Kyrill in Wittenberg-West Das MIA-Programm 2007 Bequem zu Hause

Mitglieder-Information
der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg e.G.
Tipp: Versicherungsschutz
Themen in dieser Ausgabe:
Kyrill in Wittenberg-West
Das MIA-Programm 2007
Bequem zu Hause – auch im Alter
Zu Besuch in Erfurt
Ausgabe 51
März 2007
Frühlingserwachen

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Inhalt
IN EIGENER SACHE
Gedanken zum Jahreswechsel Seite 2
WBG BERICHTET
Kyrill in Wittenberg-West Seite 3
Danke für den Einsatz Seite 4
Beratung mit den Haus- und Blockobleuten Seite 5
Das MIA-Programm 2007:
Modernisierung, Instandhaltung, Abriss Seite 6
TIPPS UND INFORMATIONEN
Versicherungsschutz in der Mietwohnung Seite 8
Sozialgesetzgebung - Wichtige
Neuregelungen ab 1. Januar 2007 Seite 9
BEQUEM ZU HAUSE – AUCH IM ALTER
Anpassen von Wohnraum an die
Bedürfnisse im Alter Seite 10
IN EIGENER SACHE
inzwischen sind in Wittenberg zum
Glück wieder Frühling, Sonnenschein
und vor allem Normalität
eingekehrt. Das sah vor einigen
Wochen noch ganz anders aus, als
am 18. Januar der Orkan „Kyrill“
über Wittenberg tobte.
Für uns alle war es erschreckend,
wie innerhalb weniger Stunden für
uns, Nachbarn, Freunde und Verwandte,
Besitz und Leben bedroht
waren. Glück im Unglück – Menschen
kamen in Wittenberg nicht zu
Schaden, jedoch zahlreiche Autos
und vor allem Wohnungen.
Besonders in Wittenberg-West
haben wir um unsere und die
nachbarlichen Häuser gebangt; die
Häuser der Genossenschaft blieben
jedoch wie durch ein Wunder nahezu
verschont. Die Häuser der WIWOG
und einige Objekte, die wir mit
verwalten, wurden allerdings hart
getroffen.
In solchen Momenten ist es gut,
verlässliche Menschen um sich zu
haben – aber auch Themen, wie
Versicherung und Hilfe durch
öffentliche Einrichtungen werden
plötzlich wieder wichtig. Besonders
zum Thema Versicherung haben wir
für Sie Experten gefragt und geben
Ihnen in unserer Mitgliederzeitung
ein paar Informationen.
Wir hoffen, dass Sie auch in dieser
Ausgabe wieder viele Anregungen,
Informationen und ein wenig
Unterhaltung finden. Wir wünschen
NACHBARLICHES
Balkonwettbewerb Rückblick-Ausblick Seite 11
Mitgliedervertreter vorgestellt Seite 12
Werben Sie neue Wohnungsnutzer! Seite 13
Geburtstage/Jubiläen Seite 13
Gästewohnungen bei der WBG Seite 14
Zu Besuch bei Partnergenossenschaften Seite 15
ZU HAUSE IN WITTENBERG
Stadtteilladen stellt sich vor Seite 16
Rasteraktion Seite 17
Straßennamen: Nachtrag zu Emmy Schach Seite 17
Veranstaltungsplan April/Juni Seite 18
NOTDIENST Rückseite
Ein Dankeschön an alle Redaktionsmitglieder für die inhaltlichen Vorschläge, Interviews, Textvorlagen und Fotos!
Zum Gelingen dieser Ausgabe haben beigetragen:
Frau Kolbe, Frau Kühne, Frau Lorenz, Frau Lück, Herr Pohl, Herr Steinig, Frau Tietze, Herr Tietze
Liebe Genossenschaftsmitglieder,
AKTUELL
Ihnen für die bevorstehenden Osterfeiertage
eine angenehme Zeit mit
Freunden und Familie und vor allem
vom Frühling beflügelte Kraft und
Gesundheit.
Alles Gute und herzliche Grüße von
Hans Keller
Vorstand
Horst Weickart
Vorstand

Kyrill in Wittenberg-West
BERICHTET
Spuren der Verwüstung Entwurzelte Bäume
Altgriechisch bedeutet Kyrill „Der
Herr“. Und herrisch hat er auch
gewütet – am 19. Januar 2007.
Unsere Genossenschaft hatte Glück
im Unglück. Bei den WBG-Häusern
in Wittenberg-West gab es einige
defekte Dachfenster, verrutschte
Dachsteine und Beschädigungen an
Balkondächern.
Alle 13 Photovoltaikdächer haben
sich als sturmfest erwiesen, es gibt
hier keinen einzigen Schaden.
Größere Schäden gab es an unserem
Verwaltungsbestand in der Oskar-
Meßter-Straße: An zwei Wohnhäusern
war das Dach großflächig
zerstört – es musste neu eingedeckt
werden.
Die Dächer der anderen beiden
Objekte wurden ebenfalls stark
beschädigt.
Besonderen Schaden an den betroffenen
Objekten nahm die Süd- und
Westfront: Die Regenrinnen an der
Südseite waren überall abgerissen,
die Fassaden mussten einen komplett
neuen Anstrich erhalten.
Kleinere Schäden gab es auch an
einzelnen Dächern in der Ernst-
Kamieth-Straße sowie der Südstraße.
Im Neubaugebiet richtete Kyrill
auch nur geringe Schäden an.
Die Gesamtschadenssumme bei
der WBG und für die fremdverwalteten
Häuser wird derzeit auf
200.000 bis 250.000 Euro geschätzt.
Sämtliche Arbeiten – bis auf die
Instandsetzung der Balkone – sind
inzwischen abgeschlossen. Die
Instandsetzung der Balkone erfolgt
in Abstimmung mit dem Gutachter
der Versicherung.
Impressum:
Herausgeber: Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg e. G.
Hans Keller und Horst Weickart
Dessauer Straße 230, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Telefon (03491) 61 40 10
Telefax (03491) 61 40 15, www.wbg.de
Redaktionsschluss: 16. 3. 2007
Redaktionsleitung, Text und Layout: enders Marketing+Kommunikation GmbH
Druck: Elbe-Druckerei Wittenberg GmbH
Die Dachrinnen zerstörten Balkondächer
Abgedeckte Dächer
Defekte Dächer führten zu Wasserschäden.
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Danke
Wir möchten uns hier – auch im
Namen der betroffenen Mieter
– ganz herzlich für die engagierte,
schnelle und unkomplizierte Hilfe
der Versicherungspartner und der
Handwerksfi rmen bedanken:
Dachtechnik Müller
Das Unternehmen führte gleich die
Notabdeckung aller Dächer durch.
Die Instandsetzungsarbeiten wurden
zügig, bei jedem Wetter und auch
an Wochenenden, durchgeführt.
Auch bei kleineren Problemen
erhielt jeder schnelle Hilfe!
MH Stackelitz mbH
Bereits am 19. Januar wurden die
umgestürzten Bäume beseitigt und
innerhalb von drei Tagen (inkl.
