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Stadtjournal Ausgabe 4/2010 - Stadt Bad Saulgau

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4 Nummer<br />

4<br />

Donnerstag, 28. Januar <strong>2010</strong> Aus dem Rathaus<br />

Räumlichkeiten vor geladenen Gästen für<br />

eröffnet erklärt. "Vom Franziskanerkonvent<br />

zum Forum für Kunst, Musik und Medien",<br />

umschreibt die Bürgermeisterin die Entwicklung<br />

des historischen Gemäuers. Mit<br />

der städtischen Musikschule, der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

und der Galerie Fähre erfährt das<br />

Alte Kloster nun eine zeitgemäße Nutzung.<br />

Wenn im Alten Kloster nun Galerie Fähre,<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek und Musikschule unter einem<br />

Dach vereint werden, so ist das nicht<br />

nur das Konzept einer modernen Kultureinrichtung.<br />

Es greift auch zurück auf die alte<br />

Fähre in der Schulstraße, wo diese Bereiche<br />

schon bis 1996 gemeinsam untergebracht<br />

waren. Aber auch im Verbund mit der St.-<br />

Antonius-Kirche, der Kleber-Post, dem Alten-<br />

und Pflegeheim St. Antonius, dem Haus<br />

St. Paul, dem Neubau Hauptstraße 100 und<br />

bald auch mit der neuen Volksbank sei hier<br />

ein Quartier entstanden, das <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

ein neues Gesicht verleihe. Geschäftigkeit<br />

und Kontemplation, Ökonomie und Kultur<br />

fänden auf kurzen Wegen zueinander. "Das<br />

ist Urbanität im besten Sinne, das ist kurz<br />

gesagt: Leben. Und das hat es in dieser<br />

Form in unserer <strong>Stadt</strong> bisher noch nicht gegeben",<br />

das Alte Kloster sei ein "Quantensprung,<br />

der den Kulturstandort <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig<br />

stärken wird", freute sich Doris Schröter.<br />

Ihr Dank gelte dem Gemeinderat, der dieses<br />

Projekt begeistert mitgetragen habe, dem<br />

Regierungspräsidium Tübingen für die finanzielle<br />

Unterstützung und die gute Zusammenarbeit,<br />

Herrn Architekt Gruber, der<br />

den ursprünglichen Charakter des Gebäudes<br />

wiederentdeckt habe, aber auch Herrn<br />

Ruess, Frau Stolleis, Herrn Hohn und den<br />

Mitgliedern des Kunstvereines für das außergewöhnliche<br />

und besondere Engagement<br />

bei der Erarbeitung der Konzeption<br />

aber vor allem der Einrichtung der Räume,<br />

zum Schluss bis oftmals spät in die Nacht.<br />

Ein besonderer Dank ging an Herrn <strong>Stadt</strong>baumeister<br />

Kliebhan, der die Sanierung des<br />

Alten Klosters "mit einer geradezu ansteckenden<br />

Begeisterung und unglaublichem<br />

Elan begleitet" habe.<br />

Die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten und<br />

das breite Kulturangebot, welches das Gebäude<br />

von nun an bereithält, betonte auch<br />

Architekt Gruber. Hier spiegele sich wider,<br />

was das Alte Kloster während seiner Jahrhunderte<br />

dauernden Geschichte auch rein<br />

optisch an unterschiedlichsten Baustilen in<br />

sich vereine. Lob gab es für die zahlreichen<br />

Handwerker, die mit ihrem Mut und Einsatz<br />

die heutige Eröffnung mit ermöglicht hätten.<br />

Bild: <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

In Form von Gebäck überreichte Architekt<br />

Gruber den Schlüssel für das Alte Kloster.<br />

Bild: <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Keine Auktion, sondern...<br />

