Freiberger - Page Pro Media GmbH
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F R E I B E R G E R L E B E N<br />
Vertreterinnen der Partnerstadt Delft beim Bergstadtfest.<br />
Neun Städte reichen sich die<br />
Hände – Freiberg und seine<br />
Partnerstädte<br />
Städtepartnerschaften haben in Freiberg Tradition:<br />
Bereits vor 50 Jahren begann die Zusammenarbeit<br />
mit der französischen Stadt Gentilly nahe Paris. Das<br />
Jubiläum 2010 wirft schon seit geraumer Zeit seine<br />
Schatten voraus, und so ziehen sich die verschiedensten<br />
Veranstaltungen sowohl in Freiberg als auch<br />
in Gentilly wie ein roter Faden durch das Jahr: Eine<br />
<strong>Freiberger</strong> Delegation stattet dem Stadtfest in Gentilly<br />
einen Besuch ab – eine Woche später sind die<br />
französischen Partner auf dem <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest<br />
zu Gast.<br />
Auch die Städtepartnerschaft zu Darmstadt begeht<br />
2010 ein Jubiläum: Auf 20 Jahre reger Zusammenarbeit<br />
kann hier zurückgeblickt werden.<br />
Größere Veranstaltungen mit Delft in den Niederlanden<br />
wird es 2011 geben, wenn 25 Jahre Partnerschaft<br />
gefeiert werden.<br />
Die Bergbaustadt Clausthal-Zellerfeld wurde 1995<br />
Freibergs vierte Partnerstadt. Es folgten 1996 Ness-<br />
Ziona in Israel, 1998 Amberg, 1999 das tschechische<br />
Pribram und Walbrzych in Polen.<br />
Alle acht Städtepartnerschaften werden intensiv gelebt.<br />
Dafür sorgen auch die jeweiligen Partnerschaftskomitees.<br />
Es gibt regelmäßig gegenseitige<br />
Besuche von Delegationen aus Stadt und Wirtschaft.<br />
Auf sportlichem Gebiet sind Partnerschaftsturniere<br />
und Wettkämpfe schon zur Tradition geworden.<br />
Nicht zuletzt ist die Teilnahme der Bergbrüderschaften<br />
aus den Bergstädten Pribram, Walbrzych, Amberg<br />
und Clausthal-Zellerfeld an der jährlichen Bergparade<br />
der <strong>Freiberger</strong> Berg- und Hüttenknappschaft<br />
zum <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest eine schöne Bereicherung<br />
des Miteinanders.<br />
Gäste aus Freibergs Partnerstädten sind in jedem Jahr auch beim <strong>Freiberger</strong> Bergstadtfest herzlich willkommen.<br />
Ein Jahr der Jahrhunderte<br />
zum Jubiläum 2012<br />
850 Jahre Stadtgeschichte sollen gefeiert werden<br />
Die Vorbereitungen zur 850-Jahr-Feier Freibergs im Jahr<br />
2012 laufen auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung hat sich<br />
für die Organisation der Feierlichkeiten den Hut aufgesetzt.<br />
Unterstützung erhält sie dabei vom eigens gegründeten<br />
„850 Jahre Freiberg“ e.V., der namhafte Mitglieder und<br />
Förderer vereint, darunter die Stadtmarketing <strong>GmbH</strong>, die<br />
TU Bergakademie Freiberg, das <strong>Freiberger</strong> Brauhaus, das<br />
Mittelsächsische Theater und die Stadt Freiberg selbst.<br />
Auch die <strong>Freiberger</strong> Bürger sind aufgerufen, sich mit ihren<br />
Ideen und ihrer tatkräftigen Mitwirkung in das Fest einzubringen.<br />
Dass dabei alle an einem Strang ziehen, ist bei<br />
dem geplanten umfangreichen <strong>Pro</strong>gramm unbedingt notwendig.<br />
Soll das Ereignis doch in ganz Sachsen und auch<br />
deutschlandweit erinnernswerte Spuren hinterlassen.<br />
Grundidee für die Feierlichkeiten des Jubiläums ist die<br />
Geschichte der Stadt selbst, die sich 2012 im „Jahr der<br />
Jahrhunderte“ widerspiegeln soll. Nach einem furiosen<br />
Feuerwerk im Januar, welches das Jubiläumsjahr spektakulär<br />
eröffnet, soll der Februar dem 12. Jahrhundert gewidmet<br />
sein und die Entdeckung des Silbererzes, den Bau<br />
der Burg – des späteren Schlosses Freudenstein – sowie Besiedlung<br />
und Stadtgründung zeigen.<br />
Die folgenden Monate sind den Jahrhunderten gewidmet,<br />
in denen der Bauboom, Kunst und Kultur und Industrialisierung<br />
im Mittelpunkt stehen. Im Oktober und November<br />
geht es um die wirtschaftlich und politisch<br />
turbulenten Zeiten mit dem Sprung ins 21. Jahrhundert<br />
und um dessen zukunftsorientierte Wirtschaftszweige.<br />
Höhepunkt des Jubiläums werden die beiden Festwochen<br />
vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2012 sein – auch dafür<br />
wird schon jetzt ein vielseitiges und hochkarätiges <strong>Pro</strong>gramm<br />
für Jung und Alt versprochen.<br />
Ihre Premiere hatte die <strong>Freiberger</strong> Bergparade 1986.<br />
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