Wochenende) wurden die Grundstücke
gereinigt.
TAT Tischlerei Arndt
Die Firma führte die komplette
Notreparatur aller betroffenen
Fenster gleich am 19. Januar
durch. Alle gemeldeten Fenster
konnten innerhalb einer Woche
instand gesetzt werden.
ÖSA
Herr Rabe sorgte für eine schnelle
und unkomplizierte Abwicklung
der Schäden. Vorschüsse zur Rechnungsbegleichung
wurden zügig
und unkompliziert angewiesen.
WSA
Eine unkomplizierte Erledigung der
Versicherungssachen ermöglichte
auch Herr Bielig von der WSA.
Herr Dr. Riedel, Sachverständiger
der Versicherung, nahm bis zum
Sonntag, dem 21. Januar, alle
BERICHTET
Schäden auf, damit die Beauftragung
erfolgen konnte. Er sorgte
für eine schnelle und diskussionsfreie
Beurteilung von Schäden und
kümmerte sich um die unkomplizierte
und schnelle Freigabe von
Angeboten und Rechnungen.

Beratung mit den Haus- und Blockobleuten
Im Januar fanden wieder die traditionellen
Zusammenkünfte der Haus-
bzw. Blockobleute statt.
Zunächst erstattete Herr Keller kurz
Bericht über die Folgen des Orkans
und gab einen Überblick über das
Geschäftsjahr 2006. Im Rückblick
verwies er auf die Höhepunkte des
vergangenen Jahres: auf die Vertreterwahl,
die 16. Vertreterversammlung,
die Einweihung der Photovoltaikanlagen
und die Entwicklung
der WDW (über alle Ereignisse
haben wir berichtet).
Auch zum Projekt seniorengerechtes
Wohnen berichtete Herr Keller.
Hier wurde auf die Maßnahmen in
der Dr.-Behring-Straße 80-88 hingewiesen.
Aufgrund der aktuellen
Altersstruktur (siehe Rahmen)
der WBG wurde deutlich, dass der
altengerechte Umbau von Wohnungen
weiterhin auf der Tagesordnung
stehen muss.
Wohngebiet 1: 68,3 % der Mitglieder sind über 60 Jahre alt
Wohngebiet 2: 48,1 % der Mitglieder sind über 60 Jahre alt
Wohngebiet 3: 28,1 % der Mitglieder sind über 60 Jahre alt
Herr Keller berichtet den Hausobleuten
Liebe Mitglieder in Wittenberg-West,
Die eng mit einander verquickten
Themen Bevölkerungsentwicklung,
Stadtumbau, Abriss, Leerstand und
Modernisierung wurden ebenfalls
erläutert. Besonders erfreulich ist,
dass der Anbau von Balkonen
zu einer Vollvermietung in den
betreffenden Wohnhäusern geführt
hat.
Alle geplanten Vorhaben zur Renovierung
der Treppenhäuser und
Eingangsbereiche wurden 2006
erfüllt. Insgesamt wurden 2006 für
Instandsetzungen und Instandhaltungen
7.355.000 Euro ausgegeben
BERICHTET
Hausobleute der Friedrichstr./E.-Kamieth-
Straße am 24.01.2007
Hausobleute aus Wittenberg-West
am 22.01.2007
– für dieses Jahr sind 3.993.000
Euro vorgesehen.
Auch über die Pläne der WBG für
2007 informierte Herr Keller:
Besonders erfreut wurde die Nachricht
aufgenommen, dass nun auch
die letzten Wohnhäuser demnächst
Balkone erhalten.
Im letzten Teil der Veranstaltungen
brachten die Hausobleute
ihre Fragen und Hinweise vor, die
sofort aufgenommen und an die
verantwortlichen Mitarbeiter weitergeleitet
wurden.
von den 78 eingeladenen Hausobleuten nahmen 65 an den drei Veranstaltungen teil. Das ist eine gute Quote
(knapp 83%) – dennoch zeichnet sich leider ab, dass in einzelnen Hauseingängen das Engagement für dieses
Ehrenamt nachlässt.
Wir appellieren deshalb an alle Wohnungsnutzer, das genossenschaftliche Ehrenamt der Hausobleute weiter
engagiert zu unterstützen. Jedes Jahr sollte innerhalb des Hauseingangs die Besetzung wechseln. Niemand muss
über Gebühr viel Zeit aufbringen oder sich gar zu Hausmeistertätigkeiten verpflichtet fühlen. In erster Linie soll
der Hausobmann Kontaktperson zwischen der Hausgemeinschaft und der Genossenschaft sein.
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Balkone
Die Erich-Weinert-Str. 17-19-21,
Emmy-Schach-Str. 10-12-14 und
An der Christuskirche 11-12-13 erhalten
Balkone. Hierfür werden ca.
565.000 Euro benötigt. Dann sind
alle Wohnblöcke der WBG mit
Balkonen ausgestattet.
Aufzüge
Die Straße der Befreiung 86-93
erhält Aufzüge. Im Treppenhaus wird
renoviert sowie die elektrische
Anlage modernisiert. Kostenumfang:
720.000 Euro.
Die Aufzüge sind bestellt, der Einbau
beginnt im April; voraussichtlich
wird die Maßnahme im Juli/
August 2007 abgeschlossen sein.
Ca. 80 % unseres Leerstandes konzentrieren
sich in den obersten beiden
Etagen, sicher weil vielen das Treppensteigen
zunehmend schwer fällt.
BERICHTET
(MIA-Programm)
Modernisierungs-, Instandhaltungs- und Abrissprogramm
Anbau von Balkonen Befreiung 86-93: Hier werden Aufzüge eingebaut.
Die letzten Balkone kommen!
Für das MIA-Programm stehen in diesem Jahr rund 3.993.000 Euro zur Verfügung. 3.750.000 Euro
werden im Bereich Modernisierung und Instandhaltung eingesetzt. 240.000 Euro müssen zum Abriss
von Wohnblöcken aufgewendet werden.
Ein Aufzug kostet einschließlich
der Nebenkosten ca. 90.000 Euro,
die Ausrüstung des gesamten
Blocks also rund 720.000 Euro.
Dies würde einen Mietaufschlag
von über 82 Euro je Wohnung und
Monat ergeben. Das wollen wir
Ihnen nicht zumuten und haben
deshalb entschieden, nur einen Teil
als Erhöhung der Nutzungsgebühr
zu verlangen (siehe Rahmen).
Die Nutzer des Erdgeschosses zahlen keine Erhöhung,
die Nutzer des 1. Obergeschosses zahlen 20 Euro/Monat,
die Nutzer des 2. Obergeschosses zahlen 25 Euro/Monat,
die Nutzer des 3. Obergeschosses zahlen 30 Euro/Monat,
die Nutzer des 4. Obergeschosses zahlen 35 Euro/Monat.

