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BURG - Johannesburg GmbH

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Blick in den<br />

Deutschen<br />

Bundestag<br />

erlin, Berlin<br />

wir fahren nach Berlin!<br />

Seit einigen Jahren veranstaltet die<br />

Berufsbildende Schule der <strong>Johannesburg</strong><br />

regelmäßig in<br />

der zweiten Februarwoche<br />

eine Klassenfahrt<br />

in die deutsche<br />

Hauptstadt. In diesem<br />

Jahr bestand<br />

die Schülergruppe<br />

aus Auszubildenden<br />

der Metallwerkstatt,<br />

der<br />

Klempnerei, der<br />

KFZ-Werkstatt und<br />

der Elektrowerkstatt.<br />

Von Montag<br />

bis Freitag<br />

sollte die Vielfalt<br />

der großen<br />

Stadt erkundetwerden.<br />

Schon bei der<br />

Ankunft in<br />

der „JugendherbergeInternational“<br />

spürten die<br />

SchülerInnen<br />

die Weltoffenheit<br />

von<br />

Berlin. Menschen aus vielen Ländern<br />

treffen dort in entspannter Atmosphäre<br />

aufeinander. So hatte ein Teil unserer<br />

Gruppe am zweiten Abend viel Spaß<br />

beim gemeinsamen Genuss deutscher<br />

Brauereiprodukte mit chinesischen Austauschschülern.<br />

14 Burgblick 1/10<br />

Die Erkundung der Stadt erfolgte zu<br />

Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Wir besuchten Orte der deutschen<br />

Geschichte und Sehenswürdigkeiten,<br />

die einige Schüler nur aus dem Fernsehen<br />

kannten.<br />

Für Dienstag nachmittag hatten wir eine<br />

Einladung der Bundestagsabgeordneten<br />

Gitta Connemann in den Deutschen<br />

Bundestag. Nachdem wir die Sicherheitsschleuse<br />

am Eingang des Reichstagsgebäudes<br />

passiert hatten, erfuhren<br />

wir viel über die Geschichte des Gebäudes<br />

und über die aktuelle Arbeit im<br />

Deutschen Parlament. Frau Fuhrmeister,<br />

eine Mitarbeiterin von Frau Connemann,<br />

vermittelte uns ein lebendiges Bild von<br />

den Sitzungen und Diskussionen in einer<br />

Bundestagsfraktion. Am Ende dieses<br />

Besuches hatten wir dann in der Glaskuppel<br />

einen beeindruckenden Blick auf<br />

die Stadt.<br />

Am Mittwoch führte uns ein Fußweg<br />

vom Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz<br />

vorbei an historischen Gebäuden,<br />

Botschaften anderer Länder,<br />

der Humboldt-Universität, dem roten<br />

Rathaus und dem Fernsehturm. Von<br />

dort aus ging es dann mit der U-Bahn<br />

in Richtung Kurfürstendamm. Einige<br />

Schüler hatten schon vor der Klassenfahrt<br />

vom „Kaufhaus des Westens“ gehört<br />

und nutzten jetzt die Gelegenheit,<br />

dort mal hineinzuschauen.<br />

Zum Abendbrot gab es eine besondere<br />

Berliner Spezialität. Mit dem Bus ging<br />

es ins Zentrum von Berlin-Kreuzberg<br />

und die Gruppe sah dort ein ganz anderes<br />

Berlin. Nach einem Spaziergang<br />

durch eher dunkle Gassen stärkten wir<br />

uns mit Döner in einer Imbissbude am<br />

U-Bahnhof Kottbusser Tor.<br />

Der Donnerstag führte uns zunächst an<br />

den wohl dunkelsten Punkt der deutschen<br />

Geschichte. Der Besuch des Stelenfeldes<br />

und der Gedenkstätte zur Ermordung<br />

der Juden in Europa hinterließ<br />

starke Eindrücke. Danach ging es am<br />

Niedersachsenhaus vorbei in Richtung<br />

Potsdamer Platz. Nur noch wenige Mauerstücke<br />

erinnern dort an die Teilung<br />

Berlins. Von dort aus erreichten wir zu<br />

Fuß das Technikmuseum. Da das Museum<br />

eine riesige Vielfalt zu bieten hat,<br />

war dort für jeden Schüler etwas Interessantes<br />

dabei.<br />

Die Gestaltung des Abendprogrammes<br />

während der Klassenfahrt war frei. Da<br />

gerade die 60.Berlinale veranstaltet<br />

wurde, lohnte ein Gang zum roten<br />

Teppich vor dem Berlinale Palast.<br />

Wie immer ging die Zeit viel zu schnell<br />

vorbei und am Freitagmorgen ging es<br />

zurück ins Emsland. Wir haben in Berlin<br />

eine Menge erlebt und gesehen, diese<br />

Fahrt wird sicher allen Beteiligten in<br />

guter Erinnerung bleiben.<br />

Fotos von der Klassenfahrt gibt es in<br />

der Fotogalerie der BBS <strong>Johannesburg</strong><br />

(http://www.bbs-johannesburg.de).<br />

Einige Eindrücke von der Berlinale findet<br />

man unter www.depping-foto.de.<br />

Andreas Depping<br />

K u r z m i t g e t e i l t<br />

≥<br />

≥<br />

≥<br />

Weihnachtsspende<br />

Es ist gute Tradition in der <strong>Johannesburg</strong>, dass bei der Weihnachtsfeier<br />

