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Biochemie-Seminar 17 - wilmnet.de

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<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, Anneo Acetylcholin, Nicotin und Morphin an <strong>de</strong>r Neurohypophyse- Alkohol und Adrenalin hemmen ADH – SekretionWirkung- ADH wirkt renal und an Gefäßen- Renale Wirkungeno Aktiviert G s -Protein gekoppelte V2-Rezeptoren auf <strong>de</strong>m Epithel <strong>de</strong>r Sammelrohre <strong>de</strong>rNiereo Aktivierung <strong>de</strong>r A<strong>de</strong>nylatcyklase Einbau von Wasserkanälen (Aquaporine 2,AQP2)in luminale Plasmamembran <strong>de</strong>r Epithelzelleno Bewirkt Wasserrückresorptiono Klinik: Defekt hier = Diabetes insipidus = Wasserverlust von 20 l hypotonen Harns proTag- Gefäßwirkungeno Aktiviert V1-Rezeptoren auf glatter Muskulaturo PLCβ IP3 [Ca 2+ ]steigt Kontraktion BlutdruckanstiegHormonelle Regulation durch das RAAS – System- Reguliert <strong>de</strong>n Natriumhaushalt- Erhöht bei Bedarf das Extrazellulärvolumen und/o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n BlutdruckAblauf <strong>de</strong>s Systems- Bei Abnahme <strong>de</strong>s Extrazellulärvolumens kommt es zur Freisetzung von Renin aus <strong>de</strong>ngranulierten Zellen <strong>de</strong>r Vasa afferentia <strong>de</strong>r Nierenglomeruli- Renin wird zunächst in juxtaglomerulären Zellen als Prorenin synthetisiert- Prorenin in sekretorischen Vesikeln gespeichert- Darin proteolytische Prozessierung,- Sekretionstimuli, siehe unten- Renin (Aspartat- Protease)spaltet aus Plasmaprotein Angiotensinogen Angiotensin 1 ab- Angiotensin 1 wird durch das Angiotensin Converting Enzyme (ACE) in Angiotensin 2umgewan<strong>de</strong>lt ( hohe ACE-Konzentrationen: Lunge, Niere)- Durch Angiotensin 2 wird die Aldosteronbildung in <strong>de</strong>r Zona glomerulosa <strong>de</strong>rNebennierenrin<strong>de</strong> angeregtRegulation- 3 Mechanismen für Sekretion wichtig:o Abnahme <strong>de</strong>s Blutdruckes Pressorezeptoren in Vasa afferentiao Sympathikuswirkung Steigerung bei cAMP – Spiegel Erhöhung,Reninfreisetzung durch β – Blocker hemmbaroNaCl – Angebot an Macula-Densa-Zellen• Kurzfristig Fluss und [NaCl]↑ tubulo-glomerulären Feedback-Mechanismus NaCl Einsparung• Mittel /Langfristig Fluss und [NaCl] ↑(registriert über Na + /K +* /2Cl - -Cotransporter) Reninfreisetzung gehemmt• NaCl↓ Cyclooxygenase -2 Aktivität wird gesteigertPGE 2 PGIReninfreisetzung stimuliert- Gehemmt wird Sekretion durch:o Angiotensin 2, hohe Blutdruck, Salz, hohe Volumenbelastungen- 2 -


<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnneWirkungen von Angiotensin 2- 2 Rezeptoren für Angiotensin 2 : AT 1 und AT 2- Meiste Effekte über AT 1o G – Protein gekoppelt: PLC↑ [Ca 2+ ] i ↑ PKC- Wichtigste Effekte sind:o Stimulation Aldosteronbiosyntheseo Kontraktion glatter Gefäßmuskelzellen Blutdruck↑o Steigerung <strong>de</strong>r Natriumresorption• im prox. Tubulus, direkte Steigerung über Bindung an spezifische Rezeptorenund indirekt über Aldosterono Stimulation <strong>de</strong>r ADH-Sekretion• Auslösung von Durstgefühl und Salzappetit Zunahme extrazellulärenVolumens- Sehr zu empfehlen : [DR], S. 619 Abb. 20.28Hormonelle Regulation durch das atriale natriuretische Peptid- Synonym: ANP, AtriopeptinBiosynthese/Regulation:- Wird in myoendokrinen Zellen vor allem <strong>de</strong>s rechten Vorhofs gebil<strong>de</strong>t- Entsteht durch Prozessierung aus Vorläuferprotein- Dann Speicherung in Vesikeln- Exocytose <strong>de</strong>r Speichervesikel durch Dehnung <strong>de</strong>r Vorhöfe bei erhöhtem Plasmavolumenausgelöst- „rechter Vorhof voll – Blase voll“- Ebenfalls zur ANP – Familie gehören: BNP,VNP,CNP- CNP wird im Gehirn exprimiert allerdings kaum messbare Plasmaspiegel- BNP wird (da ähnliche Bildung wie ANP, aber im Ventrikel) zur Differentialdiagnostik einerHerzinsuffizienz verwen<strong>de</strong>t- Abbau über Metallproteinase: neutrale Endopeptidase (NEP), wahrscheinlich durch C-Rezeptor vermittelt, s. u.- 3 -


