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methoden und praxisprojekte zum wissensmanagement - qubic

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These 2: Es gibt große Hürden für die Einführung vonWissensmanagement – vor allem den Kleinst- <strong>und</strong> Kleinbetriebefehlen die freien Mittel oder die passendenModelle.Tatsächlich eingeführt wurde ein systematisches Wissensmanagementaber bisher erst bei durchschnittlich 40% der Unternehmen:22 bis 32% der Kleinst- <strong>und</strong> Kleinbetriebe, aber schon 67% derMittel- <strong>und</strong> größeren Betriebe.Viele der kleineren Betriebe könnenoder wollen es derzeit nicht einführen (siehe Diagramm 1).„Die Arbeit an der Wissenslandkartefanden wir hilfreich, weildie Komplexität unseres Aufgabengebietesstrukturiert aufgezeichnet<strong>und</strong> jederzeit für denNachfolger greifbar ist. Natürlichmuss jeder seine „persönlicheHandschrift“ am Arbeitsplatzfinden, aber wertvolleAussagen zu Erfolgsfaktorenoder wertvolle Netzwerkinformationensichern die Kontinuität.“Daniel Hafermalz, Jürgen BormannVHS LingenDiagramm 1: Stand der Umsetzung von Wissensmanagement in den KMU der Region Hannover (n=58)Insbesondere die Kleinbetriebe können ein Wissensmanagementnicht einführen, weil ihnen die materiellen/personellen Ressourcendazu fehlen (70%), die Modelle aus Großbetrieben kaum übertragbarsind (67%), sie eine Bürokratisierung (z.B. durch Dokumentationen)befürchten (65%), sie unzureichend über Ansatzpunkte/Methoden/Instrumente informiert sind (35%) <strong>und</strong> weil ihnenexterne Unterstützung (durch Unternehmensnetzwerke, Beratung,Experten) fehlt.These 3:Wissensmanagement zielt auf die Verbesserungzentraler Ressourcen, Prozesse <strong>und</strong> Außenbeziehungen inden wissensintensiven KMU.An erster Stelle (siehe Diagramm 2) steht der Beitrag eines Wissensmanagementsals Investition in die Kompetenzen der Beschäftigten.Weitoben findet sich die Verbesserung der internen Geschäfts-<strong>und</strong> Kommunikationsprozesse. Die Erhöhung der K<strong>und</strong>enbindung(z.B. über mehr K<strong>und</strong>enwissen), der Aufbau neuer Geschäftsfelder<strong>und</strong> die Wissensbeschaffung/das Lernen von außenthematisieren den Prozess der ständigen Marktbeobachtung.29

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