Pilotprojekt Lerchenbergstraße geplante Außenanlagen
Pilotprojekt - Sanierung der Heiztechnik
Seit 1996 haben sich die Wärmepreise
um 115,8 % erhöht, ein Ende
dieser Entwicklung ist nicht abzusehen.
Deshalb suchen wir nach
alternativen Wegen:
Der Vorstand hat im letzten Jahr
ein Ingenieurbüro beauftragt, alle
Bauten der Genossenschaft auf
mögliche Einsparpotentiale bei den
Heiz- und Warmwasserkosten zu untersuchen.
Ein erstes Ergebnis liegt
vor und führt zu dem Pilotprojekt
in der Lerchenbergstraße 72-79: Wir
werden dort im Laufe des Jahres die
komplette Heizanlage erneuern,
die Kellerdecken und den Drempel
dämmen. Kosten ca. 320.000 Euro.
Nach den Berechnungen der Ingenieure
lassen sich durch diese Maßnahmen
im Durchschnitt ca. 30%
der Heiz- und Warmwasserkosten
sparen. Diese lagen 2006 bei 12,24
Lerchenbergstr. 80-89
Dr.-Behring-Str. 80-88
Lerchenbergstr. 72-79
Euro pro Quadratmeter Wohnfläche,
die monatliche Einsparung bei einer
Durchschnittswohnung läge demzufolge
bei ca. 17,50 Euro.
Dem steht eine Modernisierungserhöhung
von ca. 15-20 Euro/Monat
gegenüber. Es handelt sich also um
eine Investition, die sich von Anfang
an rechnet, und die künftig, Jahr
für Jahr, eine höhere Einsparung
bringen wird.
Einzelmaßnahmen
Für die Modernisierung von bewohnten
Wohnungen wie z. B. für
Bäder oder Elektroanlagen und das
Herrichten von Wohnungen für den
Neubezug stehen 1.440.000 Euro zur
Verfügung.
Treppenhäuser
In diesem Jahr werden 43 Treppenhäuser
mit einem Kostenrahmen von
335.000 Euro renoviert.
BERICHTET
Otto-Nuschke-Straße 14-19
Außenanlagen
Im laufenden Jahr werden wir die
Grünflächen zwischen den Blöcken
Lerchenbergstraße 72-89 und Dr.-
Behring-Straße 80-88 neu gestalten.
Für diese Maßnahme sind 100.000
Euro eingeplant.
Abriss
In diesem Jahr wird der Block Otto-
Nuschke-Straße 14-19 im Rahmen
der Stadtentwicklung abgerissen.
Ende des Jahres wird mit der Entkernung
des Hauses begonnen.
Für die 28 Mietparteien muss eine
neue, hergerichtete Wohnung gefundenen
werden. Beim Umzug
stehen wir helfend zur Seite. Die
Umzugskosten werden durch die
WBG übernommen und auf Wunsch
kümmern wir uns um Behördengänge
und leisten Fahrdienste
beim Aussuchen der Ersatzwohnung.
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Sind Sie richtig versichert?
Da im Zusammenhang mit den Folgen
des Sturms „Kyrill“ das Thema
Versicherung für manchen existentielle
Fragen aufgeworfen hat,
haben wir hier einige wichtige
Informationen für Sie zusammengefasst:
Versicherungsschutz in der Mietwohnung
Was Sie als Mieter der Wohnungsbaugenossenschaft
Wittenberg e.G.
wissen und beachten sollten:
Damit das Haus in dem Sie wohnen
auch ausreichend versichert ist, hat
die WBG eine Wohngebäudeversicherung
abgeschlossen. Diese
leistet für Schäden am Gebäude
Ersatz, die durch Feuer, Leitungswasser,
Sturm/Hagel, Vandalismus,
Graffiti und andere Gefahren verursacht
werden. Zum Gebäude zählen
die bauliche Substanz und alle von
der WBG zu Wohnzwecken eingebauten
Teile.
Ihr „Dach über dem Kopf“ ist also
über die Wohngebäudeversicherung
der WBG gut abgesichert.
Wie sieht es aber mit Ihrem
Eigentum aus? Was ist, wenn Ihr
Hausrat durch Feuer, Leitungswasser
oder Sturm zerstört wird?
Die Sorge um Ihr Eigentum obliegt
Ihnen selbst. Die WBG kann für
Schäden in diesem Bereich nicht
aufkommen. Ihnen bietet sich die
Möglichkeit, eine Hausratversicherung
abzuschließen.
Unter dem Begriff „Hausrat“ wird
all Ihr Eigentum in der Wohnung
zusammengefasst. Das sind also
Ihre Möbel, Teppiche, Wäsche,
Bekleidung, Haushalts- und andere
Geräte, Gardinen, Bücher usw. Dazu
gehören auch das Bargeld und ggf.
Wertsachen und Wertpapiere.
TIPPS UND
INFORMATIONEN
Darüber hinaus gehören auch die
Sachen zu Ihrem Hausrat, die Sie
auf eigene Kosten als Mieter in
die Wohnung einbringen oder die
Sie vom Vormieter übernehmen!
Das können z. B. die Einbauküche,
Deckenvertäfelungen oder Fliesen
sein. Durch den Einbau in das
Gebäude werden sie nicht automatisch
Gebäudebestandteil!
Versicherungsort sind neben der
Wohnung auch der dazugehörige
Keller und die Einzelgarage in der
Nähe des Wohnortes.
Die Hausratversicherer bieten übrigens
oft sehr verschiedene „Versicherungspakete“
an. Hier sollten Sie Ihre
Risikosituation genau prüfen und
dann entscheiden, welchen Versicherungsschutz
Sie vereinbaren.
Einige Beispiele:
Durch Sturm wird das Dach des Mehrfamilienhauses,
in dem Sie wohnen,
teilweise abgedeckt und es regnet
stark. Es kommt zu Nässeschäden
an Wänden, Decken und Fußböden
in Ihrer Wohnung. Diese Schäden
werden durch die Gebäudeversicherung
der WBG reguliert.
Ihre Möbel, Teppiche, technische Geräte,
Fernseher usw. werden zerstört.
Hier erhalten Sie nur eine Entschädigung
über Ihre Hausratversicherung,
denn dort sind Sturmschäden in
aller Regel mitversichert.

Wenn durch Blitzschlag eine Überspannung
im Netz Ihre elektronischen
Geräte zerstört, kommt auch
dafür Ihre Hausratversicherung
auf.
Mit einer Hausratsversicherung
kann man sich auch gegen weitere
Risiken absichern, z. B. gegen
Regenwasser (bei einer Dach-Innen-
Entwässerung) oder gegen Schäden
bei Kellerüberflutung durch Rückstau
im Straßenkanal.
Übrigens: Fahrräder sind meist
nicht mit versichert. Durch eine
Sozialgesetzgebung -
Wichtige Neuregelungen ab 1. Januar 2007
Pflegegeld als Einkommen
(bei der Berechnung des ALG II-
Leistungsanspruchs)
Pflegegeld für die Betreuung von
Pflegekindern wird nach dem Kinder-
und Jugendhilfegesetz sowohl
bei Vollzeit- als auch bei Tagespflege
gezahlt. Dieses Pflegegeld setzt
sich aus einem Aufwendungsersatz
und einem Erziehungsbeitrag zusammen.