<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnneWirkung:- Rezeptoren wer<strong>de</strong>n in A,B und C – Rezeptoren unterschie<strong>de</strong>no A und B sind membranständige Guanylatcyclaseno Aktivierung führt zu erhöhter cGMP-Konzentration in Zielgeweben[L] S. 926,Abb. 28.27- Relaxiert die glatte Muskulatur von Arterioleno Blutdruck ↓- Vasodilatation an präglomerulären Gefäßeno Glomeruläre Filtrationsrate↑o Durchblutung Nierenmark↑o Wasser-/Natriumausscheidung durch die Niere↑- Renale Na + - Ausscheidung gesteigert außer<strong>de</strong>m durch:o Hemmung Na + - Rückresorption durch• Antagonisierung von Angiotensin 2 – Wirkung und Hemmung Natrium-Kanälen und Na + - K + - ATPase• Unterdrückung Durstgefühl, Salzappetit• Hemmung <strong>de</strong>r Sekretion von Renin, Aldosteron und ADHHormonelle Regulation durch AldosteronBiosynthese- In Zona glomerulosa <strong>de</strong>r NNR gebil<strong>de</strong>t- Da Steroidhormon: Synthese ausgehend von Cholesterin- Zwischenprodukte: Progesteron, 18-Hydroxycorticosteron- Al<strong>de</strong>hydgruppe in Position 18 <strong>de</strong>s Ringgerüstes- Näheres siehe Ausarbeitung <strong>Seminar</strong> 16Regulation- Biosynthese stimuliert durch:o Angiotensin 2 (!)o Extrazelluläre Kaliumkonzentration ↑o Substanzen mit β-adrenerger WirkungWirkungen- Bin<strong>de</strong>t an zytosolischen Mineralcorticoidrezeptoro Rückresorption Na + ↑ , vor allem in Intermediärtubuli und Sammelrohreno Parallel Ausscheidung von K + ,H + +,NH 4 ↑- Wirkung bereits nach 30 min frühe Effekteo Schnelle Expression von SGK (serum – and – glucocorticoid – inducible kinase)o SGK phosphoryliert, inaktiviert Ubiquitin – Ligaseo Ubiquitin – Ligase ubiquitiniert und baut EnaC, ROMK (luminal) und Na + - K + - ATPase(basolateral) abo SGK aktiviert EnaC durch Phosphorylierungo EnaC = membranständiger Na + Kanalo ROMK = Kaliumkanal <strong>de</strong>s äußeren Nierenmarks- Wirkung nach mehreren Stun<strong>de</strong>n späte Effekteo Stimuliert Biosynthese von EnaC, ROMK, und <strong>de</strong>r Na + - K + - ATPase- Durch bei<strong>de</strong> Effekte also Na + nach basolateral geschleust und K + luminal ausgeschie<strong>de</strong>n- Zusätzliche Expression mitochondrialer Enzyme zur Energieversorgung <strong>de</strong>r Zelle[L] S. 928, Abb 28.23- Problem: Mineralcorticoidrezeptor bin<strong>de</strong>t auch Cortisol, was in <strong>de</strong>r Zelle wesentlich höherkonzentriert ist Verdrängung von Aldosteron- Lösung: Cortisol wird in Zellen durch 11β – Hydroxysteroid – Dehydrogenase zu Cortisonoxidiert inaktiviert- 4 -


