Auf ein paar Sätze - Stadt Sulzbach/Saar
Auf ein paar Sätze - Stadt Sulzbach/Saar
Auf ein paar Sätze - Stadt Sulzbach/Saar
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Als Bürgermeister begrüße ich Sie<br />
ganz herzlich auf unserem neuen<br />
Online-Portal „<strong>Sulzbach</strong>er Umschau“.<br />
Dieses Jahr erleben die <strong>Sulzbach</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger <strong>ein</strong>e<br />
bunte Überraschung. Farbenpracht<br />
zieht <strong>ein</strong> in die Blumenbeete<br />
rund um die große Kreuzung<br />
in Höhe von Arbeitsagentur<br />
und Knappschaftsklinik. Schon<br />
seit <strong>ein</strong>igen Tagen sind Gärtner<br />
Thomas Gard und Bauhof-Mitarbeiter<br />
Viktor Grauberg unterwegs<br />
und bestücken die Beete neu.<br />
Teilweise werden sie aber auch<br />
neu konzipiert. Entworfen wurde<br />
das Ganze vom städtischen<br />
Gärtnermeister Roman Alt. Die<br />
grünen Bodendecker verschwinden,<br />
machen <strong>ein</strong>er pflegeleichten<br />
Rasenfläche Platz. Der Rasen ist<br />
bereits <strong>ein</strong>gesät, die ersten Halme<br />
werden wohl bald sprießen. Das<br />
zurzeit trockene Wetter ist dem<br />
Wachstum nicht förderlich. „Das<br />
neue Konzept ist nicht nur<br />
pflegeleichter, sondern auch<br />
kostengünstiger für die <strong>Stadt</strong>“,<br />
<strong>Sulzbach</strong>er Umschau<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />
Die Umschau ersch<strong>ein</strong>t künftig<br />
<strong>ein</strong>mal im Monat. Sie ist über die<br />
Internetseite der <strong>Stadt</strong> abrufbar,<br />
kann von dort auch heruntergeladen<br />
werden.<br />
Hier finden Sie die wichtigsten<br />
Ereignisse aus unserer <strong>Stadt</strong> - wie<br />
Nachrichten aus der Verwaltung,<br />
Neues aus dem <strong>Stadt</strong>rat und den<br />
Ausschüssen, Neuigkeiten von<br />
den Fraktionen sowie Interessantes<br />
von Ver<strong>ein</strong>en, Verbänden<br />
und Organisationen.<br />
<strong>Sulzbach</strong> blüht auf<br />
Blumenbeete werden umgestaltet<br />
sagt Alt. Vor allem die<br />
Mittelbeete an der Hauptkreuzung<br />
seien nach dem Winter<br />
doch immer stark in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Die Beete<br />
werden je nach Jahreszeit künftig<br />
mit den entsprechenden Saisonpflanzen<br />
bestück. Neu angelegt<br />
haben die Männer auch das<br />
Ausgabe Mai 2011<br />
Ich wünsche Ihnen viele Spaß bei<br />
der Lektüre.<br />
Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />
sind wir jederzeit<br />
dankbar.<br />
Ihr Ansprechpartner im Rathaus ist<br />
Elmar Müller, Stabsstelle Presse-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Michael Adam<br />
Beet in Höhe der Spielothek aus<br />
Neuweiler kommend. Die Fläche<br />
wurde zum Teil <strong>ein</strong>geebnet und<br />
mit Rasen <strong>ein</strong>gesät, <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es<br />
Stück mit bunten Frühjahrsblumen<br />
bepflanzt. Nach und nach werden<br />
alle Beete bis hoch zum Bahnhof<br />
umgestaltet. em<br />
Pressestelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />
<strong>Sulzbach</strong>talstr. 81 66280 <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />
(06897)508-190<br />
www.stadt-sulzbach.de
Seite 2<br />
Dr. Richard Bellon Wettbewerb<br />
Junge Künstlerinnen und Künstler begeisterten beim Konzert<br />
Bürgermeister Michael Adam<br />
sprach von <strong>ein</strong>er Veranstaltung,<br />
deren Strahlkraft weit über <strong>Sulzbach</strong><br />
hinausreichen wird. Uwe<br />
Brandt, der Leiter der Musikschule<br />
<strong>Sulzbach</strong>-/Fischbachtal, der die<br />
Idee hatte, lobte die großartigen<br />
Leistungen aller Teilnehmer. Mit<br />
dem Konzert der Preisträge in der<br />
Aula ging der neue Richard Bellon<br />
Wettbewerb - Klassikpreis der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong> für junge Solistinnen<br />
und Solisten - zu Ende.<br />
Lernen und unterrichten in angenehmer Atmosphäre<br />
Staatliche Förderschule Sprache in Neuweiler präsentiert sich in neuem Glanz<br />
Sie ist schön geworden: Die staatliche<br />
Förderschule Sprachen in<br />
Neuweiler. In 18-monatiger Bauzeit<br />
wurde die Bildungs<strong>ein</strong>richtung saniert<br />
und modernisiert. Im Rahmen<br />
<strong>ein</strong>er Feierstunde mit vielen Gästen<br />
wurde sie am Samstag, 9. April,<br />
<strong>ein</strong>geweiht. Träger ist das Land.<br />
Das Gebäude gehört der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Sulzbach</strong>.<br />