Der Aufwendungsersatz
stellt kein Einkommen der Pflegeperson
dar. Ab dem 1. Januar wird
der Erziehungsbeitrag für das erste
und zweite Pflegekind gar nicht, für
das dritte Pflegekind zu 75 Prozent
und für jedes weitere Pflegekind
in voller Höhe als Einkommen der
Pflegeperson angerechnet.
Rentenversicherung
Grundsätzlich sind Bezieher des
ALG II in der gesetzlichen Rentenversicherung
weiterhin pflichtversichert.
Für sie wird aufgrund
gesetzlicher Neuregelungen ab dem
1. Januar ein monatlicher Beitrag in
Zusatzprämie können sie jedoch
ebenfalls, z. B. auch gegen Diebstahl,
versichert werden.
Bei einer Hausratversicherung versichern
Sie immer den Neuwert,
das bedeutet: Das beschädigte Sofa
oder der Teppich, der schon etwas
in die Jahre gekommen ist, wird
Ihnen zum Neupreis erstattet.
Man bekommt eine Hausratversicherung
schon z. B. als Basis-
Schutz für 25 Euro/Jahr ab einer
Mindestversicherungssumme von
10.000 Euro.
Höhe von 40 Euro (bisher 78 Euro)
abgeführt.
Neu ab dem Jahreswechsel ist,
dass für Personen, die neben ALG
II-Leistungen eine sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung oder
eine sozialversicherungspflichtige
selbstständige Tätigkeit ausüben,
diese Versicherungspflicht nicht
mehr eintritt. Dies gilt auch für
Bezieher von Krankengeld, Verletztengeld,
Versorgungskrankengeld,
Übergangsgeld oder Arbeitslosengeld
I. Damit wird eine Doppelversicherung
verhindert.
Hinweis: Es gibt einige weitere
Neuregelungen, z. B. zu
Vermittlungsgutscheinen. Alle
Informationen erhalten Sie entweder
bei Ihrer Arbeitsagentur
oder unter:
www.arbeitsagentur.de bei
» Presseinformationen 2006.
TIPPS UND
INFORMATIONEN
Achtung: Müllmarken
jetzt bei der WBG!
Sie können ab sofort Biomüll-
Marken und Restmüll-Marken
direkt bei der WBG erwerben!
Bitte wenden Sie sich hierfür
an Frau Kolbe, Tel. 61 40 21.
Die gelben Säcke erhalten Sie –
wie bisher – an der Rezeption.
§
Sanktionen
Ab dem 1. Januar 2007 verschärfen
sich für die Bezieher von Arbeitslosengeld
II (ALG II) die Regelungen
zur Sanktionierung von Pflichtverletzungen.
Ab dem Jahreswechsel
gilt, dass die zweite Pflichtverletzung
eine Absenkung der maßgeblichen
Regelleistung um 60 Prozent
und jede weitere wiederholte
Pflichtverletzung einen kompletten
Wegfall aller Leistungen (Regelsatz
und Leistungen für Unterkunft und
Heizung) für jeweils drei Monate
zur Folge hat.
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Anpassen von Wohnraum an Bedürfnisse im Alter
Vielen Menschen fällt es mit zunehmendem
Alter schwer, bestimmte
Bewegungen auszuführen. Das betrifft
oft das Bücken, aber auch z. B.
das Heben der Füße. Inzwischen
ist dies jedoch kein Grund mehr,
die eigene Wohnung aufzugeben.
Vermieter aber auch spezialisierte
Unternehmen – wie z. B. die Firma
Alltagshilfen
Damit einfache Dinge auch einfach bleiben, ...
... gibt es z. B. Universalverschlussöffner.
Der Öffner wird an der
Schrank- oder Tischunterseite montiert
und schon können Sie mit
einer Hand und sehr geringem
Kraftaufwand alle gängigen Deckeldurchmesser
von 1,5 bis 8,5 cm öffnen.
Zusätzlich ist meist ein Kronkorkenöffner
im Flaschenöffner
integriert.
Auch hier gibt es wieder verschiedene
Modelle – einige schaffen nur
relativ kleine Durchmesser – preislich
bewegen sich die meisten
zwischen 15 und 25 Euro.
Gang-Way – bieten zahlreiche Hilfestellungen:
Lassen Sie sich zunächst beraten:
Die WBG bietet dazu Musterwohnungen,
eine Erstberatung in der
eigenen Wohnung durch die Firma
Gang-Way ist ebenfalls kostenfrei.
Möchte der Mieter Anpassungsmaßnahmen
durchführen, kann er weitere
Dienstleistungen in Anspruch
nehmen (die angegebenen Preise
beziehen sich auf das Angebot der
Firma Gang-Way):
Die Berater erarbeiten z. B. Konzepte
mit Lösungsvorschlägen zur Wohnungsanpassung:
Das kostet 166,60 Euro.
In diesem Konzept werden die erforderlichen
Maßnahmen beschrieben,
Lösungsvorschläge aufgezeigt
und Finanzierungsmöglichkeiten
genannt.
Dieses Konzept dient als Grundlage
für einen Antrag bei der Pflegekasse
auf Zuschuss. Weiterhin müssen Sie
dieses Konzept der WBG vorlegen,
damit diese den geplanten Baumaßnahmen
zustimmen kann. Hieraus
entsteht dann ggf. eine Modernisierungsvereinbarung
zwischen Mieter
Universalverschlussöffner
Strumpfanzieher
BEQUEM ZU HAUSE
– AUCH IM ALTER
und WBG, in der die baulichen Maßnahmen,
die ausführenden Firmen
und die finanzielle Beteiligung der
WBG an den Wohnungsanpassungsmaßnahmen
festgelegt werden.
Klärung von Bau- und Finanzierungsfragen,
Erschließung und Beantragung
von Finanzierungshilfen: Für
das Einholen von Angeboten von
Handwerksfirmen werden jeweils
29,75 Euro berechnet.
Das Unternehmen hilft Mietern bei
Antragstellung und Einholung von
Genehmigungen: Antragstellung an
die Pflegekasse (falls erforderlich
29,75 Euro), Widerspruchsverfahren
(falls erforderlich 38,00 Euro)
barrierefreies Bad
... gibt es z. B. Strumpfanzieher.
Diese gibt es für kurze Socken,
aber auch für lange Strümpfe,
Nylonstrümpfe etc. Der Stoff gleitet
leicht über das Nylon der Anziehhilfe
und kann so einfach über den
Fuß gezogen werden. Lange Bänder
machen das Bücken unnötig.
Die meisten Strumpfanziehhilfen
bestehen aus Polyamid und sind
sehr leicht. Allerdings können Sie
zwischen einer großen Vielfalt an
Modellen wählen, die schon unter
20 Euro zu haben sind – leicht aber
auch 100 Euro kosten können.