<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnneNa + /K + Haushalt und PathobiochemieNa + Haushalt- Wird intrazellulär über Na + /K + - ATPase, extrazellulär über RAAS und ANP reguliert- Genau Infos siehe bei <strong>de</strong>n einzelnen HormonenNa + - Resorption Na + - AusscheidungAngiotensin 2 ↑ (prox. Tubulus) -Aldosteron↑ (Intermediärtubuli-und Sammelrohr)ANP - ↑- 5 -


- Vorlesungsmäßig wichtige Daten:[L] S. 922, Tab. 28.7<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnnePathobiochemie Na + Haushalt- Natriumüberschuss entsteht durch eine autonome Sekretion von Aldosteron o<strong>de</strong>r als Folgevon Ö<strong>de</strong>men:- Primärer Hyperaldosteronismus (Conn –Syndrom)o Wird durch A<strong>de</strong>nome o<strong>de</strong>r Karzinome in Mineralcorticoid produzieren<strong>de</strong>n Zellen <strong>de</strong>rNNR verursachto [Aldosteron] ↑o Na+ - Resorption↑ Wasserretention Ö<strong>de</strong>mbildung, Hypertonieo K + - Ausscheidung↓ Hypokalämie Muskelschwäche, Müdigkeit- Sekundärer Hyperaldosteronismuso Oft bei generalisierten Ö<strong>de</strong>meno Verursacht durch:• Eingeschränkte renale Natriumausscheidung bei Nierenversagen• Erhöhung kapillären hydrostatischen Druckes bei Herzinsuffizienz,Flüssigkeit im Interstitium, Plasmavolumen ↓• Abnahme kapillären Kolloidosmotischen Druckes durch Proteinverlust (nephrotisches Syndrom) o<strong>de</strong>r Albuminbildungsstörungen ( Hunger,Leberzirrhose), bei Leberzirrhose zusätzlich Ö<strong>de</strong>me im Bauch(Portalvenendruck ↑ Aszites)o Ö<strong>de</strong>me Hypovolämie RAAS aktiv [Ang2],[Aldosteron]↑ Sek. H.- Reninhypersekretiono Übermäßige Reninausschüttungo Verursacht durch:• Nierenarterienstenose• Abfall <strong>de</strong>r Nierenperfusion bei Herzinsuffizienzo Führt zu Salz – und Wasserretention Herzinsuffizienz verschlimmert sich- Natriumüberschuss und Ö<strong>de</strong>me können mit Hemmstoffen <strong>de</strong>s RAAS beseitigt wer<strong>de</strong>no Nierenfunktion muss erhalten seino AT1 – Blocker o<strong>de</strong>r ACE- Hemmero Wirken ebenfalls blutdrucksenkend- 6 -


<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, Anne- Natriummangelzustän<strong>de</strong>o Durch Salzverlust kann rasch ein Natrium<strong>de</strong>fizit entsteheno EZR kleiner Plasmavolumen↓ weniger Volumen im Kreislauf hypovolämischer Schocko Verursacht durch:• Darminfektionen Verlust über Magen-Darm Trakt• Starke Schweißproduktion über 3 Liter am Tag• Hypoaldosteronismus NNR – Insuffizienz (M. Addison),adrenogenitales Syndrom• Unkontrollierter Einsatz harnför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r MittelK + -Haushalt- Körperkalium befin<strong>de</strong>t sich zu 98% im Intrazellulärraum- Bestimmt MP- Aktiviert Enzyme- Reguliert Zellvolumen- Reguliert zellulären pH- Kaliumkonzentration durch Regulation <strong>de</strong>r Aktivität von Kaliumkanälen (Azidose, Alkalose)und durch Hormone reguliert- Hormone sind:o Insulin• K + wer<strong>de</strong>n nach reichhaltiger Mahlzeit unter Insulineinfluss in die Zelleaufgenommen• Vorgang läuft über Aktivierung <strong>de</strong>r Na + - K + - ATPase• Nach Abklingen <strong>de</strong>r Insulinwirkung wird K + wie<strong>de</strong>r in EZR abgegeben• Klinik: Grund für Hyperkalämie bei nichtkompensiertem Diabetes Typ 1o Aldosteron• Überschüssiges Kalium wird über Nieren ausgeschie<strong>de</strong>n• Aldosteron stimuliert in Epithelzellen von Intermediärtubuli undSammelrohren die K + - Sekretion und die Na + - K + _ ATPase Synthese mehrK + in <strong>de</strong>n Zellen[L] S. 928, Tab.28.8- 7 -