Sie hat es dem Land mietfrei<br />
zur Verfügung gestellt. Mit<br />
rund 2,65 Millionen Euro wurde<br />
die Schule energetisch saniert -<br />
neue Außenände, neue Fenster,<br />
neuer Sonnenschutz und <strong>ein</strong>e<br />
neue Fluchttreppe. - und brandschutztechnisch<br />
auf den neusten<br />
Stand gebracht. Alle Klassensäle<br />
verfügen über Akustikdecken. In<br />
18 Teilnehmer machen am öffentlichen<br />
Wertungspielen mit.<br />
Die Jury aus den beiden Professorinnen<br />
Kristin Merscher und Tatevik<br />
Mokatsian von der Hochschule für<br />
Musik <strong>Saar</strong>, Uwe Brandt, Heiko<br />
Bellon, 1. Vorsitzender des Kunstver<strong>ein</strong>s<br />
<strong>Sulzbach</strong> und Wolfram<br />
Hertel, Registerleiter des Landes-<br />
Jugend-Symphonie-Orchesters<br />
<strong>Saar</strong>, vergab neben den jeweils<br />
ersten (dotiert mit 750 Euro) und<br />
zweiten Preisen (500 Euro), in<br />
den Fluren und der Halle dämmen<br />
Akustiksegel den Lärm.<br />
„Hier machen Lernen und Unterrichten<br />
bestimmt Spaß“,<br />
stellte der <strong>Sulzbach</strong>er<br />
Bürgermeister Michael<br />
Adam fest. Er sprach von<br />
<strong>ein</strong>em gelungenen<br />
Werk. Die Bildungs<strong>ein</strong>richtung<br />
sei zu<br />
<strong>ein</strong>er Musterschule<br />
geworden.“Die<br />
Projektleitung der<br />
Maßnahme hatte<br />
die <strong>Sulzbach</strong>er<br />
Gewerbeansiedlungs-Gesellschaft<br />
(SGA). Vom <strong>Sulzbach</strong>erArchitekturbüro<br />
Schaus<br />
jeder Altersklasse zusätzlich noch<br />
<strong>ein</strong>en Förderpreis ( 250 Euro).<br />
Das Niveau beim Preisträgerkonzert,<br />
das vom <strong>Saar</strong>ländischen<br />
Rundfunk aufgezeichnet wurde<br />
und als Prolog im Rahmen der<br />
Musikfestspiele <strong>Saar</strong> zählte, war<br />
beachtlich. Die Preisträger: Altersklasse<br />
A - 1. Preis: Thomas<br />
Auner aus Wien, Cello; 2. Preis:<br />
Fjölnir Olafsson, Island, Bariton;<br />
Förderpreis: Elisabeth Hartschuh,<br />
Waiblingen, Querflöte. Altersklasse<br />
B - 1. Preis: Chloé Kiffer Metz,<br />
Violine; 2. Preis: Laura Demjan,<br />
<strong>Saar</strong>brücken (Sopran); Förderpreis:<br />
Theresa Rosendorfer,<br />
Schrobenhausen, Cello. Thomas<br />
Layes und Grigor Asmayan waren<br />
die Akteure am Klavier.<br />
Neben der <strong>Stadt</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong><br />
und dem Kunstver<strong>ein</strong> waren der<br />
Rotary Club St. Ingbert und die<br />
Ver<strong>ein</strong>igte Volksbank (VVB) die<br />
Sponsoren des Wettbewerbs. Bei<br />
der Preisverleihung sprachen der<br />
ehemalige Witschaftsminister Dr.<br />
Hanspeter Georgi für den Rotary<br />
Club und Mathias Beers, der Vorstandsvorsitzende<br />
der VVB, von<br />
<strong>ein</strong>em gelungenen Wettbewerb.<br />
em<br />
stammten die Pläne. Schulleiter<br />
Erich Schwarz betonte: „Wir sind<br />
alle sehr zufrieden mit dem neuen<br />
schulischen Outftit.“ em
Im März hatte das Vopeliusbad im<br />
Sportzentrum am Quierschieder<br />
Weg unangekündigten Besuch von<br />
<strong>ein</strong>em Mitarbeiter des Gesundheitsamtes<br />
des Regionalverbandes.<br />
Wenige Tage später bekam die<br />
<strong>Sulzbach</strong>er kommunale Dienstleistungs-Gesellschaft<br />
(KDI), sie<br />
betreibt das Bad, <strong>ein</strong>en Brief des<br />
Amtes. Darin heißt es: „Das Hallenbad<br />
wurde insgesamt in <strong>ein</strong>em sehr<br />
suberen und gepflegten Zustand<br />
vorgefunden. Die ermittelten Werte<br />
Vopeliusbad: Entspannung und<br />
Erholung in angenehmem Ambiente<br />
der Handmessung und die Werte<br />
der Mess- und Regelanlage entsprechen<br />
den Anforderungen.“ Für<br />
die Verantwortlichen bei der KDI<br />
waren diese positiven Feststellungen<br />
k<strong>ein</strong>e Überraschung. „Unser<br />
Bad ist schon lange bekannt für<br />
s<strong>ein</strong>en gepflegten Zustand“, erklären<br />
KDI-Geschäftsführer Karlh<strong>ein</strong>z<br />
Christmann und Prokurist Dieter<br />
Heckmann.<br />
Im vergangenen Jahr ließ die Gesell<br />
schaft die Fenster auf der Seite der<br />
Mit der „salzigen“ Vergangenheit in die Zukunft<br />
Bei der Wiedereröffnung der<br />
umgebauten und modernisierten<br />
Schalterhalle des Hauptsitzes der<br />
Ver<strong>ein</strong>igten Volksbank in <strong>Sulzbach</strong><br />
Anfang April, sorgte Bürgermeister<br />
Michael Adam für <strong>ein</strong>e<br />
Überraschung, als er dem Vorstandsvorsitzenden<br />
des Instituts,<br />
Mathias Beers, als Einweihungs-<br />
