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Stadtjournal Ausgabe 4/2010 - Stadt Bad Saulgau

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STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Dienstag, 2. Februar<br />

18.45 Uhr Hobby-Treff<br />

"Seidenmalen"<br />

mit Barbara Ostermeier<br />

Bastelraum der Klinik "Am Schönen Moos"<br />

Verbindl. Voranmeldung an der Rezeption<br />

erforderlich!<br />

19.30 Uhr Schach für Einsteiger<br />

und Fortgeschrittene<br />

1. OG Reha-Klinik<br />

Mittwoch, 3. Februar<br />

19.30 Uhr Tanz im <strong>Stadt</strong>forum<br />

mit "Die Jungen Reiners"<br />

Eintritt 2,50 E<br />

Mit Gästekarte kostenfrei!<br />

Saaleinlass: 19.00 Uhr<br />

Ende gegen 22.00 Uhr!<br />

Donnerstag, 4. Februar<br />

19.00 Uhr Hobby-Treff "Filzen"<br />

mit Anita Lindner<br />

Bastelraum der Reha-Klinik<br />

Verbindl. Voranmeldung an der Rezeption<br />

erforderlich!<br />

19.00 Uhr "Klingende Heimat"<br />

Singabend mit Josef Röck<br />

Raum E 109 der Reha-Klinik<br />

Preis: 1,50 E, mit Gästekarte kostenfrei!<br />

19.30 Uhr Hobby-Treff "Stricken"<br />

mit Cosima Eisele<br />

Cafeteria in der Klinik "Am Schönen Moos"<br />

Verbindl. Voranmeldung an der Rezeption<br />

erforderlich!<br />

KULTURELLES/<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Schlagerparade - einmal<br />

ganz anders<br />

Zur Aufführung der musikalischen Komödie<br />

"Schöne Überraschung" von F.C. Winter<br />

am Samstag, 30.1.<strong>2010</strong>, um 19.30 Uhr<br />

in der <strong>Stadt</strong>halle <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Wenn der Vorhang aufgeht, sind wir im<br />

