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Sulzbacher Umschau Sonderseite - Stadt Sulzbach/Saar

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Weihnachtsfest steht vor der<br />

Tür. Es ist nicht mehr weit bis zum<br />

Brefeld ist wieder an den öffentlichen<br />

Personennahverkehr<br />

angeschlossen. Seit dem 16. November<br />

fährt das Unternehmen<br />

Bustouristik Wobido, das für die<br />

<strong>Stadt</strong> auch den Schulbusverkehr<br />

betreibt, den kleinsten <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong><br />

<strong>Stadt</strong>teil an.<br />

An den Wochentagen fährt der Bus<br />

drei Mal von Brefeld nach <strong>Sulzbach</strong><br />

und zwei Mal wieder zurück. Beim<br />

Abschlussgespräch der Sommertour<br />

in Brefeld im August, hatte<br />

<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> <strong>Umschau</strong><br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

schönsten Fest des Jahres. Die<br />

Vorzeichen sind unverkennbar:<br />

Lichterketten und Sterne hängen in<br />

der <strong>Sulzbach</strong>tal- und in der Bahnhofstraße<br />

sowie auf dem Ravanusaplatz.<br />

Die Schaufenster der Geschäfte<br />

sind weihnachtlich dekoriert.<br />

Auch die Fenster des <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong><br />

Rathauses sind geschmückt. Im<br />

Eingangsbereich steht ein riesiger<br />

Weihnachtsbaum.<br />

Eine gute Gelegenheit, durch das<br />

weihnachtliche <strong>Sulzbach</strong> zu bummeln,<br />

ist am Samstag, 10. Dezember.<br />

Dann ist Weihnachtsmarkt auf<br />

dem Ravanusaplatz. Das vorweihnachtliche<br />

Treiben ist von 14 bis 22<br />

Uhr. Veranstalter ist der Löschbe-<br />

zirk <strong>Stadt</strong>mitte unserer Freiwilligen<br />

Feuerwehr. Er hat mit Hilfe von<br />

Vereinen und Institutionen aus der<br />

<strong>Stadt</strong> ein buntes Programm zusammengestellt.<br />

Mehr dazu können Sie<br />

in dieser <strong>Umschau</strong> lesen.<br />

Für die Organisation des Weihnachtsmarktes<br />

danke ich unserer<br />

Feuerwehr ganz herzlich.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein friedvolles<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Denken Sie an den Feiertagen auch<br />

an all die Menschen, denen es nicht<br />

so gut geht wie uns.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Michael Adam<br />

Es fährt wieder ein Bus nach Brefeld<br />

Bürgermeister Michael Adam dies<br />

versprochen. Bei der Jungfernfahrt,<br />

an der neben einigen Brefeldern<br />

auch Ratsmitglieder teilnahmen,<br />

wies Bürgermeister Michael Adam<br />

darauf hin, dass das Busunternehmen<br />

die Konzession für die Strecke<br />

bis zum 30. April 2012 erhalten hat.<br />

Es gelten folgenden Abfahrtszeiten:<br />

Die erste Tour ab Brefeld ist morgens<br />

um 8.05 Uhr. Der Bus fährt<br />

eine Schleife über das Einkaufszentrum<br />

am Quierschieder Weg und ist<br />

Ausgabe Dezember 2011<br />

gegen 8.12 Uhr am Bahnhof. Dort<br />

endet die Tour. Zurück geht es um<br />

13.10 Uhr ab Bahnhof. Die Tour<br />

führt über das Einkaufszentrum<br />

nach Brefeld. Ankunft dort gegen<br />

13.16 Uhr. Dann geht es wieder<br />

von Brefeld nach <strong>Sulzbach</strong>. Am<br />

Nachmittag gibt es um 13.45 Uhr ab<br />

Bahnhof erneut eine Schleife über<br />

das Einkaufszentrum nach Brefeld<br />

und wieder zurück. Die Fahrtkosten<br />

für eine Tour betragen 1,50 Euro.<br />

em


Seite 2<br />

<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Wehrführung hat einen neuen Kommandowagen<br />

Großer Bahnhof herrschte Anfang<br />

November am Feuerwehrgerätehaus<br />

am Schnappacher<br />

Weg in <strong>Sulzbach</strong>: Zur Indienststellung<br />

des neuen Kommandowagens<br />

(Kdow) für die<br />

Wehrführung war die komplette<br />

<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Wehr angetreten.<br />

Auch Vertreter von Nachbarwehren<br />

und Brandinspekteur Reiner<br />

Schwarz waren da. Bei dem neuen<br />

Kdow handelt es sich um ein Allrad<br />

getriebenes Fahrzeug mit 140<br />

Pferdestärken, ausgestattet mit<br />

verschiedenen Funkmeldeempfängern,<br />

vom Autohaus Nissan-Ulrich<br />

aus Hühnerfeld. Kostenpunkt<br />

25000 Euro. „Das alte Fahrzeug<br />

war einfach untermotorisiert und<br />

den technischen Anforderungen<br />

nicht mehr gerecht“, erklärte<br />

Fröhlichkeit und ein gewaltiger<br />

mehrstimmiger Klang – festliche<br />

Gewänder im afrikanischen<br />

Stil. Auf einen kurzen Nenner<br />

gebracht: Ein Genuss für Ohren<br />

und Augen - das ist der Gospel-<br />

Chor <strong>Saar</strong>brücken.<br />

Am Samstag, 12. November, gastierte<br />

der Chor in der <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong><br />

Aula. Der Sozialverband VdK <strong>Sulzbach</strong><br />

und das Kulturamt der <strong>Stadt</strong><br />

hatten eingeladen. Bürgermeister<br />

Michael Adam war der Schirmherr.<br />

Das Ensemble unter der Leitung<br />

von Wilhelm Otto Deutsch führte<br />

das Musical „Godspell“ von Stephen<br />

Schwartz in einer konzertanten<br />

Version auf. „Godspell“ ist die<br />

Wehrführer René Comont. Sein<br />

Dank galt Bürgermeister Michael<br />

Adam und dem <strong>Stadt</strong>rat für die<br />

Unterstützung. Es sei ein guter<br />

Tag für die <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Feuerwehr,<br />