Präsent <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es rustikales<br />
Glas mit Salz überreichte. „Wir<br />
wollen künftig die <strong>Stadt</strong> mit dem<br />
Begriff ‚Salz‘ stärker vermarkten“,<br />
erklärt der Verwaltungschef. Die<br />
ersten Schritte auf diesem Weg<br />
sind der Nachbau von Teilen <strong>ein</strong>er<br />
historischen Salzgewinnungs-<br />
Anlage, die Sanierung des alten<br />
Salzbrunnens und die <strong>Auf</strong>wertung<br />
des Salzherrenhauses. Was das<br />
Thema Salz betrifft, so hat Heike<br />
Kneller-Luck, die Leiterin der<br />
Stabsstelle Zukunft, <strong>ein</strong>ige Ideen.<br />
Eine davon ist <strong>ein</strong> schickes Präsent:<br />
<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Glas, gefüllt mit<br />
Salz. Das ehemals als „Weißes<br />
Gold“ bezeichnete Element gab<br />
der <strong>Stadt</strong> ihren Namen. Das heutige<br />
<strong>Sulzbach</strong> wurde im Jahr 1346<br />
erstmals als „solzpach“ erwähnt.<br />
Ab etwa 1550 wurde das damals<br />
sehr wertvolle und teure Salz<br />
industriell in <strong>Sulzbach</strong> gewonnen.<br />
„Die Leute, die wegen des historischen<br />
Nachbaus nach<br />
<strong>Sulzbach</strong> kommen,<br />
wollen etwas mitnehmen“,<br />
sagt Heike Kneller-Luck.<br />
Die kl<strong>ein</strong>en Gläser mit<br />
Salzkristallen sind dazu<br />
bestens geeignet.<br />
Geplant ist auch die<br />
Herausgabe <strong>ein</strong>es<br />
„<strong>Sulzbach</strong>er Salzbüchl<strong>ein</strong>s“.<br />
Seite 3<br />
Umkleidekabinen erneuern. Kostenpunkt:<br />
25.000 Euro. Zudem wurde<br />
für 130.000 Euro das Dach saniert.<br />
Nach Angaben von Christmann und<br />
Heckmann gehen die Investitionen<br />
weiter. Für 35.000 wird die Chlorgas-Anlage<br />
erneuert. 12.000 Euro<br />
steckt die KDI in die Erneuerung<br />
der Ozonerzeuger. Und der Kassenbereich<br />
wird umgestaltet. <strong>Auf</strong> den<br />
neusten technischen Stand wird<br />
die Schließanlage gebracht. Beide<br />
Maßnahmen kosten etwa 40.000<br />
Euro. Jedes Jahr kommen durchschnittlich<br />
80.000 Besucher ins Bad<br />
im Sportzentrum am Quierschieder<br />
Weg. Alle Schulen der <strong>Stadt</strong> und<br />
die Ver<strong>ein</strong>e, wie der Kneippver<strong>ein</strong><br />
<strong>Sulzbach</strong>, die DLRG-Ortsgruppe der<br />
<strong>Stadt</strong> oder der Ver<strong>ein</strong> Hilfe durch<br />
Sport aus Quierschied, gehören zu<br />
den Nutzern. em<br />
Die <strong>Sulzbach</strong>er Goldschmiedin<br />
Brigitte Degenhardt will <strong>ein</strong>en<br />
Entwurf für <strong>ein</strong>en Salzkristall als<br />
Schmuckst<strong>ein</strong> vorlegen. Vielleicht<br />
kommen in die Angebotspalette<br />
zum Thema Salz auch kl<strong>ein</strong>ere<br />
kosmetische Produkte, beispielsweise<br />
Badesalz. Die kl<strong>ein</strong>en<br />
Gläser mit Salz sind bereits da.<br />
em
Seite 4<br />
<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>paar</strong> <strong>Sätze</strong>: Die SPD-Fraktion<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die SPD freut sich über die erste<br />
Ausgabe der <strong>Sulzbach</strong>er Umschau.<br />
Bietet dieses neue Onlineangebot<br />
der <strong>Stadt</strong> den Fraktionen doch die<br />
seit langem geforderte Möglichkeit<br />
zu den unterschiedlichsten Politikfeldern<br />
aus der jeweiligen Sicht der<br />
politischen Parteien Stellung zu beziehen,<br />
Vorschläge zu unterbreiten<br />
und sich <strong>ein</strong>er breiten öffentlichen<br />
Diskussion zu stellen.<br />
Die SPD-Fraktion will an dieser<br />
Stelle in <strong>ein</strong>e öffentliche Diskussion<br />
über die Entwicklung der Innenstadt<br />
<strong>ein</strong>steigen.<br />
„Eine Kampagne reicht nicht“ titelte<br />
die SZ in ihrer Kolumne am 16.<br />
April. Das ist richtig. Aber sie gehört<br />
dazu, wenn das Bewussts<strong>ein</strong> der<br />
Bürgerinnen und Bürger im positiven<br />
Sinne verändern werden soll.<br />
Hier leistet die Verwaltung gute<br />
Arbeit. Über Jahre hinweg wurde<br />
<strong>Sulzbach</strong> geradezu „kampagnenmäßig“<br />
<strong>ein</strong> negatives Image<br />
verpasst. Dem entgegenzutreten,<br />
ist <strong>Auf</strong>gabe von Politik und Verwaltung.<br />
Aber sicher ist es damit all<strong>ein</strong>e<br />
nicht getan. Wir brauchen auch<br />
<strong>ein</strong> Konzept, um unsere Innenstadt<br />
attraktiver zu gestalten.<br />
Die SPD hat bereits 2009 Vorschläge<br />
zur Innenstadtentwicklung<br />
unterbreitet.<br />
Wir müssen unser Zentrum zukunftsgerecht<br />
