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Steuern reduzieren mit Betriebskosten wbg größter ...

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Mitglieder-Information<br />

der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eG<br />

Themen in dieser Ausgabe:<br />

Ausgabe 58<br />

Dezember 2008<br />

<strong>Steuern</strong> <strong>reduzieren</strong> <strong>mit</strong> <strong>Betriebskosten</strong><br />

<strong>wbg</strong> größter Solarstromproduzent<br />

in Wittenberg<br />

<strong>wbg</strong>-Wohngeldrechner online


2<br />

Inhalt<br />

IN EIGENER SACHE Seite 2<br />

WBG INFORMIERT<br />

Veränderung im Vorstand Seite 3<br />

Wohngeldrechner online Seite 3<br />

Winterdienst Seite 4<br />

Tipps für die glatten Tage Seite 4<br />

Öffnungszeiten über die Feiertage Seite 5<br />

Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm<br />

2009 Seite 5<br />

<strong>wbg</strong> ist größter Solarstromproduzent<br />

in Wittenberg Seite 6<br />

TIPPS UND INFORMATIONEN<br />

<strong>Steuern</strong> <strong>reduzieren</strong> <strong>mit</strong> <strong>Betriebskosten</strong> Seite 8<br />

Weitere steuerbegünstigte Leistungen Seite 9<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

zwar liegen hoffentlich noch ein paar<br />

erholsame Tage in diesem Jahr vor uns<br />

– dennoch haben wir schon für das<br />

kommende Jahr umfassende Arbeiten<br />

geplant. Trotz aller Turbulenzen in<br />

der Wirtschaft können wir als <strong>wbg</strong><br />

aufgrund unserer soliden wirtschaftlichen<br />

Lage konstant Investitionen<br />

tätigen. Informieren Sie sich in unserer<br />

Weihnachtsausgabe also schon<br />

über die Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

für 2009.<br />

Dass wir als Genossenschaft in der<br />

Lage sind, unseren Mitgliedern besondere<br />

Vorteile im Service zu bieten,<br />

zeigen zwei kleine Maßnahmen:<br />

Ab Januar steht auf unserer Homepage<br />

ein Wohngeldrechner für Sie<br />

bereit, <strong>mit</strong> dem Sie einfach und anonym<br />

berechnen können, wieviel<br />

staatliches Wohngeld Ihnen zusteht.<br />

Wie Sie wissen, wurde dieses zum<br />

1.1.2009 deutlich angehoben. Zum<br />

zweiten haben wir für alle Mitglieder<br />

bereits in der <strong>Betriebskosten</strong>abrechnung<br />

2007 die haushaltsnahen<br />

Dienst- und Handerwerkerleistungen<br />

separat ausgewiesen, so dass jeder<br />

die Chance hat, diese in seiner<br />

Steuererklärung geltend zu machen.<br />

Lesen Sie dazu unsere Informationen<br />

auf Seite 8 und 9.<br />

Als einer der beiden großen Vermieter<br />

in Wittenberg fühlen wir uns<br />

nicht nur unseren Mitgliedern, sondern<br />

auch unserer Stadt verpflichtet.<br />

Deshalb freuen wir uns, dass das<br />

Projekt „Spendenmarke“ zur Lutherdekade<br />

auf den Weg gebracht wurde<br />

und so<strong>mit</strong> hoffentlich viel Geld für<br />

wichtige kulturelle Projekte in Wittenberg<br />

zusammenkommt. Auch<br />

darüber informieren wir Sie heute<br />

genauer.<br />

Liebe Mitglieder, Sie finden in dieser<br />

Ausgabe wieder einen Kalender für<br />

das Jahr 2009. Wir hoffen, dass es im<br />

AKTUELL<br />

NACHBARLICHES<br />

Unsere besten Balkongärtner Seite 10<br />

Mitgliedervertreter vorgestellt Seite 11<br />

Werben Sie neue Wohnungsnutzer! Seite 11<br />

Rasteraktion Seite 12<br />

Glückwünsche zum Geburtstag Seite 12<br />

Weihnachtliches Seite 13<br />

Zu Besuch bei Partnergenossenschaften Seite 14<br />

Gästewohnungen der <strong>wbg</strong> Seite 16<br />

ZU HAUSE IN WITTENBERG<br />

Spendenmarke Lutherdekade Seite 17<br />

Straßennamen: Tschaikowski Seite 18<br />

Veranstaltungstipps Dezember - Februar Seite 19<br />

NOTDIENST Rückseite<br />

kommenden Jahr für Sie viele erfreuliche<br />

Termine darauf einzutragen<br />

gibt!<br />

Ihnen und Ihren Familien wünschen<br />

wir – auch im Namen aller Mitarbeiter<br />

– ein frohes Weihnachtsfest,<br />

schöne Stunden im Kreise von Verwandten<br />

und Freunden und ein gesundes,<br />

glückliches neues Jahr!<br />

In diesem Sinne grüßen Sie herzlich<br />

Hans Keller<br />

Vorstand<br />

Horst Weickart<br />

Vorstand


Veränderungen im Vorstand<br />

Horst Weickart<br />

In unserer letzten Ausgabe berichteten<br />

wir über die Erhöhung des<br />

staatlichen Wohngeldes zum 1. Januar<br />

2009. Von dieser deutlichen<br />

Leistungsverbesserung werden rund<br />

800.000 Haushalte, davon geschätzt<br />

300.000 Rentner, profitieren.<br />

Leider liegen die gedruckten Einkommenstabellen<br />

nach wie vor<br />

nicht vor. Nach Auskunft des Ministeriums<br />

für Bauen und Verkehr<br />

soll die Freigabe erst Ende Dezember<br />

erfolgen. Wir haben uns deshalb<br />

überlegt, einen <strong>wbg</strong>-Wohngeldrechner<br />

in unseren Internetauftritt einzubauen.<br />

Er wird ab Anfang Januar<br />

2009 zur Verfügung stehen.<br />

Der Wohngeldrechner wird allen<br />

Wohnungsnutzern der <strong>wbg</strong> die Mög-<br />

Zur Jahres<strong>mit</strong>te 2009 wird Horst<br />

Weickart <strong>mit</strong> Vollendung seines 65.<br />

Lebensjahres aus dem aktiven Berufsleben<br />

und so<strong>mit</strong> als Vorstand<br />

unserer Genossenschaft ausscheiden.<br />

Als seine Nachfolgerin hat der<br />

Aufsichtsrat in seiner Sitzung am<br />

26. August 2008 Frau Antje Bitter<br />

in den Vorstand bestellt. Sie wird<br />

ihr neues Amt zum 1. Januar 2009<br />

antreten, so dass ein kontinuierlicher<br />

Übergang gewährleistet ist.<br />

Antje Bitter wurde am 14. August<br />

1969 geboren und arbeitet seit<br />

1991 bei der <strong>wbg</strong>. Zunächst absolvierte<br />

sie bis 1994 eine Ausbildung<br />

zur Kauffrau der Grundstücks- und<br />

Wohnungswirtschaft und schloss<br />

diese <strong>mit</strong> Auszeichnung ab. Seit<br />

1994 ist sie im Rechnungswesen tätig.<br />

Von 1996 bis 1999 bildete sich<br />

Frau Bitter zur Bilanzbuchhalterin<br />

Neuer Service der Genossenschaft:<br />

Berechnen Sie Ihr Wohngeld selbst <strong>mit</strong> dem <strong>wbg</strong>-Wohngeldrechner<br />