betonte Adam. Der Chef der Wehr<br />

wies darauf hin, dass das neue<br />

Auto ein wichtiger Bestandteil der<br />

Fahrzeugflotte sei. Brandinspekteur<br />

Reiner Schwarz erläuterte:<br />

„Je eher der Einsatzleiter vor<br />

Ort ist, desto besser kann er die<br />

Einsatzkräfte koordinieren.“ Pastor<br />

Stefan Sänger und Pfarrer Carlo<br />

Holzmann segneten den neuen<br />

Kommandowagen. Es gab an<br />

diesem Samstag noch weitere gute<br />

Nachrichten für die Wehr. Hans-<br />

Werner Zimmer, der Vorsitzende<br />

des Fördervereins der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Sulzbach</strong>, übergab<br />

Gesungene Glaubensgeschichte<br />

altenglische Fassung von „Gospel“<br />

und bedeutet wörtlich: „gute<br />

Nachricht“. Dem Musical liegt die<br />

Geschichte Jesu nach dem Matthäusevangelium<br />

zugrunde. Aber<br />

die Musik ist von heute. Beides zusammen<br />

ist eine ungemein reizvolle<br />

Mischung, Man hört<br />

die Worte aus dem<br />

Evangelium und aus<br />

der christlichen<br />

Glaubensgeschichte,<br />

wenn sie so gesungen<br />

werden, ganz neu. Der<br />

GospelChor <strong>Saar</strong>brücken<br />

ist in <strong>Sulzbach</strong> kein<br />

Unbekannter. Vor<br />

einigen Jahren gab er<br />

bereits ein umjubeltes<br />

so genannte Totmannschalter im<br />

Wert von 2000 Euro für die Atemschutzgeräte.<br />

Zudem überreichte<br />

Ralph Haag, der Vorsitzende des<br />

Feuerwehrverbandes im Regionalverband,<br />

der <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Wehr fünf<br />

Rauchverschlüsse. Einer davon<br />

kommt in den neuen Kommandowagen.<br />

Eine besondere Ehre gab<br />

es für das Hühnerfelder Autohaus<br />

Ulrich vom Feuerwehrverband.<br />

Das Familien-Unternehmen wurde<br />

als Partner der Feuerwehr ausgezeichnet.<br />

Die Indienststellung des<br />

Kdow wurde vom Spielmannszug<br />

der <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Feuerwehr musikalisch<br />

umrahmt. Im Anschluss<br />

an den offiziellen Teil gab es im<br />

Feuerwehrgerätehaus noch mehr<br />

Musik. Der Löschbezirk <strong>Stadt</strong>mitte<br />

feierte Oktoberfest. em<br />

Konzert in der evangelischen<br />

Kirche. Die <strong>Saar</strong>brücker Zeitung<br />

schrieb damals von einem „kulturellen<br />

Ereignis ersten Ranges“.<br />

Die Besucher in der ausverkauften<br />

Aula honorierten den Auftritt des<br />

Chors mit frenetischem Applaus.<br />

em


Austauschbestände für Schulbibliotheken“,<br />

so heißt ein Projekt<br />

des Landes. Die <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Sulzbach</strong> macht mit. Sie kooperiert<br />

dabei neben der Erweiterten<br />

Realschule (ERS) <strong>Sulzbach</strong> auch<br />

mit dem Theodor-Heuss-Gymnasium<br />

und der ERS in Friedrichsthal.<br />

In der Bücherei der ERS <strong>Sulzbach</strong><br />

fand kürzlich die Übergabe statt.<br />

Bibliotheksleiter Martin Degen und<br />

sein Team hatten für jede Schule<br />

ein Paket mit etwa 235 Büchern im<br />

Gesamtwert von rund 8000 Euro<br />

zusammengestellt. „Lesen ist eine<br />

Schlüsselkompetenz in Schule, Freizeit<br />

und später im Beruf. Das Lesen<br />

zu fördern, ist Ziel des Projekts des<br />

saarländischen Kulturministeriums“,<br />

erläuterte die Koordinatorin für kulturelle<br />

Angelegenheiten in der Staatskanzlei<br />

Dr. Susanne Reichrath. Öffentliche<br />

Bibliotheken sollen helfen,<br />

Damit die Lesekompetenz besser wird<br />

die Bestände von Schulbibliotheken<br />

aufzufrischen. Sie seien von großer<br />

Bedeutung für die Vermittlung von<br />

Lesekompetenz. Diese wiederum<br />

sei wichtig für eine erfolgreiche<br />

Schulkarriere und ein erfolgreiches<br />

Leben, so Reichrath. Die Bücherpakete<br />

werden den öffentlichen<br />

Bibliotheken zur Verfügung gestellt<br />

und von diesen dann an die weiterführenden<br />

Schulen für ein Jahr<br />

ausgeliehen. Nach Angaben von<br />

Dr. Susanne Reichrath startete das<br />

Projekt im vergangenen Jahr. Das<br />

Land investierte 73000 Euro. In<br />

diesem Jahr kämen noch mal 52000<br />

Euro hinzu. Der <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Bürgermeister<br />