Balkonwettbewerb 2006 - Wir gratulieren
24 Balkone aus allen Wohngebieten
unserer Genossenschaft wurden
auch in diesem Jahr durch unsere
Jury ausgesucht und per Foto veröffentlicht.
Innerhalb kurzer Zeit
haben alle Gewinner ihren Balkon
erkannt und sich bei uns gemeldet.
Wir gratulieren allen Gewinnern
und freuen uns, dass unsere Mitglieder
mit viel Zeit und Mühe ihr
eigenes Wohnumfeld und damit
unsere Wohngebiete schöner gestalten!
Die ausgelobten Pfl anzengutscheine
sind in der Zwischenzeit jedem
Gewinner zugegangen.
Schönste Blütenpracht 2007 gesucht!
Nachdem der Winter in diesem Jahr
ausgeblieben ist, hoffen wir, dass
dies nicht auch mit dem Frühjahr
und dem Sommer passiert.
Noch befi nden sich Frühblüher wie
Stiefmütterchen oder Primeln in
den Balkonkästen. Viele unserer
Wohnungsnutzer bereiten sich
jedoch schon darauf vor, ihre Balkone
mit einem prächtigen Sommerblütenmeer
zu schmücken.
Machen Sie mit beim Balkonwettbewerb
2007, wenn Sie den
berühmten „grünen Daumen“ und
Spaß daran haben, Ihre Balkonkästen
schön zu bepfl anzen!
Das soll auch in diesem Jahr wieder
belohnt werden! Unsere Jury wählt
24 der schönsten Balkone aus,
die mit einem Pfl anzengutschein
im Wert von 25,- Euro prämiert
werden. Die Gutscheine werden
durch die Blumen Möbius GmbH
zur Verfügung gestellt – Dankeschön!
Also: Ran an die Kästen!
NACHBARLICHES
Balkon Nr. Name Straße / Nr.
1 Familie Angerstein Lerchenbergstraße 8
2 Familie Armes Hermann-Duncker-Straße 3
3 Frau Breske Hermann-Duncker-Straße 40
4 Familie Ehle Straße der Befreiung 44
5 Frau Harwardt Schillerstraße 27
6 Frau Hoy Straße der Völkerfreundschaft 112
7 Frau Strohbach Lerchenbergstraße 38
8 Familie Krüger Hermann-Duncker-Straße 1
9 Familie Kujath Straße der Befreiung 42
10 Familie Laaß Kreuzstraße 55
11 Familie Leps Straße der Völkerfreundschaft 110
12 Frau Löffenholz Straße der Völkerfreundschaft 108
13 Familie Merten Philipp-Müller-Straße 21
14 Familie Oschätzki Friedrichstraße 117
15 Frau Pohl Hermann-Duncker-Straße 49
16 Familie Rentzsch Lerchenbergstraße 81
17 Familie Schaffer Straße der Befreiung 76
18 Familie Scheinert Straße der Befreiung 86
19 Frau Schmidt Lerchenbergstraße 19
20 Familie Schulz Hermann-Duncker-Straße 16
21 Frau Schulze Straße der Befreiung 43
22 Familie Tubbe Hermann-Duncker-Straße 18
23 Frau Winter Kreuzstraße 35
24 Familie Zimmermann Lerchenbergstraße 78
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Mitgliedervertreter vorgestellt
NACHBARLICHES
Charlotte Schlabs, Wahlbezirk III (Straße der Völkerfreundschaft)
Einem kleinen Interview nicht abgeneigt, schwang sich unsere rüstige Rentnerin,
Charlotte Schlabs, gleich in den Fahrradsattel und besuchte uns in unserer
Hauptgeschäftsstelle in der Dessauer Straße. Ihre Leidenschaft, das Radfahren,
verbindet sie sogar mit weiteren Reisen. Die 77-Jährige fährt in Bayern organisierte
Radtouren und hält sich somit körperlich fit. Bei schlechtem Wetter
löst sie gern Kreuzworträtsel. Frau Schlabs ist gebürtige Wittenbergerin und
arbeitete in den Anfängen der Genossenschaft ehrenamtlich in der Revisionskommission
mit. Sie lebt seit Erstbezug 1975 in ihrer genossenschaftlichen
Wohnung. „Leider haben sich im Hauseingang viele Neubezüge ergeben“ sagt
sie. „Die meisten Erstmieter von Wohnungen sind bereits ausgezogen.“ Ärgerlich
findet sie den Lärm, der vom Toleranzplatz auf der anderen Straßenseite ausgeht.
Hier müssen Stadt und Genossenschaft dringend tätig werden. Dennoch fühlt sie
sich sehr wohl in ihrem Eingang, betont Frau Schlabs.
45 Jahre war sie bei der Sparkasse tätig und kann auf ein erfülltes
Berufsleben zurückblicken. Wir wünschen Charlotte Schlabs weiterhin gute
Gesundheit und viel Freude bei ihren Fahrradtouren.
Anneliese Wallendorf, Wahlbezirk V (Ernst-Kamieth-Straße )
Für unsere Mitgliederinformation besuchten wir Anneliese Wallendorf in der
Ernst-Kamieth-Straße 20. Sie wurde schon mit 23 Jahren Mitglied der Wohnungsbaugenossenschaft
und feiert im nächsten Jahre ihr „50-Jähriges“.
Frau Wallendorf ist gebürtige Wittenbergerin und arbeitete bis zu ihrem
Ruhestand als Sachbearbeiterin im Mühlenbau. Ihre Zeit verbringt sie am
liebsten mit dem Lösen von Kreuzworträtseln oder mit einem guten Buch. In
den wärmeren Monaten pflegt sie mit ihrem Mann den Garten im Mühlanger.
Gern erinnert sich Frau Wallendorf an die Arbeitsstunden bei der früheren
AWG, als sie in der Friedrichstraße mithalf, Baugruben auszuheben oder
Fenster zu streichen. Bereits zum 3. Mal wurde sie zur Vertreterin gewählt,
und sie erfährt eine breite Unterstützung durch Ihre Nachbarschaft. Frau
Wallendorf kritisiert die nachlassende Zusammenarbeit im genossenschaftlichen
Alltag und erhofft sich mehr Kontakt mit der WBG und mehr
Einflussnahme bei genossenschaftlichen Entscheidungen. Abschließend
betonten Frau Wallendorf und ihr Mann, dass sie sich zu jeder Zeit durch die
Mitgliederinformationen gut informiert fühlen. Danke, das hören wir gern!

Werben Sie neue Wohnungsnutzer!
170
NACHBARLICHES
Für die Werbung eines neuen Wohnungsnutzers erhalten Sie von der WBG Wittenberg e. G. eine
Werbeprämie in Höhe von 170,- €. Das entspricht dem Wert eines Genossenschaftsanteils plus
Eintrittsgeld.
