Sonderprospekt Psychoanalyse - Frommann-Holzboog
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von außerordentlicher Relevanz für die Weiterentwicklung der psychoanalytischen<br />
Theorie und Praxis der Kin der analyse, aber auch der<br />
Behandlung Erwachsener.<br />
»Die eindrucksvollste Hommage an Melanie Klein kommt [...] aus<br />
Deutsch land: Claudia Frank hat [...] so etwas wie die erste Arbeitsbiographie<br />
der Klein vorgelegt. [...] Aus Franks heroischer Archivarbeit<br />
ist nebenbei auch ein Muster für den Umgang mit historischen<br />
Quellen der <strong>Psychoanalyse</strong> her vorgegangen. Franks Buch ist deshalb<br />
so spannend, weil sie gewissermaßen selbst analytisch mit Melanie<br />
Klein arbeitet. Deren Kurznotizen zu ihren »Berliner Kindern« sind<br />
so interessant zu lesen wie Kurznotizen Freuds: Frank kommentiert<br />
die Texte nicht bloß, sie rekonstruiert vielmehr den psychoanalytischen<br />
Prozeß.« Caroline Neubaur, FAZ<br />
Howard A. Bacal / Kenneth M. Newman:<br />
Objektbeziehungstheorien – Brücken zur Selbstpsychologie<br />
Mit einem Vorwort von Ernest S. Wolf. Aus dem Amerikanischen von<br />
Elisabeth Vorspohl. – problemata 132. 1994. 360 S. Broschur. Ca.<br />
€ 38,-. ISBN 978 3 7728 1582 9. Neudruck in Vorbereitung<br />
Die Autoren stellen frühe Objektbeziehungstheoretiker vor, die sich<br />
von der klassischen <strong>Psychoanalyse</strong> lösten (I. Suttie und H. S. Sullivan).<br />
Sie geben luzide Darstellungen der Arbeiten M. Kleins, O. Kernbergs,<br />
H. Rackers und M. Mahlers, deren Objektbeziehungstheorien den<br />
klassischen Ansatz integrieren und auf die Selbstpsychologie vorausweisen.<br />
Ferner analysieren sie den Brückenschlag zwischen Objektbeziehungstheorien<br />
und Selbstpsychologie, der durch M. Balint, W. R.<br />
D. Fairbairn, H. Guntrip, D. W. Winnicott sowie J. Bowlby erfolgte.<br />
Das letzte Kapitel führt in Kohuts Werk ein und beschreibt die Weiterentwicklung<br />
der Psychologie des Selbst zu einer Selbstobjekt-Theorie.<br />
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