lichkeit bieten, selbst überschläglich<br />

zu überprüfen, ob sie einen<br />

Anspruch auf staatliches Wohngeld<br />

haben, und wenn ja in welcher<br />

Höhe. Die Beantragung des Wohngeldes<br />

kann dann im Bürgerbüro<br />

der Lutherstadt Wittenberg, Neues<br />

Rathaus, Lutherstraße 56 während<br />

der üblichen Sprechzeiten erfolgen.<br />

Der Service ist aber auch für alle<br />

die eine neue Wohnung suchen,<br />

interessant. Mit den Angaben in<br />

unseren Mietangeboten und den<br />

eigenen Einkommensdaten lässt<br />

sich er<strong>mit</strong>teln, in welcher Höhe<br />

der Staat Miete und Nebenkosten<br />

bezuschusst. Mit Hilfe des neuen<br />

Wohngeldes wird für manchen die<br />

Anmietung einer Wohnung mög-<br />

INFORMIERT<br />

Antje Bitter<br />

weiter. Seit Januar 2000 leitet sie<br />

den Bereich Rechnungswesen der<br />

Genossenschaft und im Dezember<br />

2006 wurde sie zur Prokuristin der<br />

<strong>wbg</strong> bestellt.<br />

lich werden, die er ohne diesen Zuschuss<br />

nicht hätte bezahlen können.<br />

Zum Abschluss noch einigen Anmerkungen.<br />

Alle Daten die Sie in<br />

den Wohngeldrechner eingegeben,<br />

bleiben anonym, Name und Anschrift<br />

werden nicht abgefragt. Für<br />

die Ergebnisse der Berechnungen<br />

kann selbstverständlich keine Gewähr<br />

übernommen werden, dazu<br />

ist das Wohngeldrecht insbesondere<br />

bei der Berücksichtigung von Sonderfällen<br />

zu kompliziert. Was wir<br />

<strong>mit</strong> unserem neuen Service geben<br />

wollen, ist eine Orientierungshilfe,<br />

den exakten Betrag berechnet Ihnen<br />

das Amt.<br />

Internet: www.<strong>wbg</strong>.de<br />

3


Hier ein paar Tipps für die<br />

glatten Tage!<br />

Oberstes Gebot bei Eis und Schnee<br />

ist festes Schuhwerk <strong>mit</strong> breiten,<br />

niedrigen Absätzen und rutschfesten<br />

Sohlen. Socken, über die Schuhe<br />

gezogen, vermindern die Rutschgefahr.<br />

Passen Sie auch Ihr Verhalten an:<br />

- Machen Sie kleine Schritte,<br />

treten Sie nicht hart auf den<br />

Fersen auf.<br />

- Eine leichte Vorlage verhindert<br />

einen unkontrollierten Sturz<br />

nach hinten.<br />

- Stecken Sie nicht die Hände<br />

in die Taschen!<br />

- Scheuen Sie sich nicht, lieber<br />

einmal einen Nachbarn um einen<br />

Gefallen zu bitten.<br />

- Erkundigen Sie sich, welche Anbieter<br />

einen Lieferservice<br />

anbieten!<br />

4<br />

INFORMIERT<br />

Der Winter steht vor der Tür<br />

Der Winterdienst wird auch weiterhin durch die Firma MH Landschaftspflege<br />

Stackelitz GmbH ausgeführt.<br />

Entsprechend der Straßenreinigungssatzung der Stadt Wittenberg<br />

ist zu räumen: wochentags von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

sonn- und feiertags von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

jeweils nach Beendigung des Schneefalls bzw. nach Eintritt der Glätte.<br />

Nach 20.00 Uhr gefallener Schnee ist wochentags bis 7.00 Uhr und sonn-<br />

und feiertags bis 9.00 Uhr zu beiseitigen.<br />

Der Winterdienst wird durchgeführt auf:<br />

- Gehwegen einschließlich der Hauseingangsbereiche<br />

- Müllstandplätzen<br />

- Straße (soweit nach Satzung hierfür nicht die Stadt<br />

zuständig ist)<br />

- Zufahrten zu den PKW-Stellflächen<br />

Keine Räumung erfolgt an/auf:<br />

- Ausgängen und anderen Wegen, die nicht zwangsläufig<br />

benutzt werden müssen<br />

- PKW-Stellflächen<br />

Bitte bedenken Sie, dass die Firma<br />

bei plötzlich eintretendem starken<br />

Schneefall oder Glatteis nicht überall<br />

gleichzeitig sein kann! Dadurch<br />

kann es gelegentlich zu zeitlichen<br />

Verschiebungen kommen. In diesen<br />

Fällen ist Ihre erhöhte Aufmerksamkeit<br />

besonders gefordert!<br />

Wir wünschen Ihnen einen<br />

unfallfreien Winter!


Unsere Öffnungszeiten über die Feiertage<br />

Mittwoch 24.12.2008 geschlossen<br />

Montag 29.12.2008 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 30.12.2008 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 31.12.2008 geschlossen<br />

Freitag 02.01.2009 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm<br />

Pläne für 2009<br />

Für das Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm stehen im<br />

Jahr 2009 rund 5.220.000 € zur Verfügung. Dies ist ein ähnlicher<br />

Betrag wie im Jahr 2008, sofern man den Aufbau unserer Photovoltaikanlagen<br />

nicht <strong>mit</strong> betrachtet.<br />

Modernisierung<br />

Folgende größere Maßnahmen werden<br />

im kommenden Jahr durchgeführt:<br />

Energetische Sanierung<br />

Fortgesetzt wird die energetische<br />

Sanierung unserer Wohnblöcke<br />

durch den Umbau der Heizungsanlagen<br />

auf 2-Rohrheizung. Dabei<br />

werden sowohl die Kellerdecken als<br />

auch die obersten Geschossdecken<br />

gedämmt. Gleichzeitig wird die<br />

Warmwasserversorgung auf eine<br />

Versorgung über eine Zirkulationsleitung<br />

umgestellt. Durch diese<br />

Maßnahmen werden im Durchschnitt<br />

rund 30 % Heizenergie pro<br />

Wohnblock eingespart.<br />

In folgenden Wohnhäusern werden<br />

diese Modernisierungsmaßnahmen<br />

durchgeführt:<br />

Straße der Befreiung 18 - 24<br />

Straße der Befreiung 39 - 46<br />

Straße der Befreiung 66 - 74<br />

Straße der Befreiung 75 - 80<br />

Straße der Befreiung 103 - 109<br />

Straße der Befreiung 132 - 136<br />

Einzelmaßnahmen<br />

Für die Modernisierung von bewohnten<br />

Wohnungen wie z. B. die Modernisierung<br />

der Bäder, die Erneuerung<br />

der Elektroanlagen oder Wohnungsquerschnittsänderungen<br />

sowie das<br />

Herrichten von Wohnungen für den<br />

Neubezug stehen 1.710.000 € zur<br />

Verfügung.<br />

Treppenhausrenovierung<br />

Um auch das Wohngefühl in den<br />

Häusern allgemein zu verbessern,<br />

wird das Programm der planmäßigen<br />

Instandsetzung von Treppenhäusern<br />

fortgeführt. Im Jahr 2009<br />

werden 22 weitere Treppenhäuser<br />

<strong>mit</strong> einem Kostenrahmen von<br />

240.000 € renoviert.<br />

Sanierung Kellerausgänge<br />

Weitergeführt wird auch die planmäßige<br />

Sanierung der Kellerausgänge<br />

in Wittenberg-West, die be-<br />

INFORMIERT<br />

reits 2008 begonnen hat. Die zum<br />

Teil maroden Kellerausgänge werden<br />

saniert und optisch neu gestaltet.<br />

Für das Jahr 2009 beträgt<br />

der Kostenumfang rund 60.000 €.<br />

Fahrradgaragen<br />

Unser Angebot Fahrradgaragen wird<br />

sehr gut nachgefragt. Im Jahr 2009<br />

werden deshalb an weiteren Standorten<br />

Fahrradgaragen aufgestellt.<br />

Der Kostenumfang hierfür beträgt<br />

ca. 30.000 €.<br />

Garagen und Autoabstellplätze<br />

Im Bereich Lerchenbergstraße 80-89<br />

sollen 23 Garagen aufgestellt und<br />

dann an unsere Wohnungsnutzer<br />

vermietet werden.<br />

In kleinerem Umfang ist im Wohngebiet<br />

Wittenberg-West geplant,<br />

zusätzliche Autoabstellplätze für<br />

die Bewohner anzulegen.<br />

Zu allen Maßnahmen informieren<br />

wir die betreffenden Mitglieder<br />

rechtzeitig und detailliert!<br />

5


6<br />

BERICHTET<br />

<strong>wbg</strong> ist größter Solarstromproduzent in Wittenberg<br />

Am 21. Oktober dieses Jahres waren<br />

Anwohner, Vertreter, Presse und<br />

Partner eingeladen, der Inbetriebnahme<br />

des zweiten Abschnitts der<br />

Photovoltaikanlagen für die <strong>wbg</strong><br />

beizuwohnen.<br />

Hans Keller, Vorstand der <strong>wbg</strong>, begrüßte<br />

zunächst die Bewohner und<br />

Vertreter derjenigen Wohnblöcke,<br />

die in diesem Jahr <strong>mit</strong> Solaranlagen<br />

versehen worden waren. Er bedankte<br />

sich ausdrücklich für die Geduld<br />

und das Verständnis aller Wohnungsnutzer<br />

für die Beeinträchtigungen<br />

während der Bauzeit.<br />

Der Vorstand lobte die gute Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> den Partnern, wie<br />

