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KiK – über 2.900x europaweit! - Fortuna Düsseldorf

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In Cottbus neue Energie tanken,<br />

könnte der Gedanke von Sergiu<br />

Marian Radu gewesen sein, als<br />

sich der 32-jährige Angreifer vor<br />

der Saison zu einer Rückkehr in<br />

die Lausitz entschloss. Denn beim<br />

Gegner, der am nächsten Samstag<br />

(10. April) ab 13.00 Uhr die <strong>Fortuna</strong><br />

empfängt, erlebte der zweimalige<br />

rumänische Nationalstürmer seine<br />

erfolgreichste Zeit im deutschen<br />

Profi-Fußball. In den Spielzeiten<br />

von 2005 bis 2007 erzielte der pfeilschnelle<br />

Angreifer in 67 Spielen<br />

stattliche 26 Treffer für Energie<br />

Cottbus. Nach deutlich erfolgloseren<br />

Stationen beim VfL Wolfsburg<br />

(11 Spiele/zwei Tore), VfB Stuttgart<br />

(zwei Partien) und dem 1. FC<br />

Köln (22/2) wollte er im Stadion<br />

der Freundschaft wieder an alte<br />

Zeiten anknüpfen.<br />

Die Bilanz bis zum 28. Spieltag lässt<br />

noch Steigerungen zu. Denn bei Radus<br />

ersten 19 Einsätzen für den Bundesliga-Absteiger<br />

landeten nur drei seiner<br />

Abschlüsse auch zwischen den Stangen<br />

des gegnerischen Gehäuses. Damit<br />

steht Sergiu Marian Radu, der in<br />

diesem Jahr bisher nur in Heimspielen<br />

als „Joker“ zum Zuge kam, im Schatten<br />

seines Landsmannes Emil Gabriel<br />

Jula. Der kantige Mittelstürmer langte<br />

in 27 Partien immerhin schon neunmal<br />

zu und legte seinen Mitspielern<br />

sogar zehn weitere Tore auf. Zuletzt<br />

steuerte Jula auch einen Treffer und<br />

eine Torvorlage zum 4:1-Heimsieg gegen<br />

Arminia Bielefeld bei.<br />

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Dabei liegt es sicher nicht nur an den<br />