<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnnePathobiochemie K + -Haushalt- Kaliumgehalt wird aufgrund <strong>de</strong>r hohen Konzentration im IZR in Erythrozyten gemessen- Meinst Störungen <strong>de</strong>r renalen Kalium Ausscheidung- Hyperkalämieo Plasmakonzentration über 5,5 mmol/lo Bei Niereninsuffizienz, Hypoaldosteronismus, vermehrte Freisetzung aus Gewebe beiVerletzungen, Hämolyse und ausgeprägten Azidoseno Zuerst durch hohe T – Welle im EKG erkennbaro Dann kardiale Arrhythmien bis zum Herzstillstando Therapie:• Verabreichung von Insulin und Glucose K + vom EZR in IZR• Orale Gabe von Ionenaustauschharzen Hemmung <strong>de</strong>rintestinalen Resorption- Kaliummangel und Hypokalämieo Plasmakalium bei unter 3,5 mmol/lo Verursacht durch:• Reduzierte Zufuhr, durch Essstörung (Anorexia nervosa), Alkoholismus• Verluste über Niere und Hyperaldosteronismus, massive Salzverluste durch Diuretika o<strong>de</strong>rkongenitale genetische Salzverlustsyndrome wie das Bartter-Syndrom o<strong>de</strong>r das Liddle –Syndrom• Magen/Darm –Trakt (Diarrhoe)o Kaliummangel führt zu:• Degenerative Verän<strong>de</strong>rungen am Myokard und am Skelettmuskel Funktionelle Störungen Muskelschwäche, Paralyse• Im EKG ein Abflachen <strong>de</strong>r T – Welle und ein Auftauchen <strong>de</strong>r so genannten U -Welle[L] S.930 Abb. 28.29- 8 -


Störungen <strong>de</strong>s ElektrolytehaushaltesFolie 21 aus <strong>de</strong>r Vorlesung<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, Anne- Hypoton = Geringerer osmotischer Druck als Vergleichsmedium (Blut)- Hyperton = Größerer osmotischer Druck als Vergleichsmedium(Blut), also höhere Salz/Elektrolytkonzentration- Isoton = gleicher osmotischer Druck wie das Vergleichsmedium- Hyperhydratation = unzureichen<strong>de</strong> Wassereleminierung, übermäßige Aufnahme Wasservergiftung- Dehydration = unzureichen<strong>de</strong> Wasseraufnahme, übermäßige Abgabe- Hyperhydratation und Dehydration = Ungleichgewicht on Salzen und Wasser im Körper- Je nach genannter Ursache kombinieren sich diese Zustän<strong>de</strong> in 6 Stadien, die jeweils mitGrößenverän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s IZR und EZR einhergehen!- Definitive Informationen dazu im <strong>Seminar</strong>!- 9 -


<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnneDa die Konzentration <strong>de</strong>r Wassermoleküle im Vergleich zu <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r übrigen Reaktan<strong>de</strong>n mit 55,5mol/l unverän<strong>de</strong>rt bleibt, kann man *H₂O+ in die Gleichung mit einbeziehen:K= *H++x *A−+ / *AH+Die Konzentration <strong>de</strong>r H+-Ionen in einem Puffersystem (schwache Säure HS und konjugierte Base A−)wird durch Auflösung <strong>de</strong>r Gleichung nach *H++ errechnet:*H++= K x (*AH+/*A−+)Um <strong>de</strong>n pH-Wert dieses Systems auszurechnen, bil<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n negativen <strong>de</strong>kadischen Logarithmus<strong>de</strong>r Gleichung:-log*H++= -logK – log (*AH+/*A−])Da „–logK = pK“ und „–log *H++ = pH“, gilt:pH= pK + log (*A−+/*AH+)mit an<strong>de</strong>ren Worten: pH= pK + log ([konjugierte Base] / [Säure])Dieser Ausdruck bil<strong>de</strong>t die mathematische Grundlage zur Rechnung mit Puffersystemen.Es lassen sich folgen<strong>de</strong> Gesetzmäßigkeiten ableiten:1. Der pH-Wert eines Puffersystems wird von <strong>de</strong>m Konzentrationsverhältnis von konjugierterBase und Säure bestimmt.2. Bei bekanntem pK und und Bekanntem Konzentrationsverhältnis von konjugierter Base undSäure kann <strong>de</strong>r pH- Wert ausgerechnet wer<strong>de</strong>n.3. Bei bekanntem pH und pK kann <strong>de</strong>r Quotient <strong>de</strong>r Konzentration von konjugierter Base undSäure ausgerechnet wer<strong>de</strong>n.Außer<strong>de</strong>m lässt sich noch ableiten, dass:1. Der Anteil <strong>de</strong>r konjugierten Base umso stärker zunimmt, je mehr <strong>de</strong>r pK- Wert einer Säurenach unten vom pH-Wert <strong>de</strong>r Gesamtlösung abweicht → pKpH- Ein Puffersystem kann reversibel H+ bin<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r abgeben:AH→ H+ +A−Es gilt: pH= pK+ lg (*A−+/*AH+)- Die Aufgabe eines Puffersystems ist es, Än<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s pH-Wertes und damit <strong>de</strong>r H+-Konzentration abzudämpfen. Dies tut es:o bei zunehmen<strong>de</strong>r H+-Konzentration durch H+-Bindungo bei abnehmen<strong>de</strong>r H+- Konzentration durch H+-Abgabe Die Pufferkapazität bringt das Ausmaß dieser Dämpfung zum Ausdruck- 11 -