<strong>mit</strong> der Firma Sybac-Solar GmbH,<br />

welche die 27 Photovoltaikanlagen<br />

des 2. Bauabschnittes geplant, gebaut<br />

und übergeben hat. Auch die<br />

Finanzierung <strong>mit</strong> der Deutschen<br />

Kreditbank und die Verkaufsvereinbarungen<br />

des Stroms <strong>mit</strong> den Stadtwerken<br />

der Lutherstadt Wittenberg<br />

verliefen reibungslos.<br />

Am Ende der Veranstaltung durften<br />

Anwohner und Gäste die Photovoltaikdächer<br />

ganz nah in Augenschein<br />

nehmen. Dazu hob die<br />

Dachdeckerfirma Müller die Gäste<br />

<strong>mit</strong>hilfe eines Dachdeckeraufzuges<br />

in die Höhe.<br />

Photovoltaikanlagen auf den Dächern der <strong>wbg</strong><br />

Hans Keller begrüßt die Gäste<br />

Stromproduzent ist die <strong>wbg</strong> bereits<br />

seit August 2006. Damals wurden 13<br />

Anlagen in Betrieb genommen. Nach<br />

vorsichtiger Kalkulation werden die<br />

inzwischen 40 Photovoltaikanlagen<br />

in den nächsten 20 Jahren einen<br />

Überschuss von ca. 1,5 Millionen<br />

Euro erzielen. Wenn die Entwicklung<br />

weiterhin über den Prognosen<br />

liegt, kann sich dieser Überschuss<br />

sogar auf ca. 1,7 Millionen Euro erhöhen.<br />

Mit allen <strong>wbg</strong>-Photovoltaikanlagen<br />

werden in 2009 bis zu ca. 1 Million<br />

Kilowattstunden erzeugt. Unterstellt<br />

man als Durchschnittsver-


Vertreter der Presse stellen Fragen<br />

brauch für einen normalen Haushalt<br />

ca. 2.300 bis 2.500 Kilowattstunden<br />

im Jahr, so bedeutet dies, dass die<br />

Anlagen den Jahresbedarf von über<br />

400 Haushalten decken werden.<br />

Mit dem Dachdeckeraufzug ging es<br />

nach oben.<br />

BERICHTET<br />

Da<strong>mit</strong> ist die <strong>wbg</strong> nicht nur der<br />

größte Solarstromproduzent in Wittenberg,<br />

sondern auch bundesweit<br />

die führende Wohnungsbaugenossenschaft<br />

in Sachen Photovoltaik.<br />

Auch der Beitrag für die Umwelt ist<br />

erfreulich: Würde die von den Photovoltaikanlagen<br />

erzeugte Menge<br />

Strom in Öl- oder Kohlekraftwerken<br />

erzeugt werden, entstünden<br />

dadurch pro Jahr rund 850 Tonnen<br />

an Kohlendioxyd. Gerechnet auf die<br />

Dauer von 20 Jahren bleiben der<br />

Umwelt also rund 25.000 Tonnen<br />

Kohlendioxid erspart!<br />

7


8<br />

Reduzieren Sie Ihre <strong>Steuern</strong><br />

… <strong>mit</strong>hilfe der <strong>Betriebskosten</strong><br />

Steuerzahler können sich einen<br />

Teil der Wohnnebenkosten vom Finanzamt<br />

erstatten lassen. Die entsprechenden<br />

Positionen sind in der<br />

<strong>Betriebskosten</strong>abrechnung der <strong>wbg</strong><br />

bereits für 2007 separat ausgewiesen.<br />

Bereits 2006 hatte das Bundesfinanzministerium<br />

entschieden, dass<br />

Mieter <strong>mit</strong> ihrer <strong>Betriebskosten</strong>abrechnung<br />

<strong>Steuern</strong> sparen können<br />

– sofern sie Lohn- oder Einkommensteuer<br />

zahlen. Eine Gesetzesänderung<br />

erlaubt es, Aufwendungen für<br />

Kosten gem.§35a EStG, Abs.2. Nr.1 haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

Kostenart vert. Kosten (EUR) Ihr Anteil (EUR)<br />

Grünlandpflege Gesamtkosten 7.877,09<br />

Ihr Anteil an den Gesamtkosten 43,99<br />

entspricht einem Anteil von 0,55845%<br />

davon nach §35a EStG(2)1 7.578,13 42,32<br />

große Woche Gesamtkosten 4.051,54<br />

Ihr Anteil an den Gesamtkosten 22,63<br />

entspricht einem Anteil von 0,55855%<br />

davon nach §35a EStG(2)1 4.051,54 22,63<br />

Ungezieferbe- Gesamtkosten 117,49<br />

kämpfung Ihr Anteil an den Gesamtkosten 0,66<br />

entspricht einem Anteil von 0,56175%<br />

davon nach §35a EStG(2)1 82,24 0,46<br />

Summe 65,41<br />

Kosten gem.§35a EStG, Abs.2. Nr.2 Handwerksleistungen<br />

sogenannte haushaltsnahe Dienst-<br />

und Handwerkerleistungen, die Bestandteil<br />

der <strong>Betriebskosten</strong>abrech-<br />

Beispiel einer <strong>Betriebskosten</strong>abrechung der <strong>wbg</strong><br />

Kostenart vert. Kosten (EUR) Ihr Anteil (EUR)<br />

Reinigung Gesamtkosten 2.106,72<br />

Schornstein/ Ihr Anteil an den Gesamtkosten 12,27<br />

Abzug entspricht einem Anteil von 0,55856%<br />

davon nach §35a EStG(2)2 2.196,72 12,27<br />

Rauch-Wärme- Gesamtkosten 454,82<br />

Abzuganlage Ihr Anteil an den Gesamtkosten 2,54<br />

entspricht einem Anteil von 0,55846%<br />

davon nach §35a EStG(2)2 454,82 2,54<br />

Reinig.Dachr./ Gesamtkosten 83,39<br />

Regenfallrohr Ihr Anteil an den Gesamtkosten 0,47<br />

entspricht einem Anteil von 0,56362%<br />

davon nach §35a EStG(2)2 83,30 0,47<br />

Wartung Hei- Gesamtkosten 185,51<br />

zungsanlage Ihr Anteil an den Gesamtkosten 0,81<br />

entspricht einem Anteil von 0,43663%<br />

davon nach §35a EStG(2)2 185,51 0,81<br />

Summe 16,00<br />

Laut Gesetz kann dieser Wohnungsnutzer <strong>mit</strong> diesen Angaben seine Steuerschuld<br />