Michael Adam sprach von<br />

einer klassischen Win-Win-Situation.<br />

Die öffentlichen Bibliotheken und<br />

die Schulbüchereien profitierten von<br />

dem Projekt. Das sah auch Martin<br />

Degen so: „Hier gewinnt jeder der<br />

Partner.“ Degen lobte das Projekt<br />

Seite 3<br />

und betonte: „Wir haben damit bei<br />

den Schulen offene Türen vorgefunden.“<br />

„Wenn man nur einen Etat von<br />

500 Euro im Jahr für neue Bücher<br />

hat, tut eine solche Auffrischung des<br />

Bestandes sehr gut“, erklärte Gerd<br />

Wagner, der Leiter der ERS <strong>Sulzbach</strong>.<br />

Gabriele Missy-Kallenbach,<br />

die Leiterin des Gymnasiums, und<br />

Werner Hillen, der Chef der ERS<br />

Friedrichsthal, sprachen von einer<br />

sehr guten Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Sulzbach</strong>. Beim<br />

Theodor-Heuss-Gymnasium helfen<br />

Martin Degen und sein Team bei der<br />

Umgestaltung der Bücherei. Missy-<br />

Kallenbach: „Für uns kommt dieses<br />

Projekt gerade zur rechten Zeit.“<br />

Werner Hillen betonte: „Mit diesem<br />

Projekt ist dem Land ein großer<br />

Wurf gelungen.“<br />

em


Seite 4<br />

Es ist die Verbindung von klassischer<br />

Musik, zeitgenössischen<br />

Chansons und Literatur mit<br />

Bezug zu unserem Nachbarland,<br />

die den französischen Abend<br />

zu einem einzigartigen Ereignis<br />

macht. Es ist also keiner der<br />

üblichen Primeurabende, obwohl<br />

zum typisch französischen Käse-<br />

Büfett der „Beaujolais nouveau“<br />

serviert wurde.<br />

Für Samstag, 19. November, hatte<br />

das Kulturamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

ins Salzbrunnenhaus zum<br />

französischen Abend eingeladen.<br />

Bürgermeister Michael Adam und<br />

der französische Generalkonsul<br />

Philippe Cerf hatten gemeinsam<br />

die Schirmherrschaft übernommen<br />

- ein deutliches Zeichen für den<br />

binationalen Hintergrund.<br />

Bürgermeister Michael Adam freute<br />

sich über die große Resonanz und<br />

Französische Klänge im Salzbrunnenhaus<br />

sprach von einem ganz besonderen<br />

gesellschaftlichen Ereignis.<br />

„2012 war ein französisches Jahr<br />

für unsere <strong>Stadt</strong>“, erklärte Adam<br />

und erinnerte unter anderem an die<br />

Feier zum französischen Nationalfeiertag<br />

in der Aula und den ersten<br />

deutsch-französischen Chanson-<br />

und Liedermacherpreis.<br />

Generalkonsul Cerf lobte in seinem<br />

Grußwort, dass die <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

sich durch langjährige deutschfranzösische<br />

Aktivitäten auszeichne.<br />

Er komme immer wieder gerne<br />

nach <strong>Sulzbach</strong>.<br />

Fedele Antonicelli, der im nächsten<br />

Jahr eine Professur an der<br />

Musikhochschule des <strong>Saar</strong>lands<br />

antreten wird, übernahm den ersten<br />

Programmpunkt. Er begeisterte das<br />

Publikum mit Werken von Debussy,<br />

Chopin und anderen französischen<br />

Komponisten.<br />

Daniel Mollard, bis zu seinem<br />

Eintritt in den Ruhestand sozusagen<br />

die „französische Stimme“ des<br />

<strong>Saar</strong>ländischen Rundfunks, trug<br />

Auszüge aus der französischen Literatur<br />

vor. Er las Fabeln von Jean<br />

de la Fontaine und erfreute das Publikum<br />

mit frechen Kurzgeschichten<br />

aus Roland Topors „Mémoires d‘un<br />

vieux con“, übersetzt von Eugen<br />

Helmlé.<br />

Zum Abschluss interpretierte der<br />

<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Liedermacher Wolfgang<br />

Winkler zeitgenössische Chansons,<br />

band dabei das Publikum mit ein.<br />

Musikalischer Begleiter war der<br />

Lothringer Jean-Marie Bartz mit<br />

seinem Akkordeon. Als kulinarische<br />

Leckereien wurden ein typisch<br />

französisches Käse-Büfett und der<br />

„Beaujolais nouveau“ serviert. Es<br />

war ein rundum gelungener Abend.<br />

em<br />

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren auch in Neuweiler<br />

Den gemeinsamen Mittagstisch für Seniorinnen<br />

und Senioren, den die <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong> zusammen<br />

mit der Erwerbslosenselbsthilfe (ESH) Püttlingen<br />

anbietet, gibt es jetzt auch in Neuweiler.<br />

Bei der Premiere am 22. November trafen sich im<br />

Gasthaus Brennender Berg 25 Frauen und Männer.<br />

Bürgermeister Michael Adam dankte dem Pächter der<br />

Gaststätte, Natale Piazza, für die Überlassung der<br />

Räume. Die netten Damen der ESH servierten Putengeschnetzeltes<br />

mit Nudeln. Es schmeckte allen und die<br />

meisten wollen in den nächsten Wochen wieder kommen.<br />

Ab dann ist der Mittagstisch immer mittwochs.<br />

„Gess gebbt“ um 12 Uhr im Gasthaus Brennender<br />

Berg.<br />

Start des Projektes „Mittagstisch für Seniorinnen und<br />

Senioren“ war am 13. Oktober im Salzbrunnenhaus.<br />

Hier treffen sich jeden Donnerstag die <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong>innen<br />