pH-Pufferung im Blut:<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnneDie Puffersysteme <strong>de</strong>s Extrazellulärraumes wer<strong>de</strong>n zusammenfassend als Pufferbasen bezeichnet.Das Kohlendioxid-Hydrogencarbonat-System:- ist vorwiegend im Plasma lokalisiert- stellt etwa die Hälfte <strong>de</strong>r extrazellulären Puffersysteme dar- <strong>de</strong>r pK= 3,3- Es ist ein offenes Puffersystem:o CO₂ wird im Stoffwechsel ständig gebil<strong>de</strong>t (z.B. durch Decarboxylierungen) und von<strong>de</strong>r Lunge abgeatmeto HCO₃− kann von <strong>de</strong>r Niere in Kooperation mit <strong>de</strong>r Leber gebil<strong>de</strong>t und eliminiertwer<strong>de</strong>no In Anwesenheit <strong>de</strong>s Enzyms Carboanhydrase steht H₂CO₃ im Gleichgewicht mit CO₂- Es gilt: H₂CO₃ H₂O +CO₂Und: H₂CO₃ H+ + HCO₃−- Mit <strong>de</strong>n im Plasma nachgewiesenen Konzentrationen ergibt sich mit <strong>de</strong>r Hen<strong>de</strong>rson-Hasselbalch- Gleichung bei einem pK‘ = 6,1:pH= 6,1 + log *HCO₃−+/*CO₂+pH= 7,4- Desweiteren fungieren Proteine als Pufferbasen, die H+ vor allem durch Anlagerung anHistidin bin<strong>de</strong>n:o Plasmaproteine wie Albumino HämoglobinCO₂- Transport im Blut:- CO₂ hat eine 20 mal höhere physikalische Löslichkeit als O₂, wird aber <strong>de</strong>nnoch nur zu einemsehr geringen Anteil in gelöster Form transportiert- Es gibt drei Transportmöglichkeiten im Blut:o 80% <strong>de</strong>s CO₂ wer<strong>de</strong>n als Bicarbonationen im Blut gelöst transportierto 10% wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Erythrozyten an Hämoglobin gebun<strong>de</strong>n transportierto 10% wer<strong>de</strong>n direkt physikalisch gelöst transportiertDie CO₂- Bindungskurve:- Zeigt einen hyperbolen Verlauf- Die CO₂- Bindung zeigt keine Sättigung- Der CO₂-Gehalt beträgt im arteriellen Blut etwa 480ml/l Blut- Im venösen Mischblut ca. 530ml/l Blut- Bei gleichem PCO₂ (Kohlendioxid-Partialdruck?) kann <strong>de</strong>soxygeniertes Blut mehr CO₂aufnehmen, weil <strong>de</strong>soxygeniertes Hämoglobin die H+-Ionen, die bei <strong>de</strong>r Dissoziation vonKohlensäure entstehen, besser abpuffern kann- Desoxygeniertes Hämoglobin ist besser als oxygeniertes Hämoglobin befähigt, CO₂ alsKarbamat zu bin<strong>de</strong>n- 12 -