um 16,82 Euro (20 % von 81,41 Euro) mindern.<br />

TIPPS UND<br />

INFORMATIONEN<br />

nung sind, von der Steuerschuld<br />

abzuziehen. Abziehbar sind 20 Prozent<br />

der angefallenen Kosten bis zu<br />

einem Höchstbetrag von 600 Euro.<br />

Zu den steuerlich begünstigten<br />

haushaltsnahen Dienst- oder Handwerkerleistungen<br />

zählen die Positionen<br />

Gartenpflege, Reinigungsarbeiten,<br />

die Tätigkeit des Hausmeisters,<br />

Schornsteinfegergebühren und<br />

Wartungsarbeiten. Steuerlich anrechenbar<br />

sind in der Regel nur Arbeits-<br />

und Fahrtkosten, aber keine<br />

Materialkosten.<br />

Da<strong>mit</strong> alle Mitglieder ihren Anspruch<br />

gegenüber dem Finanzamt<br />

geltend machen können, wurde<br />

die Abrechnung der <strong>Betriebskosten</strong><br />

bei der <strong>wbg</strong> auf die neuen Erfordernisse<br />

umgestellt. Für das Jahr<br />

2007 erhalten alle Wohnungsnutzer<br />

eine detaillierte Aufschlüsselung<br />

zu sämtlichen <strong>Betriebskosten</strong>, wobei<br />

steuerlich begünstigte Aufwendungen<br />

gesondert ausgewiesen sind<br />

(siehe Beispiel). Diese Anlage gilt<br />

als Nachweis für das Finanzamt.<br />

Wer seine Lohn- und Einkommenssteuerklärung<br />

für 2007 bereits zu<br />

Jahresbeginn abgegeben hat, kann<br />

seine abzugsfähigen <strong>Betriebskosten</strong><br />

trotzdem geltend machen. Sie<br />

können die abzugsfähigen <strong>Betriebskosten</strong><br />

für 2007 <strong>mit</strong> der Lohn- und<br />

Einkommenssteuer für 2008 verrechnen<br />

lassen.


Achtung! Es lohnt sich Informationen über weitere steuerlich<br />

begünstigte Leistungen einzuholen!<br />

Unter bestimmten Umständen können z. B. auch folgende Leistungen<br />

geltend gemacht werden. Hierbei gibt es jeweils eine unterschiedliche<br />

Festsetzung der zu erstattenden Höhe der Aufwendungen:<br />

- die Zubereitung von Mahlzeiten durch Dienstleister im Haushalt,<br />

- die Reinigung der Wohnung des Steuerpfl ichtigen,<br />

- die Pfl ege, Versorgung und Betreuung von kranken, alten oder<br />

pfl egebedürftigen Personen.<br />

Hier ein paar häufi g gestellte Fragen und Antworten darauf:<br />

Frage: Meine Mutter ist pfl egebedürftig.<br />

Sie ist in einer Pfl egestation<br />

in einem Altenheim untergebracht.<br />

Bei ihr liegt die Pfl egestufe<br />

III vor. Ich trage die Aufwendungen.<br />

Kann ich die Aufwendungen<br />

als haushaltsnahe Dienstleistung<br />

steuermindernd abziehen?<br />

Antwort: Ein Abzug als haushaltsnahe<br />

Aufwendungen wäre nur möglich,<br />

wenn Ihre Mutter in Ihrem<br />

oder in einem eigenen Haushalt<br />

leben würde. In der Pfl egestation<br />

bewohnt Ihre Mutter jedoch keine<br />

Räumlichkeiten, in denen sie einen<br />

eigenen, abgeschlossenen Haushalt<br />

führen kann. Sie können die Aufwendungen<br />

nicht als haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen steuerlich geltend<br />

machen.<br />

Frage: Gehören die Aufwendungen<br />

für die Müllabfuhr ebenfalls zu den<br />

begünstigten Aufwendungen?<br />

Antwort: Zwar fällt der Müll im<br />

Haushalt an und wird auch von dort<br />

abgeholt. Die eigentliche Leistung<br />

der Müllabfuhr ist jedoch nicht das<br />

Ausleeren der Mülltonnen, sondern<br />

das Transportieren und Entsorgen<br />

bzw. Verwerten des Mülls. Dies erfolgt<br />

außerhalb des Haushalts der<br />

Steuerpfl ichtigen und ist deshalb<br />

nicht begünstigt.<br />

Frage: Für die Reparatur meines<br />

Computers ist ein Kundendienst zu<br />

mir ins Haus gekommen und hat<br />

die Reparatur vor Ort durchgeführt.<br />

Kann ich diese Aufwendungen geltend<br />

machen?<br />

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TIPPS UND<br />

INFORMATIONEN<br />

Antwort: Der Computer ist ein<br />

Haushaltsgegenstand, weil er in der<br />

Hausratversicherung <strong>mit</strong>versichert<br />

werden kann. Steuerlich begünstigt<br />

ist die Reparatur von Haushaltsgegenständen<br />

nur dann, wenn sie, wie<br />

bei Ihrer Computerreparatur in Ihrem<br />

Haushalt durchgeführt wurde.<br />

Nicht begünstigt sind Reparaturen<br />

im Reparaturbetrieb. Der Nachweis,<br />

dass die Reparatur in Ihrem Haushalt<br />

erfolgte, kann sich aus den in<br />

der Rechnung ausgewiesenen Kosten<br />

für die Anfahrt ergeben.<br />

Quelle: www.Bundesfi nanzministerium.de<br />

9


10<br />

Unsere besten Balkongärtner<br />

Wie üblich hatte unsere Jury wieder<br />

24 Balkone aus allen Wohngebieten<br />

unserer Genossenschaft<br />

prämiert. In der letzten Ausgabe<br />

unserer Mitgliederinformation hatten<br />

wir die Gewinner ermuntert,<br />

Ihren Balkon auf den Fotos zu entdecken<br />

und sich bei uns zu melden.<br />

Das hat auch bei fast allen<br />

geklappt.<br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch<br />

und weiterhin viel Freude und Erfolg<br />

bei der Pflege und Zucht Ihrer<br />

Pflanzen! Alle Gewinner können<br />

nun ihren Gutschein im nächsten<br />

Jahr wieder einsetzen, um ihren<br />

Balkon üppig zum Blühen zu bringen.<br />

Schließlich planen wir traditionell<br />

wieder einen Wettbewerb.<br />

Hier die Preisträger unserer 24-<br />

Top-Balkone! (Die Bildnummern<br />

entsprechen den Balkonbildern in<br />

der Ausgabe 57)<br />

Hier noch einmal alle Gewinner:<br />

NACHBARLICHES<br />

Bild Nr.<br />

1 Familie Erkert Erich-Mühsam-Straße 29<br />

2 Familie Kaspar A.-d.Christuskirche 13<br />

3 Familie Richter Lerchenbergstraße 77<br />

4 Frau Berg Kreuzstraße 34<br />

5 Familie Schladitz Emmy-Schach-Straße 10<br />

6 Familie Bornstein Lerchenbergstraße 86<br />

7 Familie Grasshoff Ernst-Kamieth-Straße 18<br />

8 Familie Springer Straße der Befreiung 130<br />

9 Familie Gutsche Lerchenbergstraße 10<br />

10 Frau Meyfahrt H.-Duncker-Straße 20<br />

11 Familie Reichert Kreuzstraße 29<br />

12 Frau Aulich Schillerstraße 23<br />

13 Frau Grune Str.d.Völkerfreundschaft 90<br />

14 Familie Heinecke Str.d.Völkerfreundschaft 110<br />

15 Familie Reichert Lerchenbergstraße 8<br />

16 Frau Hasait H.-Duncker-Straße 11<br />

17 Familie Behn Straße der Befreiung 107<br />

18 Familie Linde Ernst-Kamieth-Straße 25<br />

19 Familie Schubert H.-Duncker-Straße 13<br />

20 Familie Majewski Lerchenbergstraße 87<br />

21 Familie Rücker Lerchenbergstraße 87<br />

22 Familie Winter Kreuzstraße 35<br />

23 Familie Goldmann Schillerstraße 30<br />

24 Familie Mai Ernst-Kamieth-Straße 21


Mitgliedervertreter vorgestellt<br />

Dr. Christian Kießling aus dem Wahlbezirk II<br />

An einem verregneten Novembertag besuchte uns Herr Dr. oec. Kießling und<br />

gab uns ein kurzes Interview für unsere Serie, in der wir die Vertreter der<br />

Vertreterversammlung der Wohnungsbaugenossenschaft Wittenberg eG in<br />

loser Reihenfolge vorstellen.<br />

Dr. Christian Kießling wurde in Meißen geboren. Dort arbeitete er nach der<br />

Schulzeit zehn Jahre, einschließlich der Lehre, als Drogist und Einzelhandelskaufmann.<br />