und <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong>.<br />

Den Mittagstisch gibt es auch in Altenwald und zwar für<br />

die Bürgerinnen und Bürger aus Altenwald, Hühnerfeld,<br />

Brefeld und Schnappach. Anmeldungen sind immer<br />

zwei bis drei Tage vorher erforderlich.<br />

Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich willkommen.<br />

Das Essen kostet 3,50 Euro und muss vor Ort<br />

bezahlt werden. em<br />

Anmeldungen unter Telefon: (06897) 9522733


Weihnachtsmarkt auf dem Ravanusaplatz<br />

Am Samstag, 10. Dezember, ist Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Sulzbach</strong>. Der Löschbezirk<br />

1 <strong>Stadt</strong>mitte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Sulzbach</strong> organisiert den<br />

vorweihnachtlichen Budenzauber.<br />

Nach Angaben von Wehrpressesprecher<br />

Richard Plein und Löschbezirksführer<br />

Thomas Theobald - beide bilden<br />

das Organisationsteam - machen<br />

20 Vereine mit 23 Ständen mit. Weihnachtliches<br />

Ambiente ist am Samstag<br />

auf dem Ravanusaplatz garantiert.<br />

Alle Teilnehmer müssen ihre Stände<br />

entsprechend dekorieren. Los geht es<br />

in diesem Jahr um 14 Uhr. Dann eröffnet<br />

der Schirmherr, Bürgermeister<br />

Michael Adam, offiziell den Weihnachtsmarkt.<br />

Beim Bühnenprogramm<br />

wirken Kinder des evangelischen und<br />

katholischen Kindergartens mit, der<br />

ElSch Chor (Eltern- und Schülerchor)<br />

des Theodor-Heuss Gymnasiums<br />

tritt auf und eine Kindergruppe des<br />

Fördervereins der Siedlung Goldene<br />

Au zeigt ein kleines weihnachtliches<br />

Theaterstück. Um 18 Uhr erklingen für<br />

zehn Minuten die Glocken der evangelischen<br />

und katholischen Kirche in<br />

<strong>Sulzbach</strong> und die Besucher zünden<br />

Wunderkerzen an.<br />

Natürlich besucht auch der Nikolaus<br />

den <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Weihnachtsmarkt.<br />

Er kommt gegen 18.30 Uhr mit einer<br />

Pferdekutsche und beschenkt die<br />

Kinder.<br />

Um 19 Uhr zündet die Feuerwehr am<br />

Brunnen ein Feuer an. Dort gibt es<br />

dann Stockbrot für die Besucher. Der<br />

Weihnachtsmarkt endet gegen 22<br />

Uhr.<br />

An allen Ständen gelten soziale Preise.<br />

So gibt es Cola und Sprudel für 80<br />

Cent, Kinderpunsch für 50 Cent und<br />

ein Glas Glühwein für einen Euro.<br />

Die Feuerwehr macht am Weihnachtsmarkt<br />

mit bei der Aktion „Sternenregen“<br />

von Radio Salü. An jedem<br />

Stand stehen entsprechende Spendenbüchsen.<br />

Am Samstag ab 7 Uhr können die<br />

Teilnehmer ihre Stände aufbauen.<br />

Die Wehr weist darauf hin, dass das<br />

Parkhaus und die dortigen Toiletten<br />

geöffnet sind. em<br />

Das Christkind ist unterwegs in der <strong>Stadt</strong><br />

Bis zum 24. Dezember ist das<br />

Christkind in <strong>Sulzbach</strong> unterwegs.<br />

In 28 Geschäften in der <strong>Sulzbach</strong>tal-<br />

und der Bahnhofstraße sowie in<br />

der Klostergasse kann man auf die<br />

Suche nach dem Christkind gehen.<br />

Mit einer Weihnachtsaktion, ähnlich<br />

der Osteraktion im April diesen Jahres,<br />

wollen die Gewerbetreibenden<br />

der <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Innenstadt darauf<br />

aufmerksam machen, dass es sich<br />

lohnt, seine Weihnachtsgeschenke in<br />

<strong>Sulzbach</strong> zu kaufen.<br />

In den Schaufenstern der teilnehmenden<br />

Geschäfte, die mit einem Plakat<br />

der Aktion gekennzeichnet sind,<br />

werden Buchstaben versteckt, die in<br />

richtiger Reihenfolge in die Kästchen<br />

auf der Gewinnspielkarte eingetragen,<br />

einen Lösungssatz ergeben. Die ausgefüllten<br />

Gewinnspielkarten können<br />

in jedem teilnehmenden Geschäft<br />

abgegeben werden.<br />

Die Gewinnverlosung von vier Hauptpreisen<br />

und einem Überraschungspreis<br />

sowie weiteren Sachpreisen<br />

findet am Donnerstag, 5. Januar, um<br />

18.30 Uhr in der Geschäftsstelle der<br />

Vereinigten Volksbank in <strong>Sulzbach</strong><br />

statt.<br />

Herzlichen Dank sagt die Interessengemeinschaft<br />

<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Gewerbetreibender<br />

der VVB <strong>Sulzbach</strong>, den<br />

<strong>Stadt</strong>werken <strong>Sulzbach</strong>, der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Sulzbach</strong>, Juwelier-Optik Häuser<br />

