Auf ein paar Sätze - Stadt Sulzbach/Saar

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Seite 2 Dr. Richard Bellon Wettbewerb Junge Künstlerinnen und Künstler begeisterten beim Konzert Bürgermeister Michael Adam sprach von einer Veranstaltung, deren Strahlkraft weit über Sulzbach hinausreichen wird. Uwe Brandt, der Leiter der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal, der die Idee hatte, lobte die großartigen Leistungen aller Teilnehmer. Mit dem Konzert der Preisträge in der Aula ging der neue Richard Bellon Wettbewerb - Klassikpreis der Stadt Sulzbach für junge Solistinnen und Solisten - zu Ende. Lernen und unterrichten in angenehmer Atmosphäre Staatliche Förderschule Sprache in Neuweiler präsentiert sich in neuem Glanz Sie ist schön geworden: Die staatliche Förderschule Sprachen in Neuweiler. In 18-monatiger Bauzeit wurde die Bildungseinrichtung saniert und modernisiert. Im Rahmen einer Feierstunde mit vielen Gästen wurde sie am Samstag, 9. April, eingeweiht. Träger ist das Land. Das Gebäude gehört der Stadt Sulzbach. Sie hat es dem Land mietfrei zur Verfügung gestellt. Mit rund 2,65 Millionen Euro wurde die Schule energetisch saniert - neue Außenände, neue Fenster, neuer Sonnenschutz und eine neue Fluchttreppe. - und brandschutztechnisch auf den neusten Stand gebracht. Alle Klassensäle verfügen über Akustikdecken. In 18 Teilnehmer machen am öffentlichen Wertungspielen mit. Die Jury aus den beiden Professorinnen Kristin Merscher und Tatevik Mokatsian von der Hochschule für Musik Saar, Uwe Brandt, Heiko Bellon, 1. Vorsitzender des Kunstvereins Sulzbach und Wolfram Hertel, Registerleiter des Landes- Jugend-Symphonie-Orchesters Saar, vergab neben den jeweils ersten (dotiert mit 750 Euro) und zweiten Preisen (500 Euro), in den Fluren und der Halle dämmen Akustiksegel den Lärm. „Hier machen Lernen und Unterrichten bestimmt Spaß“, stellte der Sulzbacher Bürgermeister Michael Adam fest. Er sprach von einem gelungenen Werk. Die Bildungseinrichtung sei zu einer Musterschule geworden.“Die Projektleitung der Maßnahme hatte die Sulzbacher Gewerbeansiedlungs-Gesellschaft (SGA). Vom SulzbacherArchitekturbüro Schaus jeder Altersklasse zusätzlich noch einen Förderpreis ( 250 Euro). Das Niveau beim Preisträgerkonzert, das vom Saarländischen Rundfunk aufgezeichnet wurde und als Prolog im Rahmen der Musikfestspiele Saar zählte, war beachtlich. Die Preisträger: Altersklasse A - 1. Preis: Thomas Auner aus Wien, Cello; 2. Preis: Fjölnir Olafsson, Island, Bariton; Förderpreis: Elisabeth Hartschuh, Waiblingen, Querflöte. Altersklasse B - 1. Preis: Chloé Kiffer Metz, Violine; 2. Preis: Laura Demjan, Saarbrücken (Sopran); Förderpreis: Theresa Rosendorfer, Schrobenhausen, Cello. Thomas Layes und Grigor Asmayan waren die Akteure am Klavier. Neben der Stadt Stadt Sulzbach und dem Kunstverein waren der Rotary Club St. Ingbert und die Vereinigte Volksbank (VVB) die Sponsoren des Wettbewerbs. Bei der Preisverleihung sprachen der ehemalige Witschaftsminister Dr. Hanspeter Georgi für den Rotary Club und Mathias Beers, der Vorstandsvorsitzende der VVB, von einem gelungenen Wettbewerb. em stammten die Pläne. Schulleiter Erich Schwarz betonte: „Wir sind alle sehr zufrieden mit dem neuen schulischen Outftit.“ em