Nach dem Besuch der Ingenieurschule für Chemie in Leipzig<br />

wurde er <strong>mit</strong> dem Abschluss als Ingenieurökonom zum Stickstoffwerk<br />

Piesteritz ver<strong>mit</strong>telt. Dort arbeitete er u. a. als Gruppenleiter Ökonomie in<br />

der Projektierung und im späteren Kombinat Agrochemie als Leiter der Perspektivplanung.<br />

In dieser Funktion war er an der Vorbereitung vieler Investitionen<br />

z. B. für das Nordwerk Piesteritz und das Dünge<strong>mit</strong>telwerk Rostock<br />

beteiligt. Parallel zur Arbeit im Stickstoffwerk erreichte er durch ein siebenjähriges<br />

Fernstudium an der Technischen Universität Dresden den Abschluss<br />

als Diplom-Ingenieurökonom und promovierte dann an der Fakultät für<br />

Wirtschaftswissenschaften der Martin-Luther Universität Halle/Wittenberg.<br />

NACHBARLICHES<br />

Das Ehepaar Kießling ist seit 1975 Mitglied der Genossenschaft. Beide bezogen 1960 ihre Wohnung in der Erich-Weinert<br />

Straße, in welcher sie noch heute wohnen. Die damals für diese Wohnung erforderlichen 600 Aufbaustunden<br />

wurden vorwiegend bei Schacht- und Ausbauarbeiten für die Wohnblöcke der Genossenschaft westlich der Christuskirche<br />

und bei der Anlage von Grünfl ächen in der Erich-Mühsam-Straße geleistet.<br />

Einen großen Teil ihrer Freizeit verbringt das Ehepaar Kießling in ihrem Kleingarten in der Anlage Wittenberg-West<br />

und auf Reisen im In- und Ausland.<br />

Werben Sie neue Wohnungsnutzer!<br />

170<br />

Für die Werbung eines neuen Wohnungsnutzers erhalten Sie von der WBG Wittenberg eG eine<br />

Werbeprämie in Höhe von 170,- €. Das entspricht dem Wert eines Genossenschaftsanteils plus<br />

Eintrittsgeld.<br />

Sie können diesen Betrag dem neuen Wohnungsnutzer zugute kommen lassen, er bekommt dann<br />

170,- € seinem Mitgliedskonto gutgeschrieben. Sie können sich den Betrag aber auch selbst<br />

auszahlen lassen. Die Auszahlung der Werbeprämie erfolgt, nachdem der neue Wohnungsnutzer<br />

3 Monate in der Wohnung gewohnt und selbstverständlich seinen Verpfl ichtungen aus dem<br />

Nutzungsvertrag, insbesondere seinen Zahlungsverpfl ichtungen, nachgekommen ist.<br />

170 EURO GUTSCHEIN<br />

11


12<br />

NACHBARLICHES<br />

Rasteraktion – Und wieder gibt es 30 Euro zu gewinnen!<br />

Viele von Ihnen haben uns wieder die richtige<br />

Lösung zu unserem Rätselbild in der letzten Ausgabe<br />

geschickt: Es war die Berufsschule Wittenberg.<br />

Glückwunsch an Maria Wolf, die Gewinnerin<br />

der 30 Euro.<br />

Herzlichen Dank an alle Rätselfreunde und viel<br />

Freude an der neuen Rasteraktion!<br />

Glückwünsche zum Geburtstag<br />

Wir gratulieren allen, die im Dezember 2008 und Januar 2009 Geburtstag<br />

haben. Alles Gute, Gesundheit und Glück im neuen Lebensjahr!<br />

96 Jahre<br />

Agnes Bessel<br />

94 Jahre<br />

Elisabeth Lorenz<br />

91 Jahre<br />

Gertrud Weigt<br />

85 Jahre<br />

Erika Berger<br />

80 Jahre<br />

Horst Bluschke<br />

Anneliese Eckel<br />

Martha Fredrich<br />

Ingeborg Haseloff<br />

Klaus Höhse<br />

Werner Keil<br />

Gudrun Liebau<br />

Erna Miels<br />

Christina Stolze<br />

Erich Thoms<br />

Irmgard Vicum<br />

75 Jahre<br />

Ursula Giersch<br />

Irmgard Jentzsch<br />

Hermann Schüppler<br />

Harry Kurtz<br />

Erich Lehmann<br />

Siegfried Mating<br />

Ursula Mitte<br />

Günter Putter<br />

Ruth Reinhard<br />

Helene Thiel<br />

Inge Wäsch<br />

Hinter dem Raster verbirgt sich wieder<br />

ein Gebäude, das Sie sicherlich<br />

kennen. Wir suchen heute das Unternehmen,<br />

welches dort seinen Sitz<br />

hat. Es wurde 1906 in der Lutherstadt<br />

Wittenberg gegründet und ist<br />

ein Paradies für Naschkatzen. Häufig<br />

breitet sich von dort ein leckerer<br />

Duft über Wittenberg-West aus.<br />

Welches Unternehmen befindet sich<br />

in diesem Gebäude? Senden Sie uns<br />

Ihre Lösung bis zum 31. Januar! Viel<br />

Spaß beim Rätseln!<br />

Aufgepasst! Zusätzlich zu den 30<br />

Euro können Sie dieses Mal eine<br />

Kostprobe gewinnen, die in dem gesuchten<br />

Gebäude hergestellt wurde.


Weihnachten steht vor der Tür<br />

Klassische Martinsgans<br />

Zubereitung<br />

Die Gans sorgfältig waschen und trocknen. Nur von innen<br />

salzen. Die Trockenpfl aumen länger einweichen,<br />

dann entsteinen und <strong>mit</strong> den geschälten entkernten<br />

und zerkleinerten Äpfeln vermischen. Mit Zucker, geriebenem<br />

Vollkornbrot, Zimt und Weinbrand abschmecken.<br />

Die Gans da<strong>mit</strong> füllen und an der offenen Seite<br />

zunähen.<br />

Vor dem Braten in die Fettfangschale etwa 3 Tassen<br />

Wasser und einen geteilten Apfel geben. Die gefüllte<br />

Gans auf einen Bratrost legen und alles in den vorgeheizten<br />

Ofen auf die unterste Schiene schieben. Bei<br />

200 °C bis zu 3 Stunden langsam braten und gelegentlich<br />

<strong>mit</strong> dem Bratensaft begießen. Nach der halben<br />

Bratzeit einige Male unterhalb der Keule in die Haut<br />

stechen, da<strong>mit</strong> das Fett auslaufen kann. 10 Minuten<br />

vor Ende der Garzeit die Gans <strong>mit</strong> kaltem Salzwasser<br />

bestreichen und bei 250 °C knusprig braten.<br />

Die in der Fettpfanne befi ndliche Tunke <strong>mit</strong> Wasser<br />

verlängern, <strong>mit</strong> Sahne und Mehl binden und <strong>mit</strong> Apfelmus,<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. 10 Minuten<br />

