SC Freiburg - VfB Stuttgart

Fast wie damals
Der SC Freiburg spielt so erfolgreich wie selten zuvor
Freiburg bleibt auf Europa League-Kurs:
Trotz zweier Unentschieden in den beiden
Rückrundenpartien halten die Freiburger
Tuchfühlung zu den Topteams der Liga. Der
derzeitige Erfolg des SC Freiburg trägt vor
allem zwei Namen: Zum einen den von Trainer
Robin Dutt, zum anderen Papiss Cissé.
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Der Toptorjäger der Bundesliga, der bislang
schon 15 Tore erzielte, war in der Vorrunde
der herausragende Akteur der Breisgauer.
Ein Muskelfaserriss im Adduktorenbereich
setzt ihn momentan außer Gefecht. Seinen
Platz in der Spitze nimmt derzeit Erik Jendrisek
ein. Der Stürmer wechselte am 20. Januar
vom FC Schalke 04 an die Dreisam, um den
SC-Angriff zu verstärken. Im Mittelfeld muss
Trainer Robin Dutt aktuell dagegen auf Ex-
VfB-Spieler Julian Schuster verzichten, der
wie Cissé beim 2:1-Hinspielsieg gegen den
VfB Torschütze war. Der 25-Jährige brach
sich beim Rückrundenauftakt auf St. Pauli
(2:2) einen Zeh und fällt mehrere Wochen
aus. In den bisherigen Spielen stand der
Mittelfeldspieler immer in der Anfangsformation
und so ist es auch nicht verwunderlich,
dass Schusters Verhandlungen, seinen
im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern,
kurz vor dem Abschluss stehen. Es
sind nur noch Details zu klären. „Ich fühle
mich in Freiburg unheimlich wohl. Die Bedingungen
sind optimal, man kann in Ruhe
arbeiten. Hier hat sich enorm viel entwickelt
und es ist kein Zufall, dass wir so dastehen“,
sagte Schuster, der auch für den VfB zwei
Bundesligaspiele bestritt. Die Freiburger
schicken sich an, erneut einen internationalen
Wettbewerb zu erreichen, wie schon 1995
und 2001. Damals war der Erfolg des Sportclubs
eng mit dem Namen von Trainer Volker
Finke verbunden. Nach 16-jähriger Amtszeit
– der bislang längsten im deutschen Profi -
fußball – trennten sich im Sommer 2007 die
Wege von Finke und des Sportclubs. Sein
Nachfolger Robin Dutt ist drauf und dran
eine neue, erfolgreiche Ära einzuläuten.