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Auf ein paar Sätze - Stadt Sulzbach/Saar

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Seite 6<br />

<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>paar</strong> <strong>Sätze</strong>: Die Fraktion Freie Wähler<br />

Die Freien Wähler in<br />

<strong>Sulzbach</strong> stellen sich vor:<br />

Bei den Wahlen im Sommer 2009<br />

haben wir über 17% der Wählerstimmen<br />

erreicht. Unser Ziel sind<br />

vernünftige Entscheidungen für<br />

die Bürgerinnen und Bürger in<br />

<strong>Sulzbach</strong>. Vernünftige Kommunalpolitik<br />

statt Größenwahn und<br />

Planungsrausch! Wir sind damit frei<br />

von landes- oder gar bundesweiten<br />

Parteizwängen.<br />

Einer der ersten <strong>Auf</strong>gaben des neuen<br />

<strong>Stadt</strong>rates war die Erarbeitung<br />

der Haushalte für die Jahre 2009<br />

und 2010, die mit den Stimmen<br />

aller -außer der CDU- beschlossen<br />

wurden. Schwerpunkte waren - die<br />

Renovierung beider Grundschulen<br />

-Mellinschule und Waldschule,<br />

- die Renovierung des Sportzentrums<br />

- die Ablehnung des Baues<br />

<strong>ein</strong>er Turnhalle an der Mellinschule.<br />

Unserer Ansicht nach war dieses<br />

Unauffällig und geräuschlos<br />

aktiv<br />

„Politik ist <strong>ein</strong> hartes Geschäft“<br />

stellt der Fraktionsvorsitzende der<br />

Linken im <strong>Sulzbach</strong>er <strong>Stadt</strong>rat,<br />

Wolfgang Willems, fest. „Viele,<br />

auch unschöne Aus<strong>ein</strong>andersetzungen<br />

sind nötig, bis sich etwas<br />

bewegt.“<br />

So hat Willems bei <strong>ein</strong>er Veranstaltung<br />

zum historischen Moorbachstollen<br />

darauf hingewiesen<br />

(30.9.09), dass <strong>ein</strong> „Käfig“ vor dem<br />

Tunnel die Hochwassergefahr<br />

reduzieren könnte. In dem Zusammenhang<br />

erinnert er an die Hilfe<br />

der Beigeordneten Karin Graul mit<br />

ihrem Mann und Gabriele Gandner<br />

(SPD), als diese bei akuter<br />

Hochwassergefahr gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit <strong>Stadt</strong>amtsrat Richard Michaely<br />

von der Ortspolizeibehörde angeschwemmtes<br />

Holz am Stollengitter<br />

entfernten.<br />

Projekt nicht finanzierbar; außerdem<br />

gibt es die umliegenden Sporthallen.<br />

Weiterer Schwerpunkte<br />

waren und sind die Forderung nach<br />

<strong>ein</strong>er Fußgängerampel über die<br />

Grühlingsstraße in Hühnerfeld/Altenwald<br />

in Höhe des Nettomarktes,<br />

die Müllentsorgung in die eigenen<br />

Hände zu nehmen. Dies fordern wir<br />

bereits seit langem. Viele andere<br />

Gem<strong>ein</strong>den haben bereits dem<br />

EVS den Rücken gekehrt. Dort<br />

zahlt der Bürger weniger für den<br />

Müll.<br />

Auch an der Forderung nach niedrigen<br />

Abwassergebühren.<br />

arbeiten wir weiterhin. Und wir<br />

fordern den Erhalt des Freibades<br />

in <strong>Sulzbach</strong>. Dies hatten wir 2004<br />

versprochen und sind derzeit die<br />

<strong>ein</strong>zige Fraktion die sich dafür weiterhin<br />

im Rahmen der finanziellen<br />

Möglichkeiten der <strong>Stadt</strong> <strong>ein</strong>setzt.<br />

Wir wollen <strong>ein</strong>e solide Finanzpolitik<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>ein</strong>schließlich der städ-<br />

<strong>Auf</strong> <strong>ein</strong> <strong>paar</strong> <strong>Sätze</strong>: Fraktion Die Linke<br />

Inzwischen hat Bürgermeister Michael<br />

Adam den „Schandfleck“ gegenüber<br />

der Musikschule beseitigt.<br />

Dies hatte Marlies Krämer beim<br />

früheren Bürgermeister Zimmer<br />

angemahnt. Willems erinnert an<br />

die Ausbesserung des Parkplatzes<br />

am Salzbrunnen-Ensemble. Er<br />

habe die Angelegenheit mehrfach<br />

angesprochen, bevor sich etwas<br />

getan habe. Schnell und ohne<br />

<strong>Auf</strong>hebens sei dagegen 2010 die<br />

Inbetriebnahme des Brunnens auf<br />

dem Ravanusa-Platz erfolgt, als<br />

Willems beim ehemaligen <strong>Stadt</strong>werkedirektor<br />

Bernd Rose (CDU)<br />

Unterstützung fand.<br />

Daneben gibt es <strong>ein</strong>ige Punkte,<br />

die er mit s<strong>ein</strong>er Fraktion „still und<br />

leise“ erledigt hat: Beispielsweise<br />

das „Kunst umsunst“-Projekt, nach<br />

dem Arbeitslose mit <strong>ein</strong>er gelben<br />

Karte gratis oder verbilligt Volkshochschulkurse<br />

und Kulturveranstaltungen<br />

besuchen können.<br />

tischen Gesellschaften, insbesondere<br />

der SGA und der KDI . Zudem<br />

fordern wir <strong>ein</strong>e Senkung des<br />

Gewerbesteuersatzes.<br />

Dies sind nur <strong>ein</strong>ige der wichtigsten<br />

Schwerpunkte neben vielen anderen<br />

Entscheidungen, wie die<br />

Beseitigung der Winterschäden,<br />

des möglichen Ankauf des Umspannwerkes<br />

in Hühnerfeld und<br />

dem Neubau Feuerwehr in Neuweiler,<br />

die wir unterstützt haben, auch<br />

wenn andere Parteien jetzt behaupten,<br />

es seien alles ihre Ideen<br />

gewesen.<br />

Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wissen jedoch, wer sich wann wofür<br />

<strong>ein</strong>gesetzt hat und wer nicht.<br />

Wir haben zu <strong>ein</strong>em besseren politischen<br />

Klima in der <strong>Stadt</strong> beigetragen.<br />

Wir freuen uns, Sie künftig an dieser<br />

Stelle über unsere Tätigkeit im<br />

<strong>Stadt</strong>rat unterrichten zu können.<br />

Dann die Anregung, mit Solaranlagen<br />

auf öffentlichen Gebäuden<br />

ökologisch wie ökonomisch aktiv<br />

zu werden. Inzwischen haben<br />

die Linken gem<strong>ein</strong>sam mit dem<br />

fraktionslosen <strong>Stadt</strong>rat Hermann<br />

Kreis die Anregung gegeben, den<br />

Kohlensturzplatz zum Solarpark<br />

(SZ, 10.3.11) umzubauen<br />

„Für den Haushalt 2011 hat Willems<br />

darauf hingewirkt, dass <strong>ein</strong><br />

„verloren gegangener“ Antrag des<br />

Diakonischen Werkes über <strong>ein</strong>en<br />

Zuschuss von 19.000 Euro wieder<br />

Platz im städtischen Haushalt<br />

gefunden hat.

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