und besucherfreundlich<br />
gestalten. Mit der Schaffung <strong>ein</strong>es<br />
<strong>Stadt</strong>platzes vor dem Rathaus,<br />
der Umgestaltung des Ravanusaplatzes<br />
als Begegnungsstätte, der<br />
Einrichtung <strong>ein</strong>er Fußgängerzone<br />
von der Aula über die Bahnhofstraße<br />
zum Markt und zum Salzbrunnenhaus,<br />
könnte unsere <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>paar</strong> <strong>Sätze</strong>: Die CDU-Fraktion<br />
<strong>Sulzbach</strong> im Wandel<br />
Seit der Amts<strong>ein</strong>führung von Bürgermeister<br />
Adam im Oktober 2010<br />
ist <strong>Sulzbach</strong> dabei, sich positiv zu<br />
verändern. Sauberkeit und Ordnung,<br />
<strong>ein</strong> Wahlversprechen aus<br />
dem Bürgermeisterwahlkampf ist<br />
sofort nach der Amts<strong>ein</strong>führung von<br />
Michael Adam umgesetzt worden.<br />
Fleißige Hände r<strong>ein</strong>igen öffentliche<br />
Plätze nicht nur in der Innenstadt,<br />
sondern auch in den <strong>Stadt</strong>teilen.<br />
Das Salzbrunnenensemble, <strong>ein</strong><br />
Aushängeschild <strong>Sulzbach</strong>s, wird<br />
mit dem Bau <strong>ein</strong>es Gradierwerkes<br />
ebenso aufgewertet wie der Ravanusa-Platz,<br />
der <strong>ein</strong>e neue Möblierung<br />
bekommen soll.<br />
Schandflecke in <strong>Sulzbach</strong> sind<br />
verschwunden oder dabei zu<br />
verschwinden - die Gebäude<br />
gegenüber der Musikschule, das<br />
Ott-Haus, ebenso wie die Gebäude<br />
<strong>Sulzbach</strong>talstraße 259 und Paulus<br />
in Altenwald. Für das Umspann-<br />
werk in Hühnerfeld ist Bürgermeister<br />
Adam dabei <strong>ein</strong>e Lösung zu<br />
suchen.<br />
Ein besonderes Augenmerk hat die<br />
CDU-Fraktion der Zukunft unserer<br />
Kinder gewidmet. Millionen sind<br />
dabei in die Renovierung unserer<br />
Schulen gesteckt worden, viel Geld<br />
wird noch in den Ausbau zur Nachmittagsbetreuung<br />
zu investieren<br />
s<strong>ein</strong>. Die Mellinschule, die Weierwiesschule<br />
und die Waldschule<br />
erblühen in <strong>ein</strong>em neuen Glanz. Ein<br />
vernünftiges Betreuungsangebot für<br />
die freiwillige Nachmittagsbetreuung<br />
unserer Kinder runden diese<br />
Investitionen ab.<br />
Ebenso sind 550.000 Euro in das<br />
Sportzentrum <strong>Sulzbach</strong> investiert<br />
worden, weitere 150.000 Euro<br />
sollen noch folgen. Die Sportplätze<br />
in Altenwald und Schnappach<br />
sind zusammen mit den Ver<strong>ein</strong>en,<br />
die erstmals in der <strong>Sulzbach</strong>er<br />
Geschichte <strong>ein</strong>en enormen Eigen-<br />
<strong>ein</strong>ladender und attraktiver werden.<br />
Wir brauchen <strong>ein</strong> erweitertes gastronomisches<br />
Angebot, ähnlich wie<br />
es in der Bahnhofstraße in <strong>Saar</strong>brücken<br />
mit mobiler Gastronomie<br />
entstanden ist. Das Schmuckstück<br />
unserer <strong>Stadt</strong>, das Salzbrunnenensemble,<br />
muss wieder belebt werden.<br />
Hier sollte der Schwerpunkt<br />
mehr auf das „Fördern“ als auf das<br />
„Fordern“ der Gastronomie gelegt<br />
werden. Unsere kulturellen Angebote<br />
müssen fester Bestandteil des<br />
<strong>Stadt</strong>marketings s<strong>ein</strong> und bleiben.<br />
Hier zu sparen, wäre der falsche<br />
Ansatz. Die SPD Fraktion wird ihren<br />
Teil zur positiven <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
beitragen. Wir brauchen dazu<br />
aber auch Ideen und Unterstützung<br />
aus der Bevölkerung, worauf wir an<br />
dieser Stelle hoffen.<br />
www.ov-sulzbach.spd-saar.de<br />
beitrag leisten mussten, renoviert<br />
worden. Der Mellinsportplatz wird<br />
gerade saniert. Unterstützen will<br />
die CDU Fraktion die Renovierung<br />
der Sportplätze in Neuweiler und<br />
Hühnerfeld, die genauso wie in<br />
Altenwald und Schnappach, zum<br />
größten Teil in Eigenleistung entstehen<br />
müssen.<br />
Unterhaltung städtischer Infrastruktur<br />
steht für die CDU-Fraktion im<br />
Vordergrund. <strong>Auf</strong>grund der strengen<br />
Winter der letzten Jahre sind<br />
unsere Straßen sehr in Mitleidenschaft<br />
geraten. Die CDU-Fraktion<br />
ist Bürgermeister Adam dankbar,<br />
dass er im Haushalt 2011 mehr<br />
Geld als in den Jahren zuvor zur<br />
Beseitigung der Straßenschäden<br />
bereitgestellt hat. Dies ist <strong>ein</strong> Schritt<br />
in die richtige Richtung.<br />
Die CDU-Fraktion wird sich in den<br />
kommenden Jahren auf die Investitionen,<br />
die unabdingbar und<br />
notwendig sind, konzentrieren.
