„neuen“ HMV-Bezirke Heute: Unser Bezirk - Hessischer Musikverband
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1. OWDBK besucht Partner-Orchester<br />
Nobitz/Ostthüringen<br />
Die 1. Original Wallenröder Dicke Backe Kapell besuchte ihr befreundetes<br />
Orchester aus Nobitz anlässlich dessen 50-jährigen<br />
Bestehens. Die Musikerfreunde richteten im Theater in der benachbarten<br />
Skatstadt Altenburg ein Galakonzert der Extraklasse aus.<br />
Nachdem die Wallenröder mit ihrem „Bombibus“ in Nobitz mit einem kleinen<br />
Imbiss empfangen wurden, begann die Generalprobe. 4 Musiker und -innen<br />
der 1. OWDBK verstärkten das Oberstufenorchester für dieses Konzert.<br />
Um 15.00 Uhr startete das 4-stündige Programm, in dem alle Musikgenres<br />
abgedeckt wurden.<br />
Neben zahlreichen Solokünstlern, einem Tanzpaar des MDR-Fernsehballetts<br />
sowie einem ca. 50 Sänger starken gemischten Chor, traten auch die<br />
Wildecker Herzbuben zu einem ca. halbstündigen Gig auf die Bühne.<br />
Dabei wurde deutlich, dass die beiden Volksmusiker ihr Instrument - die<br />
Stimme - sehr gut beherrschen.<br />
Neben Opern-Arien konnte man hier auch Freddie Mercury hören. Über<br />
den einen Teil der Herzbuben, Wolfgang Schwalm, welcher auch der Petter<br />
der 1. OWDBK ist, kam der Kontakt zwischen beiden Orchestern zustande.<br />
Mit dem Stück „Amazing Grace“ ging - unterstützt durch einen<br />
Bag-Pipe-Spieler - dieser fulminante Nachmittag zu Ende.<br />
Das Rodenbacher Blasorchester beim<br />
Faschingsumzug in Obermörlen<br />
Am Faschingssonntag war das Rodenbacher Blasorchester zum 5. Mal beim<br />
Faschingsumzug in Obermörlen. Die Vorbereitungen dafür liefen schon<br />
lange und es nahmen auch wieder viele Mitglieder des Jugendorchesters<br />
daran teil, auch bei ihnen war die Vorfreude groß.<br />
Nach einer gemütlichen Fahrt mit guter Musik zur Einstimmung begaben<br />
wir uns an unseren gewohnten Standplatz. Hier begann das Warten bis<br />
wir an der Reihe waren. Das Warten war aber nicht langweilig. Wir sahen<br />
immer wieder neue Gruppen vorbeiziehen und kamen auch mit vielen<br />
von ihnen ins Gespräch.<br />
Um 14:11 Uhr setze sich der närrische Lindwurm mit seinen 118 Zugnummern,<br />
bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, in<br />
.Die.Hessische.Blasmusik.|.Juni 2011<br />
Aus den Mitgliedsvereinen ■<br />
Als man nach einem kleinen Empfang im Foyer des Theaters, welcher<br />
mit zahlreichen Ehrungen und Danksagungen gespickt war, nach Hause<br />
in den Vogelsberg fuhr, war allen klar, dass die Freundschaft auf jeden<br />
Fall ausgebaut werden muss und so machte man aus, Ende September<br />
ein gemeinsames Probewochenende durchzuführen, im November auf<br />
dem Nobitzer Schlachtfest zu musizieren und im nächsten Jahr beim<br />
1. Gesamtdeutschen Trachtenfest in Altenburg ein Konzert auf die<br />
Beine zu stellen.<br />
Bewegung. Um 15:00 Uhr waren auch wir mit der Nr. 112 an der Reihe.<br />
Eineinhalb Stunden zogen wir durch die Straßen von Obermörlen vorbei an<br />
wesentlich mehr Zuschauern, Petrus sei Dank, als im Vorjahr, die wieder<br />
begeistert mitgingen und die Musikgruppen ordentlich forderten. Nach<br />
gefühlten 5 km, viel Musik und vielen Mörlau-Rufen war jeder froh, seine<br />
Füße im Bus wieder ausstrecken zu können. Hier noch einmal Respekt an<br />
die Faschingszugfrischlinge die so gut durchgehalten haben.<br />
Nach einer lustigen und recht lauten Heimfahrt verabschiedeten wir uns<br />
und waren sicher, auch die Frischlinge, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.<br />
Eine Umfrage ergab, für alle Teilnehmer war dies das erste Highlight<br />
des Jahres.<br />
Im Internet sind wir unter www.rodenbacher-blasorchester.de zu finden.<br />
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