der Mitarbeiterschaft immer auch für einen guten Zweck Geld gesammelt<br />

wird. Der Adressat der Spende 2009/2010 stand mit dem Kinderschutzbund<br />

Papenburg sehr schnell fest. Wichard Klein, Geschäftsführer der<br />

<strong>Johannesburg</strong> und Maureen Bamming von der MAV übergaben den<br />

Geldbetrag in Höhe von knapp 600 Euro an die Vorstandsmitglieder des<br />

Kinderschutzbundes Papenburg, Marlies Uchtmann und Inge Faupel (links<br />

im Bild). Der Kinderschutzbund war gerade angesichts des strengen und<br />

lang anhaltenden Winters auf Spenden angewiesen, um bedürftige Familien<br />

mit warmer Bekleidung versorgen zu können. Die Familien werden<br />

in enger Absprache zwischen dem Kinderschutzbund und dem Jugendamt<br />

des Landkreises Emsland, Außenstelle Aschendorf, ausgesucht. Daneben<br />

benötigt der Kinderschutzbund Papenburg Geld für die Durchführung von<br />

Trainingskursen für Kinder, die hinsichtlich ihrer Ressourcen in Schule und<br />

Bildung benachteiligt sind.<br />

Vor 40 Jahren, also 1970, ergaben<br />

sich im Ablauf der <strong>Johannesburg</strong><br />

wegweisende Veränderungen:<br />

So wurde die Torfarbeit endgültig<br />

abgeschafft, die erste Mitarbeitervertretung<br />

wurde gewählt, Vorsitzender<br />

war damals Pater Josef Danne,<br />

die 5-Tage-Woche wurde eingeführt<br />

und zum ersten Mal fand ein<br />

Betriebsfest statt.<br />

Impressum<br />

In der Zeit vom 09.2006 bis 06.2009 hat Herr Manfred Wilmsen in<br />

der <strong>Johannesburg</strong> <strong>GmbH</strong> die Ausbildung zum Fleischergesellen<br />

absolviert. Im Anschluss an seine Ausbildung konnte Herr Wilmsen<br />

direkt in Arbeit vermittelt werden. Nach weniger als einem Jahr<br />

nach Verlassen der <strong>Johannesburg</strong> hat Herr Wilmsen am 14.04.2010<br />

vor der Handwerkskammer Oldenburg seine Meisterprüfung erfolgreich<br />

abgelegt. Weiter so!<br />

≥<br />

Am 15. April fand in der <strong>Johannesburg</strong> der 4. Blutspendetermin<br />

statt. Insgesamt meldeten sich aus der Mitarbeiterschaft<br />

und aus den Reihen der Betreuten 133 Blutspender, davon<br />

waren 35 zum ersten Mal dabei. Insgesamt hat sich gezeigt,<br />

dass die Mädchen und Jungen, die bei uns in der Einrichtung<br />

gefördert werden, die Schwelle zum Blutspenden am besten<br />

Überschreiten können, wenn die Möglichkeit dazu direkt vor<br />

Ort besteht. Der DRK<br />

Ortsverein Dörpen e. V.<br />

führte die Aktion durch<br />

und wertete sie als<br />

vollen Erfolg. Initiator<br />

und Organisator war wie<br />

bei den vorherigen Terminen<br />

Werkstattleiter<br />

und Maurermeister Volker<br />

Teichmann. Allen<br />

Spendern sei herzlich<br />

gedankt.<br />

Burgblick, Informationsdienst der <strong>Johannesburg</strong> <strong>GmbH</strong> – Erziehungshilfen und Jugendsozialarbeit im Verbund<br />

Burgstraße 1-12, 26903 Surwold, Telefon 0 49 65/8 91-0, Telefax 0 49 65/8 91-1 30, burgblick@johannesburg.de<br />

Geschäftsführer Wichard Klein, Wilfried Sürken<br />

Redaktion Sonja Janetzki, Peter Raske, Wichard Klein<br />

Layout Peter Hilbrands<br />

Bildmaterial u. a. Andreas Depping, Sebastian Fromm, Archiv, Pixelio<br />

Auflage 2.000<br />

Gesamtherstellung Graphische Ausbildungswerkstätten <strong>Johannesburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Burgblick 1/10 15

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