Seite 5<br />
<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>paar</strong> <strong>Sätze</strong>: Die FDP-Fraktion<br />
„Wenn es schwer<br />
wird, geht es meist<br />
bergauf.“, so die<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
der FDP-Fraktion im<br />
<strong>Stadt</strong>rat, Brunhilde<br />
Müller. „Wir haben<br />
schwierige Entscheidungen<br />
zu treffen.<br />
Allerdings sind wir<br />
dafür gewählt worden.<br />
Spätestens seit der<br />
letzten Haushaltsberatung<br />
weiß jedes<br />
Ratsmitglied was die<br />
Stunde geschlagen<br />
hat.“ „Gerade der<br />
Investitionsstau der<br />
Gebäude im Eigentum<br />
der <strong>Stadt</strong> ist uns <strong>ein</strong><br />
Dorn im Auge. Hier<br />
müssen wir zügig<br />
handeln. Es geht<br />
schließlich um die<br />
Zukunft unserer <strong>Stadt</strong>.<br />
Da gilt es jede notwendige<br />
Anstrengung<br />
Super Arbeitsatmosphäre<br />
in Kauf zu nehmen“,<br />
führt Wolfgang Raue<br />
an. „Egal ob wir von<br />
der Haushaltsstrukturkommission<br />
oder den<br />
Ausschüssen reden,<br />
haben wir mittlerweile<br />
<strong>ein</strong>e super Arbeitsatmosphäre.<br />
Auch mit<br />
Bürgermeister Adam<br />
und der Verwaltung<br />
hat sich die Arbeit<br />
mehr als <strong>ein</strong>gespielt.<br />
Mit diesem Team<br />
sind wir in der Lage,<br />
<strong>Sulzbach</strong> nach vorne<br />
zu bringen. Jedoch<br />
gibt es ohne den<br />
berühmten Fleiß auch<br />
k<strong>ein</strong>e Belohnung. Wir<br />
stehen vor schwierigen<br />
<strong>Auf</strong>gaben,<br />
werden diese aber<br />
bewältigen.“, so Christoph<br />
Kl<strong>ein</strong>z weiter.<br />
„Es ist auch verständlich,<br />
dass die <strong>ein</strong> oder<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
andere Entscheidung<br />
nicht jedem Mitbürger<br />
passt. Allerdings sind<br />
wir nicht gewählt,<br />
um Politik nach dem<br />
Gusto <strong>ein</strong>iger zu machen.<br />
An erster Stelle<br />
steht die Genesung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong>.<br />
Es soll uns nicht jedes<br />
Mittel recht s<strong>ein</strong>, aber<br />
wir dürfen die Zukunft<br />
nicht aus den Augen<br />
verlieren.“, wirft<br />
Brunhilde Müller <strong>ein</strong>.<br />
„Manche Entscheidungen<br />
sind schwer<br />
zu vermitteln und darzustellen.<br />
Allerdings<br />
muss man uns <strong>ein</strong>fach<br />
den Glauben schenken,<br />
dass uns die<br />
Sache am Wichtigsten<br />
ist. Wir sind um jede<br />
Rückmeldung froh.“,<br />
schließt Christoph<br />
Kl<strong>ein</strong>z ab.<br />
<strong>Stadt</strong>ratsmitglied Hermann Kreis (fraktionslos) hat geheiratet.<br />
Am Donnerstag, 21. April, haben er und s<strong>ein</strong>e Partnerin Klaudia<br />
sich das Ja-Wort gegegeben. Bürgermeister Michael Adam hat<br />
die Trauung vollzogen. Foto: Photo-Atelier Philipps<br />
Termine Mai 2011<br />
Dienstag, 3. Mai<br />
Wanderung durch den<br />
<strong>Sulzbach</strong>er <strong>Stadt</strong>park,<br />
Ver<strong>ein</strong> der Garten und<br />
Blumenfreunde<br />
Mittwoch, 4. Mai<br />
Kaffeenachmittag Sozialverband<br />
VdK <strong>Sulzbach</strong>,<br />
15 Uhr<br />
Samstag, 7. Mai<br />
Ver<strong>ein</strong>sbörse, 11 bis 17<br />
Uhr, Aula<br />
Mittwoch, 11. Mai<br />
Sozialpolitisches Forum,<br />
18 Uhr, Aula,<br />
Donnerstag, 14. Mai<br />
Fahrt nach Kirweiler/<br />
Elsass, Arbeiterwohlfahrt<br />
Hühnerfeld<br />
Samstag, 14. Mai<br />
Einpflanzung Blumenbeet,<br />
Obst- und Gartenbauver<strong>ein</strong><br />
Neuweiler, 11<br />
Uhr, St. Ingberter Straße<br />
Einweihung Fußgänger-<br />
Überweg in Neuweiler<br />
Seniorenheim St. Anna<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
Benefizkonzert <strong>Saar</strong>knappenchor,<br />
17 Uhr, katholische<br />
Kirche Hühnerfeld
Seite 6<br />
<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>paar</strong> <strong>Sätze</strong>: Die Fraktion Freie Wähler<br />
Die Freien Wähler in<br />
<strong>Sulzbach</strong> stellen sich vor:<br />
Bei den Wahlen im Sommer 2009<br />
haben wir über 17% der Wählerstimmen<br />
erreicht. Unser Ziel sind<br />
vernünftige Entscheidungen für<br />
die Bürgerinnen und Bürger in<br />
<strong>Sulzbach</strong>. Vernünftige Kommunalpolitik<br />
statt Größenwahn und<br />
Planungsrausch! Wir sind damit frei<br />
von landes- oder gar bundesweiten<br />
Parteizwängen.<br />
Einer der ersten <strong>Auf</strong>gaben des neuen<br />
<strong>Stadt</strong>rates war die Erarbeitung<br />
der Haushalte für die Jahre 2009<br />
und 2010, die mit den Stimmen<br />
aller -außer der CDU- beschlossen<br />
wurden. Schwerpunkte waren - die<br />
Renovierung beider Grundschulen<br />
-Mellinschule und Waldschule,<br />
- die Renovierung des Sportzentrums<br />
- die Ablehnung des Baues<br />
