Die Geschichte der BruderhausDiakonie - 200 Jahre Gustav Werner ...

12.
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Gustav Werner Stiftung Haus am Berg
Eine Sammlerin für den „Verein der Freunde des
Bruderhauses“ vermacht der Stiftung ihr Haus in
Ebingen. Dort beginnt die Arbeit für psychisch kranke
Menschen im Zollernalbkreis.
Die Stiftung unterstützt die seither jährlich durchgeführte
Reutlinger Vesperkirche und liefert das Essen
aus ihrer Zentralküche.
Gründung der Evangelischen Diakonie gGmbH zusammen
mit der Kirchengemeinde Friedrichshafen,
eines Angebots der ambulanten Pfl ege innerhalb
der Altenhilfe.
Einweihung von drei neuen Wohnhäusern im Bruderhaus
Fluorn (heute Behindertenhilfe im Landkreis
Rottweil).
In Reutlingen und Friedrichshafen entsteht das Angebot
Essen auf Rädern, genannt „Menü-Service“.
Beginn der Schul-Kooperation „Rommelsbacher
Modell“.
Inbetriebnahme des Altenpfl egeheims im Gebrüder-
Hehl-Stift in Loßburg (heute Seniorenzentrum
Gebrüder-Hehl-Stift).
Beginn der Bruderhausinitiative für Arbeit in Reutlingen.
„Mechanikus“ beschäftigt Menschen mit
psychischen Erkrankungen und Langzeitarbeitslose.
Beginn des Projektes „Radstall“ für arbeitslose Jugendliche
in Tübingen.
Die Aus- und Fortbildungsstätte Traifelberg fi ndet
im Diakonischen Institut für soziale Berufe eine
neue Trägerschaft in der Gustav Werner Stiftung
zusammen mit Haus am Berg.
Einweihung des neu errichteten Hauses Bleichfeld
der Heime im Ermstal in Bad Urach (heute Behindertenhilfe
Ermstal).
In Tübingen wird ein niedrigschwelliges Arbeits-,
Beschäftigungs- und Qualifi zierungsangebot für
Jugendliche und junge Erwachsene eingerichtet.
Zunächst „Nabe“ genannt, lautet der Name ein Jahr
später „Spielwerk“.
Verpachtung der Landwirtschaft in Buttenhausen.
In Kooperation mit der Gustav Werner Stiftung wird
das Diakonische Institut für soziale Berufe mit dem
Ziel der Aus-, Fort- und Weiterbildung gegründet.
In Dettingen/Erms wird im September eine Zweigwerkstatt
der Bad Uracher Werkstätten erbaut.
Entsprechend den neuen Anforderungen einer anerkannten
Werkstatt für behinderte Menschen wird
diese mit 100 Plätzen gebaut und bezogen.
Direktor Werner Stäbler erhält das Bundesverdienstkreuz
am Bande.
Am 30. Juni 1998 wird – nach mehr als 30-jähriger
Tätigkeit – der zweite Geschäftsführer von Haus
am Berg, Direktor Werner Stäbler, in den Ruhestand
verabschiedet. Als Nachfolger werden die beiden
Prokuristen berufen, der Diplom-Pädagoge Günter
Braun und der Diplom-Volkswirt Rainer Single.
Das Dach des gerontopsychatrischen Pfl egeheims
Königshöhe in Dettingen/Erms wird in zwei Etappen
angehoben. Darunter wird ein neues Stockwerk
aufgesetzt und es werden vorwiegend Ein- und
Zweibettzimmer für die dort lebenden Bewohnerinnen
und Bewohner geschaffen.
Gernotopysychiatrisches Pfl egeheim Königshöhe in
Dettingen/Erms