Gmbh sowie dem CAP Markt <strong>Sulzbach</strong><br />

für die großzügige Unterstützung<br />

der Weihnachtsaktion.<br />

em<br />

Seite 5<br />

Termine Dezember 2011<br />

Mittwoch, 7. Dezember<br />

Adventscafé<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

Aula - 15 Uhr<br />

Donnerstag, 8. Dezember<br />

Adventsfeier<br />

Seniorenclub Allerheiligen<br />

Klosterkeller - 15 Uhr<br />

Freitag, 9. Dezember<br />

Kabarettistischer<br />

Jahresrückblick<br />

mit Brunner und Barscheck<br />

Buchhandlung Strauß<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag, 10. Dezember<br />

<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Weihnachtsmarkt<br />

Veranstalter: Löschbezirk<br />

<strong>Stadt</strong>mitte<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ravanusaplatz<br />

14 bis 22 Uhr<br />

Samstag, 10. Dezember<br />

Kindertag<br />

evangelische Kirche<br />

Neuweiler<br />

10 Uhr<br />

Samstag, 10. Dezember<br />

6. Meisterkonzert<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

Aula - 19.30 Uhr<br />

Samstag, 10. Dezember<br />

6. Meisterkonzert<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

Aula - 19.30 Uhr<br />

Samstag, 10. Dezember<br />

Starlight-Divas<br />

zu Gast<br />

Jahnturnhalle - 20 Uhr


Seite 6<br />

Die Fraktion der Freien Wähler<br />

<strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong> e.V. wünscht Ihnen<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und einen Guten Rutsch ins neue<br />

Jahr.<br />

Die politischen Weihnachtsgeschenke<br />

der Mehrheit im <strong>Stadt</strong>rat<br />

aus CDU, SPD und FDP in<br />

<strong>Sulzbach</strong> für Sie und Ihre Familie<br />

bestehen aus einer Erhöhung des<br />

Gaspreises durch die <strong>Stadt</strong>werke<br />

zum 01.10.2011, die Erhöhung der<br />

Grundsteuer und der geplanten<br />

Erhöhung der Abwassergebühren<br />

zum 01.01.2012. Wir sind gegen<br />

die Gebührenerhöhung beim<br />

Abwasser, die am 09.12.2011 im<br />

<strong>Stadt</strong>rat mit den Stimmen von CDU,<br />

SPD und FDP beschlossen werden<br />

soll. Diese Erhöhungen treffen<br />

wie immer einseitig die Familien,<br />

insbesondere mit Kindern sowie die<br />

Rentnerinnen und Rentner.<br />

Genauso traf die „Reform“ der<br />

Müllgebühren hauptsächlich die<br />

Familien mit Kindern. Hier sehen<br />

Schwimmbadschließung war<br />

schon lange fällig<br />

Das <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Freibad ist zu -<br />

endgültig. Fünf Freibäder gibt es in<br />

St. Ingbert, Dudweiler, Quierschied<br />

und Friedrichsthal. Die geringsten<br />

Besucherzahlen hatte in den<br />

vergangenen Jahren immer das<br />

Freibad in <strong>Sulzbach</strong>.<br />

Für Wolfgang Willems, den Fraktionsvorsitzenden<br />

der Linken im<br />

<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>rat, war schon<br />

2010 klar, dass <strong>Sulzbach</strong> sein<br />

Freibad verliert. „Das hat natürlich<br />

keiner zugegeben“, sagt der<br />

erst 2009 zur Politik gekommene<br />

Willems, „weil man sich damit keine<br />

Freunde macht.“<br />

So habe Michael Adam noch im<br />

Bürgermeister-Wahlkampf gesagt,<br />

dass es mit ihm keine Schwimmbad-Schließung<br />

geben werde.<br />

Gerade fünf Prozent der Bevölkerung<br />

vertrauen nach einer Umfrage<br />

der Nürnberger Gesellschaft für<br />

Konsumforschung (GfK) der Politik.<br />

Für Willems ist das kein Wunder.<br />

Wie er hätte Adam als damaliger<br />

Auf ein paar Sätze: Verein Freie Wähler<br />

wir, dass die Gebührensatzung des<br />

EVS rechtlich falsch war und korrigiert<br />

werden muss.<br />

Wir sind der Ansicht, dass gerade<br />

bei den städtischen Gesellschaften,<br />

insbesondere der SGA, viel Geld<br />

eingespart werden kann, doch dies<br />

will die Mehrheit im <strong>Stadt</strong>rat aus<br />

CDU, SPD und FDP nicht. Jahrelang<br />

wurde die SGA als „Steuersparmodell“<br />

erklärt; und weil das<br />

nicht stimmt, drohen jetzt Steuernachzahlungen,<br />

was aber schon<br />

seit längerem absehbar war.<br />

Stattdessen will die Mehrheit aus<br />

CDU, SPD und FDP den städtischen<br />

Gesellschaften SGA und<br />

KDI noch mehr Freiheiten geben<br />

und den Einfluss des <strong>Stadt</strong>rates<br />

-und damit auch von den Freien<br />

Wählern <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong> e.V. - noch<br />

mehr beschränken. Wir halten das<br />

für den falschen Weg, der letztendlich<br />

zu Ihren Lasten geht.<br />

Zur Buslinie 175: Aus unserer<br />

Sicht versucht der Zweckverband<br />

Auf ein paar Sätze: Fraktion Die Linke<br />

CDU-Fraktionsvorsitzender wissen<br />

müssen, dass sich <strong>Sulzbach</strong> bei<br />

den enormen Sanierungskosten<br />

den Schwimmbad-Erhalt bei leerer<br />

<strong>Stadt</strong>kasse nicht leisten kann.<br />

Die Linken-Vorsitzende Marlies<br />

Krämer plädierte wie andere<br />

Partei-Vertreter für den Erhalt des<br />

Schwimmbades - wenn es finanzierbar<br />

wäre. Karin Graul, für die<br />

Linken im <strong>Stadt</strong>rat, beklagte, dass<br />

man viel früher hätte aktiv werden<br />

müssen. 2005 hieß es in einem<br />

Gutachten der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen aus Essen,<br />