aufkochen lassen.<br />

Die Fäden entfernen und die Gans tranchieren. Dazu<br />

Kartoffel- oder Semmelknödel und Rotkohl servieren.<br />

Gutes Gelingen und guten Appetit!<br />

Paula Dehmel (1862-1918)<br />

Weihnachtsschnee<br />

WEIHNACHTLICHES<br />

Zutaten für 6 Portionen<br />

1 <strong>mit</strong>tlere Gans, küchenfertig<br />

250 g Backpfl aumen<br />

500 g Äpfel<br />

2 EL Zucker<br />

5 EL Vollkornbrot<br />

2 cl Weinbrand<br />

4 EL Sahne<br />

1 EL Mehl<br />

3 EL Apfelmus<br />

1 Prise Zimt<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf,<br />

Es riecht nach Weihnachtstorten;<br />

Knecht Ruprecht steht am Himmelsherd<br />

Und bäckt die feinsten Sorten.<br />

Ihr Kinder, sperrt die Augen auf,<br />

Sonst nehmt den Operngucker:<br />

Die große Himmelsbüchse, seht,<br />

Tut Ruprecht ganz voll Zucker.<br />

Er streut – die Kuchen sind schon voll –<br />

Er streut – na, das wird munter:<br />

Er schüttelt die Büchse und streut und streut<br />

Den ganzen Zucker runter.<br />

Ihr Kinder sperrt die Mäulchen auf,<br />

Schnell! Zucker schneit es heute;<br />

Fangt auf, holt Schüsseln – ihr glaubt es nicht?<br />

Ihr seid ungläubige Leute!<br />

Dieses Gedicht der Berliner Kinderautorin haben<br />

die Mitarbeiter der WBG für Sie ausgesucht.<br />

13


14<br />

Zu Besuch bei Partnergenossenschaften<br />

Neuhaus am Rennweg<br />

Neuhaus liegt dort, wo der RENN-<br />

STEIG Rennweg heißt – im Kreis<br />

Sonneberg. Die Stadt ist <strong>mit</strong> einer<br />

Höhe von 835 m ü. NN eine der<br />

höchstgelegenen Städte Thüringens<br />

und ein beliebter Erholungs-<br />

und Wintersportort.<br />

Die Geschichte der Stadt beginnt<br />

erst in den letzten Jahrzehnten<br />

Übernachten in Neuhaus am<br />

Rennweg<br />

Zur Übernachtung können Genossenschafts<strong>mit</strong>glieder<br />

sich an die<br />

Partnergenossenschaft „Einheit“<br />

eG wenden, die Gästewohnungen<br />

anbietet.<br />

Konditionen:<br />

pro Übernachtung (bis 3 Tage)<br />

35,00 €, pro Übernachtung (ab 3<br />

Tage) 25,00 €<br />

Bettwäsche und Handtücher werden<br />

gestellt; Endreinigung 8,00 €<br />

Auskunft erteilt:<br />

Frau Nüchterlein<br />

Tel. (0 36 79) 78 49 0<br />

WG Wohnungsbaugenossenschaft<br />

„Einheit“ eG<br />

Bahnhofstraße 8<br />

www.awg-neuhaus.de<br />

des 16. Jahrhunderts, als hier die<br />

Glasherstellung und Köhlerei an<br />

Bedeutung gewann. Neuhaus am<br />

Rennweg hat eine der schönsten<br />

und größten Holzkirchen Thüringens,<br />

die 1892 geweiht wurde und<br />

ganz <strong>mit</strong> Schiefer gedeckt ist.<br />

Holzkirche in Neuhaus<br />

NACHBARLICHES


Glasbläserstadt Lauscha – Mutter des Christbaumschmucks<br />

Lauscha liegt nur wenige Kilometer<br />

südöstlich von Neuhaus. Hier befindet<br />

sich die Geburtsstätte des gläsernen<br />

Christbaumschmuckes und<br />

des Kunstglasbläserhandwerkes.<br />

1597 wurde Lauscha durch den Bau<br />

einer Glashütte gegründet. Diese<br />

wurden zu der Mutterglashütte<br />

der Glasproduktion im Thüringer<br />

Wald. Der heutige Ortsteil Ernstthal<br />

erhielt 1707 ebenfalls eine<br />

Glashütte. 1835 entwickelte hier<br />

Ludwig Müller-Uri das erste künstliche<br />

Menschenauge aus Glas. Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts erhielt die<br />

Glasindustrie einen neuen Impuls<br />

durch den Bau einer Gasanstalt.<br />

Mit der Gasflamme war nun das<br />

Glas vielfältiger und dünnwandiger<br />

herstellbar.<br />

Dem Glas auf der Spur<br />

In Lauscha und Ernstthal trifft man<br />

auch heute noch auf unzählige Glasbläserwerkstätten,<br />

Glasgeschäfte<br />

und Glashütten. Die Palette reicht<br />

vom Hüttenglas, Lampen aus geblasenem<br />

Glas, Christbaumschmuck<br />

Reisebüros oder die Tourismusinformation in Lauscha bieten Führungen<br />

in sieben verschiedenen Glasinstitutionen an, z. B. in die „Farbglashütte“<br />

<strong>mit</strong> der Möglichkeit selbst eine Glaskugel am Glasofen<br />

zu blasen, in das Atelier der „Glas-Prothetiker“ für Menschenaugen,<br />

in die Werkstatt eines Glastierkünstlers, oder in die Werkstatt eines<br />

Christbaumschmuckherstellers <strong>mit</strong> der Möglichkeit selbst eine Weihnachtskugel<br />

zu blasen.<br />

NACHBARLICHES<br />

über Tier- und Puppenaugen, den<br />

künstlichen Menschenaugen bis<br />

hin zu modern gefertigten Flaschen<br />

und Flakons sowie Glasfaserdämmstoffen.<br />

1847 wurden durch einen Lauschaer<br />

Glasbläser die ersten Früchte und<br />

Nüsse aus Glas geschaffen. Diese<br />

waren vermutlich die Vorreiter der<br />

heutigen Christbaumkugeln. In den<br />

ersten Jahren wurde der Christbaumschmuck<br />

<strong>mit</strong> einer Zinn-Blei-Legierung<br />

verspiegelt, die 1870 durch das<br />

Verspiegeln <strong>mit</strong> Silbernitrat abgelöst<br />

wurde. Etwa um 1880 wurde der Amerikaner<br />

Woolworth auf die Lauschaer<br />

Erzeugnisse aufmerksam, kurze Zeit<br />

später war der Christbaumschmuck<br />

bereits Exportschlager.<br />

15


16<br />

Gästewohnungen der <strong>wbg</strong><br />

Bei der Wohnungsgenossenschaft<br />

Wittenberg stehen Genossenschafts<strong>mit</strong>gliedern<br />

inzwischen sechs<br />

gemütliche Gästewohnungen zur<br />

Verfügung!<br />

Die Wohnungen sind <strong>mit</strong> Einbauküche,<br />

Kaffeemaschine, Toaster,<br />

Herd oder Mikrowelle und Fernseher<br />

ausgestattet. Sind diejenigen, die<br />

Gemütliche Einrichtung in der Straße der Befreiung 88<br />

Neue Preise für Gästewohnungen der <strong>wbg</strong><br />

Für Reservierungswünsche und<br />

Fragen zu den Gästewohnungen<br />

steht Ihnen unsere Mitarbeiterin<br />

Frau Schneider (Telefon 61 40 21)<br />

gern zur Verfügung.<br />

Objekt Anzahl der Nächte Bei einer Belegung <strong>mit</strong><br />

bis zu 3 Personen<br />

Erich-Mühsam-Straße 26 und 31<br />

Straße der Befreiung 87<br />

Straße der Befreiung 40<br />

Straße der Befreiung 86<br />

Straße der Befreiung 88<br />

Für Nicht<strong>mit</strong>glieder gelten die Preise zuzüglich Mehrwertsteuer.<br />

diese Wohnungen für ihre Gäste<br />

buchen, nicht Mitglieder der <strong>wbg</strong>,<br />

gelten die Preise zuzüglich 19 %<br />

Mehrwertsteuer.<br />

Ab dem 01. Januar 2009 gelten für die Gästewohnungen der <strong>wbg</strong> Wittenberg eG neue Preise:<br />

