br />
(Jan.-März) 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Sa 9.00 – 12.00 Uhr
Wir verbinden Mittelsachsen<br />
Unter dem Slogan »Wir verbinden Mittelsachsen«<br />
agieren seit 1. Januar 2010 innerhalb<br />
des Unternehmensverbundes REGIOBUS<br />
Mittelsachsen drei Unternehmen: Regiobus<br />
Mittweida <strong>GmbH</strong>, Verkehrsgesellschaft Döbeln<br />
mbH und Verkehrsbetriebe Freiberg <strong>GmbH</strong>.<br />
Gesellschafter der REGIOBUS Mittelsachsen<br />
<strong>GmbH</strong> ist dabei der Landkreis Mittelsachsen.<br />
Rund 380 Mitarbeiter bemühen sich täglich mit<br />
220 Omnibussen die Unternehmensgruppe<br />
REGIOBUS zu einem innovativen und moder-<br />
nen Verkehrsdienstleister weiter zu entwickeln.<br />
Michael Tanne, Geschäftsführer der REGIOBUS<br />
Mittelsachsen <strong>GmbH</strong>, und seine Mitarbeiter<br />
möchten die Unternehmensgruppe zu einem<br />
innovativen Bus-Dienstleister entwickeln.<br />
Die lokale Verbundenheit zur Region und die<br />
langjährige Erfahrung sind dabei besondere<br />
Stärken. Praktisch können dies die Bürger des<br />
Landkreises Mittelsachsen bereits ganz bequem<br />
»erfahren«. So werden seit der Gründung<br />
des Landkreises Mittelsachsen die ehemaligen<br />
ReiseGenuss<br />
mit Komfort für Sie unterwegs<br />
Die Marke »ReiseGenuss« der REGIOBUS<br />
Mittelsachsen <strong>GmbH</strong> ist ab sofort auch in der<br />
Bergstadt Freiberg und Umgebung präsent. Mit<br />
Charme, Flexibilität und professionellen Service<br />
begrüßen wir Sie an Bord. Der aktuelle Reisekatalog<br />
2010 enthält eine Vielfalt an Reisen und<br />
Mobilitätszentrale Freiberg Busbahnhof<br />
Am Busbahnhof · 09599 Freiberg · Tel: 03731 3005948<br />
E-Mail: info@vbf-freiberg.de<br />
Mobilitätszentrale Döbeln Busbahnhof<br />
Straße des Friedens 2 · 04720 Döbeln · Tel: 03431 575142 · E-Mail: info@vgdoebeln.de<br />
Mobilitätszentrale Mittweida Busbahnhof<br />
Frankenberger Straße 7 · 09648 Mittweida · Tel: 0180 1801111 (Ortstarif) · E-Mail: mail@regiobus.com<br />
Kreisstädte Döbeln, Freiberg und Mittweida mit<br />
neuen, schnellen Busverbindungen auf den Linien<br />
Mittweida – Hainichen – Freiberg und der<br />
Linie Freiberg – Döbeln verbunden. Flächendeckend<br />
möchte die REGIOBUS Mittelsachsen<br />
<strong>GmbH</strong> gemeinsam mit ihren Partnern eine<br />
Mobilitäts-Dienstleistung anbieten, die nachhaltig<br />
die Lebensqualität der Bürger im Landkreis<br />
positiv beeinfl usst. Der Umfang der <strong>Pro</strong>duktpalette<br />
wird von modernen Stadtbussystemen bis<br />
hin zu alternativen Bedienformen reichen.<br />
ein Blättern lohnt sich. Ein kompetentes Team<br />
von Reisespezialisten steht jederzeit gern vor Ort<br />
zur Verfügung. Geschultes Fahrpersonal hinter<br />
dem Steuer modernster Reisebusse bringt die<br />
Gäste sicher an ihr Reiseziel und zurück.<br />
Genießen Sie die warmherzige Atmosphäre.<br />
REGIOBUS Mittelsachsen <strong>GmbH</strong> · Altenburger Str. 52 · 09648 Mittweida · Tel.: 03727 9680 · E-Mail: mail@regiobus.com · Internet: www.regiobus.com
Ganz unsere Natur<br />
www.freibergerpils.de