dass eine Überlebenschance<br />

des Bades unter Beibehaltung der<br />

damaligen Angebotsstrukturen auf<br />

Dauer kaum erreichbar sei.<br />

So wurden die Hochbauten als<br />

„nur noch bedingt verwendungsfähig“<br />

bezeichnet. Weiter hieß es:<br />

„Die hydraulischen Verhältnisse,<br />

Schwimmer- wie Nichtschwimmerbecken,<br />

entsprechen … nicht den<br />

DIN Vorgaben“. Bei Kosten von<br />

rund fünf Millionen Euro hätte das<br />

Schwimmbad geschlossen werden<br />

ÖPNV hier, den <strong>Stadt</strong>rat zu erpressen.<br />

Entweder es werden<br />

ca. 22.000,- Euro pro Jahr bezahlt,<br />

oder die Linie wird ab dem<br />

01.01.212 eingestellt. Wenn die<br />

<strong>Stadt</strong> die Summe bezahlt, wird der<br />

vorhandene Fahrplan aber auch<br />

nur bis Mitte April 2012 aufrechterhalten<br />

und dann „angepasst“, also<br />

zusammengestrichen, ohne dass<br />

die <strong>Stadt</strong> noch Einfluss darauf hat.<br />

Würden Sie da zustimmen? Wir<br />

nicht. Unser Vorschlag: Wir zahlen<br />

1/4 der geforderten Summe, also<br />

ca. 5.500,- Euro und die Linie fährt<br />

zunächst bis Ende März weiter. Bis<br />

dahin legt der Zweckverband genaue<br />

Zahlen und ein vernünftiges<br />

Angebot vor und der <strong>Stadt</strong>rat kann<br />

über den dauerhaften Weiterbetrieb<br />

entschieden.<br />

Bis zum nächsten Mal,<br />

Dietmar Holzapfel, Fraktionsvorsitzender<br />

Bernd Schlachter, Fraktionsgeschäftsführer.<br />

müssen, stellt Willems fest. „Aber<br />

das hätte ja WählerInnenstimmen<br />

gekostet!“ Im Gutachten wurde bereits<br />

für die Saison 2003 die „Sanierung<br />

des Bades für unumgänglich“<br />

angesehen.<br />

„Die Idee unseres Bürgermeisters,<br />

das Freibad nach Auftreten<br />

gravierender Mängel zu schließen<br />

und den BürgerInnen mit dem<br />

Schwimmbad-Bus eine für die <strong>Stadt</strong><br />

kostengünstige Alternative für diese<br />

Freizeiteinrichtung zu bieten, hätte<br />

viel früher umgesetzt werden müssen“,<br />

lobt Willems Michael Adam.<br />

Als Bürgermeister stelle der CDU-<br />

Politiker weniger parteipolitische<br />

Interessen als die Belange von BürgerInnen<br />

und <strong>Stadt</strong> in den Vordergrund.<br />

Willems hofft, dass dies trotz<br />

der CDU/SPD/FDP-Koalition so<br />

bleibt. Die Linken plädieren dafür,<br />

im Haushalt 2012 auch unbequeme<br />

politische Wahrheiten zu berücksichtigen.<br />

Ihre Fraktion Die Linke


Und dann gab‘s da noch<br />

Der Herbstball der<br />

DJK Hühnerfeld und<br />

der <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Volkshochschule<br />

Anfang<br />

November war ein<br />

voller Erfolg. Mit 120<br />

Gästen war die Veranstaltung<br />

im Festsaal<br />

der Aula ausverkauft.<br />

Zu einem Höhepunkt<br />

wurde der Auftritt von<br />

Salsakönig Kevin<br />

Alamba aus <strong>Saar</strong>brücken.<br />

Mit seiner<br />

Partnerin zeigte er, wie<br />

man mit dem lateinamerikanischenGesellschaftstanz<br />

Salsa ein<br />

positives Lebensgefühl<br />

ausdrückt. In seinem<br />

Grußwort sprach<br />

Bürgermeister Michael<br />

Adam von einem „besonderengesellschaftlichen<br />

Ereignis“, das<br />

„einen Mehrwert für die<br />

Herbstball in der Aula war ein<br />

gesellschaftlicher Höhepunkt<br />

<strong>Stadt</strong>“ darstellt.<br />

Nach der eigenen<br />

Interpretation zeigte<br />

Salsakönig Alamba<br />

den Gästen die Grundschritte<br />

dieses Tanzes.<br />

Anschließend wollten<br />

die Gäste nicht mehr<br />

von der Tanzfläche.<br />

Zwei Stunden nach<br />

Mitternacht stimmten<br />

Musiker Peter Körbel<br />

und Sängerin Silvia<br />

Decker den letzten Tanz<br />

an. Es war fast vier Uhr<br />

morgens, als die Letzten<br />

die Aula verließen.<br />

„So ein Ereignis hat in<br />

<strong>Sulzbach</strong> die ganzen<br />

Jahre gefehlt“, stimmten<br />

Winfried Fuchs und<br />

seine Frau Marliese<br />

überein. Es wäre schön,<br />

wenn sich der Ball fest<br />

im städtischen Veranstaltungsreigenetablieren<br />

würde. Ursula<br />

und Dieter Höfler von<br />

der Tanzsportabteilung<br />

(TSA) des Turnvereins<br />

Quierschied waren vom<br />

Ambiente im Festsaal<br />

der Aula beeindruckt.<br />