NACHBARLICHES<br />

Alle Wohnungen können<br />

Sie sich bereits im Internet<br />

unter www.reisewohnung.de<br />

ansehen oder gleich buchen.<br />

Erich-Mühsam-Straße 26 u. 31<br />

2 Zimmer, 49,46 m²; 1-4 Personen<br />

Straße der Befreiung 40, 86 u. 88<br />

3 Zimmer, 56,65 m²; 1-5 Personen<br />

Straße der Befreiung 87<br />

3 Zimmer, 56,65 m², 1-6 Personen<br />

Für jede weitere Person<br />

bis 2 Nächte 40,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

bis 5 Nächte 35,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

mehr als 5 Nächte 30,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

bis 2 Nächte 35,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

bis 5 Nächte 30,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

mehr als 5 Nächte 25,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

bis 2 Nächte 45,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

bis 5 Nächte 40,- € je Nacht 5,- € je Nacht<br />

mehr als 5 Nächte 35,- € je Nacht 5,- € je Nacht


Spendenmarken Lutherdekade 2008 – 2017<br />

Unsere Stadt wird <strong>mit</strong> dem herausragenden<br />

Jubiläum – 500 Jahre<br />

Thesenanschlag im Jahr 2017 – im<br />

Focus des internationalen Interesses<br />

stehen. Darauf wollen wir uns<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> anderen Unternehmen<br />

der Stadt vorbereiten und dafür<br />

werben!<br />

Da<strong>mit</strong> verbunden sind eine Vielzahl<br />

von Aufgaben und Anforderungen,<br />

die wir als Bürger der Lutherstadt<br />

Wittenberg bewältigen müssen. Für<br />

all das wird Geld benötigt. So entstand<br />

die Idee zu einer „Spendenmarke<br />

für die Lutherdekade“, die<br />

in der Arbeitsgemeinschaft „KIK“<br />

geboren wurde. KIK steht für: Kreativ<br />

– Initiativ – Konstruktiv und ist<br />

eine Gruppe aus Führungskräften<br />

der Wittenberger Wirtschaft und<br />

Politik. Auch der Vorstand der <strong>wbg</strong><br />

ist hier aktiv.<br />

Die Spendenmarke soll auf möglichst<br />

viele Briefe geklebt werden.<br />

Da<strong>mit</strong> trägt sie einerseits die Idee<br />

zur Lutherdekade in alle Welt – und<br />

erwirtschaftet zudem einen Geldbetrag.<br />

Mit den Einnahmen aus dieser<br />

Spendenmarke, deren Preis 10 Cent<br />

beträgt, sollen gezielte Projekte<br />

der Lutherdekade, Ausstellungen<br />

zum Cranach-Jahr 2015 und die<br />

Restaurierung des Lutherdenkmals<br />

unterstützt werden. Die Einnahmen<br />

Bachstraße 8<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Fax 03491 / 41 29 66<br />

werden von „Pro Wittenberg e. V.“<br />

verwaltet – über die Verwendung<br />

der Gelder entscheidet halbjährlich<br />

eine Jury.<br />

Gestaltet wurde die Marke von Martin<br />

Wetzel, einem halleschen Künstler<br />

und Designer. Er arbeitet bei<br />

der Agentur enders Marketing und<br />

Kommunikation, die übrigens auch<br />

die Mitgliederinformation und andere<br />

Projekte für die <strong>wbg</strong> inhaltlich<br />

und gestalterisch begleitet.<br />

Auf Bitten von Hans Keller, Vorstand<br />

der <strong>wbg</strong>, entwickelte die Agentur<br />

die Spendenmarke und verzichtete<br />

dabei auf ihr Honorar. Auch die<br />

Elbe-Druckerei reduzierte die Druckkosten<br />

auf ein Minimum. So konnte<br />

der Erlös aus der Spendenmarke von<br />

vornherein optimiert werden.<br />

ZU HAUSE<br />

IN WITTENBERG<br />

Die Spendenmarken sind erhältlich<br />

bei:<br />

Wittenberg-Information, WittenbergKultur<br />

e.V., Bürgerbüro,<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Wittenberg eG , Wittenberger<br />

Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />

und Piesteritzer Siedlungsgesellschaft<br />

Machen auch Sie <strong>mit</strong>! Versehen Sie<br />

Ihre Post – geschäftlich und privat<br />

– zusätzlich <strong>mit</strong> der Spendenmarke.<br />

Diese Sondermarke ersetzt<br />

kein Postwertzeichen. Lassen Sie<br />

diese Aktion zur Routine werden!<br />

So tragen wir die Botschaft aus<br />

unserer Lutherstadt in alle Welt!<br />

17


18<br />

Straßennamen auf der Spur<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Der Spätberufene<br />

In Wittenberg-West liegt die Tschaikowskistraße<br />

– nahe dem Gebiet Am<br />

Lerchenberg. In der Adventszeit begegnet<br />

uns sein Name besonders oft<br />

– als Komponist des Balletts „Der<br />

Nussknacker“.<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski wurde<br />

am 7. Mai 1840 rund 1000 Kilometer<br />

östlich von Moskau, in Wotkinsk<br />

geboren. Zwar wurde sein musikalisches<br />

Talent von den Eltern früh<br />

entdeckt und gefördert, Sie wollten<br />

ihn jedoch lieber in den Staatsdienst<br />

schicken. So besuchte Tschaikowski<br />

neun Jahre die Petersburger Rechtsschule<br />

und wurde anschließend im<br />

Justizministerium eingestellt.<br />

Obwohl Tschaikowski durch seinen<br />

Beamtenstatus gesellschaftlich privilegiert<br />

und vermögend war, konnte<br />

er nie recht von der Musik lassen.<br />

Er nahm privaten Klavierunterricht<br />

und setzte 1861 zum Unmut seiner<br />

Angehörigen einen Schlussstrich<br />

unter seine ministerielle Laufbahn.<br />

Nun galt seine ganze Aufmerksamkeit<br />

der Musik, weshalb er sich 1862<br />

dem von Anton Rubinstein gegründeten<br />

Petersburger Konservatorium<br />

anschloss. Fast <strong>mit</strong>tellos zog es ihn<br />

später nach Moskau (1866), wo er<br />

eine Stelle als Dozent am Konservatorium<br />

antrat.<br />

Zu dieser Zeit entstanden Tschaikowskis<br />

erste erfolgreiche Werke; so<br />

auch seine Ouvertüre „Romeo und<br />

Julia“. Andere Arbeiten, wie seine<br />

Opern „Der Wojewode“ und „Undine<br />

„fielen bei den Kritikern durch, was<br />

ihn zunehmend neurotisch und depressiv<br />

werden ließ.<br />

Musikalisch und seelisch verunsichert,<br />

gelang ihm erst <strong>mit</strong> seinem 1.<br />

Klavierkonzert op. 23 in b-Moll der<br />

erhoffte Befreiungsschlag. Dieses<br />

Werk schickte er dem berühmten<br />

Dirigenten Hans von Bülow, der es<br />

1875 in Boston zu einer gefeierten<br />

Uraufführung brachte.<br />

Trotz weiterer beruflicher Erfolge<br />

wie <strong>mit</strong> der Oper „Eugen Onegin“<br />

(1879) oder dem Ballett „Schwanensee“<br />

(1877) setzten ihm finanzielle<br />

Engpässe und seine halbherzige<br />

Hochzeit <strong>mit</strong> Antonina Wiljukowa<br />

zu. Dadurch geriet er in eine musikalische<br />

Schaffenskrise, die erst<br />

1884 <strong>mit</strong> der Verleihung des angesehenen<br />

Wladimirordens durch Zar<br />

Alexander III. enden sollte. Von nun<br />

an ging er als gefeierter Dirigent auf<br />

internationale Tournee. Außerdem<br />

folgten weitere weltbekannte Werke<br />

wie „Der Nussknacker“ (1892) oder<br />

„Dornröschen“ (1890).<br />

ZU HAUSE<br />

IN WITTENBERG<br />

Am 6. November 1893 starb Pjotr<br />

Tschaikowski unter mysteriösen und<br />

bis heute kontrovers diskutierten<br />

Umständen in Sankt Petersburg. Die<br />

Gerüchte reichen über Erpressung<br />

(bedingt durch seine vermeintliche<br />

Homosexualität) und anschließenden<br />

Selbstmord bis hin zum Tod<br />

durch Krankheit. Am wahrscheinlichsten<br />

ist es jedoch, dass Tschaikowski<br />

an der damals in Petersburg<br />

grassierenden Cholera starb.


