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wbg-leben - 'Erfurt' eG

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gewöhnt. Die Infrastruktur stimmt, ob<br />

Tankstelle, Baumarkt, Sparkasse oder<br />

Reinigung, für den täglichen Bedarf gibt<br />

es alles und zweimal in der Woche auch<br />

Frisches vom Markt. Das schätzen auch<br />

die Bewohner der umliegenden Wohngebiete<br />

wie der Roten-Berg-Siedlung<br />

oder der Sulzer Siedlung.<br />

Da viele Wohnungen in den Grundrissen<br />

ähnlich sind, stellte sich das Problem,<br />

dass der Umzug mit dem Kauf neuer<br />

Möbel verbunden sein könnte, nicht.<br />

Eine neue Wohnung, diesmal in einem<br />

5-Geschosser, wurde also schnell<br />

gefunden. Deren Zustand allerdings war<br />

fürchterlich: Zwar gab es auch hier<br />

schon eine neue Heizung und neue<br />

Fenster, alles andere aber war sehr verschlissen.<br />

Die umzugserfahrene Frau Waginger<br />

jedoch nahm Frau Fiedler die Angst und<br />

überzeugte sie, dass man auch diese<br />

Wohnung wieder hübsch herrichten<br />

kann. Dazu vermittelte sie den direkten<br />

Kontakt zu den Handwerkern, so dass<br />

die Wünsche von Frau Fiedler mit diesen<br />

direkt besprochen werden konnten.<br />

Alles musste gut organisiert werden.<br />

Zwischen 7.00 und 8.00 Uhr war Handwerkersprechstunde<br />

mit Fliesenlegern,<br />

Installateuren, Innenausbauern und<br />

Malern. Alle Arbeiten wurden besprochen<br />

und mit gutem Gefühl ging Frau<br />

Fiedler anschließend zum Dienst. An<br />

diese Zusammenarbeit erinnert sie sich<br />

gerne, alle Gewerke verdienten sich ein<br />

großes Lob, denn die neue Wohnung<br />

wurde toll.<br />

Die Firma Nolte bewältigte den Umzug<br />

ohne Blessuren an den Möbeln und<br />

bereits um 16.30 Uhr standen diese und<br />

50 Transportkisten nach Zimmern sortiert<br />

zum Einräumen bereit. Ein<br />

Küchenspezialist baute die Küche auf<br />

und trotz abweichender Raummaße<br />

passte zum Schluss alles. Das war eine<br />

Leistung, die Frau Fiedlers Bewunderung<br />

fand. Ein Monteur der Firma Avant<br />

brachte Lampen, Bilder und Gardinenleisten<br />

an, so dass es schnell wohnlich<br />

wurde. Als Lohn für all die Mühen empfindet<br />

es Frau Fiedler, nun eine Wohnung<br />

zu bewohnen, die bis auf den letzten<br />

Winkel frisch renoviert ist.<br />

Natürlich schaut sie ab<br />

und zu wehmütig vom<br />

Balkon auf ihr altes Haus,<br />

in dem sie in den 70er<br />

Jahren zu den Erstmietern<br />

zählte.<br />

Es gab gute Bekannte, die<br />

im Urlaub die Pflanzen<br />

betreuten und es gab<br />

Nachbarn, die auch einmal<br />

mit anpackten, wenn<br />

es nötig war. Hier im<br />

neuen Haus muss sich<br />

das erst noch entwickeln.<br />

Aber die nun erforderliche<br />

große Hausordnung mit<br />

zugehörigem Außendienst<br />

ist eine Möglichkeit, mit<br />

den neuen Nachbarn ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Wir danken Frau Fiedler<br />

für das Gespräch!<br />

<strong>wbg</strong>-aktuell<br />

Weitere Maßnahmen<br />

zur<br />

Wohnumfeldgestaltung<br />

1. Baumaßnahmen<br />

Wiesenhügel<br />

Die Bauarbeiten im Bereich des Sauerdornweges<br />

2–35 und Mispelweg 2–28<br />

laufen planmäßig. Die Wegebauarbeiten<br />

an der Häusern Sauerdornweg 3–35<br />

sind bereits abgeschlossen. Auch der<br />

neu angelegte Parkplatz am Giebel Sauerdornweg<br />

3 steht bereits den Anwohnern<br />

zur Verfügung.<br />

Derzeit konzentrieren sich die Bauarbeiten<br />

auf die Hauszuwegungen am Sauerdornweg<br />

2–34 und Mispelweg 14–28.<br />

Begonnen hat auch die Umgestaltung<br />

des Parkplatzbereiches zwischen Sauerdornweg<br />

34–35 und dem Abschnitt Mispelweg<br />

2–12.<br />

Nach den Straßen- und Wegebauarbeiten<br />

erfolgt die Neubepflanzung der Vorgärten<br />

und Grünflächen. Dabei werden<br />

auch die notwendigen Baumnachpflanzungen<br />

realisiert.<br />

Die Baumaßnahme soll Mitte November<br />

abgeschlossen sein.<br />

2. Baumaßnahmen am<br />

Kleinen Herrenberg<br />

Derzeit beginnen die Baumaßnahmen<br />

an der Clausewitzstr. 2–48. Als erstes<br />

werden die neuen Müllplätze angelegt,<br />

die eine verschließbare Einhausung erhalten.<br />

Anschließend werden die Wege<br />

und Treppen erneuert und die notwendigen<br />

Zufahrten für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge<br />

angelegt.<br />

Als letzter Bauabschnitt wird der Spielplatz<br />

an der Clausewitzstr. 24–34 umgestaltet.<br />

Nach den notwendigen Umbaumaßnahmen<br />

werden die Vorgärten neu<br />

bepflanzt und neue Bäume und Sträucher<br />

in das Wohngrün integriert.<br />

Diese Baumaßnahme wird voraussichtlich<br />

bis ins Frühjahr 2003 hineinreichen.<br />

Genossenschaftsecho Nr. 67 5

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