BESTATTERVERBAND BAYERN E. V.

BESTATTERVERBAND BAYERN E. V.
Der Musterwerkvertrag ist in Überarbeitung
Der neu gewählte Ausschuss für Friedhof, Bestattung und Umwelt traf sich am
1. und am 8. August 2002 in Lauf zu seinen ersten beiden Sitzungen. Der Ausschuss
unter der Leitung seines Vorsitzenden Thomas Schmid hatte bei diesen zwei Treffen
gleich nur einen einzigen, sehr umfangreichen Tagesordnungspunkt zu bewältigen:
die Überarbeitung des vorliegenden Musterwerkvertrages für Friedhofsdienste.
Immer mehr Kommunen - nicht nur in Süddeutschland - wollen einen Teil ihrer hoheitlichen
Aufgaben privatisieren. So gibt es in zunehmendem Maße Anfragen an
Bestatter, diese Aufgaben zu übernehmen.
Dabei beschränkt sich mittlerweile die zu vergebenden Arbeiten nicht mehr nur
auf die Grabherstellung, die Durchführung von Umbettungen und Exhumierungen
und die Stellung von Sarg- bzw. Urnenträgern, sondern vielmehr auch auf Pflegeund
Unterhaltungsarbeiten.
Bisher lag in der Geschäftsstelle des Bestatterverbandes Bayern e. V. ein entsprechender
Musterwerkvertrag vor, der interessierten Bestattern bei Bedarf zur Verfügung
gestellt wurde. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden,
muss dieser Vertrag überarbeitet werden.
Zusätzlich wird eine Musterkalkulation erstellt und den Bestattern als Hilfe an die
Hand gegeben werden.
Veränderungen in Ihrem Unternehmen
Wenn sich in Ihrem Unternehmen in letzter Zeit Änderungen hinsichtlich Geschäftsführung,
Bankverbindung, Anschrift, Telefon - oder Faxnummer ergeben
haben, dann vergessen Sie bitte nicht, die Geschäftsstelle des Bestatterverbandes
Bayern davon zu unterrichten.
Nur so ist gewährleistet, dass wir Sie immer mit aktuellen Informationen versorgen
können.
Sie erreichen die Geschäftsstelle wie folgt:
Bestatterverband Bayern e. V., Nördliche Auffahrtsalleee 64, 80638 München
Telefon 089/175633, Fax 089/1784633, email: info@raehaslinger.de
Dieser schwierigen Aufgabe hat sich der Friedhofsausschuss des Bestatterverbandes
Bayern jetzt angenommen und arbeitet mit Hochdruck an Formulierungen
und Leistungsverzeichnissen. Das Vertragswerk muss dann noch an die VOB angepasst
werden.
Nachdem der Friedhofsausschuss seine Arbeit abgeschlossen hat, wird Frau Rain
Angela Haslinger die Formulierungsvorschläge juristisch korrekt umsetzen.
Abschließend ist daran gedacht, dass der Bundesverband das Globalwerk, bestehend
aus Ausschreibung, Werkvertrag, Leistungsverzeichnis und Kalkulation allen
Mitgliedern zur Verfügung stellt. Ferner sollen auch alle Kommunen die neue
Arbeitshilfe erhalten, damit künftig ordnungsgemäße Ausschreibungen der Arbeiten
erfolgen werden und die Kommunen offensichtliche Dumpingangebote erkennen
können.
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