Transport als Bicarbonat; „Innere Atmung“:<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, Anne- CO₂ diffundiert entlang eines Druckgefälles ins Blut und in <strong>de</strong>n Erythrozyten- Dort wer<strong>de</strong>n 80% <strong>de</strong>s CO₂ durch die Carboanhydrase zu Kohlensäure hydriert- Die Kohlensäure zerfällt spontan zu Bicarbonat und Protonen- CO₂→ H₂CO₃→ H+ + HCO₃−- Das Bicarbonat gelangt durch <strong>de</strong>n AE1- Anionenaustauscher (HCO₃− gegen Cl−) ins Blut undwan<strong>de</strong>rt zur Lunge- Die Protonen reagieren mit oxygeniertem Hämoglobin und <strong>de</strong>soxygenieren es; <strong>de</strong>r sofreiwer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Sauerstoff diffundiert ins Gewebe- Die zunehmen<strong>de</strong>n negativen Ladungen von Histidinresten im <strong>de</strong>soxygenierten Hämoglobinbegünstigen die Pufferung →Haldane- Effekt- Die Chloridverschiebung vom Plasma in <strong>de</strong>n Erythrozyten wird nach einem nie<strong>de</strong>rländischenChemiker benannt: „Hamburger- Shift“„Äußere Atmung“:- In <strong>de</strong>r Lunge wird CO₂ abgeatmet- In <strong>de</strong>r Lunge gelangt Bicarbonat aus <strong>de</strong>m freien Blut zurück in <strong>de</strong>r Erythrozyten (imAustausch mit Chlorid) und wird dort über die Rückreaktion <strong>de</strong>s vorherigen Vorgangs zu CO₂und H₂O gemacht- HCO₃−→ H₂CO₃→CO₂ + H₂O- CO₂ diffundiert dann aus <strong>de</strong>m Blut in die Alveole- Gleichzeitig gelangt frischer O₂ ins Blut und oxygeniert das zuvor noch <strong>de</strong>soxygenierteHämoglobin- Dadurch wer<strong>de</strong>n Protonen frei, die für die Reaktion zu Kohlensäure benötigt wer<strong>de</strong>n- 13 -


pH-Regulation in <strong>de</strong>n Zellen<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, Anne- <strong>de</strong>r intrazelluläre pH-Wert liegt normalerweise etwas unter <strong>de</strong>m extrazellulären im Bereichvon 7,0 bis 7,2- In fast allen Zellen existieren Transportsysteme zum H+-Export, bzw. Basenimport- Zur Alkalinisierung <strong>de</strong>r Zelle führen:- •Na+/H+- Austauscher →Der passive Na+-Einstrom wird zum Export von H+ genutzt;ubiquitäres System; durch intrazelluläre Azidose aktiviert- •H+/K+-ATPase- •H+-ATPase- Zur Ansäuerung <strong>de</strong>r Zellen führen:- •Na+(HCO₃−)₃- Cotransport→ in vielen Zellen vorkommend- •HCO₃−-Kanal•Cl−/HCO₃−- Austauscher (AE1 im Erythrozyten)Puffersysteme im Harn- Die Niere muss täglich bis zu 100 mmol H+ ausschei<strong>de</strong>n, um die Puffersysteme <strong>de</strong>sOrganismus zu regenerieren- Dazu nutzt sie zwei Puffersysteme:1. Das NH₃/NH₄+-System (pK= 9)- NH₃ wird bei Azidose im proximalen Tubulus <strong>de</strong>r Niere unter <strong>de</strong>m einfluss von Glutaminaseaus Glutamin gebil<strong>de</strong>t und als NH₄+ ausgeschie<strong>de</strong>n- NH₄+ ist eine nicht titrierbare Säure2. Das HPO₄²−/ H₂PO₄−- System (pK0= 2,0/6,8712,3)- Im Knochen lokalisiert- Für Ausscheidung von H+ als Phosphat ist neben <strong>de</strong>r Menge an ausgeschie<strong>de</strong>nem Phosphatauch <strong>de</strong>r Harn-pH maßgebend- Phosphat ist eine titrierbare Säure- Bei <strong>de</strong>r Mobilisation von Phosphat aus <strong>de</strong>m Knochen wer<strong>de</strong>n bereits H+-Ionen verbrauchtZusammenwirken von Lunge und Niere bei <strong>de</strong>r pH-Regulation- Über die Lungen wer<strong>de</strong>n täglich 24000mmol CO₂ ausgeschie<strong>de</strong>n- Über die Niere wer<strong>de</strong>n täglich 60mmol H+ ausgeschie<strong>de</strong>n- Die Lunge kann eine langanhalten herabgesetzte renale H+-Ausscheidung nichtkompensieren- Der Blut- pH ist eine Funktion <strong>de</strong>s Verhältnisses von *HCO₃−+/*CO₂+- Die Entfernung von H+ durch Abatmung von CO₂ verbraucht HCO₃− →vermin<strong>de</strong>rteKonzentration im Blut- Bei abnehmen<strong>de</strong>r HCO₃−- Konzentration muss daher auch die CO₂- Konzentration im Blutgesenkt wer<strong>de</strong>n, wenn <strong>de</strong>r pH konstant bleiben soll- 14 -