<strong>ein</strong>er Turnhalle an der Mellinschule.<br />
Unserer Ansicht nach war dieses<br />
Unauffällig und geräuschlos<br />
aktiv<br />
„Politik ist <strong>ein</strong> hartes Geschäft“<br />
stellt der Fraktionsvorsitzende der<br />
Linken im <strong>Sulzbach</strong>er <strong>Stadt</strong>rat,<br />
Wolfgang Willems, fest. „Viele,<br />
auch unschöne Aus<strong>ein</strong>andersetzungen<br />
sind nötig, bis sich etwas<br />
bewegt.“<br />
So hat Willems bei <strong>ein</strong>er Veranstaltung<br />
zum historischen Moorbachstollen<br />
darauf hingewiesen<br />
(30.9.09), dass <strong>ein</strong> „Käfig“ vor dem<br />
Tunnel die Hochwassergefahr<br />
reduzieren könnte. In dem Zusammenhang<br />
erinnert er an die Hilfe<br />
der Beigeordneten Karin Graul mit<br />
ihrem Mann und Gabriele Gandner<br />
(SPD), als diese bei akuter<br />
Hochwassergefahr gem<strong>ein</strong>sam<br />
mit <strong>Stadt</strong>amtsrat Richard Michaely<br />
von der Ortspolizeibehörde angeschwemmtes<br />
Holz am Stollengitter<br />
entfernten.<br />
Projekt nicht finanzierbar; außerdem<br />
gibt es die umliegenden Sporthallen.<br />
Weiterer Schwerpunkte<br />
waren und sind die Forderung nach<br />
<strong>ein</strong>er Fußgängerampel über die<br />
Grühlingsstraße in Hühnerfeld/Altenwald<br />
in Höhe des Nettomarktes,<br />
die Müllentsorgung in die eigenen<br />
Hände zu nehmen. Dies fordern wir<br />
bereits seit langem. Viele andere<br />
Gem<strong>ein</strong>den haben bereits dem<br />
EVS den Rücken gekehrt. Dort<br />
zahlt der Bürger weniger für den<br />
Müll.<br />
Auch an der Forderung nach niedrigen<br />
Abwassergebühren.<br />
arbeiten wir weiterhin. Und wir<br />
fordern den Erhalt des Freibades<br />
in <strong>Sulzbach</strong>. Dies hatten wir 2004<br />
versprochen und sind derzeit die<br />
<strong>ein</strong>zige Fraktion die sich dafür weiterhin<br />
im Rahmen der finanziellen<br />
Möglichkeiten der <strong>Stadt</strong> <strong>ein</strong>setzt.<br />
Wir wollen <strong>ein</strong>e solide Finanzpolitik<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>ein</strong>schließlich der städ-<br />
<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>paar</strong> <strong>Sätze</strong>: Fraktion Die Linke<br />
Inzwischen hat Bürgermeister Michael<br />
Adam den „Schandfleck“ gegenüber<br />
der Musikschule beseitigt.<br />
Dies hatte Marlies Krämer beim<br />
früheren Bürgermeister Zimmer<br />
angemahnt. Willems erinnert an<br />
die Ausbesserung des Parkplatzes<br />
am Salzbrunnen-Ensemble. Er<br />
habe die Angelegenheit mehrfach<br />
angesprochen, bevor sich etwas<br />
getan habe. Schnell und ohne<br />
<strong>Auf</strong>hebens sei dagegen 2010 die<br />
Inbetriebnahme des Brunnens auf<br />
dem Ravanusa-Platz erfolgt, als<br />
Willems beim ehemaligen <strong>Stadt</strong>werkedirektor<br />
Bernd Rose (CDU)<br />
Unterstützung fand.<br />
Daneben gibt es <strong>ein</strong>ige Punkte,<br />
die er mit s<strong>ein</strong>er Fraktion „still und<br />
leise“ erledigt hat: Beispielsweise<br />
das „Kunst umsunst“-Projekt, nach<br />
dem Arbeitslose mit <strong>ein</strong>er gelben<br />
Karte gratis oder verbilligt Volkshochschulkurse<br />
und Kulturveranstaltungen<br />
besuchen können.<br />
tischen Gesellschaften, insbesondere<br />
der SGA und der KDI . Zudem<br />
fordern wir <strong>ein</strong>e Senkung des<br />
Gewerbesteuersatzes.<br />
Dies sind nur <strong>ein</strong>ige der wichtigsten<br />
Schwerpunkte neben vielen anderen<br />
Entscheidungen, wie die<br />
Beseitigung der Winterschäden,<br />
des möglichen Ankauf des Umspannwerkes<br />
in Hühnerfeld und<br />
dem Neubau Feuerwehr in Neuweiler,<br />
die wir unterstützt haben, auch<br />
wenn andere Parteien jetzt behaupten,<br />
es seien alles ihre Ideen<br />
gewesen.<br />
Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
wissen jedoch, wer sich wann wofür<br />
<strong>ein</strong>gesetzt hat und wer nicht.<br />
Wir haben zu <strong>ein</strong>em besseren politischen<br />
Klima in der <strong>Stadt</strong> beigetragen.<br />
Wir freuen uns, Sie künftig an dieser<br />
Stelle über unsere Tätigkeit im<br />
<strong>Stadt</strong>rat unterrichten zu können.<br />
Dann die Anregung, mit Solaranlagen<br />
auf öffentlichen Gebäuden<br />
ökologisch wie ökonomisch aktiv<br />
zu werden. Inzwischen haben<br />
die Linken gem<strong>ein</strong>sam mit dem<br />
fraktionslosen <strong>Stadt</strong>rat Hermann<br />
Kreis die Anregung gegeben, den<br />
Kohlensturzplatz zum Solarpark<br />
(SZ, 10.3.11) umzubauen<br />
„Für den Haushalt 2011 hat Willems<br />
darauf hingewirkt, dass <strong>ein</strong><br />
„verloren gegangener“ Antrag des<br />
Diakonischen Werkes über <strong>ein</strong>en<br />
Zuschuss von 19.000 Euro wieder<br />
Platz im städtischen Haushalt<br />
gefunden hat.