Anne-Marie und Daniel<br />

Trouvé führten<br />

Standard-Tänze vor.<br />

Alle Gäste des Herbstballs<br />

wurden von einem<br />

Liftboy, bekleidet mit<br />

Zylinder und weißen<br />

Handschuhen, mit<br />

dem Fahrstuhl in den<br />

Festsaal gebracht. Dort<br />

wurden sie dann von<br />

einem Platzanweiser zu<br />

ihren Tischen begleitet.<br />

Ideengeber Guido<br />

Schneider, der Vorsitzende<br />

der Tanzsportabteilung<br />

der DJK Hühnerfeld,<br />

freute sich über die<br />

tolle Resonanz. em<br />

Seite 7<br />

Weitere<br />

Termine Dezember 2011<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

Weihnachtsfeier<br />

Sozialverband<br />

VdK <strong>Sulzbach</strong><br />

Klosterkeller - 15 Uhr<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

Weihnachtsfeier<br />

Naturfreunde <strong>Sulzbach</strong><br />

Naturfreundehaus - 16 Uhr<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

Adventsandacht<br />

Chor Intermezzo<br />

katholische Kirche Altenwald<br />

17 Uhr<br />

Sonntag, 11. Dezember<br />

Weihnachtskonzert<br />

Chorgemeinschaft<br />

Concordia <strong>Sulzbach</strong><br />

Bürgerhaus Dudweiler<br />

17 Uhr<br />

Mittwoch, 14. Dezember<br />

Glühweintag<br />

Sparkasse in Neuweiler<br />

ab 10 Uhr<br />

Mittwoch, 14. Dezember<br />

Krippenspiel Mellinschule<br />

„Im Schneesturm“<br />

Salzbrunnenhaus - 15 Uhr<br />

Donnerstag, 29. Dezember<br />

Grombeerbrode<br />

CDU Neuweiler<br />

Altenheim St. Anna<br />

15.30 Uhr<br />

Samstag, 31. Dezember<br />

Silvesterball<br />

DJK Hühnerfeld<br />

und<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />

Aula - 20 Uhr


Zum gutem Schluss<br />

Am Freitag, 25. November, war<br />

der Internationale Tag gegen<br />

Gewalt an Frauen. Petra Franz,<br />

die Frauenbeauftragte der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Sulzbach</strong>, und die Feministin<br />

Marlies Krämer aus Altenwald<br />

hatten zu einer Protestaktion<br />

aufgerufen.<br />

„Wir prangern Gewalt gegen<br />

Frauen an, in der Familie, in Kriegen<br />

und auf der Flucht. Der Protest<br />

richtet sich gegen Misshandlung<br />

und Vergewaltigungen, gegen<br />

Zwangsehen und Zwangsprostitution“,<br />

betonte Franz. Gewalt gegen<br />

Frauen sei ein weltweites Problem.<br />

Franz erinnerte daran, dass UN-<br />

Frei leben - ohne Gewalt<br />

Schätzungen zufolge bis zu 70<br />

Prozent der Frauen mindestens<br />

einmal in ihrem Leben sexuelle,<br />

körperliche oder seelische Übergriffe<br />

erleiden. Für Frauen und<br />

Mädchen zwischen 14 und 44<br />

Jahren sei Gewalt von Männern die<br />

häufigste Ursache für Behinderung<br />

oder Tod. Der „Internationale Tag<br />

Impressum<br />

gegen Gewalt an Frauen“ wurde<br />

erstmals 1981 von Feministinnen<br />

aus Lateinamerika und der Karibik<br />

ausgerufen. 1999 erkannten die<br />

Vereinten Nationen den Aktionstag<br />

offiziell an. In internationalen Dokumenten<br />

wird Gewalt gegen Frauen<br />

heute als Menschenrechtsverletzung<br />

eingestuft. em<br />

Wunderschöne Geschenkideen beim Hobbymarkt in Hühnerfeld<br />

Sie sind ein eingespieltes Team.<br />

Seit nunmehr 27 Jahren organisieren<br />

Mary-Rose Bramer, Renate<br />

Schiel-Kallenbrunnen und<br />

Ditlinde Schiene in Hühnerfeld<br />

im Namen des Arbeitskreises<br />

Hühnerfelder und Brefelder Kinder<br />

und des CDU Ortsverbandes<br />

Hühnerfeld/Brefeld eine Hobbyausstellung.<br />

Seit dem vergangenen Jahr nennt<br />

sich das Ganze Hobbymarkt. Jetzt<br />

fand die 28. Auflage statt. Das Besondere<br />

an der Veranstaltung: Der<br />

Erlös aus dem Verkauf von Kaffee<br />

und Kuchen an den beiden Ausstellungstagen<br />

kommt immer der<br />

Elterninitiative krebskranker Kinder<br />

In der nächsten <strong>Umschau</strong><br />

lesen Sie unter anderem:<br />

- Hofer Weihnachtsmarkt<br />

- <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Weihnachtsmarkt auf dem Ravanusaplatz<br />

- <strong>Stadt</strong>rat verabschiedet Haushalt 2012<br />

- <strong>Stadt</strong>werke <strong>Sulzbach</strong> bieten Bioerdgas an<br />

- Land und Bahn investieren in <strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> Bahnhof<br />

