wbg-leben - 'Erfurt' eG
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Unsere neuen Azubis<br />
Der Stellenwert qualifizierten Nachwuchses in<br />
der Wohnungswirtschaft ist nicht hoch genug<br />
anzusiedeln.<br />
Unsere Genossenschaft hat mit Beginn des<br />
neuen Ausbildungsjahres am 2. September<br />
2002 drei Auszubildende zur/zum Kauffrau/<br />
Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />
eingestellt. Damit haben wir<br />
auf dem angespannten Ausbildungsmarkt<br />
einen Beitrag geleistet und drei jungen Menschen<br />
eine berufliche Perspektive ermöglicht.<br />
Mit der Ausbildung des eigenen fachlichen<br />
Nachwuchses möchten wir die Bewältigung<br />
künftiger Aufgaben sowie die kontinuierliche<br />
Profilierung und Entwicklung unserer Genossenschaft<br />
zukunftsorientiert absichern.<br />
Unsere Auszubildenden absolvieren eine 3-jährige<br />
qualifizierte und umfassende Ausbildung.<br />
Der Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann in<br />
der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />
stellt aufgrund seiner vielfältigen Tätigkeitsfelder<br />
hohe Anforderungen. Neben dem Berufsschulunterricht<br />
werden alle Auszubildenden im<br />
Rahmen ihrer Ausbildungszeit alle Bereiche<br />
und Fachabteilungen der Genossenschaft<br />
durchlaufen.<br />
Zurzeit haben unsere Auszubildenden ihre<br />
Aufgaben in den verschiedenen Bereichen:<br />
Marén Schorr im Bereich Finanzen,<br />
Sebastian Schmidt (Mitte) beim Umzugsmanagement<br />
und Thomas Schmidt in der<br />
Abteilung Wohnungswirtschaft.<br />
Die gelben Wertstofftonnen stehen den<br />
Mietern zur Entsorgung der mit dem<br />
grünen Punkt gekennzeichneten Leichtverpackungen<br />
zur Verfügung. Für die<br />
Entsorgung der Gelben Tonnen werden<br />
bisher keine Gebühren erhoben, da die<br />
Finanzierung über das Duale System<br />
erfolgen soll. Jedoch mussten die Mitarbeiter<br />
der Stadtwirtschaft Erfurt in den<br />
vergangenen Jahren feststellen, dass<br />
einige Bürger die Gelben Tonnen als<br />
zusätzliche Mülltonnen betrachten. So<br />
landen bis zu 50 % Abfälle in der Gelben<br />
Tonne, die dort nicht hineingehören und<br />
aufwendig wieder heraussortiert werden<br />
müssen.<br />
Um diese zusätzlichen Kosten<br />
zu vermeiden, will die<br />
Stadtwirtschaft verstärkt<br />
den Inhalt der Gelben<br />
Tonnen bereits vor der<br />
Leerung kontrollieren.<br />
Werden Störstoffe fest-<br />
gestellt, wird die Gelbe Tonne nicht<br />
geleert. Sie erhält einen roten Aufkleber.<br />
Außerdem wird der Grundstückseigentümer<br />
(hier also unsere Geschäftsstelle)<br />
über Fax informiert. Dieser muss dann<br />
die Störstoffe entfernen oder den gesamten<br />
Inhalt als Hausmüll kostenpflichtig<br />
entsorgen lassen.<br />
Um diese zusätzlichen Kosten zu vermeiden,<br />
sollten wirklich nur entleerte<br />
Leichtverpackungen, die mit dem grünen<br />
Punkt gekennzeichnet sind, in die Gelbe<br />
Tonne entsorgt werden. Gläser und<br />
Papier, auch wenn sie mit einem Grünen<br />
Punkt gekennzeichnet sind,<br />
gehören in<br />
die Papierbzw.Glastonnen,<br />
sonstige<br />
Abfälle in die<br />
Restmülltonnen.<br />
<strong>wbg</strong>-info<br />
Helfen Sie, Kosten zu vermeiden<br />
durch richtige Mülltrennung!<br />
Danke!<br />
Hilfe für unsere<br />
Nachbarn<br />
Während der tragischen Ereignisse im August<br />
2002 in den Hochwassergebieten haben wir alle<br />
Genossenschaftsmitglieder und Mieter aufgerufen<br />
zusammen mit ihrer WbG als Solidargemeinschaft<br />
die Flutopfer mit einer gemeinsamen Spende zu<br />
unterstützen. Die Mitarbeiter der Genossenschaft<br />
wie auch die Genossenschaft selbst haben sich an<br />
dieser Spendenaktion beteiligt, die dieser Tage beendet<br />
wurde.<br />
Viele kleine und größere persönliche Spendenbeiträge<br />
haben den Betrag per 7.10.2002 auf nun<br />
20.235,00€ anwachsen lassen. Hierfür möchten<br />
wir uns bei allen Spendern herzlich bedanken!<br />
Der Vorstand freut sich über die große Resonanz<br />
und Spendenbereitschaft bei unseren Genossenschaftsmitgliedern,<br />
Mietern und Mitarbeitern. Die<br />
Genossenschaft hat die Summe großzügig aufgerundet.<br />
Wie in unserem Spendenaufruf zugesagt, haben wir<br />
die Gelder mit Unterstützung des Verbandes Sächsischer<br />
Wohnungsgenossenschaften e.V. auf direktem<br />
Weg den Betroffenen zukommen lassen. Am<br />
17. Oktober übergab unser Vorstandsvorsitzender<br />
Hr. Manfred Fraaß die Spende persönlich dem Vorstand<br />
der Wohnungsgenossenschaft Süd Rosswein<br />
<strong>eG</strong> im Beisein des sächsischen Verbandes<br />
und der örtlichen Presse. Diese kleine Genossenschaft<br />
mit 143 Wohnungen hat in Tiefenbach, Ortsteil<br />
Böhringen, an zwei Häusern erhebliche Hochwasserschädenzu<br />
verzeichnen. Wir werden im<br />
nächsten „echo“ detaillierter darüber berichten.<br />
Hinein gehören alle entleerten Leichtverpackungen<br />
= Verkaufsverpackungen mit dem Grünen Punkt.<br />
Das sind z.B.:<br />
• Weißblech (Getränke-, Konserven- und Spraydosen,<br />
Schraub- und Kronenverschlüsse u.a.)<br />
• Aluminium- und Alu-Verbunde (Joghurtdeckel,<br />
Fischdosen, Getränke-, Konserven- und Spraydosen,<br />
Grillfolien, Butter- und Käsepapier, Tiernahrungsdosen,<br />
Assietten, Kaffeetüten u.a.)<br />
• Folien (Einkaufstüten, Schrumpffolien)<br />
• Kunststoffflaschen (Spülmittel, Shampoo,<br />
Reinigungsmittel, PET Getränkeflaschen u.a.)<br />
• Hohlkörper (Kanister, Eimer aus Kunststoff)<br />
• Tuben (Zahnpasta, Remoulade u.a.)<br />
• Becher (Joghurt, Sahne, Magarine, Käse u.a.)<br />
• Mischkunststoffe (Bonbon-, Keks-, Waffel- und<br />
andere Tüten, Luftpolster- und Knitterfolien u.a.)<br />
• Styropor (weiß, unbedruckt, unbeklebt)<br />
• Getränkekartons (Saft, Milch u.a.)<br />
• Verpackungen auf Tiefkühlprodukten<br />
• Einweggeschirr und -besteck aus Kunststoff<br />
Genossenschaftsecho Nr. 67 13