Zusammenwirken von Leber & Niere<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, AnneNormalerweise:- Die Leber fixiert Protonen und Ammoniako direkt in <strong>de</strong>r Harnstoffsyntheseo bei <strong>de</strong>r Bildung von Glutamin aus Glutamat- Glutamin wird in Leber und Niere durch Glutaminasen wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>saminiert- Ammoniuminonen (NH₄+) wer<strong>de</strong>no in <strong>de</strong>r Niere direkt mit <strong>de</strong>m Urin ausgeschie<strong>de</strong>no in <strong>de</strong>r Leber zur Harnstoffsynthese verwen<strong>de</strong>t- Die Harnstoffsynthese benötigt Hydrogencarbonat mit <strong>de</strong>r Protonenausscheidung überHarnstoff gehen auch Pufferbasen verlorenAzidose=Säurebelastung <strong>de</strong>s Körpers- Glutaminase in <strong>de</strong>r Leber gehemmt und in <strong>de</strong>r Niere stimuliert H+ und NH₃ direkt in <strong>de</strong>r Niere ausgeschie<strong>de</strong>n; vermin<strong>de</strong>rte Harnstoffbildung; Sparen vonPufferbasenAlkalose= Basenüberschuss- Stimulation <strong>de</strong>r hepatischen Glutaminase vermin<strong>de</strong>rte Ausscheidung von H+ und NH₃; Vermehrte Harnstoffbildung; VermehrterVerbrauch von PufferbasenEinflüsse auf <strong>de</strong>n Säure- Basen- Haushalt- Verschie<strong>de</strong>ne Faktoren nehmen Einfluss auf <strong>de</strong>n Säure-Basen-Haushalt:- Magen-Darm-Trakt:1. Erbrechen HCO₃−-Überschuss metabolische Alkalose2. Durchfall H+-Überschuss metabolische Azidose3. Die H+-Sekretion <strong>de</strong>s Magens wird durch HCO₃−-Sekretion <strong>de</strong>s Pankreassaftesneutralisiert- Knochen:1. Mineralisierungsvorgang H+-Freisetzung ins Blut2. Auflösung von alkalischen Knochenmineralien verbraucht H+3. Ca²+ för<strong>de</strong>rt die Mineralisierung4. CaCl₂- Zufuhr kann zu Azidose führen- K+-Konzentration nimmt direkt Einfluss- Beim Abbau schwefelhaltiger AS entstehen fixe Säuren, die nicht über die Lunge eliminiertwer<strong>de</strong>n können- Renaler und zellulärer HCO₃−- und H+-Transport hängen vom Na+-Transport ab- 15 -