- Neues Geschäft in der <strong>Sulzbach</strong>talstraße<br />

„Delikatesse“ - Bistro & Lebensart<br />

im <strong>Saar</strong>land zugute. Bramer ist die<br />

Vorsitzende des Arbeitskreises. „Wir<br />

sind ein Dreigestirn, bei dem sich<br />

die eine auf die andere verlassen<br />

kann“, sagt sie. „Mittlerweile ist die<br />

Organisation zu einem Selbstläufer<br />

geworden“, erklärt Renate Schiel-<br />

Kallenbrunnen, die örtliche CDU-<br />

Vorsitzende.<br />

16 Ausstellerinnen und Aussteller<br />

verwandelten am Samstag und<br />

Sonntag, 12. und 13. November,<br />

den großen Saal des Martin-Luther-<br />

Hauses in einen Basar. Dort gab<br />

es Gemälde, Bastelarbeiten und<br />

herbstliche Gestecke, aber auch<br />

selbst hergestellte Marmelade und<br />

leckeren Honig. Dorothee Schmitt<br />

aus Neuweiler zeigte die hohe<br />

Kunst des Klöppelns. Yvette Adam<br />

präsentiere Schmuck. Auf den<br />

Tischen sah man auch Ledertaschen<br />

und –gürtel, Naturseife und<br />

Badesalz. An allen Ständen fanden<br />

die Besucher nette Geschenkideen<br />

fürs Weihnachtsfest. Mitten im Saal<br />

hatten die Veranstalter wieder ein<br />

Café eingerichtet. Als Mary-Rose<br />

Bramer die Ausstellung eröffnete,<br />

waren schon viele Besucherinnen<br />

und Besucher da. Sie freute sich<br />

über die große Resonanz und dankte<br />

den zahlreichen Helferinnen und<br />

Helfer sowie den Sponsoren für die<br />

Unterstützung. em<br />

Pressestelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />

<strong>Sulzbach</strong>talstr. 81 66280 <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />

(06897) 508-190<br />

www.stadt-sulzbach.de<br />

email: e.mueller@stadt-sulzbach.de


<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> <strong>Umschau</strong><br />

<strong>Sonderseite</strong> - Ausgabe Dezember 2011<br />

Würdige Feierstunde zum Volkstrauertag<br />

Kranzniederlegung auf dem Altenwalder Friedhof<br />

120 Menschen, darunter auch amerikanische, französische<br />

und deutsche Reservisten sowie Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Sulzbach</strong>, kamen am Volkstrauertag<br />

zur Feierstunde in den Festsaal der Aula.<br />

Eingeladen hatten die <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong> und der Sozialverband<br />

VdK. „Wir gedenken heute all der Menschen, die<br />

durch Krieg und Vertreibung, durch Gewalt und Gewaltherrschaft<br />

ihr Leben lassen mussten“, betonte Bürgermeister<br />

Michael Adam in seiner Ansprache. Der Volkstrauertag<br />

sei ein Tag des Gedenkens, ein Tag der Erinnerung,<br />

des Mitgefühls und der Verbundenheit über Generationen<br />

hinweg.<br />

Es sei sehr wichtig, dass in ein gemeinsames Nachdenken<br />

über den Wert des Friedens unbedingt auch die jüngere<br />

Generation, die keinerlei Kontakte zu Krieg und Zerstörung<br />

hatte, eingebunden werde. Adam: „Unsere Jugend<br />

müssen wir in besonderer Weise ansprechen; nicht in dem<br />

Sinne, dass Schuldgefühle als Deutsche geweckt werden<br />

sollen - sondern mit dem Ziel, sie sensibel zu machen für<br />

gefährliche gesellschaftliche Entwicklungen.“<br />

„Ich glaube, dass es wichtig und richtig ist, dass wir Gedenktage<br />

wie den Volkstrauertag haben“, stellte Michael<br />

Adam fest und appellierte an alle Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der Feierstunde: „Tragen sie die Botschaft<br />

nach draußen, dass wir nie wieder Krieg zulassen.“<br />

Die VdK Ortsverbands- und Kreisvorsitzende Brunhilde<br />

Müller erinnerte an die vielen Toten der Kriege und von<br />

Gewaltherrschaft. Auch sie betonte: „Es darf nie wieder<br />

Krieg geben.“<br />

Siegfried Mayer für die deutschen Reservisten und Joseph<br />

Gail für die französischen Kollegen riefen dazu auf,<br />

Frieden in die Herzen der Menschen zu bringen.<br />

Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt vom Bläserensemble<br />

sowie Simon Schweitzer (Violine), Polina<br />

Vinogradova und Christoph Sandner (beide Klavier) von<br />

der Musikschule <strong>Sulzbach</strong>-/Fischbachtal und dem Chor<br />

Les Bleuets Naboriens aus St. Avold. Mit würdigen Worten<br />

moderierte Reinhard Kirsch die Trauerfeier.<br />

Im Anschluss an die Feier in der Aula wurden am Ehrenmal<br />

auf dem Altenwalder Friedhof Kränze niedergelegt.<br />

Hier übernahmen die Fischbacher Musikanten die Umrahmung.<br />

em


<strong><strong>Sulzbach</strong>er</strong> <strong>Umschau</strong><br />

<strong>Sonderseite</strong> - Ausgabe Dezember 2011<br />

Würdige Feierstunde zum Volkstrauertag<br />

Kranzniederlegung auf dem Altenwalder Friedhof<br />

Pressestelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />

<strong>Sulzbach</strong>talstr. 81 66280 <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />

06897-508-190<br />

www.stadt-sulzbach.de<br />

email: e.mueller@stadt-sulzbach.de

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