Bild: <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

... die Performance von Georg Schweitzer<br />

ist auf den Bildern zu sehen. Die Gäste<br />

machten fleißig mit und der Künstler zeigte<br />

anhand der ungewöhnlichen Gießkannen,<br />

die er aus seinem überdimensionierten "Kulturbeutel"<br />

zauberte, symbolisch die Wandlungsfähigkeit<br />

des Alten Klosters.<br />

Nicht lange zur Ruhe kamen die Beteiligten<br />

des gelungenen Eröffnungsabends. Am<br />

Samstag begann dann der Besucheransturm<br />

auf das Alte Kloster. Pünktlich zur Eröffnung<br />

des Festwochenendes war das Gebäude<br />

bereits um 11.00 Uhr vormittags<br />

richtig voll. Galerie, Bücherei und Musikschule<br />

hatten zum Besuch ihrer Räumlichkeiten<br />

eingeladen und während der beiden<br />

Tage waren durchgehend abwechslungsreiche<br />

Programmhighlights geboten.<br />

Bild: <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Für Kunst, Literatur und Musik wurde das<br />

Feuer der Leidenschaft entfacht.<br />

STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Bild: <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Viele Besucher konnten sich als Kunstwerk<br />

der Ausstellung "Mein Lieblingsbild" wiederfinden.<br />

Zahlreiche Bürger waren hier mit ihren<br />

Lieblingsbildern im Arm fotografiert worden.<br />

Sowohl die Fotografie, als auch das<br />

Kunstwerk gab es dann in der Ausstellung<br />

zu bewundern.<br />

Mit schätzungsweise 8.000 Besuchern<br />

kann das Wochenende getrost als Erfolg<br />

bezeichnet werden, freut sich Kulturamtsleiter<br />

und Organisator Andreas Ruess. Hier<br />

noch ein Tipp für alle, die es am Wochenende<br />

nicht zur Eröffnung geschafft haben:<br />

Die Ausstellung "Mein Lieblingsbild" kann<br />

noch bis einschließlich 7.3.<strong>2010</strong> besucht<br />

werden.<br />

Marktplatz Ausbildung<br />

Informationsbörse für<br />

Jugendliche & Informationstag<br />

der beruflichen Schulen<br />

Freitag, 5.2.<strong>2010</strong>, im Berufsschulzentrum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Kommende Woche öffnet der Marktplatz<br />

Ausbildung wieder seine Pforten<br />

im Berufsschulzentrum <strong>Bad</strong><br />

<strong>Saulgau</strong>. Entstanden aus einer Idee<br />

des Fachbeirates zur Begleitung des<br />

Pilotprojektes Jugend organisiert ein<br />

Team bestehend aus Vertretern des<br />

Gemeinderates, der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>, des Kinder- und Jugendbüros<br />

(Haus Nazareth) und der<br />

<strong>Saulgau</strong>er Schulen mit Unterstützung<br />

der Beruflichen Schulen die Berufsinformationsbörse.<br />

Für den Verlauf der Ausbildung bzw.<br />

des Studiums ist es für Jugendliche<br />

wichtig zu wissen, was sie während<br />

der Ausbildung und später im Berufsleben<br />

erwartet. Mit dem Marktplatz<br />

Ausbildung soll die Möglichkeit<br />

geboten werden, Ausbildungs- und<br />

Studienberufe inhaltlich kennen zu<br />

lernen, um Vorstellungen, die man<br />

von dem einen oder anderen Beruf<br />

hat, festigen oder auch korrigieren zu<br />

können. Dies war von Anfang an das<br />

Ziel der Veranstaltung, die dabei vor<br />

allem auch die breite Palette der Ausbildungs-<br />

und Studienmöglichkeiten<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> und Umgebung vorstellt.<br />

Mitarbeiter und Auszubildende der<br />

verschiedenen Unternehmen, Handwerksbetriebe<br />

und Dienstleister<br />

freuen sich am 5.2.<strong>2010</strong> von 9.00<br />

bis 16.30 Uhr im Berufsschulzentrum<br />

auf Eure/Ihre Fragen.

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