Stürmern, dass sich die Cottbuser mit<br />

ihren 40 Treffern nach 28 Spieltagen<br />

nur im Mittelfeld der Rangliste befinden.<br />

Denn dem Offensivspiel fehlten<br />

oft die zündenden Ideen. Zwar hat<br />

der chinesische Stratege Jiayi Shao<br />

unter dem neuen Energie-Trainer<br />

Claus-Dieter „Pele“ Wollitz einen<br />

Sprung nach vorne gemacht und in<br />

22 Partien selbst auch schon sieben<br />

Treffer erzielt. Ein echter Regisseur<br />

für das Energie-Spiel wurde aber lange<br />

Zeit nicht gesichtet. Erst in den<br />

letzten Wochen wuchs Stiven Rivic,<br />

der zu Saisonbeginn lange Zeit verletzungsbedingt<br />

gefehlt hatte, in diese<br />

Rolle hinein. Vorläufiger Höhepunkt<br />

waren seine beiden Treffer gegen Arminia<br />

Bielefeld.<br />

Trainer „Pele“ Wollitz, einst selbst ein<br />

brillanter Spielmacher, traut seiner<br />

Nummer Zehn diese Aufgabe auch<br />

in der Zukunft zu. „Mit seinen tech-<br />

Die Mannschaft von FC Energie Cottbus<br />

nischen Fähigkeiten kann Stiven den<br />

Unterschied ausmachen“, so Wollitz,<br />

der vor der Saison vom Absteiger VfL<br />

Osnabrück zu Energie gewechselt<br />

war.<br />

Keine Rolle mehr im Energie-Mittelfeld<br />

spielt Timo Rost. Der Abräumer,<br />

der mit seiner energischen Art auch<br />

in der Vorwärtsbewegung reichlich<br />

Druck entfalten konnte, hat seinen<br />

Vertrag in Cottbus nach fast sieben<br />

Jahren aufgelöst. Der ehemalige Kapitän<br />

kam nach einer langwierigen Achillessehnen-Verletzung<br />

in dieser Saison<br />

nicht mehr zum Einsatz. Er wechselte<br />

im Januar zum Oberligisten RB Leipzig<br />

und unterschrieb dort einen Vertrag<br />

bis Juni 2013.<br />

Derzeit sieht es danach aus, dass Energie<br />

Cottbus in Zukunft „kleinere<br />

Brötchen“ backen muss. Aus den bei<br />

der Deutschen Fußball Liga (DFL)<br />

eingereichten Lizenzunterlagen geht<br />

hervor, dass die Lausitzer in der kom-<br />

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FC Energie Cottbus<br />

Am Eliaspark 1<br />

03042 Cottbus<br />

Telefon: 03 55 / 75 69 50<br />

Telefax: 03 55 / 75 69 514<br />

Internet: info@fcenergie.de<br />

E-Mail: www.fcenergie.de<br />

Gegründet: 31. Januar 1966<br />

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Gesamtkapazität: 22.528 Plätze<br />

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Über die A10 (Berliner Ring) bis zum<br />

Kreuz Schönefeld, dort auf die A13 Richtung<br />

Dresden, am Dreieck Spreewald auf<br />

die A15. An der Anschluss-Stelle Cottbus-<br />

West auf die B169 in Richtung Cottbus.<br />

An der ersten großen Ampelkreuzung<br />

links auf die Thiemstraße und nach knapp<br />

einem Kilometer rechts auf den Stadtring,<br />

am Stadion und den Messehallen vorbei<br />

und <strong>über</strong> die große Kreuzung (B115)<br />

hinweg, dann jedoch gleich links auf den<br />

Parkplatz.<br />

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Das Stadion ist vom Hauptbahnhof<br />

Cottbus zu Fuß in 10-20 Minuten<br />

menden Saison mit einem Gesamtetat<br />

von zwölf Millionen Euro, darunter<br />

sieben Millionen Euro für den Lizenzspielerbereich,<br />

auskommen müssen.<br />

Das sind 1,2 Millionen Euro weniger<br />

als in der laufenden Saison, wie<br />

der Verein inzwischen bestätigte. Die<br />

Einsparungen sind nötig, obwohl der<br />

Club die wichtigsten Sponsoren-Verträge<br />

für die kommende Saison bereits<br />

unter Dach und Fach hat. So hat ein<br />

Energie-Konzern seinen Vertrag vorzeitig<br />

um drei weitere Jahre bis 2013<br />

verlängert.<br />

Beim letzten Vergleich der beiden<br />

Vereine stand Ex-Kapitän Rost schon<br />

nicht mehr im Kader. Cottbus ging<br />

zwar durch Emil Jula (57.) in Führung,<br />

verlor aber durch zwei Harnik-Treffer<br />

in der ESPRIT arena noch mit 1:2. Im<br />

direkten Vergleich liegt Energie knapp<br />

vorne. Es gab bisher drei Cottbuser<br />

und zwei <strong>Düsseldorf</strong>er Siege, aber<br />

noch kein Remis. (MSPW)<br />

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Das „Stadion der Freundschaft“ in Cottbus Bild: Stadionwelt<br />

zu erreichen. Dabei gehen Sie vom<br />

Bahnhof und der Vetschauer Straße<br />

<strong>über</strong> die Görlitzer Straße zum Stadtring.<br />

Den Stadtring immer gerade<br />

bergauf, von wo schon die Flutlicht-Masten<br />

zu sehen sind.<br />

Zudem fährt vom Hauptbahnhof<br />

die Straßenbahnlinie 3 zum Stadion.

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