Sie können diesen Betrag dem neuen Wohnungsnutzer zugute kommen lassen, er bekommt dann
170,- € seinem Mitgliedskonto gutgeschrieben. Sie können sich den Betrag aber auch selbst
auszahlen lassen. Die Auszahlung der Werbeprämie erfolgt, nachdem der neue Wohnungsnutzer
3 Monate in der Wohnung gewohnt und selbstverständlich seinen Verpfl ichtungen aus dem
Nutzungsvertrag, insbesondere seinen Zahlungsverpfl ichtungen, nachgekommen ist.
170 EURO GUTSCHEIN
Alles Gute und herzlichen Glückwunsch!
In den Monaten Januar, Februar und März hatten folgende Mitglieder ganz besondere
Geburtstage. Wir gratulieren herzlich, wünschen Gesundheit und viele glückliche Stunden
im Kreis Ihrer Familie und Freunde!
99 Jahre
Martha Schötterl
96 Jahre
Marie Krüger
94 Jahre
Otto Stahl
92 Jahre
Auguste Rönelt
Elfriede Wagner
90 Jahre
Hans Böttcher
Erna Heiduk
85 Jahre
Käthe Allner
Willi Wachsmuth
80 Jahre
Horst Fellmuth
Charlotte Gera
Gertraude Greb
Emil Heller
Oswald Janocha
Amanda Ohly
Irma Schmidt
Marga Schmidt
Helmut Steiß
Herta Wank
Alice Wolter
75 Jahre
Ilse Fiebig
Gertrud Hiller
Zita Hinkelmann
Klaus Junicke
Edith Köppe
Elli Kotzsch
Irma Müller
Heinz Starke
Horst Vetter
Rainer Worlitsch
Eva Zimmermann
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Gästewohnungen der WBG
Manchmal hat man viel Besuch...
...oder es kündigt sich solcher
ganz überraschend an. Auch da
können wir Ihnen helfen.
Bei der Wohnungsgenossenschaft
Wittenberg stehen Genossenschaftsmitgliedern
inzwischen
sechs gemütliche Gästewohnungen
zur Verfügung!
Bei einer Belegung mit:
Übernachtung 1 Person 2 Personen 3 u. mehr Personen
Ab 1. Nacht 35 Euro 40 Euro 45 Euro
Ab 3. Nacht 30 Euro 35 Euro 40 Euro
Ab 6. Nacht 25 Euro 30 Euro 35 Euro
Gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer in der Straße der Befreiung 88
Die Wohnungen sind mit Einbauküche, Kaffeemaschine, Toaster, Herd
oder Mikrowelle und Fernseher ausgestattet. Sind diejenigen, die diese
Wohnungen für ihre Gäste buchen, nicht Nutzer der WBG, gelten die
Preise zuzüglich 19% Mehrwertsteuer.
NACHBARLICHES
Alle Wohnungen können
Sie sich bereits im Internet
unter www.reisewohnung.de
ansehen oder gleich buchen.
Erich-Mühsam-Straße 26 u. 31
2 Zimmer, 49,46 m²; 1-4 Personen
Straße der Befreiung 40, 86 u. 88
3 Zimmer, 56,65 m²; 1-5 Personen
Straße der Befreiung 87
3 Zimmer, 56,65 m², 1-6 Personen
Schlafzimmer mit bequemem Doppelbett
Für Reservierungswünsche
und Fragen zu den Gästewohnungen
steht Ihnen
unsere Mitarbeiterin Frau Kolbe
– Telefon 61 40 21 –
gern zur Verfügung.

Zu Besuch bei Partnergenossenschaften:
Erfurt
Marien-Dom und Severi-Kirche
Die Thüringer Landeshauptstadt
lockt mit wunderschönen Bauwerken,
Kunstschätzen, Plätzen,
Brücken sowie vielfältigen Kulturangeboten
zahlreiche Besucher an.
Wichtige Stationen für alle Gäste sind
der Marien-Dom mit der Severi-Kirche,
zu denen eine gewaltige Freitreppe
mit 70 Stufen führt. Im Dom befindet
sich die größte frei schwingende,
mittelalterliche Glocke der Welt, die
„Gloriosa“. Auf den Domstufen finden
jährlich die Domstufen-Festspiele
statt, bei denen große Konzerte und
Bühnenwerke aufgeführt werden
(11.08.-02.09.2007).
Auf dem Fischmarkt kann man schöne
Renaissancebauten bewundern und
ein Stückchen weiter entdeckt man
die Krämerbrücke: Sie wurde 1325
als steinerne Bogenbrücke über die
Gera errichtet. Mit ihren 120 Metern
ist die Krämerbrücke die längste und
mit 32 Häusern die einzig komplett
bebaute und bewohnte Brücke nördlich
der Alpen.
Erfurts Anger ist schon immer
Marktplatz gewesen und seit den
70er Jahren ein Einkaufsboulevard.
Hier befinden sich zahlreiche schöne
Garten- und Freizeitpark „ega Erfurt“
Krämerbrücke
Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaft
Wittenberg
können das Angebot der GWG
Erfurter Spar- und Bauverein
eG nutzen. Auskunft erteilt
Ihnen Frau Kolbe (WBG) oder
in Erfurt Frau Bohnsack unter
(036 12) 11 13 77.
NACHBARLICHES
Gasthäuser, die schon viele Persönlichkeiten
beherbergt haben. Sonnabends
11 Uhr warten viele Menschen
vor dem Bartholomäusturm,
denn dann erklingt das Glockenspiel
– bestehend aus 60 Glocken – in voller
Pracht. Auch die guterhaltene
Stadtfestung, die Zitadelle Petersberg,
ist eine Besichtigung wert.
Die ehemalige IGA lädt nun als
Garten- und Freizeitpark „ega Erfurt“
ein. Hier befindet sich das mit 6000
m 2 größte ornamental bepflanzte
Blumenbeet Europas. Rosen, Dahlien
und die größte Fuchsiensammlung
Deutschlands sind ebenso zu bewundern,
wie tropische Pflanzen, Kakteen,
Orchideen oder das Schmetterlingshaus.
Wenn es auch Sie einmal nach
Erfurt zieht, können Sie eine der drei
Gästewohnungen unserer Partnergenossenschaft
GWG Erfurter Spar-
und Bauverein eG nutzen. Sie bieten
Übernachtungsmöglichkeiten für je
vier Personen; mitzubringen sind
nur Bettwäsche und Handtücher. Die
Übernachtung kostet für die erste
Person 26 Euro/Nacht und für jede
weitere Person 6 Euro/Nacht.
Gästewohnung in Erfurt
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ZU HAUSE
IN WITTENBERG
Der Internationale Bund Wittenberg informiert:
Der Stadtteilladen: Mitmachen und verändern!
Beachvolleyballtunier Sommer 2006 im Wohngebiet Trajuhnscher Bach
Viele von Ihnen stellen sich angesichts
des Namens „Stadtteilladen“
bestimmt die Frage, was in dieser
Einrichtung verkauft wird.
