Amtsblatt 05-10 erschienen am 05.03.2010 - Stadt Bitterfeld-Wolfen

BWA 05-10 vom 05.03.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Belegschaft der Stadtwerke Wolfen GmbH unterstützt
soziale Projekte
Die Wolfener Stadtwerke
übergaben an zwei Vereine,
die sich im sozialen Bereich
engagieren, eine Geldspende
von je 500 Euro. Empfänger
waren der Diakonieverein
e. V. Bitterfeld-Wolfen-
Gräfenhainichen und der Verein
der Freunde und Förderer
der Anne-Frank-Schule, Schule
für Lernbehinderte e. V. in
Wolfen-Nord.
Beide Vereine haben schon
ganz genaue Vorstellungen,
wofür das Geld verwendet
werden soll. Die Diakonie
wird davon Sitzelemente für
den Außenbereich aufstellen
und eine Tischtennisplatte
kaufen. Die kaufmännische
Geschäftsführerin Lucie
Zschiegner sagt dazu: „Wir
freuen uns über das Engagement
der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Stadtwerke.
Die Spende werden
wir für die Zwecke verwenden,
die die von uns betreuten
Menschen sich am meisten
wünschen.“
Der Förderverein der Anne-
Frank-Schule wird mit der
Zuwendung mehrere laufende
Projekte unterstützen. So
sollen Wandertage und Klassenfahrten
bezuschusst werden.
Auch für die Durchführung
des Anne-Frank-Tages
an der Schule wird das Geld
eingesetzt.
Die Summe von 1 000 EUR
war durch die Initiative der
Belegschaft der Stadtwerke
Wolfen zu Stande gekommen.
Auf dem Wolfener
Weihnachtsmarkt 2009 wurden
Glühwein und Geschenke
verkauft. Der Geschäfts-
Sandra Kortmann zur Botschafterin berufen
Seit neun Jahren vergibt die
ostdeutsche Initiative Verbundnetz
der Wärme der
Verbundnetz Gas AG jährlich
den Titel „Botschafter/-in der
Wärme“. Unter dem Motto
„Engagement zeigt Gesicht“
will die Initiative auf die freiwilligen
Tätigkeiten am
Gemeinwohl in der Öffentlichkeit
aufmerksam machen
und unterstützt regionale
Ehrenamtsprojekte in den
neuen Bundesländern.
In diesem Jahr wurde erstmals
einer Bürgerin aus der
Stadt Bitterfeld-Wolfen diese
Ehre zuteil. Der Titel gilt
jeweils für ein Jahr und ist
verbunden mit einer finanziellen
Unterstützung des
jeweiligen Projektes in Höhe
von 5 000 Euro.
Sandra Kortmann, die aufgrund
des Vorschlags der
Stadt Bitterfeld-Wolfen zur
Botschafterin berufen wurde,
engagiert sich seit mehreren
Jahren im Verein pa©kts an
e. V. für die Unterstützung
von Familien. Seit 2007 setzt
der Verein in Kooperation
mit anderen Partnern des
lokalen Familienbündnisses
das Projekt „wellcome - praktische
Hilfe für Familien nach
der Geburt“ im Gebiet des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
um. Angesiedelt ist das Projekt
im Familien- und Quartierbüro
im Ortsteil Bitterfeld,
das 2009 eröffnet wurde und
als Informations- und Bera-
tungsdrehscheibe für junge
Familien sowie Unternehmen
und Organisationen fungiert.
Als Projekt-Koordinatorin vermittelt
sie Helferinnen und
Helfer in Familien, die diesen
Service für sich nutzen wollen.
Als Mutter hat sie genügend
Erfahrung und weiß,
dass in manchen Situationen
eine helfende Hand
gebraucht wird. Wenn zum
Beispiel ein Arzt- oder Behördenbesuch
ansteht, der
Mann auf Montage ist, die
Großeltern oder Nachbarn
nicht verfügbar sind, können
die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer bei Mutter
und Kind unterstützend tätig
werden.
Neben dem Engagement für
Familien ist die ausgebildete
Biologin als selbstständige
Beraterin mit dem „Entdeckerlabor
Pusteblume“ im
Bereich frühkindliche Bildung
in Kitas und im Bereich
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führer Hans-Tilo Winkelmann
wertet das Engagement
als Zeichen der sozialen
Verantwortung aller Mitarbeiter
für die Region: „Wir
arbeiten hier und versorgen
Haushalte, Unternehmen
und Gemeinschaftseinrichtungen
mit Strom, Erdgas,
Fernwärme und Wasser. Da
ist es für alle Stadtwerker
selbstverständlich, sich persönlich
für soziale, kulturelle
oder sportliche Belange
einzubringen.“
Lothar Schwarz
Berufsorientierung in Schulen
und Jugendeinrichtungen
tätig.
In der Jahres-Auftaktveranstaltung
des Verbundnetzes
der Wärme wurde Sandra
Kortmann die Berufungsurkunde
durch den Ministerpräsidenten
des Landes
Sachsen-Anhalt, Prof. Dr.
Wolfgang Böhmer, überreicht.
SB Wirtschaft/Beteiligungen
Seit dem 5. Februar ist Sandra Kortmann aus Bitterfeld-Wolfen „Botschafterin der Wärme“