Seite 7<br />
Und dann gab‘s da noch<br />
Ausstellung von Franz Martin in der Aula<br />
In s<strong>ein</strong>en Bildern geht<br />
es um Momente und<br />
Wirklichkeiten. Er fängt<br />
aktive Menschen <strong>ein</strong> in<br />
realen Situationen, zwar<br />
ver<strong>ein</strong>facht in der Art<br />
der Darstellung, aber<br />
doch mit <strong>ein</strong>em Wiedererkennungsfaktor.<br />
Er mag gerne Farben,<br />
kombiniert sie aber mit<br />
Grautönen.<br />
Am Sonntag, 10. April,<br />
war die Vernissage. Die<br />
Ausstellung stand unter<br />
dem Moto: „Never look<br />
back.“ Der Maler lebt im<br />
pfälzischen Dahn. Der<br />
1957 in Kaiserslautern<br />
- Never look back -<br />
geborene Martin studierte<br />
an der Stuttgarter<br />
Kunstakademie Grafik<br />
und Kommunikationsdesign,<br />
schloss 1984<br />
mit <strong>ein</strong>er Arbeit zum<br />
„Politischen Plakat“ ab.<br />
Im gleichen Jahr studierte<br />
er in der Salzburger<br />
Sommerakademie<br />
in der<br />
Klasse<br />
des<br />
dänischen<br />
Malers<br />
Per<br />
Kirkeby.<br />
Die<br />
Ausstellung mit dem<br />
Künstler kam auf Vermittlung<br />
von Rosemarie<br />
Rauch zustande. Sie ist<br />
Mitglied im <strong>Sulzbach</strong>er<br />
Kunstver<strong>ein</strong>. In Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
Kulturamt der <strong>Stadt</strong><br />
zeichnete der Ver<strong>ein</strong><br />
zuständig für die Schau.<br />
em<br />
Türkische Kinder im Chefsessel<br />
Am Samstag vor Ostern<br />
hatte Bürgermeister<br />
Michael Adam Besuch<br />
von türkischen Kindern.<br />
Sie kamen zu Besuch<br />
ins Rathaus, um dort<br />
für kurze Zeit die Macht<br />
zu übernehmen. In der<br />
Türkei ist der 23. April<br />
der Tag des Kindes.<br />
Dann haben die Kinder<br />
das Sagen. Michael<br />
Adam und die Erste<br />
Beigeordnete Mary-Rose<br />
Bramer zeigten den<br />
Kindern und ihren Müt<br />
tern das Rathaus. Im<br />
Sitzungssaal gab es für<br />
die Mädchen und Jungs<br />
Getränke. Sie nahmen<br />
auf den Stühlen der<br />
Ratsmitglieder Platz.<br />
Jeder dufte auch mal<br />
Bürgermeisterin oder<br />
Bürgermeister s<strong>ein</strong>.<br />
Im Amtszimmer von<br />
Michael Adam wollte<br />
jeder mal im Chefsessel<br />
sitzen. Besonders spannend<br />
fanden alle den<br />
Blick ins ehemalige<br />
Gefängnis im Rathaus.<br />
Bereits <strong>ein</strong>e Woche vor<br />
dem 23. April feierte der<br />
türkische Elternbund<br />
<strong>Sulzbach</strong> und Umgebung<br />
in der Jahnturnhalle<br />
den Tag des Kindes.<br />
Wegen der Osterfeiertage<br />
und der Ferien<br />
hatte man das Fest<br />
<strong>ein</strong>e Woche vorverlegt.<br />
Die Turnhalle war rappelvoll.<br />
Ein viel sprachiges<br />
Stimmengewirr<br />
erfüllte das ehrwürdige<br />
Gemäuer. Es war <strong>ein</strong><br />
multi-kulturelles Fest.<br />
<strong>Auf</strong> der Bühne war ständig<br />
etwas los. Es wurde<br />
getanzt, gesungen und<br />
musiziert. Bürgermeister<br />
Michael Adam und<br />
die b<strong>ein</strong> Beigeordneten<br />
Mary-Rose Bramer<br />
und Karin Graul waren<br />
be<strong>ein</strong>druckt. em<br />
Weitere<br />
Termine Mai 2011<br />
Mittwoch, 18. Mai<br />
Musiktheater „Der Regenbogenfisch,<br />
Kinder der<br />
Waldschule, 15 Uhr, Martin-<br />
Lutherhaus in Hühnerfeld<br />
Freitag, 20. Mai<br />
- Zweites Meisterkonzert,<br />
19 Uhr, Aula, Gelius-Trio<br />
München<br />
Sonntag, 22. Mai<br />
- 100 Jahre katholische<br />
Pfarrkirche St. Marien<br />
Hühnerfeld, 10 Uhr,<br />
Jubiläumsmesse, danach<br />
Fest rund um die Kiche<br />
Samstag, 28.Mai<br />
- Schulfest, Mellinschule, 10<br />
bis 16 Uhr<br />
Sonntag, 29. Mai<br />
- Sommerfest der Kinder-<br />
tagesstätte St. Hildegard<br />
in Neuweiler<br />
- Sing and Dance, Chor<br />
gem<strong>ein</strong>schaft Concordia<br />
<strong>Sulzbach</strong>, 17 Uhr, Fest-<br />
saal der Aula
Zum gutem Schluss<br />