Der Stadtteilladen ist bereits seit
November des Jahres 2005 ein fester
Bestandteil des Wohngebietes Trajuhnscher
Bach/Lerchenberg. Mit
unserer Arbeit und unseren Angeboten
möchten wir den Bewohnern
des Stadtteils Möglichkeiten der
Integration und Kulanz zeigen und
zu gegenseitiger Rücksichtnahme
anregen.
Wir sind Informationsgeber und
Förderer sozialen Engagements im
Wohngebiet, wir sind Dienstleister
und Anlaufstelle für soziale Ideen.
Zum Stadtteilladen gehören Mitarbeiter
und Vertreter der offenen
Kinder- und Jugendarbeit des Stadtteils,
die sich regelmäßig zu einem
Netzwerktreffen zusammenfinden.
Müssten wir unsere Arbeit beschreiben,
so treffen vier Schlagworte zu:
informieren – koordinieren – Hilfe
stellen - organisieren.
Wir zeigen den Bewohnern des
Stadtteils, wo und wie sie aktiv werden
können und wollen zu Eigeninitiativen
ermutigen. Denn nur, wer
mitmacht, kann Veränderungen
bewirken!
Wenn Sie folgende oder ähnliche
Fragen bewegen, wenden Sie sich an
den Stadtteilladen:
- Benötigen Sie eine Räumlichkeit
für Feiern oder Treffen?
- Suchen Sie eine Freizeitbeschäfti-
gung?
- Möchten Sie ehrenamtlich arbeiten?
- Haben Sie eine tolle Idee und
suchen Möglichkeiten zur Um-
setzung?
- Möchten Sie wissen, was in Ihrem
Stadtteil alles geschieht?
- Suchen Sie jemanden, der gleiche
Interessen mit Ihnen teilt?
- Suchen Sie Informationen zu
Themen Ihres persönlichen Lebens
(Gesundheit, Schulden)?
Dann ist der Stadtteilladen genau
die richtige Anlaufstelle für Sie!
Probieren Sie es aus!
Der Stadtteilladen Wittenberg wird –
genau wie die Mietschuldnerberatung
in der Straße der Völkerfreundschaft
129 – durch den Internationalen
Bund Wittenberg e.V. betrieben. Zu
unserem Netzwerk gehören: Reso
Witt e.V, Mach's bunt e.V., Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Wittenberg
e.V., Behindertenverband Wittenberg
GmbH, Internationaler Bund Wittenberg
JHAV e.V. und wir arbeiten eng
mit den Streetworkern Alexander
Witt und Silke Petters zusammen.
Die Streetworker wollen u. a. zwischen
Anwohnern und Jugendlichen
vermitteln und organisieren Veranstaltungen.
Das Büro Streetwork
befindet sich im soziokulturellen
Zentrum Pferdestall in der Mauerstraße/Neustraße,
Tel. 034 91/69 91 14
oder 01 51/17 37 10 33.
Der Stadtteilladen befindet sich in
der Straße der Völkerfreundschaft
128 und wird durch Frau Göhler
betreut, Tel. 01 51/17 37 10 41.
M. Göhler
Stadtteilladen-Quartiersmanagement

Rasteraktion: 30,00 Euro zu gewinnen!
Welches Gebäude wird gesucht?
ZU HAUSE
IN WITTENBERG
In unserer letzten Ausgabe wurde das Physio Centrum Wittenberg gesucht.
Wieder haben viele Rätselfreunde richtig geantwortet: Gewinnerin der
30 Euro und des Gutscheins für einen Massage- und Fitnesstag ist Rita
Kandzorra. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß!
Auch in diesem Jahr fragen wir Sie wieder nach Wittenberger Gebäuden
bzw. Einrichtungen: Welchen Namen trägt diese „Einrichtung“, die sich
gegenüber dem Marktplatz befindet, 2006 eröffnet wurde und in der man
etwas Urlaubsfeeling tankt – manchmal im wahrsten Sinne des Wortes?
Schicken Sie uns die Antwort bis 30. April 2007. Wir freuen uns auf Ihre
Lösung!
Straßennamen in unseren Wohngebieten:
Emmy-Schach
Sie lesen richtig – es geht noch
einmal kurz um Emmy Schach. Wir
hatten um Mithilfe gebeten, etwas
über Emmy Schach herauszubekommen
und prompt bekamen wir Informationen
von Dieter Lindig aus
der Emmy-Schach-Straße. Er hat
zu Hause ein Büchlein von Kurt Lau
gefunden: „Geschichte vor der Haustür“
ein Gang durch das revolutionäre
Wittenberg.
Hier also ein paar Informationen
daraus:
Emmy Schach wurde am 8. Oktober
1907 im vogtländischen Oelsnitz
geboren. Ihre Eltern zogen wegen des
Baus des Stickstoffwerkes nach Piesteritz,
um dort zu arbeiten. Emmy
engagierte sich bereits sehr früh in
der Kommunistischen Partei und bekam
daher häufig Probleme mit ihren
Arbeitgebern. Nachdem sie 1929
die damalige Sowjetunion bereist
hatte, kam sie auf die „Schwarze Liste“
und wurde endgültig entlassen.
Emmy-Schach-Straße
1933 von der Gestapo verhaftet,
wurde sie fünf Monate verhört und
gefoltert. Krank und geschwächt
kam sie nach Hause, um vier Wochen
später wieder verhaftet zu werden.
Sie nahm so starken psychischen
Schaden, dass sie im Oktober 1934
wieder nach Hause geschickt wurde.
Trotz intensiver Pflege erholte sie
sich nicht und musste 1936 in eine
Nervenklinik. Von dort wurde Emmy
Schach in eine Anstalt gebracht, die
Naziärzten unterstand. Nach nur
achttägiger „Behandlung“ erhielt
die Mutter die Nachricht, dass ihre
Tochter am 8. November 1936 eines
„natürlichen Todes“ gestorben sei.
Herzlichen Dank, Herr Lindig, für
Ihre Mithilfe!
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Veranstaltungskalender April/Juni 2007
01.04.2007, 17.00 Uhr
Kabarett „Die Reißzwecken“:
Schöne Aussichten!?
Ein Programm mit Sabine
Kühne und Barbara Schüler
Ort: Barrik
02.04.2007, 11.00 Uhr
Öffentlicher Stadtrundgang
Treffpunkt: Buchhandlung
„Verbo Solo“
Preis: 7,- Euro
05.04.2007, 19.30 Uhr
„Ne Schüssel Buntes – Die
Showtime-Revue 2007“
Ein Mix aus Travestie der “Costa
Divas“ Kabarett „Der Reißzwecken“
Musicalsongs der
„Voices“
Ort: Barrik
06.04.2007, 19.30 Uhr
Kabarett „Die Reißzwecken“:
Auf Schlimmer und Ewig oder
EntMÜNTIgt und AusgeMERKELt
Ort: Barrik
06.04.2007, 20.00 – 22.00 Uhr
„Zeitenwechsel“
Kabarettprogramm: Carola Bläss
entführt Sie ins Museum für
deutsche Zukunft
Ort: Alaris Schmetterlingspark
07.04.2007, 21.00 Uhr
„Es war einmal in Wittenberg“
Öffentliche Eventführung
Treffpunkt: Thesentür der
Schlosskirche
13.04.2007, 20.00 - 22.00 Uhr
„Wer hier verkehrt, verkehrt
verkehrt!“
Politisch oder sexuell? Nein!
