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Ausgabe 01/201 - Stadtwerke Rotenburg

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VisselhövedeWillkommen bei den <strong>Stadtwerke</strong>n!Blumen und einen Vissel-Zehner für die 2.000steVisselhöveder Neukundin, Anne Michel„Hitstrom und Co. machen Ärger“, titelteder Nachrichtensender N24 im vergangenenJahr in seinem OnlinePortal. Dabei findetsich dieses Produkt eines Energieanbietersaus Neuss, hinter dem eine Beteiligungs-Kapital-Gesellschaft steht, zumeist ganzoben im Preisranking von Vergleichsportalenim Internet – allerdings auch ebenso oftin Online-Beschwerdeforen.2.000ste Kundin aus VisselhövedeAuch Anne Michel hat mit einem überregionalenBilliganbieter schlechte Erfahrungengemacht. „Natürlich muss weiterhinauch der Preis stimmen“, erklärt die 25-jährigeVisselhövederin. „Doch ebenso wichtigist mir inzwischen, dass ich meinen Stromvon einem regionalen Anbieter beziehenkann, mit persönlichen Ansprechpartnern indirekter Nähe. Da passten dann die <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rotenburg</strong> genau hinein.“Ihre Recherche im Internet und die darauffolgendeAnmeldung als neue Stromkundinwar gut terminiert: Denn mit ihrkonnten die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rotenburg</strong> ihren2.000sten Kunden aus Visselhövede begrüßen.Das wurde bei Anne Michel zuHause dann auch noch ein wenig gefeiert,mit einem großen Blumenstrauß für dieNeukundin und der Übergabe eines Vissel-Zehners, mit dem sie gleich in Visselhövedeeinkaufen gehen kann.Stellenabbau? Nicht bei uns!Die Presse berichtet immer wieder über die Streichung von Arbeitsplätzen beigroßen Energiekonzernen. Im Unterschied dazu stockten die <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rotenburg</strong> ihr Personal seit 2007 um 21 Prozent auf.2<strong>01</strong>2 kündigte der e.on-Konzern einen umfangreichenStellenabbau an.Begründet wurden dieEntlassungen mit Umstrukturierungen,die derbeschlossene Atomausstiegerforderlich mache,und einem zunehmendenKostendruck. Zudem vom DüsseldorferMutterkonzern angekündigten drastischenSparkurs muss auch der regionale Energieversorgere.on Avacon, der in NiedersachsenStrom und Erdgas anbietet, seinenBeitrag leisten.Von Gewinn und VerlustDie großen Energiekonzerne weisen dabeiJahr für Jahr riesige Gewinne aus. Die Gelderfließen dann in der Regel in die Stärkungihrer Position auf den internationalenMärkten sowie in die Hände von Aktionären.„Als kleiner, regionaler Energiedienstleistermüssen sichStadt werke natürlichauch auf dem Markt bewährenund wirtschaftlichkalkulieren“, erklärt<strong>Stadtwerke</strong>-GeschäftsführerReinhard David.„Im Mittelpunkt unseresHandelns stehen allerdingsdie Lebensqualitätund eine umweltfreundlicheEnergieversorgung vor Ort – nicht dieGewinnmaximierung.“Vorreiter bei der Energiewende„Wir sind bereits seit Jahren dabei, dieEnergieversorgung umzugestalten, umden Ausstoß von CO 2-Emissionen zu verringern.Über eine vermehrte Eigenerzeugungvon Strom machen wir uns beimEnergiebezug unabhängiger und senkendamit den Kostendruck des Marktes“,betont Geschäftsführer David. Das positiveResultat der KundenorientierungDie <strong>Stadtwerke</strong>bieten Arbeitsplätze,unter anderem in derKundenberatung(links) sowie inverschiedenentechnischen undkaufmännischenBereichen.sowie der Übernahme regionaler Verantwortungund des nachhaltigen Wirtschaftensist ein inzwischen erreichterEigenerzeugungsanteil von rund 22 Prozent– bundesweit sind dies bisher lediglichzwölf Prozent – und die Schaffung weitererArbeitsplätze bei den <strong>Stadtwerke</strong>n.Mehr ArbeitsplätzeVon 2006 bis 2008 waren durchschnittlich66 Mitarbeiter bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Rotenburg</strong>beschäftigt. Seit 2007 konnten dannimmer wieder neue Stellen ausgeschriebenwerden. Inzwischen bietet der kommunaleEnergieversorger und -dienstleister80 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz!9

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