Kirchenmusikalischen Mitteilungen - Kirchenmusik im Erzbistum ...

ei relativ kleiner Registerzahl eine Vielzahl an Farben und Kombinationen vor,welche die tatsächliche Größe der Orgel fast vergessen lassen.In jedem Werk ist eine Principal 8’ Basis und eine Zungenstimme vorhanden.In den Manualwerken finden sich Flöten in gedeckter, offener, überblasenderund doppelt labiierter Bauweise. Streicherstimmen sind in 8’ und 4’ Lagen undals Schwebung vorhanden. Nicht nur als 16’ Basis schafft die Subkoppel weitereKlangmöglichkeiten. Die Schwellwirkung der großen Jalousienfront desSchwellwerkes ist ausgezeichnet. Die Stilistik und Intonation orientiert sich aneinem vollen, warmen und romantisch geprägten Klangbild, das sich für die Orgelmusikdes 19. und 20. Jahrhunderts eignet und nicht zuletzt für die Improvisationin der katholischen Liturgie beste Voraussetzungen bietet.Disposition:Basson-Hautbois 8’TremulantPedal (C-f’):Subbass 16’Principalbass 8’ (Transmission aus HW)Gedacktbass 8’Octave 4’Fagott 16’Koppeln: II-I, Sub II-II (durchkoppelnd), I-P, II-PZusatzzüge: Kalkant, RossignolOrgeln1. Manual (C-a’’’): Hauptwerk:Principal 8’Doppelgedackt 8’ (doppelte Labien)Dulciana 8’Octave 4’Rohrflöte 4’Cornet 3f 2 2/3’ (ab f°)Octave 2’ (Vorabzug aus Mixtur)Mixtur 3-4f 2’Trompete 8’2. Manual (C-a’’’): Schwellwerk:Winddruck: 75 mmTemperierung: gleichstufig auf 440 Hz bei 16°CMechanische Schleifladen, mechanische RegistertrakturErbaut 2012 von der Fa. Klais in BonnDisposition: Johannes KrutmannProspektgestaltung: Diözesanbaumeisterin Emanuela von Branca,Architekt: Odilo Siebigs (Aachen)Sachberatung: DKM Johannes Krutmann (Hamm)Beauftragter für den Orgelbau in der Erzdiözese PaderbornOrgelnHolzprincipal 8’ (C-H mit Lieblich Gedackt)Lieblich Gedackt 8’Gamba 8’Vox coelestis 8’Salicet 4’Traversflöte 4’ (überblasend)Flageolet 2’44 45