– verkehrstechnisch und ganz
und gar menschlich
Ort: Alaris Schmetterlingspark
14.04.2007, 20.00 Uhr
Der kriminelle Salon des Dr.
Watson
Im vorerst letzten Teil seiner
Reihe entführt Stefan Reher
wieder einmal in die Weiten
kriminalistischer Weltliteratur.
Ort: Hofwirtschaft im Cranach-
Hof
18.04.2007, 15.00 Uhr
Kräuterwanderung auf Luthers
Spuren
3,- Euro pro Person
Ort: Treffpunkt Wittenberg-
Information, Schlossplatz 2
19.04.2007, 19.30 Uhr
Jazz vom Feinsten
Mit der Jo Fonda Group aus
New York
Ort: Barrik
26.04.2007, 17.00 Uhr
Five o`clock
Die Teestunde der Hofwirtschaft
Ort: Hofwirtschaft im Cranach-
Hof
ZU HAUSE
IN WITTENBERG
27.04.2007, 20.00 Uhr
Mike Brosnan
Neuseelands Nr. 2
Singer-, Songwriter, Guitarist,
Folk-Rock, R&B- und Countrysänger
- einziges Gastspiel in
der Region!
Ort: Hofwirtschaft im Cranach-
Hof
28.04.2007, 10.00 – 15.00 Uhr
Modellbahnbörse
Ort: Hauptbahnhof
28.04.2007, 14.45 Uhr
Mercedes-Benz Sternfahrt
Oldtimerankunft auf dem Wittenberger
Markt
30.04.2007, 22.00 Uhr
Hexen in der Walpurgisnacht
Öffentliche Eventführung
Treffpunkt: Thesentür
05.05.2007, 14.00 Uhr
„Auf den Spuren Lucas Cranachs“
– eine historische
Führung durch das Cranachhaus

05.05.2007, 17.00 Uhr
Luther lesen – Martin Luther
als Dichter
Leitung: Friedrich Schorlemmer
und Dr. Volkmar Joestel
Ort: Lutherhaus
06.05.2007, 10.00 Uhr
Wittenberger Kanzelreden zum
400. Geburtstag von Paul
Gerhardt
Ort: Stadtkirche
11.05. – 13.05.2007
10. Kleinwittenberger Elbefest
– 190 Jahre Kleinwittenberg
Fest am Elbufer
17.05.2007, 15.00 Uhr
Konzert zu Christi Himmelfahrt
Waldorf Wind Symphony (USA)
Eintritt frei, Kollekte am
Ausgang
Ort: Schlosskirche
18.05.2007 – 31.10.2007
Cranach-Sammlungen in Mitteldeutschland,
Ausstellung
Ort: Cranach Haus
19.05. – 20.05.2007
Maiblumenfest
Ort: Markt
19.05.2007, 19.30 Uhr
„Nacht der Sinne“ – Die Wittenberger
Kleinkunstnacht
Ort: Altstadt
02.06.2007, 9.00 Uhr
6. Oldtimertreffen mit Ausfahrt
Ort: Markt
03.06.2007, 16.00 Uhr
Das kleine Sonntagskonzert
Die Kreismusikschule musiziert.
„Luthers Hochzeit“ Das Wittenberger Stadtfest 2006
Freifl äche hinter Lutherhaus
Eintritt: 2,- Euro
08.06. – 10.06.2007
„Luthers Hochzeit“
Das Wittenberger Stadtfest an
den Originalschauplätzen der
Reformation
09.06.2007, 18.00 Uhr
Hochzeitsmusik
Festliche Klänge zum Stadtfest
„Luthers Hochzeit“
Eintritt frei, Kollekte am
Ausgang
15.06.2007, 11.30 Uhr
Orgelkonzert im Rahmen des
Bachfestes Leipzig
Ort: Schlosskirche
22.06.2007, 21.34 – 4.46 Uhr
5. Wittenberger Bibelnacht
Eine Nacht – von Sonnenunter-
ZU HAUSE
IN WITTENBERG
Lutherpaar 2006
gang bis Sonnenaufgang – in
der Wittenberger Stadtkirche.
Hören und lesen Sie die
schönsten Texte und Geschichten
aus dem Buch der Bücher.
Oder musizieren Sie dazu?
Zu jeder vollen Stunde
Programm.
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Außerhalb unserer Geschäftszeiten können Sie in dringenden Notfällen wie
• Gasgeruch
• Verstopfung einer Abwasserleitung
• Bruch eines Rohres
• Stromausfall in der gesamten Wohnung
• Ausfall der Heizung
• Ausfall des Kabelnetzes für Rundfunk und Fernsehen
die Firmen unseres Notdienstes in Anspruch nehmen.
NOTDIENST
Informieren Sie bitte am darauffolgenden Werktag den für Sie zuständigen Wohnungswirtschafter.
Vorsorglich weisen wir Sie darauf hin, dass die Genossenschaft Rechnungen nur bei begründeten und
nicht auf die normale Arbeitszeit verschiebbaren Einsätzen bezahlt.
Folgende Firmen stehen im Notfall für Sie bereit:
Zuständig für Firma Telefon Telefon
(Mo.-Fr., außerhalb (Sa., So. und an
der Arbeitszeit der WBG) Feiertagen)
Gasgeruch an Stadtwerke 47 01 00 47 01 00
Hausleitungen Wittenberg
bzw. Zählern GmbH
Heizungsanlagen
Trajuhnscher Bach/Lerchen- Gebrüder Schmidt GmbH 40 40 74 0172/3 40 87 99
berg
Wittenberg-West
Ernst-Kamieth-Siedlung Merker, Helmut HLS 66 19 51 66 19 51;
0172/3 64 68 60
Südstraße Fa. Bielau 40 50 15 40 05 66
Strom/Elektrotechnik Elektro Instand GmbH 66 19 66 66 19 66
Gas-, Wasser-,
Sanitärinstallation
Trajuhnscher Bach/Lerchen- Gebrüder Schmidt GmbH 40 40 74 0172/3 40 87 99
berg
Wittenberg-West
Ernst-Kamieth-Siedlung Merker, Helmut HLS 66 19 51 66 19 51;
0172/3 64 68 60
Südstraße Fa. Bielau 40 50 15 40 05 66
Schließeinrichtungen Fa. Rietz 40 37 04 40 37 04
Abwasserleitungen/ Maus Kommunal- & 03 49 21/6 02 17 03 49 21/6 02 17
Verstopfungen Industrieservice
Wittenberg GmbH
Kabelfernsehen/ Fa. Schnee 66 18 06 66 18 06
Rundfunk 66 21 38