Azidosen und Alkalosenvon LeifÜberblick<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, Anne- Kenntnisse über die pH-Regulation <strong>de</strong>s IZR noch nicht weit fortgeschritten, <strong>de</strong>shalb beziehtsich Beurteilung <strong>de</strong>s Säure-Basen-Haushalts immer auf <strong>de</strong>n EZR- Azidose: pH-Wert im sauren Bereich ab 7,37 und darunter (min. 6,80)Alkalose: pH-Wert im alkalischen Bereich ab ab 7,44 und darüber (max. 7,70)[Mensch kann 8-fache Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Protonenkonzentration ertragen]Base Excess (BE)= Basenüberschuss- Differenz <strong>de</strong>r aktuellen Gesamtbasenpufferkonzentration [hauptsächlich HCO - 3 undHämoglobin] und <strong>de</strong>m physiologischen Sollwert (48 mmol/l)- bei Übereinstimmung ist BE = 0- physiologischer Toleranzbereich ist 2,5 mmol/lo negativer: metabolische Azidose (s.u.)o positiver: metabolische Alkalose (s.u.)respiratorische Störungen„respiratorische Störung wird durch Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s pulmonalen Gasaustauschs verursacht“- primär respiratorische Störungen können durch nicht-respiratorische Vorgänge kompensiertwer<strong>de</strong>nrespiratorische Azidose- ungenügen<strong>de</strong> Abatmung <strong>de</strong>s gebil<strong>de</strong>ten CO 2- BE ist unverän<strong>de</strong>rt- Ursacheno Störungen <strong>de</strong>s zentralen Atemantriebs (z.B. durch Sedativa, Alkohol)o Störungen <strong>de</strong>r Atemmuskulaturo Lungenfunktionsstörungen (z.B. Asthma, Bronchitis)- Wirkungo CO 2 -Partialdruck steigt (Hyperkapnie; pCO 2 > 44 mmHg)o durch erniedrigten HCO - 3 -CO 2 -Quotienten sinkt <strong>de</strong>r pH-Wert- Kompensationorenale Kompensation nach ca. 24 Stun<strong>de</strong>n• HCO 3 - -Resorption im proximalen Tubulus steigt[IZ-Azidose steigert luminale H + -Sekretion]• Protonen wer<strong>de</strong>n im Sammelrohr verstärkt sezerniert, verbun<strong>de</strong>n mit HCO 3 - -Abgabe in <strong>de</strong>n EZR Erhöhung <strong>de</strong>r HCO 3 - -Konzentration im Plasma Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>s physiologischen HCO 3 - -CO 2 -Quotienten (20:1)- 16 -


<strong>Biochemie</strong>-<strong>Seminar</strong> <strong>17</strong> – Wasser-,Elektrolyt-,und Säure-Basen-HaushaltErarbeitet von Leif, Ferdi, Annerespiratorische Alkalose- durch vermehrte Abatmung von CO 2- BE ist unverän<strong>de</strong>rt- Ursacheno Hyperventilation (z.B. durch Höhenaufenthalt, Angst, Schmerz)- Wirkungo CO 2 -Partialdruck sinkt (Hypokapnie; pCO 2 < 36 mmHg)o durch erhöhten HCO - 3 -CO 2 -Quotienten steigt <strong>de</strong>r pH-Wert- Kompensationometabolische Störungenrenale Kompensation• HCO 3 - -Resorption im proximalen Tubulus sinkt[IZ-Alkalose senkt luminale H + -Sekretion]• vermehrte Bildung von B-Typ-Schaltzellen im distalen Nephron vermehrteluminale Sekretion von HCO 3 - und basolaterale Sekretion von H + Verringerung <strong>de</strong>r HCO 3 - -Konzentration im Plasma Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>s physiologischen HCO 3 - -CO 2 -Quotienten (20:1)„metabolische Störung wird meist durch Säureüberproduktion o<strong>de</strong>r Säureverlust verursacht“- primär metabolische Störungen können durch nicht-metabolische Vorgänge kompensiertwer<strong>de</strong>nmetabolische Azidose- BE ist negativ- Ursacheno Erhöhung <strong>de</strong>r endogenen Säureproduktion (z.B. Laktatazidose bei Schock,diabetische Ketoazidose)o Verlust von HCO - 3 (z.B. Diarrhoe)- Wirkungo Abnahme <strong>de</strong>r HCO - 3 -Konzentration pH sinkt- KompensationoPufferung und kompensatorische Senkung <strong>de</strong>s pCO 2 durch Hyperventilation[Azidose stimuliert Atemzentrum] Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>s physiologischen HCO 3 - -CO 2 -Quotienten (20:1)metabolische Alkalose- BE ist positiv- Ursacheno Verlust von Säuren (z.B. Erbrechen HCl-Verlust)o HCO - 3 -Überschuss (z.B. gestörte Ausscheidung <strong>de</strong>r Niere)- Wirkungo Zunahme <strong>de</strong>r HCO - 3 -Konzentration pH steigt- KompensationoPufferung und kompensatorische Senkung <strong>de</strong>s pCO2 durch Hypoventilation (nurbegrenzt möglich – Atmung kann nicht beliebig reduziert wer<strong>de</strong>n)[Alkalose hemmt Atemzentrum] Wie<strong>de</strong>rherstellung <strong>de</strong>s physiologischen HCO 3 - -CO 2 -Quotienten (20:1)- <strong>17</strong> -

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