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methoden und praxisprojekte zum wissensmanagement - qubic

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VON DER THEORIE IN DIE PRAXIS:WIE KANN WISSENSMANAGEMENT IN DENUNTERNEHMEN LEBENDIG WERDEN? Agnes WörnerWo tut es am meisten weh?Die am häufigsten gestellte Frage beider Analysewerkstatt hatte sich schnell<strong>zum</strong> geflügelten Wort entwickelt.Immer wieder konfrontierten sich dieTeilnehmenden mit dieser Frage.Wosollte das betriebliche Projekt angesiedeltwerden? Welches Handlungsfeldhatte für das Unternehmen die größteRelevanz? Mit welchem innerbetrieblichenProjekt würde das in der Qualifizierungerworbene Wissen am effektivsteneingesetzt werden?Qualifizierung von einzelnen Personenschafft aus unserer Erfahrung nichtalleine Wandel in Unternehmen – umVeränderungen nachhaltig zu implementieren,ist die praktische Umsetzungder Themen von elementarer Bedeutung.Um Wissensmanagement inden Unternehmen lebendig werden zulassen, gehörte neben den Vertiefungsseminarenzu Fachthemen die Umsetzungeines betrieblichen Projektes zuunserer Qualifizierungsreihe Wissensmanager/-in.Gemeinsam mit Geschäftsführung, Projektteilnehmern<strong>und</strong> anderen Beteiligtenwurden mögliche Themen identifiziert<strong>und</strong> das Projektthema formuliert.In der ersten Analysewerkstattherrschte Premierenstimmung – wiewerden die anderen Projektteilnehmendenauf das eigene Thema reagieren?Welche Erfahrungen anderer werdenunterstützend sein? Die Teilnehmendenstellten die vorgeschlagenenProjektthemen kritisch auf den Prüfstand<strong>und</strong> setzten sich intensiv mit denProjektskizzen auseinander. Der eineoder andere Projektentwurf wurdedaraufhin nochmals gründlich überarbeitet<strong>und</strong> entwickelte sich teilweise ineine gänzlich neue Richtung.In der Lösungswerkstatt erfolgte wiederumgemeinsam mit der Projektgruppeeine Überprüfung zu den erarbeitetenLösungsansätzen. Gerade dieErfolgsfaktoren <strong>und</strong> Stolpersteinekonnten durch den externen Blick derTeilnehmenden um wertvolle neueAspekte ergänzt werden <strong>und</strong> trugenzur Umsetzbarkeit der Lösungen bei.Im Laufe der Umsetzungswerkstätten1 <strong>und</strong> 2 galt es, den Projektverlauf zubeurteilen <strong>und</strong> eventuelle Kurskorrekturenvorzunehmen. Die vermitteltenMethoden der Praxiswerkstätten wiekollegiale Beratung, zirkuläre Fragen<strong>und</strong> Cross-Check gehörten schnell<strong>zum</strong> selbstverständlichen Repertoireder Gruppe.Die Qualifizierung <strong>und</strong> das betrieblicheProjekt waren lediglich ein Auftakt –für die Implementierung von Wissensmanagementin den Unternehmen –begonnen mit der Qualifizierung voneinzelnen Mitarbeitern <strong>und</strong> der Durchführungeines konkreten betrieblichenProjekts, getragen durch die Veränderungdes Bewusstseins für den Umgangmit Wissen in der eigenen Organisation.5

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