Wohnzimmer der Eheleute George und<br />

Norma Kline, die zur gehobenen Mittelklasse<br />

gehören und schlecht und recht miteinander<br />

auskommen, wie man es von ihnen<br />

erwartet. Sie tun auch, was Leute ihres<br />

gesellschaftlichen Rangs und Anspruchs<br />

eben tun müssen: Sie bereiten gerade eine<br />

Benefizgala vor und erwarten Gloria Williams,<br />

Chefin einer Künstleragentur. Außerdem<br />

hat sich Tochter Susan angesagt, um<br />

ihren neuen Freund vorzustellen. Und da<br />

gibt es die schöne Überraschung: Der<br />

Freund namens Peter ist ein Schwarzer und<br />

zudem noch der Sohn der Williams, die allerdings<br />

nicht auf bestem Fuß mit ihm steht,<br />

obwohl er Pianist am Anfang einer vielversprechenden<br />

Karriere ist.<br />

Das ist die Ausgangslage, so sind die Personen<br />

aufgestellt, und daraus entwickelt<br />

F.C. Winter sein Stück; er verfügt über<br />

Sprachwitz, weiß Pointen gezielt zu platzieren<br />

und beherrscht überhaupt alle Effekte<br />

Kulturelles<br />

des Unterhaltungstheaters; auch vom Film,<br />

z.B. von Woody Allen, hat er wohl gelernt.<br />

Gleich in der ersten Szene liegt Ärger in der<br />

Luft, den das temperamentvolle, frohgemut<br />

und gern singende Dienstmädchen Juanita<br />

mit ihrem ersten großen Auftritt entspannt;<br />

sie ist eine originelle Nachfahrin der komischen<br />

Alten des traditionellen Lachtheaters.<br />

Auch im weiteren Verlauf ergeben sich Situationskomik<br />

und Momente emotionaler<br />

Spannung am laufenden Band; letztere entladen<br />

sich in Gesang. Alle Darsteller singen<br />

ausgiebig; besonders brillieren Volker<br />

Brandt als George und Joanna Bell als Juanita<br />

mit Hits und Evergreens von Jazz, Soul<br />

und Pop. Auch T.E. Killing, der für das musikalische<br />

Arrangement der Inszenierung<br />

zeichnet, schlurft als stummer Gärtner gelegentlich<br />

herein und lässt sich am Klavier hören.<br />

Übrigens: Den Peter spielt der Autor,<br />

der als Schauspieler in München lebt und<br />

mit diesem seinem Erstling zeigt, was er<br />

kann.<br />

Etwas Belehrendes, Nachdenkenswertes,<br />

natürlich im Rahmen von political correctness,<br />

muss auch in einer Komödie sein, die<br />

nicht auf seichtestem Niveau herumhampeln<br />

will. So kommen in unserem Stück immer<br />

noch gängige Vorurteile und Rassendiskriminierung<br />

ins Blickfeld. Der Autor verlegt<br />

diese Probleme zwar in ein fremdes<br />

Land und in ein erkennbar erfundenes Milieu,<br />

will sie aber keineswegs herunterspielen<br />

oder eine leichtfertige, phrasenhafte Patentlösung<br />

anbieten. Der gute alte Brecht<br />

lässt grüßen! Der große Stückeschreiber<br />

wollte ja im Theater belehren und Erkenntnis<br />

vermitteln, aber "auf sinnliche Weise und<br />

heiter".<br />

Die Aufführung verspricht einen unterhaltsamen,<br />

entspannten Abend in der <strong>Stadt</strong>halle,<br />

was man als verspätete Silvester-Gaude<br />

oder als Einstimmung auf die Fasnet nehmen<br />

kann. Auch für die musikalischen unter<br />

den älteren Zuschauern kann er zum Genuss<br />

werden - wenn sie zuhören. Eine<br />

schöne Überraschung - nehmt alles nur in<br />

allem - ist dem Publikum am Samstag auf<br />

alle Fälle sicher.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-<br />

Information, Tel. 07581-2009-15 oder ab<br />

18.30 Uhr an der Abendkasse.<br />

(Dr.E.Gruber)<br />

Bild: Agentur<br />

Chansons serviert mit Wein<br />

und Käse<br />

Mit ihrem Programm "herzverloren" gastiert<br />

die Berliner Liedermacherin Barbara Thalheim<br />

am Sonntag, 7.2.<strong>2010</strong>, um 19.00<br />

Nummer 4<br />

Donnerstag, 28. Januar <strong>2010</strong><br />

7<br />

Uhr im <strong>Stadt</strong>forum <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>. Die französischen<br />

Chansons deutscher Fassung<br />

werden instrumental begleitet von Jean Pacalet<br />

& Band. Zum Hörgenuss bietet die<br />

Tbg als passende Gaumenfreude französische<br />

Weine und verschiedene schmackhafte<br />

Käsesorten an.<br />

"Herzverloren" ist Barbara Thalheims Hommage<br />

an ihre derzeitigen Chanson-Favoriten<br />

in Frankreich. Schon 2001 hat sie ihre<br />

eigenen Lieder in französischen Fassungen<br />

veröffentlicht, nun macht sie es umgekehrt:<br />

Chansons von Renaud, Michèle Bernard,<br />

Bernard Lavilliers, Gilbert Laffaille, Juliette<br />

Noureddine, William Sheller, Noir Desir, Allain<br />

Leprest, Maxime le Forestier in deutschen<br />

Fassungen. Dabei herausgekommen<br />

sind Thalheim-Lieder mit französischem Kolorit.<br />

"Coverversionen sind Liebeserklärungen an<br />

Kollegen", sagt Barbara Thalheim, die seit<br />

ihrem musikalischen Ausflug in die Romantik<br />

("So lasst uns scheinen, bis wir werden"/CD<br />

1995) kein Fremdrepertoire mehr veröffentlichte.<br />

Für "herzverloren" wählte sie einige<br />

ihrer Lieblingslieder aus dem umfangreichen<br />

Repertoire literarischer Chansons unseres<br />

Nachbarlandes aus. Zu ihrem Erstaunen<br />

wollten die Autoren gar keine Rückübersetzungen<br />

der deutschen Textfassungen. Sie<br />

sagten: Es ist uns eine Ehre in der Sprache<br />

Goethes gesungen zu werden.<br />

Für das passende Ambiente sorgt die Tbg,<br />

die die kleinen Säle mit runden und gedeckten<br />

Tischen samt Käse- und Weinbuffet in<br />

eine angenehme Chanson-Kulisse verwandelt<br />

- und damit einmal mehr die Flexibilität<br />

des <strong>Stadt</strong>forums als multifunktionale Veranstaltungslocation<br />

unterstreicht.<br />

Info: Tickets kosten 14,00 E im Vorverkauf<br />

und 16,00 E an der Abendkasse. Vorverkaufsstellen<br />

sind die Tourist-Information,<br />

Lindenstraße 7, 88348 <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>, Tel.<br />

07581 2009-0, die Geschäftsstellen der<br />

Schwäbischen Zeitung <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> und<br />

Sigmaringen, die Volksbank <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

mit den Filialen Aulendorf, Mengen, Ostrach,<br />

Sigmaringen sowie die Raiffeisenbank<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>. Ermäßigungen gibt’s mit der<br />

SZ-Abo-Karte (bei der Tourist-Info oder den<br />

SZ-Geschäftsstellen <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> und Sigmaringen,<br />

max. zwei Tickets pro Abo-Karte)<br />

oder der VR-BankCard PLUS (bei der Tourist-Info<br />

oder den Geschäftsstellen der<br />

Volksbank <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> sowie der Raiffeisenbank<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>).<br />

Masken der schwäbischalemannischen<br />

Fasnet<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>er Maskenkünstler und<br />

Amateurfotograf Günther Wetzel stellt bis<br />

zum Aschermittwoch auf der Galerie im ersten<br />

Stock der Kreissparkasse in der Werderstraße<br />

eine größere Anzahl von Maskengrafiken<br />

nach eigenen Fotos aus. Die Ausstellung<br />

ist während der üblichen Schalterstunden<br />

der KSK für die Bevölkerung zugänglich.<br />

Des Weiteren zeigt Günther Wetzel<br />

von Donnerstag, 4.2.<strong>2010</strong>, bis Mittwoch,<br />

10.2.<strong>2010</strong>, sein schnitzerisches<br />

Können in der Schalterhalle während der<br />

üblichen Schalterstunden.

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