Erstes „Vinzi-Fest“ in Kottingbrunn
Erstes „Vinzi-Fest“ in Kottingbrunn
Erstes „Vinzi-Fest“ in Kottingbrunn
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Leserfragen<br />
Was wurde eigentlich aus dem ehemaligen Amtsleiter<br />
Herbert Bader?<br />
Es ist nun ungefähr zwei Jahre her, dass rund um den damaligen<br />
Amtsleiter schwerwiegende Anschuldigungen aufgetaucht<br />
s<strong>in</strong>d, die ihm letztlich auch den Job gekostet haben. (Anm. der<br />
Redaktion: Er soll Geräte und Fahrzeuge der Geme<strong>in</strong>de, sowie<br />
Personal für private Zwecke genutzt haben. Auch Gerätschaften<br />
sollen auf Geme<strong>in</strong>dekosten angeschafft worden se<strong>in</strong>, die <strong>in</strong><br />
Kott<strong>in</strong>gbrunn gar nicht benötigt wurden.) Wie ist hier eigentlich<br />
der Stand der D<strong>in</strong>ge?<br />
Antwort:<br />
In der Causa Bader gab es Anfang September die erste Verhandlung<br />
am Landesgericht Wiener Neustadt. Es wurden viele Zeugen<br />
e<strong>in</strong>vernommen, darunter e<strong>in</strong> Großteil der Kott<strong>in</strong>gbrunner<br />
Bauhofmitarbeiter. Der weitere Verlauf des Strafverfahrens ist<br />
noch nicht absehbar. Die Kott<strong>in</strong>gbrunner Nachrichten werden<br />
Sie <strong>in</strong> dieser Angelegenheit jedenfalls weiter <strong>in</strong>formieren.<br />
Straßenverunre<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> der Flugfeldstraße<br />
Politik / Me<strong>in</strong>ung<br />
Letztens fuhr ich auf der Flugfeldstraße <strong>in</strong> Richtung B17. Da bog vor mir e<strong>in</strong> LKW aus dem Areal der Firma Mayer auf die<br />
Flugfeldstraße. Me<strong>in</strong> PKW und die Straße wurden vom Laster völlig verdreckt. Ich war verärgert und fragte mich, ob nicht<br />
diese Firma die Straße wieder säubern müsste?<br />
Antwort:<br />
Nach der Straßenverkehrsordnung ist jede gröbliche oder die Sicherheit der Straßenbenutzer gefährdende Verunre<strong>in</strong>igung<br />
der Straße verboten. Der Verursacher kann von der zuständigen Behörde - <strong>in</strong> diesem Fall vom Bürgermeister - zur Entfernung,<br />
Re<strong>in</strong>igung oder zur Kostentragung für diese Arbeiten verpfl ichtet werden. Ihre Frage kann daher e<strong>in</strong>deutig beantwortet<br />
werden: Die Firma Mayer ist verpfl ichtet derartige Verunre<strong>in</strong>igungen zu entfernen und könnte dazu auch vom Bürgermeister<br />
aufgefordert werden.<br />
Schluss mit der SPÖ-Eigensubvention!<br />
Bereits vor mehr als e<strong>in</strong>em Jahr wurde<br />
vom Geme<strong>in</strong>derat beschlossen,<br />
dass objektive und für alle Antragssteller<br />
gleiche Kriterien bei der Subventionsvergabe<br />
an Vere<strong>in</strong>e gelten sollen. Der zuständige<br />
Ausschuss e<strong>in</strong>igte sich <strong>in</strong> Folge<br />
auf Richtl<strong>in</strong>ien, die im Jänner 2011 schon<br />
an alle Vere<strong>in</strong>e gesendet werden hätten<br />
sollen. Auf Anfrage der VP Kott<strong>in</strong>gbrunn,<br />
warum das nicht passiert sei, gab SPÖ-<br />
Chef Nemec zur Antwort: „Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Feuchtl wollte diese Richtl<strong>in</strong>ien nicht<br />
und hat sie daher nie auf die Tagesordnung<br />
für den Geme<strong>in</strong>derat gebracht.“ Es<br />
sche<strong>in</strong>t, als sollte dieses Versäumnis der<br />
nicht mehr amtierenden Bürgermeister<strong>in</strong><br />
umgehängt werden. Fakt ist jedoch,<br />
dass die erarbeiteten Richtl<strong>in</strong>ien im Jahr<br />
2011 nicht verwendet und die Subventionen<br />
nach alter Manier von der SPÖ festgelegt<br />
wurden. Dass die SPÖ ke<strong>in</strong>e Eile<br />
<strong>in</strong> der Umsetzung von objektiven Richtl<strong>in</strong>ien<br />
sah, ist nicht verwunderlich, schließlich<br />
konnten sie so, wie <strong>in</strong> den Jahren<br />
zuvor, SPÖ-nahe Organisationen mit objektiv<br />
nur schwer erklärbaren Summen<br />
fördern.<br />
Damit ist seit der letzten Geme<strong>in</strong>deratssitzung<br />
Schluss! Durch den Antrag von<br />
GR Markus W<strong>in</strong>kler wurden die längst<br />
erstellten Richtl<strong>in</strong>ien und vere<strong>in</strong>heitlichten<br />
Antragsformulare mit breiter Mehrheit<br />
endlich umgesetzt! Somit ist gewährleistet,<br />
dass für 2012 der E<strong>in</strong>satz und<br />
Raumordnung/Flächenwidmung <strong>in</strong> Kott<strong>in</strong>gbrunn<br />
Vor rund e<strong>in</strong>em halben Jahr sorgte doch die geplante<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes, nicht zuletzt<br />
auch wegen dieser Asphaltmischanlage, für<br />
Wirbel <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de. Welche Änderungen wurden<br />
davon eigentlich umgesetzt?<br />
Antwort:<br />
Bislang wurden noch ke<strong>in</strong>e der damals von der Geme<strong>in</strong>deführung<br />
geplanten Änderungen umgesetzt.<br />
Es bleibt daher abzuwarten, was die SPÖ mit diesem<br />
Konzept machen wird. Die Befürchtung, dass<br />
diese Planungen - wie bereits im Jahr 2009 - unnötig<br />
waren, weil nichts davon umgesetzt wird, steht jedenfalls<br />
im Raum. Die Konzepte kosteten den Geme<strong>in</strong>debürgern<br />
immerh<strong>in</strong> zigtausende Euro für nicht<br />
realisierte Planungen <strong>in</strong> den Jahren 2009 und 2011<br />
ohne Ergebnisse.<br />
das Engagement der Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> und um<br />
Kott<strong>in</strong>gbrunn gefördert wird und nicht ihr<br />
Naheverhältnis zu e<strong>in</strong>er Partei!<br />
Für Fragen oder Anliegen schrei-<br />
ben Sie uns bitte e<strong>in</strong>e E-mail; die<br />
Funktionäre der VP-Kott<strong>in</strong>gbrunn<br />
s<strong>in</strong>d an Ihrer Kontaktaufnahme<br />
<strong>in</strong>teressiert und werden gerne mit<br />
Ihnen kommunizieren.<br />
Unsere neue E-mail-Adresse:<br />
vpkontakt@kott<strong>in</strong>gbrunn.vpnoe.at<br />
5