Kostenlose Müllsäcke im Rathaus erhältlich<br />
<strong>Auf</strong>grund der extremen Witterungsverhältnisse<br />
zum Jahreswechsel<br />
2010/2011 konnten teilweise die<br />
Müllgefäße nicht abgeholt werden.<br />
Nach Angaben des Entsorgungsverbandes<br />
<strong>Saar</strong> (EVS) wurde zu<br />
Beginn des Jahres allen betroffenen<br />
Kunden die Möglichkeit<br />
Mit wenig <strong>Auf</strong>wand hat die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Sulzbach</strong> am so genannten<br />
<strong>Stadt</strong><strong>ein</strong>gang Ost, gegenüber der<br />
Musikschule, <strong>ein</strong>e neue Parkfläche<br />
angelegt. Im November 2009<br />
wurden dort die vier alten Häuser<br />
abgerissen. Die Freifläche wurde<br />
mit Schotter befestigt und war die<br />
ganze Zeit von <strong>ein</strong>em Bauzaun<br />
umgeben. Der ist nun verschwunden.<br />
Große Findlinge grenzen die<br />
<strong>ein</strong>geräumt, bei der nächsten<br />
regulären Müllabfuhr Säcke neben<br />
die Mülltonnen zu stellen. Alle Kunden,<br />
die sich darüber hinaus immer<br />
noch im Nachteil sehen, bietet<br />
der EVS über die Kommune die<br />
Möglichkeit, der Abholung von kostenlosen<br />
Müllsäcken. Damit kann<br />
Neuer Parkraum in der <strong>Sulzbach</strong>er City<br />
Fläche <strong>ein</strong>.<br />
Die Zufahrt erfolgt vom Parkplatz<br />
an der Straße Am Grubenpfad.<br />
Die kl<strong>ein</strong>e Mauer, die beide Plätze<br />
trennte, wurde teilweise abgerissen<br />
und <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Rampe angelegt.<br />
Der Platz bietet zwischen 25<br />
und 30 Parkplätze. Nach Angaben<br />
des <strong>Sulzbach</strong>er Bauamtsleiters<br />
Steffen Banuat hat die Herrichtung<br />
der Fläche rund 8000 Euro<br />
im laufenden Jahr <strong>ein</strong>e weitere<br />
Abfuhr <strong>ein</strong>gespart werden. Unter<br />
Darlegung der Gründe und unter<br />
Vorlage des Gebührenbescheides<br />
2011 können die Betroffenen die<br />
Säcke ab sofort im Rathaus abholen.<br />
Die Regelung gilt bis Ende<br />
Mai. em<br />
gekostet. „Wir nehmen mit diesen<br />
neuen Plätzen etwas den Parkdruck<br />
aus der <strong>Sulzbach</strong>talstraße<br />
raus“, ist Bürgermeister Michael<br />
Adam überzeugt. Der Chef im<br />
Rathaus geht davon aus, dass Mitarbeiter<br />
der Geschäftsleute in der<br />
Hauptstraße und auch Schüler des<br />
kaufmännischen Berufsbildungszentrum<br />
neben dem Rathaus die<br />
Plätze verstärkt nutzen. em<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong> bekommt <strong>ein</strong>e neue attraktive Sportstätte<br />
In der nächsten Umschau<br />
lesen Sie unter anderem:<br />
- Spatenstich zum Gradierwerk<br />
- Ver<strong>ein</strong>sbörse in der Aula<br />
- Probleme mit dem Jugendzentrum<br />
- Einweihung Fußgängerüberweg am Seniorenheim<br />
St. Anna in Neuweiler<br />
- Schulfest der Mellinschule<br />
Am Donnerstag, 7. April, war der Spatenstich zur Sanierung der<br />
Mellinsportanlage. Die alte Aschenbahn verschwindet, macht<br />
<strong>ein</strong>er neuen Kunststoffbahn Platz. Der <strong>Sulzbach</strong>er Bürgermeister<br />
Michael Adam wertete die neue Anlage als <strong>Auf</strong>wertung der <strong>Stadt</strong><br />
und vor allem der benachbarten Schulen – Grundschule Mellin,<br />
Erweiterte Realschule und Theodor-Heuss-Gymnasium. Für den 1.<br />
LC <strong>Sulzbach</strong> und die Leichathletik-Startgem<strong>ein</strong>schaft <strong>Saar</strong>brücken/<br />
<strong>Sulzbach</strong>tal sei es <strong>ein</strong> Meilenst<strong>ein</strong> in ihrer Geschichte, so Adam.<br />
Bauherr ist der Regiolanverband.Fertigstellung ist Ende Juli. em<br />
Pressestelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />
<strong>Sulzbach</strong>talstr. 81 66280 <strong>Sulzbach</strong>/<strong>Saar</strong><br />
06897-508-190<br />
www.stadt-sulzbach.de<br />
email: e.mueller@stadt-sulzbach.de