Veranstaltungskalender Dezember 2008 – Februar 2009<br />

25.12.2008, 19.30 Uhr<br />

Kabarett „Die Reißzwecken“<br />

„Zum Besten gehalten. Von der<br />

Pinnwand der Reißzwecken“<br />

Das Beste aus 5 Jahren Reißzwecken!<br />

Ort: Clack Theater, Markt 1<br />

25.12.2008, 19.30 Uhr<br />

„FamilieWunderlich’s Show-Cocktail“<br />

Ort: Barrik<br />

26.12.2008, 17.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert <strong>mit</strong> dem Duo<br />

Amortal, Berlin<br />

Ort: Malsaal im Cranach-Hof<br />

26.12.2008, 19.30 Uhr<br />

„Weihnachtsblues“ <strong>mit</strong> dem Trio<br />

„Henry Heggen, Michael Maas und<br />

Bluesrudy<br />

Ort: Gaststätte Gesundbrunnen<br />

Reinsdorf<br />

27.12.2008, 20.00 Uhr<br />

„Plauderei aus dem Spülkasten“<br />

– Neues von Klofrau Klothilde<br />

Kabarettprogramm <strong>mit</strong> Carola Bläss<br />

Ort: Brett’l Keller<br />

04.01.2009, 19.30 Uhr<br />

„Zum Besten gehalten!“ Von der<br />

Pinnwand der Reißzwecken<br />

Ort: CLACK Theater, Markt 1<br />

09.01.2009, 20.00 Uhr<br />

„Baumann und Clausen“<br />

„Die Wende in 90 Minuten“<br />

Ort: Phönix Theaterwelt<br />

Silvestertipps<br />

14.01.2009, 19.30 Uhr<br />

Neujahrskonzert <strong>mit</strong> Mitgliedern<br />

der Staatskapelle Berlin<br />

Ort: Leucorea<br />

17.01.2009, 21.00 Uhr<br />

„Halle-Luja – Die Westernhagenshow“<br />

Ort: Gesundbrunnen Reinsdorf<br />

21.01.2009, 19.30 Uhr<br />

„Froh & Kontra“<br />

Kabarett „Die Reißzwecken“<br />

Ort: CLACK Theater, Markt 1<br />

23.01.2009, 20.00 Uhr<br />

The very Best of Black Gospel<br />

Ort: Schlosskirche<br />

25.01.2009, 19.00 Uhr<br />

„Flames oft the Dance“ – Irish Step<br />

Dance Show<br />

Ort: KTC<br />

27.01.2009, 17.00 Uhr<br />

„Faust“ – Schauspiel von Johann<br />

Wolfgang Goethe, Gastspiel der<br />

ZU HAUSE<br />

IN WITTENBERG<br />

31.12.2008, 17.00 Uhr, 19.30 Uhr und 22.00 Uhr<br />

„Dinner for one“ Gastspiel des Theaters X aus Hamburg<br />

Ort: Phönix Theaterwelt<br />

31.12.2008, 20.30 Uhr<br />

„Hallo 2009!!! – Die große Brett’l-Keller Silvester Sause<br />

Ort: Alaris Schmetterlingspark<br />

Landesbühne Eisleben<br />

Ort: Phönix Theaterwelt<br />

30.01.2009, 19.30 Uhr<br />

Leichenschmaus im Frauenhaus<br />

Das Kabarett „Die Reißzwecken“<br />

Ort: CLACK Theater, Markt 1<br />

06.02.2009, 19.30 Uhr<br />

„ÄTSCHing oder die Entführung aus<br />

dem Detail“ – Kabarett<br />

Ort: Barrik<br />

11.02.2009, 19.30 Uhr<br />

‚Ne Schüssel Buntes 2008 ZUM<br />

LETZTEN MAL!!!<br />

„Cabaret L’amour“ Ein Mix aus Travestie,<br />

Kabarett und Musicalshow<br />

Ort: CLACK Theater, Markt 1<br />

Ein Dankeschön an alle Redaktions<strong>mit</strong>glieder<br />

für die inhaltlichen Vorschläge, Interviews,<br />

Textvorlagen und Fotos! Zum Gelingen<br />

dieser Ausgabe haben beigetragen:<br />

Frau Kühne, Frau Lorenz, Frau Lück, Herr<br />

Pohl, Herr Steinig, Frau u. Herr Tietze.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Wittenberg eG<br />

Hans Keller und Horst Weickart<br />

Dessauer Straße 230<br />

06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Telefon (03491) 61 40 10<br />

Fax (03491) 61 40 15<br />

www.<strong>wbg</strong>.de<br />

Redaktionsschluss: 9.12.2008<br />

Redaktionsleitung, Text und Layout:<br />

enders Marketing+Kommunikation GmbH<br />

Druck: Elbe-Druckerei Wittenberg GmbH<br />

19


Das sind wir<br />

Anschrift:<br />

Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Wittenberg eG<br />

Dessauer Straße 230<br />

06886 Luth. Wittenberg<br />

Außerhalb unserer<br />

Geschäftszeiten können Sie<br />

in dringenden Notfällen wie:<br />

· Gasgeruch<br />

· Verstopfung einer<br />

Abwasserleitung<br />

· Bruch eines Rohres<br />

· Stromausfall in der<br />

gesamten Wohnung<br />

· Ausfall der Heizung<br />

· Ausfall des Kabelnetzes<br />

für Rundfunk<br />

und Fernsehen<br />

die Firmen unseres<br />

Notdienstes in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Informieren Sie bitte am<br />

darauffolgenden Werktag<br />

den für Sie zuständigen<br />

Wohnungswirtschafter.<br />

Vorsorglich weisen wir Sie<br />

darauf hin, dass die Genossenschaft<br />

Rechnungen nur<br />

bei begründeten und nicht<br />

auf die normale Arbeitszeit<br />

verschiebbaren Einsätzen<br />

bezahlt.<br />

Telefon: 03491/6140-0<br />

Fax: 03491/614015<br />

E-Mail: info@<strong>wbg</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>wbg</strong>.de<br />

Zuständig für Firma Telefon<br />

(Mo.-Fr., außerhalb<br />

der Arbeitszeit<br />

der WBG)<br />

Gasgeruch an Hausleitungen<br />

bzw. Zählern<br />

Stadtwerke Wittenberg<br />

GmbH<br />

Heizungsanlagen<br />

Traj. Bach/Lerchenberg Gebrüder Schmidt<br />

GmbH<br />

Wittenberg-West Ernst-<br />

Kamieth-Siedlung<br />

Helmut Merker<br />

GmbH<br />

NOTDIENST<br />

Telefon<br />

(Sa., So. und an<br />

Feiertagen)<br />

47 01 00 47 01 00<br />

40 40 74 (0172)340 87 99<br />

66 19 51 66 19 51;<br />

(0172)982 57 69<br />

Südstraße Fa. Bielau 40 50 15 40 05 66<br />

Strom/Elektrotechnik Elektro Instand<br />

GmbH<br />

Gas-, Wasser-,<br />

Sanitärinstallation<br />

Traj. Bach/Lerchenberg Gebrüder Schmidt<br />

GmbH<br />

Wittenberg-West<br />

Ernst-Kamieth-Siedlung<br />

Helmut Merker<br />

GmbH<br />

66 19 66 66 19 66<br />

40 40 74 (0172)340 87 99<br />

66 19 51 66 19 51<br />

(0172)982 57 69<br />

Südstraße Fa. Bielau 40 50 15 40 05 66<br />

Schließeinrichtungen Fa. Rietz 40 37 04 40 37 04<br />

Abwasserleitungen/<br />

Verstopfungen<br />

Kabelfernsehen/<br />

Rundfunk<br />

Dachschäden (nach<br />

Sturm o. a.Witterungsunbilden)<br />

Störungen der öffentl.<br />

Ruhe und Ordnung nur<br />

Traj.Bach/Lerchenberg<br />

Maus Kommunal-<br />

& Industrieservice<br />

Wittenberg GmbH<br />

Fa. Schnee 66 18 06<br />

66 21 38<br />

Dachtechnik<br />

Müller<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Folgende Firmen stehen im Notfall für Sie bereit:<br />

(03 49 21)602 17 (03 49 21)602 17<br />

66 18 06<br />

66 09 71 66 09 71<br />

mobile Streife BIG Wachschutz<br />

(0175)930 23 90<br />

ab 18 Uhr

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