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19-23OKTOBEREKiM2011 - bigFM Radio

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Binneneinwanderungauf türkischer Leinwand:Das niemals endendeAbenteuer derMigration von den Anfängenseiner Zeit bis heute.Ein Vortrag von Prof. Dr. Gülseren GüçhanDonnerstag, 20. Oktober / <strong>19</strong>:00 Uhr, Ort wirdauf der Homepage bekannt gegebenDie Hoffnung auf ein besseres Leben hat sich beiden Menschen, die seit den 50er Jahren aus Dörfernund Städten emigriert sind, über die Zeit nichtverändert. Die meisten Weggezogenen sind sichzwar der Schwierigkeit des Heimatwechsels bewusst,dennoch hat das Migrations-Phänomen mitder immanenten Problematik bisher kaum Rückgangerfahren.Der Grund für die damals fortwährende Migrationwar die hohe Arbeitslosenquote und die Schwierigkeit,den Unterhalt der Familie zu bestreiten. DieBinnenmigration und die damit einhergehendengesellschaftspolitischen Umbrüche und ökonomischenKonflikte stehen seit den 60er Jahren imFokus der türkischen Filmindustrie. Zum ersten Malwird diese Thematik <strong>19</strong>64 in Halit Refiğs Film GurbetKuşları aufgegriffen. Istanbul, das mit seinemmodernen Leben und zahlreichen Arbeitsmöglichkeitenseit Jahrzehnten die Hauptpilgerstätte fürMigranten darstellt, bildet auch hier den Schauplatz für ein Familiendrama.TÜRK SİNEMASINDA İÇGÖÇ FİLMLERİ TürkSinemasında GöçmenlerinBitmeyen SerüveniProf. Dr. GülserenGüçhan sunar: Perşembe / 20 Ekim / Saat <strong>19</strong>:00Daha iyi yaşamak isteyenlerin kent yaşamına duydukları özlemve umut bağlayan halk <strong>19</strong>50’li yıllardan bugüne köyden, kasabadankentlere göç edenlerin inançları çok değişti; göç edenlerbüyük kentte değil, göçün ne kadar zor olduğunun farkındalarbuna rağmen göçlerin arkası kesilmedi çünkü göçün nedeni olanişsizlik, geçim sıkıntısı bir de bunlara son dönemlerde eklenenterör sorunu sürüp gidiyor…Türk Sineması Türkiye’nin en önemli toplumsal sorunlarından biriolan iç göçü ilk kez Halit Refiğ’in ‘’Gurbet Kuşları’’adlı filminde(<strong>19</strong>64)dile getirdi. Göçün çekim merkezi, bu gün olduğu gibi oyıllarda da İstanbul’du ve İstanbul, gece kulüpleri, modern hayatı,iş fırsatları ile bir vaatler kentiydi. Lütfü Akad bir göç üçlemesiolan Gelin, Düğün, Diyet filmlerini <strong>19</strong>73 ye 74 yıllarında yapar.İstanbul değişmiştir, göç edenler kent tarafından özümsenmekyerine tam tersi kentlerin kenarlarında, geldikleri yerlerin kültürlerinidevam ettiren bir hayat sürmektedir, değişmeye direnengelenekler aile üyelerini bir arada tutmaya yetmemektedir.İstanbul, sayıları artan göçmen nüfusa sunduğu iş olanaklarınınazaldığı kısaca ‘’ekmeğin aslanın ağzında olduğu ‘’bir yerdir artik.Ebenso verhandelt Lüfti Akad das Thema <strong>19</strong>73 und <strong>19</strong>74 in seiner Trilogie, bestehend aus den FilmenGelin, Düğün und Diyet. Darin zeigt er die Veränderung Istanbuls durch die Migranten, die ihreLebensweisen und Traditionen aus ihrem Ursprungsort mitgebracht und so das Gesicht der Stadtsichtbar mitgeprägt haben. Das Bestreben, die eigene Kultur im urbanen Lebensraum aufrechtzuerhalten,wurde im Zuge des Generationswechsels über die Jahre vereinbar.esungDennoch führte das immense Ausmaß an Landflucht und Migration nach Istanbul dazu, dass dieMetropole am Bosporus seinen Einwohnern nicht mehr den nötigen Unterhalt und den erwünschtenLebensstandard gewährleisten konnte. Mit diesem Problem, das in den nächsten Jahrzehntenzunehmend an Brisanz gewinnen wird, sieht sich die Stadt auch heute noch konfrontiert./ 45 /

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