Im März hatte das Vopeliusbad im Sportzentrum am Quierschieder Weg unangekündigten Besuch von einem Mitarbeiter des Gesundheitsamtes des Regionalverbandes. Wenige Tage später bekam die Sulzbacher kommunale Dienstleistungs-Gesellschaft (KDI), sie betreibt das Bad, einen Brief des Amtes. Darin heißt es: „Das Hallenbad wurde insgesamt in einem sehr suberen und gepflegten Zustand vorgefunden. Die ermittelten Werte Vopeliusbad: Entspannung und Erholung in angenehmem Ambiente der Handmessung und die Werte der Mess- und Regelanlage entsprechen den Anforderungen.“ Für die Verantwortlichen bei der KDI waren diese positiven Feststellungen keine Überraschung. „Unser Bad ist schon lange bekannt für seinen gepflegten Zustand“, erklären KDI-Geschäftsführer Karlheinz Christmann und Prokurist Dieter Heckmann. Im vergangenen Jahr ließ die Gesell schaft die Fenster auf der Seite der Mit der „salzigen“ Vergangenheit in die Zukunft Bei der Wiedereröffnung der umgebauten und modernisierten Schalterhalle des Hauptsitzes der Vereinigten Volksbank in Sulzbach Anfang April, sorgte Bürgermeister Michael Adam für eine Überraschung, als er dem Vorstandsvorsitzenden des Instituts, Mathias Beers, als Einweihungs- Präsent ein kleines rustikales Glas mit Salz überreichte. „Wir wollen künftig die Stadt mit dem Begriff ‚Salz‘ stärker vermarkten“, erklärt der Verwaltungschef. Die ersten Schritte auf diesem Weg sind der Nachbau von Teilen einer historischen Salzgewinnungs- Anlage, die Sanierung des alten Salzbrunnens und die Aufwertung des Salzherrenhauses. Was das Thema Salz betrifft, so hat Heike Kneller-Luck, die Leiterin der Stabsstelle Zukunft, einige Ideen. Eine davon ist ein schickes Präsent: ein kleines Glas, gefüllt mit Salz. Das ehemals als „Weißes Gold“ bezeichnete Element gab der Stadt ihren Namen. Das heutige Sulzbach wurde im Jahr 1346 erstmals als „solzpach“ erwähnt. Ab etwa 1550 wurde das damals sehr wertvolle und teure Salz industriell in Sulzbach gewonnen. „Die Leute, die wegen des historischen Nachbaus nach Sulzbach kommen, wollen etwas mitnehmen“, sagt Heike Kneller-Luck. Die kleinen Gläser mit Salzkristallen sind dazu bestens geeignet. Geplant ist auch die Herausgabe eines „Sulzbacher Salzbüchleins“. Seite 3 Umkleidekabinen erneuern. Kostenpunkt: 25.000 Euro. Zudem wurde für 130.000 Euro das Dach saniert. Nach Angaben von Christmann und Heckmann gehen die Investitionen weiter. Für 35.000 wird die Chlorgas-Anlage erneuert. 12.000 Euro steckt die KDI in die Erneuerung der Ozonerzeuger. Und der Kassenbereich wird umgestaltet. Auf den neusten technischen Stand wird die Schließanlage gebracht. Beide Maßnahmen kosten etwa 40.000 Euro. Jedes Jahr kommen durchschnittlich 80.000 Besucher ins Bad im Sportzentrum am Quierschieder Weg. Alle Schulen der Stadt und die Vereine, wie der Kneippverein Sulzbach, die DLRG-Ortsgruppe der Stadt oder der Verein Hilfe durch Sport aus Quierschied, gehören zu den Nutzern. em Die Sulzbacher Goldschmiedin Brigitte Degenhardt will einen Entwurf für einen Salzkristall als Schmuckstein vorlegen. Vielleicht kommen in die Angebotspalette zum Thema Salz auch kleinere kosmetische Produkte, beispielsweise Badesalz. Die kleinen Gläser mit Salz sind bereits da. em
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